DE3743118A1 - Vorrichtung und verfahren zum lagern und abgeben von eisstuecken - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum lagern und abgeben von eisstueckenInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C5/00—Working or handling ice
- F25C5/20—Distributing ice
- F25C5/24—Distributing ice for storing bins
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Lagern und selektiven Abgeben von Eisstücken aus einem
Eisvorratsbehälter. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung für Eislagerung und zum Abgeben von Eis, die
Zugang zu einer großen Menge von Eisstücken gibt, jedoch
verhälthismäßig wenig Raum in einem Tresen oder dergleichen
in einem Dienstleistungsbetrieb oder dergleichen einnimmt,
der sich mit Lebensmitteln beschäftigt.
Es ist gegenwärtig eine Anzahl von Vorrichtungen zum Lagern
und Abgeben von Eisstücken erhältlich. Solche Vorrichtungen
weisen einen Vorratsbehälter zum Lagern des Eises auf, der
im allgemeinen rechteckige Form hat und allgemein senkrechte
Wände aufweist. In einer solchen Konstruktion sind allgemein
irgendwelche mechanischen Einrichtungen vorgesehen, die
selektiv aktiviert werden, indem man gegen einen Hebelarm
drückt, der drehbar an der Vorderseite des Vorratsbehälters
befestigt ist, damit das Eis aus dem Vorratsgerät durch eine
Abgabeöffnung herausbewegt werden kann, wie dies z.B. in
US-PS 43 46 824 gezeigt ist. Solche Abgabegeräte oder
Eisspender sind normalerweise groß und voluminös, wodurch
sehr viel Raum eingenommen wird, oder so klein, so daß sie
so wenig Eis enthalten, daß sie oft nachgefüllt werden
müssen, was zusätzliche Arbeitszeit für die Angestellten
erfordert, um diese Geräte mit Eis zu versorgen. Dieses
Dilemma ergibt sich aus zwei eingetragenen Geschmacksmu
stern. Das US-Geschmacksmuster 2 65 203 (US-Design) be
schreibt einen großen, freistehenden Spender bzw. ein
Abgabegerät, und das US-Geschmacksmuster 2 69 785 beschreibt
einen wesentlich kleineren Spender, der auf einem Tresen
angeordnet werden soll. Soweit dies bekannt ist, enthält
einer der beiden Spender oder beide Geräte, die in diesen
Geschmacksmustern beschrieben sind, einen Mechanismus, wie
er z.B. in US-PS 43 46 824 beschrieben ist.
Bei vielen modernen Dienstleistungsbetrieben oder Dienst
leistungsanlagen, die sich mit Lebensmitteln beschäftigen,
sind Raumerfordernisse und Arbeitskrafterfordernisse we
sentliche Faktoren, die die Rentabilität des Geschäftes
beeinflussen. Dies ist insbesondere der Fall in Restaurants,
wie z.B. denjenigen, die als Schnellimbisse oder "fast
food-Restaurants" bekannt sind, insbesondere in den
Schnellimbissen oder fast food-Geschäften, die in den
letzten Jahren besonders attraktiv geworden sind und die
z.B. auf Parkplätzen anderer Geschäfte angeordnet sind und
nur zwei oder drei Arbeitskräfte für ihren Betrieb benöti
gen, und die verhältnismäßig große Mengen von Nahrung in
kurzer Zeit servieren. Eine Dienstleistungsvorrichtung für
Lebensmittel und Nahrung, die wenig Platz einnimmt und nur
gelegentliches Nachfüllen oder gelegentliche Wartung
erfordert, ist besonders gut geeignet, wenn nicht sogar
wesentlich für solche Restaurants. Aus diesen Gründen sind
die Vorrichtungen, die in US-PS 43 46 824 und den US-
Geschmacksmustern 2 65 203 und 2 69 785 gezeigt sind, nur von
begrenztem Nutzen in solchen Restaurants.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß
sehr viel Raum eingespart werden kann, indem der Eisvor
ratsbehälter des Spenders oder Abgabegerätes einen geneigten
Boden hat, und indem eine Konstruktion verwendet wird, die
es ermöglicht, daß der Motor und die Einrichtungen zum
Aktivieren des Motors, um das Eis aus dem Vorratsbehälter
herauszubewegen, in dem Raum untergebracht werden können,
der zwischen den Wänden der Vorrichtung und der Unterseite
des oberen Endes des geneigten Bodens des Eisvorratsbehäl
ters gebildet ist. Die Verwendung eines "schrägen" Bodens in
einem Eisvorratsbehälter ist in US-PS 44 23 830 beschrieben,
jedoch ist die in diesem Patent beschriebene Schrägung des
Bodens des Eisvorratsbehälters vorgesehen, um Wasser aus
demselben ablaufen zu lassen, wobei der Motor und die
Einrichtungen zum Aktivieren des Motors, um das Eis aus dem
Vorratsbehälter herauszubewegen, nicht unter dem schrägen
Boden angeordnet sind. Daher hat diese Vorrichtung dieselben
Nachteile und begrenzten Anwendungsmöglichkeiten wie die
oben beschriebenen Spender. Dies sind die verhältnismäßig
große Größe oder, falls die Geräte kleiner gebaut sind, die
begrenzte Kapazität zum Lagern von Eisstücken.
Ein anderes Problem bei der Konstruktion von Eisspendern wie
denjenigen, die in US-PS 43 46 824 und 44 23 830 beschrieben
sind, besteht darin, daß die Einrichtungen zum Bewegen des
Eises innerhalb des Eisvorratsbehälters lediglich die
Eismasse im wesentlichen kreisförmig innerhalb des Eisvor
ratsgefäßes herumbewegen und nicht die Eisstücke mechanisch
auseinanderbrechen. Wenn das Eis auseinandergebrochen wird,
wird Brückenbildung und/oder Zusammenfrieren des Eises in
einer Weise verhindert, die bewirkt, daß die Vorrichtung
entweder aufhört, Eis vom Vorratsbehälter abzugeben, bevor
der Eisbehälter leer ist, oder daß Eisbrücken zwischen den
Einrichtungen zum Bewegen des Eises und den Innenwänden des
Vorratsbehälters selbst eingeklemmt werden. Bei beiden
Situationen muß die Vorrichtung gewartet werden, was genau
das ist, was der Betreiber des Nahrungsmitteldienstlei
stungsgeschäftes vermeiden möchte. Die Erfindung überwindet
diese Begrenzung und diese Nachteile vorbekannter Eisspen
der, indem eine Einrichtung geschaffen wird, mit der das Eis
mechanisch aufgebrochen wird, bevor es aus dem Vorratsgefäß
durch die Einrichtungen zum Bewegen des Eises aus dem
Vorratsbehälter herausbewegt wird.
Ein anderer Nachteil und eine andere Begrenzung vorbekannter
Eisspender ist ihre Tendenz, Eis abzugeben, das verhältnis
mäßig "naß" in dem Sinne ist, daß das abgegebene Eis teil
weise geschmolzen ist. Im allgemeinen ist das von solchen
Spendern abgegebene Eis naß, da das Eis vom Boden des
Eisvorratsbehälters abgegeben wird. Das Eis am Boden des
Eisvorratsbehälters ist naß, da das gesamte Wasser vom Eis
im oberen Teil des Eisvorratsbehälters zum Boden des Vor
ratsbehälters rinnt, wenn es schmilzt.
Die vorliegende Erfindung überwindet diesen Nachteil, indem
im Eisvorratsbehälter ein schräger Boden, eine Ablaßöffnung
am unteren Ende des schrägen Bodens und Einrichtungen zum
Bewegen des Eises am Boden des Eisvorratsbehälters nach oben
entlang dem schrägen Boden vorgesehen sind, wobei die
Aufwärtsbewegung aus dort möglicherweise vorhandenem
Schmelzwasser, das sich dort gesammelt haben kann, und aus
dem Eisvorratsbehälter heraus erfolgt.
Die Ablaßöffnung ist am unteren Ende des schrägen Bodens
vorgesehen, so daß Wasser vom geschmolzenen Eis entlang dem
schrägen Boden nach unten und aus dem Vorratsbehälter
herauslaufen wird. Die Tatsache, daß die Ablaßöffnung oder
der Ablaß in einem Winkel zur Horizontalen angeordnet ist,
d.h. im schrägen Boden, bewirkt, daß der Ablaß weniger
leicht von teilweise geschmolzenem Eis verstopft wird oder
zufriert.
Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung zum Aufbewahren und
Abgeben von Eisstücken mit einem im wesentlichen recht
eckigen Gehäuse versehen, in dem ein Eisvorratsbehälter zum
Aufbewahren von Eisstücken vorgesehen ist, wobei das Gehäuse
im wesentlichen vertikale Seitenwände aufweist und der Boden
des Eisvorratsbehälters nach unten innerhalb des Gehäuses
abgeschrägt ist, wobei Einrichtungen zum Bewegen der in dem
Eisvorratsbehälter enthaltenen Eisstücke nach oben entlang
dem schrägen Boden vom unteren Ende des Bodens zum oberen
Ende desselben, Einrichtungen am oberen Ende des schrägen
Bodens des Eisvorratsbehälters zum Abgeben von Eisstücken
aus demselben und Einrichtungen vorgesehen sind, die an dem
Gehäuse im Raum innerhalb der im wesentlichen rechtwinkligen
Wände und unter dem schrägen Boden des Eisvorratsbehälters
vorgesehen sind, um die Einrichtungen zum Bewegen des Eises
selektiv zu aktivieren, wodurch Eis entlang dem schrägen
Boden des Eisvorratsbehälters nach oben zu den Eisabgabe
einrichtungen am oberen Ende desselben und aus dem Eisvor
ratsbehälter heraus bewegt wird.
Durch die Erfindung wird daher eine Vorrichtung zum Aufbe
wahren und Abgeben von Eisstücken geschaffen, die steril,
sauber und praktisch zu benutzen ist und die Eis abgibt,
ohne daß ein Benutzer das Eis berühren muß, und die bei der
Benutzung keine übermäßige Wärme, Motorgeräusche oder
Vibrationen erzeugt, wobei der Mechanismus nur aktiviert
wird, wenn Eis abgegeben werden soll.
Die Verwendung der Erfindung schafft eine Vorrichtung, die
einen Ablaß hat, der weniger leicht überfrieren oder Ver
stopfen kann, als dies bei Ablaßeinrichtungen der Spender
der Fall ist, die gegenwärtig erhältlich sind, da der Ablaß
im Boden des Eisvorratsbehälters in einem Winkel zu Hori
zontalen angeordnet ist. Außerdem wird durch die Vorrichtung
verhindert, daß Eis sich in dem Abgabeschacht verklemmt,
wobei das Eis mechanisch sowohl durch Wirkung einer Schraube
oder Spirale und durch Rührstäbe in Bewegung versetzt wird,
die innerhalb des Eisvorratsbehälters der Lager- und Abga
bevorrichtung angeordnet sind.
Der Eisspender der Erfindung ist eine Vorrichtung, die
ausreichend Eis enthalten kann, so daß kein häufiges Nach
füllen erforderlich ist, wobei verhältnismäßig große Mengen
von Eis darin aufbewahrt werden, dabei aber kein großer
Platzbedarf in einem Tresen oder anderen Einrichtungsgegen
stand eines Nahrungsmitteldienstleistungsgeschäftes einge
nommen wird.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein
Verfahren zum Abgeben von Eisstücken von einer Lagerungs-
und Abgabevorrichtung geschaffen, das die Schritte aufweist,
einen Eisvorratsbehälter mit Eisstücken zu füllen, das Eis
innerhalb des Eisvorratsbehälters zum unteren Ende des
schrägen Bodens des Eisvorratsbehälters hin zu bewegen und
das Eis, das innerhalb des Eisvorratsbehälters enthalten
ist, in Bewegung zu setzen und das Eis nach oben entlang dem
schrägen Boden des Eisvorratsbehälters vom unteren Ende her
zu bewegen, um das Eis von einer Öffnung im oberen Ende des
schrägen Bodens abzugeben, während das Schmelzwasser vom
unteren Ende desselben abgelassen wird.
Durch die Erfindung wird das Lagern und Abgeben von Eis
stücken ermöglicht, die verhältnismäßig trocken abgegeben
werden, indem die Vorrichtung dem Schmelzwasser ermöglicht,
vom Eis abgelassen zu werden, bevor das Eis von der Vor
richtung abgegeben wird.
Der Eisvorratsbehälter ist auch mit einer Einrichtung zum
Abdichten der rotierenden Welle der Eisbewegungseinrichtung
in dem feststehenden Eisvorratsbehälter versehen, die ein
Packungsgehäuse aufweist, das im feststehenden Eisvorrats
behälter befestigt ist und ein Loch zum Aufnehmen der
rotierenden Welle aufweist. Eine Dichtungskappe ist inner
halb des Loches im Packungsgehäuse angeordnet und weist
Einrichtungen zum Dichten der Dichtkappe gegen das Pac
kungsgehäuse und Einrichtungen zum Dichten der Dichtkappe
gegen die rotierende Welle auf. Weiter ist ein Drucklager am
feststehenden Eisvorratsbehälter befestigt und innerhalb des
Loches des Packungsgehäuses angeordnet; es weist ein Durch
gangsloch zum Aufnehmen der drehenden Welle auf.
Weiter wird ein Verfahren zum Abgeben von Eisstücken von
einem Eislagerbehälter geschaffen, das die Schritte auf
weist, den Eisvorratsbehälter einer Eisabgabevorrichtung mit
Eisstücken zu füllen, das im Eisvorratsbehälter enthaltene
Eis mechanisch in Bewegung zu setzen, das Eis innerhalb des
Eisvorratsbehälters zum unteren Ende des schrägen Bodens im
Eisvorratsbehälter zu richten, und das Eis nach oben entlang
dem schrägen Boden des Eisvorratsbehälters zu bewegen,
während das Eis mechanisch bewegt wird, um das Eis vom
oberen Ende des schrägen Bodens abzugeben, während das
Schmelzwasser vom unteren Ende des schrägen Bodens abgegeben
wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung klar werden.
Man wird dabei verstehen, daß die
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen lediglich beispielsweise ist und den Erfindungsge
danken nicht begrenzt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Vorrichtung, die gemäß der
Erfindung konstruiert ist;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 1-1 der Vor
richtung der Fig. 2; und
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des in Fig. 2
gezeigten Packungsgehäuses.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Lagern und Abgeben von
Eisstücken gezeigt und allgemein mit der Bezugsziffer 10
bezeichnet, die ein Gehäuse 12 aufweist, in dem ein Eisvor
ratsbehälter 14 angeordnet ist. Wie dies am besten in Fig. 2
gezeigt ist, hat der Eisvorratsbehälter 14 im wesentlichen
vertikale Seitenwände 16 und einen schrägen Boden 17 am
Boden des Eisbehälters mit einem unteren Ende 17 und einem
oberen Ende 19. Die Seitenwände 16 und der Boden 18 des
Eisvorratsbehälters 14 bestehen aus einem Schalenelement 20
und damit einstückig aus gebildetem Isoliermaterial 22. Die
Schale 20 kann aus Kunststoff oder Metall wie z.B. nicht
rostendem Stahl hergestellt sein, und das Isoliermaterial 22
kann irgendein zum Isolieren des Eisvorratsbehälters 14
geeignetes Material sein und vorzugsweise wasserbeständig
sein.
Ein Teil, der allgemein mit der Bezugsziffer 24 bezeichnet
ist, der Seitenwand 16 des Eisvorratsbehälters 14 ist am
rückwärtigen Ende desselben abgewinkelt, um Rührstangen
32-32′ und eine Welle 42-42′ aufzunehmen, wie dies noch
beschrieben werden wird. Die Außenoberfläche des Isolierma
terials 22 im Bereich des abgewinkelten Bereiches 24 und
auch der schräge Boden 18 sind mit einer Außenschale 210
versehen. Der Eisvorratsbehälter 14 wird durch einen Deckel
26 abgeschlossen, der auf der Schale 20 ruht. Diese Schale
20 weist eine überhängende Lippe 26 mit einem darin ange
ordneten Schlitz 30 auf, in denen die Wände des Kastens oder
Gehäuses 12 aufgenommen werden.
Der Eisbehälter 14 weist zwei Rührstangen 32 auf, die darauf
befestigte Klingen 34 zum mechanischen Inbewegungsetzen des
Eises aufweisen, das im Eisvorratsbehälter 14 enthalten ist.
Jede der Rührstangen 32 ist an einem Ende in einem Druckla
ger 36 gelagert, das an der Seitenwand 16 des Eisvorratsbe
hälters befestigt ist (Fig. 2). Das andere Ende jeder
Rührstange 32 ist durch einen Packungskasten 38 hindurchge
führt, der im rückwärtigen abgewinkelten Teil 24 der
Seitenwand 18 angeordnet ist. Um das Entfernen aus dem
Eisvorratsbehälter 14 zu erleichtern, bestehen die Rühr
stangen 32 aus zwei Abschnitten 32 und 32′, die durch einen
einstückig mit der Stange 32′ ausgebildeten Kegel 33 zusam
mengehalten werden, der in einem komplementären Hohlraum
(nicht mit Bezugszeichen versehen) aufgenommen wird. Die
Packungsgehäuse 33 verhindern das Hindurchfließen von
Schmiermittel oder anderen Verunreinigungen in das Innere
des Eisvorratsbehälters 14. Jeder der Packungsgehäuse wird
gegen den rückwärtigen abgewinkelten Bereich 24 der Seiten
wand 16 durch Befestigungsmittel 40 festgehalten.
Der Eisvorratsbehälter 14 ist auch mit Mitteln zum Bewegen
von Eisstücken, die innerhalb des Eisvorratsbehälters 14
angeordnet sind, nach oben entlang dem schrägen Boden 18 vom
unteren Ende 17 zum oberen Ende 19 versehen, die die Form
einer Schneckenanordnung 41 mit einer zweistückigen Welle
42-42′ haben, die an einem Ende in einem Drucklager 44
ähnlich dem Drucklager 36 befestigt ist und am anderen Ende
durch ein Packungsgehäuse 38′ desselben Typs wie die Pac
kungsgehäuse 38 hindurchgeht. Wie auch im Falle der Rühr
stangen 32-32′ besteht die Welle 42 der Schneckenanordnung
41 aus Bereichen 42 und 42′, die durch einen Kegel bzw.
Kegelstumpf 46 in einem Hohlraum (nicht mit Bezugszeichen
versehen) wie oben für die Rührstangen 32-32′ zusammenge
halten werden. Die Packungsgehäuse 38 und 38′ weisen
Flanschbereiche 142 und Halsbereiche 144 auf, und umschlie
ßen eine Lageranordnung, die aus einer Dichtungskappe 201,
einer Druckunterlegscheibe 205 und einem Drucklager 209
bestehen (siehe Fig. 3). Die Dichtkappe 201 ist mit einem
Wellendichtungs-O-Ring 202 versehen, der gegen den Schaft
bereich 42′ abdichtet. Weiter ist sie mit einer O-Ring-
Flächendichtung 203 versehen, die gegen die Innenfläche des
Flansches 142 der Packungsgehäuse 38 und 38′ abdichtet. Die
Dichtkappe 201 wird an Rotation um die Welle 42′ mit Hilfe
von Rastvorsprüngen oder Verriegelungsvorsprüngen 211
gehindert, die in einem Schlitz 212 aufgenommen werden, der
innerhalb des Halses 144 der Packungsgehäuse 38 und 38′
angeordnet ist. Der Flansch 142 der Packungsgehäuse 38 und
38′ ist gegen die Oberfläche der Schale 20 durch den O-Ring
204 abgedichtet und nimmt die Welle 42′ durch die darin
angeordnete Öffnung 206 auf, wobei der Wellenbereich 42′
auch durch die Dichtkappe 201 und den Wellendichtungs-O-Ring
202 hindurchgeht. Die Druckunterlegscheibe 205 ist auf der
Welle 42′ durch eine darin befindliche Öffnung 206 befe
stigt, wobei der Wellenbereich 42′ auch durch die Dichtkappe
201 und den Wellendichtungs-O-Ring 202 hindurchgeht. Die
Druckunterlegscheibe 205 ist auf der Welle 42′ hinter der
Dichtkappe 201 befestigt und wird durch Sicherungsringe 207
und 208 festgehalten. Das Drucklager 209 ist ebenfalls um
den Wellenbereich 42′ herum befestigt, und der Flansch 212
derselben liegt gegen den Druck zwischen Ring 205 und die
äußere Oberfläche der äußeren Schale 210 des
Eisvorratsbehälters 14 an, wobei es dort durch die Befesti
gungsmittel 40 befestigt ist, die sich durch den Flansch 212
in den Hals 144 des Packungsgehäuses 38 erstrecken. Das
Drucklager 209 weist einen oder mehrerer O-Ringe 214 zum
Dichten gegen den Hals 144 des Packungsgehäuses 38 (oder
38′) auf.
Die Welle 42 (42′) ist mit einer Vielzahl von Windungen 48
versehen, die in ihrer Längsrichtung einen Abstand aufwei
sen. Der Eisvorratsbehälter 14 ist mit Einrichtungen zum
Richten des darin enthaltenen Eises zum unteren Ende 17 des
schrägen Bodens 18 in Form einer Schneckenabdeckung 50
versehen. Die Schneckenabdeckung 50 bedeckt den oberen Teil
der Schneckenanordnung 41 und ist einstückig mit den
Seitenwänden 16 des Eisvorratsbehälters 14.
Das untere Ende 17 des Bodens 18 weist einen Ablaß 52 auf.
Der Ablaß 52 ist am unteren Ende 17 des Bodens 18 in einem
Winkel zur Horizontalen angeordnet, wodurch das Frieren
und/oder Verstopfen der Ablaßöffnung verhindert wird. Wenn
innerhalb des Eisvorratsbehälters 14 enthaltenes Eis nach
oben entlang dem schrägen Boden 18 durch Drehung der Welle
42 bewegt wird, so fließt Wasser dem Boden 18 entlang nach
unten in den Ablaß 52 und aus dem Eisvorratsbehälter 14
heraus, und zwar durch das Rohrknie 54 in den Schlauch 58
und das Rohrknie 58, und in die Ablaßschüssel 60. Die
Ablaßschüssel 60 weist einen Abfluß 62 auf, der mit einem
Schlauch 64 verbunden ist und durch den Wasser abgelassen
werden soll, das vom Rohrknie 58 und durch das Gitter 66
aufgenommen worden ist, das auf dem Absatz 68 des Gehäuses
12 ruht.
Das obere Ende 19 des Bodens 18 ist mit Einrichtungen zum
Abgeben von Eisstücken vom Inneren des Eisvorratsbehälters
14 in Form eines Eisschachtes 70 versehen, der einstückig
mit dem Boden 18 ausgebildet ist. Der Eisschacht 70 ist mit
einer Klappe 72 versehen, die durch die Feder 90, wie dies
beschrieben wird, in Richtung auf eine erste geschlossene
Stellung federbelastet ist, in der die Klappe 72 gegen die
Schulter 74 anliegt, die in den Wänden des Eisschachtes 70
ausgebildet ist. Dadurch, daß die Klappe 72 auf diese Weise
in eine geschlossene Stellung federbelastet ist, werden
Insekten und andere unerwünschte Materialien vom Inneren des
Eisbehälters 14 ferngehalten. Die Klappe 42 ist schwenkbar
auf einem Stift 76 an den Wänden des Eisschachtes 70 befe
stigt. Dies gilt auch für den Hebelarm 78, der mit der
Klappe 72 einstückig ausgebildet ist. Eine Stange 80 ist
schwenkbar am Hebelarm 78 mit einer Niete 82 an einem Ende
und mit einer Niete 84 am Anker oder ähnlichem Element 86
eines Solenoids 88 am anderen Ende befestigt. Die Feder 90
liegt unten gegen einen Vorsprung 92 an.
Wie dies ebenfalls in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Raum 92
innerhalb der im wesentlichen rechtwinkligen Wände des
Kastens 12 und unter dem oberen Ende 19 des Bodens 18 des
Eisvorratsbehälters 14 mit Einrichtungen versehen, die auf
dem Gehäuse 12 befestigt sind, um falls erforderlich die
Eisbewegungseinrichtungen zu aktivieren, wodurch Eis entlang
dem schrägen Boden 18 des Eisvorratsbehälters 14 zum Eis
schacht 70 am oberen Ende 19 des Bodens 18 nach oben und aus
dem Eisvorratsbehälter 14 herausbewegt wird. Die Einrich
tungen zum Aktivieren der Eisbewegungseinrichtungen weisen
einen Hebel 94 auf, der durch einen Stift 96 am Gehäuse 12
in dem zurückspringenden Teil der Seitenwände des Kastens
hinter dem Eisschacht 70 befestigt ist. Durch eine Feder 97
wird der Hebelarm 94 in eine erste Stellung federbelastet,
in der die Klappe 72 geschlossen ist und der Motor 108
(siehe unten) nicht aktiviert ist. Der Hebelarm 94 weist ein
blockförmiges Element 100 mit einem darin enthaltenen
Magneten 102 auf, der in Fig. 2 gestrichelt ist. Wird der
Hebelarm 94 von der ersten Stellung in Richtung des Pfeils
104 in eine zweite Stellung gedrückt, so wird das Magnetfeld
des Magneten 102 durch einen Halogenschalter 106 (halogen
switch) detektiert, der einen Schaltkreis zum Aktivieren des
Motors 108 schließt. Der Halogenschalter 106 und der Motor
108 sind verbunden und die Schaltung wird gebildet durch
Drähte 110 durch den Verbindungskasten 112. In dem Moment,
in dem der den Halogenschalter 106 und den Motor 108 ver
bindende Schaltkreis den Motor 108 aktiviert, aktiviert die
Schaltung, die die Drähte 114 einschließt, durch den Ver
bindungskasten 112 den Solenoid 88, wodurch bewirkt wird,
daß sich die Stange 80 in Richtung des Pfeiles 116 bewegt,
wodurch die Feder 90 zusammengedrückt wird, wodurch dann die
Klappe 72 in Richtung des Pfeiles 118 in eine zweite offene
Stellung geschwenkt wird. Die elektrische Schaltung weist
auch Drähte 120 auf, die mit einem Halleffektsensor 122
verbunden ist, der ein magnetischer Schalter ist, der bei
Anwesenheit des Magnetfeldes eines Magnetes 124 geschlossen
wird, der einstückig mit den Einrichtungen zum Schließen des
Eisvorratsbehälters 14, d.h. dem Deckel 28 ausgebildet ist.
Nur wenn der Deckel 26 des Kastens 12 geschlossen ist, ist
die durch den Halleffektsensor 122 vervollständigte Schal
tung geschlossen, wodurch aus Sicherheitsgründen verhindert
wird, daß die Rührstangen 32 und die Welle 42 betrieben
werden, wenn der Deckel 26 geöffnet ist. Der Motor 108 ist
mit einem Getriebekasten 126 versehen, durch das die An
triebswelle 128 angetrieben wird, auf der ein Zwischenrad
130 angeordnet ist. Das Zwischenrad 130 treibt einen Riemen
132 an, so daß die Welle 42 durch die Rolle 134 angetrieben
wird. Die Welle 42 ist ebenfalls mit einem Zwischenrad 136
versehen, das den Riemen 138 antreibt, so daß beide Rühr
stangen 32 durch Rollen 140 gedreht werden.
Nachdem die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung be
schrieben worden ist, soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren
beschrieben werden, wie die Erfindung benutzt wird. Zunächst
wird der Eisvorratsbehälter 14 mit Eisstücken gefüllt. Das
Eis, das innerhalb des Eisvorratsbehälters 14 enthalten ist,
wird dann durch die Rührstangen 32 mit den Klingen 34
selektiv mechanisch in Bewegung gesetzt, indem der Hebelarm
94 in Richtung des Pfeiles 104 gedrückt wird, um den elek
trischen Schaltkreis durch den Halogenschalter 106 zu
schließen, wodurch der Motor 108 zum Drehen der Rührstangen
32 aktiviert wird. Das Eis innerhalb des Eisvorratsbehälters
14 wird zum unteren Ende 17 des schrägen Bodens 18 im
Eisvorratsbehälter 14 durch die Schneckenabdeckung 50 und
die Neigung des Bodens 18 gerichtet. Da sich die Welle 42
aufgrund der Tatsache, daß der Schaltkreis durch den Halo
genschalter 106 geschlossen ist, dreht, wird das Eis durch
die Windungen 48 nach oben entlang dem schrägen Boden 18 des
Eisvorratsbehälters 14 bewegt, so daß das Eis durch den
Eisschacht 70 vom oberen Ende 19 des schrägen Bodens 18
abgegeben wird, während das Schmelzwasser vom Eis durch den
Ablaß 52 am unteren Ende 17 des schrägen Bodens 18 abfließt.
Um irgendwelche Brückenbildung oder Zusammenfrieren von Eis
oberhalb der Klappe 72 zu verhindern, so daß die Öffnung in
Richtung des Pfeiles 118 verhindert wird, haben die Schnec
kenwindungen 48 der Welle 42 einen Abstand, der ein Volumen
begrenzt, das kleiner ist als das Volumen der Öffnung des
Eisschachtes 70. Indem die Schneckenwindungen 48 einen
solchen Abstand haben, wird sichergestellt, daß das gesamte
Eis, das in den Bereich direkt oberhalb des Eisschachtes 70
bewegt worden ist, aus dem Eisvorratsbehälter 14 durch den
Schacht 70 herabfällt, wodurch die Möglichkeit einer
Blockierung des Schachtes 70 verhindert wird.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die oben be
schriebene bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden
ist, versteht der Fachmann, daß die beschriebene Ausfüh
rungsform nur eine Vorrichtung ist, die gemäß der Lehre der
Erfindung konstruiert werden kann, und daß andere Vorrich
tungen konstruiert werden können, ohne vom Erfindungsgedan
ken abzuweichen, der durch die Ansprüche definiert ist.
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Lagern und bedarfsmäßigen Abgeben von
Eisstücken von einem Eisvorratsbehälter, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (14) mit einem
geneigten Boden (18), einem Ablaß (42) am unteren Ende
des geneigten Bodens, Einrichtungen (41) zum Bewegen des
Eises vom unteren Bereich des Vorratsbehälters nach oben
entlang dem schrägen Boden (18) und mit einem Auslaß
(70) im oberen Bereich des Vorratsbehälters (14) verse
hen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (14) in einem im wesentlichen
rechtwinkligen Gehäuse (12) angeordnet ist, daß der
Eisvorratsbehälter im wesentlichen vertikale Seitenwände
(16) und einen Boden (18) hat, der innerhalb des Gehäu
ses nach unten geneigt ist, wobei die Vorrichtung
weiterhin Einrichtungen zum Bewegen von im
Eisvorratsbehälter (14) enthaltenen Eisstücken nach oben
entlang dem schrägen Boden (18) vom unteren Ende des
Bodens zum oberen Ende desselben, Einrichtungen am
oberen Ende des schrägen Bodens (18) des Eisvorratsbe
hälters (14) zum Abgeben von Eisstücken von demselben
und Einrichtungen aufweist, die am Gehäuse (12) im Raum
innerhalb der im wesentlichen rechtwinkligen Wände
desselben und unterhalb des oberen Endes des schrägen
Bodens (18) des Eisvorratsbehälters (14) angeordnet und
zum Aktivieren der Eisbewegungseinrichtungen ausgebildet
sind, wodurch Eis nach oben entlang dem schrägen Boden
(18) des Eisvorratsbehälters (14) zu den Eisabgabeein
richtungen am oberen Ende desselben und aus dem Eisbe
hälter (14) bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eisabgabeeinrichtungen eine Öffnung
(70) im oberen Ende des Bodens des Eisvorratsbehälters
(14) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 unter Rückbeziehung auf
einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eisbewegungseinrichtungen eine Schneckenanordnung
(41) und Mittel zum Drehen der Schneckenanordnung (41)
aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneckenanordnung eine Vielzahl von Schneckenwin
dungen (48) aufweisen, die in Längsrichtung derselben
einen Abstand haben, wobei der Raum zwischen je zwei
Windungen ein Volumen begrenzt, das kleiner ist als das
durch die Öffnung im oberen Ende des Bodens des Eisvor
ratsbehälters definierte Volumen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Klappe in der Öffnung befestigt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappe (72) selektiv zwischen einer ersten ge
schlossenen und einer zweiten offenen Stellung zum
Abgeben von Eis durch die Öffnung schwenkbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
Aktivieren der Eisbewegungseinrichtungen einen Hebelarm
(94) aufweisen, der schwenkbar an dem Gehäuse (20)
befestigt ist, wobei der Hebelarm selektiv zwischen
einer ersten Stellung, in der ein elektrischer Schalt
kreis offen ist, und einer zweiten Stellung schwenkbar
ist, in der die elektrische Schaltung zum Aktivieren
eines Motors geschlossen ist, um die Eisbewegungsein
richtungen zu aktivieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen zum mechanischen Bewegen des im Eisvor
ratsbehälter (14) enthaltenen Eises vorgesehen sind,
wobei die Eisbewegungseinrichtungen durch den Hebelarm
(94) aktiviert werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Einrichtungen zum Schließen des Eisvor
ratsbehälters (14) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Schließen des Eisvorratsbehälters
(14) einen Deckel (26) aufweisen, an dem ein Magnet
(124) befestigt ist, wobei die Seitenwand (16) des
Gehäuses (12) mit Einrichtungen (122) zum Detektieren
des Magnetfeldes des Magneten (124) versehen ist, die
den elektrischen Schaltkreis bei Anwesenheit des Ma
gnetfeldes des Magneten schließen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Öffnung des oberen Endes (19)
des Bodens (18) des Eisvorratsbehälters (14) eine Klappe
(72) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (72) von einer ersten geschlossenen
Stellung in eine zweite offene Stellung zum Abgeben von
Eis durch die Öffnung im oberen Ende des schrägen Bodens
(18) des Eisvorratsbehälters (14) schwenkbar ist, wenn
der Hebelarm (94) in die zweite Stellung geschwenkt ist,
die den elektrischen Schaltkreis schließt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß Einrichtungen (90) zum Drücken der Klappe
(72) in die erste geschlossene Stellung vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eisvorratsbehälter (14)
mit Einrichtungen (50) zum Richten von darin gelagertem
Eis zum unteren Ende des schrägen Bodens des Eisvor
ratsbehälters (14) versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Bodens
des Eisvorratsbehälters (14) mit einem Abfluß (52)
versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung des Abflusses (52) relativ zur Horizon
talen unter einem Winkel angeordnet ist.
18. Verfahren zum Abgeben von Eisstücken, dadurch gekenn
zeichnet, daß es die Schritte aufweist, einen Eisvor
ratsbehälter (14) mit Eisstücken zu füllen, das Eis
innerhalb des Eisvorratsbehälters (14) zum unteren Ende
des schrägen Bodens (18) des Eisvorratsbehälters (14) zu
richten, selektiv das im Eisvorratsbehälter (14) ent
haltene Eis mechanisch in Bewegung zu versetzen und das
Eis nach oben entlang dem schrägen Boden (18) des
Eisvorratsbehälters (14) vom unteren Ende desselben her
zu bewegen, um Eis von einer Öffnung im oberen Ende des
schrägen Bodens (18) abzugeben, während das Schmelzwas
ser des Eises am unteren Ende desselben abfließt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung eine Klappe aufweist, die im oberen Ende des
schrägen Bodens (18) geöffnet ist, wenn das Eis mecha
nisch in Bewegung versetzt und nach oben bewegt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klappe in die geschlossene Stellung vorgespannt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Bewegen der Eisstücke eine Welle
(42, 42′) aufweisen, die in einem Packungsgehäuse
drehbar ist, das an einer feststehenden Wand befestigt
ist und eine Durchgangsbohrung zum Aufnehmen der dre
henden Welle aufweist, wobei eine Dichtkappe innerhalb
des Loches in dem Packungsgehäuse aufgenommen ist, wobei
Einrichtungen zum Dichten der Kappe gegen das Packungs
gehäuse und eine in der Wand befestigte Drucklagerung
vorgesehen ist, die ebenfalls eine Durchgangsbohrung zum
Aufnehmen der rotierenden Welle aufweisen, die im Loch
im Packungsgehäuse aufgenommen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe gegen Drehbewegung relativ zum Packungs
gehäuse gesichert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtkappe (201) einen Vorsprung (211) trägt und
das Packungsgehäuse mit einen Schlitz (212) zum Aufneh
men des Vorsprungs (211) der Dichtkappe (201) versehen
ist, um so die Dichtkappe gegen Drehbewegung relativ zum
Packungsgehäuse (38, 38′) zu sichern.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckzwischenscheibe (205) mit einem Durch
gangsloch zum Aufnehmen der drehenden Welle vorgesehen
ist, wobei die Druckscheibe innerhalb des Loches in dem
Packungsgehäuse zwischen der Dichtkappe und dem Druck
lager angenommen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckzwischenring (205) mit Klemmringen (207,
208) auf seinen beiden Seiten versehen ist, um gegen die
Dichtkappe und das Drucklager anzuliegen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen zum Befestigen des Drucklagers am
Packungsgehäuse vorgesehen sind.
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GB (1) | GB2198713B (de) |
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