DE2426092B2 - Eismaschine zur Ausgabe von Eiswürfeln - Google Patents
Eismaschine zur Ausgabe von EiswürfelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eismaschine zur Ausgabe von Eiswürfeln, mit einem Eiswürfelbehälter, der eine
nach vorne geneigte Stirnwand aufweist, mit einer im Eiswürfelbehälter drehbar angeordneten Rühr- und
Fördertrommel, deren Achse senkrecht zur geneigten Stirnwand verläuft und die mit einer zur Stirnwand
parallel verlaufenden Bodenwand, mit einer zylindrischen Mantelfläche und einer der Bodenwand gegenüberliegenden
offenen Seite versehen ist, mit einer Ausgaberutsche in der geneigten Stirnwand, über die
Eiswürfel vom Behälter zu einer Entnahmestelle transportierbar sind, mit einer Verschlußvorrichtung
zum wahlweisen Verschließen der Abgaberutsche und einer Schaltanordnung, durch die der Trommelantrieb
ίο zum Rühren der Eiswürfel bzw. zum Transport von
Eiswürfeln vom unteren Behälterende zur Abgaberutsche wahlweise einschaltbar ist, wobei der Behälter an
seinem unteren Ende mit einer parallel zur Mantelfläche der Trommel verlaufenden Bodenwand versehen ist, die
sich von der offenen Seite der Trommel zur Rückseite des Behälters erstreckt
Eine gewisse Schwierigkeit bei Eismaschinen zur Ausgabe von Eiswürfeln besteht darin, daß die im
Eiswürfelbehälter befindlichen Eiswürfel aneinander haften und miteinander verschmelzen, d. h, »zusammenbacken«
können. Diese Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn im Eiswürfelbehälter Toträume vorhanden
sind, die von der Rührwirkung der Trommel nicht bzw. nicht richtig erfaßt werden.
Aus diesem Grund ist bei einer vorbekannten Eismaschine der eingangs angegebenen Art (US-PS
32 72 300) der Eiswürfelbehälter mit der an seinem unteren Ende parallel zur Mantelfläche der Trommel
verlaufenden Bodenwand versehen, die bei der vorbekannten Eismaschine! von einem sich kreisförmig um die
offene Seite der Trommel erstreckenden Flansch gebildet wird. Hierbei ist allerdings die Geometrie
dieses Flansches relativ kompliziert, da die Trommel im Gehäuse schräg verlaufend angeordnet ist; hinzu
kommt, daß der Flansch und der angrenzende Bereich des Gehäuses, mit dem die Eiswürfel in Berührung
kommen, mit einem Kunststoffteil ausgekleidet werden müssen. Dies führt zu einer konstruktiv etwas
aufwendigen Lösung, bei der ferner der Ein- und Ausbau der Trommel relativ umständlich ist. Darüber hinaus
befinden sich zwischen der Trommel und den benachbarten Gehäusewänden Toträume, die von dem oben
erwähnten Flansch abgedeckt sind und daher für Reinigungszwecke o, dgl. schwer zugänglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eismaschine der eingangs angegebenen Gattung so
auszubilden, daß eine einfache Herstellbarkeit und ein leichter Zusammenbau ermöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Eismaschine mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand des Eiswürfelbehälters sich über die gesamte axiale Länge
der Trommel bis zur geneigten Stirnwand erstreckt und in zwei vertikale, tangential zur Mantelfläche der
Trommel verlaufende Seitenwände übergeht.
Durch diese Ausbildung erhält der Eiswürfelbehälter eine einfache geometrische Form, und er kann als
einstückiges Teil vorgefertigt und mühelos in das Gehäuse eingesetzt bzw. aus ihm ausgebaut werden.
Der Eiswürfelbehälter behindert in keiner Weise die Trommel, so daß die Trommel ein- und ausgebaut
werden kann, ohne daß der Eiswürfelbehälter entfernt zu werden braucht. Hierdurch werden die Herstellbarkeit
und der Zusammenbau erheblich vereinfacht.
Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Lösung den Vorteil, daß der Eiswürfelbehälter aufgrund seiner
einfachen geometrischen Form keine unzugänglichen Toträume besitzt, so daß zum einen die Gefahr einer
Schmutzansammlung verringert und zum anderen die Reinigungsmöglichkeiten erheblich verbessert werden.
Der Eiswürfelbehälter kann in einfacher Weise im Gehäuse befestigt werden, beispielsweise dadurch, daß
er mittels Tragbänder im Gehäuse aufgehängt wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Eismaschine;
Fig.2 einen Längsschnitt der Maschine gemäß
F i g. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch einen Teil des Eiswürfelbehälters und der Rühr- und
Fördertrommel;
Fig.4 einen vergrößerten Schnitt der Rühr- und
Fördertrommel;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt der Trommel, der
Ausgaberutsche und der Entnahmeöffnung;
Fig.6 eine vergrößerte Seitenansicht einer Verschlußvorrichtung.
Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, enthält die Eismaschine 10 ein im wesentlichen quaderförmiges, aufrechtstehendes
Gehäuse 12 mit einer Vorderfläche 14, in der sich eine Eisentnahmeöffnung 16 befindet. Die Entnahmeöffnung
16 ist über eine weiter unten beschriebene Ausgaberutsche mit einer Eis-Ausgabevorrichtung 20
verbindbar, die im Gehäuse 12 im wesentlichen in der Mitte zwischen dem oberen und unteren Gehäuseende
angeordnet ist. Oberhalb der Ausgabevorrichtung 20 befindet sich eine Eiserzeugungseinheit 22, in der die
Eiswürfel hergestellt werden und von der sie nach unten in die Ausgabevorrichtung 20 fallen, von wo sie später
zur Entnahmeöffnung 16 abgegeben werden. Unterhalb der Ausgabevorrichtung 20 liegt eine in üblicher Weise
ausgebildete Kühleinheit 24.
Wie Fig.2 am deutlichsten zeigt, enthält die Eisausgabevorrichtung 20 einen Innenbehälter 100, der
mehrere senkrecht nach oben verlaufende Seitenwände aufweist, von denen zwei Seitenwände 102 und 104 in
Fig.2 sichtbar sind. Wie gezeigt, verlaufen die Seitenwände des Behälters 100 von einer Stelle
oberhalb der Kühleinheit 24 nach oben zum Bereich des oberen Endes des Gehäuses 12. Am unteren Ende des
Behälters 100 befindet sich eine im wesentlichen bogenförmige untere Bodenwand 106, die gemäß F i g. 2
im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet ist, also längs eines gedachten Kreises verläuft, an den die
Seitenwände 102, 104 im wesentlichen tangential anschließen und dessen Mittelpunkt gemäß Fig.2 an
der Stelle C liegt und dessen Radius gleich der Strecke R ist. Mit anderen Worten ist der Durchmesser des
gedachten Kreises etwa gleich dem seitlichen Abstand zwischen den Wänden 102 und 104. Wie Fig.5 am
deutlichsten zeigt, wird das untere Ende des Behälters 100 ferner durch eine im wesentlichen ebenen, nach
vorne und oben geneigte Stirnwand 108 begrenzt, die gemeinsam mit der kreisbogenförmigen Bodenwand
106 einen Eisvorratsbereich bildet, in dem sich die herabfallenden Eiswürfel sammeln können und aus dem
sie in weiter unten beschriebener Weise ausgefördert werden. Der Behälter 100 ist an seinem unteren Ende im
Gehäuse 12 durch zwei im wesentlichen streifenförmige Tragbänder 110 und 112 abgestützt, die quer durch das
Gehäuse 12 verlaufen und mit ihren Enden an sich gegenüberliegenden Gehäuseseitenwänden befestigt
sind (Fig.2). Der Behälter 100 ist vorzugsweise aus einem polymeren Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen,
gefertigt, so daß er sich leicht reinigen und auf äußerst wirtschaftliche Weise als Gußteil herstellen läßt.
Wahlweise kann der Behälter 100 auch aus Metallstanzteilen hergestellt sein, beispielsweise rostfreiem Stahl
oder Aluminium, das über die erforderlichen sanitären und korrosionsbeständigen Eigenschaften verfügt.
Wie F i g. 5 am deutlichsten zeigt, ist der nach oben
Wie F i g. 5 am deutlichsten zeigt, ist der nach oben
to und vorne geneigte Seitenabschnitt 108 unmittelbar hinter der Eisentnahmeöffnung 16 angeordnet Unmittelbar
hinter der Stirnwand 108 liegt eine Rühr- und Fördertrommel 114. Gemäß den Fig.4 und 5 ist die
Trommel im wesentlichen kreisförmig ausgebildet, und ihr Außendurchmesser ist etwa gleich, jedoch geringfügig
kleiner als der seitliche Abstand zwischen den Seitenwänden 102 und 104. Der Mittelpunkt der
Trommel 114 liegt im wesentlichen an der Stelle C, und der Radius der Trommel 114 ist etwa gleich oder
geringfügig kleiner als der Radius R der Bodenwand 106 des Behälters 100. Die Trommel 114 ist ferner im
wesentlichen parallel zum Seitenabschnitt 108 angeordnet, so daß die Trommel 114 in der in F i g. 2 gezeigten
Einbaulage im wesentlichen mit der Form der Bodenwand 106 des Behälters 100 übereinstimmt, wobei
die nach oben verlaufenden Seitenwände 102, 104 des Behälters 100 im wesentlichen tangential zur Trommel
114 angeordnet sind. Wie Fig.4 am deutlichsten zeigt
weist die Trommel 114 einen ringförmigen Wulst 116
3u und einen im wesentlichen kreisförmigen Bodenabschnitt 118 auf, der innerhalb des Wulstes 116
gleichflächig verläuft Am Bodenabschnitt 118 sind mehrere, im wesentlichen radial verlaufende Rippen 120
angeordnet, die in gleicher Richtung wie der Wulst 116
vom Bodenabschnitt 118 nach außen vorstehen und mit diesem mehrere, im wesentlichen segmentförmige
Ausnehmungen 122 bilden. Eine der Rippe 120 ist an ihrem radial äußeren Ende mit einem im wesentlichen
L-förmigen Steg 124 versehen, der aus einem radial nach außen verlaufenden Abschnitt 126 und einem im
wesentlichen kreisbogenförmig verlaufenden Abschnitt 128 besteht (F i g. 2). Die Stegabschnitte 126,128 bilden
einen Schöpfbereich 130, an dessen in Drehrichtung der Trommel 114 gemäß F i g. 2 stromabwärtigen Ende eine
Deckplatte 132 angeordnet ist, die dazu dient, daß Eiswürfel beim Umlauf der Trommel 114 in dem
Schöpfbereich 130 zurückgehalten werden. Im Schöpfbereich 130 ist am Bodenabschnitt 118 eine im
wesentlichen rechteckige Auslaßöffnung 134 ausgebildet, die dazu dient, Eiswürfel von der Trommel 114 zur
Entnahmeöffnung 16 auszugeben. Die Trommel enthält einen mittleren, nach außen vorstehenden Abschnitt
136, der eine mittlere öffnung 138 aufweist (F i g. 5), in
der eine Nabe 140 angeordnet ist. Die Nabe 140 ist
ihrerseits mit einer mittleren öffnung 142 versehen, die
dazu dient, die Trommel 114 sicher im Behälter 100 abzustützen und zu lagern. Die Trommel 114 ist
vorzugsweise aus einem polymeren Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, hergestellt, das an der Rückseite
durch ein Füllmaterial 144 (F i g. 5) verstärkt ist, das beispielsweise aus einem Gemisch aus Zonolith und
einem kompatiblen Kunstharz besteht. Aus Reinlichkeitsgründen sind die Kanten der Trommel 114
vorzugsweise abgerundet.
Wie F i g. 5 am deutlichsten zeigt, ist die Trommel 114
derart drehbar gelagert, daß ihr Bodenabschnitt 118 in parallelem Abstand zur Stirnwand 108 des Behälters 100
verläuft. Zur drehbaren Abstützung der Trommel 114 in
dieser Lage dient eine Antriebswelle 146, die durch die öffnungen 142 und 138 in der Nabe 140 und dem
mittleren Abschnitt 136 der Trommel 114 verläuft. Auf das äußere Ende der Welle 146 ist eine Sicherungsmutter
148 aufgeschraubt, so daß die Trommel 114 fest auf der Welle 146 gehaltert ist. Die Welle 146 ist mit einem
Elektromotor 150 über ein Untersetzungsgetriebe 152 verbunden, durch das sich die Drehzahl der Welle 146
und somit der Trommel 114 beim Einschalten des Motors 150 steuern läßt. Der Motor 150 ist auf einer
Tragplatte 154 abgestützt, die auf der der Trommel 114 gegenüberliegenden Seite des Behälterabschnitts 108
angeordnet ist (F i g. 5). Bei Erregung des Motors 150 läuft die Trommel 114 in eine Lage, in der die
Auslaßöffnung 134 fluchtend zu einer im Behälterseitenabschnitt 108 ausgebildeten öffnung 158 ausgerichtet
ist, die über eine Ausgaberutsche 160 mit der Entnahmeöffnung 16 des Maschinengehäuses 12 in
Verbindung gebracht werden kann. Infolge der aufeinander abgestimmten Form der Trommel 114 und des
Behälters 100 ist es während normaler Betriebszustände nicht erforderlich, daß die im Behälter 100 befindlichen
Eiswürfel periodisch umgerührt werden. Da nämlich die untere Bodenwand 106 des Behälters 100 halbkreisförmig
ausgebildet ist und formmäßig mit der Trommel 114 übereinstimmt, ist die Gefahr eines Zusammenbackens
oder Verschmelzens der im Behälter 100 befindlichen Eisstücke so gering wie möglich gehalten. Der Grund
hierfür besteht darin, daß die normale Drehbewegung der Trommel 114 bereits ausreicht, daß die im Behälter
befindlichen Eiswürfel derart bewegt werden, daß ein Zusammenbacken nahezu vollständig ausgeschlossen
wird, vorausgesetzt, daß der Maschine 10 periodisch Eis entnommen wird. Da es keine abgelegenen Ecken oder
Toträume im Behälter 100 gibt, die normalerweise von der Drehung der Trommel 114 unbeeinflußt und daher
der Rührwirkung der Trommel 114 nicht ausgesetzt wären, wird durch die Drehung der Trommel allein
normalerweise ein Zusammenbacken verhindert.
Wie F i g. 5 im einzelnen zeigt, befindet sich am vorderen Ende der Ausgaberutsche IPO eine öffnung
200, die in der Stirnwand 14 des Gehäuses 12 im Bereich eines oberen Endabschnitts 202 der Entnahmeöffnung
16 ausgebildet ist. Unmittelbar vor der öffnung 200 und somit vor der Ausgaberutsche 160 liegt eine Eisausgabetür
204, an deren Stirnfläche ein Handgriff 208 ausgebildet ist. Die Tür 204 ist vorzugsweise aus einem
spritzgegossenen, transparenten Kunststoff hergestellt, damit der Bedienungsmann die Anwesenheit von
Eiswürfeln, die von der Ausgaberutsche 160 zu einer zwischen der Rückseite der Tür 204 und der öffnung
200 gebildeten Kammer 210 abgegeben wurden, beobachten kann. Die Tür 204 ist durch zwei an seitlich
sich gegenüberliegenden Rändern der Tür 204 angeordnete Führungen 212 und ferner durch zwei Führungsstifte
214 am oberen Ende der Tür 204 senkrecht verschiebbar geführt. Die Führungsstifte 214 und die
Führungen 212 ermöglichen eine Verschiebung der Tür 204 aus der in F i g. 5 in durchgehenden Linien gezeigten
Stellung in eine in Fig.5 in gestrichelten Linien dargestellte, abgesenkte Lage, wodurch die Eiswürfel
von der.Kammer 210 in einen Behälter o.dgl. fallen können, den der Bedienungsmann am unteren Ende der
Entnahmeöffnung 16 absetzt. Die Tür 204 wird durch Federn 216 nachgiebig in der in F i g. 5 in durchgehenden
Linien gezeigten Stellung gehalten, wobei die Federn 216 derart nachgeben, daß sich die Tür 204
während eines Eisentnahmevorgangs nach unten verschieben läßt. Am unteren Ende der Tür 204 liegt
eine schwenkbare Verschlußplatte 218, die sich normalerweise in der in Fig.5 in durchgehenden Linien
gezeigten Stellung befindet und zwischen der Vorderseite der Entnahmeöffnung 16 und der Rückseite der
Tür 204 verläuft. Die Verschlußplatte 218 dient dazu, Eiswürfel in der Kammer 210 zurückzuhalten, bevor der
Bedienungsmann die Tür 204 zwecks Eisentnahme nach unten verschiebt.
ίο In bestimmten Anwendungsfällen, beispielsweise für
den Fall, daß zwischen den Entnahmevorgängen ein •beträchtlicher Zeitraum verstreicht, ist es zweckmäßig,
die Eiswürfel im Vorratsbehälter 100 periodisch in Bewegung zu setzen, unabhängig davon, daß ein
Zusammenbacken der normalerweise im Vorratsbehälter 100 befindlichen Eiswürfel infolge der Größe und der
Form des Vorratsbehälters 100 und der am unteren Behälterende angeordneten Trommel 114 minimal
gehalten wird. Eine derartige Bewegung der Eiswürfel wird in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht,
daß die Trommel 114 periodisch gedreht wird, infolge ihrer Ausrichtung im Behälter 100 im unteren Bereich
der im Behälter 100 gelagerten Eismasse umläuft und somit für eine Bewegung oder Rührwirkung sorgt, die
ausreicht, ein Verschmelzen der Eiswürfel zu verhindern. Wenn jedoch die Trommel 114 dazu verwendet
wird, eine derartige Rührwirkung zu erzielen, ist es erforderlich, während des Rührvorgangs einen Transport
von Eiswürfeln vom Schöpfbereich 130 der Trommel 114 über die Eisausgaberutsche 160 zu
verhindern.
Zu diesem Zweck ist eine in Fig.6 gezeigte Verschlußvorrichtung vorgesehen, die während eines
Rührvorgangs einen unerwünschten Transport von Eiswürfeln vom Behälter 100 in die an der Tür 204
gelegene Kammer 210 unterbindet Die Verschlußvorrichtung besteht aus einer schwenkbaren Schleuse 250,
die wahlweise zwischen einer Ruhelage, in der sie einen Eisstrom durch die Rutsche 160 ermöglicht, und einer
Sperrlage zur Verhinderung eines solchen Eisstroms bewegbar ist. Im einzelnen ist die Schleuse 250 als im
wesentlichen ebene, rechteckige Platte ausgebildet, die gewünschtenfalls auch perforiert sein kann und etwas
größer als der Querschnitt der Rutsche 160 bemessen ist. An einer Ecke ist die Schleuse 250 mit Hilfe eines
Drehzapfens 252 schwenkbar gelagert. Der Drehzapfen 252 ist am einen Ende der Rutsche 160 drehbar
abgestützt und sorgt für eine Drehbewegung dei Schleuse 250 zwischen der gemäß F i g. 6 strichpunktierten,
abgesenkten Stellung und der gemäß Fig.fi gestrichelten, angehobenen Stellung. Der Drehzapfer
252 ist neben oder an dem geneigten Seitenabschniti 108 des Vorratsbehälters 100 gelagert, so daß die
Schleuse 250 zwischen der Unterseite der Trommel IK und der der Trommel 114 zugekehrten Stirnfläche dei
Stirnwand 108 verschwenkbar ist. Der Drehzapfen 25i verläuft vorzugsweise durch die Stirnwand 108 und is
an seinem an der der Trommel 114 abgekehrter Stirnfläche des Seitenabschnitts 108 gelegenen Ende mi
eo einer Rolle 254 versehen. Unterhalb der Rolle 254 lieg ein elektrisch betätigbares Solenoid 256, das an seinei
Oberseite einen Betätigungsanker 258 aufweist, der ii Abhängigkeit von einem dem Solenoid 256 zugeführtei
elektrischen Signal zwischen den in F i g. 6 in durchge henden und gestrichelten Linien gezeigten Stellungei
bewegbar ist. Der Anker 258 ist mit der Rolle 254 übe ein flexibles Kabel 260 verbunden, das an seinen
unteren Ende im Bereich der Verbindungsstelle mit den
Anker 258 durch eine Feder gespannt ist. Der Durchmesser der Rolle 254 und der Arbeitshub des
Ankers 258 sind derart aufeinander abgestimmt, daß sich bei einer Hubbewegung des Ankers von der gemäß
F i g. 6 in gestrichelten zu der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung die Rolle 254 im Sinne dieser Figur
entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Schleuse 250 entgegen dem Uhrzeigersinn von ihrer abgesenkten,
strichpunktierten Stellung in die angehobene, gestrichelte Stellung verschwenkt. Der Anker 258 befindet
sich normalerweise in der gestrichelten Lage gemäß F i g. 6, und die Schleuse 250 liegt normalerweise in der
abgesenkten, in F i g. 6 strichpunktierten Stellung. Wenn die im Vorratsbehälter 100 befindlichen Eiswürfel mit
Hilfe der Trommel 114 gerührt werden sollen, wird dem Solenoid 256 ein entsprechendes elektrisches Signal
zugeführt, so daß sich der Anker 258 von der in gestrichelten Linien gezeigten Lage nach unten in die in
durchgehenden Linien gezeigte Linie bewegt. Infolgedessen werden die Rolle 254 und der Drehzapfen 252
entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und mithin die Schleuse 250 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt, so daß die Schleuse 250 aus der abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung
bewegt wird, wo sie verhindert, daß Eis vom Schöpfbereich 130 der Trommel 114 in die Rutsche 160
gelangt. Wenn der Rührvorgang beendet ist, kann das Solenoid 256 abgeschaltet werden, so daß der Anker 258
nach oben in die gemäß F i g. 6 gestrichelte Lage verstellt wird, wodurch die Schleuse 250 im Uhrzeigersinn
um die Drehachse des Zapfens 252 von der angehobenen Stellung in die abgesenkte Stellung
verschwenkt und erneut einen Transport von Eiswürfeln über die Rutsche 160 freigibt. Gemäß den Figuren
befindet sich die Schleuse 250 zwar am Einlaßende der Rutsche 160, für bestimmte Anwendungsfälle kann die
Schleuse jedoch auch an verschiedenen anderen Stellen angeordnet sein, wobei sie lediglich in der Lage sein
muß, während eines Rührvorgangs einen Transport von Eiswürfeln in die an der Tür 204 gelegene Kammer 210
mit Sicherheit zu unterbinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Eismaschine zur Ausgabe von Eiswürfeln, mit einem Eiswürfelbehälter, der eine nach vorne
geneigte Stirnwand aufweist, mit einer im Eiswürfelbehälter drehbar angeordneten Rühr- und Fördertrommel,
deren Achse senkrecht zur geneigten Stirnwand verläuft und die mit einer zur Stirnwand
parallel verlaufenden Bodenwand, mit einer zylindrischen Mantelfläche und einer der Bodenwand
gegenüberliegenden offenen Seite versehen ist, mit einer Ausgaberutsche in der geneigten Stirnwand,
über die Eiswürfel vom Behälter zu einer Entnahmestelle transportierbar sind, mit einer Verschlußvorrichtung
zum wahlweisen Verschließen der Ausgaberutsche und einer Schaltanordnung, durch die der
Trommelantrieb zum Rühren der Eiswürfel bzw. zum Transport von Eiswürfeln vom unteren
Behälterende zur Ausgaberutsche wahlweise einschaltbar ist, wobei der Behälter an seinem unteren
Ende mit einer parallel zur Mantelfläche der Trommel verlaufenden Bodenwand versehen ist, die
sich von der offenen Seite der Trommel zur Rückseite des Behälters erstreckt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand (106) des Eiswürfelbehälters (100) sich über die gesamte
axiale Länge der Trommel (114) bis zur geneigten Stirnwand (108) erstreckt und in zwei vertikale,
tangential zur Mantelfläche der Trommel verlaufende Seitenwände (102,104) übergeht.
2. Eismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der vertikalen Seitenwänden
(102, 104) in Querrichtung etwa gleich dem Durchmesser der Trommel (114) ist.
3. Eismaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (100) aus einem
gegossenen, polymeren Material hergestellt ist.
4. Eismaschine nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (114) aus
einem gegossenen, polymeren Material hergestellt ist.
5. Eismaschine nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiswürfelbehälter
(100) durch an seinem unteren Ende angreifende Tragbänder (110, 112) im Gehäuse (12) aufgehängt
ist.
6. Eismaschine nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung
(250, 252) aus einer plattenförmigen Schleuse (250) besteht, die etwas größer als der Querschnitt
der Ausgaberutsche (160) ist und zwischen einer die Ausgaberutsche freigebenden Stellung und einer die
Ausgaberutsche verschließenden Stellung drehbar ist.
7. Eismaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Schleuse (250) ein
Solenoid (256) vorgesehen ist, das durch ein flexibles Kabel (260) mit einer die Schleuse drehbar
lagernden Welle (252) verbunden ist.
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