DE2902853B1 - Rotationszellendosierer und -verschluss - Google Patents
Rotationszellendosierer und -verschlussInfo
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- DE2902853B1 DE2902853B1 DE19792902853 DE2902853A DE2902853B1 DE 2902853 B1 DE2902853 B1 DE 2902853B1 DE 19792902853 DE19792902853 DE 19792902853 DE 2902853 A DE2902853 A DE 2902853A DE 2902853 B1 DE2902853 B1 DE 2902853B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/34—Emptying devices
- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/48—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
- B65G65/4881—Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Es ist auch eine andere Ausführung des beweglichen Gliedes 4 möglich. Der Kragarm 6 kann z. B. aus elastischem Material bestehen und fest oder auch verstellbar an der Gehäusewand 9 in der dargestellten oder einer anderen Stelle angeordnet werden. Der Arbeitsarm 6 kann auch die Form eines abgefederten, geradlinig hin und her bewegbaren Schiebers haben, der mittels Gleitschuhen in die Gehäusewand 9 durchragenden Führungen verschiebbar geführt ist. Das freie Ende des federnd schwenkbaren beweglichen Gliedes 4 kann durch die Verlängerung seiner Stützkante 14 die schräge Leitwand 15 mehr oder weniger ersetzen.
- Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen wirken wie folgt: Das Zellenrad 3 mit den Schaufeln 13 dreht sich in Richtung des Pfeiles und Material fällt in die Zellen zwischen den Schaufeln 13 aus dem Füllraum 3, wobei es an der schrägen Begrenzungs- bzw. Leitwand 15 entlang gleitet. Beim Drehen des Zellenrades 2 wird das Material gegen die Druckwand 16 des Kragarmes 6 gedrückt, der gegen die Kraft der Feder 19 ausweichen kann und dessen Begrenzungskante 17 auf dem Material von oben aufliegt und den Uberschuß wegwischt. Damit bestimmt die Begrenzungskante 17 die Materialmenge, die in den Verdichtungsraum 10 gelangt. Aufgrund der Kraft der Feder 19 und der Beweglichkeit des Kragarmes 6 werden ein Zermalmen des Materials und auch durch das Ansteigen des Widerstandes gegen das Drehen des Zellenrades verursachte Störungen verhindert. Bei Granulat mit geringer Druckfestigkeit, z. B.
- sog. Grünpellets, empfiehlt sich die Anordnung nach Fig.2, bei der die elastische Manschette 21 und die Drehwand 20 die Speicherung des beförderten Materials im Raume vor der Wand 9 und seine Zermalmung verhindert. Den leichten Gang des Dosierens bewirkt die Lockerung des gepreßten Materials hinter der Begrenzungskante 17, das angebogene Ende 23 der Deckwand 20 und die Lockerungszone unter dem Abschnitt 18 des Kragarmes 6.
- Die Erfindung kann insbesondere auch zum Dosieren von granulierten Stoffen von harter Konsistenz oder von Schüttgut eingesetzt werden, welches beim Durchgang durch den Dosierer nicht zerbröckeln darf.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Rotationszellendosierer und -verschluß, bestehend aus einem Gehäuse mit unterem Austrag und aus einem Zellenrad mit Schaufeln, das unterhalb eines Fülltrichters mit einer schrägen Leitwand angeordnet ist, die bis an die Umlaufbahn des Zellenrades heranreicht, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine schräge Leitwand (15) im Füllraum an einer Stützkante (14) eines beweglichen Gliedes (4) anliegt, welches zwischen dem Füllraum (3) und einer Gehäusewand (9) zwischen dem Fülltrichter und dem Dosierergehäuse (1) angeordnet ist.
- 2. Zellendosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (4) als ein Kragarm (6) ausgebildet ist, dessen eines Ende schwenkbar an der Gehäusewand (9) angelenkt ist und dessen anderes Ende eine Begrenzungskante (17) aufweist, die ungefähr auf dem Umfang der Umlaufbahn der Schaufeln (13) angeordnet ist.
- 3. Zellendosierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskante (17) des Arbeitsarmes (6) zwischen einer Druckwand (16) und einer Lockerungswand (18) angeordnet ist, welche Wände (16, 18) ein Bestandteil des Kragarmes (6) sind.
- 4. Zellendosierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (6) mit einem Anschlagarm (5) fest verbunden ist, der sich an der Gehäusewand (9) bzw. an einer Stellschraube (11) abstützt, und daß auf dem Kragarm (6) eine Feder (9) anliegt.
- 5. Zellendosierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung des Mantels (22) eine Deckwand (20) anschließt, die mit einer elastischen Manschette (21) verbunden ist, welche auf dem Wandabschnitt (18) des Kragarmes (6) anliegt.
- 6. Zellendosierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (20) im Verbindungsbereich mit der elastischen Manschette (21) mit einem abgebogenen Ende (23) versehen ist.Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotationszellendosierer und -verschluß, der zur volumetrischen Dosierung von Schüttgütern, wie Sand, Kies, granulierten Stoffen, Pellets, Tabletten und dgl. und auch als Drehkreuzverschluß bei Silos und anderen Behältern eingesetzt werden kann.Bekannte Rotationszellendosierer und -verschlüsse dieses Typs (DE-OS 2413100) taugen nicht für granulierte Stoffe, da diese beim Durchgang vom Fülltrichter in die Dosiererzelle bzw. in den Verschluß zwischen der Schaufel des Umlaufrades und der unteren Kante des Fülltrichters zermalmt werden. Neben der unerwünschten Zerstörung des Materials steigert sich der innere Widerstand des Dosierers und des Verschlusses und dadurch auch der Energieverbrauch und der Verschleiß. Bei der Behandlung von härterem Granulat kommt es bei den Einrichtungen des Typs oft zu Blockierungen.Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rotationszellendosierer zu schaffen, der ein Zermalmen des Dosiergutes vermeidet und bei geringer Verschleißanfälligkeit einen geringeren Energiebedarf besitzt.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.Durch den Rotationszellendosierer oder -verschluß kann man zuverlässig nicht nur Pulvermaterial, sondern auch granuliertes Material größeren oder kleineren Korns ohne Materialbeschädigung, ohne Ausfall oder Beschädigung des Dosierers oder des Verschlusses und bei kleinerem Energieverbrauch fördern.Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zellendosiereinrichtung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Zellendosierer, F i g. 2 eine Dosiererausführung für besonders leicht schüttbares granuliertes Material.In einem Gehäuse 1 ist ein Zellenrad 2 mit Radialschaufeln 13 drehangetrieben gelagert. Über dem Gehäuse befindet sich ein Fülltrichter 3, der nach unten durch die Umlaufbahn der Schaufeln 13 begrenzt ist.Oberhalb des in Zellen unterteilten Innenraumes ist ein als schwenkbare Doppelarmblende ausgebildetes Schwenkglied 4 an der in F i g. 1 linken Gehäusewand 9 am Übergang zwischen dem Zellenradgehäuse 1 und dem Fülltrichter 6 angeordnet. Diese Doppelarmblende 4 weist einen Anschlagarm 5 und einen abgewinkelten Kragarm 6 auf und ist an einem im Gehäuseansatz 8 gelagerten Drehzapfen 7 angelenkt. Der Kragarm 6 der Doppelarmblende 4 ragt dabei von der Wand 9 entgegen der Drehrichtung des Zellenrades 2 (Pfeil) in den Füllraum hinein. Der Anschlagarm 5 stützt sich an einer Stellschraube 11 und in der Endstellung an der Gehäusewand 9 ab und fixiert den Kragarm 6 in der dargestellten Lage oberhalb des schraffiert gezeichneten Verdichtungsraums 10. Der Abstand des Kragarmes 6 vom Verdichtungsraum 10 bzw. seine Eintauchtiefe in den Verdichtungsraum 10 wird durch die Stellschraube 11 reguliert.Die vordere Randkante des Kragarmes 6 ist zu einer Stützkante 14 zurückgebogen, an der eine schräge Begrenzungswand 15 des Füllraumes 3 anliegt. An die Stützkante 14 schließt in stumpfem Winkel eine Druckwand 16 an, die in einer Begrenzungskante 17 endet. An der anderen Seite dieser Kante 17 befindet sich ein eingezogener Wandabschnitt 18, der eine Lockerungszone begrenzt und eine reibungslose Rückkehr des Kragarmes 6 in die untere Lage ermöglicht.Auf den Kragarm 6 wirkt eine Druckfeder 19 in Richtung auf den Verdichtungsraum 10. Die Andruckkraft der Feder 19 läßt sich durch nicht dargestellte Mittel verstellen. Die Wand 9 verläuft in Fortsetzung eines Mantels 22 des Gehäuses und geht tangential vom Umfang der Schaufelbahn in Richtung zum Füllraum 3 über.Wie aus Fig 2 ersichtlich, kann in diesem Abstand eine Deckwand 20 entlang der Umlaufbahn der Schaufeln 13 vorgesehen sein, deren freies Ende 23 von der Umlaufbahn der Schaufeln 13 abgebogen ist und eine elastische Manschette 21 trägt, welche die Lockerungszone begrenzt und am eingezogenen Wandabschnitt 18 anliegt oder befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS583278A CS205502B3 (en) | 1978-09-11 | 1978-09-11 | Rotary chamber dosing cevice and lock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2902853B1 true DE2902853B1 (de) | 1979-10-25 |
DE2902853C2 DE2902853C2 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5403963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792902853 Expired DE2902853C2 (de) | 1978-09-11 | 1979-01-25 | Rotationszellendosierer und -Verschluß |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS205502B3 (de) |
DE (1) | DE2902853C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316176A1 (de) * | 1983-05-04 | 1984-11-08 | Focke & Co, 27283 Verden | Vorrichtung zur bildung und zum abtransport von tabakportionen |
DE19647771A1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-05-28 | Roland Ackermann | Vorrichtung zum dosieren von aus einer Austrittsöffnung eines Staubtrichters austretender Flugstaub von Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen, mit einem Gehäusemantel mit innenlaufenden Rotor und einer Abstreif- und Kammerdosiereinrichtung dessen Achse im rechten Winkel zur Achse der Austrittsöffnung verläuft |
WO2008050991A3 (en) * | 2006-10-24 | 2008-07-31 | Lg Electronics Inc | Refrigerator and apparatus for ice discharging therein |
-
1978
- 1978-09-11 CS CS583278A patent/CS205502B3/cs unknown
-
1979
- 1979-01-25 DE DE19792902853 patent/DE2902853C2/de not_active Expired
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DE19647771A1 (de) * | 1996-11-19 | 1998-05-28 | Roland Ackermann | Vorrichtung zum dosieren von aus einer Austrittsöffnung eines Staubtrichters austretender Flugstaub von Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen, mit einem Gehäusemantel mit innenlaufenden Rotor und einer Abstreif- und Kammerdosiereinrichtung dessen Achse im rechten Winkel zur Achse der Austrittsöffnung verläuft |
DE19647771C2 (de) * | 1996-11-19 | 1999-01-28 | Roland Ackermann | Vorrichtung zum dosierten Austragen von staubförmigen Schüttgut |
WO2008050991A3 (en) * | 2006-10-24 | 2008-07-31 | Lg Electronics Inc | Refrigerator and apparatus for ice discharging therein |
US8746002B2 (en) | 2006-10-24 | 2014-06-10 | Lg Electronics Inc. | Refrigerator and apparatus for ice discharging therein |
USRE46794E1 (en) | 2006-10-24 | 2018-04-17 | Lg Electronics Inc. | Refrigerator and apparatus for ice discharging therein |
USRE48303E1 (en) | 2006-10-24 | 2020-11-10 | Lg Electronics Inc. | Refrigerator and apparatus for ice discharging therein |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS205502B3 (en) | 1981-05-29 |
DE2902853C2 (de) | 1980-07-10 |
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