DE2622334C3 - Schlägermühle - Google Patents

Schlägermühle

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DE2622334C3
DE2622334C3 DE19762622334 DE2622334A DE2622334C3 DE 2622334 C3 DE2622334 C3 DE 2622334C3 DE 19762622334 DE19762622334 DE 19762622334 DE 2622334 A DE2622334 A DE 2622334A DE 2622334 C3 DE2622334 C3 DE 2622334C3
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beater mill
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pivoting
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Johann 8399 Kleeberg Nagy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge
    • B02C2013/2869Arrangements of feed and discharge means in relation to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlägermühle
der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Eine derartige Schlägermühle ist bereits bekannt (DE-OS 2418 699). Wesentlich ist dabei, daß die Schwenkklappe eine kreisbogenförmig gekrümmte, zur
«5 Schwenkklappendrehachse konzentrische Verstell- und Verschlußplatte aufweist, also eine PIaUe, die zugleich als Verstellplatte und als Verschlußplatte wirkt Die auf die Schwenkklappe einwirkende Rückstellkraft steigt vorteilhafterweise mit zunehmendem Ausschlag an.
Zusätzlich kann die Rückstellkraft der Leistung verschiedener Antriebsmotoren anpaßbar sein. Die Rückstellkraft kann von einem Gewicht aufgebracht werden, welches mittels eines Hebelarms an der Schwenkklappe angreift und in verschiedenen Abständen von der Schwenkklappendrehachse verstellbar ist Auch ist es möglich, den Hebelarm in verschiedenen Winkelstellungen bezüglich der Schwenkklappe auf deren Schwenkachse festzustellen, ebenso wie das Rückstellgewicht ausgetauscht werden kann. Ferner ist
so in Betracht gezogen, die Rückstellkraft durch eine gegebenenfalls auswechselbare Druck- oder Zugfeder aufzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schlägermühle der im Oberbegriff der Hauptanspruchs
is angegebenen Gattung zu schaffen, welche hinsichtlich der Größe des Regelbereiches, der Genauigkeit der Regelung und der Reaktionsschnelligkeit auf veränderte Betriebsbedingungen noch weiter verbessert ist und zwar bei gleichbleibend einfachem Aufbau.
*o Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
restlichen Ansprüchen gekennzeichnet
Schlägermühlen der in Rede stehenden Gattung
werden hauptsächlich in der Landwirtschaft bei der Futterzubereitung verwendet Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Bedienungspersonal in den meisten Fällen technisch nicht erfahren ist und somit die Bedienung möglichst einfach sein muß und auch keine Störungen
so oder Schäden auftreten dürfen, da diese von einem Fachmann beseitigt werden müssen, welcher auf dem Lande nicht immer zur Verfugung steht Ferner ist in Rechnung zu stellen, daß solche Schlägermühlen unterschiedlichstes Gut zuverlässig zerkleinern müssen, ferner die Eigenschaften ein und desselben Gutes je nach Feuchtigkeit und Temperatur stark schwanken können, und schließlich nicht selten derjenige Strom beträchtlich schwankt mit welchem der elektrische Antriebsmotor solcher Schlägermühlen beaufschlagt wird.
Es ist schon eine Reihe von Vorschlägen bekannt geworden, welche sich mit der Regelung von Schlägermühlen der in Rede stehenden Art befassen. Dazu gehört auch eine Schlägermühle, bei welcher in dem
h5 tangential zur Trommelwand der Schlägermühle einmündenden und in Drehrichtung des Schlägerrotors vor der Austrittsöffnung angeordneten Einfüllschacht ein in lotrechter Richtung beweglicher und auf der der
Trommelwand gegenüberliegenden Seite des Einfüllschachtes in das Trommelinnere hineinragender Regelscbieber angeordnet ist, der bei voll geöffneter Absperrklappe durch Hineinschieben in das Trommelinnere die Mahlleistung der Schlägermühle vergrößert und durch Herausziehen die Mahlleistung verkleinert (DE-PS 11 91 666).
Ferner ist eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Entwicklung bekannt, wobei gegenüber dem senkrecht beweglichen Regelschieber und unterhalb der unteren Kante der derTpsmmelwand gegenüberliegenden Seite des Einfüllschachtes ein in das Trommelinnere hineinragendes Winkelprofil angeordnet ist, dessen Abstand von der Innenwandung des Einfüllschachtes durch zwischen das Profil und der Innenwandung eingesetzte Platten verändert werden kann (DE-PS 11 96 939).
Zur selbsttätigen Regelung der Mahlleistung auf einfache Weise und mit möglichst genauer Einstellung der gewünschten Mahlleistung bei empfindlicher Steuerung der einströmenden Mahlgutmenge in Abhängigkeit von der bereits im Trommelinneren herumgewirbelten Mahlgutmenge ist es bekannt, eine in die Bahn des an der Trommelinnenwand umlaufenden Mahlgutstromes hinein bewegliche Schwenkklappe vorzusehen, die durch eine Rückstellkraft in ihrer in den umlaufenden Mahlgutstrom ragenden Endstellung gehalten wird, wobei die Rückstellkraft mit zunehmendem Ausschlag ansteigen kann, der Leistung verschiedener Antriebsmotoren anpaßbar sein kann, und von einem Gewicht hervorgebracht werden kann, welches mittels eines Hebelarmes an der Schwenkklappe angreift und in verschiedenen Abständen von der Schwenkklappendrehachse feststellbar ist, wobei der Hebelarm in verschiedenen Winkelstellungen zur Schwenkklappe auf deren Drehachse feststellbar und das Rückstellgewicht austauschbar sein kann (DE-PS 12 45 260).
Diese Schlägermühle ist durch den bekannten Vorschlag weiterverbessert worden, wonach die Schwenkklappe aus einer dem umlaufenden Mahlgutstrom entgegengerichteten Verstellplatte und einer dem durch den Einlaufschacht zulaufenden Gut entgegengerichteten Verschlußplatte besteht (DE-PS 22 41 899). Darauf basiert der einleitend erwähnte Vorschlag (DE-OS 24 18699), welcher weitere Verbesserungen vermittelt.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfsndungsgemäßen Schlägermühle an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen schematisch:
F i g. 1 einen Querschnitt, wobei sich die erste Schwenkklappe in geschlossener Stellung befindet,
Fi g. 2 einen Anteil der Ansicht gemäß Fig. 1, wobei die erste Schwenkklappe sich in geöffneter Stellung befindet, und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Welle der ersten Schwenkklappe in größerem Maßstab an derjenigen Stelle, an welcher der die Rückstellkraft bewirkende Hebelarm an der Welle angreift
In einer Trommel 1 ist ein Schlägerrotor angeordnet, welcher aus einem um eine Achse 2 drehbar gelagerten Träger 3 und daran jeweils um eine Achse 4 verschwenkbar gelagerten Schlägern 5 besteht Der Antrieb des Schlägerrotors erfolgt durch einen nicht dargestellten Elektromotor. An ihren freien Enden sind die Schläger 5 jeweils mit drei gehärteten Schlagstücken 6 versehen, mit welchen sie beim Umlauf des Schlägerrotors in Pfeilrichtung mit Pralleisten 7 zusammenwirken, die auf der Innenseite der Trommel 1 zwischen dem Auslaufschacht 8 und dem Einlaufschacht 9 angeordnet sind.
Der Auslaufschacht 8 ist seitlich an der Trommel 1 vorgesehen, und zwar auf der dem Einlaufschacht 9 abgewandten Seite. Zwischen Auslaufschacht 8 und dem s Trommelinnearaum ist ein Sieb 10 vorgesehen.
Der Einlaufschacht 9 läuft im oberen Viertel des Trommelumfanges, welches in Drehrichtung des Schlägerrotors vor dem Auslaufschacht 8 mit Sieb 10 liegt mit einem Kanal 11 in den Inneniaum der
ίο Trommel 1 hinein. Oberhalb des Kanals 11 ist ein Trichter 12 vorgesehen.
Zwischen den zur Schlägerrotordrehachse 2 senkrechten Seitenwänden 13 des Einlaufschachtes 9 ist mittels einer Welle 14 eine erste Schwenkklappe 15 drehbar gelagert Mit der Welle 14 ist ein Hebelarm 16 auf noch zu schildernde Art verbunden. Dieser trägt ein Rückstellgewicht 17, welches auf dem Hebelarm 16 verstellbar ist
Die erste Schwenkklappe 15 weist eine kreisbogcn-
förmig gekrümmte, zur Welle 14 konzentrische Verstell- und Verschlußplatte 18 auf, welche auf der der Welle 14 abgewandten Seite mit zur Welle 14 parallelen Pralleisten 19 versehen und an zwei Armen 20 befestigt ist welche ihrerseits an der Welle 14 befestigt sind. In F i g. 1 und 2 ist lediglich ein Arm 20 sichtbar. Die Arme 20 können auch anders dargestellt ausgebildet sein.
Auf der anderen, in Drehrichtung des Schlägerrotors hinteren Seite des Einlaufschachtes 9 bzw. des Kanals 11 desselben ist eine zweite Schwenkklappe 21 vorgesehen, weiche plattenförmig ausgebildet und ebenfalls um eine zur Schlägerrotordrehachse 2 parallele Achse 22 drehbar gelagert ist und zwar in der Trommel 1. Die zweite Schwenkklappe 21 ist mit der ersten Schwenkklappe 15 bewegungsabhängig gekoppelt Dazu ist an der zweiten Schwenkklappe 21 ein Hebelarm 23 und an der Welle 14 ein Hebelarm 24 befestigt Die beiden Hebelarme 23 und 24 sind durch eine Koppelstange 25 miteinander verbunden, an deren beiden Enden die Hebelarme 23 und 24 mit ihren freien Enden gelenkig angreifen. Das Gestänge 23,24 und 25 ist außerhalb der Trommel 1 und des Einlaufschachtes 9 angeordnet
Der Kanal 11 des Einlaufschachtes 9 erstreckt sich etwa radial zur Verstell- und Verschlußplatte 18 der ersten Schwenkklappe 15. Die Trommel 1 ist mit einer etwa radialen Ausbuchtung 26 zur Aufnahme der zweiten Schwenkklappe 21 versehen, wenn diese in Richtung des Pfeiles gemäß F i g. 1 verschwenkt wird. Ferner weist die Trommel 1 im Bereich der tiefsten Stelle eine Entleerungsöffnung 27 auf, welche durch einen in Richtung des Pfeiles gemäß F i g. 1 verschieblichen Schieber 28 verschlossen ist und zur vollständigen
Entleerung der Trommel 1 dient wenn dies erforderlich
wird.
In F i g. 1 ist die erste Schwenkklappe 15 in derjenigen
Stellung wiedergegeben, in welcher der Einlaufschacht 9 verschlossen ist. Die Verstell- und Verschlußplatte 18 liegt vor der Mündung des Kanals U, und die zweite Schwenkklappe 21 erstreckt sich im wesentlichen radial in das Trommelinnere.
In F i g. 2 ist die andere Endstellung der ersten Schwenkklappe 15 wiedergegeben. Der Kanal 11 des Einlaufschachtes 9 ist freigegeben, und die zweite Schwenkklappe 21 ist in die von der Verstell- und Verschlußplatte 18 entfernte Endstellung gedreht. Zu
<v> mahlenaes Gut kann ungehindert in die Trommel 1 einströmen und darin zerkleinert werden. Wird der an der Trommelinnenwand umlaufende Mahlgutstrom, welcher auf die Verstell- und Verschlußplatte 18 bzw.
deren Pralleisten 19 auftrifft, zu groß, dann verschwenkt er die erste Schwenkklappe 15 entgegen der Wirkung des Rückstellgewichtes 17 in Richtung des Pfeiles gemäß F i g. 2, so daß der Kanal 11 des Einlaufschachtes 9 an der Mündung im Querschnitt vermindert und der Zustrom an zu mahlendem Gut entsprechend reduziert wird. Gleichzeitig wird die zweite Schwenkklappe 21 mittels des Gestänges 23, 24 und 25 in Richtung des Pfeiles gemäß Fig.2, also auf die Verstell- und Verschlußplatte 18 zu, verschwenkt. Dies bewirkt, daß umlaufendes, auf die zweite Schwenkklappe 21 auftreffendes Mahlgut zur Mündung des Kanals 11 hin geschleudert wird. Dies hat eine weitere und zwar schnelle Beeinflussung des Mahlguteinlaufes zur Folge. Sollte beispielsweise auf Grund eines Abfalls des Stromes, mit welchem der Antriebsmotor für den Schlägerrotor gespeist wird, und/oder wegen eines Wechsels der Beaufschlagung der Schlägermühle mit zu vermählendem Gut und/oder als Folge einer Veränderung der Eigenschaften des zu vermählenden Gutes der in der Trommel 1 umlaufende Mahlgutstrom derart groß werden, daß bei einer weiteren Steigerung der Schlägerrotor zum Stillstand käme, dann wird die erste Schwenkklappe 15 in die Endstellung gemäß F i g. 1 bewegt, wobei die zweite Schwenkklappe 21 sich ebenfalls in die Endstellung gemäß F i g. 1 dreht. Noch bevor diese Endstellungen erreicht sind, verhindert das von der zweiten, plattenförmigen Schwenkklappe 21 zurückgeschleuderte Mahlgut den weiteren Einlauf von zu vermählendem Gut in die Trommel 1. Dies ist auch in den Endstellungen gemäß F i g. 1 zuverlässig verhindert, da das von der zweiten Schwenkklappe 21 zurückgeschleuderte Mahlgut es ausschließt, daß zwischen der Seitenkante 29 der Verstell- und Verschlußplatte 18 Gut nachlaufen kann, selbst wenn diese Seitenkante 29 nicht an der benachbarten Trommelwandung anliegt.
Die zweite Schwenkklappe 21 bewirkt somit eine zusätzliche Ablenkung des an der Trommelinnenwand umlaufenden Mahlgutstromes. Damit ist die Regelung der Schlägermühle in einem noch größeren Bereich im Hinblick auf die Genauigkeit und das schnelle Reagieren auf veränderte Betriebsbedingungen noch weiter verbessert. Mit der erfindungsgemäßen Schlägermühle wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, und zwar bei starkem und auch bei schwachem Speisestrom für den Antriebsmotor des Schlägerrotors und bei hartem und weniger hartem, zu vermählendem Gut. Die Schlägermühle funktioniert zuverlässig auch bei größeren Stromschwankungen und Änderungen der Eigenschaften des zu vermählenden Gutes. Das Bedienungspersonal braucht auch dann keinerlei Verstellungen vorzunehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Schlägermühle ist ein gesonderter Absperrschieber für den Trichter 12 überflüssig, welcher dann geschlossen werden mußte, wenn die Schlägermühle außer Betrieb ist Diese Funktion übernimmt die erste Schwenkklappe 15 mit der Verstell- und Verschlußplatte 18, die dann in die Endstellung gemäß Fi g. 1 gebracht wird Damit sie in dieser Endstellung verbleibt und nicht durch das Rückstellgewicht 17 wieder in die Endstellung gemäß Fig.2 verschwenlrt wnd,wird der Hebelarm 16dann in die in Fig. 1 gestrichelt wiedergegebene Stellung auf der Welle 14 verschwenkt. In dieser Stellung belastet das Rückstellgewicht 17 die erste Schwenkklappe 15 in umgekehrter Richtung, also nicht in Richtung auf die Öffnungsstellung gemäß F i g. 2, sondern in Richtung auf die Schließstellung gemäß F i g. 1.
Dazu ist gemäß Fig. 3 der Hebelarm 16 an einer Hülse 30 befestigt, welche auf der mit der ersten
5· Schwenkklappe 15 fest verbundenen Welle 14 drehbar gelagert ist und einen radial nach innen vorstehenden Vorsprung 31 aufweist. Dieser Vorsprung 31 ist in einer Umfangsnut 32 der Welle 14 aufgenommen. In der Betriebsstellung des mit dem Gewicht 17 versehenen
to Hebelarmes 16, welche in Fig. 1 und 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, liegt der Vorsprung 31 der Hülse 30 an dem in Fig.3 linken, als Anschlag wirkenden Ende 33 der Umfangsnut 32 an, in der in F i g. 1 und 3 gestrichelt wiedergegebenen Ruhestellung
is jedoch an dem anderen, in Fig.3 rechten Ende 34 der Umfangsnut 32, welches ebenfalls als Anschlag wirkt.
Zusätzlich dazu kann dafür Vorsorge getroffen sein, daß die Winkelstellung des Hebelarmes 16 bezüglich der ersten Schwenkklappe 15 für den Betrieb einstellbar ist.
Dazu könnte beispielsweise der Anschlag 33 und/oder der Vorsprung 31 in Umfangsrichtungder Welle 14 bzw. deir Hülse 30 verstellbar ausgebildet werden, oder aber der Hebelarm 16 könnte mit der Hülse 30 in Urnfangsrichtung derselben verstellbar verbunden sein.
Gemäß F i g. 1 weist jeder Schläger 5 drei mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordnete, plattenförmige Schlagstücke 6 auf. Die drei SchlagstOcke 6 sind auf jeder Seite mit einem Paar von Armen 35 verbunden, welches am Träger 3 um die
μ zugehörige Achse 4 schwenkbar gelagert ist. Die drei Schlagstücke 6 jedes Schlägers 5 begrenzen also zwei zueinander parallele, sich in Schlägerlängsrichtung erstreckende Durchgangskanäle. Bei umlaufendem Schlägerrotor bewirken die Durchgangskanalpaare der Schläger 5 eine Luftströmung und Kühlung des Mahlgutes.
Die erfindungsgemäße Schlägermühle ist vor allem zum Zerkleinern von Feldfrüchten, beispieslweise Getreidekörnern, Erbsen, Linsen, Kastanien, Eicheln Luzerne geeignet um Viehfutter zuzubereiten. Dabei soll möglichst keine zu große Erwärmung des Mahlgutes in der Schlägermühle auf Grund vor Reibung und dergleichen erfolgen, was der Qualität abträglich ist, insbesondere dann, wenn das eingegebenen Gut bereits mit temperaturempfindlichen Zusätzer versetzt worden ist oder diese unmittelbar nach der Zerkleinerung zugegeben werden. Solche Zusätze werden in der Regel vor allem bei Medizinalfuttei beigefügt
Weiterhin ist im Hinblick auf das geschilderte Einsatzgebiet von Bedeutung, daß die Bedienung möglichst narrensicher ist und Störungen durch Bedienungsfehler weitestgehend ausgeschlossen sind weil einmal das Bedienungspersonal in der Rege! keine technischen Kenntnisse und Erfahrungen hat zum anderen Reparaturen in landwirtschaftlichen Betrieben schon meist wegen der langen Anfahrten aufwendig sind. Schließlich soll die Schlägermühle Gut unterschiedlicher Art und unterschiedlichen Zustandes gleich
tin gut zerkleinern, beispielsweise zu Agglomerationen neigende feuchte Maiskörner einerseits und glatte, kleine, schnell rutschende Weizenkörner andererseits.
AHe diese Bedingungen sind bei der erfindungsgemäßen Schlägermühle erfüllt und zwar auf einfachste
6S Weise und bei größtmöglicher Leistungsfähigkeit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    L Schlägermühle, vorzugsweise zum Zerkleinern von harten Feldfrüchten, mit einer Trommel, in deren in Rotordrehrichtung gesehen hinteren oberen Viertel ihres Umfangs ein Einlaufschacht einmündet, und mit einer um eine zur Rotordrehachse parallele Schwenkachse schwenkbar gelagerte, durch eine in Öffnungsrichtung wirkende Kraft beaufschlagte Schwenkklappe, deren zur Schwenkachse konzentrisch gekrümmte Verstell- und Verschlußplatte durch Verschwenken in Richtung des umlaufenden Mahlgutstromes die untere öffnung des Einlaufschachtes teilweise bis ganz verschließt und an ihrer dem Rotor zugekehrten Seite mit Pralleisten bestückt ist, dadurch gekennzeich.net, daß in Rotordrehnchtung gesehen nach dem Einlauf schacht (9) eine zweite, um eine zur Rotordrehachse (2) parallele Achse (22) schwenkbar gelagerte Schwenkklappe (21) vorgesehen ist, die mit der ersten Schwenkklappe (15) derart bewegungsabhängig gekoppelt ist, daß bei Bewegung der ersten Schwenkklappe (15) in ihre Schließstellung sie in den umlaufenden Mahlgutstrom hinein hochschwenkt und umgekehrt
  2. 2. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkklappen (15 und 21) durch ein Gestänge (23,24,25) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schlägermühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schwenkklappen (15 und 21) jeweils ein Hebelarm (24 bzw. 23) vorgesehen ist, und daß die beiden Hebelarme (24 und 23) durch eine Koppelstange (25) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Schlägermühle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge bzw. die Hebelarme (23 und 24) und die Kuppelstange (25) außerhalb der Trommel (1) und des Einlaufschachtes (9) angeordnet sind.
  5. 5. Schlägermühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkklappe (21) plattenförmig ausgebildet ist
  6. 6. Schlägermühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufschacht (9) einen zur Verstell- und Verschlußplatte (18) der ersten Schwenkklappe (15) etwa radial verlaufenden Kanal (U) aufweist
  7. 7. Schlägermühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) mit einer etwa radialen Ausbuchtung (26) zur Aufnahme der zweiten Schwenkklappe (21) in deren von der Verstell- und Verschlußplatte (18) der ersten Schwenkklappe (15) entfernten Endstellung versehen ist.
  8. 8. Schlägermühle nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rückstellkraft der ersten Schwenkklappe durch ein Gewicht bewirkt wird, welches an einem mit der ersten Schwenkklappe verbundenen Hebelarm vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (16) mit der ersten Schwenkklappe (15) beweglich verbunden und in eine solche Stellung bewegbar ist, in welcher das Gewicht (17) die erste Schwenkklappe (15) in der Schließstellung hält.
  9. 9. Schlägermühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (16) an einer Hülse (30) befestigt ist, welche auf einer mit der ersten Schwenkklappe (15) drehfest verbundenen Welle (14) zwischen zwei Anschlägen (33 und 34) an der Welle (14) verschwenkbar ist
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EP0376011B1 (de) * 1988-12-27 1994-04-20 Thyssen Industrie Ag Gehäuse für eine Schrott-Zerkleinerungsmaschine
DE19604993A1 (de) * 1996-02-12 1997-08-14 Lentjes Kraftwerkstechnik Schlagradmühle

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