DE2424252A1

DE2424252A1 - Vorrichtung zur ausgabe von eiswuerfeln

Info

Publication number: DE2424252A1
Application number: DE2424252A
Authority: DE
Inventors: Jerry L Landers
Original assignee: Servend Distributors Inc
Current assignee: Servend Distributors Inc
Priority date: 1973-05-18
Filing date: 1974-05-18
Publication date: 1974-11-28
Also published as: FR2229937A1; JPS5042450A; JPS563506B2; FR2229937B1; IT1018669B; CA993840A; GB1454965A; US3858765A

Description

Anmelder: SerVend Distributors, Inc. 840 South Indiana Avenue Seilersburg, Indiana V. St. A.

Vorrichtung zur Ausgabe von Eiswürfeln

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung und insbesondere auf eine Abgabevorrichtung für die Abgabe von Eis aus einem Behälter.

Es ist ein allgemeines Problem auf dem Gebiet der Abgabe von Materialien aus Behältern oder dgl., soviel Material wie möglich wegzuführen, und zwar so gleichmäßig wie möglich. Wenn das Material in Form von Eiswürfeln vorliegt, die die Neigung zeigen, aneinander anzuhaften bzw. sich miteinander zu verbinden, nachdem sie eine Zeitlang in entsprechender Stellung sind, wird die vollständige Wegschaffung derartiger Eiswürfel schwieriger.

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iüis-Ausgabevorrichtungen enthalten Speicherbehälter, die so ausgebildet sind, daß sie entweder Stangen verwenden, wie dies in der US-PS 3 276 224 angegeben ist, bzw. Rührstangen verwenden, wie dies in der US-PS 3 719 307 angegeben ist, um zusaramen_gesinterte bzw. aneinander anhaftende i-iassen von auszugebendem Eis zu trennen. Derartige Ausgabevorrichtungen sind üblicherweise jedoch nicht imstande, eine gleichmäßige Ausgabe des Eises zu bewirken. Üblicherweise lassen sie einen überschüssigen üisrest auf Grund des Vorhandenseins von Leerstellen in dem Speicherbehälter zurück.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gleichmäßige und nahezu vollständige Ausgabe von Eis aus einem Behälter vorzunehmen. Ferner sollen große Mengen von Eiswürfeln in einem Behälter einfach freigesetzt und in Umlauf versetzt werden können. Darüber hinaus ist ein derart geformter Eisbehälter bereitzustellen, daß die Umwälzung und Abgabe von Eis aus dem Behälter erleichtert ist. Ferner ist eine nahezu vollständige Zirkulation von Bis in einem Behälter durch Anwendung eines einzigen Schneckenbohrers zu bewirken. Überdies soll ein Ausgabekanal geschaffen werden, der eine gleichmäßigere Ausgabe von Eis aus dem Behälter ermöglicht.

Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Ausgabevorrichtung mit einem Speicher- bzw. Vorratsbehälter, mit Fördereinrichtungen in denabetreffenden Behälter zur Ausgabe von Material aus dem-Behälter, mit einem Schneckenbohrer in dem betreffenden Behälter, welcher Schnekkenbohrer längs des Bodens des betreffenden Behälters zur Ausführung einer Drehbewegung angeordnet ist und welcher Schneckenbohrer ein Abgabeende aufweist, welches nahe der Fördereinrichtung positioniert ist, und mit einem zu dem

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Behälter gehörenden bogenförmigen Boden nahe des Schneckenbohrers.

An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht und zum Teil aufgebrochener Darstellungsweise eine Eis-Ausgabevorriclitung gemäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer Eis-Ausgabebehälteranordnung gemäß Fig. 1 längs der in Fig. 1 eingetragenen Linie 2-2.

Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Eis-Ausgabebehälteranordnung gemäß Fig. 1.

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Förderanordnung, die in der Eis-Ausgabevorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet ist. Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht der Förderanordnung gemäß Fig. 4 längs der in Fig. 4 eingetragenen Linie 5-5. Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht der Förderanordnung gemäß Fig. 4 längs der in Fig. 4 eingetragenen Linie 6-6. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht eines in der Eis-Ausgabevorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Rühr-Schneckenbohrers.

Eine Eis-Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält ein äußeres Gehäuse 10, in welchem sich ein Eisvorratsbehälter 12 befindet. Dieser Eisvorratsbehälter 12 ist in dem betreffenden Gehäuse 10 von einer Rahmenanordnung (nicht gezeigt) getragen. Das Gehäu^se 10 enthält eine Ausgabeöffnung 14, die nahe der Oberseite des Behälters 12 angeordnet ist, und zwar neben dessen einer Seite. Die Außenfläche des Behälters 12 ist von einem Isoliermaterial 15 überzogen, das an dieser Fläche in irgendeiner geeigneten Weise, wie durch einen Klebstoff, befestigt ist.

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Bezüglich der Oberseite des Behälters 12 ist vorgesenen, dai3 diese Oberseite einem (nicht gezeigten) Kühlsystem gegenüber freigelegt ist, welches von irgendeiner Art sein kann und welches imstande ist, ein Schmelzen des in dem Behälter befindlichen üiises zu verhindern. Darüber hinaus kann auch eine (nicht dargestellte) ^isherstelleinrichtung entsprechend angeordnet sein, um frisch hergestelltes iiiis in aera behälter abzulagern, um somit eine kontinuierliche Üisausgabe sicherzustellen. Die einzelheiten eines derartigen KühlS3^rstems und einer derartigen jiisherstellanordnuiig sind liier jedoch nicht angegeben, da sie keinen materiellen Teil der Erfindung darstellen.

rechteckförmiges Lagerteil 16 ist, wie dies in Figuren und 3 am besten gezeigt ist, unter einem V/inkel im Boden des Behälters 12 an dessen einem iinde eingesetzt, und zwar in Ausrichtung zu der Ausgabeöffnung 14 in dem Gehäuse 10. Das Lagerteil 15 ist mit einer Öffnung versehen, um ein i^nde einer Welle einer Ausgabeforderanordnung, wie eines Schneckeiibohrers 18 aufzunehmen, die an der Stelle 20 in irgendeiner herkömmlichen Weise drehbar abgestützt bzw. gelagert ist. Die ν.·eile des Schneckenbohrers 18 ist mit einem (nicht dargestellten) motor verbunden, der in dem Gehäuse 12 untergebracht ist. Die betreffende Antriebsverbindung erfolgt über eine zugehörige Antriebskette 22 in irgendeiner herkömmlichen "weise. Der Schneckenbohrer 18 erstreckt sich von dem Lagerteil 1ö bis zur öffnung 14 in dem Gehäuse 12 hin.

Um den Schneckenbohrer 18 herum befindet sich ein rechteckfürmiger Kanal 24, der sich "von dem Lagerteil 16 zu der Ausgabeöffnung 14 hin erstreckt. Dadurch ist der betreffende ochneckehbonrer in dem Kanal mittig aufgenommen, wie dies

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aus Figuren 4 bis 6 hervorgeht. Der Kanal 24, der zwei Seitenwände 26 und 28 enthält, verläuft von einem Bodenteil 30 nach oben; er ist über den grüßten Teil seiner Länge neben dem Lagerteil 1b geöffnet, um die obere Hälfte des Schneckenbohrers frei_zu_.legen. Die Seitenwänäe 26 und 28 an dem oberen Teil des ^anals 24 nahe der Ausgabeöffnung 14 erstrecken sich über die- Höhe des Schneckenbohrers 18 hinaus und sind durch eine obere Wand 32 miteinander verbunden, derart, da·} der Schneckenbohrer 18 in diesem .Bereich des Kanals 24 vollständig umgeben ist. Die Seitenwand 26 enthält einen kreisförmig ausgeschnittenen Teil 34, der so positioniert ist, aaß er mit der nahe gelegenen Bodenfläche des Behälters 12 zusammenfällt.

g des Bodens des Behälters 12 ist ein jiis-Umwäl ζ schneckenbohrer bzv/. eine E'is-unv.'älzschnecke 40 angeordnet; sie enthält eine i-ütte !welle 42, die in irgendeiner herkömmlichen "..eise in den Seitenwänden drehbar· abgestützt bzw. gelagert X3± Ujid die zu einem Hotorantriebssystem 44 hinläuft. Die schnecke bzw. ümwälzschnecke 40 enthält ferner ein stabiles schraubenlinienförmig verlaufendes urahtteil 46, das durch eine Heine von Rippen 48, die längs der V/elle 42 in Abstand vorgesehen sind, in Abstand von der v/elle 42 angeordnet ist. Die ümwälzschnecke 40 verläuft zu dem Ausgabeschneckenbohrer bzw. zu der Ausgabeschnecke 18 hin; sie ist in bezug auf den Ausschnitt 34 in dem Kanal 24 zentrisch angeordnet.

Vie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Behälter 12 bei Betrachtung von der Seite her unsymmetrisch ; die Umwälz schnecke bzw. der ümwälzschneckenbohrer 40 ist von der betreffenden Mitte versetzt angeordnet, und zwar in Richtung zu der Rückseite des Behälters hin, da beobachtet worden ist, daß ein sich drehender,

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horizontal angeordneter Schneckenbohrer im Hinblick auf das durch ihn zu bewegende Material eine stark beanspruchte Seite und eine schwach beanspruchte Seite enthält. Der sich drehende Schneckenbohrer führt weit mehr Material von seiner stark belasteten Seite ab als von seiner schwach belastenden Seite. Demgemäß ist der Schneckenbohrer 40 derart angeordnet, daß seine schwach belastete Seite zu dem größeren Lagerbereich an der Vorderseite des Behälters 12 hinzeigt und daß die stark belastete Seite zu dem kleineren Lagerbereich auf der Rückseite des Behälters 12 hinzeigt.

Der Lagerbehälter 12 enthält vier Seiten und einen gekrümmten .ooden zwischen aufrecht stehenden Vorder- und Rückwänden und 58. Der Boden enthält einen vorderen Bodenteil 60 in Form eines Viertslkreises mit einem relativ großen Radius und einen hinteren Bodenteil 62 ebenfalls in Form eines Viertelkreises mit einem relativ kleinen Radius. Die Welle des Schneckenbohrers 40 ist dabei so angeordnet, daß sie sich weitgehend längs des Schnittpunkts der entsprechenden jfsodenteile bzw. Bodenbereiche 60 und 62 erstreckt. In einem Ausführungsbeispiel wurde ein Draht-Schneckenbohrer 40 mit einem Durchmesser von etwa 152 mm (entsprechend 6 Zoll) in einem Behälter 12 verwendet, bei dem der vordere Bodenteil einen Radius von ca. 566 mm (entsprechend 22,25 Zoll) aufwies und bei dem der Bereich mit dem kleineren Durchmesser einen Radius von ca. 267 mm (entsprechend 10,5 Zoll) aufwies.

In Betrieb, bezüglich dessen von einer relativ vollen Eiswürfel-Ladung oder dgl. in dem Behälter 12 ausgegangen sei, v/erden der Ausgabe-Schneckenbohrer 18 und der Drahtschneckenbohrer 40 durch ihre entsprechenden Antriebsmotoren·gedreht,

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die selektiv erregt v/erden können, indem ein Druck auf einen Speisesteuerschalter (nicht gezeigt) ausgeübt wird, und zwar entweder von Hand oder mittels einer Aufnahme, die mit Eis von der Ausgabevorrichtung her zu füllen ist, wie ein Sodabecher. Die Eiswürfel werden sodann mit Hilfe des Drahtschneckenbohrers 40 zu dem Äusschnitteil 34 in dem Kanal 24 hin gefördert. Ein Teil der Eiswürfel gelangt durch den Ausschnitteil 34 in den Kanal 24 und das Lagerteil 16, von v/o aus die betreffenden Eiswürfel nach oben längs der Ecken des Kanals 24 durch den schaufeiförmigen Teil des Ausgabe-Schnekkenbohrers 18 transportiert-werden, um aus der Öffnung 14 in irgendeinen vorgesehenen Eisaufnahmebehälter hineinzufallen. Sollte eine übermäßige Eismenge den Kanal 24 hochtransportiert werden, so wirkt die Kante d.er Wand 32 in d.er Weise, daß sie den Eispegel herabsetzt und jegliche Mengen von zusammengesinterten bzw. aneinander anhaftenden Eiswürfeln zerbricht.

Das Eis, das sich nicht durch den Ausschnitteil 34 in den Kanal 24 hineinbewegt, gelangt im allgemeinen auf einen Umwälzweg, wie dies in Fig. 3 durch Pfeile dargestellt ist. Das betreffende Eis neigt somit dazu, sich von der stark belasteten Seite des Schneckenbohrers 40 zu einer Seite des gekrümmten vorderen Bodenteiles 16 hin zu bev/egen und danach nach unten zu dem hinteren Teil des Schneckenbohrers 40, um v/ieder zu der Förderschnecke 18 hin bewegt zu v/erden. Diese Bewegung ist die vorherrschende Bewegung des nicht ausgegebenen Eises in dem Behälter 12. Das aus der Nähe der Schnekke bzw. des Schneckenbohrers 40 wegbewegte Eis wird außerdem durch von .oben kommendes Eis' ersetzt sov/ie durch das Eis in der Umwälzbahn, wie dies durch die Pfeile veranschaulicht ist. In einem wesentlich geringeren Ausmaß bewegt sich einiges Eis von der schwach belasteten Seite zu der stark

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belasteten Seite der Schnecke bzw. des Schneckenbohrers 40 hin; das betreffende üiis neigt dazu, sich die Steigung des hinteren Bodenteiles 62 hinaufzubewegen und zu der Schnecke zurückzukehren.

',ienn die Ausgabe fortgesetzt wird und wenn der iüispegel in dein Behälter unter die Oberseite der Drahtschnecke bzw. des Drahtschneckenbohrers 40 absinkt, werden die oben beschriebenen Giund-Umwälzbahnen generell beibehalten. Das Eis auf dem vorderen Bodenteil 60 wird zuerst ausgegeben. Darauf folgt das äis auf dein hinteren Bodenteil, wobei ein sehr geringer Msrest in dem Behälter zurückbleibt.

In B'ällen , in denen die nach oben verlaufenden Wände des Behälters hoch sind, kann - als fakultatives Merkmal - für ciie Lagerung einer größeren iüismenge eine in Figuren 1 bis durch Dtrichpunktlinien dargestellte zusätzliche Drahtschnecke 70 drehbar zwischen den Seitenwänden angebracht sein, und zwar in einer Höhe, die etwa halb so hoch ist wie die Höhe des Behälters 12. Die Schnecke bzw. der Schneckenbohrer 70 kann durch irgendeine geeignete JüLnrichtung, wie durch das I-lotorantriebssysteni 44, über einen Kettenantrieb 72 angetrieben sein , wie dies ebenfalls durch Strichpunktlinien angedeutet ist.

Die Drahtschnecke bzw. der Drahtsohneckenbohrer 70 enthält eine ¹WeIIe 74 mit einer Vielzahl von schraubenlinienförmig verlaufenden Drähten 76 und 78, die um die Velle 74 in einer ersten Richtung gewickelt sind. Die betreffende Schnecke bzw. der betreffende Sehneckenbohrer 70 enthält ein weiteres Paar von schraubenlinienförmig verlaufenden Drähten 80 und 82, die abwechselnd mit den schraubenlinienförmig verlaufenden

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Drähten 76 und 78 vorgesehen sind und die in entgegengesetzter i-iichtung wie die Drähte 76 und 73 gewickelt sind. jJine Vielzahl von Rippen 84 verbindet die schraubenlinienförmig verlaufenden Drähte 7ö, 78, 80 und 82 mit der UeIle

V/'enn die die zusätzliche Schnecke 70 enthaltende Ausgabevorrichtung in Betrieb gesetzt wird, urn die Ausgabe von Eis einzuleiten, wird die Schnecke bzw. der Schneckenbohrer 70 durch das Motorantriebssystem 44 zusammen mit der Schnecke bzw, dem .Schneckenbohrer 40 über die Antriebskette 72 oder dgl. gedreht, um jegliche aneinander anhaftende bzw. miteinander verbundene Jiiismassen in dem oberen Teil des Behälters 12 zu zerbrechen bzw. zu zerteilen. Während einer derartigen Zerteilung der aneinander anhaftenden bzw. verbundenen Eismassen tritt eine sehr schwache seitliche Bewegung des Eises auf, und zwar mit Rücksicht darauf, daß die benachbarten schraubenlinienförmigen Windungen entgegengesetzt zueinander gewickelt sind, so daß sie hinsichtlich der Eisbewegungswirkung entgegengesetzt zueinander wirken.

Abschließend sei bemerkt, daß eine Ausgabevorrichtung angegeben worden ist, die sich durch den Vorteil auszeichnet, daß die Wechselwirkung der Sinzeldrahtschnecke und des bogenförmigen Bodens des Behälters 12 eine nahezu vollständige Abfuhr des Eises aus dem betreffenden Behälter ermöglicht, und zwar mit Rücksicht auf die Vermeidung von Leerstellen. Darüber hinaus wird durch die Ausgabevorrichtung ein vollständiges Zerbrechen von aneinander anhaftenden bzw. gewissermaßen zusainmenge sinterten Eismassen bewirkt. Schließlich erfolgt eine Umwälzung des Eises in dem Behälter.

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Claims

Patentansprüche

. 1J Vorrichtung zur Ausgabe von Bis .würfeIn, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbehälter (12) mit zwei Seitenwänden und einer bogenförmigen üodenflache vorgesehen ist, die einen gekrümmten vorderen Teil (60) und einen gekrümmten hinteren Teil (62) aufweist, daß die beiden gekrümmten Teile der ±3odeiiflache jeweils generell viertelkreisförraig ausgebildet sind, daß der vordere Bodenteil (60) einen schwächeren Krürnmungsgrad besitzt als der hintere Bodenteil (62), daß in dem Behälter (12) eine erste schnecke (18) für die Ausgabe der Eiswürfel vorgesehen ist, daß in dem Behälter (12) ein rechteckförmiger Kanal (24) vorgesehen ist, der die erste Schnecke derart umgibt, daß eine Förderung der auszugebenden Eiswürfel erfolgt, daß der rechteckförmige Kanal (24) über einen Teil seiner Länge derart offen ist, daß die Schnecke (18) freigelegt ist, daß der betreffende Kanal (24) einen Ausschnitt (34) in einer Seitenwand (26) enthält, wobei der betreffende ausschnitt (34) sich nahe der Bodenfläche des Behälters (12) befindet, daß in dem Behälter (12) eine zweite Schnecke (40) angeordnet ist, die eine Drehbewegung ausführt und die ein Zuführende und ein Abgabeende aufweist, welches nahe der ersten Schnecke (18) angeordnet ist, daß die zweite Schnecke (40) eine Welle (42) und einen durch Stege (48) in Abstand von dieser Welle gehaltenen schraubenlinienförmig verlaufenden Draht (46) enthält, der längs der Bodenfläche verläuft und von der Mitte des Behälters (12) weg zu dem betreffenden hinteren Teil (62) hin längs des gegenseitigen Schnittpunkts des vorderen Bodenteiles (60) und des hinteren Bodenteiles (62) angeordnet ist, daß der Ausschnitt (34) nahe des Abgabeendes der zweiten Schnecke (40) angeordnet ist, daß die erste Schnecke (18) unter einem

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rechten Winkel zu der zweiten Schnecke (40) angeordnet ist, daß die zweite Schnecke (40) Eiswürfel durch den Ausschnitt (34) zu der ersten Schnecke (18) hin zu fördern vermag, und daß die zweite Schnecke (40) diejenigen Eiswürfel, die nicht durch den genannten Ausschnitt (34) geführt werden, in eine Umwälzbahn eingeführt, in der die betreffenden Eiswürfel sich den vorderen Bodenteil (6o) des Behälters (12) hinaufbewegen und danach zu dem Zuführende der zweiten Schnecke (40) herunterbewegen, derart, daß ein Zerbrechen von aneinander anhaftenden Biswürfeln erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . der viertelkreisförmige vordere Bodenteil (60) einen Radius besitzt, der etwa zweimal'so groß ist wie der Radius des hinteren Bodenteiles (62).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) ein Sinsatz-Lagerteil (16) für die Lagerung eines Endes der Ausgabeschnecke (18) festlegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Behälter (12) umgebendes Gehäuse (10) vorgesehen ist, daß in dem Gehäuse (10) eine Ausgabeöffnung (14) vorgesehen ist und daß um den Behälter (12) eine Isoliereinrichtung (15) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Schnecke (70) mit einer Vielzahl von um eine Welle (74) schraubenlinienförmig herumgewickelten Windungen (76,78,80,82) vorgesehen ist, die über

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eine Vielzahl von Stegen (84) mit der Welle (74) verbunden sind, und dai3 die dritte Schnecke (70) zwischen clen Seitenwänden des Behälters (12) in dessen Mittelteil drehbar angeordnet ist.

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