DE3107000A1 - "warenausgabevorrichtung fuer automaten" - Google Patents
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Description
2 HAM BURG 1
ZUOELA0IENER VERTRETER BEIM
EUROPÄISCHEN PATENTAMT
Herrn ,
Rolf Kehrkoni 23. Feb. 1981
Weender Str. 63
J.400 Göttingen ' ' K/Sb - 5955
Warenausgabe-Vorrichtung f Π
τ:
Automaten
Die Erfindung betrifft eine Warenausgabe-Vorrichtung für
Automaten mit kreisförmig angeordneten Warenstapeln.über einer Auswerferanordnung, deren Auswerfer mit einer angetriebenen
Exzenterführung zu einem Warenstapel bewegbar und durch die Exzenterführung unter diesem Warenstapel hin-
und· her be wegbar ist, wobei eine Kupplung der Auswerferführung
einmal drehfest zur Exzenterführung und zum anderen drehfest zu einem stationären Element vorgesehen ist.
Eine solche vorgeschlagene Warenausgabe-Vorrichtung gemäß Patentanmeldung P 3015138 ist aufwendig aufgeführt und Imt
bei einer tnittigen Abgabe einer Wnrönpookunp; oinon komplizierten,
äußeren tragenden Aufbau, wobei auch die Lai-vot/un·1:
einer angetriebenen Platte für die Exzenterführung umständlich ist. Letztere ist in Form einer Nut ausgeführt, die
nach oben frei liegt und gegebenenfalls verschmutzen kann, insbesondere, wenn aus schadhaften Warenpackungen riesel- ·
fähige Substanzen herausfallen. Zwar ist bezüglich der Waren
in erster Linie an Zigarettenpackungen gedacht, aber es ist beabsichtigt, auch· andere Waren aus dem Automaten abzugeben,
und zwar bis hin zu Portionen von rieselfähigen Gütern, wie beispielsweise Milchpulver, Zucker, Kaffeeportionen und
derp;l. Tn diesem Falle sind die Warenstapel Behälter mit
ι·1 nor durch dort Auswerfer betätip-baren dosierenden Auf?p;nl>e-•einrichtung.
Dabei besteht auch die Gefahr einer Streuung im Bereich der Exzenterführung gemäß der vorgeschlagenen
Ausführung. Diese besitzt für die Auswerferanordnung noch einen besonderen an Horizontalschienen geführten Träger, auf
welchem die Auswerferanordnung hin- und herbewegbar geführt ist, so daß sowohl bezüglich dieser Führungsmittel, als auch
der notwendigen Kupplungsmittel, abgesehen vom Aufwand des Äufbaus, die Gefahr von Verklemmung und Stauen, besonders
auch bei Verschmutzung, gegebenenfalls durch rieselfähige Waren, vorhanden ist. . .
Kür eine Wiirenaunp^abe-Vorrichtunp; in Verbindung mit. einem·
An f.omat'on int; dnrübar hinaur. dor Platzbedarf und der Aufwand,
insbesondere zur Füllung des Automaten ein wesentlicher Gesichtspunkt· für einen zweckmäßigen Einsatz. Dabei ergeben
sich Nachteile, wenn die Warenstapel auf Führungsmitteln innerhalb eines äußeren tragenden Gehäuses untergebracht werden
müssen, wobei auch die außermittige Drehlagerung einer Platte Probleme aufweist, besonders wenn'einseitige Belastungen
nicht zu vermeiden sind.
.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine-Warenausgabevorrichtung
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich fHK'.li durch einen einfachen, insbesondere raumsparenden Aufbau
mi I. ei nf .-lf.hen Stütz- und Lagermitteln in der Zusammensetzung
iiur: won.i;-f!n und !.eicht auswechselbaren Teilen auszeichnet,
wobei der Aufbau zugleich eine leichte Lagerung des Waren-· rr.fcapel;:3 für· seine" Auswechselung im ganzen zuläßt.
3 1 O 7 QO O
-/Λ
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine mittig
in der Vorrichtung angeordnete Drehachse der Exzenterführung das stationäre Element bildet, auf welchem die Exzenterführung
und eine Buchse gelagert sind, die wahlweise mit der Achse und der Exzenterführung kuppelbar ist und die Auswerferanordnung
trägt. Durch die mittige stationäre Drehachse ergibt sich eine günstige Lagerung aller sich um die Drehachse drehenden Teilen zugleich
aber auch in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, kreisförmig angeordnete Warenstapel in einem Träger an der Drehachse
abzustützen. Dabei ist nur eine Auswechselung nach oben notwendig,
ohne daß beim Aus- und Einbau schwer zugängliche Lager und Führungsmittel gefunden werden müssen. Vor allem ergibt sich die
Möglichkeit, den Platzbedarf durch eine nichttragende, äußere Verkleidung anstelle eines tragenden Gehäuses zu verringern. Dies
ist auch hinsichtlich des Aufwands wesentlich, weil der tragende Teil des Gestells aus einfachen Profilstücken bestehen kann, die
verhältnismäßig billig sind. . ·
Zunächst sind im wesentlichen an einer stationären Achse nur zwei drehbare Elemente gelagert, von denen eines, nämlich die Buchse,
auch reibungsarm auf der Exzenterführung abgestützt sein kann. Die Konzentration der miteinander zu kuppelnden Teile in der Mitte
an klein bauenden und einfach geformten Bauelementen führt .auch
zu einer besonders günstigen Ausführung einer Kupplungsvorrichtung, .die vor allem massearm ausgeführt sein kann, wie auch die .
Bauelemente.
Bei Anordnung der Exzenterführung für den Auswerfer auf einer angetriebenen
Platte, sieht eine bevorzugte Ausführung vor, daß die Platte innerhalb des Exzenters eine außermittige öffnung aufweist,
die innerhalb des Exzenters an dem Abschnitt derselben angeordnet ist, der die größte Nähe 2ur Achse aufweist.
Diese außermittige öffnung ist deshalb günstig, v/eil dadurch
auch die Möglichkeit eines Transports mit der Platte eröff- ■
net wird, die dann, somit als Warenverteilungseinrichtung dienen kann. Zweckmäßig besitzt die Auswerferanordnung einen
einer Ware entsprechenden und oberhalb der Platte angeordneten Transportschieber, an welchem die Ware zwecks Abgabe durch
die Öffnung gehalten ist. Dadurch ist es möglich, bei' Drehung der Platte zwecks Bewegung des. Auswerf ers in Auswurf richtung
eine bereits auf die Platte gefallene Warenpackung zu halten,
bis sie durch die Öffnung fällt. In zweckmäßiger Ausgestaltung ist der Schieber als I1 angring gleichen Durchmessers wie
die Öffnung ausgeführt. Dadurch besteht gegebenenfalls bei Anordnung des li'angrings unmittelbar über der Platte gegebenenfalls
mit einem auf der Platte streifenden Dichtungsstrei- ·
fen auch die Möglichkeit, Streugut auf einem bestimmten Plattenbereich einzufassen und der öffnung zuzuführen.
Mit besonderem Vorteil ist der Exzenter als hochragender Steg ausgeführt, der längs eines Halbkreises zwischen dem am nach- ·
sten und am weitesten von der Achse entfernten Abschnitt einegrößere Höhe als im anderen Abschnitt besitzt und als·Höhensteil,
vorrichtung des als Reiter auf dem Steg geführten Aus- . werfers ausgeführt ist. Damit ergibt sich ein zweidimensionaler
Exzenternocken, der nicht nur bei einer Umdrehung um 360° die Auswerferbewegung steuert, sondern zugleich ermöglicht,
daß der Auswerfer in einer abgesenkten Stellung unterhalb eines Warenstapels nach außen geführt und dann angehoben
und in Anlage an einer unteren Packung oder zur Betätigung einer Ausgabeeinrichtung zurückgeführt wird. Vor 'allem bildet
der hochragende Steg insgesamt eine· Begrenzung auf der Platte, innerhalb welcher die Ware abgeworfen wird.
3107(100
Zweckmäßig ist der Auswerfer gelenkig an der Auswerferführung,
insbesondere der Schieberanordnung, vorgesehen, so daß die Leichtgängigkeit der Vorrichtung gewährleistet ist. Entsprechend
wird bevorzugt, daß die Auswerferanordnung an zwei parallelen Führungshülsen der Buchse geführt ist.
Gemäß einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführung ist an
der Achse unterhalb der Platte mit dem Exzenter eine Bodenplatte vorgesehen, die wenigstens eine Auswurföffnung aufweist,
welche durch die öffnung in der Platte ansteuerbar ist. Dadurch ist der Ort des Auswurfs präzise definiert und er kann
an beliebiger Stelle vorn, rechts oder links angeordnet werden.
Im allgemeinen genügt die Anordnung einer Auswurföffnung. Bei der Ausgabe verschiedener Waren durch verschiedene Auswurföffnungen
ist es aber möglich, mit der Platte der Exzenterführung eine Ansteuerung an verschiedene Auswurföffnungen vorzunehmen.
Auch dieses wird durch die außermittige öffnung der Platte mit der Exzenterführung ermöglicht, die mit einer Waren-Mitnehmer-Vorrichtung
versehen, ansteuerbar-ist. Eine.solche Mitnehmer-Vorrichtung
kann als sich nach unten erstreckender Ring am · · Öffnungsrand der Platte ausgeführt sein.. Wenn mehrere Auswurföff-nungen
vorhanden sind, wird einbezogen, als Mitnehmer-Vorrichtung am Öffnungsrand der Platte einen verschließbaren Greifer
anzuordnen.
In der vorteilhaften Ausführung sind an der angetriebenen Platte die Achse, drehbar umgehend eine Muffe und oberhalb dieser
Muffe auf der Achse ein mit ihr umlaufendes Element mit Kontakt gäbe in Abhängigkeit voii der Drehung vorgesehen, und in- der
Muffe ist eine Verriegelungsprofilierüng für eine Grundstellung
- yi -44,
angeordnet, die zu der öffnung in der Platte ausgerichtet ist.
Hierbei sind an der Buchse Kupplungsmittel vorgesehen, die wahlweise eine Verbindung der Buchse mit der Achse oder der'
Muffe beziehungsweise der Platte herstellen.
Dabei liegt eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß der
Hubmagnet an der Achse angeordnet ist und ein bewegbarer Anker, der drehbar und axial bewegbar an der Achse,· aber undrehbar·
und axial bewegbar an der Buchse geführt ist, mit der Verriegelungsprofilierung einerseits und unter Reibschluß mit dem
Hubmagneten andererseits verbindbar ist.
üemäii einer anderen Ausführungsform sind die Einstellprofilierungen
als achsparallele Löcher ausgeführt,- die Verriegelungsprofilierung
an der Muffe ist ein vertikaler Einschnitt und als Kupplungsvorrichtung ist ein Hubmagnet an
der Hülse angeordnet, dessen atangenartiger Anker einerseits in
die Verriegelungsprofilierung eingreift und bei Erregung unter
•Aushebung aus der Verriegelungsvorrichtung andererseits in eine . Einstellprofilierung einführbar ist. ·
Zwecks Ansteuerung eines gewählten Warenstapels, insbesondere in Verbindung mit an sich bekannten Schieberegistern zur Steuerung
eines Motors sind an der Achse ein· Kontaktschalter, für eine
Schrittsteuerung und an einem zur Achse drehbaren Element, insbesondere
an der Buchse, Taktgebervorsprünge in einer den Warenstapeln entsprechender Verteilung in ümfangsrichtung angeordnet,
die mit dem Schalter eine Schrittimpulsgabe bei der Ansteuerung
.einer Warensäule und/oder der Ausgangsstellung auslöst. Dadurch
wird eine sehr einfache Steuerung erzielt, bei welcher der Bewegungsvorgang so abläuft, daß zunächst unter Abzählung der Schrittirapulse
im Schieberegister für die Auswahl ein bestimmter Warenstapel durch Antrieb der Exzenterführung und Mitnahme der Auswerferanordnung
angesteuert wird, worauf durch Umschaltung der Kupplungsmittel die Auswerferanordnung mit der Achse verriegelt wird
und zur Auswerferbetätigung ein voller Umlauf der Platte mit der Exzenterführung durchgeführt wird. Danach wird die Kupplung der
Exzenterführung mit der Platte hergestellt, und die Platte in die Ausgangsstellung zurückgeführt, in welcher die öffnung in der
Platte über .der Auswurföffnung angeordnet ist'. Dies ist eine ein-,
fache Ausführung, in welcher vor allem Packungen, wie Zigarettenpackungen, ausgegeben sind. Auf der Grundlage der Steuerung ist
jedoch.auch leicht eine bestimmte Auswahl einer von. mehreren Auswurföffnungen
in der Bodenplatte möglich.
Besondere Vorteile werden darin gesehen, daß die Mittelachse eine Tragsäule für einen Träger mit kreisförmig angeordneten Warenstapeln
ist, aus deren senkrechten Fächern'jeweils eine unterste
Warenpackung nach innen aus- '
\J I KJ I KJ '■J KJ
schiebbar ist, und daß der Außendurchmesser dieser.kreisförmigen
Anordnung im wesentlichen dem Doppelten des Abstandes - zwischen des Exzenters an ihrer weitesten von .der Achse entfernten
Stelle und der Achse entspricht. Hierbei wird bevorzugt, einen Warenträger mit einem oberen Lagerstern auszuführen,
der beispielsweise durch einen Mittelzapfen in'eine obere öffnung der Achse, gegebenenfalls in einer auf ihr angeordneten
Muffe einsetzbar ist. Dabei wird einbez.ogen, daß in
der Tiffnunp; odor der Muffe einerseits oder an dem Zapfen andererseits
sich ergänzende vorspringende oder zurücktretende Prof-ili.erunßen angeordnet sind, durch deren wechselseitigem
!■!ingriff automatisch eine bestimmte .Dreheinrichtung des Warenträgers
zur Ausgabevorrichtung erreicht wird.
T)ie Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: .
Figur 1 'eine Draufsicht.auf die Warenausgabevorrichtung
in der Grundstellung in Teildaratellung,
Pifiur ? · eine Seitenansicht von Figur 1, gesehen
von links in Teildarsteilung, '
Figur 3 'einen Schnitt längs der Linie III - III
durch Figur 1, - ■
Figur 4 eine. Perspektive Teildarstellung eines Teils aus Figur 1 und 3 in vergrößertem
Maßstab, . .
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie Y-V durch
Figur 4,
Figur fi eine Seitenansicht eines Automaten mit ' seinen wesentlichen Teilen zur Erläuterung
des Aufbaus,
Fig. 7 : eine Draufsicht auf Fig. 6,
Fig."8 und 9 : eine Zwischenbetriebsstellung im
■ · Vergleich zur Darstellung in Fig. 1, ■
Fig. Io : eine vergrößerte Teildarstellung einer
Seitenansicht des Auswerfers im TEiI-schnitt zur Erläuterung seiner Anordnung
auf dem den Exzenter bildenden Steg, ·
Fig. 11· : eine Vorderansicht von Fig. Io,·
Fig. 12 : eine schematisierte Schnittansicht einer
anderen Ausführungsform der in Fig. 4 dargestellten Baugruppe.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besitzt ein Gestell des Automaten auf einer
Stellvorrichtung oder einem Fuß eine stationäre Mittelachse 1, Auf dieser ist drehfest eine Bodenplatte 2 und mit Abstand über
dieser verdrehbar eine Platte 3 mit einem als hochragender Steg ausgeführten Exzenter- 4 gelagert. Ein Zahnradgetriebemötor 7 ist
auf einer Konsole 8 an der Mittelachse 1 abgestützt. Sein Antriebs
rad durchsetzt eine öffnung in der Bodenplatte 2 und steht mit einem
Antriebsring 5 an der Unterseite der Platte 3 in Eingriff, beispielsweise in Reibeingriff oder bei entsprechender Ausgestaltung
in Zahneingriff. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Antriebsring 5 gerade eine öffnung 13 in der Platte 3 mit einfaßt.
Beispielsweise ist die Platte 3 über eine Distanzhülse 9 gelagert,
die auf der Bodenplatte 2 abgestützt ist, die ihrerseits durch einen Klemmring oder Flansch Io an der Mittelachse gelagert ist.
οχ"-
Der Exzenter 4 ist exzentrisch zur Mittelachse angeordnet, und
zwar derart, daß ein Umfangsabschnitt bei 11 am nächsten zur
Mittelachse 1 liegt und der diametral dazu liegende Umfangsabschnitt bei 12 den größten Abstand zur Mittelachse hat. Zwischen
dem Abschnitt' 11 und der Mittelachse 1 ist die Platte 3 von einer . öffnung 13 durchbrochen. In der in Fig. 1 gezeigten Grundstellung·
befindet sich unterhalb dieser öffnung in der Bodenplatte eine Auswurf öffnung 1*1, an die sich ein Ausgabekanal 15 anschließen
kann.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß längs des unteren Randes der öffnung
13 der Warenmitnehmervorrichtung ein Ring 57 angeordnet ist,
der bis·nahe an der Bodenplatte 2 reicht.·
Um die Mittelachse 1. drehbar und auch zur Platte 3 drehbar ist eine Buchse 16 angeordnet, die, was noch deutlicher anhand der
Fig. 4 erläutert werden wird, mit der Platte 3 oder mit der stationären
Mittelachse 1 kuppelbar ist. Die Buchse 16 ist Träger oder Teil einer Auswerferanordnung. An der Buchse 16 sind an gegegenüberliegenden
Seiten zwei Führungshülsen 17, 18 horizontal befestigt. In diesen.Führungshülsen sind parallele Holme 19, 2o
der im ganzen mit 21 bezeichneten Auswerferanordnung geführt. . Auf der dem Abschnitt 11 zugekehrten Seite sind an den Holmen
19, 2o ein Fangring 22 gleichen Durchmessers wie die öffnung 13 und an diesem gelenkig über ein Zwischenstück 23 (Fig. Io) ein
Auswerfer 24 angeordnet, der auf dem Exzenter 4 reitet.
Auch in Verbindung mit Fig. Io ist erkennbar, daß der Auswerfer
um' einen Zapfen 25 verschwenkbar angeordnet ist, der gem. Fig.Io eine öffnung in einer Auswerferplatte 26 nach oben.durchsetzt.
Gem. Fig. Io befindet sich der Auswerfer 24 in seiner unteren
Stellung auf dem Exzenter 1I. In Verbindung auch mit der Fig. 11
.ist erkennbar, daß an dem Zapfen 25 mit einem Mittelteil 60 seitlich ausladende Bügel 58, 59 mit auf- und abwärts gebogenen
Schenkeln angeordnet sind, die den Exzenter 4 übergreifen.
.. .3107TiOO
Die unten bogenförmigen Abschnitte 58', 59' laufen schlittenartig
auf der Platte 3, die Bügel 58, 59 übergreifen dabei jeweils
den Exzenter 4 in beiden Abschnitten verschiedener Höhe,· so daß
eine Führung des Auswerfers 24 am Exzenter 4 gewährleistet ist.
Der Mittelteil 6o im Zapfen 25 bildet dabei eine Auflage einerseits
an dem am Fangring 22 befestigten Zwischenstück 23 und andererseits
für die Auswerf erplatte 26,die den Exzenter· 4 übergreift und als Exzenterreiter die eigentliche Höhenführung sicherstellt.
Der Zapfen 25 ist nach oben so lang ausgeführt, daß die Auswerferplatte in jeder Lage des Auswerfers verschwenkbar
auf ihn geführt ist, wobei sich der Zapfen 25 selbst nach Maßgabe der .Führung der Schenkel 58, 59 am Exzenter dreht. Die nach
unten durch die Auswerferplatte 26 verlängerten Endstücke des Aüswerfers 24 stellen eine Führung auch zur Verschwenkung um den
Zapfen 25 sicher, wie beispielsweise aus Fig. 9 hervorgehet.
Fig. 2 läßt erkennen, daß der als Steg ausgeführte Exzenter :4 [
beiderseits der Abschnitte 11, 12 an den verschiedenen Seiten Halbkreise 27, 28 verschiedener Höhe aufweist, Wenn aus der gezeigten
Ausgangsstellung in Fig. 1 die.Platte 3 in Richtung des
Pfeils 2S angetrieben wird, und die Buchse 16 an der Mittelachse
1 stationär gehalten ist, wird der Auswerfer 24 auf dem Halbkreis 27 des Exzenters mit geringerer Höhe nach außen bewegt* Die äusserste
Stellung erreicht er, wenn der Abschnitt 12 in den Auswerfer 24'einläuft. Bei einer weiteren Drehung um I8o° wird der Auswerfer auf dem Halbkreis 28 des Exzenters mit größerer Höhe abgehoben, so daß er in dieJHöhe einer untersten Warenpackung gelangt.
Bei diesem Bewegungsabschnitt gelängen die Platte 3 und der Exzenter'
wieder in die Ausgangsstellung nach Fig. 1, in welcher der Auswerfer seine innerste Lage findet und abgesenkt wird.
•Dieser Bewegungsvorgang ist anhand der Fig. 8 und 9 verdeutlicht.
Dabei zeigt die Fig. 8 eine Zwischenstellung, in welcher etwa der mittlere Teil des Halbkreises 27. im Bereich des Auewerfers
angeordnet ist« Dabei ist die öffnung 13 um einen entsprechenden Drehwinkel ausgewandert. Entsprechend zeigt die Vi\r,. y eine
- iß/-49
Stellung, in welcher ein Bereich aus dem Halbkreis 28 an der Stelle des Auswerfers 24 liegt, so daß die Zwischenstellungen
für eine Hin-· und Herbewegung erkennbar sind. Beim übergang •auf die Exzenterabschnitte verschiedener Höhe gleitet die
Auswerferplatte 26 auf dem Zapfen 25 unter Aufrechterhaltung
der Verbindung zur Auswerferanordnung 21 bzw.. dem Pangring
Im folgenden wird der Bereich IV in Fig. 3 mit der Buchse 16
anhand der Fig. 4 deutlicher erklärt.
Die angetriebene Platte 3, von der nur ein mittlerer Abschnitt
innerhalb des Exzenters 4 gezeigt ist, hat im mittleren Teil eine nabenartig angeordnete Muffe 3o, die die Achse 1 umgibt
und zugleich ein Drehlager bildet. Diese Muffe 3o bewegt sich mit der Platte 3» wenn sie angetrieben ist. Oben endet die
Buchse l6, welche außen auf dem Muffe 3o geführt sein kann und
am unteren Rand 31 reibungsverhinderndes Material aufweist, un-:
terhalb eines Flansches 32 an der stationären Achse 1. Im Aus- ·
führungsbeispiel hat' der Flansch 32 einen größeren Durchmesser. Er besitzt wenigstens nach unten offene Einstellprofilierungen
33 bis 36, von denen jeweils eine räumlich der im Umkreis um
die Achse 1 angeordneten Warenstapeln zugeordnet ist, und auch ' als Taktgeberprofilierung dienen kann.
Die Muffe 3o besitzt eine Verriegelungsprofilierung 37,· die gemäß
Fig. 4 als senkrechter Schlitz .ausgeführt sein -kann. Auf·
der Außenseite der Buchse 16 ist als Kupplung ein Hubmagnet angeordnet. In der senkrechten Mantellinie der Buchse 16, an
der auch der Hubmagnet 38 angeordnet ist, hat die Buchse im Bereich der Muffe 3o und in der Höhe über sie hinausgehend einen
Schlitz 39. Die Abmessungen sind so gewählt, daß ein stand-
genartiger Anker 40 des Hubmagneten 38 bei dessen lirr erd
oben in ein Loch einer Einstellprofilierunp; "63 b'is "5(>
ein- ·. greift, wobei sein unteres Ende, das mil; einer Abwinkelunc:
41 versehen ist, die nach innen in die schlitzurtigc Vorric-.
gelungsprofilierung 37 eingreift, aus dieser Verriegelungsprofilierung.
in eine Ebene oberhalb der Muffe 30 herauπ bewegt
wird. In diesem Moment ist die Buchse 16 und somit auch die Auswerferanordnung 21 mit der stationären Achse; verbunden
und bei einem weiteren Antrieb der platte 3 gelangt e.in·
schlitzfreier Teil der Muffe 3° unter die Abwinkelunp; 41, so
daß dadurch der Hubmagnet 38 wieder.von der. Erregung getrennt
ο . die,
werden, kann. Nabh einer 360 -Drehung fällt dann/huf · der Oberseite
der Muffe gleitende Abwinkelung 41, die auch mit einer·
Rolle .versehen sein kann, wieder in die Verriegelungsprofilierung
3?» so daß eine Verbindung der Buchse 16 mit der !'latte
3 und eine Entkupplung von der stationären Achse 1 herge- ·
stellt wird.
Der Betriebszustand bei Verbindung der Buchse 16 mit dem ' Plansch 32 ist anhand der Figuren 1,-8 und 9 in verschiedenen
Abschnitten beschrieben. Hierbei handelt es sich praktisch um den zweiten' Zyklus des Vorgangs zur Hin- und ,Herbewegung.
des Auswerfers.
Wenn zunächst ein Warenstapel ausgewählt wird, beispielsweise durch in der Steuerung vorgesehene und entsprechend angewählte
Schieberegister, wird der Getriebemotor 7 eingeschaltet, ohne daß zunächst der Hubmagnet. 38 erregt ist, und der im Ber.ug zum
Exzenter 4 festgestellte Auswerfer 24 wird durch Drehung der Platte 3 in eine Stellung vor dem gewählten Worenstapel mitgenommen.
Entsprechend dem mittels des Schieberegisters angewählten Stellenplatz des Warenstapels werden dabei in die Steuerung
in Abhängigkeit von der Drehung der Auswerferanordnung •21 bzw. der Buchse 16 Schrittimpulse gegeben, die im Hchj ehe-
register verarbeitet werden und bei Eingang des angewählten Platzes
zu einer Abschaltung des Getriebemotors 7 und einer Erregung des .Hubmagneten 38 führen. Danach wird der Getriebemotor 7 wieder
angetrieben, 30 daß durch Umlauf des. Exzenters 4. die bereits beschriebene Auswerferbewegung durchgeführt wird. Dafür ist in
der Steuerung gegebenenfalls auch durch Anschlagmittel eine 3600-Drehung
der Platte 4 vorgesehen, bei der keine Schrittimpulse gegeben werden. Nach dem 360°-Umlauf zur Durchführung der Auswerferbewegung
fällt automatisch die Abwinkelung 41 in die Verriegelungsprofilierung
37» so daß jetzt die Buchse 16 und der in seiner innersten Stellung befindliche Auswerfer wieder mitgenommen
wird und bezüglich des ersten Suchvorgangs zur Ansteuerung eines Warenstapels der Rest des bei noch nicht vollendeten 36O0-Umiaufs
durchgeführt wird. Hierdurch wird die Öffnung 13 über die Auswurföffnung 14 gefahren.
In einer einfachen Weise werden die Schrittimpulse dadurch ausgelöst-,
daß an der stationären Achse 1 ein Kontaktschalter 42
mit radial nach außen gerichtetem Betätigungselement 43 angeordnet ist, dem an der Innenseite der Buchse 16 Taktgeberprofilierungen,
zum Beispiel Einschnitte 44 bis 46 entsprechend einer Anordnung von Warenstapeln zugeordnet sind. Dabei ergibt sich
eine besonders .einfache Steuerbaugruppe mit einfachen, aber zuverlässigen
Eingriffsmitteln. Die Löcher der Eingriffsprofilierungen
haben in senkrechter Richtung solche Tiefe, daß' durch Erregung des Hubmagneten 38 die Abwinkelung/zunächst mit Sicherheit
ausgehoben wird.
In den Fig. 6 und 7 ist die Zuordnung eines Warenträgers
gezeigt. Zunächst sind in Seitenansicht die Hauptteile, so-· weit sie beschrieben sind, erkennbar, wobei die Platte 3 sich
in der Grundstellung gem. Fig. 1 befindet, so daß der Abschnitt
IZ des Exzenters 4 an der äußeren Peripherie der An- . Ordnung links liegt. Beispielsweise sind zwei Warensäulen 49.,
50 erkennbar. Dies», besitzen iJeifcentrnger 47, Vi»,
die die Seiten einer Warensäule einfassen und die unterste Packung untergreifend aufeinander zugerichtete Flanscho .51 ,
52· haben, zwischen denen ein Auswerfer 24 bewegbar ist. Die Seitenträger 47, 48 sind im mittleren oder oberen Bereich
miteinander verbunden und am oberen Ende, gegebenenfalls lösbar, an einem Tragstern 53 aufgehängt. Die oberen Enden der
Stapelhalter sind beispielsweise am inneren Rand miteinander verbunden.
Der ·Trägstem hat in der Mitte einen nach unten gerichtetes
Zapfen 54-, welcher· in-eine nach oben freiliegenden Öffnung
55 in genauer Winkelausrichtung einsetzbar ist, so .daß·die
räumliche Zuordnung der Einstellprofilierungen 33 bis y>f>
bzw. der Taktgebervorsprung 44 bis 46 gewährleistet ist. Der so geschaffene im. ganzen mit 56 bezeichne be zylindrische Waren-. ■
träger kann als Einheit herausgenommen und aufgesetzt werden. Dabei ist erkennbar, daß außerhalb der Warenstapel nur eine
dünne Abdeckung zweckmäßig mit Fenstern vorgesehen zu werden braucht,' die beispielsweise auch am Warenträger 56 befestigt
ist und nach unten über die Bodenplatte 2 und den Getriebemotor 7 reicht.
Von der Steuerung sind wesentliche Elemente gezeigt und beschrieben.
Es versteht- sich, daß von einer Seite der Steuerung-zugängliche Auswahltaster oder -schalter auf einer Konsole
entsprechend der .Konsole 8 in Figur 3 angeordnet no in ·
können. Eine Steuerung mit Schieberegistern j at nn oir.h bekannt.
Im vorliegendem Falle sind .lediglich die in Verbindung;
mit dem Automaten dargestellten Elemente für eine vorteilhafte Ausführung von Bedeutung, um eine einfache Steuerungseinrichtung
zu schaffen. ·
In Fig. 12, in der eine andere Ausführung der Baugruppe gemäß ■
Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich, an der Mittelachse 1, die
rohrförmig dargestellt ist, die Bodenplatte 2, die entsprechend der Mittelachse 1 stationär angeordnet ist, und auf der Bodenplatte'
die zugleich als Lagerelement ausgeführte Bistanzhülse 9, auf der die angetriebene Exzenterplatte 3 verdrehbar gelagert
ist. Drehfest mit dieser Platte ist die Muffe 3o angeordnet,
die in der Ausführung nach Fig. 12 eine nach oben außen offene Stufe 6o und an einer Ecke 61 im oberen Teil der Stufe
eine Verriegelungsprofilierung 37 in Form eines Schlitzes aufweist.
Außen auf der Muffe 3o ist die Buchse 16 frei verdrehbar geführt.
An der Achse 1 ist entsprechend dem Flansch 32 in Fig. 4 drehfest ein wenigstens einseitig ausladender Mikroschalter
62 angeordnet, der funktionsmälg dem Kontaktschalter 4-2 in
Fig. 4 entspricht und ein Betätigungselement 43 hat, das nach
Fig. 12 koaxial zur Achse 1 gerichtet ist.
Auf dem oberen Ende der Buchse 16 ist unterhalb des Mikroschalter s 62 ein ringförmiger Endansatz 63 angeordnet, welcher um
den Umfang verteilte, in Form von Radialschlitzen ausgeführte Taktgeber öffnungen 44· bis 46 ... als Einschnitte aufweist, mit
denen das Betätigungselement 43 bei einer Verdrehung der Buchse
16 zum Mikroschalter 62 zwecks Lieferung von Schrittimpulsen zusammenwirkt.
Entsprechend dem Hubmagneten 38 in Fig. 4 ist in der Ausführung
nach Fig. 12 ein Hubmagnet 64 drehfest an der Achse 1. angeordnet. Er ist über.die Leitungen 65 an eine Steuerquelle angeschlossen.
Diesem Hubmagneten 64 ist ein zwischen der Achse 1 und der Buchse 16 bewegbarer Anker 66 als Verriegelungsstück'
zugeordnet. Dieser Anker greift mit radial nach außen gerichteten Vorsprüngen 67, 68 in entsprechend seinem Bewegungsbereich
ausgeführte Axialschlitze 69, 7o der Buchse ein, so daß
..310 7η
er zwar zur Achse 1 höheribeweglich und verdrehbar, zur Buchse'
16 aber nur höhenbeweglich ist. Dieser Anker 66 hat an seiner unteren Seite einen in Seitenansicht dreieckförmigen, nach
unten außen ansteigenden Steg 71> der bei Ausrichtung· mit der
Verriegelungsprofilierung 37 mit dieser in Eingriff kommt.
Dabei ist in dieser Stellung, wie gezeigt ist,, die Buchse 16
drehfest mit der Muffe 3o bzw. Platte 3 gekuppelt.
• Der Anker 66 hat an.seiner oberen Seite einen Reibgummibelag
72, z.B. aus Weichgummi oder einem entsprechenden Material. Wenn der Hubmagnet 64 an seine Erregungsquelle angeschlossen
wird, wird der Anker 66 angezogen. Damit wird die Kupplung
zur Muffe 3o gelöst' und ein Eeibschluß an der als Reib-Gegenscheibe
ausgeführten Unterseite 73 des Hubmagneten 64· herge- ■
stellt. Damit ist die Buchse 16 drehfest mit der Achse 1 gekuppelt.
Sowohl an der Unterseite des Hubmagneten 64 als auch an der
Außenseite des Ankers 66 können sich·ergänzende konische Schrägflächen
74, 75 zur Zentrierung angeordnet sein.
Der jeweilige Funktionszustand, der durch die Umkupplung der
Buchse 16 hergestellt wird, ist bereits anhand der Fig. 4 beschrieben. Gemäß' Fig. 12 sind auch die Zuleitungen 76 zum
Mikroschalter 62 gezeigt, wobei dargestellt ist, daß die Zuleitungen 76 und 65 jeweils durch die rohrförmig ausgeführte
Achse geführt sein können, was auch zu einer Vereinfachung der Anschlüsse gegenüber der Ausführung" nach Fig. 4 führt,
bei welcher der Hubmagnet 38 mit der Buchse umläuft, so daß
ein Schleifringanschluß erforderlich ist.
.Beim Ausheben des Magnetankers 66 aus der Muffe 3o und dem
weiteren Antrieb der Platte 3 ergibt sich nach einer Abschal-
.ο ι υ / υ υ υ
-V-II
tung des Hubmagneten 64 von seiner Erregung der gleiche Vorgang
wie nach Fig. 4 ^ wobei dann der Rand des Steges 71 auf der Ecke
61 reibungsarm umläuft, wenn sich die Buchse 16 dreht, bis der Steg 71 wieder in die Verriegelungsprofilierung 37 einfällt.
.Insbesondere die zuletzt beschriebene Ausführung mit dem Reibschluß
ermöglicht den Vorgang mit Umschaltungen und Umkupplungen
im durchgehenden Betrieb eines Arbeitsvorganges bei ständig eingeschaltetem Antriebsmotor, beginnend beider Ausgangsstellung
bis zur Rückkehr in diese. Dieses ist auch bei entsprechender Abstimmung nach Fig. 4 möglich, wird aber bei der Ausführung
nach Fig. 12 in diesem Sinne erleichtert, wobei die Ausführung nach Fig.-12 größere Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt.
Der Reibschluß stellt eine genügend genaue Einstellung
der Bauteile zueinander sicher. ■■-■;
Leerseite
Claims (24)
- Pat ent ansprüehe( 1·)Warenausgabe-Vorrichtung für Automaten mit kreisförmig angeordneten Warenstapeln über einer Auswerferanordnung, deren Auswerfer mit einer angetriebenen Exzenterführung zu einem Warenstapel bewegbar und durch die Exzenterführung unter diesem Warenstapel hin- und herbewegbar ist, wobei eine Kupplung der Auswerferführung einmal drehfest zur Exzenterführung und zum anderen drehfest zu einem stationären Element vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittig in der Vorrichtung angeordnete feste Drehachse (1) der Exzenterführung (3, 4) das stationäre Element bildet, auf welchem die Exzenterführung (3> 'O/eine Buchse (16) gelagert sind, die wahlweise mit der Achse (1) und der Exzenterführung (3* 4) kuppelbar ist und die Auswerferan-ordnung (21) trägt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der stationären Achse (1) nur zwei drehbare Elemente (3, 16) gelagert sind, von denen eines (16) reibungsarm auf dem anderen (4) abgestützt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Exzenterführung für den Exzenter auf einer angetriebenen Platte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) innerhalb des Exzenters (4) eine außermittige Öffnung (13) aufweist, die innerhalb des Exzenters (4) an dem Abschnitt (11) derselben angeordnet ist,.der die größte Nähe zur Achse (1) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferanordnung (21) einen einer Wäre entsprechenden und oberhalb der Platte angeordneten Transportschieber aufweist, an welchem die Ware zwecks Abgabe durch die Öffnung (13) gehalten ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der■ Schieber als Fangring (22) gleichen Durchmessers wie die Öffnung (13) ausgeführt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportschieber oder Fangring (22) mit einem auf der Platte (3) streifenden Dichtungsstreifen versehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (4) als hochragender Steg ausgeführt ist, der längs eines Halbkreises (28) zwischen dem am nächsten und am weitesten von der Achse■entfernten Abschnitt (11, 12) eine größere Höhe als im anderen Abschnitt besitzt und als Höhenstellvorrichtung des als Reiter auf dem Steg geführten Auswerfers (24) .ausgeführt ist.
- 8. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (24) gelenkig an der Auswerferführung (21), insbesondere Schieberanordnung vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach' einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferanordnung (21) an zwei parallelen Führungshülsen (I7, 18) der Buchse (16) geführt' ist.
- 10. Vorrichtung nach ein^em der Ansprüche 3 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Achse (1) unterhalb der Platte (3) mit dem Exzenter (4) eine Bodenplatte (2) vorgesehen ist, die wenigstens eine Auswurföffnung (14) aufweist, welche durch die öffnung (I3) in der Platte (3) ansteuerbar ist. ·
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (2) verschiedene Auswurföffnungen für die Ausgabe verschiedener Waren- angeordnet sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) im Bereich des Randes der öffnung (13) mit einer Warenmitnehmervorrichtung, insbesondere als Ring (57)» versehen ist.·.
- 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine. Warenmitnehmervorrichtung an der öffnung (I3). in Form eines' verschließbaren Greifers.
- 14. .Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der angetriebenen Platte (3) die Achse (1), drehbar umgebend eine Muffe (3o) und oberhalb dieser · ' Muffe (3o) auf der Achse (1) ein mit ihr umlaufendes Element (32r" 62) mit Kontaktgabe in Abhängigkeit von der Drehung vorgesehen sind, und daß in der Muffe (3o) eine Verriegelungsprofilierung (37) für eine Grundstellung angeordnet ist, die zu der öffnung (13) in der Platte (3) ausgerichtet ist, und daß an der Buchse (16) Kupplungsmittel (38 - 4o; 64, 66, 71, 72, 73) vorgesehen sind, die wahlweise eine Verbindung der Buchse (16) mit der Achse (1) oder der Muffe (3o) bzw. der Platte (3) herstellen.
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch'gekennzeichnet, daß die Einstellprofilierungen (32 - 36) als achsparallele Löcher ausgeführt sind, die Verriegelungsprofilierung (37)an der Muffe (3o) ein vertikaler Einschnitt ist und als Kupplungsvorrichtung ein Hubmagnet (38) an der Hülse (16) angeordnet . ist, dessen stangenartiger Anker (4o) einerseits in die Verriegelungsprofilierung (37) eingreift und bei Erregung unter Aushebung aus der Verriegelungsvorrichtung (37) andererseits in eine Einstellprofilierung (32 - 36) einführbar ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn-' zeichnet, daß an der Achse (1) ein Kontaktschalter (42) für eine Schrittsteuerung und an einem zur Achse (1) drehbaren Element, insbesondere an der Buchse (16), Taktgebervorsprünge (44 - 46) in gleichmäßiger Verteilung in Umfangsrichtung angeordnet sind, die mit dem Schalter (42) eine Schrittimpulsgabe bei der Ansteuerung einer Warensäule und/oder/Äusgangsstellung auslöst. ■ · ·
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (1) eine Tragsäule für einen zylindrischen Träger (56) mit kreisförmig angeordneten Warenstapeln (49·, 5o) ist, aus deren senkrechten Fächern jeweils eine unterste Warenpackung nach innen ausschiebbar ist, und daß der.Aussendurchmesser dieser kreisförmigen Anordnung im wesentlichen dem Doppelten des Abstandes zwischen des •Exzenters (4) an ihrer weitesten von der Achse entfernten Stelle und der Achse (1) entspricht.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warenträger (56) an einem oberen Tragstern (53) einen Mittelzapfen (54) hat, der in einer nach oben freiliegenden Öffnung (55)· der stationären Achse (1) einsteckbar ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (54) und der Öffnung (55) sich ergänzende Vorsprünge oder zurücktretende Profilierungen angeordnet sind.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (24) mittels einer Platte (26) um' einen Zapfen (25) verdrehbar und höhenbeweglich gehalten ist, welcher an der Auswerferanordnung (21) wenigstens verdrehbar gelagert ist und daß an dem Zapfen seitlich ausladende Bügel (58, 59) mit auf- und abwärts gebogenen Schenkeln angeordnet sind, die. den Exzenter (4) übergreifen. ·
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (1) ein stationärer Plansch (32) vorgesehen ist, der Einstellprofilierungen (32 - 36; 44 - 46) für jede Warens'äule oder für einen Kontaktschalter (42) "bzw. Mikroschalter (62) aufweist.
- 22. Vorrichtung nach .Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (64) an der Achse (1) angeordnet ist und ein bewegbarer Anker (66), der drehbar und axial bewegbar an der Achee (1), aber undrehbar und axial bewegbar on der Buchse (16) geführt' ist, einen Steg (71) zum Eingriff in die Verriegelungsprofilierung (37) einerseits und Elemente (72) (Reibgummibelag) andererseits zur drehfesten Anlage an einem axial festen Teil (64) aufweist.
- 23. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 14 und 22, dadurch -ge-• kennzeichnet, daß der Hubmagnet (64) die Achse (1) konzentrisch umgibt, und daß die Achse (1) rohrförmig ausgeführt ist und elektrische Zuleitungen (75» 76) aufnimmt.
- 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14, 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroschalter (62) drehfest auf der Achse (1) mit einem ringförmigen End-' ansätζ (63) mit TaktgeberSffnungen (44 - 46) angeordnet ist.25- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14, 22 und. 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse' (16) als Mantel und Träger für Steuer- und Kupplungseinrichtungen (3o, 62, 63, 64, 66) vorgesehen ist.
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