DE6934494U - Becherausgabevorrichtung - Google Patents

Becherausgabevorrichtung

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DE6934494U
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cup
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    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
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Description

"Becherausgabevorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spenden bzw. Ausgeben übereinandergeschachtelter Gegenstände und Insbesondere eine für einen Verkaufsautomaten geeignete Vorrichtung zum Spenden tibereinandergeschachtelter Speisen- oder Getränkebecher.
Vorrichtungen bekannter Art weisen einen drehbaren Turaa auf, in welchem winklig im Abstand zueinander angeordnete Halterungen vorgesehen sind. In diesen Halterungen sind senkrecht übereinandergestapelte Becher vorgesehen. Der verdrehbare Tuna ist wahlweise betätigbar, um die Becher nacheinander mit einer Spenderöffnung in einer unter dera Turm
liegenden Baals in Fluchtung au bringen. Jedesmal, wenn eine Halterung mit der Spendeöffnung ausgerichtet ist, fallen die untersten Becher des jeweiligen Becherstapels in der Halterung nach unten in die Öffnung. Von dort werden die Becher einer nach dem anderen nach Massgabe der getötigten Verkäufe dem Verkaufsautomaten zugeleitet. Entsprechend wird dabei die Spendervorrichtung betätigt. Die einzelnen Becher im Stapel werden jeweils bei Freigabe des untersten Bechers nach unten verlagert. Wenn die Halterung leer ist, verstellt ein Elektromotor den Turm automatischj um eine weitere Halterung in Fluchtung mit der Spenderöffnung zu bringen, so dass die untersten Becher in der Halterung in diese öffnung fallen können. Nachdem die Becher in die Öffnung gefallen sind, kann sich der Turm frei drehen, so dass sich die Becher in der Halterung bezüglich der Öffnung selbsttätig ausrichten.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, welche den Freilauf des Turms unterbindet und eine Verzögerungskraft auf den Turm zwischen einanderfolgenden Becherausgaben derart ausübt, dass ein zufälliges Verdrehen des Turnes und ein Zerstören der Becher zwischen der Öffnung und der fluchtenden Halterung vermieden wird.
Der Motor, welcher zum Einstellen des Turmes dient, soll gleichfalls zum Anlegen der Verzögerungskraft eingesetzt werden. Die Brems- bzw. Verzögerungskraft soll jeweils dann aufgehoben werden, wenn ein Becher ausgegeben ist. Auf diese Weise können sich die nach unten in der Halterung bewegenden Becher wieder bezüglich der Spenderöffnung ausrichten, falls diese Ausrichtbewegung erforderlich sein sollte. Der Mechanismus, um die Verzögerungskraft zum geeigneten Zeitpunkt anzulegen, soll zuverlässig wirken.
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Zwischen den Halterungen soll der zur Verfügung stehende Raum Verwendung finden, um die Drehsteuerung für den Verkaufsautomaten aufzunehmen, wodurch der Antriebsmechanismus für den Verkaufsautomaten gleichzeitig zur Ausgabe der Becher eingesetzt werden kann. Gleichzeitig soll eine drehsteife, in seitlicher Richtung jedoch flexible Antriebsverbindung zwischen der Steuerung und dem Antriebsmechanismus Verwendung finden, um Steuerung und Antriebsmechanismus zeitlich genau abgestimmt in Eingriff zu halten. Es findet dabei eine neuartige Verbindung Verwendung, welche drehsteif, seitlich jedoch flexibel ausgerichtet, die Steuerungsvorrichtung und den Antriebsmechanismus miteinander verbindet.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. i ist eine Teil-Seitenansicht einer neuartigen Becherausgabe nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrösserte Teilschnittansicht von Linie 3-3 in Fig. l;
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht von Linie k-k in Fig. 3»
Fig, 5 ist eine vergrösserte Teilschnittansicht von Linie 5-5 in Fig. i;
Fig. 6 ist eine vergrösserte Teilschnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 5;
. 7 ist eine vergrösserte Teilschnittansicht von Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 ist eine vergrösserie Teilschnittansicht von Linie 8-8 in Fig. 5.;
Fig. 9 ist eine vergrösserte Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Teile;
Fig.IO ist eine scheuatigche Ansicht mit Stromkreislauf der Spendervorrichtung;
Fig.il ist eine Seitenansicht der in Fig. 5 dargestellten Steuerungsvorrichtung für den Verkaufsautomaten.
Wie in den Seichnungen dargestellt ist, wurde die Erfindung in einer Vorrichtung 5 verwirklicht, welche zum Spenden bzw. Ausgeben gestapelter Gegenstände in einem sogenannten Verkaufsautomaten (nicht dargestellt) dient. Das Ausgeben der einzelnen, gestapelten Artikel und Gegenstände geschieht dabei bei Einwurf einer oder mehrerer Münzen in das Gerät. In vorliegenden, besonderen und beispielsweise angeführten Fall sind als Gegenstände am Rand umgebogene Becher 16 vorgesehen, welche je für sich in ein Ausgabeabteil des Verkaufsautomaten fallen und nit verschiedenartigen Getränken, Suppen oder dergleichen aufgefüllt werden können, nachdem eine Münze oder mehrere Münzen eingeworfen wurden.
Der Becherspender 15 befindet sich innerhalb des Gehäuses des Verkaufsautomaten bzw. der Verkaufsraaschine und weist eine Anzahl von Becherhalterungen in Form aufrechtstehender Röhren i? auf, in welchen jeweils ein Stapel von Bechern ineinandergestapelt gelagert ist. Die Röhren sind kreisförmig auf einem drehbaren Turm 19 angeordnet, welcher einen unteren, kreisförmigen Ring 20 und einen oberen, gleichfalls
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kreisförmigen Ring (nicht dargestellt) aufweist. Die Ringe sind mittels senkrecht sich erstreckender Stangen 2i miteinander verbunden. Eine Abdeckung 23 ist über den. oberen Ring geführt und entfernbar gehaltert, um die Becher in die einzelnen Röhren einfüllen zu können. Die in einem Kreis angeordneten Röhren bilden zwischen den beiden Ringen eine aufrecht angeordnete, hohle Säule.Wie am besten in Fig. 4 der Zeichnungen au ersehen ist, sind die unteren Enden der Röhren in Löcher 24 am unteren Ring 20 des Turmes eingepasst und liegen über einer ringförmigen Scheibe 25 zur Halterung der Becher. Die Scheibe 25 ist stationär an einer Halterungsbasis 26 unterhalb des Turmes fixiert.
Um den Turn 19 drehbar zu lagern, sind zwei nach oben stehende Rahiaenplatten 27 und 29 (Fig. 5) vorgesehen. Diese erstrecken sich von einem Gestell 30 an der Basis 26 nach oben in die durch die Röhren 17 gebildete Säule.Sie sind durch eine flache Scheibe 31 abgedeckt, auf weicher sich eine fixierte, senkrecht angeordnete Spindel 33 befindet. Letztere erstreckt sich nach oben durch einen Strebenkörper
ι 34 (Fig. l) und ist in diesen drehbar gelagert. Der Strebenkörper ist an den Stangen 21 befestigt und ist mit Hilfe eines Verriegelungsknopfes 35 lösbar an der Spindel bzw. ( Welle gehalten. Der Knopf 35 zum Verriegeln ist auf das
j obere Ende der Welle 33 aufgeschraubt. Somit ist der Turm
mit dem Strebenkörper verdrehbar und dreht sich, bezogen auf die Basis ue. die Spindel. Wenn der Verriegelungsknopf abgenommen wird, kann der Turm von der Spindel entnommen und aus der Basis herausgehoben v/erden, um den (im einzelnen weiter unten beschriebenen) Mechanismus innerhalb der durch die Röhren 17 gebildeten Säule zu warten. Die Basis ist gelenkig innerhalb des Innenraumes desAutomaten derart gelagert, dass die gesamte Spendervorrichtung 15 aus dem
'GeMuse nach aussen geschwenkt werden kann. Auf diese Weise können die Vorrichtung gewartet und die Röhren mit Bechern l6 wieder aufgefüllt werden.
Der Turn 19 kann absatzweise um die Spindel 33 gedreht bzw. verstellt werden; das bedeutet, dass der Turm in Absätzen bewegt wird, deren Winkellänge dera Abstand zwischen den Röhren i7 entspricht. Jedesmal, wenn der Turm verweilt, ist eine der Röhren in Fluchtung nit einem Loch 36 (Fig. 3 und k) in der die Becher haltenden Scheibe 25. Dadurch können die untersten Becher l6 des Stapels in der fluchtenden Röhre nach unten durch das Loch und in eine senkrecht dazu ausgerichtete Spenderöffnung 37 fallen, welche in der Basis 26 vorgesehen ist. Ein Mechanistaus in der Becherspenderöffnung fängt bzw. ninnt die herabf~?.?_öndön Becher auf und ist während einanderfolgenäer Spendertakte wirksam, un die einzelnen Becher einen nach den anderen in das Ausgabeabteil des Auto··· naten freizugeben, wenn einzelne Verkäufe getätigt sind. Die Becher in der Röhre bewegen sich nacheinander nach unten in die Ausgabe- bzw. Cpenderöffnung jedesmal, wenn ein Becher freigegeben ist. Der dazu geeignete Mechanismus entspricht demjenigen, welcher in den US-Patent Nr. 3 07i 292 dargestellt und beschrieben ist. Er weist einen Ring 39 (Fig. ^)
' auf, welcher innerhalb der Basis angeordnet ist und an
welchen drehbar eine Anzahl winklig in Abstand zueinander angebrachter Steuerungskörper oder Ansätze 40 vorgesehen sind. Diese erstrecken sich radial nach innen in die Ausgabe- bzw. Spenderöffnung und können unterhalb des Becherrandes des jeweils untersten Bechers in der Öffnung zu liegen. Ein Betätigungshebel 4i (Fig. i) ist iia Wirkeingriff mit den Ansätzen, wie in den oben genannten Patent ausführlicher beschrieben ist und dient dazu, um zunächst die Ansätze von den Bechern weg- und daraufhin auf diese hinzudrücken, nachden ein Verkauf eines Bechers getätigt ist.
Auf diese Weise lösen die Ansätze jeweils den untersten Becher Tbzw. gelben diesen von der Spenderöffnung in das Ausgabeabteil des Automaten frei, worauf sie zurückgeführt werden, un am umgebogenen Rand des nächsten Bechers einzugreifen. Auf diese V/eise wird der nächste Becher in der Spenderöffnung gehalten, bis ein weiterer Verkauf am Automaten getätigt ist. Das Ausnass, bis zu welchem die Ansätze sich in die Spenderöffnung erstrecken, kann innerhalb eines weiten Bereiches verstellt werden, um das Ausgeben bzw. Spenden von Bechern verschiedener Ausführungsforn und Grosse zu ermöglichen.
Un den Hebel 41 hin- und herzubewegen, so dass die Ansätze 40 die Becher i6 freigeben, ist ein Antriebsmechanismus in Fon: eines Elektronotors 43 (Fig. 5) unterhalb des Gestells 30 vorgesehen. 3er Motor arbeitet über ein Unter= Setzungsgetriebe 44 und treibt eine Welle 45 jedesmal an, wenn ein Kauf getätigt ist. Die Welle erstreckt sich nach oben durch das Gestell und ist an ihren oberen Ende in einer Lagerbuchse 46 gelagert, welche innerhalb eines Loches in einer Strebe 47 auf der Seitenplatte 29 befestigt ist. Auf der Welle ist ein Steuerkörper 49 (Fig. 8), welcher sich an einem Steuerläufer bzw, einer Steuerrolle 50 dreht. Der Steuerläufer ist auf dem freien Ende eines Hebelarmes 51 gelagert. Dieser wiederun ist an der senkrechten Welle 53 (Fig. i und 5) angebracht, welche sich nach unten durch das Gestell erstreckt und mit dem Hebel 41 in Verbindung steht. Wenn ein Verkauf getätigt ist, wird der Motor 43 momentan erregt, um die Welle 45 auf einer Umdrehung zu bewegen, wodurch eine Einkerbung bzw. ein Niederbereich 5^ (Fig. 3) im Steuerköi"per 49 sich hinter den Steuerläufer dreht. Wenn der Steuerläufer in die Einkerbung gerät und wieder aus dieser herausgeführt wird, werden die Welle
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und der Hebel 41 vorwärts- und rückwärtsbewegt, so dass die den Becher haltenden Ansätze 40 einen Becher freigeben bzw. spenden und den nächsten, folgenden Becher wieder festhalten. Eine (nicht dargestellte) Feder wirkt auf den SteuerläuXer und hält diesen in Eingriff nit dem Steuerkörper.
Nachdem der letzte der Becher 16 in der nit der Spender-Öffnung 37 fluchtenden Röhre 17 nach unten in die Öffnung gelangt ist, wird der Turta 19 automatisch einen Schritt in Uhrzeigerrichtung (Fig. 2) bewegt, um den nächsten, folgenden Becher in Fluchtung nit der Öffnung zu bringen. Dadurch können die untersten Becher in der Röhre ineinandergestülpt in die Öffnung fallen. Fachdeci die Becher in diesen Stapel wieder erschöpft sind, wird der Turm wiederum einen Schritt bewegt, ua eine weitere, mit Bechern geladene Röhre in Fluchtung mit der Spenderöffnung zu bringen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird der Turn 19 schrittweise und genau bestimmbar bewegt, ua die mit Bechern geladenen Röhren 17 genau in Fluchtung nit der Ausgabe- bzw. Spenderöffnung 37 zu bringen. ITachden die untersten Becher 16 in jeweils jeder Xluchtenden Röhre in die Öffnung gefallen sind, so dass sich der Becherstapel jeweils automatisch bezüglich der Öffnung zentriert, kann sich der Turm frei drehen; daraufhin ist er gegenüber einer freien Drehbewegung begrenzt und abgesichert, was bedeutet, dass eine weitere zufällige Verdrehung des Turnes und ein Verknicken bzw, Zer~ stören der Becher vermieden wird, welche sich zwischen der fluchtenden Röhre und der Öffnung befinden. Zu diesem Zweck ist ein EinsteUbechanismus 58 übtr eine Kupplung 55 (Fig.6) mit dem Turm verbunden, um letzteren genügend weit drehen zu können, so dass die Becher in der vorwärtsbewegten Röhre in die Spenderöffnung fallen können. Baraufhin wird der
Turn von Eins to line chanistnus gelöst, ua frei in beiden Richtungen bewegbar zu sein, während die Becher in der Röhre und die Becher in der Öffnung sich senkrecht zueinander ausrichten und ihre genau zentrierte Lage bezüglich der Öffnung einnehmen. Der Anzeige- bzw. Einstellnechanlsaus wird daraufhin wieder nit dem Turn mit Hilfe der Kupplung verbunden, un den Turn in fixierter Lage zu halten und un eine weitere Drehbewegung des Turaes zwischen einanderfolgenden Beeher-Ausgabetakten zu verhindern.
Id vorliegenden Fall weist der Anzeige- bzw, Einstellraechanisaus $6 (Fig. 5 und 6) einen Slektronotor auf, welcher an der Unterseite der Scheibe 31 angebracht ist und einen Rahnen 57 zur Halterung eines Stators 59 aufweist. Innerhalb des Stators befindet sich ein Läufer 60 nit einer Antriebswelle 6i, welche sowohl in Drehrichtung als auch in Axialrichtung bewegbar ist. Zwecknässigerweise findet ein Motor Verwendung, welcher von der Electro-Counter and Motor Co., Chicago, Illinois als Modell DI-MI verkauft wird. Dieser Motor weist eine Feldwicklung (nicht dargestellt) auf, welche den Läufer umgibt. Die Feldwicklung ist bei Erregung des Motors derart wirksan, dass nicht nur der Läufer in Drehrichtung bewegt wird, sondern dass dieser gleichfalls nach oben in Axialrichtung innerhalb des Stators verlagert wird, 'i/enn der Motor abgeschaltet wird, wird der Läufer durch die Schwerkraft nach innen in den Stator zurückgezogen? die Drehbewegung wird durch eine Rgibungs= scheibe 6IA abgestoppt· Biese Scheibe befindet sich an Motorrahnen 57 und greift an unteren Ende des Läufers an.
Die Kupplung 55 zwischen den Sinstellnotor 56 und dec Turn 19 besteht aus den Bingangsgetriebe von Unterse.Jzungsgetrieberädern 62 (Fig, 5 und 6) innerhalb eines Getriebekastens 63 an der Unterseite der Scheibe 31 und aus einen
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Antriebselenent in Porn eines nit Keilnuten versehenen oberen Sndes 6k der Motorantriebswelle 6l. Wenn der Motor 56 erregt und der Läufer 60 nach oben innerhalb des Stators 59 verschoben wird, greift das Nutenende 6k der Welle ein und treibt das Eingangsgetrieberad des Untersetzungsgetriebes 62 an, un auf diese Weise eine Ausgangsv/elle 65 in Undrehung zu versetzen (Fig, 5). Die Welle 65 erstreckt eich nach oben von Getriebekasten 63 durch die Scheibe 31 und trägt ein Kitzel 66 9 welches in ein Zahnrad 67 eingreift. Das Zahnrad 67 ist verdrehbar auf der Spindel 33 gelagert. Sin Antriebszapfen 69 erstreckt sich von der Obereeite des Zahnrades 67 n&Qh oben und ist verbuchst in dea .Strebenkörper 3^5 der Zapfen, dient da^us den Turn genau auszurichten bzw. einzustellen, wenn das Zahnrad bei Erregung des Einstellnotors gedreht wird. Wenn der Motor abgeschaltet wird, so dass sich der Läufer innerhalb des Stators nach unten bewegt, bewegt sich das Nutenende 64 der Antriebswelle 61 gleichfalls aus den Eingriff nit den Zahnrad 62. Dadurch kann sich dieses frei b^SiUglich des Motors drehen, wodurch der Tura selbst frei in beiden Richtungen verdrehbar ist, wenn die Becher l6 in der fluchtenden Itöhre 17 sich nit den Bechern in der Spenderöffnung 37 ausrichten.
Das An- und Abschalten des sun Drehen des Turaes dienenden Einstellnotors 56 wird durch eine Einstellvorrichtung in Fore eines Schalters 70 (Fig. 3 und k) gesteuert. Der Schalter ist wirksam, un die Becher l6 in der Spenderöffnung 37 abzufühlen und ua ein Signal zu erzeugen, durch welches der Einstellnotor erregt bzw. eingeschaltet wird, nachden eine der nit der Öffnung fluchtenden Möhren 17 geleert x^urde, d.h. keine Becher nehr aufweist. Wie in Fig. 3 und k der Zeichnungen zu ersehen ist, ist der Einstellschalter innerhalb der Basis 26 befestigt und weist einen Draht-Schalt-
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körper 71 auf, welcher unter Federspannung in die Spenderöffnung gedrückt ist. Solange der Sohaltkörper an den Bechern in der Öffnung anliegt, wird der Schalter offengehalten, ua danit den Einstellcotor in abgeschalteter Lage au belassen. Hachden die fluchtende Röhre geleert wurde und nur einige, d.h. etwa drei Becher in der Spenderöffnung verbleiben, kann sich der Schaltkörper, welcher oberhalb der übrigen Bechern verbleibt, nach innen In die Öffnung bewegen (wie durch gestrichelte Linien in Fig. 4 dargestellt ist), wodurch der Schalter geschlossen wird. Das Schliessen des Schalters bewirkt, dass der Motor 56 angeschaltet wird, ua einen neuen Becherstapel innerhalb einer Rohre in Fluchtung mit der Spenderöffnung zu belegen, l/enn die untersten Becher des neuen Stapels in die Öffnung fallen, wird der Sohaltkörper wiederun naeh aussen gedrängt, un den Schalter zu ötfnen und ua ein zweites Signal zum Abschalten des Sinstellaotors zu erzeugen,
to die Arbeitsweise der insofern beschriebenen Spendervorrichtung 15 zu erläutern, sei auf Fig. 10 der Zeichnungen hingewiesen. In Fig. 10 ist ein Schaltsehena der Steuerung dec An- und Abgehaltene des Meters 43 für die Becherausgabe unc des Tura-Einste1!motors 56 dargestellt. Die beiden Motore sind über die beiden Leitungen Ll und L2 parallel geschaltet. Es sei angenommen, dass zunächst die tait der Cpenderöffnung 37 fluchtende Röhre 17 nit Bechern 16 gefüllt ist, und zwar derart, dass der Einstellschalter 70 in offener Lage gehalten wird, un dadurch den Einstellnotor 56 abgeschaltet zu belassen.
Wenn ein Verkauf getätigt wird, un einen Arbeitsablauf der Spendervorrichtung 15 auszulösen, werden ein durch eine Münze betätigbarer Schalter 73 (Fig. 10)und ein manuell be-
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dienbarer Wahlschalter 7Ai für das jeweils ausgewählte Produkt ca Verkaufsautomaten geschlossen^ wodurch momentan ein Relais 75 geschlossen wd, Dieses dient wlederun zum Schliessen einen; Schalters 76. Dag Sehlleesen des Schalters 76 "bewirkt, dass der Motor 43 2ür die Becherausgabe eingeschaltet wird. Dieser Motor setzt die Welle 45 in Umdrehung t wodurch ein Becher 16 ausgegeben wird. Dies geschieht nit Hilfe des Steuerkörpers 49, welcher die Hin- und Herbewegung des Hebels 41 hervorruft, un die den Becher haltenden Ansätze 40 von untersten Eecher in der Spenderöffnung 37 zurückzuziehen. Bei Beginn der Drehbewegung der Welle 45 schliesst ein auf der Welle befindlicher Einstell^Steuerkörper 77 (Fig, 5 und 10) einen Schalter 79, wodurch ein Haltestronkreis in Relais 75 eraeugt wirdf um den Schalter 76 geschlossen und den Motor 43 erregt zu halten, wenn die Münzen- und Wählschalter 73 und 74 daraufhin geöffnet werden. Wenn die Welle 45 eine Undrehung vollführt hat, so dass die Ansätze 40 einen Becher freigeben und den nächsten, folgenden Becher ergreifen, öffnet der Steuerkörper 77 den Schalter 79» durch der Motor 43 für die Becherausgabe angehalten wird, bis der nächste Verkauf getätigt ist. Wenn sich die Welle 45 dreht, sehliesst ein susätzlJeher Steuerkörper 80 (Fig. 5 und 10) auf der :'eUe einen Sehalter 81, welcher in Reihe nit den Einsteünotor 56 und den Schalter 70 geschaltet ist. Solange jedoch genügend Becher in der Spenderöffnung 37 verbleiben, un den letztgenannten Schalter offenzuhalten, bleibt der Einstellnotor abgeschaltet. Das bedeutet, dass der Turn selbst stationär in seiner Lage verbleibt.
Der gleiche Arbeitsablauf wiederholt eich bei jeweils jedem Verkauf, bis die nit der Spenderöffnung fluchtende Röhre 17 von Bechern l6 geleert ist und bis ein Ausgabetakt begonnen ist, bei welchen der oberste Becher in der Spenderöffnung 37
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unter den Schalter-Schaltkörper 71 fällt, urn den Einstellschalter 70 zu schliessen. Wenn der Schalter 70 auf die
genannte Weise geschlossen ist, und wenn die Schalter 79
und 81 durch die Steuerkörper 77 und 80 bereits geschlossen sind, ist ein Stronkreis geschlossen, un den Einstellaotor 56 einzuschalten. 7enn dieser eingeschaltet ist, treibt er den Turn 19 über die Kupplung 56, welche durch das "Wellenende 6h ait Keilverzahnung und das Getriebe 62 gebildet ist. Der Motor bewegt den. Tura ua eine Arbeitsstufe, ura die
nächste, mit Bechern geladene Röhre in Richtung der Spender- , öffnung zu bewegen. Der unterste Becher in der sich vorwärtsbewegenden Röhre gleitet dabei entlang der Scheibe 25. Wenn die Röhre mit den Loch 36 in der Scheibe fluchtet, fallen
die untersten Becher des Becherstapels in die Spenderöffnung 37. Sie geraten dabei mit den in der Öffnung verbliebenen
Bechern in eine übereinandergestülpte Lage. Sie greifen
dabei an Schaltkörper 71 an, un den Einstellschalter 70 zu öffnen und un den Einstellaotor 56 abzuschalten.
Wenn der zun Einstellen des Turas dienende Motor 56 abgeschaltet ist, bewegt sich der Läufer 60 sofort innerhalb
des Stators 59 nach unten (wie in Pig. 6 dargestellt ist), uzi das mit Keil verzahnung versehene Ende 64 vom Getriebe
( bzw. von Zahnrad 62 zu trennen. Dadurch kann sich der Turn
19 bezüglich des Motors frei drehen. Der Turin kann sich in beiden Richtungen frei drehen, wodurch der Stapel aus ineinandergestülpten Bechern l6 in der Röhre 17 den Turn vorwärts- und rückwärtsverdrehen kann, welche Strecke auch imser erforderlich seit uag, un eine genaue Fluchtung
zwischen den Bechern in der Röhre und mit den Bechern in
der Spenderöffnung 37 herbeizuführen. Es besteht eine geringe Gefahr, dass Becher nicht genau zueinander ausgerichtet werden, und sie deshalb in der Öffnung verklemmen, sogar falls die Becher zuvor in der Röhre schief zu liegen
kommen. Angesichts der freien Verdrehbarkeit des Turmes ist es auch nicht von Bedeutung, falls die Becher nicht in die Öffnung fallen, wenn sich der Mittelpunkt der Röhre hinter den Mittelpunkt der Öffnung bewegt hat. Wenn die Welle k5 eine Umdrehung vollendet, sind die Schalter 76, 79 und 81 geöffnet und der Motor 43 für die Becherausgabe ist abgeschaltet, bis die nächst© Kaufhandlung vollzogen wird.
Naeh der vorliegenden Erfindung wird eine Verzögerungsbzw. Sperrkraft auf den Tuna 19 zwischen jeweils jeder Einstellung ausgeübt, um zu verhindern, dass der Turm versehentlich verdreht wird, wodurch die Becher zerstört werden könnten bzw» in der Spenderöffnung 37 und in der fluchtenden Röhre 17 schief liegen würden. Im vorliegenden Fall wird die Verzögerungskraft ausgeübt, indem das Ende 6k mit Kei!verzahnung wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 62 gebracht wird, was kurz naeh Vollendung jeder Einstellung geschiehtj» so dass der Einstellmotor 56 selbst dazu dienen kann, die freie Verdrehung des 1*urmes zu verzögern.
Zu diesem Zweek wird das Ende 6k mit Keilverzahnung vorteilhafterweise wieder in Eingriff mit dem Zahnrad 62 gebracht, was durch ein elastisches Element in Form einer Schraubenfeder 90 (Fig. 5 und 6) geschieht. Diese liegt unter dem untersten Ende der Welle 6i des Einste1!motors und wird am obersten Ende eines Gewindebolzens 91 mit Hilfe einer Mutter 93 gehalten· Di© Feder ist frei auf dem Gewindebolzen ausgerichtet und ist an ihrem freien Ende durch einen Stopfen 93a abgeschlossen« Zwei Streben 94 auf der Seitenplatte 27 führen den Bolzen in seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung und lagern ihn bei Verdrehung um seine Achse, Das untere Ende des Bolzens ist mit einem Arm 95 ausgestattet (Fig. 5, 7 und S)9 welcher in Richtung
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der Welle 45 nach innen umgebogen ist.Der Arm erstreckt sich dabei über eine schräg verlaufende Fläche 96 eines Steuerkörpers 97» welcher an dem Gestell 30 befestigt ist. Der Ana erstreckt sich ferner in die Bahn eines exzentrischen Zapfens 99 (Fig. 8), welcher von dem Steuerkb'rper 49 auf der «Teil« 45 nach unten absteht.
Wenn sich die Spender- bzw. Ausgabevorrichtung 15 zwischen einanderfolgenden Becherausgaben in ihrer Ruhelage befindet, liegt der Bolzen 99 am Arm 95 an und hält diesen in einer oberen Lage auf der Fläche 96, wie es in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellt ist. Auf diese Weise wird der Zapfen 91 nach oben gerichtet innerhalb der Streben 94 gehalten. In der oberen Lage des Zapfens liegt der Stopfen 93a in der Feder 90 am unteren Ende der Motorwelle 6i an, um* den Läufer 60 nach oben gerichtet innerhalb d©s Stators 59 zu halten. Auf diese Weise wird das Ende 64 mit KeilvOr.zahn.ung in Eingriff mit dem Zahnrad 62 beibehalten. Die freie Verdrehung des Turms wird deshalb durch den Motor unterbunden. Wenn ein Verkauf getätigt ist, um eine Becherausgabe herbeizuführen, dreht sich der Zapfen 99 mit dem Steuerkörper 49 und im vom Arm 95 abgewandter Richtung, so dass dieser entlang der Steuerfläche nach unten gleiten kann (wie durch gestrichelte Linien in Fig.7 dargestellt ist). Dies geschieht unter der Wirkung der zusammengepressten Feder 90. Der Zapfen 91 dreht sich deshalb und wird innerhalb der Streben 94 nach unten verschwenkt, um die Feder von der Welle 6l abzuziehen.
Falls während einer Ausgabe Becher 16 in der fluchtenden Röhre 17 verbleiben, so dass der Einstellmotor 56 abgeschaltet verbleibt, ermöglicht die zurückgezogene Feder 90, dass sich der Läufer 60 momentan nach unten bewegt,
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um das Ende 6k mit Keilverzahnung vom Zahnrad 62 zu lösen, während dabei der untere Becher ausgegeben wird. Während dieses Zeitabschnittes liegt der Turm 19 frei, und kann sich in beiden Richtungen unter Wirkung der Becher drehen, welche von der Röhre in die darunter befindliche Spender-Öffnung 27 sich erstrecken« Wenn sich die nach unten bewegenden Becher in derRöhre schiefstellen und nicht genau mit der Öffnung fluchten, wird der frei verdrehbare Turm durch die Becher vorwärts- bzw. rückwärtsbewegt, so dass die Becher miteinander genau in Fluchtung geraten. Wenn die Ausgabe des Bechers vollendet ist und wenn die Welle 45 eine Umdrehung durchgeführt hat, greift der Zapfen bzw. Bolzen 99 wieder am Arm 95 an und verschwenkt den Bolzen 91 und die Feder 90 nach oben, um das mit Ksilnuten versehene Ende und das Sahnrad miteinander wieder in Eingriff zu bringen. Dadurch kann der Einstellmotor 56 die freie Drehbewegung des Turmes bis zur nächsten Becherausgabe verzögern. Wenn der Verkaufsautomat bzw. die Becherausgabe gaertet wird, besteht keine Gefahr, dass der Turm durch den Eedienungsmami angestossen bzw. verdreht wird, wodurch ein Knicken oder ÄT~3cheren der in der Spenderöffnung und in der fluchtenden Röhre befindlichen Becher geschehen könnte. Auch kann sich der Turn nicht drehen, wenn die Spendervorricatung aus den Verkaufsautomaten zu Zwecken der Wartung oder Auffüllung herausgeschwenkt wird.
Sollte der Einstellmotor 56 während einer Ausgabe eingeschaltet werdenj bleiben das mit Keilnuten versehene Ende 64 und das Zahnrad 62 im Eingriff, um die Lage des Turmes 19 genau einzustellen, und zwar ungeachtet der Lage der Feder 90. Dies ist möglich, da der eingeschaltete Motor den Läufer 60 in seiner oberen, wirksamen Lage hält. Wenn der Einstellmotor jedoch abgeschaltet ist, ermöglicht die
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eingezogene Feder, dass der Läufer sich in seine untere Ruhestellung absenkt, wodurch das Keilnutende und das Zahnrad entkuppelt werden. Dadurch kann sich der Turm frei drehen, während sich der neue Stapel aus Bechern 16 selbst ausrichtet, Wie bisher werden der Bolzen 9i und die Feder 90 in ihre obere Lage zurückgeführt, wenn die Welle ^5 eine Uadrehung vollendet hat, uta auf diese Weise das mit Keilnuten versehene Ende und das Zahnrad wieder in Eingriff miteinander zu bringen, so dass der Einstellnotor eine freie Drehbewegung des Turas verhindert.
Bs sollte erwähnt werden, dass die Feder 90, da sie flexibel ist, das Ende 6k nicht ait Kraft in Eingriff ait dem Zahnrad 62 bewegt. Indessen wird der Bolzen 9i elastisch an Zahnrad angelegt, falls das mit Keilnuten versehene Ende derart gedreht wird, dass solo» Nuten nicht in die Zähne des Zahnrades eingreifen sollten. Sonit verhindert die Feder, dass das mit Keilnuten versehene Ende und das Zahnrad einander zerstören; gleichzeitig wird dadurch vernieden, dass der Bolzen verbogen wird. Sogar wenn die Nutenwelle nicht in das Zahnrad eingreift, drückt die Feder die Oberfläche des Nutenwe11enendes gegen die untere Fläche des Zahnrades an und erzeugt eine Reibungskraft, welche die Drehbewegung des Turues 19 zwischen zwei Becherausgaben verzögert.
Wie aa besten aus den Figuren 3 und 10 der Zeichnungen zu ersehen ist, ist innerhalb der Basis 26 nahe der Spenderöffnung 37 ein sogenannter Verkauffe-Sehalter 85 an die Leitung Li angeschlossen. Der Schalter weist einen Draht-Schaltkörper 86 auf, welcher unter Federspannung in die Öffnung und in Eingriff mit deo darin befindlichen, untersten Becher l6 gedrückt wird. Solange also ein einzelner Becher in der Öffnung verbleibt, wird der Verkauffc-Sehalter geschlossen gehalten, un den normalen Betrieb der Ausgebe-
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vorrichtung 15 zu ermöglichen. Wenn jedoch alle Becher in der Öffnung ausgegeben sind, was der Fall dann 1st, nachdem alle Röhren 17 geleert sind, wird der Verkauft-Schalter geöffnet. Dadurch werden die Spendervorrichtung und der Verkauf eautoraat abgeschaltet. In die Maschine eingeworfene Münzen werden deshalb wieder zurückgeführt. Der Schaltkörper 86 des Verkauft-Schalters 85 befindet sich drei Becher unterhalb des Schaltkörpers 71 des Einstellschalters 70; die Spendervorrichtung bleibt deshalb in Betätigung, bis die verbleibenden drei Becher ausgegeben sindff obwohl ( keine zusätzlichen Becher aus den Röhren in die Öffnung eingeführt wurden. Das bedeutet, dass der Motor 43 für die Becherausgabe während dreier zusätzlicher Arbeitstakte in Umlauf bleibt, un die drei verbleibenden Becher auszugeben. Der Turm 19 bleibt in seiner Einstellbewegung, uta aehr Röhren in Fluchtung mit der Spenderöffnung zu bringen. Dies geschieht ungeachtet der Tatsache, ob neue Becherstapel in die Öffnung eingeführt wurden oder nicht.
Die Fähigkeit der Spendervorrichtung 15, während einiger Arbeitstakte weiterzuarbeiten, obwohl keine neuen Becherstapel l6 der Spenderöffnung 37 zugeführt wurden, ist wichtig bzw. von Bedeutung für den Fall, dass der Bedie- * nungsaann vergessen sollte, einige der Röhren 17 nit
Bechern aufzufüllen. Sollten eine oder zwei nicht aufgefüllte Röhren während einer besonderen Becherausgabe in Fluchtung mit der Spenderöffnung gebracht werden, bleiben der Einstell- und Verkauft-Schalter 70 und 85 einfach geschlo~sen. Das bedeutet, dass während des gleichen Arbeitstaktes der Turn einen weiteren Schritt bewegt wird, bis eine weitere Röhre in Fluchtung ait der Spenderöffnung gelangt. V/enn nun diese Röhre aufgefüllt ist, gelangen die darin befindlichen Becher in die Öffnung und ermöglichen den fortgesetzten Betrieb der Spendervorrichtung. So1 wird
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6 Q 6I Δ A O
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die Vorrichtung nicht zu früh abgeschaltet, falls einige der Röhren au Anfang nicht mit Bechern aufgefüllt wurden,
Wie bereits erwähnt wurde, wird der Einstellschalter 70 nicht geöffnet, un den Einstellmotor 56 abzuschalten, falls eine nicht geladene Röhre 17 in Fluchtung mit der Spenderöffnung 37 gelangen sollte. Somit gelangt die nächste, geladene Röhre in Pluchtung mit der Öffnung und lässt die zugehörigen Becher in die Öffnung fallen, un den Einstellschalter zu öffnen und un somit den zugehörigen Motor abzuschalten. Die Welle ^5 nähert sich gleichzeitig dem Ende ihrer einen Umdrehung, so dass der Bolzen 99 den Zapfen und die Feder 90 nach oben drückt, ua das Ende 6*t der Keilnutwelle mit den Zahnrad 62 in Eingriff zu bringet, Un zu gewährleisten, dass das nit Keilnuten versehene Ende nicht wieder in Eingriff mit den Zahnrad gelangt, falls der Läufer 60 des abgeschalteten Motors 56 zum Halten kommt,, ist der Steuerkörper 80 zeitlich abgestimmt wirksam, ua der Schalter 81 einige Sekunden, bevor die Welle eine Undrehung »oilendet hat, zu öffnen. Ungeaehtet des genauen Zeitpunktes, zu welchen die Becher in die Öffnung fallen9 besteht keine Möglichkeit, dass das nit Keilnuten versehene Ende gedreht wird, wenn es wieder in Eingriff nit den Zahn·» rad gelangt, da der 3instellnotor inner unabhängig von Einstellschalter 70 durch den Steuerkörper 80 und den Schalter 81 abgeschaltet wird, und zwar einige Sekunden bevor der Zapfen 99 den Bolzen 91 und die Feder 90 nach oben drückt. Dementsprechend wird eine Zerstörung des nit Keilnuten versehenen Endes und des Zahnrades vermieden. Es besteht auch keine Gefahr, dass durch das Trägheitsmoment des leerlaufenden Motors die aufgeladene Röhre hinter die Spenderöffnung 37 gedreht wird, wodurch die darin befindlichen Becher zerstört oder verklenmt werden könnten.
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Wie es bei Becherspendern bekannter Ausführungeform "bekannt ist, wird sur Verfügung stehender Raum innerhalb der durch die Rohren 17 gebildeten Säule wahlweise verwendet, um Steuerungsgeräte anzuordnen, welche zur Steuerung verschiedener Betriebsabläufe des Verkaufsautomaten dienen; das Steuerungssystem kann deshalb eher in der Spendervorrichtung 15 als im Verkaufsautomaten selbst untergebracht werden. Der Ausgabe- bzw. Spendermotor 43 für die Becher wird darüber hinaus verwendet, um die Steuerungsvorrichtung zeitlich abgestimmt mit der Ausgabe der Becher 16 anzutreiben; dadurch erübrigt es sich, einen weiteren Antriebsmotor zusätzlich zum Spendermotor einzusetzen und diesen synchron zu schalten.
Die Steuerungsvorrichtung für den Verkaufsautomaten weist eine Anzahl von Steuerungskörpern 100 (Fig. 5 uncJ il) auf, welche wahlweise durch die Welle 45 in Undrehung versetzt werden können, freun Steuerungakörper werden nach Massgabe der Drehbewegung der Welle wirksam, um verschiedene elektrische Schalter (nicht dargestellt) zu öffnen oder zu schliessen, um auf diese Weise bestimmte Funktionen zu steuern, wie die Ausgabe von Kaffee, Zucker, Milch, Sirup und dergleichen.
Nach einem anderen, wesentlichen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Steuerungskörper 100 auf ihrer eigenen, getrennten Welle 101 (Fig. 5 und Ii) gelagert. Diese steht über eine verhältnisnässig billige Verbindung 102 (Fig. 9) lösbar mit der Welle 45 in Verbindung. Die Verbindung bzw„ Kupplung 102 ermöglicht eine steife Drehverbindung zwischen den Wellen, während sie gleichzeitig ermöglicht, dass die Wellen seitlich zueinandor ausgerichtet werden können. Wenn die Steuerungskörper in der Spendervorrichtung 15 angeordnet werden sollen, wird das
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obere Ende der Welle 101 in einer Buchsenlagerung 103 (Fig.5) ausgenommen, welche sich in einer Bohrung in einer Strebe 104 befindet. Die Strebe 10^ ist an der Seitenplatte 29 auf der Hälfte dei-en Länge angebracht. An ihren unteren Ende ist die Welle 101 nit den oberen Ende der Welle ^5 verbunden, so dass die Steuerungskörper 100 sich zwischen den Seitenplatten 27 und 29 und itmerhalb der durch öie Röhren 17 gebildeten Säule befinden.
Un die I'/elle ^5 und die Steuerungswelle 101 miteinander zu verbinden, v/eist die Kupplung 102 gin flachseitiges Profilstück 105 (Fig. 9) auf, welches sich von unteren Ende der Steuerungswelle naeh unten in die Buchse ^6 erstreckt und in nioht verdrehbaren Sitz in einen seitenotfenen, gleichfalls schräg verlaufenden Sockel 106 eingepasst iste D©*" Sockel ΙΟβ ist aa oberen Ende öer Welle h$ angeordnet. Eine Schraubenfeder 107 (Fig,5) ist über das obere Ende d9r Steuerungswelle 101 gelegt und drückt gegen die Unterseite der Buchse 103; ei© drückt dabei das Profilstück elastisch in Eingriff mit dea Sockel und verhindert eine Längstrennung der beiden ¥ellen.
Vorzugsweise ist die Neigung des Profilstückes 105 etwas unterschiedlich zur Neigung des Sockels 106, wie in Fig. 9 der Zeichnungen dargestellt ist. Profilstück und Sockel sind so diaensioniert, dass das Profilstück derart in den Sockel eingekeilt ist, ohne dass das untere Ende des Profilstückes an der Unterseite des Sockels anstösst und ohne dassdabei die einander gegenüberliegenden Enden der beiden Wellen 4t5 un<3 101 aneinander angrenzen. Die Lage von Profilstüek und Sockel zueinander als auch die Verwendung der Feder IO7, welche das Profilstück in Eingriff axt den Sockel drückt f ermöglichen es, dass das Profilstück eine senkrechte Lage derart einnimmt, dass sie angetrieben den Sockel entlang einer Linie berührt, welche entlang des
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gesagten S ο cke luisfange ε verläuft. Trotzten verkeilt sich das Profilstück mit seinen Seiten nicht Fläche an Fläche nit den Seiten des Sockels, Aus diesem Grunde ist die Kupplung 102 drehsteif, um zu verhindern, dass ein Drehspiel zwischen den fellen existiert. Es wird dadurch gewährleistet, dass sich die Steuerungskörper 100 genau in Phase nit der V/elle 45 drehen, un eine genau zeitlich abgestimmte Wirkungsweise des Verkaufsautomaten zu erreichen.
Durch die verschiedenen Neigungswinkel von Profilstück und Sockel wird es gleichzeitig ermöglicht, dass die Kupplung in seitlicher Richtung flexibel ist, Sie ißt dies soweit, dass die Uelle 101 seitlieh zur Welle 45 verschwenkbar ist, uni sich in den Buehsen 46 und 103 auszurichten, ¥enn deshalb die Buchsen nicht senkrecht genau in Fluthtung miteinander sind oder falls die Buehgen einander in der Grosse nicht identisch sind, kann die "OiIe 101 leicht zur Welle 45 verschoben werden, un eine Lage einzunehmen, in welcher keine seitliche Belastung auftritt und in welcher infolgedessen die Sieues?ungskörper nieht verspannt sind b?w, schief liegen« Die radiale Trennung des Profilkörpers von Sockel wird duroh die Buchse 46 vermieden, wodurch die Antriebsverbindung ^wischen den beiden Wellen sowohl in Radialrichtung als auch in Drehrichtung ' steif, seitlich jedoch flexibel gehalten ist. Der Profil
körper und der offenseitige Sockel können verhältnisnässig billig gefertigt werden; sie ermöglichen ein schnelles und leichtes Verbinden der Steue^welle mit der Antriebswelle, falls es erwünscht sein sollte, die Steuerungskörper 100 in der Spendervorrichtung 15 wirksam werden zu lassen.
Eine zweite Reihe von Steuerungskörpern 110 (Fig. 5) auf einer Welle Hi kann wahlweise in der Spendervorrichtung 15 Verwendung finden, falls der Verkaufsautomat die Steuerung
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einergrossea Anzahl von Funktionen erforderlich nacht. Wenn die Steuerungskörper 110 eingesetzt τ/erden, wird das untere Ende der !-/eile 111 ait dem oberen Ende der Welle 101 durch eine Kupplung 113 aus Profilkörper und Sockel verbunden, welche der Kupplung 102 in Aufbau gleicht. Das obere Ende der '/eile ist in einer an einer Strebe 115 befestigten Buchse 114 gelagert. Die Strebe 115 ist an oberen Endteil der Seitenplatte 29 (Pig. 5) befestigt. Eine Schraubenfeder il6 ist über das obere Ende der !felle gelegt, un den Profilkörper der Verbindung bzw. der Kupplung 113 in Soekel zu halten. Wie die Kupplung 102 hält die Kupplung 113 eine steife Drehverbindung zwischen den Wellen 101 und 111 und ist seitlich fleribel gestaltet, so dass sich die Welle 111 in dQn Buchsen 103 und 114 ausrichten kann, falls die Buchsen nicht auf gemeinsamer, senkrechter Aehse ausgerichtet sind.

Claims (9)

HBBD ELECTROIiECH CORP. Rockford, Illinois 3^0 Blackhawk Park Avenue V. Gt. A. i. September 1969 He/Lü GebrauchsJiusteranme!dungi "Becherausgabevorrichtung" RLXBSESAIJS PRtJGHE
1. Becherausgabevorrichtung mit einer sieh dur$h eine Basis na.c,h unten erstreckenden 3e ehe raus gabe,ö£fming und c inen oberhalb der Basia drehbar gelagerten Turn nit einer Anzahl öarin befindlicher Halterungen für aufreght tibereinandergestapelte Becher, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (l?) winklig in Abstand zueinander ausgerichtet sind und bei Drehbewegung de3 Turne (19) in Fluchtung Eiit der Ausgabeöffnung (37) verlagerbar sind, wodurch die untersten Becher (l6) jeweils eines Becherstapels in der Halterung in die Ausgabeöffnung fallen, wenn die Halterung (17) in Fluchtung uit der Öffnung gerät, dass ein Einstellnotor (56) für das Einstellen des Turns Verwendung findet f dass eine lösbare Verbindung (55) zwischen den Motor (56) und den Turn (i9) bei Einschalten des Motors betätigbar ist, un den Turn zu bewegen und un dadurch ©ine der Halterungen (17) in Fluchtung mit der Ausgabeöffnung (37) zu bringen, dass eine Anzeigevorrichtung (70, 71) Verwendung findet und ein Signal erzeug·^ wenn die untersten Beeher
ι V,
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der fluchtenden Halterung in die Öffnung fallen, dass mittels einer auf das Signal ansprechenden Vorrichtung die Verbindung zwischen Motor und Turm lösbar ist, Uta den Turn (i9) bezüglich des Motors frei zu verdrehen, wodurch sich die Becher in der Öffnung und in der fluchtenden Halterung zueinander ausrichten, und dass mittels eines Mechanismus (90, 93a, 95, 96, 99) die Drehbewegung des Turas verzögerbar ist, was kurz nach dem Lösen der Verbindung geschieht, die freie Verdrehung des Turnes zu begrenzen.
2. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus kurz nach den Lösen der Verbindung wirksan ist, un die Vorbindung wieder herzustellen, wodurch die Drehbewegung des Turns durch den Motor verzögerbar ist.
3. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor auf das Signal anspricht und bei Erzeugung des Signals abschaltbar ist, und dass der Mechanisnus betätigbar ist, un die Verbindung kurz nach den Abschalten des Motors wieder herzustellen, un die Drehbewegung des Turas durch den Motor zu verzögern.
4. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung wirksan ist, un ein zweites Signal zu erzeugen, nachden die Becher in der nit der Öffnung fluchtenden Halterung erschöpft sind, dass der Motor nach Massgabe des zweiten Signals erregbar ist und einen drehbaren Läufer aufweist, welcher gleichfalls in Axialrichtung in eine wirksame Stellung verlagerbar ist, was "Dei Einschalten des Motors geschieht, dass der Motor nach Massgabe des ersten Signals abschaltbar ist und den Läufer derart freigibt, dass sich dieser axial in anderer Richtung in eine Ruhestellung verlagert, dass die Verbin-
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dung zwischen Motor uaS. Turn aus einem AntrieTbselenent auf deia Läufer besteht, welches mit öen Tura in Verbindung ist, wenn eich der Läufer in seiner wirksanen Lage !befindet, dass das Antriebselenent von Turn gelöst ist, wenn sich der Läufer in seiner Ruhestellung befindet, und dass der Mechanisms wirksan ist, un den Läufer kurz nach den Ad·· schalten des Motors in die wirksame Lage zurückzubewegen, uc dadurch das Antriebselenent mit dem Turn wieder zu verbinden,
5. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet- dass ein Aus 1 öS©niechanisaus in der Öffnung wirksec ist, un die darin befindlichen Becher eu halten, dass der Auslösemechanismus stufenweise betätigbar ist» un die in der Öffnung befindlichen Becher ©inen nach dea anderen auszugeben, wodurch sich die in der fruchtenden Halterung befindlichen Becher einfr nach den anderen in die Öffnung nach untgn bewegen, dass eine durch einen Mechanismus ausgeübte Verzögerungslcraft an Turn einsetzbar ist mit Ausnahme dann, wenn der Auslösemechanismus betätigt wird und nit Ausnahme des Zeitpunktes, wenn der Turn nit Hilfe des Antriebselemente verdreht wird, wodurch eine willkürliche Verdrehung des Turaes zwischen einanderfolgenden Becherausgabe!! vernieden wird, während gleichzeitig der Turn in seiner Drehbewegung frei genug ist, dass sich die nach unten bewegenden Becher in der Halterung mit den Bechern in der Öffnung ausrichten.
6. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass der Motor eine an den Auslösenechanisnus angeschlossene Auggangswelle aufweist, dass die Ausgabevorrichtung weiterhin einen an die Antriebsweile des Motors angeschlossenen Mechanistaus aufweist, welcher nach Massgabe
der Drehbewegung der VJeIXe betätigbar ist, um sich zuerst in vom Läufer abgewandter Richtung au bewegen, so dass sich der Läufer während einer Becherausgabe in die Ruhestellung bewegen kann, woraufhin der Läufer durch den Mechanismus in die wirksame Lage bewegbar ist, um das Antriebselement mit den Turn γ/ieder zu verbinden und um die freie Drehbewegung des Turnes zwischen einanderfolgenden Auagabeschritten zu verzögern,
7. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an die Ausgangswelie angeschlossene Me^ha'cisnus eii* elastisches Element aufweist, welshes nach Massgäbe der Drehbewegung dar Au&gangswelle. hin- und her-, bewegbar und wirksam ist^ un den Läufer in Richtung der llung zu bewegen,
8. Beeherausgab-evoxrißhtung nach Anspruch 7» dadurch ge~ kennzeichnet, dass dag AntriebaeXeaent eingn ajt den Läufer bewegbaren Zahnkörper aufweist, welcher in Eingriff mit einen ^weiten Sahnlcörper verlaggrbar Is^ dass der zweite Zahnkörper nit dem Türe verbunden ist» dags das elastische Element in Hichtung des Läufers wirksam wird, um den ersten Sahnlsörper in Eingriff mit dem zweiten Sahnkörper zu ver·· lagern, und dass das elastische Element die zwei Zahnkörper in Reibungseingriff miteinander bewegt, falls die beiden Sahnkörper mit ihren Zähnen nicht in Eingriff miteinander gelangen.
9. Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 6^ gekennzeichnet durch eine auf die Drehbewegung der Auggangswelle ansprechende Vorrichtung;, um den Einstellmotor unabhängig | vom ersten SJgnal abzuschalten, bevor der letztgenannte I Mechanismus in Richtung. uq& La.uf.era bewegt ist.
10, Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen in einem Kreis in den Turm angeordnet sind und eine aufrechte, hohle Säule bilden, dass sich die verdrehbare Ausgangswelle in das aäulenartige Innere erstreckt, dass die Ausgabevorrichtung weiterhin ei:: erstes Lager innerhalb der Säule aufweist, in welchen die Ausgangswelle drehbar gelagert ist, dass wenigstens ein Steuerkörper an der Ausgangswelle befestigt und bei Drehbewegung der Ausgangswelle betätigbar ist, ua den Auslösemechanismus zu bewegen, dass eine zusätzliche Welle innerhalb der Säule angeordnet und drehbar gelagert ist, dass eine seitlich flexible, drehgteife Verbindung lösbar die Wellen Ende an Ende miteinander verbindet, um ein Drehspiel zwischen den Wellen zu vermeiden, während gleichzeitig ein Ausrichten der Wellen innerhalb ihrer Lage ermöglicht ist, und dass eine Reihe von Steuerungskörpern an der zusätzlichen Welle befestigt und mit dieser innerhalb der Säule drehbar sind, um verschiedene Arbeitsabläufe eines Verkaufsautomaten zu steuern, in welchem sieh die Becherausgabe befindet,
11, Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die drehsteife Verbindung einen flachseitigen, zulaufenden Profilkörper aufweist, welcher vom Ende einer der Wellen absteht und nicht verdrehbar in einen offenseitigen, schräg zulaufenden Sockel eingepasst ist, welcher in gegenüberliegenden Ende der anderen Welle vorgesehen ist j und dase eine auf eine der Wellen wirkende Vor<richtung vorgesehen ist, um den Profilkörper in den Sockelsits zu drücken,
12, Becherausgabevorrichtung naeh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet! dass der Neigungswinkel des Profilkörpers sich vo.m Neigungswinkel des SpQkels unterscheidet, dass
die Grosse von Profilkörper und Sockel so dimensioniert ist, dass der Profilkörper ic Gockel zu liegen könnt, ohne dass das freie Ende des ProfiIstückes as geschlossenen Ende des Sockels anliegt, und ohne dass die Enden der beiden Wellen einander berühren.
13, Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lager &en Sockel umgibt, um eine radiale Trennung des Profilkörpers von Sockel zu verneiden.
lh, Becherausgabevorrichtung nach Anspruch 10t dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Welle innerhalb der Säule angeordnet ist, dacs ein drittes Lager innerhalb der Säule zur Lagerung der dritten, verärehbaren wielle dient, dass eine aweite, seitlich flexible und drehsteife Verbindung lögbar die dritte ¥e.lie und die zusätzliche Weile Ende an Ende aiteinander verbindet, und dass eine zweite Reihe von Steuerungskörpem an der dritten Welle befestigt un£ nit dieser innerhalb des säulenförmigen Raunes verdrehbar ist» um weitere Betriebsabläufe des Verkaufsautocaten zv. steuern.
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