DE3323703A1 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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DE3323703A1
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DE19833323703
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English (en)
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Stephen J. 72032 Conway Arkansas Stoltz
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Polyvend Inc
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Polyvend Inc
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    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/10Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with associated dispensing of containers, e.g. cups or other articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
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Description

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' ZCOEL. TEBTRBTEB BEIM EUHOPllSCHEN PATENTAMT
The Polyvend Inc., South German Lane, Conway, Arkansas/USA
Verkaufsautomat
Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Verkaufsautomaten. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Getränkeverkaufsvorrichtungen, die für Nachfüllmittel und Ausgabe von Setränken ein Karussell besitzen, in dem eine Vielzahl eingesetzter Stapel aus Bechern angeordnet sind, wobei die Becher mit einem Rand versehen sind und ein Konzentrat enthalten.
Im Stand der Technik sind verschiedene Getränkeverkaufsautomaten bekannt, in denen ein inneres, drehbares Karussell oder eine ähnliche Magazinvorrichtung vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Aufnahmeschächten enthalten, die radial und mit Abstand zueinander angeordnet sind. Jeder Schacht enthält eine Vielzahl von Bechern, die einen Rand aufweisen und stapeiförmig gespeichert werden. Sehr viele verschiedene Konstruktionsansätze sind bekannt, um solche Anlagen zu steuern. Bei Verkaufsautomaten dieser Art bezieht sich eine der wichtigsten Kontruktions-Überlegungen darauf, wie die Becher nacheinander von den Stapeln in dem Drehmagazin abgetrennt werden. Während der Aufbau des Magazins oder Karussells relativ einfach ist, zeigt die Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Abtrennung einzelner Becher, um dadurch einen Verkauf zu erleichtern, oft einen komplexen Aufbau.
Da Bechertrennvorrichtungen zuverlässig und schnell arbeiten müssen, muß die Vorrichtung die Becher vorsichtig behandeln, um unbeabsichtigte Schaden zu verhüten. Ein Hauptkonstruktionsproblem, das der Bechertrenntechnologie inne ist, bezieht sich daher auf die Tatsache, daß die Bechertrennung zwangsweise und zuverlässig durchgeführt werden muß und demnach eine Beschädigung der Becher und/oder der zugeordneten " Magazine, die die Becher enthalten, verhindert werden muß. Bekannt sind die folgenden beiden allgemeinen Typen von Bechertrenneinrichtungen. Die erste allgemeine Art umfaßt eine Vielzahl von Versuchen, verschiedene Verriegelungs-, Hebel- oder Greifglieder zu bauen, die die mit Rand
versehenen Becher handhaben und diese durch verschiedene komplexe mechanische Bewegungen trennen. Eine zweite bekannte Art von Bechertrennern umfaßt drehbare Nockensteuerungen, die zur Trennung der Becher wie Schraubengewinde arbeiten, wobei als Folge der Drehung der Nocken-
elemente die Ränder der Becher gezwungen werden, sich nach unten zu bewegen.
Beispiele für Magazin- oder Karrusellausgabevorrichtungen sind aus den US-PSen 2 352 858 und 2 278 o13 bekannt. In dem an zweiter Stelle genannten Patent bewirken ausgerichte Platten im Inneren der Ausgabeöffnung des Aufnahmeschachtes eine Trennung der Becher. US-PS 2 338 185 und US-PS 2 919 83o zeigen Vorrichtungen für das Trennen von Bechern mit Hilfe von Greifern, die in bezug zueinander hin- und herbewegt werden können. In der US-PS 3 648 889 werden die Becher durch eine zusammengesetzte Bewegung einer Vielzahl winklig bedienbarer Greifhebel und Klinken getrennt.
Bei der US-PS 3 586 o74 werden die Becher von ihrem Stapel mit Hilfe scherenähnlicher Greifbewegungen eines Handpaares abgetrennt. Ein ähnlicher Ansatz ist aus der FR-PS 2 385 267 bekannt, wo ein Paar drehbar gelagerter Hebel um einen Becher zusammengedrückt wird, woraufhin eine nachfolgende axiale Bewegung eine Trennung der Becher bewirkt.
Eine Vielzahl bekannter Ansätze unter Benutzung schraubengewindeartiger drehbarer Nockenelemente zur Trennung von Bechern sind angewendet worden. Dieser Ansatz ist der US-PS 2 374 168 zu entnehmen. In der US-PS 3 12o 324 werden die Becher im Inneren der Aufnahmeschächte durch die Wirkung einer Vielzahl drehbarer Nockensteuerungen getrennt, die im Eingriff stehen mit den Rändern der Becher. US-PS 2 925 196 enthält ein geeignetes Nockenelement, das in Eingriff steht mit dem Rand eines Behälters, der freigesetzt werden soll. Solche Nockenelemente können in Form eines Trennrings angeordnet sein, bei dem eine Vielzahl drehbarer Nocken den auszugebenden Becher umgreifend angeordnet ist. Die letztere Konstruktion ist aus folgenden US-PSen bekannt: 3 5o6 156, 2 497 718, 2 925 196, 2 86o 817, 2 742 183, 3 283 951, 3 592 355, 2 742 183, 3 576 275, 3 819 o86, 3 8o7 6oo und 3 52o 444.
Typische Vorrichtungen, die wir vorstehend erläutert aufgebaut sind, geben nacheinander alle Becher eines bestimmten Aufnahmeschachtes des Karussell aus, woraufhin dann das Magazin auf einen vollen Aufnahmeschacht umschaltet. Dieser Aufbau wird benutzt, wo das gewünschte Getränk
aus flüssigen Bestandteilen gebildet wird, die in inneren Behältern gespeichert werden (d.h. kein Getränkekonzentrat in die Becher gegeben wird, bevor sie in den Aufnahmeschächten gespeichert werden). Daher ist es bei den bekannten Bechertrenn vorrichtungen typischerweise nicht möglich, schnell auf andere Aufnahmeschächte eines gegebenen Magazins umzuschalten. Die drehbare Nockenringanordnung für die Ausgabe von Bechern, die im Stand der Technik bekannt ist, arbeitet bei vielen Anwendungen entsprechend, bedingt aber Präzisionssteuerungen und ist sehr teuer. Ferner können nockenartige Ausgabevorrichtungen unzuverlässig sein, wenn zwischen den Aufnahmeschächten eines Magazins umgeschaltet wird. Teilweise aufgrund des genannten Problems werden bei einigen drehtransportartigen Ausgabevorrichtungen auf dem Boden eines jeden Aufnahmeschachtes eines Magazins drehbare nockenartige Bechertrenner angeordnet, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verkaufsautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der in einfacher Weise eine betriebssichere Trennung der Becher ermöglicht. Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Hierzu wird ein Verkaufsautomat geschaffen, der eine Vorrichtung zur Trennung der Becher und eine Karussellanordnung aufweist.
Der Verkaufsautomat umfaßt ein allgemein quaderförmiges Gehäuse, in dem ein großes drehbares Karussell angeordnet ist, das Aufnahmeschächte besitzt, die mit Abstand zueinander angeordnet sind. In jedem der Karussell- oder Magazinaufnahmeschächte ist ein Stapel mit einem Rand versehener Becher eingesetzt, die ausgegeben werden können. Die eingesetzten Stapel sind über der Karussellplatte angeordnet und von einer Ausgabeöffnung, die zu den Bechern ausgerichtet ist, durch ein federgespanntes Tor getrennt. Die Aufnahmeschächte, die im allgemeinen zylindrisch sind, besitzen im unteren Bereich eine Zugriffsöffnung, die durch gebräuchliche Steuermittel in eine Verkaufsstellung gebracht werden, wenn der Verbraucher eine Auswahl trifft.
Der Bechertrenner wird bei einer Ausgabe- oder Verkaufsstellung benachbart zu dem Karussell in Stellung gebracht. Der Bechertrenner umfaßt einen kastenförmigen, im allgemeinen kubischen Rahmen, der auf einer Gestellplatte angeordnet ist, sowie eine innere Platte der Ausgabevorrichtung. Eine Greifanordnung ist angebracht für eine Längsbewegung relativ zum Rahmen und kann in Eingriff gebracht werden mit dem Stapel aus Bechern im Inneren eines Aufnahmeschachtes des Karussells. Die
Die Greifanordnung imfoßteine erste feste und mit einer Aussparung versehene Platte, die in Eingriff gebracht werden kann mit den Bechern eines Stapels, wobei die Becher unterhalb ihres Randes gefaßt werden, und zwar vom zweiten bis zum obersten Becher eines Aufnahmeschachtes.
Eine zweite Platte der Greifan Ordnung ist an der ersten mit einer Aussparung versehenen Platte angelenkt und steht mit dem Becherstapel über dem Rand des zuunterest angeordneten Bechers in Eingriff . Setzt sich die Längsbewegung der Greifanordnung fort, dann stößt eine Anschlagplatte die an der Greifanordnung befestigt ist, gegen einen Anschlag, wodurch die zweite Platte der Greifanordnung ausgelenkt wird und den Becher, der unter dieser Platte angeordnet ist, von dem verbleibenden Becherstapel abschiebt. Die obere Platte der Greifanordnung verhindern in diesem Zeitpunkt eine axiale Bewegung der verbliebenen Becher des Stapels. Ein Elektromotor, der an dem Rahmen der Greifanordnung befestigt ist, verursacht eine Drehbewegung, die vor. einer Steuerschaltung ausgelöst wurde. Ein drehbares Gestänge, angeordnet zwischen Rahmen und Greifanordnung, transformiert eine Drehbewegung in eine Längsbewegung, um die Greifanordnung in bezug auf den Rahmen nach innen oder außen zu bewegen. Vorzugsweise ist die Greifanordnung an zwei Schienenanordnungen angebracht, die am Rahmen befestigt sind und gegeneinander verschiebbare Schienen aufweisen, um die Greifanordnung richtig zum Aufnahmeschacht der Becher einzustellen.
Die Greifanordnung besitzt wahlweise eine Schiebevorrichtung, die das Tor eines Aufnahmeschachts unterhalb eines Becherstapels öffnet und damit die Ausgabeöffnung freilegt. Auf diese Weise kann der abgetrennte Becher aus dem Karussell in eine tiefergelegte Füll stellung fallen, wobei die obere Platte der Greifanordnung, die in Eingriff steht mit den eingesetzten, verbliebenen Bechern, verhindert, daß die anderen Becher auch ausgegeben werden. Nach Beendigung der Ausgabe eines Getränks wird das Tor geschlossen, bevor die Greifanordnung die Becher in dem Aufnahmeschacht absinken läßt durch Zurückziehen der Greifanordnung in den Rahmen.
Die Zugabe von Getränkekonzentraten in jeden der Becher der verschiedenen Magazine ist vorgesehen. Das bedeutet, daß jedem Aufnahmeschacht des Karussells ein anderes Getränk zugeordnet ist, das vom Verbraucher ausgewählt wird. Das Mischen des Konzentrats erfolgt in einer Füllstellung, bei der Wasser in den Becher läuft oder eingeleitet wird, das sich mit dem Konzentrat mischt, so daß sich das gewünschte
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Getränk herstellen läßt. Vorrichtungen sind vorgesehen, um nach dem Beginn der Ausgabe eines Getränks Zucker und/oder Milch zuzusetzen.
Durch den erfinderischen Aufbau des Verkaufsautomaten kann erreicht werden, daß in einer zuverlässigen und wirtschaftlich brauchbaren Weise Becher von den in Aufnahmeschächten eingesetzten Becherstapeln vorsichtig abgetrennt werden können. Weiterhin vermeidet der Aufbau die Anwendung drehbarer Nockenring-Ausgabetrenner, und nur ein Bechertrenner wird benötigt für die Vielzahl der Aufnahmeschächte eine Karussells. Der Aufbau des Verkaufsautomaten schafft einen Bechertrenner, der eine eigene Einrichtung darstellt und vollkommen getrennt von der Karussel!vorrichtung aufgebaut ist, und wobei der Vorgang der Becherabtrennung von der Becherausgabe durch die Karussellanordnung getrennt ist.
Zusätzlich werden die Wartungs- und Reparaturarbeiten erleichtert. Erfindungsgemäß werden die Becher gezwungen, sich von den eingesetzten Stapeln zu trennen, ohne dabei beschädigt zu werden.
Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die Wirksamkeit des Bechertrenners nicht nachteilig von der Drehung des Karussels beeinflußt wird oder durch die Verringerung der Anzahl von Bechern in einem Aufnahmeschacht des Magazins.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht deshalb darin, daß ein Verklemmen oder Blockieren der Becher, wie es bei üblichen Bechertrennern auftritt, verhindert wird.
Eine Bechertrennvorrichtung wurde geschaffen, die zweckentsprechend verändert und in Verbindung mit einer Vielzahl von Karussel1-verkaufsautomaten benutzt werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verkaufsautomaten .
Fig. 2 zeigt einen Schnitt einer Ausführungsform des Verkaufsautomaten, wobei zur klareren Darstellung Teile weggeschnitten oder weggelassen sind.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2, wobei zur klareren Darstellung Teile weggeschnitten
oder weggelassen sind.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3, bei dem sich der Bechertrenner in Ruheposition
befindet.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4, mit dem Bechertrenner in einer Zwischenstellung, die der Bechertrennung vorausgeht.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 und 5
mit dem Bechertrenner beim Abtrennen eines Bechers
von einem Stapel.
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht (Stirnansicht) der Trennvorrichtung.
Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 8-8
von Fig. 4.
Fig. 9 zeigt eine unvollständige Draufsicht einer alternativen Ausführungsform der Bechertrennvorrichtung, wobei zur klareren Darstellung Teile weggeschnitten oder weggelassen sind.
Fig. 1o zeigt eine Seitenansicht der Bechertrennvorrichtung
der Fig. 9.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht der alternativen Bechertrennvorrichtung der Fig. 9 und 1o, in der die Greifanordnung in ausgefahrener Stellung dargestellt ist.
Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht der Bechertrennvorrichtung
von Fig. 9 bis 11.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung, die in Verbindung mit dem Getränkeautomaten angewendet wird.
Fig. 14 zeigt ein Zeitdiagramm des Steuerschaltkreises.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verkaufsautomat 1o besitzt
ein allgemein quaderförmiges Gehäuse 12, das sich für die Anordnung auf einer Tragfläche, wie einem Boden 14 oder ähnlichem, eignet. Zum Zwecke der Erklärung des Aufbaus wurde die Vordertür 16 weggeschnitten, umdas Innere des Automaten freizulegen. Der Verkaufsautomat 1o besitzt
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ein drehbares Karussell 18, das eine Vielzahl von radial angeordneten und voneinander getrennten rohrförmigen Aufnahmschächten 2o umfaßt, die eingesetzte Stapel 22 aus Bechern, die mit einem Rand versehen sind, aufnehmen. Jeder der Becher 24 (Figuren 4 bis 6) besitzt eine übliche Ausgestaltung und weist einen oberen Rand 25 auf, der als Spurkranz dient. Vorzugsweise wird jeder Becher mit. einem Konzentrat 23 vorgefüllt. In Fig. 1 ist der Aufnahmeschacht 2oA in einer Verkaufsstellung dargestellt, benachbart hierzu befindet sich eine Bechertrennvorrichtung 28. Die Bechertrennvorrichtung 28 umfaßt eine longitudinal verschiebbare Greif anordnung 3o, die in den Stapel 22 aus Bechern durch einen geeigneten Ausschnitt 27 eingreift, der im untersten Teil eines jeden Aufnahmeschachtes 2o oder 2oA angebracht ist. Steht die Greifanordnung 3o in Eingriff mit den Bechern, dann wird der unterste Becher 24B von dem Stapel abgetrennt und durch Ausgabeöffnungen 34 und 35 gedruckt. Die Aufnahmeschächte 2o des Karussells 18 können in bezug auf Anzahl und Geometrie beliebig variiert werden, müssen aber zur Aufnahme eines ineinandergepreßten Stapels aus Bechern geeignet sein.
Eine Ausgabeöffnung 34 befindet sich in einer Karussellplatte 36 direkt neben jedem Aufnahmeschacht 2o oder 2o A. Befindet sich ein Aufnahmeschacht in einer Verkaufsstellung, dann ist die Ausgabeöffnung 34 in Flucht mit der Ausgabeöffnung 35, die in der Tragfläche 72 des Automaten angeordnet ist. Wie später noch näher erläutert werden soll, wird durch die Greifanordnung einTor 38 geöffnet, daraufhin bewegt sich ein Schieber 4o mit einem Schlitten 3o der Greifanordnung und gibt die Ausgabeöffnungen 34, 35 frei. Sobald die Becher aus den Aufnahmeschächten 2o oder 2oA entnommen sind, gleiten sie über eine Rutsche 48 in einen für den Verbraucher zugänglichen Raum 44. Danach können Wasser, Zucker und/oder Milch über eine Düsenanordnung 48B zugegeben werden.
Ein gebräuchlicher Münzmechanismus wird verwendet, um die Auswahl eines gewünschten Produktes durch Drücken von Knöpfen 49 zu ermöglichen. Heißes Wasser wird durch eine Leitung 5o in einen Behälter 52 getrieben, wo es mit Zucker vermischt werden kann, der von einem Zuckerspeicherbehälter 54 über eine Einrichtung 56 ausgegeben wird. Das heiße Zuckerwasser kann dann durch eine Leitung 58 in einen Behälter 6o und über eine Leitung 62 in einen Auslauf 48 fließen. Wird Milch gewünscht, dann muß sie aus dem Behälter 64 über eine Einrichtung 66 abgezogen und
geeignet mit dem Inhalt des Behälters 60 über die genannten Leitungen gemischt werden. Kaltes Wasser ist über eine Leitung 63 erhältlich. Eine Vielzahl von Steuerungen 7o können durch eine Bedienungsperson bedient werden, um den Automaten in Betrieb zu nehmen.
Das Karussell 18 umfaßt die zuunterst drehbar angeordnete Karusselplatte 36, die mit einem Zwischenraum zu einer inneren planaren Gestellplatte 72 angebracht ist. Eine zentrale langgestreckte Achse 76 erstreckt sich von dem Steuergehäuse 78, das an dem Boden des Karussells 36 mit Hilfe einer Muffe 77A befestigt ist. Auf ähnliche Weise ist die Achse 76 mit der zwischenliegenden Gestellplatte 80 und der oberen Aufhängeplatte 82 durch Muffen 76B bzw. 76C verbunden. Die Achse 76 endet mit ihrem oberen Ende in einer Lageranordnung 84, das an der Innenseite des Oberteils des Verkaufsautomaten 1o befestigt ist. Die Steuereinheit 78 ist eine gebräuchliche, und eine Vielzahl verschiedener Ansteuerungen können in mechanischer und/oder elektrischer oder elektronischer Weise ausgeführt werden, wobei die Stellung des Karussells gesteuert wird. Durch die Steuereinheit 78 ist es zunächst möglich, zu bestimmen, in welcher Stellung sich das Karussell des Verkaufsautomaten 1o befindet und erleichtert dann, falls nötig, die Bewegung des Karussels, um das von einem Verbraucher bestellte Getränk auszuliefern. Eine zwischengeschaltete Achsenhülse 88, die innerhalb des Steuergehäuses 78 angeordnet ist, ist an der Achse 76 befestigt und an ihrem Boden über den Achsenabschnitt 76B mit einem Antrieb 79 gekoppelt. Eine Vielzahl von vorstehenden, mit Abstand zueinander angeordneten Vorsprüngen, die auf der Außenfläche der Hülse 88 angebracht sind, betätigen Mikro-
schalter 94, um ein geeignetes Zeit- und Steuersignal über Leitungen 96 in üblicher Weise auszulösen. Dadurch ermöglicht eine geeignete Abtastschaltung der Maschine festzustellen, wann sich der gewählte Aufnahmeschacht 2oA in der Verkaufsstellung befindet (Fig. 2). Anschliessend wird die Greif anordnung 3o der Trennvorrichtung 28 in Bewegung gesetzt, wodurch die Ausgabe bewirkt wird.
Unter Bezugnahme &if die Figuren 4 bis 8 besteht der Bechertrenner 28 aus einem im allgemeinen rechtwinkligen kastenförmigen Rahmen 9o, der ein Paar parallel mit Abstand angeordneter Seitenteile 91, 92 enthält, die in unteren Flanschteilen 91B bzw. 92B enden, welche an der.Gestellplatte 72 festgeschraubt sind. Das Oberteil 93 ist vorzugsweise fest
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an den Seitenteilen 91 und 92 angeordnet. Ein Elektromotor 98 ist in dem Automaten an dem Oberteil 93 befestigt. Ein Gestänge 99 koppelt den Motor 98 mit der Greifanordnung 3o, um eine Längsbewegung der Greifanordnung 3o zu erzeugen.
Die Greifanordnung besteht aus einer starren, mit einem Maul 1o1B versehenen oberen Platte 1oo. Das Maul 1o1B ermöglicht, daß die Platte 1oo einen Becher genau unter seinem Rand 25 umgreift. Die Greifanordnung umfaßt weiterhin eine untere Platte 1o2 mit einem Maul 1o2B, die über eine Drehachse 134 an der Platte 1oo drehbar angelenkt ist. Die Platte 1o2 umfaßt einen abwärts gerichteten Stab 1o8, der vorzugsweise an dem Rahmen 9o befestigt ist und, wie Fig. 6 zeigt, gegen einen L-förmigen Anschlag 11o stoßen kann.
An der Stirnwand 112 der Greif anordnung 3o ist ein vorwärt gerichteter Schieber 4o montiert, der wie vorstehend beschrieben die Tore 38 aus ihrer Stellung unterhalb der Aufnahmeschächte wegschiebt, wodurch die Freigabe der Ausgabeöffnung erlaubt, daß die Becher in den Bereich 44, der für den Verbraucher zugänglich ist, fallen.
Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt, ist die Platte 1oo allgemein plan und endet in Flanschen 12o und 121, die auf den. gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Schienenelemente 13o sind auf den gegenüberliegenden Seiten der Greifanordnung zum Hin- und Herbewegen der Greifanordnung angeordnet. Die untere Platte 1o2 der Greifanordnung endet in ähnlicher Weise in einem Paar von mit Abstand zueinander angeordneten Flanschen 125 und 126. Die langgestreckte transverale Drehachse 134 erstreckt sich quer zum Aufbau der Schlittenanordnung und ist in den Teilen 12o, 125 und 121, 126 drehbar gelagert, um die untere Platte 1o2 in bezug auf die Platte 1oo zu schwenken. Durch eine Feder 14o wird die Platte 1o2 beweglich gegen die Plate 1oo gespannt. Die Achse 134 ist an jedem Ende mit den in Längsrichtung sich erstreckenden Schienenelementen 13o gekoppelt.
Die Drehachse 134 endet mit ihren gegenüberliegenden Enden in einem Paar langgestreckter, im allgemeinen parallel verlaufender Schienen 15o, die allgemein einen C-förmigen Querschnitt zeigen. Die Schienen 15o sind nach innen oder nach außen verschiebbar in bezug auf festehende, diese umfassende Schienen 152, die an den Seitenwänden innerhalb des Gehäuses 9o mit Schrauben 149A befestigt sind. Die Schienen 152 zeigen
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ähnlich einen allgemein C-förmigen Querschnitt. Die Wände 12o, 121 der Platte 1oo sind an den Schienen 15o mit Schrauben 16o festgemacht (Fig. 4 bis 6). Ausnehmungen 162 (Fig. 6) sind vorgesehen in den Seitenwänden 125, 126 der Platte 1o2, um Aussparungen zu schaffen. Eine andere langgestreckte Schiene 153, die allgemein C-förmig ausgebildet ist, ist verschiebbar zwischen den Schienen 151, 152 angeordnet. Die Schiene 153 umschließt das Kugellager 153B, das drehbar zwischen kanalförmigen Endteilen 152E und 15oE der Schiene 152 bzw. 15o angebracht ist, wodurch das Ausziehen durch Gleitverschiebung zwischen beiden erfolgt.
Der Motor 98 treibt eine Ausgangswelle 168, die an einer drehbaren Verbindungsstange 17o, die ein Teil des Gestänges 99 ist, befestigt ist. Die Verbindungsstange 17o ist gelenkig verbunden mit einer längeren abgewinkelten Verbindungsstange 172 über eine Drehverbindung 174. Das vordere abgewinkelte Teil 172B der Verbindungsstange 172 endet in einem unteren horizontalen Endteil 172C, das an der oberen Platte 1oo über einen Drehzapfen 176 befestigt ist, der vorzugsweise in einer geeigneten Teflondurchführung angebracht ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, bewirkt die Drehung der Verbindungsstange 17o, hervorgerufen von dem Motor, 98 eine Änderung der Längsausdehnung des Gestänges 99, wodurch eine Längsverschiebung der GreifSchlittenanordnung 3o resultiert.
In Fig. 4 ist der Bechertrenner 28 in Ruhestellung dargestellt. Soll die Ausgabe eines Getränkes erfolgen, dann wird das Karussell 18 so eingestellt, daß ein gewünschter Aufnahmeschacht 2oA in eine Ausgabestellung, wie sie in Fig. 1 und 4 dargestellt ist, gebracht wird. Wie vorstehend erwähnt wurde, umfaßt eine Vielzahl von Bechern 24, die in den Aufnahmeschächten 2o oder 2oA stapeiförmig ineinandergesetzt angeordnet sind, das Konzentrat 23, das geeignet mit Wasser gemischt werden kann, um ein gewünschtes Getränk, wie Kaffee, Tee, Saft, Supper oder dergleichen, herzustellen. Nachdem der geeignete Aufnahme-
0 schacht ausgewählt wurde, wird sich die Greifanordnung in eine Zwischenstellung bewegen (siehe Fig. 5), und die Platten 1oo und 1o2 werden längs der Schiene 152 durch die Bewegung des Gestänges 99 aus dem Rahmen 9o ausgestoßen. Gleichzeitig wird die Verbindungsstange 17o gedreht, wodurch die abgewinkelte Verbindungsstange 172 in Längsrichtung zum Aufnahmeschacht 2oA getrieben wird. Die Schienen 15o, die an der oberen Platte 1oo befestigt sind, erstrecken sich daher aus den Schienen 152 heraus; eine korrekte Ausrichtung wird durch die Schiene 153 sicherge-
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sichergestellt. Wenn die Greif anordnung 3o die in Fig. 5 abgebildete Stellung erreicht, umgibt das Maul der ersten Platte 1oo den ^eils vorletzten Becher 24C eines Stapels unmittelbar unter seinem Rand 25E. Die untere mit einem Maul versehene Platte 1o2 umgreift dagegen den Becher 24C unmittelbar über dem Rand 25B des zuunterst angeordneten Bechers 24C.
Bewegt sich die Greifanordnung 3o weiter aus dem Rahmen 9o heraus (Fig. 6), berührt die Anschlagplatte 1o8, die auf der unteren Platte 1o2 angeordnet ist, den Anschlag 11o, woraufhin die Platte 1o2 ausgelenkt und dadurch der Becher 24B nach unten gedrückt wird. Gleichzeitig wirkt der Schieber 4o auf das federgespannte Tor 38, indem er dieses, wie in Fig. 3 dargestellt, in Richtung auf die Karussellachse 76 drückt, um die zu den Bechern ausgerichtete Ausgabeöffnungen 34, 35 freizugeben, die in der Karussellplatte 36 bzw. der Gestellplatte 72 angeordnet sind. Der Becher kann nun in einen für den Verbraucher zugänglichen Raum 44 fallen (Fig. 1), um nachfolgend heißes oder kaltes Wasser und wahlweise Zucker und/oder Milch nach Bedarf des Verbrauchers in den Becher einzufüllen.
Der Elektromotor 98 dreht vorzugsweise um 19o°, in welchem Zeitpunkt ein Verzögerungssignal durch eine der Kurvenscheiben 169, die auf eine Welle 168 aufgekeilt sind, erzeugt wird und einen von einer Kurvenscheibe 169 betätigbaren Schalter 169B berührt. Hierdurch wird für das Herabfallen leichterer Becher mehr Zeit zur Verfügung gestellt. Nach einer kurzen Verzögerung führt der Motor 98 des Gestänge 99 in die Ausgangsstellung zurück, wodurch die Greifanordnung zurückgezogen wird. Gleichzeitig betätigt die Kurvenscheibe 168 einen anderen der Schalter 169B, wodurch ein Einfahrtssignal ausgelöst wird, das den Motor ausschaltet. Die Greifanordnung ist von dem Gestänge 99 in die Stellung zurückgebracht worden, die in Fig. 4 dargestellt ist, wodurch dasKarussell wieder frei in jede gewünschte Stellung drehbar ist, ohne von der Trennvorrichtung gestört zu werden. Unmittelbar nachdem die Greifanordnung 3o aus ihrer Wirkstellung auf den Becherstapel zurückgekehrt ist, drücken die Torfedern 38E (Fig. 3) gegen Torhülsen 38B, wodurch das Tor 38, das über den Ausgabeöffnungen 34 und 35 angeordnet ist, geschlossen wird und damit der Verkauf eines Getränks mit Abgabe eines Bechers aus dem Aufnahmeschacht 2oA beendet ist.
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Die Figuren 9 bis 12 zeigen einen alternativen Bechertrenner
25g
25o. Diese Vorrichtung/umfaßt einen im allgemeinen kubischen Rahmen 252, der ein flaches, im allgemeinen planares Oberteil 254 aufweist, das aus einem Stück besteht mit abwärts verlaufenden senkrechten Seitenteilen 256, 258, die in untere ebene Befestigungsflansche 256A bzw. 258A enden. Befestigungslöcher 257 sind in den Flanschen 256A, 258A angeordnet, um die Vorrichtung in einem Verkaufsautomaten zu befestigen. Der Bechertrenner 25o enthält eine innere Greif anordnung 26o, die sich innerhalb oder außerhalb des Rahmens 252 bewegen kann, um in Eingriff gebracht zu werden mit einem eingesetzten Stapel aus Bechern, damit ein Becher abgetrennt und wie vorstehend beschrieben ausgegeben werden kann. Ein Motor (nicht dargestellt), der ähnlich ist dem Motor 98(Fig. 5), ist auf dem Oberteil 254 der Vorrichtung befestigt, um eine Welle 266 zu treiben. Ein Gestänge 268 bewegt die Greifanordnung in bezug auf den Rahmen 252 nach innen oder außen als Folge der Drehung der Welle 266. Die Figuren 9, 1o und 12 zeigen die zurückgezogene Stellung. Figur 11 zeigt dagegen die maximal ausgefahrene Stellung.
Die Greifanordnung 26o besitzt eine obere Platte 27o und eine korrespondierende untere Platte 272, die jeweils ein Maul aufweisen. Die Platte 27o weist eine im allgemeinen senkrecht orientierte planare Seite 271 auf, die mit der Platte 27o aus einem Stück besteht und in der ein Langloch 274 angeordnet ist, in dem ein im allgemeinen zylindrischer Stab 275 eingehängt ist, der sich im Inneren des Rahmens 252 senkrecht zu den Seitenteilen 256, 258 erstreckt und mit Schrauben 28o befestigt ist.
Ein Paar langgestreckter, gegeneinander verschiebbarer Schienenanordnungen 28 2 der Greifvorrichtung 26o sind im Inneren des Rahmens an der gegenüberliegenden Außen- und Innenseite festgeschraubt, um die Greifanordnung 26o zur Hin- und Herbewegung in Längsrichtung zu befestigen. Die Schienenanordnung 282 ist ähnlich der Schienenanordnung 13o. Die Schienen 284 sind in bezug auf die feststehende Schiene 286 in Längsrichtung verschiebbar. Die Schienen 286 sind durch Schrauben 288 im Inneren des Rahmens gehalten. Die Schienen 284 sind an den beiden Platten 27o und 272 befestigt. Die Platte 272 ist daher in bezug auf die Platte 27o abwinkelbar. Ein rückwärtiges, nach unten gerichtetes Anschlagteil der Platte 272 folgt der Greifanordnung, wenn diese auswärts bewegt wird. Ist die Greif anordnung in die Stellung bewegt worden, die in Fig. 11
v? I
dargestellt ist, dann gelangt das Anschlagteil 292 in Eingriff mit dem Anschlagstab 275, wodurch das vordere Ende der Platte 272 nach unten ausgelenkt wird.Stehen die Platten 27o, 272 in Eingriff mit einem Becherstapel, wird der unterste Becher gezwungen, sich abwärts zu bewegen, da die Platte 272 auf seinen oberen Rand einen Druck ausübt, der eine axiale Verschiebung weg von dem eingesetzten Becherstapel hervorruft. In dieser Stellung ist die mit einem Maul versehene Platte 27o unter dem Rand des nächsthöheren Bechers angeordnet, um zu verhindern, daß der Becherstapel herunterfällt. Die untere, mit einem Maul versehene Platte 272 ist gegen die Platte 27o durch eine allgemein krumme Feder 296, die zwischen beiden Platten angeordnet ist, vorgespannt.
Ein Gestänge 268 besteht aus einer ersten gewinkelten Stange 3oo, die drehbar an der Welle 266 befestigt ist. Die Stange 3oo ist ihrerseits drehbar gekoppelt bei 3o2 mit einer korrespondierend gewinkelten Stange 3o4, die drehbar mit dem äußeren Ende an die Greifanordnung bei 3o6 gekoppelt ist. Die Drehung der Welle 266 bewirkt eine hin- und hergehende longitudinale Verschiebung der Greifanordnung.
Fig. 9 zeigt, daß die Führungsenden 3o8 der unteren Platte 272 kurz vor den vorderen Enden 31o der Platte 27o enden. Die zweite Platte 272 ist daher kürzer als die erste Platte, so daß die Platte 27o früher mit dem Becherstapel in Eingriff stehen wird als die Platte 272. Figur 11 zeigt am deutlichsten, daß die Seitenplatte 271 der oberen mit einem Maul versehenen Platte 27o neben dem Langloch 274 noch eine untere am vorderen Rand liegende Aussparung 32o besitzt. Die Seitenplatte 271 wird dazu benutzt, die Becherausgabetüren, die jedem Aufnahmeschacht des Karussells zugeordnet sind, durch Ineingriffbringen hiermit zu betätigen und durch Wegschieben der Tür die Becher auszugeben. Die Platte 271 (Fig. 11) wird daher als Ersatz für den Schieber 4o (Fig. 4) der Bechertrennvorrichtung 28 benutzt.
Fig. 13 zeigt eine Steuerschaltung 34o, die für die Einstellung und Steuerung der verschiedenen mechanischen Bewegungen in Getränkeautomaten verwendet wird. Diese Schaltung kann erfolgreich angewendet und bei einer Vielzahl von Aufbauten benutzt werden.
Maßgeblich wird die Schaltung durch die Eingabe einer geeigneten Münze aktiviert. Die Aktivierung besteht darin, daß eine Auswahl des gewünschten
Aufnahmeschachtes des Karusssells für die eingesetzten Becherstapel erfolgt und eine geeignete Ausgabe durch den Bechertrenner ausgelöst wird.
Ein gebräuchlicher Münzwechsler 342 schafft über eine Busleitung 348 eine Startaktivierung einer Steuereinheit 346. Die Steuereinheit 346 aktiviert über die Busleitung 35o ein digitales Anzeigeelement 348. Auswahlschalter 352 für einen Verbraucher stehen über eine Busleitung 356 mit der Steuereinheit 346 in Verbindung. Ein Motor 36o erhält Befehle über eine Busleitung 362. Der Motor 36o besitzt vorzugsweise ein Paar durch Nocken betätigbare Schalter, die für die Steuereinheit 346 eine Weisung bezüglich ihrer Stellung über die Leitung 364 schaffen. Die Steuereinheit 346 aktiviert ebenso über Busleitung 372 bzw. 374 ein Heißwasser-Solenoid 368 und/oder ein Kaltwassersolenoid 37o, die von dem Verbraucher ebenfalls durch die Betätigungsschalter 352 ausgewählt werden. Eine zusätzliche Anzeige 378 hierfür kann vorgesehen werden. Ein Milchausgabemotor 371 und ein Zuckerausgabemotor 379 sind vorgesehen für die Ausgabe von Zucker und Milch. Das Karussell, das in dem Getränkeautomaten angeordnet ist, wird durch einen mit verschiedenem. UmI aufsinn betreibbaren Motor 382 gesteuert. Sensoren 384, 386 entsprechend den Schaltern 94 (Fig. 2) geben der Steuereinheit 346 die Stellung des Karussells an. Unter Bezugnahme auf Figur 14 beginnt der Zyklus mit der Eingabe einer geigneten Münze. Die zu Beginn eingestellte Wellenform 39o aktiviert eine zugeordnete Schaltung, einen Verkauf in Gang zu setzen. Die Wellenform 392 wird erzeugt, wenn eine Auswahl getroffen wurde, die Wellenform 39o fällt zu diesem Zeitpunkt aus. Eine Drehbewegung wird festgelegt durch die Differenz zwischen der Karussellausgangsstellung und der gewünschten Verkaufsstellung. Die Versorgungswellenform 394 steht an, solange eine Drehung in eine entsprechende Stellung erfolgt. Die Wellenform 396 tritt während des Intervalls auf, bei dem sich die Greifanordnung auf den Becherstapel zu bewegt. Eine Verzögerung von etwa zwei Sekunden tritt auf, wenn, die Greifanordnung voll ausgefahren ist. Dadurch haben die Becher genügend Zeit, in einen für den Verbraucher zugänglichen Raum zu fallen. Das EinstellIntervall 398 treibt die Greifanordnung in die Ausgangsstellung.
Die Wellenform 4oo bestimmt, ob heißes oder kaltes Wasser gewählt wurde. Wellenform 4o2, 4o4 bestimmen dagegen, ob Zucker und/oder Milch gewählt
wurde. Eine Vielzahl elektronisch und/oder elektromechanischer Einstellschemata können für die Steuersysteme, wie sie in Fig. 13 und 14 dargestellt sind, ersetzt werden. Der dargestellte Steuerschaltkreis
ist nur einer von einer Vielzahl in bezug auf die Konstruktion wählbarer Schaltkreise.
Leerseite

Claims (18)

  1. DIPL.-ING. H. MARSCH«,««™ : : *: : : 4K)op Düsseldorf ι
    DIPL-ING. K. SPARING :..: „;.""./" *=™nls™esE 123 DIPk.-PHYS. DR. W. H. RÖHL τΞονΗ<02°ιι? 67 io34
    PATENTANWÄLTE TELEX 858 2512 SPROD
    ■ JBTTGBX.. TSRTRBTER SBIH EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    The Polyvend Inc., South German Lane, Conway, Arkansas/USA Patentansprüche v;
    . Verkaufsautomat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bechertrennvorrichtung (28; 25o) für eine aufeinanderfolgende Trennung von mit einem Rand (25) versehenen Bechern (24) von einem eingesetzten Becherstapel (22) einen festen Rahmen (9o; 252) aufweist, der auf einer Tragfläche (72) angeordnet ist, eine Greifanordnung (3o; 26o) enthält, die in Längsrichtung relativ zum Rahmen (9o; 252) zwischen einer Ruhestellung und einer Wirkstellung mit dem Becherstapel (22) verschiebbar ist, wobei die Greifanordnung (3o; 26o) aus einer ersten mit einem Maul (1o3) versehenen Platte (1oo; 27o) besteht, die einen vorletzten Becher (24C) unterhalb des Randes (25E) umgreift, um den Becher (24C) und die darüber angeordneten Becher (24) vor einer axialen Verschiebung zu schützen, und eine zweite mit einem Maul (1o2B) versehene Platte (1o2; 272) einen Becher (24C) über dem Rand (25B) des zuunterest angeordneten Bechers (24B) umgreift, und daß die Bechertrennvorrichtung (28) Einrichtungen zur Auslenkung der zweiten Platte (1o2; 272) in bezug auf die erste Platte (1oo; 272) und Vorrichtungen zur Verschiebung der Greifanordnung (3o; 26o) zwischen einer Ruhe- und einer Wirkstellung bezüglich des Becherstapels (22) umfaßt.
  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (1o2; 272) drehbar an der Greifanordnung (3o; 26o) angelenkt ist und eine Anschlagplatte (1o8; 292) aufweist, wobei der Rahmen (9o; 252) einen festen Anschlag (11o; 275) besitzt, gegen den die Anschlagplatte (1o8; 292) der zweiten Platte (1o2; 272) stoßen kann, wodurch die zweite Platte (1o2; 272) in bezug auf die erste Platte (1oo, 27o) nach unten geschwenkt wird als Reaktion auf die nach außen gerichtete Längsverschiebung der Greifanordnung (3o; 26o), so daß der unterste
    Becher (24B) von dem Becherstapel (22) abgetrennt wird. 30
  3. 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der üreifanordnung (3o; 26o) einen Motor (98), der an dem Rahmen (9o; 252) befestigt ist, und ein Gestänge (99; 268) aufweist, das zwischen dem Motor (98) und der Greifanordnung (3o; 26o) angeordnet ist, um die vom Motor (98) erzeugte Drehbewegung in eine Bewegung der Greifanordnung (3o; 26o) in Längsrichtung zu transformieren.
  4. 4. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifanordnung (3o; 26o) mittels gegeneinander verschiebbarer Schienen (15o, 152; 284, 286) beweglich an dem Rahmen (9o; 252) montiert ist.
  5. 5. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Feder (14o; 296) die zweite Platte (1o2; 272) der Greifanordnung (3o; 26o) schwenkbar gehalten wird, wobei die zweite Platte (1o2; 272) im allgemeinen parallel zur ersten Platte (1oo, 27o) steht.
  6. 6. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (4o; 271) an der Greif anordnung (3o; 26o) angebracht ist, der zeitweilig das Tor (38) unterhalb der eingesetzten Becherstapel (22) öffnet, um die Ausgabe eines Bechers (24) zu ermöglichen.
  7. 7. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (1o2; 272) kürzer sein kann als die erste Platte (1oo; 27o).
  8. 8. Getränkeverkaufsautomat, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares Karussell eine Vielzahl radial mit einem Abstand zueinander angeordneter Aufnahmeschächte besitzt, in die Stapel aus Bechern, die mit einem Rand versehen sind, eingsetzt sind, eine Einrichtung zum Drehen des Karussells, wodurch ein gewünschter Aufnahmeschacht in eine Ausgabestelling gebracht wird, ein Bechertrenner, der für die aufeinanderfolgende Trennung der mit einem Rand versehenen Becher von einem Becherstapel sorgt und in der Ausgabestellung benachbart zum Becherstapel angeordnet ist, sowie einen festen Rahmen umfaßt, der im Inneren des Getränkeverkaufsautomaten auf einer festen Tragfläche befestigt ist und eine Greif anordnung, die angebracht ist für eine Längsverschiebung relativ zum Rahmen zwischen einer Ruhestellung und
    einer Wirkstellung, bei der die Greifanordnung eine erste mit einem Maul versehene Platte, die jeweils den zweitletzten Becher eines Becherstapels unter seinem Rand umgreift, aufweist, wodurch verhindert wird, daß dieser Becher und die darüberllegenden Becher axial nach unten versetzt werden, und eine zweite mit einem Maul versehene Platte aufweist, die den Becherstapel oberhalb des Randes des untersten Bechers umgreift, und eine Vorrichtung zur Schwenkung der zweiten Platte in bezug auf die erste Platte besitzt, wodurch der unterste Becher von den darüberstehenden Bechern abgetrennt wird, und eine Einrichtung zur Bewegung der Greifanordnung zwischen der Ruhestellung und der Wirkstellung vorgesehen ist.
  9. 9. Getränkeverkaufsautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte drehbar an der Greifanordnung angelenkt ist und eine Anschlagplatte aufweist, wobei der Getränkeverkaufsautomat einen festen Anschlag besitzt, gegen den die Anschlagplatte der zweiten Platte stoßen kann, wodurch die zweite Platte in bezug auf die erste Platte nach unten geschwenkt wird als Folge der nach außen gerichteten Längsverschiebung der Greifanordnung, so daß der unterste Becher von dem Becherstapel abgetrennt wird.
  10. 1o. Getränkeverkaufsautomat nach Anspruch 8Oder 9, dadurch gekennzeichnet,daß Einrichtung zur Bewegung der Greifanordnung einen Elektromotor umfaßt, der an dem Rahmen befestigt ist und ein Gestänge aufweist, das zwischen dem Elektromotor und der Greifanordnung angeordnet ist, um die vom Motor erzeugte Drehbewegung in eine Bewegung der Greifanordnung in . Längsrichtung zu transformieren.
  11. 11. Getränkeverkaufsautomat nach einem der Ansrpüche 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifanordnung mittels gegeneinander verschiebbarer Schienen beweglich an dem Rahmen montiert ist.
  12. 12. Getränkeverkaufsautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Feder die zweite Plate der Greifanordnung schwenkbar gehalten wird, wobei die zweite Platte im allgemeinen parallel zur ersten Platte steht.
  13. 13. Getränkeverkaufsautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares Karussell einen im allgemeinen unteren runden Boden, der die eingesetzten Becherstapel trägt, wobei in diesem
    Boden eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneter Aufgabeöffnungen angeordnet und ausgerichtet sind mit den Aufnahmeschächten und Toren, die normalerweise die Ausgabeöffnungen verschließen, und daß die Greifanordnung einen Schieber aufweist, der zeitweilig das Tor, das einem Aufnahmeschacht, der sich in Verkaufsstellung befindet, zugeordnet ist, öffnet, um die Ausgabe eines Bechers durch die Ausgabeöffnung, die dem Aufnahmeschacht zugeordnet ist, zu erlauben.
  14. 14. Getränkeverkaufsautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte drehbar an der Greifanordnung angelenkt ist und eine Anschlagplatte aufweist, wobei der Rahmen einen festen Anschlag besitzt, gegen den die Anschlagplatte der zweiten Platte stoßen kann, wodurch die zweite Platte in bezug auf die erste Platte nach unten geschwenkt wird als Folge der nach außen gerichteten Längsverschiebung der Greifanordnung, so daß der unterste Becher von dem Becherstapel abgetrennt wird.
  15. 15. Getränkeverkaufsautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der Greifanordnung einen Motor enthält und ein Gestänge vorgesehen ist, das zwischen dem Motor und der Greifanordnung angeordnet ist, um die vom Motor erzeugte Drehung in eine Bewegung der Greifanordnung in Längsrichtung zu transformieren.
  16. 16. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifanordnung mittels gegeneinander verschiebbarer Schienen beweglich an dem Rahmen montiert ist.
  17. 17. Getränkeverkaufsautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Feder die zweite Platte der Greifanordnung schwenkbar gehalten ist, wobei die zweite Platte im allgemeinen parallel zur ersten Platte steht.
  18. 18. Getränkeverkaufsautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte kurzer sein kann als die erste Platte.
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