DE2553847A1 - Vorrichtung zum ausgeben von bechern - Google Patents

Vorrichtung zum ausgeben von bechern

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DE2553847A1
DE2553847A1 DE19752553847 DE2553847A DE2553847A1 DE 2553847 A1 DE2553847 A1 DE 2553847A1 DE 19752553847 DE19752553847 DE 19752553847 DE 2553847 A DE2553847 A DE 2553847A DE 2553847 A1 DE2553847 A1 DE 2553847A1
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dispensing
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GILRON HOLDINGS Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/10De-stacking nested articles
    • B65G59/101De-stacking nested articles by means of oscillating escapement-like mechanisms
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/10Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with associated dispensing of containers, e.g. cups or other articles

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Description

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S KÖLN !;], OHKKr.ÄNDlJR UFER 90 - 2553847
KOln, r!( η 23. November 19/5 Nr. 199
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Ka_nad_a
Vorrichtung zum Ausgeben von Bechern
Die Erfindung betrifft oine Ausgabevorrichtung zum /Ausgeben von Getrönkebeehern und (ähnlichem. Insbesondere lehrt die
Erfindung eine Ausgabevorrichtung, die nützlich zur Ausgabe solcher Getränkebocher ist, welche aus Papier oder Plastikmaterialien,wie z.B. Polystyrolsch lumstoffen hergestellt sind,
Es besteht ein wachsender Bedarf für Verkaufsautomaten, aus denen mehrere verschiedene Arten von Getränken - sowohl 'leiße als auch kalte - gekauft worden können. Insbesondere gibt
es einen wachsenden Bedarf für Verkaufsautomaten für heiße Getränke, einschließlich Kaffee, Tee und Suppen. Es ist immer wünschenswert, solche Automaten derartig auszugestalten, daß die Getränke beim Verbrauch frisch sind. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, den Bedarf für derartige Getränke - Verkaufsautomaten zu befriedigen, einschließlich
der Einrichtung von Automaten die zuerst einen Becher ausgeben und anschließend Getränkekonzentrat und Wasser in den Becher einfließen lassen. Ein anderer und neuerer Vorschlag sieht Verkaufsautomaten vor mit Stapelnvon Getränkebechern, in die hinein ein spezifisches Getränkekonzentrat vorgepackt ist; hiernach wo-den die Getränkebecher ausgegeben und der
Kunde fügt an einem anderen Ort oder mindestens an einer anderen Stelle des Verkaufsautomaten Wasser zu.
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Da der Rednrf nach heißen Getränken zunimmt ist es notwendig, <_ ".eignete Get änkcbecher für heiße Getränke vorzusehen, -ms i'onen das Getränk getrunken werden kann und welche der Kunde des Verkaufsautomaten außerdem in seiner Hand halten kann. Deshalb wurde es für wünschenswert gehalten, Plastikbecher aus geschäumtem Plastikmaterial wie z.B. Polystyrolschaumstoffen vorzusehen, welche isolierende Eigenschaften haben. Jedoch sind derartige Becher leicht zerbrechlich, insbesondere an ihrem Rand; außerdem haben sie ein extrem leichtes Gewicht, solange sie leer sind.
Ein weiteres Problem besteht in dem steigenden Bedarf für Verkaufsautomaten, die eine größere Anzahl von Getränken ausgeben; es ist für einen solchen Verkaufsautomaten keine ungewöhnliche Forderung,acht oder zwölf unterschiedliche Getränke auszugeben. Besondere Schwierigkeiten entstehen in derartigen Maschinen, welche zuerst einen Becher ausgeben und anschliessend Getränkekonzentrat und Wasser in den Becher ausfließen lassen durch die Notwendigkeit, einem möglichen Kunden anzuzeigen, daß das Getränkekonzentrat - oder Zusätze wie Milchpulver oder Zucker - des gewählten Getränkes verkauft sein können, und durch die physikalischen Schwierigkeiten, eine Anzahl verschiedener Ausflußrohre für eine große Anzahl von Getrankekonzentraten in einem Bereich derartig zusammen zu drängen, daß alle diese Röhren fehlerfrei in einen bereitgestellten Becher ausfließen können.
Nachdem bereits oben erwähnten Vorschlag zur Gestaltung eines Verkaufsautomaten mit einer Mehrzahl von Auswahlmöglichkeiten verkäuflicher Getränke wird jeder von dem Verkaufsautomaten ausgegebene Becher mit vorgepacktem Getränkekonzentrat versehen, wobei der Verbraucher dann selbst Wasser hinzugibt, entweder an; einer anderen Station des Verkaufsautomaten, insbesondere für heißes Wasser,oder anderswo. Für diesen Typ von Verkaufsautomaten ist es notwendig, eine Anzahl von
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Ausgabevorrichtungen vorzusehen, eine für jode Sorte der von dem Automaten auszugebenden Getränke,und ebenso die Arbeitsweise jeder Ausgabevorrichtung sicherzustellen, v?ie eine Anzeige dafür, daß alle Becher in einer der Ausgabevorrichtungen ausverkauft sind. In solchen Fällen kann jedoch das Gewicht jedes Bechers zusammen mit dem vorgepäckten Getränkekonzentrat zwischen den unterschiedlichen Getränkesorten in einem weiten Bereich schwanken. Z.B. würde das Gewicht von vorgepackten Getränkekonzentraten für schwarzen Kaffee beträchtlich niedriger sein als das vorgepackte Getränkekonzentrat für Kaffee mit zusätzlich Sahne und Zucker. Deshalb ist es notwendig, eine Ausgabevorrichtung vorzusehen, welche die Becher unabhängig von ihrem Gewicht ausgeben kann.
Auf jeden Fall kann es für jeden beliebigen Typ von Getränke-Verkaufsautomaten wünschenswert sein, lieber Getränkebecher aus Polystyrolschaumstoff zu benutzen als Becher aus Spezialpapier oder Spritzguß- Kunststoffbecher mit Spezialrändern oder ähnlichem. Deshalb sieht die Erfindung eine Ausgabevorrichtung vor, welche jeden beliebigen Typ von Getränkebechern ausgeben kann, unabhängig aus welchem Material er ist und unabhängig von seinem Gewicht. Dabei werden Halteeinrichtungen vorgesehen, welche einen Stapel von auszugebenden Bechern festhalten, mit Ausnahme des untersten Becheis und Abstreifeinrichtungen um den untersten Becher von dem Becherstapel abzustreifen, soweit dies erforderlich ist. Es braucht weder ein spezieller Rand vorgesehen zu werden noch irgendwelche speziellen, durch einen Nockentrieb angetriebene Abstreifarme, um einen einzelnen Becher von einem Becherstapel abzulösen und auszugeben. Die bekannten Ausgabevorrichtungen für Getränkebecher erfordern besondere Becher und besondere mit einem Nockentrieb versehene, in den Rand eingreifende Vorrichtungen.
Die Ausgabevorrichtung gemäß dieser Erfindung kann ebenso in Verkaufsautomaten mit schachtartigen Ausgabeeinrichtungen für Zigarettenpackungen und ähnliche Artikel benutzt werden, vorausgesetzt daß eine Haltevorrichtung den zweituntersten Artikel in dem Stapel der auszugebenen Artikel festhalten kann, während der unterste Artikel ausgegeben wird.
Es ist der Gegenstand dieser Exfindung,eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Getränkebechern und anderen Artikeln vorzusehen, bei welcher aus einem Stapel von Bechern oder anderen Artikeln der unterste leicht ausgegeben werden kann, ohne daß besondere zusammenwirkende und ineinandergreifende Antriebsmittel ab der Ausgabevorric-htung und an dem Getränkebecher oder sonstigen auszugebenden Artikel erforderlich sind.
Es ist eine Eigenschaft dieser Erfindung, daß die hier vorgeschlagene Ausgabevorrichtung darauf eingerichtet werden kann, daß sie mit Getränkebechern oder anderen Artikeln einer bestimmten Größe arbeitet und daß sie derartige Becher oder andere Artikel jeweils einzeln ausgeben kann, obwohl das individuelle Gewicht jedes Bechers oder Artikels in einem Stapel von dem individuellen Gewicht der Becher oder Artikel in anderen Stapeln abweichen kann, welche von derselben Ausgabevorrichtung oder einer identischen Ausgabevorrichtung ausgegeben werden.
Eine weitere Eigenschaft dieser Erfindung besteht darin, daß die Betätigung der Ausgabevorrichtung zeitlich darauf abgestimmt werden kann, daß vorher der Becher oder andere Artikel ausgegeben worden ist, daß aber andererseits nur ein Minimum von Wartezeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen erforderlich ist.
Dies und andere Eigenschaften und Gec nstände der Erfindung werden im folgenden gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert werden:
Figur.1 zeigt in perspektivischer Darstellung Teile eines
Verkaufsautomaten mit einer Mehrzahl von Ausgabevorrichtungen gemäß dieser Erfindung, welche in dem Verkaufsautomaten benutzt werden.
Figur 2 zeigt in einer perspektivischen, teilweise ausgeschnittenen Ansicht eine Ausgabevorrichtung gemäß dieser
Erfindung, wobei in erster Linie die wesentlichen zusammenwirkenden Teile dargestellt sind.
Figuren 3, 4 und 5 zeigen einen Querschnitt durch eine Ausgabevorrichtung gemäß dieser Erfindung, wobei ihre Betätigung bei der Ausgabe eines einzelnen Getränkebechers in fortlaufender Darstellung gezeigt ist.
Figur 6 zeigt ein Block-Diagramm des elektrischen Schaltkreises für einen Verkaufsautomaten gemäß dieser Erfindung.
Figur 1 zeigt einige der Hauptbestandteile eines Verkaufsautomaten, von dem eine Vielzahl unterschiedlicher Getränke verkauft werden kann. Der Verkaufsautomat Io besteht aus
einer Mehrzahl von Ausgabeeinheiten 12, von denen vier dargestellt sind, wobei jede von ihnen gemäß der Erfindung
konstruiert ist, wie sie im folgenden in allen Einzelheiten erörtert wird. Auf der Vorderseite des Verkaufsautomaten Io befindet sich ein Bedienungsfeld 14 mit einer Mehrzahl von
Auswahlknöpfen 16 und einem Münzenschlitz 18. Im unteren
Teil des Verkaufsautomaten ist ein Tank 2o verhunden mit
einem Ventil 22, in welchem Wasser erhitzt werden kann. Auf der Vorderseite des abgebildeten Automaten ist eine Nische 24, in deren Inneren sich ein Zapfhahn 26 befindet,und ein
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Schaltknopf 28. Dieser bewirkt die Ausgabe von heißem Wasser aus dem Zapfhahn 26 in den in die Nische 24 gestellten 'Becher.. 3ό, sobald er gedrückt wird.
Jede der in den Verkaufsautomaten Io eingebauten Ausgabevorrichtungen 12 enthält eine Mehrzahl von ineinandergest-apelten Bechern 3o, wie es bei 32 dargestellt ist. Ein Becher 3o.l befindet sich im Entnahmeschacht 34, in welchen er ausgegeben wurde und wo er bereitliegt, um von dem Kunden herausgeholt zu werden, der ihn gekauft hat. Der Getränkebecher 3o.l wurde von einer der Ausgabevorrichtungen 12 ausgegeben. Bei den Typen von Verkaufsautomaten wie dem betrachteten Automaten gemäß Figur 1 enthält jeder Getränkebecher 3o eine vorgepackte Menge von Getränkekonzentrat, im allgemeinen in Pulverform. Wenn der Kunde einen der Knöpfe 16 auf dem Bedienungsfeld 14 betätigt und gleichzeitig die geeigneten Münzen in den Münzschlitz 18 einwirft, wird eine der Ausgabevorrichtungen 12 veranlaßt, einen Getränkebecher mit vorgepacktem Getränkekonzentrat entsprechend der Wahl des Kunden auszugeben. Außerdem sind geeignete Anzeigeeinrichtungen vorgesehen für den Fall, daß der Stapel von Getränkebechern 3o in einer der Ausgabevorrichtungen ausverkauft ist, damit der Kunde erkennen kann, daß eine bestimmte Auswahl nicht verfügbar ist.
Es sollte angemerkt werden und wird im folgenden im einzelnen erörtert werden, daß die Ausgabevorrichtungen 12, die in Figur 1 als besonders an den Gebrauch für Getränkebecher angepaßt dargestellt sind, durch ähnliche Ausgabevorrichtungen ersetzt werden können, die an den Gebrauch für Zigarettenpakkungen, abgepackte Süssigkeiten und ähnliche Artikel angepaßt sind. Die Betätigung einer solchen beliebigen Ausgabevorrichtung würde im wesentlichen ähnlich vor sich gehen wie die Betätigung der Ausgabevorrichtung 12 beim Gebrauch für Getränkebecher, so wie es im folgenden im einzelnen erörtert wird.
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Die in Figur 2 abgebildete Ausgabevorrichtung enthält eine Gleitzunge 36, die von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegt werden kann und ein an beiden Enden offenes Ausgaberohr 38. Bei der in Figur 2 abgebildeten Ausgabevorrichtung 12 ist das Ausgaberohr 38 so dimensioniert, daß es eine Mehrzahl von gestapelten Getränkebechern 3o aufnehmen kann. Das Ausgaberohr kann aber auch umdimensioniert werden und die anderen mit ihm zusammenwirkenden Bauteile können so abgewandelt werden, daß das. Ausgaberohr mit anderen Artikeln als.Getränkebechern arbeiten kann. Jedoch ist die Erörterung in erster Linie auf Getränkebecher gerichtet und ganz besonders auf Getränkebecher, welche aus Polystyrolschaumstoff hergestellt sind oder aus anderen geblähten Polystyrolperlen und ähnlichem.
Die Gleitzunge 36 ist so angeordnet, daß sie in der ersten Position mindestens teilweise unter dem unteren Ende 4o des Ausgaberohrs 38 liegt. Wenn die Gleitzunge 36 in ihrer zweiten Position ist, ist sie im wesentlichen von dem unteren Ende 4o des. Ausgaberohrs 38 frei. Wie man in der Zeichnung erkennen kann, ist die Richtung der Gleitbewegung der Gleitzunge 36 im wesentlichen senkrecht zur Achse des Ausgaberohrs 38.
Es ist ein drehbarer Arm 42 vorgesehen, dessen unteres Ende 44 an der Gleitzunge 36 befestigt ist. Die Befestigung des drehbaren Arms 42· an der Gleitzunge 36 besteht einfach in einem Streifen 46, der sich durch einen Schlitz 48 in einer Klammer 5o erstreckt, welche auf der oberen Oberfläche der Gleitzunge 36 befestigt ist. Der drehbare Arm 42 erstreckt sich durch einen Gelenkbügel 52, der am Gehäuse 54 befestigt ist. Der drehbare Arm 42 erstreckt sich durch den Schlitz in Gelenkbügel 52 und dreht sich entweder um den vorderen oder um den hinteren Rand des Schlitzes 56, je nach der Richtung der später im einzelnen erörterten Drehbewegung.
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Im Gehäuse 54 ist ein Tauchmagnet enthalten, aber aus Gründen der Übersichtlichkeit in Figur 2 nicht dargestellt. Der - Tauchmagnet besitzt einen Magnetanker 58, der an dem drehbaren Arm 42 mittels eines Bolzen 6o befestigt ist, der einerseits durch eine Lasche 62 auf dem drehbaren Arm 42 hindurchgeht, andererseits an Fortsätzen 64 des Magnetankers 58 befestigt ist. Auf diese Weise ist der drehbare Arm 42 darauf eingerichtet, sich bei einer Bewegung des Magnetankers 58 um einen Rand des Schlitzes 56 im Gelenkbügel zu drehen. Zur Vereinheitlichung der Bezeichnungen wird festgelegt, daß die erste Position des drehbaren Arms 42 die in Figur 2 dargestellte Position ist, bei welcher das untere Ende 44 des drehbaren Arms 42 zu dem unteren Ende 44s des Ausgaberohrs 38 hin gerichtet ist, wobei natürlich gleichzeitig auch die Gleitzunge 36 in ihrer ersten Position ist.
Wenn der Tauchmagnet erregt wird, so daß er den Magnetanker 58 wie in Figur 2 dargestellt nach rechts bewegt (und wie später im Hinblick auf Figur 4 erörtert werden wird) wird der drehbare Arm 4 2 offensichtlich um den vorderen Rand dos Schlitzes 56 gedreht und das untere Ende 44 des drehbaren Arms 42 wird nach rechts gezogen. Auf diese Weise wird durch das Zusammenwirken des unteren Endes 44 des drehbaren Arms 42 einerseits, der Klammer 5o auf der Gleit-
Gleitzunge 36 andererseits die zunge 36 nach rechts gezogen. Die Seitenränder der Gleitzunge 36 können in gegenüberliegenden horizontal ausgerichteten Auskehlungen 66 geführt werden, von denen eine in Figur 2 auf der rechten Seite des Ausgabevorrichtung 12 abgebildet ist.
Solange wie der Magnetanker 58 nach rechts von der in Fi gur 2 dargestellten Position zurückgezogen qehalten wird also solange wie der Tauchmagnet erregt bleibt - wird die Gleitzung 36 in ihrer zweiten Position nach rechts gezogen
bleiben, frei von dem unteren Ende 4o des Ausgaberohres 38.
Das obere Endes 68.des drehbaren Arms 42 kann leicht schräg nach hinten verformt sein. Elemente wie z.B. ein Bolzen 7o können an dem oberen Ende 68 des drehbaren Arms 42 befestigt sein. Der Kopf 72 des Bolzen 7o ist in diesem Beispiel darauf eingerichtet, die äußere Oberfläche eines Haltearms zu berühren und dagegen zu drücken, welche beispielsweise mit einer Niete 76 an dem Ausgaberohr 38 befestigt ist. Wenn der drehbare Arm 42 sich in seine zweite Position bewegt, kann sich der Haltearm 74 unter dem Einfluß des oberen Endes des drehbaren Arms 42 durch eine Öffnung 8o in der Seitenwand des Ausgaberohrs 38 hindurch erstrecken. Zu diesem Zweck berührt der Kopf 72 des Bolzen 7o die äußere Oberfläche des Haltearms 74 und zwingt das untere Ende 82 des Haltearms 74 durch die Öffnung 8o in das Innere des Ausgaberohrs 38. Die Ab issungen des drehbaren Arms 42, des Haltearms 74 sowie die Größe der Drehbewegung des drehbaren Arms 42 in-folge der Bewegung des Magnetankers 58 sind derartig abgestimmt, daß bei der Bewegung des drehbaren Arms 42 in seine zweite Position das untere Ende 82 des Haltearms 74 die äußere Oberfläche des bei 3o.2 dargestellten Getränkebechers erfaßt, welcher der zweitunterste Getränkebecher des Stapels 32 aus Getränkebechern war, unmittelbar bevor der Tauchmagnet betätigt wurde, um den Magnetanker 58 nach rechts zu ziehen.
Der Haltearm 74 ist vom Inneren des Ausgaberohrs 38 nach außen gerichtet vorgespannt, so daß das untere Ende 82 des Haltearms 74 die äußere Oberfläche der Getränkebecher oder anderen Artikel innerhalb des Ausgaberohrs 38 nicht berührt, wenn das obere Ende des Dreharms 42 nicht auf den Haltearm 74 einwirkt.
Wenn die Betätigung des Tauchmagneten endet und der Magnet-
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-Io -
anker 58 sich wieder nach links in seine in Figur 2 dargestellte erste Position zurückbewegen kann, ist es aus einem noch zu erörternden Grund wünschenswert, die Gleitzunge 36 so schnell wie möglich in ihre erste Positon zurückkehren zu lassen. In jedem Fall ist es möglich, einen Tauchmagneten mit einer Rückzugsfeder"zu benutzen, die nach Beendigung seiner Betätigung den Magnetanker 5 8 nach links druckt. Aber üblicherweise werden Rückzugsfedern 84 vorgesehen, welche die Gleitzunge 36 so schnell wie möglich in ihre erste Position zurückziehen. Das eine Ende der Federn 84 ist am Gehäuse 54 befestigt und das andere Ende an der Gleitzunge Wenn die Gleitzunge 36 in ihre erste Position zurückgekehrt ist, beeinflußt die Klammer 5o das untere Ende 44 des drehbaren Arms 42 und führt den drehbaren Arm 42 in seine erste Position zurück ungeachtet einer Bewegung durch oder gegen den Magnetanker 58.
Wenn die Gleitzunge 36 in ihre zweite Position zurückgezogen ist und der drehbare Arm 42 in seine zwei te Position gedreht ist, so daß das untere Ende 82 des Haltearms 74 die äußere Oberfläche des zweituntersten Getränkebechers 3o.2 erfaßt, kann der unterste Getränkebecher 3o.l infolge der Schwerkraft von dem zweituntersten Becher 3o.2 abfallen. Jedoch sind Abstreifarme 86 vorgesehen, um den untersten Becher 3o.l von dem nächsten Becher 3o.2 weg nach unten zu stoßen , falls die Becher derartig ineinandergestapelt sind, daß zwischen dem Inneren des Bechers 3o.l und der äußeren Oberfläche des Bechers 3o.2 Reibungskräfte, elastische Kräfte oder auch elektrostatische Anziehungskräfte wirken. Die Abstreifarme 86, oder mindestens einer von ihnen, sind z.B. mit einem Bolzen 88 an dem drehbaren Arm 42 befestigt. Die Abstreifarme 86 sind mit einem Teil 9o versehen, der sich weit genug durch Öffnungen 92 in der Seite des Ausgaberohrs 38 erstrecken kann, um auf den oberen Rand 94 des Bechers 3o. 1 einwirken zu können. Wenn sich der
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drehbare. Arm 42 in seine zweite Position bewegt, bewegen sich die Teile 9o der Abstreifarme 86 nach unten gegen den oberen Rand 9 4 des untersten Bechers 3o.l und stoßen den Becher 3o.l weg vom nächsten Becher 3o.2 nach unten. Ein einzelner Abstreifarm 86 kann ausreichen, doch gewöhnlich wird ein Paar von Abstreifarmen 86 vorgesehen. Wenn der auszugebende Artikel kein Getränkebecher ist sondern vielmehr eine Packung Zigaretten, braucht es nicht notwendig zu sein, überhaupt Abstreifarme 86 vorzusehen, weil dann eine geringere Wahrscheinlichkeit besteht, daß der unterste Artikel durch Reibung oder elektrostatische Anziehungskräfte oben festgehalten wird, wenn die Gleitzunge 36, welche ihn trägt, aus ihrer tragenden Position zurückgezogen ist.
Anhand der Figuren 3, 4 und 5 kann die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Ausgabevorrichtung 12 leicht erläutert werden. Figur 3 zeigt zwei Getränkebecher 3o.l und 3o.2, welche die untersten beiden Becher eines in dem Ausgaberohr 38 befindlichen Stapels von Getränkebechern sind, wobei ihr Boden auf der Gleitzunge 36 steht. In Figur 3 ist der Magnetanker 58 in seiner normalen, nach links erstreckten Position, so daß die Gleitzunge 36 und der drehbare Arm jeder in seiner oben erwähnten jeweiligen ersten Position sind. Wenn der Tauchmagnet erregt wird und der Magnetanker 58 wie in Figur 4 nach rechts gezogen wird, dreht sich der drehbare Arm 42 um den vorderen Rand des Schlitzes 56 und der Kopf 72 des Bolzen 7o berührt die äußere Oberfläche des Haltearms 74. Dies zwingt den Haltearm 74 einwärts, so daß dessen unteres Ende 82 die äußere Oberfläche des Bechers 3o.2 erfaßt. Gleichzeitig, wird die Gleitzunge 36 in ihre zweite Position - nach rechts - gezogen, so daß der unterste Getränkebecher 3o.l nicht unterstützt ist, während der nächste Getränkebecher 3o.2 und alle über diesem befindlichen Becher an einer Bewegung durch das Ausgaberohr 38 hindurch nach unten verhindert sind, weil das untere Ende 82 des Haltearms
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die äußere Oberfläche des Getränkebechers 3o.2 festhält. In der Tat, wenn die Getränkebecher aus einem Material wie <Je~ blähten Polystyrolkugeln hergestellt werden, verursacht das untere Ende 82 des Haltearms 74 eine leichte Einkerbung in der äußeren Oberfläche des Bechers 3o.2
Wenn der unterste Becher 3o.l sich/wie oben erwähnt, nicht von dem Getränkebecher 3o.2 gelöst hat und unter dem Einfluß der Schwerkraft von diesem abgefallen ist, erfassen die Abstreifarme 86 den oberen Rand 94 des Bechers 3o.l mit den Teilen 9ο der Abstreifarme 86 und - infolge der Drehbewegung nach links des oberen Teils des drehbaren Arms 42 während der Magnetanker 58 nach rechts gezogen wird - stoßen die Teile 9o der Abstreifarme 86 nach unten gegen den oberen Rand 9 4 des Getränkebechers 3o.l und stoßen ihn von jeder Befestigung mit dem Becher 3o.2 ab. Danach fällt der Getränkebecher 3o.l unter dem Einfluß der Schwerkraft aus dem Ausgaberohr 38 heraus und in dem in Figur 1 abgebildeten Entnahmeschacht 34 hinein. Es ist notwendig, daß der Magnetanker 58 für eine ausreichende Zeitspanne zurückgehalten wird, damit der Getränkebecher 3o.l frei aus dem Ausgaberohr herausfallen kann, bevor die Gleitzunge 36 in ihre erste Position zurückkehrt. Wenn die Betätigung des Tauchmagenten beendet ist, ziehen die Rückzugsfedern 84 die Gleitzunge 36 sofort in ihre erste Position zurück. Die Gleitzunge 36 bewegt sich in ihre unterstützende Stellung unter dem unteren Ende 4o des Ausgaberohrs 38, bevor der Haltearm 74 den neuen untersten Getränkebecher 3o.2 freigegeben hat und dieser Becher eine Möglichkeit gehabt hat, sich nach unten zu bewegen. Wenn der unterste Becher 3o.2 sich wie in Figur 5 nach unten bewegt, berührt er auch diese Weise die obere Oberfläche der Gleitzunge 36, welche sich auf ihre erste Position hinzubewegt oder bereits in dieser Stellung ist, wobei sie den Getränkebecher 3o.2 und alle anderen Becher des Stapels 32 trägt. Weil der Verkaufsautomat Io normalerweise geschlossen und verriegelt ist, können alle Getränke-
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becher 3o in einem beliebigen Stapel 32 in einer beliebigen Ausgabevorrichtung 12verkauft sein, bevor weitere Becher dem Stapel zugefügt werden konnten, in anderen Worten, die spezielle Auswahl wird ausverkauft. Es ist notwendig, Einrichtungen vorzusehen, mit welchen einem möglichen Kunden des Verkaufsautomaten angezeigt wird', daß eine bestimmte Auswahl ausverkauft ist und ebensogut eine Betätigung der Ausgabevorrichtung zu verhindern, wenn nichts mehr im Ausgaberohr enthalten ist, was daraus ausgegeben werden kann. Deshalb wird ein "ausverkauft" -Schaltkreis mit einem Schaltelement 96 vorgesehen, welches einen Tastarm 98 besitzt, der sich durch eine öffnung loo in der Seite des Ausgaberohrs 38 oberhalb der öffnung 8o hindurcherstreckt, durch welche sich der Haltearm 74 erstreckt. Der Schalter 96 bleibt geschlossen, solange wie ein Becher oder ein anderer Gegenstand in dem Ausgaberohr 38 ist und den Tastarm 98 erfaßt. Wenn jedoch nicht mehr genügend Getränkebecher oder andere Artikel in dem Ausgaberohr 38 enthalten sind um den Tastarm 98 zu berühren, öffnet sich der Schalter 96 und eine sichtbare "ausverkauff'-Anzeige erscheint im Bedienungsfeld 14 und weitere Betätigung des Tauchmagneten wird ausgeschlossen, wie im einzelnen im Zusammenhang mit Figur 6 erläutert wird. In der Tat können zwei oder drei Getränkebecher oder andere Artikel im Ausgaberohr 38 zurückbleiben, wenn der Schalter 96 öffnet, um anzuzeigen, daß die Auswahl ausverkauft ist. Aber es wird normalerweise vorausgesetzt, daß der Eigentümer des Verkaufsautomaten die notwendigen Serviceleistungen prompt erbringt.
In Figur 6 ist ein Blockschaltkreisdiagramm für eine Äusgabe-vorrichtung gemäß dieser Erfindung dargestellt. Um die Ausgabevorrichtung in Betrieb zu setzen, muß ein Kunde des Verkaufsautomaten Io zunächst einen Vorbedingungsschalter Io2 in Arbeitsstellung bringen. Dies wird natürlich erreicht, indem die geeigneten Münzen in den Münzschlitz 18 eingeworfen werden. Wenn der Vorbedingungsschalter Io2
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in Betrieb gesetzt ist, wird Netzspannung auf die Auswahlschalteranordnung Io4 gegeben, welche wie in Figur 1 dargestellt, aus einer Mehrzahl von Auswah!schaltern 16 besteht. Die Auswahlschalteranordnung Io4 besitzt eine Anzahl von Ausgängen Io5, wobei jeder dieser Ausgänge Io5 mit einem besonderen Relais Io6 verbunden ist, welches seinerseits mit einer der-Ausgabevorrichtungen 12 im Innern des Verkaufsautomaten Io zusammenarbeitet- Jedes Relais Io6 ist wiederum in Reihe mit einem Tauchmagneten Io8 geschaltet, dessen Magnetanker 58 so wie oben beschrieben, mit dem drehbaren Arm 42 verbunden ist. Auf diese Weise wird mit der Betätigung des Auswahlschalteranordnung Io4 Spannung auf ein einzelnes Relais Io6 und den zugehörigen Tauchmagneten Io8 gegeben und dabei die Betätigung der Ausgabevorrichtung 12 herbeigeführt, welche einen Getränkebecher oder einen anderen Artikel entsprechend der Wahl des Kunden ausgibt. Mit dem Tauchmagneten Io8 ist auch ein zeitverzögernder Schaltkreis Ho verbunden, und es sind Mittel zur Regelung der Zeitspanne vorgesehen, für welche der Tauchmagnet io8 erregt . bleibt, so daß der Magnetanker 58 in seiner zweiten Position zurückgezogen bleibt. Die optimale Zeitspanne zur Erregung der Tauchspule Io8 kann deshalb durch die Justierung des zeitverzögernden Schaltkreises Ho eingestellt werden, wobei zur gleichen Zeit sichergestellt wird, daß der Tauchmagnet Io8 für eine ausreichende Zeitspanne erregt . bleibt, daß der unterste Getränkebecher oder andere Artikel in der Ausgabevorrichtung tatsächlich ausgegeben ist und frei von dem Ausgaberohr ist.
Im Falle, daß der Stapel von Getränkebechern oder anderen Artikeln in einer Ausgabevorrichtung, wie oben erörtert, ausverkauft ist, bewirkt ein "ausverkauff'-Schaltkreis 112, der den Schalter 96 enthält, eine "ausverkauft"-Anzeige auf dem Bedienungsfeld 14 oder anderswo und verhindert ebenso eine weitere Betätigung des Tauchmagneten Io8. Dies kann
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erreicht werden, indem man in den "ausverkauft"-Schalt.kre.is Ϊ12 Bauelemente einfügt, welche die tatsächliche Arbeitssp.uimmg auf den Tauchmag -neten I08 geben können, so daß das Relais I06 den Tauchmagenten vor- einstellt und die Spar.aung für seine Betätigung über den "ausverkauff'-Schaltkreis 112 zugeführt wird. Auf diese Weise können die Auswahlschalter 16, die Relais Io6 etc Niederspannungs-Bauelemente sein, während die in den "ausverkauff'-Schaltkreis 112 zur Betätigung des Tauchmagenten Io8 eingefügten Bauelemente und die Bauelemente zur Aufrechterhaltung seiner Erregung über eine vorbestimmte Zeitspanne, die durch den Zeitverzögerungsschaltkreis 1Io angepaßt wird, Hochspannungsbauelemente sein sollen.
Es wurde eine Ausgabevorrichtung beschrieben, die ganz besonders geeignet ist für die Ausgabe von Getränkebechern oder anderen Artikeln, ohne daß irgendeine besondere wechselseitige Anpassung zwischen einem Teil des Bechers oder auszugebenden Artikels einerseits und einem Bauelement der Ausgabevorrichtung andererseits erforderlich ist. Es wurden Abstreifarme offenbart, welche die Ausgabe des untersten Getränkebechers von einem Stapel von Getränkebechern unterstützen, wenn der Becher nicht unter dem Einfluß der Schwerkraft frei herunter fällt, wobei die Abstreifarme lediglich den oberen Rand des Bechers zu berühren brauchen, welcher in jedem Fall von der äußeren Oberfläche des Bechers absteht, der sich unmittelbar über dem auszugebenden Becher befindet. Auf diese Weise ist keine besondere Ausbildung der Becher erforderlich.
Wenn Riegel von Süssigkeiten oder Zigarettenpackungen oder ähnliche Artikel ausgegeben werden sollen, werden Abstreifarme nicht notwendig sein. Man wird einen Haltearm vorsehen, um eine Abwärtsbewegung des zweituntersten Artikels während derjenigen Zeit zu verhindern, während der die Gleitzunge
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am Boden des Ausgaborohrs sich außerhalb ihrer ersten, tragenden Position befindet und der unterste Artikel ausgegeben wird.
Weitere Änderungen, Modifikationen und Abwandlungen der Ausgabevorrichtung dieser Erfindung sind möglich, ohne dabei den Lösungsgedanken der Erfindung und den !Bereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
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Claims (9)

1? -
.?__§ _i-_P_n tans ρ r ü c h e
Eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Getränkebechern und ähnlichen Artikeln, bestehend aus:
einer Gleitzunge (36), die sich von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegen kann, einem an beiden Enden offenen Ausgaberohr (38), welches darauf eingerichtet ist, eine Mehrzahl von übereinander gestapelten Artikeln aufzunehmen, wobei die Gleitzunge (36) so angeordnet ist, daß sie sich in ihrer ersten Position mindestens teilweise unter dem unteren Ende 4o des Ausgaberohrs (38) befindet und in ihrer zweiten Position im wesentlichen frei von dem unteren Ende (4o) des Ausgaberohrs (38) ist, wobei die Gleitbewegung der Gleitzunge (36) im wesen(..liehen senkrecht zur Achse des Ausgaberohrs (38) gerichtet ist,
einem drehbaren Arm (42) , der mit seinem unteren Ende (44) an der Gleitzunge (36) befestigt ist und sich im übrigen derartig durch einen Schlitz (56) in einem Gelenkbügel (52) erstreckt, daß er sich um einen Rand des Schlitzes (56) drehen kann,
einem Tauchmagneten mit einem am drehbaren Arm (42) befestigten Magnetanker (58), der bei einer Erregung des Magneten den drehbaren Arm (42) von einer ersten Position zu einer zweiten Position schwenkt und den drehbaren Arm (42) in der zweiten Position solange zurückhält, wie die Erregung des Tauchmagneten andauert, wobei die erste Position des drehbaren Arms (42) diejenige ist, bei welcher gleichzeitig die Gleitzunge (36) in ihrer ersten Position ist, einem Haltearm (74), der darauf eingerichtet ist, sich durch eine Öffnung (8a) in der Seitenwand des Ausgaberohrs (38) zu erstrecken, sobald er durch das obere Ende (68) des drehbaren Arms (42) beeinflußt wird, wenn sich der drehbare Arm (42) in seine zweite Position bewegt, so daß sich der Haltearm (74) in das Ausgaberohr (38>
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erstreckt, wenn der drehbare Arm (42) In seiner zweiten Position ist, um denjenigen Artikel an seiner äußeren Oberfläche festzuhalten, der vor der Erregung des Tauch-magneten der zweitunterste war, wobei der Haltearm (74) derart nach außen vorgespannt ist, daß er die äußere Oberfläche irgendeines Bechers im Äusgaberohr (38) nicht berührt, solange er nicht durch den drehbaren Arm (42) beeinflußt wird,
wobei der drehbare Arm (42) so angeordnet Ist, daß er die Gleitzunge (36) von ihrer ersten Position zu ihrer zweiten Position bewegt, wenn der drehbare Arm (42) aufgrund einer Erregung des Tauchmagneten und einer Bewegung des Magnetankers (58) von seiner ersten Position zu seiner zweiten Position geschwenkt wird, Mitteln um die Rückkehr der Gleitzunge (36) aus ihrer zweiten Position In ihre erste Position zu bewirken, wenn die Erregung des Touchmagneten beendet ist und ebenso die Rückkehr des drehbaren Arms (42) von seiner zweiten Position zu seiner ersten Position zu bewirken.
2. Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Rückkehr der Gleitzunge (36) von ihrer zweiten Position zu ihrer ersten Position durch eine Feder (84) bewirkt wird, die an der Gleitzunge (36) befestigt 1st und derartig vergespannt Ist, daß sie eine Bewegung der Gleitzunge (36J. in Richtung auf ihre erste Position bewirken kann. '
3. Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die Rückkehr der Gleit zunge (36) aus Ihrer zweiten Position In ihre erste Position durch an dem Magnetanker (58) angebrachte Rückkehr-Elemente bewirkt wird, welche eine Bewegung dies Magnetankers (58) In die erste Position erzwingen«, sobald die Erregung des Tauchmagnefcen beendet ist.
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4. Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, mit mindestens einem am oberen Ende (63) des drehbaren Anus (42) befestigten.
*Abstreifarm (86), der sich in das Ausgaberohr (38) durch eine Öffnung (92) in dessen Seitenwand erstrecken kann, wobei mindestens ein Abstreifarm (86) derart angeordnet ist, daß er auf einen Teil des untersten Artikels in dem Ausgaberohr (38) einwirkt und dagegen nach unten stößt, wenn der drehbare Arm (42) in seine zwei'e Position schwenkt.
5. Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 4, bestehend aus einem Paar von an dem drehbaren Arm (42) derartig befestigten Abstreifarmen (86), daß sie sich durch zwei getrennte Öffnungen in der Seitenwand des Aus<jaberohrs (38) hindurch in dieses hinein erstrecken können.
6. Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1, bestehend zusätzlich aus einem Schaltelement (96) mit einem Tastarm (98), der sich in das Ausgaberohr (38) hinein erstreckt, und zwar oberhalb der Stelle, wo der Haltearm (74) sich in das Ausgaberohr (38) erstreckt, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Artikels im Ausgaberohr (3 8) in der Höhe des Tastarmes (9 8) zu ertasten.
7. Ausgabevorrichtung gemäß Anspiuch 1, bei welcher ein Zeitverzögerungsschaltkreis (llo) mit dem Tauchmagneten derartig verbunden ist, daß er die Erregung des Tauchmagneten über eine vorbestimmte Zeitspanne aufrecht erhält und damit gleichzeitig die Gleitzunge (36) und den drehbaren Arm (42) in ihren jeweiligen zweiten Positionen zurückhält.
8. Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 4 für Getränkebecher
im Ausgaberohr (38) , bei welcher zumindest ein Abstreifarm (86) derartig angeordnet ist, daß er auf den oberen Rand (94) des untersten Getränkebechers einwirken kann.
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9. Ausgabevorrichi ung zur Ausgabe von Getränkebechern und ähnlichen Artikeln bestehend aus
- einer Gleitzunge (36), die sich von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegen kann, einem an beiden Enden offenen Ausgaberohr (38), welches - eine Mehrzahl von ineinander gestapelten Artikeln aufnehmen kann, wobei die Gleitzunge (36) derart angeordnet ist, daß sie sich in ihrer ersten Position mindestens teilweise unter dem unteren Ende (4o) des Ausgaberohrs (38) befindet und in ihrer zweiten Position im wesentlichen frei von dem unteren Ende (4o) des Ausgaberohrs (38) ist und die Gleitbewegung der Gleitzunge (36) im wesentlichen senkrecht zur Achse des Ausgaberohrs (38) gerichtet ist, einem drehbaren Arm (42) , dessen unteres Ende (44) drehbar an der Gleitzunge (36) befestigt ist, an dem drehbaren Arm (42) befestigten Betätigungselementen, die den drehbaren Arm (42) von einer ersten Position zu einer zweiten Positon schwenken und in dieser zweiten Position solange festhalten können, wie diese Elemente betätigt bleiben, wobei die erste Position des drehbaren Arms (42) dann gegeben ist, wenn gleichzeitig die Gleitzunge (36) in ihrer ersten Position ist, einem Halterarm (74), der sich aufgrund einer Beeinflussung durch das obere Ende (68) des drehbaren Arms (42) durch eine Öffnung. (8o) in der Wand des Ausgaberohrs (38) erstrecken kann, wenn der drehbare Arm (42) in seine zweite Position schv/enkt, so daß sich der Haltearm (74) in das Ausgaberohr (38) erstreckt und denjenigen darin enthaltenen Artikel an seiner äußeren Oberfläche erfaßt, der vor der Betätigung der Betätigungselumente der zweitunterste Artikel war, wenn sich der drehbare Arm (42) in seine» zweiten Position befindet, wobei der drehbare Arm (74) derart nach außen vorgespannt ist, daß er die äußeren Oberflächen der im Ausgaberohr (38) enthaltenen Becher nicht berührt, solange der drehbare Arm (42) nicht auf ihn einwirkt,
wobei der drehbare Arm (42) die Gleitzunge (36) von ihrer ersten Position in ihre zweite Position bewegt, wenn er selbst aufgrund einer Betätigung der Betätigungselemente von seiner ersten Position zu seiner zweiten Position bewegt wird,
Mitteln welche die Rückkehr der Gleitzunge (36) von ihrer zweiten Position zu ihrer ersten Position bewirken, sobald die Betätigung der Betätig.ungselemente vollendet ist und gleichzeitig die Rückkehr des drehbaren Arms (42) von seiner zweiten Position zu seiner ersten Position bewirken.
lo. Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 9 mit mindestens einem am oberen Ende (68) des Haltearms (42) befestigten Abstreifarm (86), der in das Ausgaberohr (38) hinein durch eine öffnung (92) in dessen Seite ragen kann, wobei der mindestens eine Abstreifarm (86) so angeordnet ist, daß er auf einen Teil des untersten Artikels im Ausgaberohr (38) einwirkt und dagegen nach unten stößt, wenn sich der drehbare Arm (42) in seine zweite Position bewegt.
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