DE60033367T2 - Mechanismus zur Ausgabe von Produkten aus Verkaufsautomaten und betrugssicherer Verkaufsautomat - Google Patents

Mechanismus zur Ausgabe von Produkten aus Verkaufsautomaten und betrugssicherer Verkaufsautomat Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Verkaufsautomaten, insbesondere für Lebensmittel und speziell für gefrorene Süßwaren. Ganz speziell betrifft sie einen Verkaufsautomaten, der keinen Angestellten oder Aufseher erfordert und zum Verkauf von in Behältern gefüllter Eiskreme vom Kunden selbst betätigt wird.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus für die Abgabe von Produkten in Verkaufsautomaten, in denen Produkte in parallelen Säulen gestapelt sind und über eine Öffnung in der vorderen Tür ausgegeben werden, umfasst zwischen den Stapeln und dieser Tür
    • – ein bewegbares Produktauffangfach zum Auffangen des in solchen Automaten abgegebenen Produkts an einer vorgegebenen unteren Position und zum Anheben des Produkts zu einer geeigneten höheren Position, an der der Konsument das Produkt mit der Hand entnehmen kann,
    • – Mittel zum Anheben und Senken des bewegbaren Produktauffangfachs in einer vertikalen Umkehrbewegung,
    • – Mittel zum Arretieren des Produktauffangfachs am Automaten an der vorgegebenen unteren Position und zum Lösen des Produktauffangfachs aus dieser Position,
    • – eine Produktentnahmetür, die das Innere des Automaten permanent unzugänglich macht, sowie
    • – ein Sicherheitssystem das ein Einklemmen der Hand des Konsumenten bei der Schließbewegung der Produktentnahmetür verhindert.
  • Diese Erfindung betrifft weiterhin einen betrugssicheren Verkaufsautomaten, der einen solchen Mechanismus umfasst. Insbesondere betrifft sie einen Automaten zum Verkauf von gefrorener Eiskreme, die in zylindrischen Behältern verpackt ist.
  • Derzeit sind auf dem Markt verschiedene Verkaufsautomaten erhältlich. unter anderem Automaten zum Verkauf von verpackten Lebensmitteln und gekühlten Getränkedosen.
  • Diese Automaten arbeiten zum größten Teil auf Grundlage eines Säulenspeichersystems, d. h. die Produkte sind in parallelen Säulen gestapelt und am unteren Teil der Säule befindet sich eine Vorrichtung, die die angeforderten Produkte einzeln ausgibt. Dieser Mechanismus gibt das Produkt so frei, dass dieses durch die Schwerkraft in eine Schale fällt, die für den Käufer von außen zugänglich ist. Aufgrund dieses Aufbaus befindet sich die Schale weit unten, wodurch sich der Käufer bücken muss, um das Produkt zu entnehmen. Einige Hersteller bringen die Schale etwas höher an, indem sie die Höhe der Säule und somit die Kapazität des Automaten verringern, mit verlorenem Raum im unteren Teil, der allerdings für die Kühlung oder andere Zusatzausrüstung genutzt werden kann. Darüber hinaus ist die Auffangschale permanent von außen zugänglich, so dass mit Vandalismus und aggressivem Verhalten skrupelloser Benutzer gerechnet werden muss, die versuchen, aus dem Automaten gewaltsam Produkte zu entwenden.
  • In WO 99/54852 ist z. B. ein Verkaufsautomat und ein Behälter für gefrorene Süßwaren beschrieben, der Eiskreme ausgibt, die in zylindrische Behälter verpackt ist.
  • Ein Problem bei bekannten Verkaufsautomaten, wie sie oben beschrieben sind, besteht darin, dass das Innere des Automaten meist durch ein Fenster in einer äußeren Tür zugänglich ist und somit Vandalismus, der bei solchen Automaten ja nach nicht selten zu erleben ist, befürchtet werden muss.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus bewirkt, dass das Innere des Automaten permanent unzugänglich ist, wodurch die Gefahr durch Vandalismus beseitigt wird.
  • Im Zusammenhang dieser Erfindung bedeutet "Eiskreme" verschiedene gefrorene Süßwaren, die in Formen gegossen oder extrudiert sein können, unter anderem Eisstangen, -becher, -tüten, -sandwiches und -riegel. Mit "gefrorenen Süßwaren" sind Eiskreme, Milcheis, Wassereis, Fruchteis und Sorbet gemeint, die einfach oder gemischt, mit und ohne Einschlüsse oder Überzüge, sein können.
  • Der Mechanismus dieser Erfindung umfasst ein bewegbares Fach mit Motorantrieb, das vertikal in Führungen läuft und im vorderen Teil des Automaten zwischen den gestapelten Produkten und der Tür angebracht wird. Dieses Fach umfasst einen unteren Teil, der über eine Öffnung in der Rückseite von der Ausgabevorrichtung der Säule das ausgewählte Produkt erhält und an der Vorderseite eine für den Käufer zugängliche Öffnung aufweist, und einen oberen Teil, der abgetrennt ist bzw. eine vertikale Verlängerung des unteren Teils darstellt. Dieser obere Teil ist aus einem steifen und widerstandfähigen Material hergestellt und erstreckt sich über der vorderen Öffnung. Das Fach wird vervollständigt durch die Außenkonstruktion, die ein einziges Stück bildet und in Führungen gleitet.
  • Zusätzlich weist der Mechanismus ein Sicherheitssystem auf, das ein Einklemmen der Hand des Konsumenten bei der Schließbewegung der Produktentnahmetür verhindert.
  • Der Mechanismus ermöglicht außerdem die Verringerung der Abwärtsbewegung des Produkts auf ein sehr geringes Maß, so dass der verfügbare Platz vom auszugebenden Produkt eingenommen werden kann, was die Speicherkapazität des Automaten vergrößert.
  • Es gibt eine Photozelle im Fach, die das Vorhandensein eines Produkts erfasst, und einen Raum für eine durch einen Mikroschalter aktivierte Sicherheitsarretierung. Der Mikroschalter ist an einem am Verkaufsautomaten befestigten Chassis montiert und wird elektronisch aktiviert und kann somit das Auffangfach an der unteren Position blockieren oder dieses freigeben, so dass es sich zur oberen Position bewegen kann.
  • Am Chassis des Automaten ist ein Getriebemotor angebracht, um die Vertikalbewegung des Fachs herbeizuführen. Der Getriebemotor weist auf der Achse einen Hebel auf, der mit zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsstangen verbunden ist. Das freie Ende des vorderen Gelenks ist mit einer Verankerung einer oben am Auffangfach angeordneten Querstange verbunden. Der Getriebemotor ist in der Lage, das Fach anzuheben. Das Fach nimmt unten die Ruheposition ein, wenn der Hebel des Getriebemotors nach unten geschwenkt ist, wobei die kinematische Kette ausgefahren ist und sich der abgetrennte Teil des Fachs vor der äußeren Zugangsöffnung des Automaten befindet. Das Fach nimmt die obere aktivierte Position ein, wenn der Hebel des Getriebemotors nach oben geschwenkt ist, wobei die kinematische Kette eingefahren ist und sich das Zugangsfenster des Fachs auf Höhe der äußeren Zugangsöffnung des Automaten befindet.
  • Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme gibt es ein spezielles System zur Verhinderung von Unfällen bei der Abwärtsbewegung des Fachs und zur Verhinderung jeder möglichen Guillotinewirkung an einem Gegenstand, der in die Entnahmeöffnung gesteckt ist und sich zum Teil im Fach befindet. Wenn sich das Fach nach unten zur Ruheposition bewegt, könnte eigentlich das Fenster auf die Hand des Kunden schlagen, wenn er sie nicht rechtzeitig herausnimmt oder aus Unachtsamkeit ein Gegenstand in das Fach gelegt wurde, was zu Schäden oder Verletzungen führen könnte. Aus diesem Grund ist die kinematische Kette zwischen dem Getriebemotor und der Querstange des Auffangfachs aus nicht aufeinander ausgerichteten, schwenkbaren Verbindungsstangen gebildet. Dies ermöglicht, dass sich der Arm zum Ende seines Zyklus bewegen bzw. zur oberen Position zurückkehren kann und dass das Fach nur aufgehängt ist. Somit lässt sich das Fach leicht bewegen, um das Hindernis zu entfernen. Wenn der Normalzustand wieder hergestellt ist, kann sich das Fach frei zum unteren Teil des Automaten bewegen, wo es verankert werden kann.
  • Abgesehen von der Sicherheit und Zweckmäßigkeit ermöglicht diese Vorrichtung ein zusätzliches Fenster, was eine Verlängerung der Stapelsäule nach unten und somit eine Vergrößerung der Kapazität des Automaten bedeutet.
  • Zur Ergänzung der folgenden Beschreibung und für ein besseres Verständnis ihrer Merkmale sind dieser Beschreibung veranschaulichende Zeichnungen beigefügt, die eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführung dieser Erfindung zeigen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des geschlossenen Automaten,
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Automaten mit geöffneter Tür zur Darstellung des Inneren des Automaten und dessen Tür,
  • 3 zeigt eine Teilschnittansicht in Perspektive entlang AA von 2 des Inneren des Automaten, wobei das Produktanhebefach an einer ersten, unteren Position leer ist,
  • 4 zeigt eine Ansicht wie 3, wobei das Produktanhebefach ein Produkt enthält,
  • 5 zeigt eine Ansicht wie 4, wobei sich das Produktanhebefach an einer zweiten, oberen Position befindet und in dieses eine Hand greift, um das Produkt zu entnehmen,
  • 6 zeigt eine Ansicht wie 5, wobei das Produkt entnommen ist, und
  • 7 zeigt eine detaillierte Teilschnittansicht in Perspektive des Produktanhebefachs.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnen die gleichen Bezugszahlen die gleichen Elemente. Der Automat umfasst einen isolierten Außenkörper 1 mit einer klimageregelten Kammer 2, eine Innentür 3 und eine Außentür 4, in der die ein zugehöriges Tastenfeld aufweisende Auswahlsteuerung 5 untergebracht ist.
  • In der klimageregelten Kammer 2 befinden sich ein Produktausgabegerät 6 und ein Münzkasten und eine Produktauswahlvorrichtung 7. Das von einem Elektromotor (nicht gezeigt) angetriebene Produktausgabegerät 6 entnimmt das unterste, in einem zylindrischen Behälter 8 verpackte Produkt einem Stapel von Zylindern und lässt diesen Zylinder 8 durch Drehen durch eine Tür 9 hindurch in einen Abgabetrichter 10 fallen.
  • Vom Abgabetrichter 10 gelangt das Produkt durch einen in der Innentür 3 gebildeten Schlitz 12 in ein Auffangfach 11, das in der Außentür 4 angeordnet und durch einen Schlitz 13 von außen zugänglich ist.
  • Das Auffangfach 11 umfasst eine Schutzabtrennplatte 14 gegen gewaltsames Eindringen in den inneren Teil des Automaten. Das Auffangfach 11 weist eine vordere Abdeckung 15 auf mit einem Schlitz 16, der in der Größe dem Schlitz 13 der Außentür 4 entspricht. Der obere Teil 17 der Abdeckung dient dazu, den Zugang von außen zu verhindern. Das Auffangfach 11 weist einen Boden 18 sowie Gleitführungen 19 zum Heben und Senken auf. Auf dem Boden 18 ist ein stoßdämpfendes Polster 20 für das herabfallende Produkt vorgesehen. Das Auffangfach 11 ist mit einer Sendephotozelle 21 und einer Empfangsphotozelle 22 versehen. Ein Positionierungsdreieck 23 trägt dazu bei, den Zylinder in die richtige Position zu bringen.
  • Das Auffangfach 11 ist an einer an einer Platte 25 befestigten Tragstange 24 eines Hebe- und Senkmechanismus aufgehängt. Zwei gelenkig verbundene Verbindungsstangen 26, 27 sind am unteren Ende an der Platte 25 schwenkbar angebracht. Die Verbindungsstange 27 ist an der Platte 25 angebracht, und die Verbindungsstange 26 ist am oberen Ende an einem Hebel 28 schwenkbar angebracht. Die Verbindungsstangen 26, 27 sind zusammen so lang wie der Abstand zwischen der unteren und oberen Position des Auffangfachs 11 und dienen als Antieinklemm-Sicherheitsmechanismus, wie weiter unten erklärt.
  • Der Drehhebel 28, der von einem an einer Platte 30 befestigten Getriebemotor 29 angetrieben wird, hebt und senkt das Auffangfach 11, indem er eine halbe Drehung (im oder gegen den Uhrzeigersinn) ausführt. An einer Platte 33 sind Mikroschalter 31, 32 zum Ein- und Ausschalten des Getriebemotors 29 angebracht.
  • Das Auffangfach 11 kann mittels eines Verankerungs- und Arretierstifts 34, der an einer Platte 35 angebracht ist und in ein im Fach gebildetes Loch 36 eingreifen kann, an der Tür 4 des Automaten arretiert werden. Ein Mikroschalter 37 bewirkt, dass der Verankerungsstift 34 durch das Loch 36 hindurch bewegt wird, wodurch die Arretierung herbeigeführt wird. Der Arretierstift 34 kann von jedem geeigneten elektromagnetischen oder mechanischen Mechanismus angetrieben werden, der in der Lage ist, ihn horizontal zu bewegen. Durch die Kraft einer Feder 38 wird der Stift 34 wieder zurückgezogen. Somit wird der Stift 34 durch die kombinierte Wirkung von Feder 38 und Mikroschalter 37 geöffnet und geschlossen.
  • GRUNDLEGENDES ARBEITSPRINZIP
    • a) Das Produkt wird auf dem Tastenfeld 5 ausgewählt, und unmittelbar nach dem Drücken der ausgewählten Taste werden entsprechend dieser Auswahl die Münzen eingeworfen.
    • b) Vor dem Drücken der Taste ist das Produktauffang- und -ausgabefach 11 mittels des vom Mikroschalter 37 aktivierten Stifts 34 unten fixiert. Während das Fach im unteren Teils des Automaten fixiert ist, bleibt die Falltür 9 für das herabfallende Produkt geschlossen (3). Beim Drücken der gewünschten Auswahl, öffnet sich die Falltür 9 und das Produkt fällt auf den Boden 18 des Fachs 11 (Pfeil F1, 4), wobei der Lichtstrahl der Photozellen 21, 22 durch den Zylinder unterbrochen und der Mikroschalter 37 ausgeschaltet wird, was ein Zurückziehen des das Fach 11 an der unteren Position fixierenden Stifts 34 ermöglicht (4).
    • c) Wenn sich der Stift 34 aus dem Fach gelöst hat, schließt sich die Falltür 9 und es wird der Hebemotor 29 eingeschaltet, wodurch das Produktauffang- und -ausgabefach zum Entnahmeschlitz 13 gehoben wird (5). Die Falltür 9 bleibt geschlossen.
    • d) Das Produkt wird entnommen (6) und der Lichtstrom zwischen den Photozellen 21 und 22 wieder herbeigeführt. Wenn der Photozellenlichtstrahl nicht mehr unterbrochen ist, wird ein Zeitgeber eingeschaltet, der zu arbeiten beginnt, wenn das Produkt entfernt ist. Wenn diese Zeit vergangen ist, wird der Hebe- und Senkmotor 29 wieder eingeschaltet und somit das Fach 11 gesenkt.
    • e) Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme verhindert der Mechanismus 26, 27 das Einklemmen einer Hand, da er aufgrund dessen, dass die Verbindungsstangen nicht steif sondern gegeneinander verdrehbar sind, der Senkbewegung des Fachs 11 entgegenwirken kann. Außerdem wird jedes Hindernis erfasst und der Lichtstrahl unterbrochen, und das Fach kehrt zur oberen Position zurück, bis das Hindernis verschwindet.
    • f) Wenn das Fach 11 den Boden 18 erreicht, wird der Getriebemotor 29 ausgeschaltet und der Mikroschalter 37 eingeschaltet, so dass der Stift 34 das Fach arretiert, bis es wieder zur Ausgabe benötigt wird.
    • g) Durch eine weitere Anforderung wird der ganze oben beschriebene Vorgang wieder gestartet.
  • 1
    Isolierter Außenkörper
    2
    Klimageregelte Kammer
    3
    Innentür
    4
    Außentür
    5
    Auswahlsteuerung
    6
    Produktausgabegerät
    7
    Münzkasten und Produktauswahlvorrichtung
    8
    Zylindrischer Behälter für das Produkt
    9
    Verschiebbare Tür zum Herablassen des ausgewählten Produkts
    10
    Trichter
    11
    Produktauffang- und -ausgabefach
    12
    Innentürschlitz
    13
    Außentürschlitz
    14
    Schutzabtrennplatte gegen gewaltsames Eindringen in den inneren Teil des Automaten
    15
    Seitenabdeckung des Fachs und dessen Befestigung
    16
    Schlitz der Seitenabdeckung
    17
    Oberer Teil der Abdeckung
    18
    Boden des Produktausgabefachs
    19
    Gleitführungen zum Heben und Senken des Produktausgabefachs
    20
    Stoßdämpfendes Polster für das herabfallende Produkt
    21
    Sendephotozelle zur Erfassung der Entnahme des Produkts
    22
    Empfangsphotozelle zur Erfassung der Entnahme des Produkts
    23
    Positionierungsdreieck für das Produkt
    24
    Tragstange des Hebe- und Senkmechanismus
    25
    Befestigungsplatte des Hebe- und Senkmechanismus
    26, 27
    Antieinklemm-Sicherheitsmechanismus
    28
    Drehhebel zum Heben und Senken des Produktauffangfachs
    29
    Getriebemotor zum Heben und Senken des Produktauffangfachs
    30
    Befestigungsplatte für den Getriebemotor zum Heben und Senken des Produktauffangfachs
    31, 32
    Mikroschalter zum Ein- und Ausschalten des Getriebemotors
    33
    Befestigungsplatte für die Mikroschalter zum Heben und Senken des Fachs
    34
    Verankerungs- und Arretierstift für das Produktauffangfach
    35
    Befestigungsplatte für den Arretiermechanismus des Produktauffangfachs
    36
    Loch für den Arretierstift
    37
    Mikroschalter zum Öffnen und Schließen des Verankerungs- und Arretierstift für das Fach
    38
    Feder zum Zurückziehen des Verankerungsstifts für das Auffangfach

Claims (12)

  1. Mechanismus für die Abgabe von Produkten in Verkaufsautomaten, in denen Produkte in parallelen Säulen gestapelt sind und über eine Öffnung in der vorderen Tür ausgegeben werden, wobei dieser Mechanismus zwischen den Stapeln und dieser Tür umfasst – ein bewegbares Produktauffangfach (11) zum Auffangen des in solchen Automaten abgegebenen Produkts an einer vorgegebenen unteren Position und zum Anheben des Produkts zu einer geeigneten höheren Position, an der der Konsument das Produkt mit der Hand entnehmen kann, – Mittel (24, 25, 28, 29, 30) zum Anheben und Senken des bewegbaren Produktauffangfachs in einer vertikalen Umkehrbewegung, – Mittel (34, 35, 36, 37, 38) zum Arretieren des Produktauffangfachs am Automaten an der vorgegebenen unteren Position und zum Lösen des Produktauffangfachs aus dieser Position, – eine Produktentnahmetür (14), die das Innere des Automaten permanent unzugänglich macht, sowie – ein Sicherheitssystem (26, 27), das ein Einklemmen der Hand des Konsumenten bei der Schließbewegung der Produktentnahmetür verhindert.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Produktauffangfach eine vordere Wand umfasst, die im unteren Teil ein Fenster aufweist, und die vordere Wand in ihrem oberen Teil als die Produktentnahmetür dient.
  3. Mechanismus nach Anspruch 2, bei dem das Produktauffangfach mit Mitteln (21, 22) zur Erfassung des Vorhandenseins eines Produkts in diesem Fach versehen ist, die die Mittel zum Anheben des das Produkt enthaltende Fachs auf die höhere Position, an der der Konsument das ausgewählte Produkt durch das Fenster hindurch mit der Hand entnehmen kann, aktivieren.
  4. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zum Anheben des Produktauffangfachs eine kinematische Kette umfassen, die sich aus einem Drehhebel (28), der an einem Ende mit einem Getriebemotor (29) und am anderen Ende mit zwei aufeinanderfolgenden, schwenkbar angeordneten Verbindungsstangen (26, 27) verbunden ist, zusammensetzt, wobei das freie Ende dieser Stangen mit einer oben angebrachten Tragstange (25) des Produktauffangfachs verbunden ist.
  5. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Mittel zum Arretieren des Fachs am Automaten und zum Lösen des Fachs vom Automaten einen Arretierstift (34), der mit einem im Auffangfach gebildeten Arretierloch (36) zusammenwirkt, umfassen, wobei der Arretierstift zum Einführen in dieses Loch von einem Mikroschalter (37) aktiviert wird und mittels einer Feder (38) zum Zurückziehen des Stifts aus dem Loch entfernt wird.
  6. Mechanismus nach Anspruch 1, bei dem das Sicherheitssystem zwei schwenkbar angeordnete Verbindungsstangen umfasst, die nicht steif sondern gegeneinander verdrehbar sind und ein Einklemmen einer Hand verhindern, indem sie der Senkbewegung des Fachs entgegenwirken.
  7. Mechanismus nach Anspruch 6, bei dem der Abstand des Hebels zwischen der Achse des Getriebemotors und der Verbindungsstelle mit der ersten Verbindungsstange gleich oder größer als der Abstand zwischen der unteren und oberen Position des Fachs ist und die beiden Verbindungsstangen frei gelenkig angebracht sind und jeweils eine Länge aufweisen, bei der sich der Arm ganz nach unten bewegen kann, ohne die Bewegung des Fachs von der oberen Position in die untere Position zu erzwingen, so dass sie eine Antieinklemmvorrichtung bilden.
  8. Mechanismus nach Anspruch 1, der weiterhin eine eine große Öffnung aufweisende verschließbare Falltür zur Übergabe der Produkte aus den Stapeln von hinten in das Fach umfasst, wobei das Fach oben durch eine horizontale Abtrennplatte begrenzt wird.
  9. Mechanismus nach Anspruch 5, bei dem das Fach auf seinem Boden mit einem stoßdämpfenden Polster (20) für das herabfallende Produkt versehen ist.
  10. Mechanismus nach Anspruch 3, bei dem die Mittel zur Erfassung des Vorhandenseins eines Produkts eine Photozelle, die den Getriebemotor aktiviert, umfassen, wobei ein mit dieser Photozelle verbundener Zeitgeber das Einschalten des Motors verzögert.
  11. Betrugssicherer Verkaufautomat, der einen Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
  12. Betrugssicherer Verkaufautomat nach Anspruch 11 zur Ausgabe von Eiskreme, die in gefrorenem Zustand in zylindrischen Behältern verpackt ist.
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