DE943513C - Mit Fuellsack versehener Behaelter zum Ablegen von Abfallgegenstaenden, insbesondere Damenbinden - Google Patents

Mit Fuellsack versehener Behaelter zum Ablegen von Abfallgegenstaenden, insbesondere Damenbinden

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DE943513C
DE943513C DESCH15208A DESC015208A DE943513C DE 943513 C DE943513 C DE 943513C DE SCH15208 A DESCH15208 A DE SCH15208A DE SC015208 A DESC015208 A DE SC015208A DE 943513 C DE943513 C DE 943513C
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Description

  • Mit Müllsack versehener Behälter zum Ablegen von Abfallgegenständen, insbesondere Damenbinden Abfallbehälter sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, welche mit Füllsack sowie einer Bodenentleerung versehen und zur Aufnahme von Küchenabfällen geeignet sind. Es ist auch vorgeschlagen worden, den Behälter mit einem verengten Einfülltrichter zu versehen, in welchen zwecks Geruchbindung ein schleusenartigerAbschluß vorgesehen ist. Zwei übereinander angeordnete Deckel sind dabei an besonderen voneinander getrennten Gelenken angeordnet, und eine Stange verbindet diese beiden Deckel miteinander. Die getrennte Anordnung der Gelenkstellen der Deckel wirkt nicht nur platzsperresld, sondern auch kostenverteuernd in der Herstellung. Ferner ist dabei die Einklemmmöglichkeit eingeworfener Abfallgegenstände durch den inneren Deckel sehr groß, ja die Einklemmung tritt gewissermaßen zwangläufig in Erscheinung, sobald die Füllung verhältnismäßig weit fortgeschritten ist. In diesem Falle kann sich der innere Deckel nicht mehr schließen, und die Ausdünstung übler Gerüche ist damit gegeben. Wird der äußere Deckel angehoben, so wird bei eingeklemmten Abfallgegenständen der innere Deckel unweigerlich verbogen oder sonstwie beschädigt, welche Gefahr bei Behältern, die auf öffentlichen Plätzen (Toiletten) aufzustellen bestimmt sind, besonders groß ist; Gegenstand der Erfindung ist ein mit Füllsack versehener Abfallbehälter, insbesondere für Damenbinden, durch welchen die an den bisherigen Abfallsammeleinrichtungen anhaftenden Nachteile beseitigt und die Verwendung zum Sammeln gebrauchter Damenbinden auf öffentlichen Plätzen ermöglicht werden soll.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich der Abfallbehälter dadurch aus, daß auf einer gemeinsamen Gelenkachse am oberen Rand des Gefäßes zwei unmittelbar nebeneinander im spitzen Winkel angeordnete Deckel vorgesehen sind, wobei der innerhalb des Gefäßes liegende Isolierdeckel wenigstens aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, die durch normale Federspannung.in einer Ebene gehalten werden, wobei der äußere Teil bei Auftreffen auf einen zwischen ihm und der Gefäßwand eingeklemmten Abfailgegenstand zur tSberwindung der Einklemmung und Ermöglichung des Durchfallens oder Darüberweggleitens in bezug zum inneren Teil nach unten ausschwenkbar ist.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Behälters, teilweise im Schnitt, bei geschlossenem Klappdeckel, Fig. 2 eine Seitenansicht des Oberteiles des Behälters, teilweise im Schnitt, bei geöffnetem Klappdeckel, Fig. 3 einen Schnitt durch den Oberteil des Behälters, nach Schließung des Klappdeckels die Notwendigkeit der vorzunehmenden Leerung anzeigend, Fig. 4 den Oberteil des Behälters im Schnitt, beim Öffnen des Klappdeckels, eine Sonderstellung des Isolierdeckels anzeigend, Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Behälters bei geschlossenem Klappdeckel, Fig. 6 eine Sitenansicht des Oberteiles des Behälters im Schnitt bei geöffnetem Klappdeckel und Fig. 7 einen Schnitt durch den Oberteil des Behälters nach Schließung des Klappdeckels bei bereits gefülltem Behälter.
  • Der dargestellte Behälter zum Ablegen gebrauchter Damenbinden weist einen im Querschnitt rechteckigen Blechmantel I auf, welcher unten durch einen ausziehbaren, in Führungen Ia geführten Boden 2 und oben durch einen Klappdeckel 3 oder bei geöffnetem Klappdeckel durch einen Isolierdeckel 4 abgeschlossen ist. Die beiden letzteren Deckel sind scharnierartig an einer am oberen Rand der Rückwand des Behälters befestigten Scharnierachse 5 angelenkt.- Der Klappdeckel 3 liegt in der Schließstellung mit einem gut abdichtenden, eventuell mit elastischen Dichtungsstreifen versehenen, an der Vorderseite vorspringenden Rand 3a auf dem Öffnungsrand des Behälters I auf und ist durch ein zweigliedriges, in einem Scharnier 6 einknickbares Verbindungsstück 7 mit dem Isolierdeckel 4 gelenkig verbunden. Das Gelenk 6 ist so gebaut, daß die Verbindung 7 bei Beanspruchung auf Zug in leichter Knickstellung ihren Anschlag im Gelenk hat, .so daß der Isolierdeckel 4 ohne weiteres gegen den Klappdeckel 3 bewegbar ist, falls der Behälter von oben geöffnet werden soll oder wenn der Isolierdekkel, wie Fig. 3 zeigt, auf ein Hindernis stoßen sollte.
  • Durch die Verbindung 7 wird der Isolierdeckel 4 bei geschlossenem Klappdeckel 3 in einem Winkel von angenähert 600 zum Klappdeckel gehalten, so daß er, wie Fig. I zeigt, schräg nach unten in den Behälter ragt und nach Schwenken des Klappdekkels 3 in die Offenstellung (s. Fig. 2) in horizontaler, die Öffnung des Behälters abschließender Lage gehalten ist. Wird der Klappdeckel 3 nach Auslösung-eines diesen in der Offenstellung nach Fig. 2 in der Öffnungsbewegung begrenzenden, in der Zeichnung nicht gezeichneten Anschlags bis zur Vertikalstellung hochgeschwenkt, so kann auch der Isolierdeckel 4 von Hand erfaßt und ebenfalls angenähert in die Horizontalstellung hochgeklappt werden, wobei das Verbindungsstück 7 ganz zusammengeklappt wird und der Isolierdeckel dem Klappdeckel anliegt. In den Behälter I ist ein mit seinen Seitenwänden inwendig dem Behältermantel anliegender Papiersack 8 auswechselbar eingelegt.
  • Zwischen den Seitenwänden des Behälters und den Seitenkanten des Isolierdeckels 4 ist so viel Spiel belassen, daß die Wände des Papiersackes dazwischengreifen können. Auf der Innenseite des Klappdeckels 3 ist ein Halter g angeordnet, in welchen eine geruchbindende oder parfümierende Tablette IO gelegt ist. Der Deckel 3 ist wenigstens im Bereich der Tablette perforiert, so - daß die Tablette durch die Perforierung hindurch auch nach außen wirken kann. In erster Linie wird jedoch durch die Tablette eine geruchbindende und/oder parfümierende Wirkung im Innenraum des Behälters verbreitet. Der Behälter ist oben zu beiden Seiten der Rückwand mit Befestigungslaschen II versehen, an welchen er mittels Schrauben an einer Wand in der Toilette befestigt werden kann. Unten an der Rückwand des Behälters ist eine Abstützlasche 12 angeordnet, durch welche der Behälter von der Wand gleich weit wie durch die Befestigungslaschen II distanziert wird.
  • Die abzulegende Monatsbinde B wird nach Hochheben des Klappdeckels 3 in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung auf den horizontal liegenden Isolierdeckel 4 gelegt, worauf der Klappdeckel wieder in die Schließstellung fallengelassen wird. Beim Fallen des Klappdeckels in die Schließstellung gleitet die Binde B vom Isolierdeckel in den Papiersack 8.
  • Um nun zu verhindern, daß bei nahezu gefülltem Behälter, wie dies in Fig. 3 und 4 veränschaulicht ist, der Isolierdeckel 4 beim Öffnen des Klappdekkels 3 eine Binde, die infolge vorzeitigen Aufstoßens des Isolierdeckels auf die abgelegten Binden B nicht vollständig vom Isolierdeckel herabgleiten konnte, wieder zum Vorschein gebracht wird oder daß eine nicht vollends vom Isolierdeckel abgeglittene Binde B, sich zwischen Vorderkante des Isolierdeckels und die Behältervorderwand klemmend, die Bewegung des Isolierdeckels und damit auch des Klappdeckels behindert, ist der Vorderteil 4' des Isolierdeckels 4 mit diesem durch ein Scharnier I3 verbunden. Letzteres ist so ausgebildet und durch eine auf der Scharnierachse gelagerte Torsionsfeder in der Weise beeinflußt, daß der Teil ' unter der Wirkung der Torsionsfeder in der durch einen Anschlag im Scharnier begrenzten, in Fig. I bis 3 veranschaulichten Stellung in bezug zum Teil 4 gehalten ist und entgegen der Wirkung der Torsionsfeder nach unten zurückschwingen kann, wenn beim Hochschwenken des Klappdeckels 3 die Vorderkante des Isolierdeckel teiles 4' gegen einen Widerstand, z. B. wie Fig. 4 zeigt gegen eine sich verklemmende Binde B, stößt.
  • Der Behälter ist ferner mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet, welche der mit der Bedienung (Leerung) des Behälters beauftragten Person anzeigt, wann die Zeit für die Leerung gekommen ist. Diese Anzeigevorrichtung besteht aus einer an der einen Seitenwand des Behälters vorgesehenen Öffnung 14 und einer mit dem Isolierdeckel 4 in Bewegungsverbindung stehenden Anzeigekelle I5, I6 aus Blech. Die Öffnung 14 ist mit einer Glasscheibe versehen. Die Kelte 15, I6 liegt mit geringem Spiel der mit der Öffnung 14 versehenen Seitenwand des Behälters an und spielt zwischen dieser und der ihr anliegenden Wand des Papiersackes. Steigt das Niveau der abgelegten Binden bis in den Bewegungsbereich des Isolierdeckels, so wird durch dieses Niveau die gesenkte Stellung des Isolierdeckels und damit auch der Kelle I5, I6 begrenzt. Je höher von nun an das Niveau der abgelegten Binden steigt, desto mehr wird durch die Kelle die Öffnung 14 abgedeckt. Mit der völligen Abdeckung der Öffnung 14 durch die Kelle I5, I6 ist der Zeitpunkt für die Leerung des Behälters gekommen.
  • Die zweite Ausführungsform des Behälters zeigt einen Behältermantel I, welcher unten durch einen nach vorn ausziehbaren Boden 2 abgeschlossen ist.
  • Der Boden 2 ist mit einem Griff 2a zum leichten Erfassen desselben beim Ausziehen versehen. Er ist in Randfalzen 1a der Seitenwände des Behältermantels geführt und ermöglicht durch vollständiges Herausziehen eine Herausnahme des in den Behälter eingesetzten Papiersackes nach unten Der mittels Scharnier 5 oben an der Rückwand des Behälters angelenkte Klappdeckel 3 ist auf der Oberseite mit einem Griff 3a versehen und weist ein den Behälterrand übergreifendes Randbord 3b auf. g ist der auf der Innenseite des Deckels- angeordnete Halter für die Aufnahme der geruchbindenden oder parfümierenden Tablette. Das Scharnier des Klappdeckels 3 dient zugleich auch als Scharnier für den Isolierdeckel 4, 4', welcher mit dem Klappdeckel 3 durch zwei auf beiden Seiten des Klappdeckels angeordnete, als Mitnehmer dienende Anschlagarme I7 lose verbunden ist. Der Isolierdeckel liegt auf den Anschlägen 17a der Anschlagarme 17 auf und wird beim Öffnen. des Klappdeckels 4 in seine horizontale Schließlage, bereit für die Aufnahme von Abfall gegenständen, bewegt, wie dies in Fig. 6 ersichtlich ist. Läßt man den Klappdeckel 3 in seine Schließstellung fallen, so fällt auch der Isolierdeckel 4, 4' nach unten in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung und schleudert dabei die auf ihn gelegten Abfallgegenstände nach unten in den Behälter. Die Öffnungsbewegung beim Anheben des Klappdeckels 3 wird durch zwei innenseitig am oberen Rand der beiden Seitenwände des Behälters angeordnete Anschlagnocken I8 begrenzt, gegen welche der Isolierdeckel bei Erreichung der den Behälter abschließenden Horizontalstellung anschlägt. Der Isolierdeckel 4, 4' weist einen federnd abknickbaren Außenteil 4' auf, welcher durch eine am Teil 4 befestigte Blattfeder 13 in gestreckter Stellung gehalten wird. Die Abknickbarkeit des Außenteiles 4' des Isolierdeckels dient dem gleichen Zweck wie für die erste Ausführungsform beschrieben. An beiden Seitenwänden des Behälters sind oben je drei übereinander angeordnete Kontrollfenster 14 aus Glas, Plexiglas oder durchsichtigem Zelluloid vorgesehen. An diesen Kontrollfenstern kann genau beobachtet werden, wann der Behälter voll ist und der in diesen eingesetzte, unten herausnehmbare Papiersack 8 mit den1 Abfallgegenständen geleert werden muß. Durch die lose Verbindung des Klappdeckels 3 mit dem Isolierdeckel 4, 4' durch die Anschlagarme I7 wird verhindert, daß bei bereits gefülltem Behälter durch vorzeitiges Auftreffen des Isolierdeckels auf den Inhalt des Behälters der Klappdeckel nicht mehr ganz geschlossen werden kann. In diesem Falle hebt sich der Isolierdeckel 4, 4' beim Zumachen des Klappdeckels einfach von den Anschlägen I7a der Anschlagarme I7 ab, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. Um zu verhindern, daß beim Offnen des Klappdeckels, insbesondere bei nahezu gefülltem Behälter, ein zuletzt eingeworfener Abfallgegenstand zwischen den Isolierdeckel und die Vorderwand des Behälters geklemmt wird und dadurch ein Öffnen des Klappdeckels behindert wird, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist, ist der äußere Teil 4' des Isolierdeckels am Teil 4 mittels eines Scharniers I3 angelenkt und wird durch die Blattfeder 19 in seine gestreckte Stellung gedrückt.
  • Dank dieser Ausbildung des Isolierdeckels kann auch bei Klemmung eines Abfallgegenstandes zwischen das äußere Ende des Isolierdeckels und die Vorderwand des Behälters I durch Abknickung des Teiles 4' der Isolierdeckel gleichwohl in seiner Schließstellung bewegt und deshalb auch der K!appdeckel ungehindert in seine Offenstellung bewegt werden.
  • Statt mit drei übereinander angeordneten Kontrollfenstern 14 kann der Behälter an beiden Seitenwänden oben, wie Fig. 7 zeigt, je mit einem vertikalen oder in der einen oder andern Schräglage verlaufenden Kontrollfenstern I4 versehen sein.
  • Oben an der Rückwand des Behälters sind auf gleicher Höhe im Abstand voneinander zwei Schlitzlöcher 20 vorgesehen, mittels welchen der Behälter an zwei an der Wand PV befestigten Nägeln 2I aufgehängt werden kann.
  • Der von Zeit zu Zeit zu entleerende Behälter wird zu diesem Zwecke unten geöffnet. Dies ge schieht durch Herausziehen des Bodens 2, was zur Folge hat, daß der mehr oder weniger gefüllte Papiersack nach unten aus dem Behälter herausfällt und auf diese Weise leicht entfernt werden kann.
  • Die für die Luftverbesserung vorgesehene Tablette kann nach Verbrauch leicht wieder ersetzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mit auswechselbarem Füllsack und Bodenleerung versehener Abfallbehälter, insbesondere für gebrauchte Damenbinden, der einen schleusenartigen zweideckligen Abschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Gelenkachse (5) am oberen Rand des Gefäßes (I) zwei unmittelbar nebeneinander im spitzen Winkel angeordnete Deckel (3, 4) vorgesehen sind, wobei der innerhalb des Gefäßes liegende Isolierdeckel (4) wenigstens aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (4, 4') besteht, die normal durch Federspannung in einer Ebene gehalten werden, wobei der äußere Teil (4') bei Auftreffen auf einen zwischen ihm und der Gefäß wand eingeklemmten Abfallgegenstand zur Überwindung der Einklemmung und Ermöglichung des Durch fallens oder Darüberweggleitens in bezug zum inneren Teil (4) nach unten ausschwenkbar ist.
  2. 2. Abfallbehälter nach Anspruch I, wobei unter dem Deckel (3) ein Desinfiziermittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bekannte Desinfiziermittel (Io) in einer durch die beiden Deckel (3, 4) begrenzten Isolierzone liegt.
  3. 3. Abfallbehälter nach Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im spitzen Winkel zueinander auf der gemeinsamen Gelenkachse (5) angeordneten Deckel (3, 4) durch ein Kniegelenk (6, 7) miteinander in Bewegungsverbindung stehen.
  4. 4. Abfallbehälter nach Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Abschlußdeckel (3) befestigter Bügel (I7) diesen mit dem Isolierdeckel (4) lose verbindet, derart, daß sich letzterer bei Aufstoßen auf Abfälle anheben läßt, ohne den Abschlußdeckel mitzubewegen, wobei an der Unterseite des Isolierdeckels (4) eine Blattfeder (I9) vorgesehen ist, welche einen äußeren, gelenkig angeschlossenen Deckelteil (4') in gleicher Ebene mit diesem zu halten bestrebt ist.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. I 67I 832, 1 315 863; deutsche Patentschrift Nr. 862 876; britische Patentschrift Nr. 215 410.
DESCH15208A 1953-07-09 1954-04-30 Mit Fuellsack versehener Behaelter zum Ablegen von Abfallgegenstaenden, insbesondere Damenbinden Expired DE943513C (de)

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