DE571008C - Kasten fuer Damenbinden - Google Patents

Kasten fuer Damenbinden

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DE571008C
DE571008C DEW86857D DEW0086857D DE571008C DE 571008 C DE571008 C DE 571008C DE W86857 D DEW86857 D DE W86857D DE W0086857 D DEW0086857 D DE W0086857D DE 571008 C DE571008 C DE 571008C
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DE
Germany
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box
drawer
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sanitary
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DEW86857D
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WALTHER WOERLEN
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WALTHER WOERLEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/10Refuse receptacles; Accessories therefor with refuse filling means, e.g. air-locks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2240/00Types of refuse collected
    • B65F2240/164Sanitary towels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Kasten für Damenbinden Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beseitigen der gebrauchten Monatsbinden. Es ist bekannt, daß infolge des Mangels an besonderen Einrichtungen in größeren Geschäftshäusern u. dgl. immer wieder schwere Anstände durch das Einwerfen von verbrauchten Binden in die Wasserspülklosetts und die damit gegebene Voraussetzung für eine Verstopfung entstehen. Die Erfindung schafft Abhilfe durch eine Einrichtung, durch die eine völlig einwandfreie Beseitigung der verbrauchten Binden erfolgt.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß durch einen Kasten von geeigneter Form, der zwei Räume oder Behälter bzw. Abteilungen besitzt. Von diesen Abteilungen hat die eine einen Vorrat von Taschen oder Hüllen, in die die verbrauchten Binden eingesteckt werden können, während die zweite Abteilung nach außen durch eine verschließbare Klappe oder Öffnung zugänglich ist, so daß in sie die verbrauchten und je in einer besonderen Hülle oder Tasche untergebrachten Binden eingeworfen werden können.
  • Aus dieser letzteren Abteilung werden die angesammelten Binden durch Entleerung entfernt und der Müllabfuhr zugeleitet.
  • Außer der Abteilung für die Taschen oder Hüllen zur Aufnahme der verbrauchten Binden ist noch eine weitere Abteilung für einen Vorrat von neuen Binden vorgesehen. Diese Vorratsabteilungen für die Taschen oder Hüllen bzw. die Binden sind durch geeignete Schieber zu-Bänglich, so daß die Entnahme der einzelnen Stücke erleichtert ist: Mit dem Vorrat an neuen Binden kann auch ein Vorrat von Traggürteln zum Befestigen der Binden vorgesehen sein. Der Kasten kann sonach erfindungsgemäß mehrere Vorratsabteilungen und eine Ablegeabteilung enthalten, und zwar z. B. eine Vorratsabteilung für Taschen bzw. Hüllen. In diese Taschen werden die entsprechend zusammengefalteten verbrauchten Binden eingesteckt. Die so verpackte bzw. eingehüllte Binde kann dann in den in dem Kasten vorgesehenen Ablegebehälter, der durch eine luftdichte Klappe abgeschlossen ist, eingeworfen werden. Die Klappe kann auch in Form einer richtigen Schublade mit Klappboden ausgebildet sein. Für die Bereitstellung einer neuen Binde bzw. gegebenenfalls eines Traggürtels können außer der Vorratsabteilung für die Taschen weitere Vorratsabteilungen vorgesehen sein, so daß die Ausführung z. B. so erfolgen kann, daß j e eine Vorratsabteilung für Taschen bzw. Hüllen, für frische Binden und für Traggürtel vorgesehen ist.
  • Die Vorratsabteilungen können nach Art von Verkaufsautomaten ausgeführt sein, d. h. die Ware kann erst nach Einwurf eines Geldstückes entnommen werden. Es kann z. B. die Ausführung so vorgesehen sein, daß die Taschen und Hüllen ohne weiteres durch Herausziehen des Schiebers stückweise zu entnehmen sind, dagegen eine neue Binde nur nach Einwurf eines Geldstückes, ebenso ein neuer Traggürtel. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Kasten in Vorderansicht. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A -B der Fig. 3 Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen waagerechten Schnitt nach Linie E -F der Fig. i ; in Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt entsprechend der Darstellung nach Fig. i. Fig. 6 zeigt in räumlicher Darstellung eine Tasche mit eingelegter verbrauchter Binde, und zwar in geöffnetem Zustand.
  • Es ist i der Unterteil des Kastens, der -aus Holz oder zweckmäßig aus mit einer Lackschicht überzogenem Metallblech besteht. In diesem Kasten liegt in seitlichen Führungen 2 eine Schublade, deren Stirnwand mit 3 bezeichnet ist. Sie trägt auf der Innenseite eine Gummiauflage 3'. Die Seitenwände der Schublade sind mit 4 bezeichnet. An dem Bodenteil 5 der Schublade ist durch ein Gelenk 6 eine Schwenkklappe 7 befestigt, die bei geschlossener Schublade die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt, d. h. senkrecht nach abwärts hängt. Beim Herausziehen der Schublade durch den an der Stirnwand 3 befestigten Griff 8 wird die Klappe 7 nach oben geschwenkt. Sie verschließt dann die im Boden 5 vorgesehene Öffnung g, d. h. sie liegt waagerecht in dieser Öffnung. Es kann nun eine verbrauchte Binde eingeworfen werden und, sobald die Schublade wieder in die Ruhestellung entsprechend Fig. 3 zurückbewegt wird, fällt die Binde durch die geöffnete Klappe 7 nach unten. Zur Sicherung der Schublade in ihrer Ruhelage ist eine Verriegelung 2,7 vorgesehen. Ferner begrenzen Anschläge 28 die vordere Endstellung.
  • An der Unterseite des Kastens ist eine Öffnungsklappe io vorgesehen, die in einem Scharnier ii beweglich ist. Diese Klappe io ist durch eine Verriegelung i2, die zweckmäßig als Schloß ausgebildet ist, gehalten: Beim Lösen des Schlosses i2 fällt die Klappe nach abwärts. Nahe dem freien Rand des Unterteils i des Kastens sind Haltestücke 13 in Form von Ösenknöpfen o. dgl. vorgesehen, an die ein in Fig. 2 angedeuteter Sack 14 zur Aufnahme der eingeworfenen Binden angehängt werden kann. Das Unterteil i ist auf seiner Innenseite mit Führungsblechen 15 versehen, um eine sichere Aufnahme der Binden in den Sack zu gewährleisten. Damit die Klappe io dicht anliegt und ein guter Verschluß erzielt ist, ist eine Gummi- oder Lederauflage 16 vorgesehen.
  • Über der Schublade 3 sitzt ein Oberteil 17. Dieses Oberteil hat zwei Abteilungen, die mit i8 und ig bezeichnet sind. Sie können nach vorn durch Glasscheiben 2o und 21 abgedeckt sein. Die Abteilung 18 ist zur Aufnahme von Taschen gedacht, so wie eine solche in Fig. 6 beispielsweise dargestellt ist, und die später noch näher beschrieben werden soll. Der Taschenvorrat kann aus der Abteilung 18 mit Hilfe eines Schiebers 22 entnommen werden, der in Gleitführungen 23, die zu beiden Seiten angeordnet sind, herausziehbar ist. Die Abteilungen 18 und ig sind durch eine Zwischenwand 24 getrennt. Der Schieber 22 ist am vorderen Ende mit einem Griff oder Knopf 25 versehen. An seinem inneren Ende 26 ist er leicht nach oben gebogen, so daß er jeweils von den in der Abteilung 18 gestapelten Taschen die unterste Tasche zu fassen vermag und diese nach außen bewegt, derart, daß sie außen entnommen werden kann.
  • In gleicher Weise ist die Abteilung ig ausgestattet. Die beiden Abteilungen 18 und ig sind von oben durch einen Klappdeckel 29 zugänglich, der durch ein Schloß 30 verriegelt ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist das Oberteil als Automat ausgebildet. Statt einer einzelnen Abteilung 18 sind zwei Abteilungen 1811 und i86 vorgesehen, aus deren Vorrat eine Entnahme nur nach Einwurf eines Geldstückes möglich ist. In der Abteilung i811 kann nun ein Bindenvorrat untergebracht werden, in der Abteilung i86 ein Vorrat von Traggürteln. Der Einwurfschlitz bei den Automaten ist mit 31 bezeichnet. Der Münzkanal 32 ist nur angedeutet. Die einfallende Münze löst in bekannter Weise eine Verriegelung des herausziehbaren Schiebers 33. Die Abteilung ig' ist bei der Ausführung nach Fig. 5 für die Unterbringung des Taschenstapels gedacht, der in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. x bis 4 durch den Schieber 22, 25 entnommen werden kann. Die Zwischenwand, die die Abteilung z811 und 18b trennt, ist in Fig. 5 mit 37 bezeichnet, die Zwischenwand, die die Abteilung x86 von ig' trennt, mit 38.
  • Die in Fig. 6 beispielsweise dargestellte Tasche ist zweiteilig, und zwar können die beiden Teile übereinandergeschoben werden. Bei der dargestellten Ausführung ist der eigentliche Taschenteil mit 34 bezeichnet. Er nimmt die im zusammengelegten Zustand dargestellte, jedoch nur angedeutete Binde 35 auf, und es kann dann der andere Taschenteil, nämlich die Hülse 36, darübergeschoben werden. Die verbrauchte Binde ist dadurch nach außen abgeschlossen, so daß sie nunmehr, wie schon vorstehend ausgeführt, in die herausgezogene Schublade 3 eingelegt werden kann. Beim Einschieben der Schublade fällt sie dann durch die Klappe in den Sammelraum und kann von dort von Zeit zu Zeit durch Öffnen der Klappe io und Anbringen eines Transportsackes 14 entnommen werden. Der Kasten wird zweckmäßig geteilt ausgeführt, d. h. je aus Oberteil und Unterteil bestehend. Das Oberteil umfaßt dann die Vorratsabteilungen, d. h. die Abteilungen 18 und ig bei der Ausführung nach Fig. i bis q. bzw. die Abteilungen 18,1, 18b, ig' bei der Ausführung nach Fig. 5. Das Oberteil ist zu diesem Zweck mit einem Überstand ausgeführt, so daß es von oben auf den Kastenunterteil, der die Abteilung 15 zur Aufnahme der verbrauchten Binden enthält, übergesteckt werden kann, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Wandung des Oberteils greift dabei mit einem mit 37 bezeichneten Randteil über den oberen Rand des Kastenunterteils über. Damit können die beiden Teile mühelos auseinandergenommen werden, und es ist insbesondere die innere Abteilung 15 des Unterteils sehr leicht der Reinigung zugänglich, wobeiäauch noch dafür Sorge getragen werden muß, daB auch die Schublade 3 wenigstens zum Zwecke der Reinigung vollständig herausgezogen werden kann.
  • Das Kastenunterteil und gegebenenfalls auch das Oberteil sind mit geeigneten Aufhängevorrichtungen versehen, die je nach der besonderen Art der Befestigung gewählt werden.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Kasten soll vorzugsweise in Wasch- oder Toilettenräumen für Damen aufgehängt werden.

Claims (3)

  1. LYATRNTANSPRÜClili: i. Kasten für Damenbinden, dadurch ge kennzeichnet, daß derselbe zwei Abteilungen bzw. Behälter besitzt, von denen der eine einen Vorrat von Taschen oder Hüllen zur Aufnahme einer verbrauchten Binde enthält und mit einer Entnahmeeinrichtung (herausziehbarer Schieber o. dgl.) versehen ist, `durch die jeweils ein Stück des Vorratsstapels entnehmbar ist, während die zweite Abteilung bzw. Behälter unten mit einem lösbaren Bodenverschluß versehen und oben von außen durch eine verschließbare Klappe oder Öffnung zugänglich ist, durch die die verbrauchten und mit den Hüllen versehenen Binden einzuwerfen sind.
  2. 2. Kasten für Damenbinden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Vorratsabteilung für Taschen bzw. Hüllen zur Aufnahme der verbrauchten Binden eine oder mehrere je mit einer Entnahmeeinrichtung versehene weitere Vorratsabteilungen zur Aufnahme von Stapelvorräten von neuen Binden oder von Traggürteln zum Befestigen derselben vorgesehen sind.
  3. 3. Kasten für Damenbinden nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilung zur Aufnahme der verbrauchten Binden durch eine herausziehbare, sowohl in der geschlossenen als in der geöffneten Stellung nach außen abdichtende Schublade zugänglich ist, wobei der Boden dieser Schublade mit einer Klappe versehen ist, derart, daß dieser Klappteil des Bodens beim Herausziehen der Schublade in die Bodenfläche einschwenkt, dagegen in der Ruhelage der Schublade die Bodenöffnung freigibt. q.. Kasten für Damenbinden nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilung zur Aufnahme der verbrauchten Binden unten mit einem lösbaren Boden und mit Ösen zum Anbringen eines Entleerungs- bzw. Transportsackes versehen ist. 5. Kasten für Damenbinden nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsabteilungen als Verkaufsautomaten ausgebildet sind, d. h. daß der Entnahmeschieber (35) durch eine Verriegelung gehalten ist und nur nach Einwurf einer Münze freigegeben wird.
DEW86857D 1931-08-29 1931-08-29 Kasten fuer Damenbinden Expired DE571008C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009632A1 (de) * 2010-02-27 2011-09-01 Sylvia Hermann Wäschebehälter, Bausatz und Anordnung, umfassend eine Raumecke, eine Tür und einen Wäschebehälter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009632A1 (de) * 2010-02-27 2011-09-01 Sylvia Hermann Wäschebehälter, Bausatz und Anordnung, umfassend eine Raumecke, eine Tür und einen Wäschebehälter

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