DE630617C - Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine

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DE630617C
DE630617C DER91190D DER0091190D DE630617C DE 630617 C DE630617 C DE 630617C DE R91190 D DER91190 D DE R91190D DE R0091190 D DER0091190 D DE R0091190D DE 630617 C DE630617 C DE 630617C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Bei Koffersprechmaschinen ist es bekannt, den Schallplattenbehälter in der Weise im Deckel anzuordnen, daß der Behälter zur Entnahme der Platten teilweise aus dem Deckel herausgeklappt werden kann. Ferner sind Koffersprechmaschinen bekannt, bei denen an Stelle der beweglichen Anordnung des Plattenbehälters der Deckel doppelt aufklappbar ausgebildet ist. Ein Nachteil bei diesen bekannten Ausführungen liegt darin, daß der Behälter keine Plattenübersicht gestattet, und daß die Platten zu diesem Zwecke stets aus dem Behälter herausgenommen werden müssen; ferner bietet die alleinige Abstützung des aufgeklappten und den Plattenbehälter tragenden Deckels auf der Sprechmaschine keine Sicherung gegen ein Umkippen der Maschine. Wenn es nun schließlich bekannt ist, den Plattenbehälter zum Zwecke der Plattenentnähme aus dem Deckel· gänzlich herausnehmbar anzuordnen, so wird hierfür nicht nur ein zusätzlicher Absetzplatz benötigt, sondern bei den vielfach im Freien benutzten Koffersprechmaschinen besteht zudem die Gefahr, daß die Platten in dem herumliegenden Behälter leicht zerdrückt werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Deckel der Sprechmaschine derart quer geteilt ist, daß de.r auf den hinteren Deckelteil aufklappbare vordere Teil bei geöffnetem Deckel mit dem Kofferboden in gleicher Höhe aufliegt und daß der aus einzelnen Taschen kartothekartig zusammengesetzte und mit der Deckelrückwand beweglich verbundene Plattenbehälter aus seitlichen Führungsleisten der Deckelrückwand mittels einer Bodenplatte so weit herausgezogen werden kann, bis er unter Abstützung auf den aufgeklappten Deckelteil in eine schräge Lage übergeht. Wenn auch kartothekartig zusammengesetzte Plattenbehälter in Schrank- oder Albumform an sich bekannt sind, so wird durch die ernndungsgemäße Anordnung Im Deckel von Koffersprechmaschinen in Verbindung mit dem doppelt aufklappbaren Kofferdeckel bei sicherer Abstützung des Behälters eine bequeme Platten entnahme bei guter Übersicht innerhalb des Behälters ermöglicht. Des weiteren ist durch die Unterteilung der Plattentaschen in mehrere für verschiedene Plattengrößen passende Fächer mit durchgehendem Verlauf der Sichtlöcher der Vorteil gegeben, daß Platten verschiedener Größe übersichtlich und mit erkennbaren Aufschriften im Behälter aufbewahrt werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Anordnung des Plattenbehälters bei geöffnetem Deckel einer Koffersprechmaschine in der Seitenansicht,
Abb. 2 die Ausbildung und Verbindung der Taschen mit der Bodenplatte und deren Verbindung mit .dem Deckel in der Vorder- 6g ansieht und
Abb. 3 die Draufsicht auf den -Plattenbehälter.
Die Koffersprechmaschine besteht nach Abb. ι aus einem Bodenteil a, welcher in üj|| licher Weise das Antriebswerk, den Sch^lji·-' trichter usw. enthält. Der Deckel ist in 'afd beiden aufklappbaren Deckelteile b und C unterteilt, welche derart bemessen sind, daß bei ganz geöffnetem Deckel der um Teil b aufgeklappte Teil c mit dem Kofferboden in gleicher Höhe aufliegt. Der aus einzelnen Taschen f in an sich bekannter Weise kartothekartig zusammengesetzte Plattenbehälter ist mittels einer Bodenplatte g beweglich mit der Deckelrückwand i verbunden und wird bei geöffnetem Deckel so weit aus den seitlichen Führungsleisten h herausgezogen, bis er unter Abstützung auf Deckelteil c in eine schräge Lage übergeht. Die Unterwand m wird hierbei in entgegengesetzter Richtung schräg abgeklappt und durch Seitenbänder η am Deckel festgehalten, so daß die einzelnen Behältertaschen innerhalb des durch die Wände/, m gegebenen Spielraumes zur Plattenauswahl hin und her geblättert werden können.
Nach Abb. 2 ist die Plattentasche in mehrere für verschieden große Platten passende Fächer o, p, q, r unterteilt, welche stufenweise derart übereinander angeordnet sind, daß ihre Sichtlöcher für die Plattenaufschriften durchgehend in gleicher Höhe verlaufen. An den Seiten sind die Taschen in Stützleisten j gefaßt, welche aneinander anliegend die Behälterseitenwände bilden und nach unten in Gleitfüße t auslaufen. Diese in seitliche Führungsleisten der Bodenplatte g eingreifenden Füße sind im Querschnitt abgerundet, damit die einzelnen Taschen beim geöffneten Deckel hin und her geblättert .werden können. Da nach Abb. 3 die einzelnen Taschen / unabhängig voneinander in den Führungsleisten der Bodenplatte g aneinandergereiht sind, ist es nach Abschrauben der Haltevorrichtung und Abnahme der Unterwand m möglich, abgenutzte Taschen auszuwechseln. .

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sprechmasehine, insbesondere Kofferv":r sprechmasehine, mit im doppelt aufklappbar ausgebildeten Deckel angeordnetem Schallplattenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den am Bodenteil (α) des Koffers angelenkten hinteren Deckelteil (&) aufklappbare vordere Teil (c) eine solche Länge hat, daß er bei geöffnetem Deckel, d. h. bei senkrecht stehendem hinterem Deckelteil (6), mit dem Kofferboden in gleicher Höhe aufliegt und daß der in seitlichen Führungsleisten Qi) der Deckelrückwand (i) verschiebbar gelagerte Plattenbehälter (e) aus dem Deckelinnern so weit herausziehbar ist, bis die abklappbare Oberwand (/) des Behälters (e) mit den Plattentaschen (f) unter Abstützung auf den aufliegenden Deckelteil (c) eine schräge Entnahmelage für die Schallplatten eingenommen hat.
  2. 2. Sprechmasehine mit Schallplattenbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abklappbare Unterwand (m) des Plattenbehälters (e) in der Entnahmelage des Behälters für die Schallplatten durch am hinteren Kofferdeckelteil (b) vorgesehene Seitenbänder fyi) in schräger Lage gehalten wird.
  3. 3. Sprechmasehine mit Schallplattenbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattentaschen (f) in mehrere für verschieden große Platten passende Fächer (0, p, q, r) unterteilt sind, welche stufenweise derart übereinander angeordnet sind, daß ihre Sichtlöcher für die Plattenaufschriften durchgehend in gleicher Höhe verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER91190D 1934-08-10 1934-08-10 Sprechmaschine, insbesondere Koffersprechmaschine Expired DE630617C (de)

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