DE102010009632A1 - Wäschebehälter, Bausatz und Anordnung, umfassend eine Raumecke, eine Tür und einen Wäschebehälter - Google Patents

Wäschebehälter, Bausatz und Anordnung, umfassend eine Raumecke, eine Tür und einen Wäschebehälter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wäschebehälter (10) mit einem Gehäuse (12) und mit einem von dem Gehäuse (12) umgrenzten Speicherraum (14) für Wäsche, wobei das Gehäuse (12) in Gebrauchslage des Wäschebehälters (10) bezogen auf die Schwerkraftrichtung (24) oben offen ist, so dass Wäsche von außen in den Speicherraum (14) einführbar ist, wobei das Gehäuse (12) in Gebrauchslage des Wäschebehälters (10) unten mindestens einen Gehäuseabschnitt (26) aufweist, der zwischen einer Ruhelage (I), in welcher zumindest ein Teilbereich des Speicherraums (14) nach unten hin geschlossen ist, und einer Betätigungslage (II), in welcher zumindest der Teilbereich des Speicherraums (14) nach unten hin offen ist, bewegbar ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Bausatz zur Herstellung des Wäschebehälters (10) und eine Anordnung, umfassend eine Raumecke (50), eine Tür (56) und einen Wäschebehälter (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wäschebehälter mit einem Gehäuse und mit einem von dem Gehäuse umgrenzten Speicherraum für Wäsche, wobei das Gehäuse in Gebrauchslage des Wäschebehälters bezogen auf die Schwerkraftrichtung oben offen ist, so dass Wäsche von außen in den Speicherraum einführbar ist.
  • Aus der DE 20 2004 001 207 U1 ist ein Wäscheschrank für benutzte Wäsche bekannt, der oben offen ist. Hierdurch wird erreicht, dass Wäsche von oben in den Wäscheschrank hineingeworfen werden kann. Zur Entnahme der Wäsche wird eine im unteren Bereich einer Front des Wäscheschranks vorhandene Klappe geöffnet.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wäschebehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher eine besonders einfache Handhabung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse in Gebrauchslage des Wäschebehälters unten mindestens einen Gehäuseabschnitt aufweist, der zwischen einer Ruhelage, in welcher zumindest ein Teilbereich des Speicherraums nach unten hin geschlossen ist, und einer Betätigungslage, in welcher zumindest der Teilbereich des Speicherraums nach unten hin offen ist, bewegbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Wäschebehälter ermöglicht es, in dem Speicherraum vorhandene Wäsche nach unten hin, also in Schwerkraftrichtung, aus dem Speicherraum zu entnehmen. Dies vereinfacht die Entnahme der Wäsche aus dem Speicherraum im Vergleich zu einer Entnahme der Wäsche von einer Vorderseite. Durch die Beibehaltung der Wäscheführungsrichtung von Oben nach Unten während der Zuführung der Wäsche in den Speicherraum und der Entnahme der Wäsche aus dem Speicherraum ist außerdem gewährleistet, dass sich im Bereich des Gehäuseabschnitts kein Schmutz oder Staub ansammeln kann, da dieser in der Betätigungslage des Gehäuseabschnitts automatisch mit aus dem Speicherraum entfernt wird.
  • Durch die Überführung des Gehäuseabschnitts aus der Ruhelage in die Betätigungslage wird der Speicherraum nach unten hin geöffnet, sodass in dem Speicherraum vorhandene Wäsche nach unten aus dem Speicherraum herausfallen kann, ohne dass hierfür die Wäsche angefasst werden müsste. Dies ermöglicht eine besonders hygienische Handhabung des Wäschebehälters, was insbesondere im Hinblick auf den möglichen Einsatz des Wäschebehälters in öffentlichen Einrichtungen, beispielsweise in Hotels oder Krankenhäusern, vorteilhaft ist.
  • Darüber hinaus ermöglichst es der erfindungsgemäße Wäschebehälter, eine ästhetisch besonders ansprechende Konstruktion zu schaffen, bei welcher eine Außenseite, insbesondere eine Vorderseite des Wäschebehälters keinen Gestaltungszwängen unterliegt, die sich bei der aus der DE 20 2004 001 207 U1 bekannten Konstruktion ergeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse eine Gehäusewand aufweist, welche sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu dem Gehäuseabschnitt erstreckt und welche den Gehäuseabschnitt zumindest in dessen Ruhelage nach unten hin überragt. Hierdurch kann mittels der Gehäusewand eine Sichtblende geschaffen werden, welche den Gehäuseabschnitt verdeckt. Vorzugsweise handelt es sich bei der Gehäusewand um eine Vorderwand des Gehäuses, sodass eine optisch attraktive Konstruktion geschaffen werden kann.
  • Bevorzugt ist es ferner, wenn der Gehäuseabschnitt mit einem Griffelement oder mit einem Griffabschnitt versehen ist, wodurch die Überführung des Gehäuseabschnitts aus der Ruhelage in die Betätigungslage oder aus der Betätigungslage in die Ruhelage vereinfacht wird.
  • Es ist möglich, dass der Gehäuseabschnitt verschiebbar an dem Gehäuse gehalten ist und dass der Gehäuseabschnitt innerhalb einer im Wesentlichen horizontalen Ebene bewegbar ist. Bevorzugt ist es jedoch, wenn der Gehäuseabschnitt zwischen der Ruhelage und der Betätigungslage verschwenkbar ist, wodurch eine besonders einfache Konstruktion geschaffen werden kann.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn der Gehäuseabschnitt zumindest auch an einer Rückwand des Gehäuses gelagert ist, sodass der Speicherraum in der Betätigungslage des Gehäuseabschnitts zumindest in einem zu einer Vorderwand benachbarten Bereich nach unten hin offen ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Gehäuseabschnitte vorgesehen, mittels welchen jeweils unterschiedliche Speicherbereiche des Speicherraums nach unten hin öffenbar und verschließbar sind. Dies ermöglicht es, dass den Speicherraum bei Bedarf nach unten hin lediglich abschnittsweise zu öffnen.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Trenneinrichtung vorgesehen, mittels welcher der Speicherraum in zu der Schwerkraftrichtung paralleler Richtung in mindestens zwei voneinander separate Speicherbereiche getrennt ist. Dies ermöglicht eine einfache Sortierung von Wäsche. Wenn jeweils den einzelnen Speicherbereichen zugeordnete, unterschiedliche Gehäuseabschnitte vorgesehen sind, kann auch eine Entnahme von in den separaten Speicherbereichen vorhandener Wäsche jeweils getrennt für einen Speicherbereich erfolgen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse eine Rückwand aufweist, die mit einem in Schwerkraftrichtung oberen Rückwandabschnitt den Speicherraum nach oben überragt. Dies hat den Vorteil, dass die Einführung von Wäsche in den Speicherraum weiter vereinfacht wird. Es genügt, Wäsche auf den oberen Rückwandabschnitt zu werfen, sodass die Wäsche an dem Rückwandabschnitt abgleiten und in den Speicherraum hineingleiten kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Rückwandabschnitt durch ein Bauteil gebildet ist, welches von einem unteren Rückwandabschnitt separat bereitgestellt ist. Dies ermöglicht es, einen oberen Rückwandabschnitt nachzurüsten oder zu entfernen, beispielsweise wenn dies aus optischen Gründen gewünscht ist.
  • Es ist möglich, dass der Wäschebehälter freistehend angeordnet ist, beispielsweise unter Verwendung eines Untergestells. Bevorzugt ist es jedoch, wenn der Wäschebehälter eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Gehäuses an einem Träger, insbesondere an einer Wand, aufweist, sodass eine ortsfeste Anordnung des Wäschebehälters ermöglicht wird.
  • Bevorzugt ist es ferner, wenn eine Vorderwand des Gehäuses über mindestens eine werkzeugfrei lösbare Verbindungseinrichtung mit Seitenteilen des Gehäuses verbunden ist. Hierdurch kann die Vorderwand des Gehäuses in einfacher Weise mit den Seitenteilen verbunden und wieder entfernt werden. Insbesondere ist ein Austausch der Vorderwand gegen eine Vorderwand mit einer anderen Frontseite (”Wechselfront”) möglich. Hierdurch ist eine schnelle und einfache Anpassung des Designs des Wäschebehälters möglich, was insbesondere nach einem Umzug vorteilhaft sein kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Bausatz, umfassend Bauteile zur Herstellung eines vorstehend beschriebenen Wäschebehälters.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Bausatzes ist vorgesehen, dass mindestens ein Bauteil, insbesondere eine Vorderwand des Gehäuses, mehrfach und miteinander nicht identisch vorgesehen ist, sodass unter Verwendung eines dieser Bauteile der Wäschebehälter in einer ersten Ausführung oder einer zweiten Ausführung herstellbar ist. Dies ermöglicht eine modulare Herstellung des Wäschebehälters.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass die miteinander nicht identischen Bauteile gegeneinander austauschbar sind, sodass ein Wechsel zwischen der ersten Ausführung und der zweiten Ausführung des Wäschebehälters ermöglicht wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, umfassend eine Raumecke, eine Tür und einen Wäschebehälter, wobei die Tür an einer ersten Wand angeordnet und an einer Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei eine zweite, zur ersten Wand winklige Wand vorgesehen ist, so dass die Tür zwischen einer zur ersten Wand parallelen, geschlossenen Türstellung und einer zur zweiten Wand parallelen, offenen Türstellung verschwenkbar ist. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der offenen Türstellung ein vorstehend beschriebener Wäschebehälter zwischen der zweiten Wand und der Tür angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, eine Raumecke optimal nutzen zu können. In der offenen Türstellung ist der Wäschebehälter von der Tür verdeckt, sodass der Wäschebehälter besonders unauffällig in eine Raumecke integriert ist. Gleichwohl ist es auch in der geöffneten Türstellung möglich Wäsche aus dem Speicheraum des Wäschebehälters zu entnehmen, da die Entnahme der Wäsche aus dem Speicherraum in Schwerkraftrichtung nach unten erfolgt. Es ist nicht erforderlich, die Tür zunächst in ihre geschlossene Stellung zu überführen, um den Wäschebehälter von der Vorderseite her bedienen zu können, wie dies bei der aus der DE 20 2004 001 207 U1 bekannten Konstruktion der Fall ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Wäschebehälters;
  • 2 eine Explosionsansicht des Wäschebehälters gemäß 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Wäschebehälters gemäß 1;
  • 4 eine Vorderansicht des Wäschebehälters gemäß 1; und
  • 5 eine Draufsicht auf eine Anordnung, umfassend eine Raumecke, eine Tür und einen Wäschebehälter.
  • In den 1 bis 4 ist eine Ausführungsform eines Wäschebehälters dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Wäschebehälter 10 umfasst ein Gehäuse 12, welches einen Speicherraum 14 umgrenzt.
  • Das Gehäuse 12 weist eine Vorderwand 16, eine Rückwand 18 sowie Seitenteile 20 und 22 auf. Die Teile 16, 18, 20 und 22 begrenzen den Speicherraum 14 in einer Richtung quer zu einer Schwerkraftrichtung 24.
  • Das Gehäuse 12 ist nach oben hin offen, weist also kein Deckenteil auf.
  • Nach unten hin ist der Speicherraum 14 mittels eines Gehäuseabschnitts 26 verschließbar. Der Gehäuseabschnitt 26 ist über Scharniere 28 mit der Rückwand 18 verbunden, sodass der Gehäuseabschnitt 26 aus einer in 4 mit I bezeichneten Ruhelage in eine mit II bezeichnete Betätigungslage überführbar ist. In der Ruhelage I ist der Speicherraum 14 nach unten hin geschlossen. In der Betätigungslage II ist der Speicherraum 14 nach unten hin offen.
  • Um den Gehäuseabschnitt 26 in der Ruhelage I zu halten, kann eine Haltevorrichtung 30 vorgesehen sein. Diese umfasst beispielsweise ein erstes Teil 32, welches mit dem Gehäuse, insbesondere mit der Rückseite der Vorderwand 16, verbunden ist, und ein zweites Teil 34, welches mit dem Gehäuseabschnitt 26, insbesondere mit einer dem Speicherraum 14 zugewandten Innenseite des Gehäuseabschnitts 26, verbunden ist. Die Teile 32 und 34 sind lösbar miteinander verbunden, beispielsweise indem diese magnetisch sind. Der Gehäuseabschnitt 26 weist ferner ein Griffelement 36 auf, welches mit dem Gehäuseabschnitt 26 verbunden ist oder integral mit diesem ausgebildet ist.
  • Die Vorderwand 16 erstreckt sich mit einem Abschnitt 38 in Schwerkraftrichtung 24 gesehen über den Gehäuseabschnitt 26 hinaus, sodass mittels der Vorderwand 16 in einfacher Weise eine Sichtblende für den Gehäuseabschnitt 26 geschaffen werden kann.
  • Die Rückwand 18 weist voneinander separat bereitgestellte Rückwandabschnitte auf, nämlich einen unteren Rückwandabschnitt 18a, welcher den Speicherraum 14 mitbegrenzt, und einen oberen Rückwandabschnitt 18b, welcher den Speicherraum 14 nach oben überragt. Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rückwandabschnitte 18a und 18b miteinander einstückig ausgebildet sind.
  • Die Rückwandabschnitte 18a und 18b sind beispielsweise mittels einer Steckverbindung 40 miteinander verbunden, beispielsweise durch Holzstifte. Die Seitenteile 20 und 22 können in entsprechender Weise mit der Vorderwand 16 beziehungsweise der Rückwand 18 verbunden sein.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Vorderwand 16 über eine in 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Verbindungseinrichtung 23 mit den Seitenteilen 20 und 22 verbunden ist. Die Verbindungseinrichtung 23 ist vorzugsweise vierfach vorgesehen.
  • Bei der Verbindungseinrichtung 23 handelt es sich insbesondere um eine werkzeugfrei lösbare und herstellbare Steckverbindung. Beispielsweise können Aufschiebebeschläge ”AS” der Firma KUSANKE Beschlagtechnik GmbH+Co. KG, Lüdenscheid, Deutschland, verwendet werden. Diese Beschläge umfassen eine Zapfenaufnahme 23a und ein Zapfenteil 23b, welche jeweils an einem der Seitenteile 20 und 22 und bzw. an der Vorderwand 16 befestigt (beispielsweise verschraubt) sind. Die Verbindung zwischen wird durch Zusammenführen des Zapfenteils 23b und der Zapfenaufnahme 23a hergestellt. Das Zapfenteil 23b ist dann reibschlüssig und/oder rastend in der Zapfenaufnahme 23a gehalten.
  • Der Wäschebehälter 10 weist ferner eine Trenneinrichtung 42 auf, welche insbesondere eine Trennwand 44 umfasst, welche sich parallel zu der Schwerkraftrichtung 24 erstreckt und den Speicherraum 14 in voneinander separate Bereiche teilt.
  • Zur Befestigung des Wäschebehälters an einem Träger weist der Wäschebehälter 10 eine in 4 mit gestrichelten Linien angedeutete Befestigungseinrichtung 46 auf. Diese ist beispielsweise in Form von Durchbrüchen 48 ausgebildet, welche in der Rückwand 18 vorgesehen sind. Dies ermöglicht die Einführung von mit dem Träger verbundenen Befestigungselementen, beispielsweise von Schrauben.
  • Der vorstehend beschriebene Wäschebehälter ermöglicht es, Wäsche von oben her in den Speicherraum 14 einzuführen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Wäsche gegen die Vorderseite des oberen Rückwandabschnitts 18b geworfen wird, sodass die Wäsche an der Rückwand 18 entlang in den Speicherraum 14 hineingleitet und von dem Gehäuseabschnitt 26 in dessen Ruhelage I aufgefangen wird. In der Ruhelage des Gehäuseabschnitts 26 kann Wäsche in dem Speicherraum 14 gesammelt werden. Wenn eine Entnahme der Wäsche aus dem Speicherraum 14 gewünscht ist, wird der Gehäuseabschnitt 26 aus der Ruhelage I in die Betätigungslage II überführt, sodass in dem Speicherraum 14 vorhandene Wäsche nach unten hin aus dem Speicherraum herausfällt. Hierbei ist es nicht erforderlich, die Wäsche zu berühren. Außerdem wird bei Öffnung des Speicherraums 14 in dem Speicherraum angesammelter Schmutz oder Staub automatisch mit aus dem Speicherraum 14 abgeführt.
  • Der vorstehend beschriebene Wäschebehälter eignet sich insbesondere zur Anordnung in einer in 5 dargestellten Raumecke 50, welcher eine erste Wand 52 und eine hierzu winklig, insbesondere senkrecht, angeordnete zweite Wand 54 aufweist. An der ersten Wand 52 ist eine Tür 56 gelagert, welche um eine Schwenkachse 58 verschwenkbar ist. Hierdurch kann die Tür 56 aus einer geschlossenen Türstellung I in eine offene Türstellung II überführt werden. In der Türstellung I verläuft die Tür 56 zumindest im Wesentlichen parallel zu der ersten Wand 52; in der Türstellung II erstreckt sich die Tür 56 zumindest im Wesentlichen parallel zu der zweiten Wand 54.
  • Die Schwenkachse 58 hat einen Abstand 60 zu der zweiten Wand 54. Der Abstand 60 beträgt beispielsweise zwischen ungefähr 20 cm und ungefähr 60 cm. Der Abstand 60 ermöglicht es, einen vorstehend beschriebenen Wäschebehälter 10 so anzuordnen, dass dieser in der offenen Türstellung II der Tür 56 zwischen der Tür 56 und der zweiten Wand 54 angeordnet ist. Insbesondere ist der Wäscheschrank 10 dabei an der zweiten Wand 54 befestigt.
  • Der Wäschebehälter 10 weist eine Bautiefe 62 auf, welche von der Rückseite der Rückwand 18 bis zu der Vorderseite der Vorderwand 16 gemessen wird. Die Bautiefe 62 beträgt insbesondere zwischen ungefähr 15 cm und ungefähr 55 cm.
  • Bevorzugt ist es ferner, wenn eine Breite 64 des Wäschebehälters 10 der Breite der Tür 56 entspricht oder geringfügig kleiner ist. Dies ermöglicht eine maximale Nutzung des Zwischenraums zwischen der geöffneten Tür 56 und der zweiten Wand 54, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, dass die Tür 56 in ihrer offenen Türstellung II den Wäschebehälter 10 optisch verdeckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004001207 U1 [0002, 0007, 0022]

Claims (16)

  1. Wäschebehälter (10) mit einem Gehäuse (12) und mit einem von dem Gehäuse (12) umgrenzten Speicherraum (14) für Wäsche, wobei das Gehäuse (12) in Gebrauchslage des Wäschebehälters (10) bezogen auf die Schwerkraftrichtung (24) oben offen ist, so dass Wäsche von außen in den Speicherraum (14) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) in Gebrauchslage des Wäschebehälters (10) unten mindestens einen Gehäuseabschnitt (26) aufweist, der zwischen einer Ruhelage (I), in welcher zumindest ein Teilbereich des Speicherraums (14) nach unten hin geschlossen ist, und einer Betätigungslage (II), in welcher zumindest der Teilbereich des Speicherraums (14) nach unten hin offen ist, bewegbar ist.
  2. Wäschebehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine Gehäusewand aufweist, welche sich senkrecht zu dem Gehäuseabschnitt (26) erstreckt und welche den Gehäuseabschnitt (26) zumindest in dessen Ruhelage (I) nach unten hin überragt.
  3. Wäschebehälter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand durch eine Vorderwand (16) des Gehäuses (12) gebildet ist.
  4. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseabschnitt (26) mit einem Griffelement (36) oder mit einem Griffabschnitt versehen ist.
  5. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseabschnitt (26) zwischen der Ruhelage (I) und der Betätigungslage (II) verschwenkbar ist.
  6. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseabschnitt (26) zumindest auch an einer Rückwand (18) des Gehäuses (12) gelagert ist.
  7. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gehäuseabschnitte (12) vorgesehen sind, mittels welchen jeweils unterschiedliche Speicherbereiche des Speicherraums (14) nach unten hin öffenbar und verschließbar sind.
  8. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Trenneinrichtung (44) vorgesehen ist, mittels welcher der Speicherraum (14) in zu der Schwerkraftrichtung (24) paralleler Richtung in mindestens zwei voneinander separate Speicherbereiche getrennt ist.
  9. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine Rückwand (18) aufweist, die mit einem in Schwerkraftrichtung (24) oberen Rückwandabschnitt (18b) den Speicherraum (14) nach oben überragt.
  10. Wäschebehälter (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rückwandabschnitt (18b) durch ein Bauteil gebildet ist, welches von einem unteren Rückwandabschnitt (18a) separat bereitgestellt ist.
  11. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (46) zur Befestigung des Gehäuses (12) an einem Träger, insbesondere an einer Wand.
  12. Wäschebehälter (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorderwand (16) des Gehäuses (12) über eine werkzeugfrei lösbare Verbindungseinrichtung (23) mit Seitenteilen (20, 22) des Gehäuses (12) verbunden ist.
  13. Bausatz, umfassend Bauteile zur Herstellung eines Wäschebehälters (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bauteil, insbesondere eine Vorderwand (16) des Gehäuses (12), mehrfach und miteinander nicht identisch vorgesehen ist, sodass unter Verwendung eines dieser Bauteile der Wäschebehälter (10) in einer ersten Ausführung oder einer zweiten Ausführung herstellbar ist.
  15. Bausatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander nicht identischen Bauteile gegeneinander austauschbar sind.
  16. Anordnung, umfassend eine Raumecke (50), eine Tür (56) und einen Wäschebehälter (10), wobei die Tür (56) an einer ersten Wand (52) angeordnet und an einer Schwenkachse (58) schwenkbar gelagert ist, wobei eine zweite, zur ersten Wand (52) winklige Wand (54) vorgesehen ist, so dass die Tür zwischen einer zur ersten Wand (52) parallelen, geschlossenen Türstellung (I) und einer zur zweiten Wand (54) parallelen, offenen Türstellung (II) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der offenen Türstellung (II) ein Wäschebehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zwischen der zweiten Wand (54) und der Tür (56) angeordnet ist.
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