DE714948C - Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel - Google Patents

Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel

Info

Publication number
DE714948C
DE714948C DEJ63384D DEJ0063384D DE714948C DE 714948 C DE714948 C DE 714948C DE J63384 D DEJ63384 D DE J63384D DE J0063384 D DEJ0063384 D DE J0063384D DE 714948 C DE714948 C DE 714948C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cash box
cover
lid
box
money
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ63384D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Jonas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTIN JONAS
Original Assignee
MARTIN JONAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MARTIN JONAS filed Critical MARTIN JONAS
Priority to DEJ63384D priority Critical patent/DE714948C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714948C publication Critical patent/DE714948C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/005Portable strong boxes, e.g. which may be fixed to a wall or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel Die Erfindung betrifft eine Geldkassette mit einem Schub- oder Rolldeckel, die nach Art eines Reisekoffers ausgebildet und insbesondere zum Transport von. Geld, z. B. beim Auszahlen von Löhnen, beim Abrechnen von Abteilungskassen in Kaufhäusern o. dgl. Verwendungszwecken, bestimmt ist.
  • Die bisher gebräuchlichen transportablen Geldkassetten mit Schub- oder Rolldeckeln sind zwar bereits mit einem verschließbaren Deckel versehen. jedoch besteht bei diesen zwischen der Innenseite des Deckels und den oberen Stirnkanten der den Geldbehälter in verschiedene Fächer unterteilenden Wände so viel freier Raum, däß bei schräg oder senkrecht gehaltener Kassette, z. B. beim Tragen, die Münzen -aus--- den. verschiedenen Fächern herausgleiten und durcheinanderfallen. Deshalb muß eine solche Kassette stets behutsam waagerecht getragen oder ihr Inhalt muß nach dem Öffnen erst wieder umständlich geordnet werden. Andererseits ist es nicht die oberen Kanten der Fächerwände oder die Innenseite des Schub- oder Rolldeckels mit einer nach dem Schließen dies Deckels fest anliegenden Dichtungseinlage zu versehen, da diese bei seitlich verschiebbaren, Deckeln oder Rolldeckeln beiseitegedrückt oder dar abreißen würde.
  • Gemäß der Erfindung werden diese 1\Tachteile dadurch vermieden, daß der eigentliche, in an sich bekannter Weise durch Zwischenwände in verschiedene Geldfächer unterteilte Geldkasten der Kassette in der Höhe verstellbar ist, so daß er nach dem Schließen des Schub- oder- Rolldeckels, so hoch eingestellt wird, daß seine oberen Fächerkanten an der Innenseite des Deckels fest anliegen. Dadurch werden die. Fächer oben fest abgeschlossen, und die Münzen können nicht durchcinanderfallen, auch tvenn man die Kassette mach Art eines Reisekoffers senkrecht trägt oder gar umkehrt. Beim öitnen der Geldkassette, d. h. beim Aufschieben des Schubdeckels oder des nach Art einer Rolljalousie ausgebildeten Rolldeck -els wird der eigentliche Geldbasten wieder tiefer eingestellt; damit der Schub- oder Rolldeckel von den oberen Stirnkanten der Fächerwände frei kommt und sich leicht verschiebt. Die Veränderung in der Höhenlage des Geldkastens erfolgt erfindungsgemäß selbsttätig bzw. zwangsläufig beim Verschieben des Schub- oder Rolldekkels in die Offen- bzw. Schließlage.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. e eine nach Art eines Reisekoffers ausgebildete, für den Transport von Geld bestimmte Geldkassette mit geöffnetem Rolldeckel in schaubildlicher Ansicht, Fig.2 die Geldkassette im Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. i bei geschlossenem Rolldecl,-el, Fig.3 die gleiche Geldkassette im Längsschnitt bei geöffnetem Rolldeckel und Fig. .i einen Teil der Geldkassette im Querschnitt nach der LinieE-F der Fig. i.
  • Gemäß der Zeichnung ist die nach Art eines Reisekoffers ausgebildete Geldkassette 5 mit einem Rolldeckel 6 versehen, der vorn und hinten an ein Zugband ; angeschlossen ist, wodurch gewissermall,en ein endloses Band gebildet wird. Der Rolldeckel 6 kann an dein Knopf S erfallt und damit hin und her geschoben werden, wobei das Band ; sich unterhalb des eigentlichen Geldkastens 12 verschiebt.
  • Damit der Geldkasten 12 während der Verschiebung des Rolldeckels 6 in seine Olfenlage in der Geldkassette 5 niedriger zu stehen kommt und zwischen seinen oberen Stirnkanten und der Innenseite des Rolldeckels etwas Zwischenrauen gebildet wird, sind an dein Zugband ; Nockenstücke 9 befestigt, die sich unter dein Brett 1o, welches als Auflage für den eigentlichen Geldkasten 12 dient, beiseiteschieben. Dadurch wird das Brett to rnit dem Geldkasten 12 etwas gesenkt. Dieses Senken und Wiederanheben kann dadurch vergröl.',ert iver den, daß auch unten am Brett i o weitere Nocken bzw. Gegennocken 11 angebracht werden, die sämtlich zweckmäßig keil. föriillg zugespitzt sind.
  • Der eigentliche Geldkasten 12 wird durch die Zwischenwände 13 in verschiedene Geldfächer unterteilt, wobei die Kastenseitenwände und die Unterteilungswände 13 oben an den Stirnkanten mit Abdichtungsleisten 14 versehen sein können.
  • Sobald der Rolldecke16 seine SchlielAage i Fig. 2) verläßt, rücken die- unteren Nocken 9 von den oberen Nocken r i ab, warauf sich das Brett to mit dem Geldkasten 12 sofort abwärts senkt und dadurch das Verschiehcn des Rolldeckels erleichtert. Damit der Rolldeckel 6, bevor .er nach dem Zuschieben verschlossen wird, nicht von selbst in seine Offenlage abgleiten kann, wenn die Kassette bewegt oder schräg gehalten wird, kann unterhalb der den. Knopf S tragenden VerschluL}leiste des Deckels ein Knaggenknopf oder Stift 15 vorgesehen sein, der von der Feder 16 in eine entsprechende Aussparung der Verschlußleiste nachgiebig eingedrückt wird. Beim Zuschieben des Rolldeckels 6 in seine Schließlage fällt der Knaggenhopf 15 in die Aussparung der Verschlußleiste des Deckels von selbst eiii. Buini öffnen des Rolldeckels 6 zieht man seine Verschlußleiste an ihrem Knopf S etwas gewaltsam vom Knaggenknopf 15 ab.
  • Die Veränderung der Höheneinstellung des Geldkastens 12 kann auch dadurch erfolgen, da13 an besonderen, z. B. unten an der Kassette 5 angebrachten, gegebenenfalls knopfartig etwas. vorstehenden Hebeln. die Kokken 9 bziv. i i - befestigt sind und vor bzw. nach dem Verschieben des Rolldeckels 6 entsprechend betätigt werden. Diese Hebel können auch derart mit dem Schloß in Verbindung stehen, daß die Umstellung der Nocken z. B. durch die Riegelbewegung des Schlosses von selbst erfolgt. ` Das Fach für die Gelenkscheine kann gegebenenfalls mit einem besonderen Deckel 17 verschlossen werden, der z. B. im Scharnier t$ drehbar lagert und auf dem Anschlag i9 Auflage findet ! in Fig. 3 strichpunktiert angedeutetj. Hierdurch kann verhindert werden, daß zerknitterte oder hohl oder umgefaltet sich einstellende Geldscheine am Rolldeckel verfangen. Der eigentliche Geldkasten 12 ist zweclcrnäl3ig für sich und herausnehmbar ausgebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eigentlicher, in an sich bekannter Weise durch Zwischenwände (13) in verschiedene Geldfächer unterteilter Geldkasten (12) in der Höhe verstellbar ist, so daß er nach dem Schließen des Deckels (6) so hoch eingestellt wird, daß seine oberen Fächerkanten (1¢) an der Innenseite des Deckels fest anliegen.
  2. 2. Geldkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des eigentlichen Geldkastens ,(,12) bzw. des Auflagebrettes (io) für den Geldkasten Nocken (9, 11) vorgesehen sind, die heim Öffnen des Deckels (6) voneinander abgezogen und beim. Schließen des Deckels gegen Ende der Schließbewegung übereinandergeschoben werden. 3. .Geldkassette nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, d:aß die unteren Nocken (9) an dem Zugband (7) des Rolldeckels (6) sitzen und beim Verschieben des Rolldeckels zwangsläufig abgezogen bzw. eingeschoben «-erden.
DEJ63384D 1939-01-01 1939-01-01 Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel Expired DE714948C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ63384D DE714948C (de) 1939-01-01 1939-01-01 Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ63384D DE714948C (de) 1939-01-01 1939-01-01 Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE714948C true DE714948C (de) 1941-12-10

Family

ID=7207672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ63384D Expired DE714948C (de) 1939-01-01 1939-01-01 Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE714948C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015158480A1 (en) * 2014-04-17 2015-10-22 Bücheler David Security container for storing valuables of a user

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015158480A1 (en) * 2014-04-17 2015-10-22 Bücheler David Security container for storing valuables of a user

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE714948C (de) Geldkassette mit Schub- oder Rolldeckel
DE3627120C1 (de) Kassenlade
DE202015105182U1 (de) Hausbriefkasten
DE3014277C2 (de) Schubladenführung für die Geldschublade einer Registrierkasse in Kassentischen, Verkaufstheken o.dgl.
DE330590C (de) Kassenbehaelter fuer Papiergeld
DE501753C (de) Hausbriefkasten mit an der Einwurfklappe angeordneter Abdeckklappe fuer den Innenraum
DE218738C (de)
DE1040448B (de) Zusammenklappbarer Transportbehaelter
DE594123C (de) Steilkartei
DE582856C (de) Ausstellbarer Klappladen
DE49802C (de) Noten-, Zeitungs- und Bucherständer
DE343916C (de) Mit Schubkaesten versehener Behaelter fuer Werkzeuge, Haushaltungs- und beliebige andere Gegenstaende
DE234559C (de)
DE662467C (de) Ausziehtisch mit im Zargenrahmen oder in der Fusssaeule angeordneten Schubladen oderFaechern
DE357533C (de) Sparbuechse in Buchform
DE1069063B (de) Schachtel für mittig trennbare Rauchiartikel
DE479980C (de) Aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Faltmappe zum Aufbewahren vonSchriftstuecken grossen Formats, Zeichnungen, Textilwaren u. dgl.
DE1584258C3 (de) Geld- oder Schmuckkassette
DE465542C (de) Schaukasten mit Deckel- und Rueckwandteil, die von der Rueckseite her hochstellbar sind
DE531911C (de) Sparbuechse in Buchform
DE731872C (de) Geldbeutel aus Leder, Kunstleder o. dgl.
DE815247C (de) Unterteilte Schiebewand mit Hakenverbindung
DE571008C (de) Kasten fuer Damenbinden
AT255171B (de) Schubladenkassete
DE7320731U (de) Schmuckkasten