DE476816C - Anordnung des Geldsammelbehaelters bei Kontrollkassen und Geldsortiervorrichtungen - Google Patents

Anordnung des Geldsammelbehaelters bei Kontrollkassen und Geldsortiervorrichtungen

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DE476816C
DE476816C DEG72202D DEG0072202D DE476816C DE 476816 C DE476816 C DE 476816C DE G72202 D DEG72202 D DE G72202D DE G0072202 D DEG0072202 D DE G0072202D DE 476816 C DE476816 C DE 476816C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Anordnung des Geldsammelbehälters bei Kontrollkassen und Geldsortiervorrichtungen Bei Kontroll-, Anschreibe-, Zahl- und Registrierkassen wird das Geld in einer im unteren Teil der Kasse vorgesehenen Schublade aufbewahrt. In dieser soll zwecks Erleichterung des Geldwechselns jede Geldsorte ein Fach für sich haben. Diese Bedingung ist besonders dann gegeben, wenn mit der Kasse eine Münzensortiervorrichtung verbunden ist, *elche die Münzen in die Fächer auf mechanischem Wege einsortiert. Das Geldwechseln wird nun häufig erschwert durch die Größe der ausziehbaren. Schublade unter der Kasse und deren Ausladung im ausgezogenen Zustande. Je größer die Schublade nämlich ist, desto größer ist ihre Ausladung beim Ausziehen, desto weiter wird der Kassierer durch die Schublade von dem Kunden, dem er das Geld wechseln soll, getrennt, und desto mehr wird der Überblick über die Ein- und Auszahlung und die gegenseitige Kontrolle beeinträchtigt.
  • Diesem Mangel hilft die vorliegende Erfindung ab. Sie besteht darin, daß an Stelle der ausziehbaren Schublade der Geldaufnahmebehälter ganz oder teilweise nach der Seite der Kasse hin verlegt ist, wo ihm die von der Kasse oder von der Geldsortiervorrichtung kommenden Münzen durch schiefe Ebenen, Rutschen, Transportbänder o. dgl. zugeführt werden. Auf diese Weise bildet der Geldaufnahmebehälter nur eine seitliche Ausladung der Kasse, die aber, weil beim Öffnen keine Verschiebung von Teilen eintritt, die Entfernung zwischen dem hinter der Kasse stehenden Kassierer und dem vor der Kasse befindlichen Kunden nicht störend vergrößert. Der in dieser Weise angeordnete und entsprechend den verschiedenen Geldsorten mit Gefachen versehene Sammelbehälter wird, damit er oben nicht offen bleibt, durch einen Klapp-oder Rollwandverschluß verschlossen, dessen Bewegung beim Öffnen und Schließen des Behälters ebenfalls keinerlei Mängel mit sich führt.
  • Auf der Zeichnung sind drei als Beispiel dienende Ausführungsformen. des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt Abb. z und z schaubildlich die.- Anwendung der neuen Anordnung an einer Zahlkasse mit Geldschauvorrichtung im geschlossenen und geöffneten Zustande des Geldsammelbehälters, wobei einige Teile der Kasse weggebrochen gezeichnet sind.
  • Abb. 3 und 4 - zeigen im senkrechten und wagerechten Schnitt die Anwendung der neuen Anordnung bei einer Zahlkasse mit Geldsortiervorrichtung, wobei letztere nur schematisch angedeutet ist.
  • Abb.5 zeigt eine andere Ausführungsform der Geldtransportvorrichtung gemäß Abb.3. Abb. 6 gibt einen teilweisen Schnitt nach der Linie VI-VI in Abb. 5 wieder.
  • In Abb. z und a ist z das Gehäuse der Kontrollkasse mit vorderer kippbarer Zahlplatte 2 und der von einer Glasscheibe 3 verdeckten Geldschauvorrichtung 4; bestehend aus einem über zwei Rollen laufenden Transportband, welche das gezahlte Geld noch eine Weile sichtbar läßt, bevor es in das Innere der Kasse abgeworfen wird.
  • Gemäß der Erfindung gelangt das Geld von der Geldschauvorrichtung 4 nicht in den Raum unterhalb dieser, sondern über entsprechend geneigte und gekrümmte schiefe Ebenen oder Rutschen 5 hinweg in einen seitlichen Anbau 6 der Kasse, der mit Einsatzfächern 7 zur Aufbewahrung des Geldes ausgerüstet ist.
  • Der seitliche Geldbehälter 6 kann, wie in Abb. 2 strichpunktiert angedeutet ist, von der hinteren bis zur vorderen Seite der Kasse durchgehen, oder er kann, wie bei dem gezeichneten Beispiel, nach vorn in einem erhöhten Aufsatz 8 endigen. Durch diesen Aufbau sind die Geldfächer 7 nach der Vorderseite der Kasse hin wirksam geschützt. Der Aufbau ist mit übereinanderliegenden Fächern 9 zur Aufbewahrung von Papiergeld eingerichtet. Seine Rückseite wird von einer Rollwand io gebildet, die entweder für sich verschließbar ist oder, wie in Abb. i und 2 beispielsweise gezeichnet ist, von einem Klappdeckel ii mit unter Verschluß genommen wird, der mittels Scharniers i2 am Hauptteil i der Kasse angelenkt ist und die wagerecht noch freiliegenden Geldsammelfächer 7 nach oben hin abschließt. In Abb. i ist der Deckel ix und die Rollwand io geschlossen, in Abb. 2 beide geöffnet gezeichnet.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen die Anwendung des Erfindungsgegenstandes an einer Zahlkasse der erwähnten Art, die aber noch mit einer Geldsortiervorrichtung ausgerüstet ist (bei Verwendung dieser kann die Geldschauvorrichtung4 auch weggelassen werden, wenn die besonderen Umstände es erfordern). Von der Geldschauvorrichtung gelangen die Münzen in die Sortiervorrichtung 13, die gleich den zu ihr gehörenden Sortierrinnen 14 in der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist. Die von den Sortierrinnen 14 aussortierten Münzen fallen auf ein unterhalb der Sortierrinnen wagerecht umlaufendes endloses Transportband 15, das über zwei Walzers 16 gespannt ist und sich über die ganze oder nahezu .ganze Breite der Kasse erstreckt (s. Abb. q.), und bleiben auf bestimmten, den seitlichen Ausfallöffnungen in den Sortierrinnen 14 entsprechenden Stellen dieses Transportbandes liegen, um dann von letzterem nach dem seitlichen Anbau 6 der Kasse i hin befördert zu werden, der die Geldfächer 7 enthält. Diese sind an der dem Transportband 15 zugekehrten Seite mit entsprechenden Aussparungen 17 versehen, damit die Münzen von dem Band 15 in die Fächer leicht abgeworfen werden können.
  • Um die Münzen entsprechend der von der Geldsortiervorrichtung 13, 14 bereits vorgenommenen Trennung nach Art und Größe schon auf dem Transportband 15 getrennt zu halten, ist dessen Fläche durch mitumlaufende biegsame Leisten 18 in so viel Abschnitte unterteilt, wie Geldaufnahmefächer 7 im seitlichen Anbau 6 vorgesehen sind (s. Abb. 4).
  • Um bei der Verwendung der Geldsortiervorrichtung 13, 14 an Bauhöhe zu sparen, kann man, wie in Abb. 5 und 6 gezeichnet ist, das Transportband 15 mit seinen Leisten 18 auch unter den seitlichen Anbau 6 ganz durchführen und die Geldfächer 7 über das Transportband legen. In diesem Falle haben die Geldfächer keinen festen, sondern einen beweglichen Boden, und zwar als solchen den oberen -Trum-des Transportbandes. Damit dieser Boden innerhalb der Geldfächer 7 nicht nachgibt, läuft er im Bereich dieser über eine Stützplatte 30, wobei die Leisten 18 des Transportbandes in entsprechenden unteren Ausschnitten der senkrechten Trennwände der Geldfächer geführt sind, damit die Geldmünzen nicht von einem Fach nach dem benachbarten Fach gelangen können. Der Antrieb des- Transportbandes 15 wird von irgendeinem Tribteil der Kasse abgeleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Anordnung des Geldsammelbehälters bei Kontrollkassen und Geldsortiervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, däß der an Stelle der ausziehbaren Schublade vorgesehene Geldaufnähmebehälter (7) ganz oder teilweise seitlich der Kontrollkasse oder der Geldsörtiervorrichtüng angeordnet ist und ihm das Geld von der Kasse oder der Sortiervorrichtung her durch schiefe Ebenen, Rutschen öder Transportbänder zugeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Geldfächer (7) von dem Geldtransportband (i5) gebildet wird, indem dieses unter den Geldfächern dichtschließend hindurchgeführt ist.
DEG72202D 1928-01-15 1928-01-15 Anordnung des Geldsammelbehaelters bei Kontrollkassen und Geldsortiervorrichtungen Expired DE476816C (de)

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