DE3224367C1

DE3224367C1 - Geldkassette für Registrierkassen

Info

Publication number: DE3224367C1
Application number: DE19823224367
Authority: DE
Inventors: Gerhard 4811 Oerlinghausen Schuldt
Original assignee: ADS ANKER GmbH
Current assignee: ADS ANKER GmbH
Priority date: 1982-06-30
Filing date: 1982-06-30
Publication date: 1983-07-21

Description

Patentansprüche: 1. Geldkassette für Registrierkassen, g e k e n n -zeichnet durch einen schmalen durch einen Klappdeckel (13) abschließbaren Behälter (15), der sich mindestens über die gesamte Breite längs der Vorderseite der Registrierkasse (3) erstreckt, wobei die Oberseite der Geldkassette (1) sich im wesentlichen waagerecht an die Vorderkante der mit der Tastatur (7) ausgestatteten Oberfläche der Registrierkasse anschließt und der Klappdeckel (13) an der Vorderseite der Geldkassette (1) angelenkt ist.
2. Geldkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (15) an der Vorderseite der Registrierkasse einhängbar und gegen Entnahme durch ein Schloß gesichert ist.
3. Geldkassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (15) mehrere Münzfächer (25) und Geldscheinfächer (19 bis 21, 27, 28) sowohl im Behälter (15) als auch im Klappdeckel (13) vorgesehen sind.
4. Geldkassette nach dem Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldscheinfächer (19 bis 21) im Klappdeckel (13) mit federnden Halteklammern (23) ausgestattet sind.
5. Geldkassette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (13) mit einem Teil der Vorderseite der Geldkassette (1) eine Einheit bildet und im aufgeklappten Zustand als Aufuahmemulde für Geldscheine dient.
6. Geldkassette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Befestigung der Geldkassette (1) an der Registrierkasse (3) mit einem geringen Abstand ein Schlitz (9) gebildet ist Die Erfindung betrifft eine Geldkassette für Registrierkassen, die die bislang übliche Geldschublade ersetzen soll.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die Bedienung der Registrierkasse zu erleichtern.
Die sitzende Kassiererin wird in ihrer Arbeitsweise vor allem durch die herausfahrende Geldschublade behindert Außerdem bringt die normalerweise unter der Registrierkasse angeordnete Geldschublade noch einen weiteren Nachteil, daß die Tastatur der Registrierkasse für eine körpergerechte Bedienung durch eine sitzende Kassiererin zu hoch zu liegen kommt Eine Anordnung der Geldschublade seitlich neben der Registrierkasse vergrößert wieder den erforderlichen Griffbereich. Eine mit derartigen Nachteilen behaftete Kassiereinrichtung ist aus der DE-OS 3037083 bekannt Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lösung aufzuzeigen, wie auf die übliche Geldschublade verzichtet werden kann, um die Registrierkasse in einer körpergerechten Höhe anzubringen und außerdem das eingenommene Geld wie auch das Wechselgeld in arbeitserleichternder Griffnähe unterzubringen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Registrierkasse mit einer an der Stirnseite angeordneten Geldkassette, F i g. 2 eine einzelne Geldkassette, geschlossen, F i g. 3 eine einzelne Gefdkassette, geöffnet, F i g. 4 einen Querschnitt durch eine geöffnete Geldkassette.
Die Geldkassette 1 (F i g. 1 und 2) ist unmittelbar an der Vorderseite der Registrierkasse 3 vor der Tastatur 7 angeordnet und erstreckt sich mindestens über die gesamte Breite der Registrierkasse. Die Höhe der Geldkassette 1 ist an die Höhe der Vorderseite der Registrierkasse so angepaßt, daß die Oberseite der Geldkassette sich im wesentlichen waagerecht an die Vorderkante 5 der mit der Tastatur 7 ausgestatteten Oberfläche der Registrierkasse anschließt. Die Tiefe der Geldkassette beträgt gegenüber ihrer Länge bzw. der Breite der Registrierkasse nur etwa 1/5, so daß die Bedienung der Tastatur der Registrierkasse durch die Geldkassette 1 an ihrer Vorderseite nicht beeinträchtigt wird.
Die Geldkassette 1 ist mit einem geringen Abstand an der Registrierkasse 3 befestigt, so daß ein schmaler Schlitz 9 gebildet ist, der zur vorläufigen Aufnahme von Geldscheinen des Zahlgeldes dient. Es kann vorteilhaft sein, die Länge der Geldkassette 1 einseitig oder beidseitig über die Breite der Registrierkasse 3 zu erstrecken, um das Fassungsvermögen für Münzgeld und Geldscheine zu erhöhen, ohne die Tiefe zu vergrößern. Angepaßt an den gegebenenfalls vorgesehenen seitlichen Überstand der Geldkassette 1 gegenüber der Breite der Registrierkasse 3, kann an dieser noch eine Geldablage 11 für Hartgeld vorgesehen sein.
Die Geldkassette 1 (F i g. 2 und 3) ist durch einen Klappdeckel 13 abgeschlossen, der an der Vorderseite der Geldkassette angelenkt ist Es ist vorteilhaft, den Klappdeckel 13 mit einem Teil 17 der Vorderseite der Kassette einstückig auszubilden, wodurch der Deckel im aufgeklappten Zustand eine Aufnahmemulde zur Ablage von Geldscheinen darstellt Es sind in F i g. 3 beispielsweise drei Geldscheinfächer 19 bis 21 für Geldscheine oder Schecks vorgesehen.
Jedes der Geldscheinfächer 19 bis 21 ist mit einer federnden Halteklammer --23 (F i g. 4) ausgestattet, die dafür sorgen, daß die Geldscheine in den Geldscheinfächern 19 bis 21 auch im geschlossenen Zustand des Klappdeckels 13 ordnungsgemäß aufbewahrt sind.

Claims

Der Behälter 15 (Fig. 3 und-4}ist in seinem vorderen Bereich mit mehreren kleinen Münzfächern 25 für 1Münzgeld ausgestattet, während im hinteren Bereich mindestens zwei längere Geldscheinfächer 27 und 28 a/orgesehen sind.