DE2551337A1 - Geldboerse zur geordneten aufbewahrung aller gueltigen muenzwerte - Google Patents

Geldboerse zur geordneten aufbewahrung aller gueltigen muenzwerte

Info

Publication number
DE2551337A1
DE2551337A1 DE19752551337 DE2551337A DE2551337A1 DE 2551337 A1 DE2551337 A1 DE 2551337A1 DE 19752551337 DE19752551337 DE 19752551337 DE 2551337 A DE2551337 A DE 2551337A DE 2551337 A1 DE2551337 A1 DE 2551337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coins
coin
edge
wallet
bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752551337
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Dipl Ing Vogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752551337 priority Critical patent/DE2551337A1/de
Publication of DE2551337A1 publication Critical patent/DE2551337A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/10Money-bags for conductors or like people; Money-bags with rigid coin-holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/10Money-bags for conductors or like people; Money-bags with rigid coin-holders
    • A45C2001/102Rigid coin-holders
    • A45C2001/107Rigid coin-holders with coins stored in piles, i.e. several coins stacked in a compartment

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Geldbörse zur geordneten Aufbewahrung aller gültigen Münzwerte In unzähligen Fällen erfolgen täglich Rarzahlungen, meist auch mit Münzen. Bei Verwendung konventioneller Geldbörsen ist das Suchen bestimmter Münzen oft zeitraubend, weil alle vorhandenen Münzen in einer Rille der Börae dicht an dicht liegen und sich oft gegenseitig verdecken. Wie oft aucht man dabei lange und vergeblich! Es gibt im Handel häufig stationäre MilnzbehSlter, bei denen alle Miinzwerte geordnet in Miinzschächten untergebracht sind, um ohne Suchen Wechselgeld herausgeben zu können. wenn nicht bereits vollautomatisch betiebene Münzgeräte vorhanden sind. Derartige Geräte sind jedoch zu sperrig, um in einer Geldbörse untergebracht werden zu können.
  • Seit die Menschen Geldbörsen verwenden, sind diese in ihrer Funktion kaum wesentlich verbessert worden. Anstelle der ersten Lederbeutel mit Riemellverschlul3 ist die Geldbörse getreten, bei der in der Regel zusätzlich noch Geldscheine untergebracht werden können, doch die unübersichtliche Zusammenballung der Münzen ist geblieben.
  • Diese Rückständigkeit eines derart häufig verwondeten Gerätes ist schwerwiegend, weil die Anforderungen aes modernen Menschen an die Geldbörse ständig steinen. Einmal ist die Zahl der Zahlungsvorgänge durch den gesteigerten Konsum überhaupt gestiegen, zum andern steigt die Art und Zahl der mit Geldmünzen zu betreibenden Automaten ständig, seien es Warenautomaten, Münzfernsprecher, Parkuhren, Münztankstellen, Schließfächer u.r.K. . Fast jeder von uns ist gezwungen, täglich eine oder einig. dieser Automaten zu benützen, wodurch zugleich eine zwingende Notwendigkeit geschaffen worden ist, bestimmte, von den Automaten geforderte Miinzen stets in ausreichender Zahl bei sich zu rühren.
  • Wie oft kommt man in eine schwierige Situation, wenn man dringend die Leistung eines Münzautomaten benötigt, ohne die erforderlichen Münzen dafür zu haben, wie dies z.B. vor Münzfernsprechern, Münzautomaten u.s.w. immer wieder zu beobachten ist, Die Unzulänglichkeiten konventioneller Geldbörsen wirken sich immer störender aus, weil das Auslaufen eines Miinzwertes kaum bemerkt werden kann.
  • Nur eine Börse, bei der, wie in der vorliegenden Erfindung dargestellt, jeder Münzwert in ausreichender Anzahl an einer bestimmten Stelle angeordnet ist, kann diesen Notstand beseitigen. Nur so kann das Auslaufen eines Miinzwertes sofort bemerkt werden und nur so kann unnötiges Suchen nach bestimmten Münzen vermieden werden.
  • Für eine praktische Handhabung im Alltag mit seinen millionenfachen täglichen Zahlvorgängen müssen jedoch eine Vielzahl von zum Teil schwer erfüllbarar Bedingungen verfüllt sein, ohne die ein sdches Gerät höchstens für Sonderfälle verwendbar wäre.
  • Hier die wichtigsten davon, wie sie sich bei zahlreichen Versuchen ergeben haben: 1. Die Börse muss robust sein. Man muss damit genau so bedenkenlos wie mit einer konventionellen Börse umgehen können.
  • Man muss, beis iolsweise in einer Männerhose untergebracht, auch daraufsitzen können, ohne dass eine Beschädigung zu erwarten wäre. Diese Forderung verbietet indirekt auch die Verwendung beweglicher Teile wie Rädchen, Stangen u.s.w.
  • 2. Die Börse muss unbedingt durchweg aus elastischem Material bestehen, weil andernfalls das Tragen in einer Anzugstasche lästig wird. Die Verwendung von Metall-oder sonstigen starreS Teilen ist also nicht vertretbar.
  • 3. Da kaum jemand bereit sein wird, ständig zwei verschiedene Börsen bei sich zu haben, muss eine neue Lösung nicht nur Münzen für einen Münzautomaten griffbereit enthalten, sondern darüber hinaus sämtliche, bei sonstigen Barzahlungen vorkosenden Vorgänge erlauben. Dies bedeutet, dass nicht nur ausreichend Platz für Weldscheine vorhanden sein muss, sondern dass auch Platz für ungeordnete Münzen zur Verfiigung stehen muss, weil man z.B. an der Kasse eines Ladens gar nicht die Zeit hat, das Rausgeld in Münzen sofort in die dafür zuständigen Münzechächte einzusortieren.
  • 4. Die drei Bereiche: Geldscheine, ungeordnete Münzen und geordnete Münzen sollten, weil sie alle miteinander kombiniert werden müssen, integriert sein, also in direktem Zugriff zueinander stehen.
  • 5. Bei Benützen eines Miinzautomaten sollte man auf einfache Weise ausschließlich an Münzwerte der gewünschten Größen ordnung kommen, also z.B. nur an DM Werte oder nur an Pfennigwerte, ohne andere Möglichkeiten. öffnen zu müssen.
  • 6. Die Entnahme der Münzen aus den Münzschächten sollte bei den Gebraiichsfächern auch mit einer Hand möglich sein, ebenso wie das Beschicken.
  • 7. Um auch in besonders dringenden Fällen, z.B. nachts an einer Münzankstelle, noch die erforderlichen Miinzen zu besitzen, sollten besonders gekennzeichnete Reservefächer vorhanden sein, die nicht auf iibliche Weise zu entleeren sind und die dadurch bei täglichen Normal entnahmen möglichst unberührt bleiben sollten.
  • 8. Die Haur)tabmessungen der neuen Börse sollten denen konventioneller Börsen ähnlich sein. Also keine Uberlängen. Der bei konventionellen Börsen oft zu beobachtendd Klumpen im unteren Bereich sollte möglichst vermieden werden, was nur durch eine gleichmäigere Verteilung der Münzen möglich ist.
  • 9. Trotz des sehr großen Fassungsvermögens der Börse, wie es durch die verschiedenen Bereiche-ungeordnete Münzen, geordnete Münzen- gege'ren ist, sollte sich die Börse auch in gefülltem Zustand noch etwas abbiegen lassen, um sich dem Körper anpassen zu können.
  • 10.Zusätzliche Fächer fiir Ausweise u.s.w. müssen vorhanden sein.
  • 11.Da sich die Börse besonders gut für Sehbehlnderte und für Blinde eignet, soll in erhabenen Schriftzeichen an jedem Schacht Münzart und Zahl der hier unterzubringenden Münzen angegeben sein.
  • 12. Die Oberseite der Börse muss auch bei Nacht eindeutig durch ein markantes Zeichen erfüllt werden können.
  • 13.Die Herstellkosten für die neue Börse sollten so gehalten sein, das der Endnreis auch für breite Schichtenerschwinglich ist.
  • Beschreibung Nach Umlegen von Deckel 1 Fig. 1 und Fig. 4 um die Kante 4 um 180° erkennt man die Innenseiten von 1 und 2. Während 1 fiir die Aufnahme von Ausweisen, Briefmarken u.s.w. dient, soll die Platte 2 ausschließlich Münzen aufnehmen. Nur am oberen Rand befindet sich die durchgehende Tasche 3 zur Aufnehme von Geldscheinen, die in dieser Stellung bereits entnommen werden können.
  • Platte 2 besitzt am oberen und unteren Rand die beiden Münzriegel 10 und 6 Fig. 4 und 5, d.h., eine Aneinanderreihung von Münzschächten, wobei jeder Schacht gleichartige Münzen aufnehmen kann. Die Miinzriegel sollen vor allem die von Miinzautomaten geforderten Münzen enthalten.
  • Zunächst bietet sich nach dem Öffnen die Unterseite der Münzriegel mit den Öffnungen 12 und 13 Fig. 4 dar, die bereits erkennen lassen, ob in den einzelnen Schächten Münzen deponiert sind, da jeder Schacht eine Öffnung besitzt. Riegel 10 lässt sich an dem Vorsnruflg 36 nach oben umlegen, während Riegel 6 am Vorspruch 37 nach unten geklappt werden kann. Die Anschläge 42 und 43 Fig. 7 fixieren die Riegel in einer giinstigen Entnahmeposition. Diese Stellung ist die Münzautomatenposition, wobei häufig benötigte Münzwerte auch in mehreren Schächten untergebracht werden können. Da gewisse Münzautomaten entweder nur DM Münzwerte nehmen, wie z.B. die Münztankautomaten, während andere nur Pf. Miinzen verlangen, wie zur Zeit die Parkuhren, wurden diesen beiden Bereichen je ein Riegel zugestanden. So genügt es in den meisten Fällen, nur einen der beiden Riegel aufzuklappen. Die Tasche 16 Fig. 8 liegt zwischen den beiden Münzriegeln und dient der Aufnahme von ungeordneten Miinzen. Sie lässt sich durch Vorsprung 38 Fig. 5 hochheben. Um zu verhindern, dass beim Aufschlagen der Börse Deckel 7 sich ungewollt öffnet, besitzt dieser am oberen Rand eine Lasche 39 Fig.8, die in geschlossenem Zustand von Riegel 10 iiberdeckt wird.
  • Die Tasche 16 lässt sich also erst nach Hochklappen von Riegel 10 öffnen. Man hat auf diese Weise die "Einkaufsposition", wobei man wahlweise dazu noch Riegel 6 auch einschalten kann.
  • Diese flEinkaufspo5itionft erlaubt z.B. die Entnahme von Geldscheinen und und das Zurücklegen von Hausgeld.
  • Um übermäßige Dicken der Börse zu vermeiden, darf nirgends eine t)berlappung von Miinzriegeln und der Tasche fUr ungeordnete Münzen stattfinden. So muss eb im Interesse vertretbarer Außenmaße der Börse in Kauf genommen werden, dass die Tasche für ungeordnete Münzen etwas kleiner als bei konventionellen Börsen ist, doch das Fassungsvermögen entspricht trotzdem jenem der üblichen Börsen, weil dort ebenfalls alle Münzen auf der unteren Schmalkante sitzen. Das Fassungsvermögen einschließlich dem der Münzriegel ist erheblich größer als das konventioneller Börsen. Erreicht wird das durch eine ziemlich gleichmäßige Verteilung der Münzen iiber die ganze Fläche. Die Börse ist auch in maximal gefiilltem Zustand überall gleich dick, wobei dieses Tiefenmaß noch erheblich unter dem durchschnittlich gefüllter konventioneller Börsen an ihrer stärksten Stelle liegt.
  • Die Münzschächte sind annähernd gleich tief, um die Tiefe der Riegel gleichmäßg halten zn können. Wegen der unterschiedlichen Stärke der Münzen müssen daher unterschiedliche Mengen an Miinzen je Schacht vorgesehen werden.
  • Fig. 9 und 13 zeigen, dass jeder Münzschacht aus zwei, nach innen zylindrisch geformten Halterungen 17 besteht, an deren Oberkante ein nach innen ragendes Segment 18 sitzt, das die Aufgabe hat, im Schacht sitzende Münzen am Herausfallen zu hindern, daneben sollen die Segmente ein leichtes Beschicken der Schächte von oben ermöglichen. Man setzt die Münzen~symmetrisch auf den Schachtrand und drückt sie durch den Rand, wobei die Schrägkante und die Elastizität des Materials ein kurzes Ausweichen der Halterungen nach außen ermöglichen.
  • In anfgeklapptem Zustand ist jeweils die untere Kante des Münzen riegels die Entnahmeeite. (Siehe Pfeile in Fig. 7) Die Halterunfen der Miinzschächte sind zur Entnahmeseite hin kiirzer als die nach hinten; liegenden Teile. Fig 12 Die Münzen haben nach hinten > dingen festen Halt, während sie nach vorn hin gegen den elstischen Druck der kurzen Seitenteiie herausgeschonen werden können. Zudem besitzen die vor der Mittellinie 31 liegenden Teile der Halterungen am Boden den Schlitz 21 Fig 10, 11 und 13, sodass auch im unteren Bereich Münzen bewegt werden können.
  • Die Rillen 24 haben neben der Aufgabe, Platz für das Ausweichen der vorderen Zungen zu bieten noch die weiteren Aufgabe, beim Abbiegen der Börse Soll-Biegestellen zu liefern, um zu verhindern, dass die Halterungen der Münzschächte aufgezogen werden, sodass Münzen herausfallen könnten. Ferner erhält die Börse dadurch auch in gefülltem Zustand eine hohe Biegsamkeit.
  • Jeder Münzschacht ist durch den wischenboden 19 in zwei Bereiche unterteilt: das oben liegende Gebrauchsfach 25 und das unten liegende Reservefach 26 Fig. 9 Die Entnahme der Münzen aus dem Gebrauchsfach 25 erfolgt in der Regel durch den hinter die oben liegende Münze geschobenen Daumen der rechten Hand.
  • Da zugleich unwillkürlich der Zeigefinger dieser Hand gegen die Vorderkante des Münzstapels drückt, kann ein ungewolltes Herausschieben mehrerer Münzen zugleich verhindert werden.
  • ber Reserveteil hat die wichtige Aufgabe, den Benützer darauf zu stoßen, sich jetzt unbedingt um. ein Nachfüllen des Schachtes zu bemühen, bevor die letzte Reserve angebrochen wird. Der Grundgedanke der Erfindung liegt Ja darin, mit dieser Börse die Voraussetzunten dafür zu schaffen, vor allem auch in dringenden Fällen noch die erforderlichen Münzen zu besitzen, wie z.B.
  • nachts an einer Münztankstelle oder zum Benützen eines Münzfernsprechera. Auf Lasche 19 steht daher auch in roter Schrift: Vorsieht Reserve" Die Beschickung des iteserveteils erfolgt von vorn durch ein Hineindrücken der Münzen. An ihrer vorderen unteren Kante besitzt die Lasche 19 eine Rundung, um das Eindrücken zu erleichtern.
  • Die Entnahme erfolgt umgekehrt durch ein Zurückschieben der Münzen, wobei die Einbuchtung 44 Fig. 12 an der Lasche 19 den Vorgang erleichtert. Die Höhe des Reservefachs 26 ist Je nach Münzart iinterschiedlicii, aber in Jedem tall geringer als die des Gebrauchsfaches. So soll z.B. bei DM 5.-Stücken im Gebrauchsfach Platz für 3 Stück, im Reservefach Platz für ein Stück vorgesehen werden.
  • Die Tasche 16 für die Aufnahme von ungeordneten Münzen wird durch den Deckel 7 abgeschlossen, der um die Biegekante 8 durch Hochheben des Vorsprungs 38 umgeschlagen wird, bis zur Strecklage von Seitenteil 22 Fig. 8 Der Abstand der Biegekante von der Grundplattc 40 =s ist so gewählt worden, dass bei geschlossenem Deckel 7 die Höhe von Fach 16 der der flankierenden Münzriegel entspricht. Umgekehrt lässt sich der deckel 7 nicht mehr schließen, wenn das assungsvermögen von Fach 16 überschritten wird. Nach Hpchklapnen von Riegel 10 steht die Fläche 40 bis zum oberen Rand der Börse für ein Auffächern der Münzen zur verfügung. Ferner lässt die tiefliegende Biegekante 8 in aufgeklapptem Zustand und bei nach hinten geneigter Rückwand 40 der Börse Fig. 8 einen sehr guten Überblick über die in der Tasche gelagerten Münzen zu, sodass ein Suchen meist überflüssig wird. Die hesondere Formgebung von Deckel 7 mit Steg 41 schafft zugleich einen Abschluß für die Münzen, wobei Steg 41 in Zusammenhang mit Riegel 10 in Transportstellung einen Abschluß gegen die Rückwand 40 bildet.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Anopriiche 1.Eine Geldbörse zur geordneten Aufbewahrung von Geldmiinzen, zur ungeordneten Aufbewahrung von Geldinünzen und zur Aufbewahrung von Geldscheinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite von Deckel 1 Geldscheine, Ausweise, Briefmarken u.s.w.
    aufnehmen kann, während die Innenseite von Teil 2 Münzen in geordnetem und in ungeordnetem Zustand aufnehmen kann. Fig.4 Auf Platte 2 befinden sich entlang der beiden Längskanten die Miinzriegel 6 und 10 als eine Aneinanderreihung von Münzschächten. Sie sind an einem Rahmen, der dicht innerhalb der Außenkante von Platte 2 verläuft, durch eine elastische Folie so verbunden, dass sich die Miinzriegel um die Oberkante des Rahmens 5 Fig. 7 nach außen schwenken lassen. Durch eilen Steg (42 und 43) werten die Riegel in einer griffgiinstigen Position gehalten.
    Zwischen den beiden Münzriegeln liegt die Tasche 16 Fig. 8 für die Aufnahme ungeordneter Münzen. Die untere Schmalseite der Tasche ist mit dem Deckel 7 silber die Biegekante 8 Fig. 8 verbunden, wobei sich der Deckel bis zur Strecklage der Seitenteile 22 aufklappen lässt. Der Boden 45 entsnricht in seiner Höhe derjenigen der Münzriegel mit der Absicht, die Tasche auch in gefiilltem Zustand der Umgebungshöhe anzugleichen. Am oberen Rand von Deckel 7 liegt senkrecht dazu der Steg 41 und wiederum im rechten Winkel dazu die Lasche 39.
    Sämtliche Teile der Böe bestehen aus elastischem Material.
    Die Börse kann noch weitere Fächer erhalten, z.B. auf der Rückseite von Platte 2.
    2. Eine Geldbörse nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeicllnet, dass für jeden gängigen Münzwert ein, in besonderen Fällen mehrere Münzschächte zur Verfügung stehen, die mit ihrer Mittelachse senkrecht auf der Grundnlatte stehen. Die Schächte sind Zylindrich und entsprechen mit Ihrem Durchmesser dem der dort unterzuhringenden Münzwerte. Die lichte Tiefe der Schächte ist unterschiedlich, jedoch mit der Tendenz einer Angleichung, derart, dass bei dünneren Münzen eine größere Anzahl je Schacht zugeordnet wird, als bei stärkeren Münzen.
    Ein Münzschacht wird durch je zwei Halterungen 17 Fig. 10 und 12 dargestellt, die symmetrisch zu einer auf der Außenkante senkrecht und durch den Mittelpunkt der Minze gehenden Geraden liegen. Die Halterungen besitzen an ihrem oberen Rand einen nach innen zeigenden Vorsprung,mit einer schräg nach unten verlaufenden Kante ober und einer parallel zur Grundplatte verlaufenden Unterkante. Fig. 9-18 Loser hinter der Achse 31 liegende Teil der Halterung 17 ist der größere und ist mit der Bodenplatte 33 verbunden, (Fig. 11) während der vor 31 liegende Teil durch einen Spalt 21 getrennt von dieser ist(Fig. 10 uhd 13), Die Halterung 17 ragt iiber 31 nach vorn nur soweit, dass sie beim Herausschieben einer Münze elastisch gegen Spalt 24 Ausweichen kann. Die Halterungen besitzen an ihrer Innenseite senkrecht verlaufenden Lamellen, (Fig. 13-32) deren Vorderkante durch dort befindliche Münzen elastisch eingedrückt wird, um sie an Bewegungen zu hindern.
    Die hinter der Achse 31 liegenden Teile der Halterunaren werden durch die parallel zur Grundplatte verlaufende eLasche 19 miteinander verbunden. Die Lasche 19 teilt den Miinzschacht in einen unteren Bereich 26, den eserveteil und in einen oberen Bereich, denßebrauchsteil 25. Auf der Oberseite der Lasche steht in farbiger Schrift "Vorsicht-Reserve" Die an 31 grenzende Unterkante der Lasche 19 ist abgerundet.
    Eine Geldbörse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischn den einzelnen Miinzschächten in Spalt 24 Fig. 9 befindet, der senkrecht zur Außenkante der Börse verläuft. Der Spalt wird durch den Steg 20 iiberbrtjckt, der hinter 31 liegt.
    4. Eine Geldbörse nach den Ansnritchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schacht in erhabener Schrift Münzart und Zahl der hier unterzuhringenden Münzen vermerkt ist.
    Fig. 5 5. Eine (;eldbörse nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tasche 16 für ungeordnete Münzen ein zusätzlicher Einbau fiir die Aufnahme von Münzen, die nicht von Automaten angenommen werden, angebracht ist.
    6. Eine Geldbörse nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Außenseite von Deckel 1 ein erhabenes Kennzeichen befindet, das bei Dunkelheit ertastbar die richtige @altung beim Öffnen erkennen lässt. Fig. 1
DE19752551337 1975-11-15 1975-11-15 Geldboerse zur geordneten aufbewahrung aller gueltigen muenzwerte Pending DE2551337A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551337 DE2551337A1 (de) 1975-11-15 1975-11-15 Geldboerse zur geordneten aufbewahrung aller gueltigen muenzwerte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752551337 DE2551337A1 (de) 1975-11-15 1975-11-15 Geldboerse zur geordneten aufbewahrung aller gueltigen muenzwerte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2551337A1 true DE2551337A1 (de) 1977-05-26

Family

ID=5961818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752551337 Pending DE2551337A1 (de) 1975-11-15 1975-11-15 Geldboerse zur geordneten aufbewahrung aller gueltigen muenzwerte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2551337A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1342425A2 (de) * 2002-03-05 2003-09-10 Tullio Polidori Starrer Kleingeldbehälter für Euro-Münzen mit Etui
EP1369053A2 (de) * 2002-06-06 2003-12-10 Rechampion S.N.C. Brieftasche mit Münzfächern
DE10250656A1 (de) * 2002-10-30 2004-05-19 Lauerer, Friedrich, Dipl.-Phys. Geldbörse mit Bereitstellungstaschen für Kleingeldmünzen
FR3096237A1 (fr) * 2019-05-23 2020-11-27 Laurence Gauvry Porte-monnaie d'apprentissage.

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1342425A2 (de) * 2002-03-05 2003-09-10 Tullio Polidori Starrer Kleingeldbehälter für Euro-Münzen mit Etui
EP1342425A3 (de) * 2002-03-05 2004-06-16 Tullio Polidori Starrer Kleingeldbehälter für Euro-Münzen mit Etui
EP1369053A2 (de) * 2002-06-06 2003-12-10 Rechampion S.N.C. Brieftasche mit Münzfächern
EP1369053A3 (de) * 2002-06-06 2004-06-09 Rechampion S.N.C. Brieftasche mit Münzfächern
DE10250656A1 (de) * 2002-10-30 2004-05-19 Lauerer, Friedrich, Dipl.-Phys. Geldbörse mit Bereitstellungstaschen für Kleingeldmünzen
DE10250656B4 (de) * 2002-10-30 2005-07-07 Lauerer, Friedrich, Dipl.-Phys. Geldbörse mit Bereitstellungstaschen für Kleingeldmünzen
FR3096237A1 (fr) * 2019-05-23 2020-11-27 Laurence Gauvry Porte-monnaie d'apprentissage.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2340735B1 (de) Etui für Münzen und/oder Plastikkarten
DE2337398A1 (de) Behaelter zum lagern von banknoten oder dergleichen
EP1142503B1 (de) Taschenförmiger Behälter, insbesondere Geldscheintasche und dergleichen
DE2551337A1 (de) Geldboerse zur geordneten aufbewahrung aller gueltigen muenzwerte
EP0986972A1 (de) Geschäftskoffer, insbesondere Computerkoffer
DE2907642C2 (de) Kassenstand für Verkaufsgeschäfte
EP0510386B1 (de) Geldbörsenanordnung zur Aufnahme von Zahlungsmitteln verschiedener Währungen
DE10250656B4 (de) Geldbörse mit Bereitstellungstaschen für Kleingeldmünzen
DE102015121135B4 (de) Geldbörse zur horizontalen Bereitstellung von Münzen und Scheinen
DE1532874A1 (de) Muenzausgeber in Taschenformat
EP0997083B1 (de) Vorhaltebehältnis für Münzen, Auslösechips u.a.
DE29815856U1 (de) Geldbörse
DE45086C (de) Apparat zum selbstthätigen Wechseln von Bibliotheksbüchern
DE476816C (de) Anordnung des Geldsammelbehaelters bei Kontrollkassen und Geldsortiervorrichtungen
DE102005030622B3 (de) Geldbörse für griffbereite Kleingeldmünzen
DE202004020935U1 (de) Transportbehältnis
EP1208764A2 (de) Geldbörse, insbesondere Kellner-Geldbörse
DE324729C (de) Zettelkasten
DE816130C (de) Geldboerse mit Geldschein- und Hartgeldfach
DE736621C (de) Abrechnungs-Geldtasche
DE840323C (de) Vorrichtung in Form eines kastenartigen Behälters zur Abwicklung von Geschäftsvorfällen.
AT76117B (de) Vorrichtung zum Ablegen und Aufbewahren von Belastungszetteln und dgl.
DE102004034569A1 (de) Geldbörse für griffbereite Kleingeldmünzen
DE732806C (de) Verbauchsabrechnungsgeraet fuer Strom, Gas, Wasser o. dgl.
DE2427630A1 (de) Gefaecherbrieftasche

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee