DE2907642C2 - Kassenstand für Verkaufsgeschäfte - Google Patents

Kassenstand für Verkaufsgeschäfte

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores

Description

Die Erfindung betrifft einen Kassenstand für Verkaufsgeschäfte mit einem am Arbeitsplatz einer Bedienungsperson vorbei verlaufenden Warentransportweg, neben dem eine elektrisch betreibbare Registrierkasse und eine in Längsrichtung etwa parallel zum Warentransportweg sowie etwa quer dazu verlaufende Arbeitsfläche angeordnet ist, auf oder in der eine mit der Registrierkasse elektrisch verbundene Bedienungseinrichtung vorgesehen ist, wobei eine Geldaufnahme die Form mindestens eines von der Registrierkasse getrennten kastenförmigen Gehäuses mit bewegbarer Deckfläche hat.
Ein Kassenstand dieser Art ist durch die DE-OS 18 846 bekannt. Die Bedienungsperson sitzt mit Blickrichtung zum Warentransportweg, auf dem die Waren an ihr vorbeigefuhrt werden. Hierzu dient ein Förderband, das ggf. durch die Bedienungsperson betätigt werden kann. Nach Eingabe von Preisen und/oder Artikelnummern in die Bedienungseinrichtung gelangen die Waren in eine sogenannte Packmulde, wo sie nach Bezahlung vom Kunden entnommen werden können.
Da die Bedienungseinrichtung für die Registrierkasse so auf oder in der Arbeitsfläche angeordnet ist, daß die ίο Bedienungsperson mit Blickrichtung zum Warentransportweg sitzt, ergibt sich bei dem bekannten Kassenstand insgesamt eine Arbeitsfläche, die zunächst neben dem Warentransportweg relativ schnell ist. Es ist auch kein Platz vorhanden, der etwa im Sinne ergonomischer Forderungen als Armauflage für den rechten Arm der Bedienungsperson genutzt werden könnte. Ähnliche Verhältnisse ergeben sich aber auch auf der anderen Seite, denn hier ist die Arbeitsfläche mit einer Kleingeldmulde ve-sehen. In dem Winkel zwischen den beiden Teilen der Arbeitsfläche ist die Geldaufnahme angeordnet.
Der bekannte Kassenstand ist im Hinblick auf die Verteilung der Einzelgeräte zum Platz der Bedienungsperson uicht dazu geeignet, modular aufgebaut zu werden, da seine Einzelabschnitte eine ganz bestimmte feste Zuodnung zur Gesamteinrichtung haben müssen. Ein modularer Aufbau aus mehreren Grundeinheiten wäre aber wünschenswert, um den Kassenstand den unterschiedlichen auftretenden räumlichen Gegebenheiten anpassen und ggf. seine Kapazität variieren zu können. Eine Einschränkung der Betriebsart auf nur eine einzige Warentransporteinrichtung ist in diesem Zusammenhang besonders nachteilig.
Beim Gegenstand der DE-OS 26 51278 ist die Anordnung der Einzelelemente sehr nachteilig getroffen, denn durch die Position einer Geldlade unmittelbar vor der Bedienungsperson muß ein optisch-elektronischer Abtaster sehr weit links, von der Bedienungsperson aus gesehen, angeordnet sein. Dadurch wird eine weit gespreizte Armstellung nötig, um die einzelnen Waren über ein Fenster zu befördern und gleichzeitig eine Tastatur bedienen zu können. Zum Kassieren muß eine Rückwärtsbewegung ausgeführt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kassenstand anzugeben, der einerseits ergonomische Forderungen der vorstehend aufgezeigten Art erfüllt, andererseits auch die Warentransportrichtung frei wählbar läßt, so daß je nach Zusammenstellung von Grundeinheiten eine Anpassung an die verschiedensten, vom Benutzer
so gestellten Forderungen möglich ist.
Für einen Kassenstand eingangs genannter Art löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß die Geldaufnahme auf oder in der Arbeitsfläche in Richtung parallel zum Warentransportweg auf der einen Seite der Bedienungseinrichtung so angeordnet ist, daß ihre ebene Deckfläche eine erste Armauflage für die Bedienungsperson bildet, daß die Bedienungseinrichtung etwa auf dem Übergang zwischen den parallel und quer zum Warentransportweg liegenden Abschnitten der Arbeitsfläche angeordnet ist und daß die Registrierkasse unter Freilassen einer zweiten Armauflage im Bereich des quer zum Warentransportweg liegenden Abschnitts angeordnet ist.
Diese Lösung der gestellten Aufgabe, die eine b5 neuartige Konstruktion der Geldaufnahme in Verbindung mit einer völlig anderen und von bisherigen Prinzipien grundsätzlich abweichenden Anordnung vorsieht, ermöglicht nicht nur die Beseitigung der
vorstehend aufgezeigten Nachteile, sondern fuhrt darüber hinaus auch zu einer sehr wesentlichen konstruktiven Verbesserung des gesamten Kassenstandes, die sich auch in einer gegenüber den bisherigen Einrichtungen gefälligeren Erscheinungsform äußert. Dadurch, daß die Geldaufnahme von der eigentlichen Registrierkasse getrennt ist, kann diese nämlich in die Arbeitsfläche versenkt eingebaut werden, denn sie muß höchstens noch zur Ein- und Ausgabe von Belegen zugänglich sein. Die getrennte Anordnung der Geldaufnähme auf der einen Seite der Bedienungseinrichtung auf oder in der Arbeitsfläche sowie die Konstruktion mit einer zur Öffnung bewegbaren Deckfläche führt zu einem wesentlichen ergonomischen Vorteil, denn es steht mindestens zwischen den einzelnen Kassiervor- i', gangen eine durcn die Deckfläche gebildete Armauflage für die Bedienungsperson zur Verfugung. Da auf der anderen Seite der Bedienungseinrichtung kein Raumbedarf für die Geldaufnahme mehr entsteht und die Registrierkasse nicht mehr in direkter Zuordnung zur _>o Bedienungsperson eingebaut sein muß, steht auch hier Platz für eine Armauflage zur Verfügung.
Im Gegensatz zu dem eingangs genannten bekannten Kassenstand, bei dem die Warentransportrichtung einseitig festgelegt und völlig auf die Sitzanordnung der r, Bedienungsperson ausgerichtet ist, ermöglicht die Erfindung eine beliebige Warentransportrichtung, d. h. von der Bedienungsperson aus gesehen von rechts nach links oder von links nach rechts. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei einem Kassenstand nach der so Erfindung der Verlauf des Warentransportweges nicht auf die Sitzanordnung der Bedienungsperson ausgerichtet ist, sondern die Verteilung der für die Bedienungsperson zugänglichen Geräte in erster Linie zur Lösung der gestellten Aufgabe in Betracht gezogen ist. Da die j5 Geldaufnahme direkt neben dem Warentransportweg angeordnet ist, besteht keine Abhängigkeit der Warentransportrichtung und der damit übereinstimmenden Bewegungsrichtung des Kunden von der Position der Registrierkasse, die infolge ihrer räumlichen Größe nur zu einem Ende des Kassenstandes hin orientiert untergebracht werden kann. Der wesentliche Bestandteil der Registrierkasse, nämlich die Geldaufnahme, ist hingegen im direkten Zugriffsbereich vor der mit Blickrichtung zum Warentransport sitzenden Bedienungsperson angeordnet, so daß die Warentransportrichtung von sekundärer Bedeutung ist.
Das erfindungsgemäße Prinzip gestattet auch eine Variation der Arbeitskapazität zur Anpassung an unterschiedliche Betriebsbelastungen. Durch die völlige Abkehr von den bisherigen Prinzipien ermöglicht sie die Anordnung mehrerer kastenförmiger Gehäuse in Richtung parallel zum Warentransportweg nebeneinander. Diese Ausnutzung der seitlich an dem Warentransportweg verfügbaren Arbeitsfläche macht ei möglich, beispielsweise in Selbstbedienungsladen bzw. Supermärkten bei besonders großem Andrang zu den Kassenständen in einem Kassenstand jeweils zwei Bedienungspersonen arbeiten zu lassen, wobei jeder Bedienungsperson im Rahmen der Geldaufnahme ein eo kastenförmiges Gehäuse zugeordnet ist. Die eine Bedienungsperson kann dann beispielsweise bereits Preise und/oder Artikelnummern mit der Bedienungseinrichtung in die Registrierkasse eingeben, während die andere Bedienungsperson mit dem jeweils vorher- &? gehenden Kunden noch abrechnet. Eine solche Variation der Arbeitsweise war bisher bei Kassenständen der hier betrachteten Art unmöglich.
Es ist vorteilhaft, wenn die Deckfläche der Geldaufnahme als Klappdeckel mit parallel zum Warentransportweg verlaufender Achse ausgebildet ist. Wenn die Bedienungsperson an der Bedienungseinrichtung, also beispielsweise an der Eingabetastatur, den mit der Registrierkasse durchzuführenden Summiervorgang veranlaßt bzw. einen Kassierbefehl eingibt, so wird der Klappdeckel infolge der elektrischen Verbindung zwischen Registrierkasse und Geldaufnahme automatisch geöffnet. Im Gegensatz zu gleichfalls möglichen Konstruktionen der Deckfläche wie z. B. als verschiebbares Rollo oder seitlicher Klappdeckel bietet diese Lösung den Vorteil, daß bei einfacher Konstruktion der Deckfläche selbst eine stabile Armauflage verwirklicht wird, andererseits aber auch der automatische Öffnungsmechanismus besonders einfach gestaltet werden kann. Dieser muß nämlich lediglich ein elektrisch betätigbarer Riegel sein, wenn der Klappdeckel mit einer ihn in Öffnungsrichtung beaufschlagenden Federanordnung versehen ist.
Der Klappdeckel kann auch durch die Öffnungsbewegung mindestens teilweise im kastenförmigen Gehäuse versenkbar sein. Dies setzt eine Anordnung seiner Schwenkachse derart voraus, daß der Klappdeckel instabil gelagert wird und jeweils nur in Öffnungsste!- lung oder in Schließstellung seine stabile Lage einnimmt. Auch dadurch kann wegen des besonders geringen Kraftaufwandes zur Öffnung der öffnungsme chanismus weiter vereinfacht werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Kassenstandes nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kassenstand nach dem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, wobei eine Warentransportrichtung bezüglich der Bedienungsperson von rechts nach links vorausgesetzt ist,
F i g. 2 eine Seitenteilansicht des Kassenstandes nach Fig. 1 in der dort gezeigten Blickrichtung II und
Fig. 3 eine Draufsicht des Kassenstandes zur besseren Verdeutlichung ergonomischer Funktionen besonders im Hinblick auf eine frei wählbare Waren transport richtung.
In Fig. 1 ist in einer Draufsicht ein Kassenstand dargestellt, bei dem zwei Förderbänder 10 und II den Warentranportweg bilden. Zwischen den beiden Förderbändern 10 und 11 ist ein Sicht- oder Lesegerät 12 eingebaut, durch dessen Sichtfenster 13 hindurch die an dem Förderband 10 zum Förderband 11 geschobenen Waren angebrachten Etiketten automatisch abgelesen werden können. Ebenso ist auch gemäß bekannter Technik ein Ablesen der Etiketten von Hand beispielsweise mit einem Lesestift möglich. In solchen und ähnlichen Fällen ist nur ein einziges Förderband erforderlich.
Nach dieser Auswertung gelangen die Waren von dem Sicht- oder Lesegerät 12 auf das Förderband 11 und danach in eine Packmulde 14. Hier können sie vom Kunden entommen und verpackt werden.
Die Warentransportrichtung ist in F i g. 1 durch Pfeile auf den Förderbändern 10 und 11 angedeutet. Sie verläuft bezüglich der Sitzposition der Bedienungsperson auf einem gestrichelt dargestellten Stuhl 15 von rechts nach links. Ebenso wäre es jedoch auch möglich, die Warentransportrichtung umzukehren, so daß die Packmulde 14 dann am anderen Ende der Einrichtung vorgesehen wäre. Diese Anordnung ist in Fig. 1 oben gestrichelt gezeigt.
Das Grundprinzip der in F i g. 1 gezeigten Zuordnung des Warentransportweges zur Bedienungsperson macht bereits deutlich, daß der gesamte Kassenstand modular aufgebaut werden kann, denn zur Umkehrung der Warentransportrichtung ist lediglich eine andere Anordnung der Packmulde 14 sowie eine Umschaltung der Arbeitsrichtung der Förderbänder 10 und U erforderlich.
Die Bedienungsperson sitzt auf dem Stuhl 15 mit Blickrichtung zum Warentransportweg. Unmittelbar vor der Bedienungsperson ist auf einer Arbeitsfläche 16, die neben dem Warentransportweg in dessen Längsrichtung verläuft, eine Bedienungseinrichtung 17 in Form einer Eingabetastatur vorgesehen. Diese Eingabetastatur 17 kann auf der Arbeitsfläche 16 als separate Einheit beweglich angeordnet sein. Ebenso ist es auch möglich, die Eingabetastatur 17 in die Arbeitsfläche 16 fest einzubauen. Die Arbeitsfläche 16 ist auf der rechten Seite der Bedienungsperson verbreitert und dient zur Aufnahme einer Registrierkasse 18. Diese kann unterhalb der Arbeitsfläche eingebaut sein, jedoch auch auf der Arbeitsfläche stehen. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch, daß die Registrierkasse die Geldaufnahme nicht mehr enthält, so daß vor der Registrierkasse ein Raum der Arbeitsfläche 16 verfügbar ist, der von der Bedienungsperson als Armauflage 19 genutzt werden kann. Der Registrierkasse 18 ist ein Sitzgerät 20 zugeordnet, das gleichfalls unterhalb der Arbeitsfläche 16 eingebaut sein kann und lediglich durch ein ggf. aus der Arbeitsfläche 16 herausragendes Sichtfenster betrachtet werden muß. Hinter der Registrierkasse 18 ist noch ein zusätzliches Gerät angedeutet, das beispielsweise die Stromversorgung für die Registrierkasse 18 oder auch weitere elektronische Einrichtungen enthalten kann, die zur Arbeitsweise der Registrierkasse 18 als Datenverarbeitungseinrichtung erforderlich sein können.
Die Geldaufnahme 22. die in bisher bekannten Fällen der Registrierkasse direkt zugeordnet war, ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Kassenstand auf der linken Seite der Eingabetastatur 17 in oder auf der Arbeitsfläche 16 angeordnet. Diese Geldaufnahme 22 hat ein kastenförmiges Gehäuse 23 sowie einen die Deckfläche 24 bildenden Klappdeckel. Es ist zu erkennen, daß dieser Klappdeckel im geschlossenen Zustand infolge der Anordnung im direkten Zugriffsbereich der Bedienungsperson eine weitere Armauflage bildet.
Der Klappdeckel der Geldaufnahme 22 kann infolge der elektrischen Verbindung mit der Registrierkasse 18 automatisch dann geöffnet werden, wenn ein Kassiervorgang erforderlich ist. 1st der Kassiervorgang beendet, so kann der Klappdeckel von der Bedienungsperson uiirCii cmiäüiicS i-üurüCtCcFi WicucF geschlossen werden. An der einen Seite der Geldaufnahme 22 ist ein Schloß 25 angedeutet, mit dem die Geldaufnahme 22 auch durch Einstecken eines Schlüssels geöffnet werden kann, beispielsweise zur öffnung ohne Kassiervorgang im Rahmen einer Kontrolle oder zur Eninahme eines separaten Geldbehälters aus dem kastenförmigen Gehäuse 23. Dieser Geldbehälter kann die automatische öffnungseinrichtung für die Geldaufnahme 22 beispielsweise derart beeinflussen, daß ein Schließen des Klappdeckels nach Entnahme des Geldbehälters nicht mehr möglich ist.
In Fig. 1 ist die Registrierkasse 18 teilweise durchgezogen, teilweise gestrichelt dargestellt, um anzudeuten, daß sie von der Arbeitsfläche 16 her teilweise zugänglich sein muß, wenn sie unterhalb der Arbeitsfläche 16 versenkt eingebaut ist. Dieser Zugang ist beispielsweise dann erforderlich, wenn die Registrierkasse 18 Vorrichtungen zum Einzug bzw. zur Ausgabe von Belegen, beispielsweise von Quittungen, ·". enthält.
In Fig. 2 ist der in F i g. 1 gezeigte Kassenstand in einer Seitenteilansicht gemäß der Blickrichtung Il nach Fig. 1 dargestellt. Hier ist besonders deutlich zu erkennen, daß der gesamte Kassenstand keine besonde-Ki ren. über seine oberste Ebene 26 hinausragenden Teile enthält. Die Registrierkasse 18 sowie die Zusatzgeräte
21 sind versenkt eingebaut. Die Registrierkasse 18 kann dabei geneigt sein, so daß sie der Bedienungsperson mehr Beinfreiheit bietet, denn die Geldaufnahme 22
r> befindet sich räumlich getrennt an einer ganz anderen Stelle. Es ist zu erkennen, daß das elektronische Sichtoder Lesegerät 12 unterhalb der Förderbänder 10 und 11 (Fig. 1) eingebaut ist und lediglich mit seinem Sichtfenster 13 (F ig. 1) zwischen die beiden Förderbän-
2(i der 10 und U ragt. Die Eingabetastatur 17 befindet sich auf der Arbeitsfläche 16. Ebenso ist die Geldaufnahme
22 auf der Arbeitsfläche 16 angeordnet. Es wäre jedoch möglich, die Geldaufnahme 22 auch unterhalb der Arbeitsfläche 16 einzubauen, so daß ihre Deckfläche
:") genau der Höhenlage angepaßt werden kann, die im Hinblick auf ergonomische Forderungen als Armauflage für die Bedienungsperson die günstigste ist. Die teilweise gestrichelte Darstellung der Eingabetastatur 17 und der Arbeitsfläche 16 sowie die entsprechende Darstellung der Registrierkasse 18 und der Zusatzgeräte 21 sind in Fig. 2 erforderlich, um den seitlichen Abschluß des für diese Geräte vorgesehenen Raumes durch eine Seitenwand 27 zu verdeutlichen.
F i g. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf den Kassenstand nach der Erfindung zur Verdeutlichung der ergonomischen Verhältnisse. Hierbei ist gleichzeitig die mögliche Umkehrung der Warentransportrichtung durch gegensinnig laufende Pfeile angedeutet. Die Bedienungsperson sitzt mit Blickrichtung zum Warentransportweg bzw. zu den Förderbändern 10 und 11 derart, daß unmittelbar vor ihr die Eingabetastatur 17 und die Geldaufnahme 22 angeordnet sind. Die Geldaufnahme 22 dient dabei mit ihrer Deckfläche als Auflage für den linken Arm der Bedienungsperson. Als Auflage für den rechten Arm der Bedienungsperson dient der Abschnitt 19 der Arbeitsfläche 16, der vor der Registrierkasse 18 angeordnet ist. Von der Registrierkasse 18 ist in F i g. 3 nur derjenige Abschnitt gezeigt, der über die Arbeitsfläche 16 hinausragt. Gleiches gilt für das bereits beschriebene Sichtgerät 20.
F i g. 3 zeigt ferner gestrichelt die Möglichkeit der Anordnung einer weiteren Geldaufnahme 22a neben der bereit:» bc*Cin'icbcFicFi Gcldäüfnäiinic 22 in üucr auf der Arbeitsfläche 16. Hier kann eine weitere Bedienungsperson arbeiten, um erhöhten betrieblichen Belastungen gerecht zu werden. Auch die Geldaufnahme 22a ist dann elektrisch mit der Registrierkasse 18 verbunden und wird von dieser jeweils automatisch geöffnet Wie bei der Geldaufnahme 22 kann auch bei der Geldaufnahme 22a ein mechanisches Schloß vorgesehen sein, mit dem die Geldaufnahme 22a je nach Erfordernis separat geöffnet wird
Fig.3 läßt besonders deutlich die vorteilhafte Gestaltung des Kassenarbeitsplatzes erkennen. Die Bedienungsperson muß keine Drehungen mehr ausführen, um die Waren vom Förderband 10 zum Förderband 11 oder umgekehrt über das Sicht- oder Lesegerät 12 hinwegzuschieben. Daten oder Arbeitsbefehle in die
Eingabetastatur 17 einzugeben und Geld der Geldaufnahmc 22 zu entnehmen oder in diese einzulegen. Darüber hinaus ist zu erkennen, daß auch in Betriebspausen oder zwischen einzelnen Kassiervorjängen das Ablegen der Arme möglich ist, so daß ein besonders ermüdungsfreies Arbeiten gewährleistet ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist es auch denkbar, auf die Geldaufnahme 22 zu verzichten und nur die Geldaufnahme 22a vorzusehen. In diesem Falle bedient die eine Person die Registrierkasse, während die andere an der Geldaufnahme 22a den Zahlungsvorgang abwickelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kassenstand für Verkaufsgeschäfte mit einem am Arbeitsplatz einer Bedienungsperson vorbei verlaufenden Warentransportweg, neben dem eine elektrisch betreibbare Registrierkasse und eine in Längsrichtung etwa parallel zum Warentransportweg sowie etwa quer dazu verlaufende Arbeitsfläche angeordnet ist, auf oder in der eine mit der Registrierkasse elektrisch verbundene Bedienungseinrichtung vorgesehen ist, wobei eine Geldaufnahme die Form mindestens eines von der Registrierkasse getrennten kastenförmigen Gehäuses mit bewegbarer Deckfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldaufnahme (22) auf oder in der Arbeitsfläche (16) in Richtung parallel zum Warentransportweg (10,11) auf der einen Seite der Bedienungseinrichtung (17) so angeordnet ist, daß ihre ebene Deckfläche (24) eine erste Armauflage für die Bedienungsperson bildet, daß die Bedienungseinrichtung (17) etwa auf dem Obergang zwischen den parallel und quer zum Warentransportweg (10, 11) liegenden Abschnitten der Arbeitsfläche (16) angeordnet ist und daß die Registrierkasse (18) unter Freilassen einer zweiten Armauflage (19) im Bereich des quer zum Warentransportweg (10,11) liegenden Abschnitts der Arbeitsfläche (16) angeordnet ist.
2. Kassenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierkasse (18) im wesentlichen unterhalb der Arbeitsfläche (16) angeordnet ist.
3. Kassenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Geldaufnahmen (22, 22a) in Richtung parallel zum Warentransportweg (10,11) nebeneinander angeordnet sind.
4. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche (24) der Geldaufnahme (22) als Klappdeckel mit parallel zum Warentransportweg (10, 11) verlaufender Achse ausgebildet ist.
5. Kassenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel mit einer ihn in Öffnungsrichtung beaufschlagenden Federanordnungversehen ist.
6. Kassenstand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel durch die öffnungsbewegung mindestens teilweise im kastenförmigen Gehäuse (23) der Geldaufnahme (22) versenkbar ist.
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