DE2907642A1 - Kassenstand fuer verkaufsgeschaefte - Google Patents
Kassenstand fuer verkaufsgeschaefteInfo
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Description
SCHAXTMBURG, SCHXTLZ-D ÖSIAM & THOENES
KARL-HEINZ SCHAUMBURG, DIPL.-ΙΝΘ.
WOLFGANG SCHULZ-DÖRLAM, ING. DIPL. DR. DIETER THOENES, D1PL.-PHYS.
SBrt
27. Februar 1979 7009
NIXDORF COMPUTER AG
Fürstenallee 7
Paderborn
Fürstenallee 7
Paderborn
Kassenstand für Verkaufsgeschäfte
030035/0551
TELEX 5 22O19 ESPAT D
Die Erfindung betrifft einen Kassenstand für Verkaufsgeschäfte mit einem am Arbeitsplatz einer Bedienungsperson vorbei verlaufenden
Warentransportweg, neben dem eine elektrisch betriebene und das öffnen einer Geldaufnahme steuernde Registrierkasse
und eine in Längsrichtung des Warentransportweges verlaufende Arbeitsfläche angeordnet ist, auf oder in der eine mit
der Registrierkasse elektrisch verbundene Bedienungseinrichtung, vorzugsweise eine Eingabetastatur, vorgesehen ist.
Ein Kassenstand dieser Art ist durch das DE-GM 78 10 285 bekannt.
Die Bedienungsperson sitzt mit Blickrichtung zum Warentransportweg, auf dem die Waren von links nach rechts an ihr
vorbeigeführt werden. Hierzu dienen mehrere Förderbänder, die ggf. durch die Bedienungsperson betätigt werden können. Nach
Eingabe von Preisen und/oder Artikelnummern in die Bedienungseinrichtung bzw. nach optisch-elektronischer Auswertung durch
Vorbeiführen der Waren an dem Fenster eines Lesegeräts gelangen die Waren in eine sogenannte Packmulde, wo sie nach Bezahlung
vom Kunden entnommen werden können.
Bei diesem Kassenstand ist die Registrierkasse, wie bei Einrichtungen
dieser Art allgemein üblich, auf oder in der neben dem Warentransportweg vorgesehenen Arbeitsfläche so eingebaut,
daß sie etwa rechtwinklig zum Warentransportweg angeordnet ist.
Direkt der Registrierkasse zugeordnet ist eine Geldaufnahme vorgesehen, die als Schublade ausgebildet ist und bei jedem
Kassiervorgang durch die Registrierkasse elektrisch geöffnet werden kann. Die Öffnungsbewegung der Schublade erfolgt dann
etwa parallel zum Warentransportweg.
Da die Bedienungseinrichtung für die Registrierkasse so auf oder in der Arbeitsfläche angeordnet ist, daß die Bedienungsperson
mit Blickrichtung zum Warentransportweg sitzt, ergibt sich bei dem bekannten Kassenstand insgesamt eine Arbeitsfläche, die
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zunächst neben dem Warentranspartweg relativ schmal isfc, jedoch
im Bereich der Registrierkasse so verbreitert ist» daß
sie den Bewegungsraum auf der rechten Seite der Bedienungsperson begrenzt. Dadurch, dal gerade hier aber die Schublade
der Registrierkasse einen Raumbedarf ftir ihre öffnungsbewegung verursacht, ist auch kein Platz vorhanden« der etw;a im
Sinne ergonomlscher Forderungen als Ärmauflage für den rechten
Arm der Bedienungsperson genutzt werden konnte, ähnliche Verhältnisse
ergeben sich aber· auch auf der anderen Seite, denn
hier ist die Arbeitsfläche infolge einer gewinkelten Ausführung
des Warentransportweges so sehmai, daß lediglich nach
Platz für ein relativ? kleines Siehtkontrollgerät zur Überwachung
der in die Registrierkasse eingegebenen Werte vorhanden ist«
Der bekannte Kässenstand ist inn Hinblick: auf sein wesentliches
Merkmal der gewinkelten Anordnung des ¥arentransp<irtw;eges und
der Verteilung der Einzelgeräte zum Platz der Bedienungsperson
nicht dazu geeignet» modular aufgebaut zu werden* da seine
Einzelabschnitte eine ganz bestimmte feste Zuordnung zur Sesamteinrichtung
haben müssen. Ein. maduüLarer Aufbau aus mehreren
Grundeinheiten wäre aber wfesehenswert, um· den Kassenstand
den unterschiedlichen auftretendem räumlichen (Segebenheiten
anpassen und! ggf. seine Kapazität variierera zu können« Eine
Einschränkung der Betriebsart auf nuar eine einzige Warentranspartrichtung
ist in diesem Zusammenhang besonders nachteilig«
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen. Kassenstand anzugeben!, der
gegenüber1 VQrbekanmteni EinrichitungerL· dieser Art wesientliehe
Verbesserungen, aufweist, die dazu führen, daß einerseits ergonomische
Forderungen, der vorstehend aufgezeigten Art erfüllt
werden, andererseits aber auch: die Warentranspo^rt-richitung frei
wählbar ist, so. daß je nach- Zusammenstellung wsm S-rundeinheiten
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eine Anpassung an die verschiedensten, vom, Benutzer gestellten
Forderungen möglich ist.
Für eineni Kassenstand eingangs genannter Art lost die Erfindung
diese Aufgabe dadurch, daß die Geldaufnahme die Form mindestens eines von der Registrierkasse getrennten kastenförmigen
Gehäuses mit zur öffnung bewegbarer Beckfläche hat
und auf ader* in der Arbeitsfläche in Richtung parallel zum,
Warentransportweg auf der einen Seite der Bedienungseinrichtung so angeordnet, ist» daß die Deckfläehe als eine erste
Ärmauflage für- die Bedienungsperson dienen kann.
Diese Lösung der gestellten Aufgab«, die eine neuartige Konstruktion
der Geldaufnahme in ¥erbindung mit einer völlig anderen und van bisherigen Prinzipien grundsätzlich abweichenden
Anordnung vorsieht* ermöglicht nicht nur· die Beseitigung der
vorstehend aufgezeigten ETachteile, sondern führt darüber hinaus
auch ZHL einer sehr wesentlichen konstruktiven Yerbesserung des
gesamten Kassenstandes, die sich auch in einer gegenüber bisherigen
Einrichtungen gefälligeren Erscheinungsform äußert. Badurch, daß die Geldaufnahme völlig von der eigentlichen Registrierkasse
getrennt ist* kann diese näMLieh. in die Arbeitsfläche
versenkt eingebaut werden, denn sie muö höchstens noch
zur· Ein- und Ausgabe von Belegen zugänglich sein« Die getrennte Anordnung der Geldaufnahme auf der einen Seite der Bedienungseinrichfeung
auf oder in der Arbeitsfläche sowie die Konstruktion mit einer zur öffnung bewegbaren Deekfläehe führt zu. einem
wesentlichen ergonomisehen Vorteil, denn es steht mindestens zwischen den einzelnen Kassiervorgängen eine durch, die Becleflache
gebildete Ärmauflage fur die Bedienungsperson zur1 ¥erfugung.
Ba auf der anderen Seite der Bedienungseinrichtung kein Raumbedarf ftör die Geldaufnahme mehr entsteht und die Registrierkasse
niehfc mehr in direkter Zuordnung zur Bedienungsperson
eingebaut sein muß, steht auch hier Platz für eine Armauflage
zur Verfügung.
Im Gegensatz zu dem eingangs genannten bekannten Kassenstand, bei dem die Warentransportrichtung einseitig festgelegt und
völlig auf die Sitzanordnung der Bedienungsperson ausgerichtet ist, ermöglicht die Erfindung eine beliebige Warentransportrichtung,
d.h. von der Bedienungsperson aus gesehen von rechts nach links oder von links nach rechts. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß bei einem Kassenstand nach der Erfindung einerseits keine gewinkelte Anordnung des Warentransportweges vorgesehen
ist, andererseits aber der Verlauf des Warentransportweges nicht auf die Sitzanordnung der Bedienungsperson ausgerichtet
ist, sondern die Verteilung der für die Bedienungsperson zugänglichen Geräte in erster Linie zur Lösung der gestellten
Aufgabe in Betracht gezogen ist. Da die Geldaufnahme direkt neben dem Warentransportweg angeordnet ist, besteht
keine Abhängigkeit der Warentrans portrichtung und der damit übereinstimmenden Bewegungsrichtung des Kunden von der Position
der Registrierkasse, die infolge ihrer räumlichen Größe nur zu einem Ende des Kassenstandes hin orientiert untergebracht
werden kann. Der wesentliche Bestandteil der Registrierkasse, nämlich die Geldaufnahme, ist hingegen im direkten Zugriffsbereich vor der mit Blickrichtung zum Warentransport sitzenden
Bedienungsperson angeordnet, so daß die Warentransportrichtung von sekundärer Bedeutung ist.
Das erfindungsgemäße Prinzip gestattet auch eine Variation der Arbeitskapazität zur Anpassung an unterschiedliche Betriebsbelastungen.
Durch die völlige Abkehr von den bisherigen Prinzipien ermöglicht die von der Registrierkasse getrennte Lage der
Geldaufnahme die Anordnung mehrerer kastenförmiger Gehäuse in
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Richtung parallel zum Warentransportweg nebeneinander. Diese Ausnutzung der seitlich an dem Warentransportweg verfügbaren
Arbeitsfläche macht es möglich, beispielsweise in Selbstbedienungsläden bzw. Supermärkten bei besonders großem Andrang
zu den Kassenständen in einem Kassenstand jeweils zwei Bedienungspersonen arbeiten zu lassen, wobei jeder Bedienungsperson
im Rahmen der Geldaufnahme ein kastenförmiges Gehäuse zugeordnet ist. Die eine Bedienungsperson kann dann beispielsweise
bereits Preise und/oder Artikelnummern mit der Bedienungseinrichtung in die Registrierkasse eingeben, während die andere
Bedienungsperson mit dem jeweils vorhergehenden Kunden noch abrechnet. Eine solche Variation der Arbeitsweise war bisher
bei Kassenständen der hier betrachteten Art unmöglich.
Vorteilhaft hat das kastenförmige Gehäuse als Deckfläche einen um eine Achse parallel zum Warentransportweg schwenkbaren
Klappdeckel. Wenn die Bedienungsperson an der Bedienungseinrichtung, also beispielsweise an der Eingabetastatur, den
mit der Registrierkasse durchzuführenden Summiervorgang veranlaßt bzw. einen Kassierbefehl eingibt, so wird der Klappdeckel
infolge der elektrischen Verbindung zwischen Registrierkasse und Geldaufnahme automatisch geöffnet. Im Gegensatz zu
gleichfalls möglichen Konstruktionen der Deckfläche wie z.B. als verschiebbares Rollo oder seitlicher Klappdeckel bietet
diese Lösung den Vorteil, daß bei einfacher Konstruktion der Deckfläche selbst eine stabile Armauflage verwirklicht wird,
andererseits aber auch der automatische Öffnungsmechanismus besonders einfach gestaltet werden kann. Dieser muß nämlich
lediglich ein elektrisch betätigbarer Riegel sein, wenn der Klappdeckel mit einer ihn in öffnungsrichtung beaufschlagenden
Federanordnung versehen ist.
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Der Klappdeckel kann auch durch die Öffnungsbewegung mindestens
teilweise im kastenförmigen Gehäuse versenk_bar sein. Dies
setzt eine Anordnung seiner Schwenkachse derart voraus, daß der
Klappdeckel instabil gelagert wird und Jeweils nur in Öffnungsstellung oder in Schließstellung seine stabile Lage einnimmt.
Auch dadurch kann wegen des besonders geringen Kraftaufwandes zur öffnung der Öffnungsmechanismus weiter vereinfacht
werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Kassenstandes nach der Erfindung
wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kassenstand nach der
Erfindung in schematischer Darstellung, wobei
eine Warentransportrichtung bezüglich der Bedienungsperson von rechts nach links vorausgesetzt
ist,
Fig. 2 eine Seitenteilansicht des Kassenstandes nach Fig. 1 in der dort gezeigten Blickrichtung II
und
Fig. 3 eine Draufsicht des Kassenstandes zur besseren
Verdeutlichung ergonomischer Funktionen besonders im Hinblick auf eine frei wählbare Warentransportrichtung.
In Fig. 1 ist in einer Draufsicht ein Kassenstand dargestellt, bei dem zwei Förderbänder 10 und 11 den Warentransportweg bilden.
Zwischen den beiden Förderbändern 10 und 11 ist ein Sichtgerät Ιέ eingebaut, durch dessen Sichtfenster 13 hindurch die
an den vom Förderband 10 zum Förderband 11 geschobenen Waren angebrachten Etiketten automatisch abgelesen werden können.
Ebenso ist auch gemäß bekannter Technik ein Ablesen der
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Etiketten von Hand beispielsweise mit einem Lesestift möglich. In solchen und ähnlichen Fällen ist nur ein einziges Förderband
erforderlich.
Nach dieser Auswertung gelangen die Waren von dem Lesegerät 12 auf das Förderband 11 und danach in eine Packmulde 14. Hier können sie vom Kunden entnommen und verpackt werden.
Nach dieser Auswertung gelangen die Waren von dem Lesegerät 12 auf das Förderband 11 und danach in eine Packmulde 14. Hier können sie vom Kunden entnommen und verpackt werden.
Die Warentransportrichtung ist in Fig. 1 durch Pfeile auf den
Förderbändern 10 und 11 angedeutet. Sie verläuft bezüglich der Sitzposition der Bedienungsperson auf einem gestrichelt dargestellten
Stuhl 15 von rechts nach links. Ebenso wäre es jedooh auch möglich, die Warentransportrichtung umzukehren, so daß die
Packmulde I2J- dann am anderen Ende der Einrichtung vorgesehen
wäre. Diese Anordnung ist in Fig. 1 oben gestrichelt gezeigt.
Das Grundprinzip der in Fig. 1 gezeigten Zuordnung des Warentransportweges
zur Bedienungsperson macht bereits deutlich, daß der gesamte Kassenstand modular aufgebaut werden kann, denn
zur Umkehrung der Warentransportrichtung ist lediglich eine andere Anordnung der Packmulde 14 sowie eine Umschaltung der
Arbeitsrichtung der Förderbänder 10 und 11 erforderlich.
Die Bedienungsperson sitzt auf dem Stuhl 15 mit Blickrichtung zum Warentransportweg. Unmittelbar vor der Bedienungsperson
ist auf einer Arbeitsfläche 16, die neben dem Warentransportweg in dessen Längsrichtung verläuft, eine Bedienungseinrichtung
in Form einer Eingabetastatur vorgesehen. Diese Eingabetastatur kann auf der Arbeitsfläche 16 als separate Einheit beweglich angeordnet
sein. Ebenso ist es auch möglich, die Eingabetastatur in die Arbeitsfläche 16 fest einzubauen. Die Arbeitsfläche 16
ist auf der rechten Seite der Bedienungsperson verbreitert und dient zur Aufnahme einer Registrierkasse 18. Diese kann unterhalb
der Arbeitsfläche eingebaut sein, jedoch auch auf der Arbeitsfläche stehen. Von entscheidender Bedeutung ist jedoch, daß die
Registrierkasse die Geldaufnahme nicht mehr enthält, so daß
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vor der Registrierkasse ein Raum I9 der Arbeitsfläche l6 verfügbar
ist, der von der Bedienungsperson als Armauflage genutzt werden kann. Der Registrierkasse l8 ist ein Sichtgerät 20 zugeo
rdnet, das gleichfalls unterhalb der Arbeitsfläche 16 eingebaut
sein kann und lediglich durch ein ggf· aus der Arbeitsfläche
16 herausragendes Sichtfenster betrachtet werden muß. Hinter der Registrierkasse l8 ist noch ein zusätzliches Gerät
angedeutet,, das beispielsweise die Stromversorgung für die
Registrierkasse l8 oder auch weitere elektronische Einrichtungen enthalten kann, die zur Arbeitsweise der Registrierkasse l8
als Datenverarbeitungseinrichtung erforderlich sein können.
Die Geldaufnahme 22, die in bisher bekannten Fällen der Registrierkasse
direkt zugeordnet war, ist bei dem in Pig. I gezeigten Kassenstand auf der linken Seite der Eingabetastatur I7 in oder
auf der Arbeitsfläche 16 angeordnet. Diese Geldaufnahme 22 hat ein kastenförmiges Gehäuse 23 sowie einen die Deckfläche bildenden
Klappdeckel 24. Es ist zu erkennen, daß dieser Klappdeckel im geschlossenen Zustand infolge der Anordnung im direkten Zugriffsbereich
der Bedienungsperson eine weitere Armauflage bildet»
Der Klappdeckel 24 der Geldaufnahme 22 kann infolge der elektrischen
Verbindung mit der Registrierkasse 18 automatisch dann geöffnet werden, wenn ein Kassiervorgang erforderlich ist. Ist
der Kassiervorgang beendet, so kann der Klappdeckel von der Bedienungsperson durch einfaches Zudrücken wieder geschlossen
werden. An der einen Seite der Geldaufnahme 22 ist ein Schloß 25 angedeutet, mit dem die Geldaufnahme 22 auch durch Einstecken
eines Schlüssels geöffnet werden kann, beispielsweise zur Öffnung ohne KassierVorgang im Rahmen einer Kontrolle oder
zur Entnahme eines separaten Geldbehälters aus dem kastenförmigen Gehäuse 23. Dieser Geldbehälter kann die automatische
öffnungseinrichtung für die Geldaufnahme 22 beispielsweise
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derart beeinflussen, daß ein Schließen des Klappdeckels 24 nach Entnahme des Geldbehälters nicht mehr möglich ist.
In Fig. 1 ist die Registrierkasse 18 teilweise durchgezogen,
teilweise gestrichelt dargestellt, um anzudeuten, daß sie von der Arbeitsfläche 16 her teilweise zugänglich sein muß, wenn
sie unterhalb der Arbeitsfläche 16 versenkt eingebaut ist. Dieser Zugang ist beispielsweise dann erforderlich, wenn die
Registrierkasse 18 Vorrichtungen zum Einzug bzw. zur Ausgabe von Belegen, beispielsweise von Quittungen, enthält.
In Fig. 2 ist der 'in Fig. 1 gezeigte Kassenstand in einer Seitenteilansicht gemäß der Blickrichtung II nach Fig. 1
dargestellt. Hier ist besonders deutlich zu erkennen, daß der gesamte Kassenstand keine besonderen, über seine oberste
Ebene 26 hinausragenden Teile enthält. Die Registrierkasse 18 sowie die Zusatzgeräte 21 sind versenkt eingebaut. Die Registrierkasse
18 kann dabei geneigt sein, so daß sie der Bedienungsperson mehr Beinfreiheit bietet, denn die Geldaufnahme 22 befindet sich
räumlich getrennt an einer ganz anderen Stelle. Es ist zu erkennen, daß das elektronische Lesegerät 12 unterhalb der Förderbänder
10 und 11 (Fig. 1) eingebaut ist und lediglich mit seinem Sichtfenster 13 (Fig. 1) zwischen die beiden Förderbänder
10 und 11 ragt. Die Eingabetastatur 17 befindet sich auf
der Arbeitsfläche 16. Ebenso ist die Geldaufnähme 22 auf der
Arbeitsfläche 16 angeordnet. Es wäre jedoch möglich, die Geldaufnahme 22 auch unterhalb der Arbeitsfläche 16 einzubauen,
so daß ihre Deckfläche genau der Höhenlage angepaßt werden kann, die im Hinblick auf ergonomische Forderungen als Armauflage
für die Bedienungsperson die günstigste ist. Die teilweise gestrichelte Darstellung der Eingabetastatur 17 und der
Arbeitsfläche 16 sowie die entsprechende Darstellung der Registrierkasse 18 und der Zusatzgeräte 21 sind in Fig. 2
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erforderlich, um den seitlichen Abschluß des für diese Geräte
vorgesehenen Raumes durch eine Seitenwand 2? zu verdeutlichen.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf den Kassenstand nach
der Erfindung zur Verdeutlichung der ergonomischen Verhältnisse. Hierbei ist gleichzeitig die mögliche Umkehrung der Warentransportrichtung
durch gegensinnig laufende Pfeile angedeutet. Die Bedienungsperson sitzt mit Blickrichtung zum Warentransportweg
bzw. zu den Förderbändern 10 und 11 derart, daß unmittelbar vor ihr die Eingabetastatur 17 und die Geldaufnahme 22
angeordnet sind. Die Geldaufnahme 22 dient dabei mit ihrer Deckfläche als Auflage für den linken Arm der Bedienungsperson.
Als Auflage für den rechten Arm der Bedienungsperson dient der Abschnitt 19 der Arbeitsfläche 16, der vor der Registrierkasse
18 angeordnet ist. Von der Registrierkasse 18 ist in Fig. 3
nur derjenige Abschnitt gezeigt, der über die Arbeitsfläche 16 hinausragt. Gleiches gilt für das bereits beschriebene Sichtgerät
20.
Fig. 3 zeigt ferner gestrichelt die Möglichkeit der Anordnung einer weiteren Geldaufnahme 22a neben der bereits beschriebenen
Geldaufnahme 22 in oder auf der Arbeitsfläche 16. Hier kann
eine weitere Bedienungsperson arbeiten, um erhöhten betrieblichen Belastungen gerecht zu werden. Auch die Geldaufnahme 22a
ist dann elektrisch mit der Registrierkasse 18 verbunden und wird von dieser jeweils automatisch geöffnet. Wie bei der Geldaufnahme
22 kann auch bei der Geldaufnahme 22a ein mechanisches Schloß vorgesehen sein, mit dem die Geldaufnahme 22a je nach
Erfordernis separat geöffnet wird.
Fig. 3 läßt besonders deutlich die vorteilhafte Gestaltung des Kassenarbeitsplatzes erkennen. Die Bedienungsperson muß keine
Drehungen mehr ausführen, um die Waren vom Förderband 10 zum
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Förderband 11 oder umgekehrt über das Lesegerät 12 hinwegzuschieben,
Daten oder Arbeitsbefehle in die Eingabetastatur einzugeben und Geld der Geldaufnahme 22 zu entnehmen oder in
diese einzulegen. Darüber hinaus ist zu erkennen, daß auch in Betriebspausen oder zwischen einzelnen Kassiervorgängen das Ablegen
der Arme möglich ist, so daß ein besonders ermüdungsfreies Arbeiten gewährleistet ist.
Bei der in Fig.3 gezeigten Anordnung ist es auch denkbar,
auf die Geldaufnahme 22 zu verzichten und nur die Geldaufnahme 22a vorzusehen. In diesem Falle bedient die eine
Person die Registrierkasse, während die andere an der Geldaufnahme
22a den Zahlungsvorgang abwickelt.
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-as-
Leerseite
Claims (7)
1.. Kassenstand für Verkaufgeschäfte mit einem am Arbeitsv.y
platz einer Bedienungsperson vorbei verlaufenden Warentransportweg,
neben dem eine elektrisch betriebene und das öffnen einer Geldaufnahme steuernde Registrierkasse und eine in
Längsrichtung des Warentransportweges verlaufende Arbeitsfläche angeordnet ist, auf oder in der eine mit der Registrierkasse
elektrisch verbundene Bedienungseinrichtung, vorzugsweise eine Eingabetastatur, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geldaufnahme (22) die Form mindestens eines von der Registrierkasse (18) getrennten kastenförmigen Gehäuses
(23) mit zur Öffnung bewegbarer Deckfläche (24) hat
und auf oder in der Arbeitsfläche (16) in Richtung parallel zum Warentransportweg (10, 11) auf der einen Seite der Bedienungseinrichtung
(17) so angeordnet ist, daß die Deckfläche (24) als eine erste Armauflage für die Bedienungsperson dienen
kann.
2. Kassenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise auf der anderen Seite der
Bedienungseinrichtung (17) quer zum Warentransportweg (10, 11) verbreiterte Arbeitsfläche (16) eine zweite Armauflage
(19) für die Bedienungsperson aufweist.
3· Kassenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Geldaufnahme (22, 22a) mehrere kastenförmige Gehäuse in Richtung parallel zum Warentransportweg (10, 11) nebeneinander
angeordnet sind.
4. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das kastenförmige Gehäuse (23) als
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Deckfläche einen um eine Achse parallel zum Warentransportweg
schwenkbaren Klappdeckel (24) aufweist.
5. Kassenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (24) mit einer ihn in Öffnungsrichtung beaufschlagenden
Federanordnung versehen ist.
6. Kassenstand nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet,
daß der Klappdeckel (24) durch die Öffnungsbewegung mindestens teilweise im kastenförmigen Gehäuse (23) versenkbar ist.
7. Kassenstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierkasse (18) im wesentlichen
unterhalb der Arbeitsfläche (16) angeordnet ist.
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ID=6064028
Family Applications (1)
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DE2907642A Expired DE2907642C2 (de) | 1979-02-27 | 1979-02-27 | Kassenstand für Verkaufsgeschäfte |
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OAP | Request for examination filed | ||
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS NIXDORF INFORMATIONSSYSTEME AG, 4790 PADER |