DE8328096U1 - Kassenstand mit zwei foerderbaendern - Google Patents

Kassenstand mit zwei foerderbaendern

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DE8328096U1 DE19838328096 DE8328096U DE8328096U1 DE 8328096 U1 DE8328096 U1 DE 8328096U1 DE 19838328096 DE19838328096 DE 19838328096 DE 8328096 U DE8328096 U DE 8328096U DE 8328096 U1 DE8328096 U1 DE 8328096U1
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Description

6.September 1983 G 9136 - nrs
Harr GmbH & Co., Mahdentalstr. 84, D-7032 Sindelfingen,
Kassenstand mit zwei Förderbändern
Die Erfindung betrifft einen Kassenstand mit einem Tisch, dem mittels eines Förderbands Waren zugeführt werden, mit einem Sitzplatz für eine Bedienungsperson vor dem Tisch und mit einer an den Tisch angeordneten Registrierkasse.
Derartige Kassenstände finden in Selbstbedienungsläden, Warenhäusern und Einkaufsmärkten Verwendung. Sie erlauben es der Bedienungsperson, die von dem Kunden ausgesuchte Ware zu sichten und zu registrieren. Der Kunde legt hierzu die Ware auf das Förderband, vermittels dessen sie in den Griffbereich der Bedienungsperson transportiert wird. Diese schiebt dann die Ware mit einer Hand auf dem Kassentisch weiter, während sie zugleich mit der anderen Hand auf der Tastatur der Registrierkasse arbeitet. Von dem Kassentisch gelangt die Ware z. B. über eine schiefe Ebene in Fächer,aus denen sie der Kunde nach dem Bezahlen wieder entnehmen kann.
Die bisher praktizierte, manuelle Beförderung der Waren nach dem Verlassen des Förderbands ist nun für die Bedienungsperson recht mühsam und unbequem. Es ist immer wieder erforderlich, daß die Bedienungsperson von ihrem Sitzplatz aufsteht, um besonders schwere oder sperrige Waren Über den Kassentisch zu bewegen. Weiterhin ist bei bekannten Kassenständen die Gestaltung des Kassentischs und insbesondere die Transportrichtung des Förderbands nicht optimal auf den Bewegungsablauf der Bedienungsperson abgestimmt. Das Ziel, ein wenig kraftaufwendiges Arbeiten in einer entspannten Sitzposition zu ermöglichen, wird daher nach dem Stand der Technik nicht oder nur in ungenügendem Maße erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteilen abzuhelfen und einen ergonomisch besonders günstigen, arbeitsfreundlichen und für die Bedienungsperson und den Kunden gleichermaßen bequemen Kassenstand zu schaffen. Insbesondere soll die physische Belastung der Bedienungsperson verringert und ihr Gesichtsfeld erweitert werden. Weiterhin wird ein Kassenstand angestrebt, der einen hohen Grad an Automation erlaubt und sich in universeller Weise mit zahlreichen, arbeitserleichternden Zusatzgeräten bestücken läßt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kassenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen sind in nachgeordneten Ansprüchen gekennzeichnet.
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Dis Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Abbildung zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kassenstand.
De*" dargestellte Kassenstand w«?ist eine Kabine 1 auf, in der sich ein Sitzplatz für eine Bedienungsperson 2 befindet. Die Bedienungsperson ist schematisch in einer sitzenden Stellung skizziert. Ihr ausgestreckter linker Arm 3 verdeutlicht einen bequemen Griffbereich, der ohne ein Vorneigen des Oberkörpers erreicht wird. Für den rechten Arm 4 ist in ganz entsprechender Weise eine nach hinten abgewinkelte Streckstellung gezeigt, und überdies ist der rechte Arm 4 in zwei typischen, angewinkelten Arbeitsstellungen über einem Tisch 5 des Kassenstands angedeutet. Die verschiedenen Armstellungen illustrieren die Reichweite einer mittelgro3en Bedienungsperson, und man erkennt zugleich eine für einen Rechtshänder typische Arbeitsaufteilung. Während die linke Hand die Waren aufnimmt, hält und weiterbefördert, arbeitet die rechte Hand in erster Linie auf der Tastatur 6 einer Registrierkasse.
Auf dem Kassentisch 5 werden die Waren mittels eines ersten Förderbands 7 in den Griffbereich der Bedienungsperson 2 transportiert. Das Förderband 7 arbeitet im Vorlauf der Waren, d. h. es fördert die Waren vor dem Registriervorgang durch die Bedienungsperson 2. Erfindungsgemäß ist noch ein zweites Förderband 8 vorgesehen, das im Nachlauf der Waren arbeitet und ebenfalls von dem Kassentisch
5 getragen wird. Die beiden Förderbänder 7, 8 liegen in Längsrichtung, d. h. ihrer Transportrichtung, parallel zueinander. Sie sind in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet, und sie fördern die Waren in die gleiche Richtung. Weiterhin sind die Förderbänder 7, 8 auch in Längsrichtung so zueinander versetzt, daß sie über einen Teil ihrer Länge nebeneinander her laufen. Insbesondere befindet sich das der Bedienungsperson 2 zugewandte, stromabseitige Ende 9 des erstfen Förderbands 7 in Längsrichtung über eine gewisse Strecke auf gleicher Höhe mit dem stromaufseitigen Ende 10 des zweiten Förderbands 8. Die Bedienungsperson 2 transportiert während des Registriervorgangs die Waren von dem stromabseitigen Ende 9 des ersten Förderbands 7 auf das stromaufseitige Ende 10 des zweiten Förderbands 8, wobei eine Warenbewegung quer zu der Transportrichtung der Förderbänder 7, 8 erfolgt. Man erhält so einen Warenstrom mit einer zweimaligen Umlenkung um 90°, wie er durch den Pfeil 11 angedeutet ist.
Der Sitzplatz der Bedienungsperson 2 befindet sich stirnseitig dicht vor dem stromabwärtigen Ende 9 des im Warenvorlauf arbeitenden, ersten Förderbands 7. Dieses Förderband 7 läuft in Arbeltsblickrichtung der Bedienungsperson 2 auf den Sitzplatz zu. Die Bedienungsperson 2 hat dadurch einen ausgezeichneten Überblick über die ganze Länge des Förderbands 7. Sie kann das Beladen dieses Förderbands durch die Kunden bequem überwachen, Gruppen preisgleicher Produkte auf einen Blick erfassen und dadurch den Registriervorgang in vielen Fällen vereinfachen. Weiterhin ist von
Vorteil, daß sich das im Warenvorlauf arbeitende Förderband 7 normalerweise in den Hintergrund des Ladens erstreckt. Der Blick der Verkäuferin ist also beim Registrieren zum Innern des Ladens hin gerichtet, so daß sie zumindest außerhalb der Stoßzeiten zugleich eine Ladendiebstähle verhindernde Uberwachungsfunktion ausüben kann.
Das stromaufwärtige Ende 10 des zweiten, im Warennachlauf arbeitenden Förderbands 8 ist vorzugsweise seitlich schräg vor dem Sitzplatz der Bedienungsperson 2 angeordnet. Es befindet sich in Reichweite der Bedienungsperson, so daß eine bequeme Übergabe der Waren zwischen den parallel auf gleichen Höhen laufenden Abschnitten der Förderbänder 7, 8 erfolgen kann. Hierzu werden die Waren normalerweise mit der linken Hand auf dem Tisch 5 des erfindungsgemäßen Kassenstands verschoben. Mit der rechten Hand kann diese Verschiebebewegung gegebenenfalls unterstützt werden; meistens arbeitet die rechte Hand aber auf der Tastatur 6 der Registrierkasse. Das im Warennachlauf arbeitende, zweite Förderband 8 befindet sich entsprechend in Arbeitsblickrichtung der Bedienungsperson gesehen vorzugsweise links von ihrem Sitzplatz. Es läuft seitlich an der Bedienungsperson vorbei, und es endet in einem Bereich des Kassenstands, dem die Bedienungsperson normalerweise den Rücken zuwendet. Das Förderband 8 kann die Waren beispielsweise in ein oder mehrere Fächer transportieren, die über eine Weiche wahlweise angesteuert werden. Aus diesen Fächern entnimmt der Kunde die Waren, nachdem er den Kaufpreis entrichtet hat.
Der Tisch 5 mit den Förderbändern 7, 8 ist entsprechend der beschriebenen Warenlaufbahn doppelt abgewinkelt. Er weist zwei parallel im Abstand zueinander stehende Längsflügel 12, 13 auf, die über einen Querflügel 14 miteinander verbunden sind. Die Längsflügel 12, 13 und der Querflügel 14 bilden eine gemeinsame Tischebene, über die die Waren verschoben werden. Die beiden Längsflügel 12, 13 tragen je ei."iSS der Förderbänder 7, 8. Es versteht sich, daß die Längsflügel 12, 13 nicht über die volle Länge der Förderbänder 7, 8 eine Abstützung zum Fußboden hin bilden müssen. Vielmehr können die Förderbänder 7, 8 auf jeweils einem Teil ihrer Länge und/oder Breite gegenüber dem Kassentisch ο ausgekragt sein. Der Sitzplatz der Bedienungsperson 2 befindet sich an. der Schmalseite des ersten Längsflügels 12, an dem das im Warenvorlauf arbeitende erste Förderband
7 installiert ist. Bezüglich des anderen Längsflügels
13 mit dem im Nachlauf arbeitenden, zweiten Förderband
8 ist der Sitzplatz in seitlichem Abstand und etwa in der Mitte seiner Längserstreckung angeordnet. Die Tischflügel 12 bis 14 bilden in Draufsicht ein Z, wobei sie jeweils unter 90° gegeneinander abgewinkelt sind. Der Querflügel 14 schafft eine Tischfläche zwischen den Förderbändern 7, 8, über die die Waren während des Registriervorgangs geschoben werden. Um dies in bequemer Weise zu ermöglichen, liegen die Förderbänder 7, 8 vorzugsweise so in den Längsflügeln 12, 13 des Tisches 5 versenkt, daß ihre Oberfläche mit der Tischebene des Querflügels
14 abschließt.
In den Querflügel 14 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Lesestation 15 integriert. Diese dient zur Erfassung eines maschinenlesbaren Produktcodes. Viele, in Selbstbedienungsläden verkaufte Waren werden heute bereits vom Hersteller mit einem solchen Produktcode versehen, der mit einem entsprechenden Datenlesegerät automatisch erfaßt und ausgewertet werden kann. Die Lesestation 15 stellt einen sogenannten Scanner dar, bei dem tfie Ware mit der den Code tragenden Seite an einem Sichtgerät entlangbewegt wird. Die automatisch ausgelesene Information wird einer Datenverarbeitungsanlage zugeführt, die u. a. eine Speichereinheit und eine Schnittstelle zum Anschluß an einen zentralen Rechner aufweisen kann und in geeigneter Weise mit der Registrierkasse und den zugehörigen Ein-
und Ausgabeeinheiten verbunden ist. Die Lesestation 15 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa mittig aur der Tischplatte des Querflügels 14 angeordnet, und sie liegt mit ihrem Sichtgerät so in dem Querflügel 14 versenkt, daß sich ein ebener Abschluß mit der Tischoberfläche ergibt. Die Anordnung einer derartigen Lesestation an dem Querflügel 14 ist allerdings für die Erfindung nicht zwingend. Es können auch andere Datenlesegeräte, z. B. Lesestifte oder mit einem Pistolengriff versehene Handleser, Verwendung finden, die von der Bedienungsperson über das Codierungsfeld geführt werden. Schließlich kann das Registrieren der Waren auch ohne jede Unterstützung durch eine Datenverarbeitungsanlage ausschließlich von Hand vorgenommen werden.
Die Bahn der Waren über den Tisch 5 wird im Bereich des Querflügels 14 durch zwei Führungswände 16 begrenzt, die sich parallel zu dem Rand des Tisches 5 erstrecken und über die Tischoberfläche nach oben hinausstehen. Entsprechen de FUhrungswände o. ä. Leitvorrichtungen können auch an den Längsflügeln 12, 13 des Tisches vorgesehen sein, um zu verhindern, daß die Waren von den Förderbändern 7, 8 fallen.
Unmittelbar hinter dem stromabseitigen Ende des im Warenvorlauf liegenden ersten Förderbands 7 ist eine Geldkassette 17 der Registrierkasse angeordnet. Die Geldkassette 17 nimmt annähernd die volle Breite des entsprechenden Längsflügels 12 ein, und sie befindet sich an seiner schmalen Stirnseite. Die Bedienungsperson 2 muß praktisch nur über diese Geldkassette 17 greifen, um die Waren auf dem Förderband 7 zu erreichen. Vorzugsweise liegt die Geldkassette 17 in dem Kassentisch 5 versenkt, und sie wird mit einem Klappdeckel verschlossen, der sich nach oben hin öffnet. In geschlossenem Zustand liegt der Klappdeckel auf einer Höhe mit der Tischebene, und er bildet einen Teil der Tischplatte, über die während des Registriervorgangs Waren bewegt werden. Wenn ein Kunde abgefertigt ist und seine Waren über den Querflügel 14 auf das im Nachlauf arbeitende Förderband 8 gelangt sind, ist der Bereich oberhalb des Klappdeckels von Waren frei. Der Klappdeckel kann sich also öffnen, so daß die Geldkassette 17 zugänglich wird. Gegenüber konventionellen Kassen, die eine auf den Sitzplatz der Bedienungsperson hin ausfahrende Geldschublade vorsehen,
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hat die erfindungsgemäße Anordnung eine Reihe von Vorteilen, Zum einen ist bei Kassen nach dem Stand der Technik immer ein Zurückrutschen der Bedienungsperson erforderlich, wenn die Kasse sich öffnet, und dies ist bei der großen Zahl von Kassenbewegungen während eines Arbeitstags sehr ermüdend. Bei der erfindungsgemäßen Bauform kann dagegen die Kassiererin völlig ruhig sitzenbleiben, während sie das Geld in Empfang nimmt. Die versenkte Anordnung der Geldkassette 17 ist äußerst platzsparend, und sie behindert den Transport der Waren in keinster Weise. Ein Klappdeckelverschluß mit zur Tischmitte hin liegenden Scharnieren hat schließlich für die Bedienungsperson den Vorteil, daß sie den Klappdeckel einfach durch ein Darüberschieben von Waren wieder schließen kann, sobald ein Kunde abgefertigt ist.
Die Tastatur 6 der Registrierkasse ist in Arbeitsblickrichtung der Bedienungsperson 2 rechts von dem ersten, im Warenvorlauf arbeitenden Förderband 7 angeordnet. Sie befindet sich seitlich neben der Geldkassette 17, und sie steht schräg, so daß sie mit dem seitlich arbeitenden, rechten Arm 4 bequem zu bedienen ist. Teil der Registrierkasse ist weiterhin eine Anzeigevorrichtung, die der Bedienungsperson und dem Kunden die jeweils eingetippten Preise ausweist und damit eine Kontrolle des Registriervorgangs ermöglicht. Insbesondere kann es sinnvoll sein, getrennte Anzeigevorrichtungen für die Bedienungsperson und die Kunden vorzusehen, die sich jeweils in Augenhöhe befinden. Die Anzeigevorrichtung für die Bedienungsperson
ist vorzugsweise im Bereich der Tastatur 6 der Registrierkasse angeordnet. Man erkennt, daß dadurch das Blickfeld auf das im Vorlauf arbeitende, erste Förderband 7 in keiner Weise eingeschränkt wird. Von den möglichen Zusatzgeräten des erfindungsgemäßen Kassenstands ist schließlich noch ein Drucker 18 skizziert. Es handelt sich um einen Bon- und Journal drucker, der einerseits einen Beleg für den Kunden in Gestalt eines Kassenbons ausschreibt, und andererseits das sog. Journal erstellt, d. h. den im Geschäft verbleibenden Buchungsbeleg. Ein solcher Bon- und Journaldrucker kann mit einem Scheckdrucker kombiniert sein, der den bargeldlosen Zahlungsverkehr für den Kunden erleichtert. Dieser übernimmt das Ausfüllen des Scheckformulars, und insbesondere das Eintragen der zu entrichtenden Endsumme, und der Kunde muß den Scheck nur noch prüfen und unterschreiben. Der Drucker 18 befindet sich sitzplatzseitig quer vor dem zweiten, im Warennachlauf arbeitenden Förderband 8. Er grenzt an den Querflügel 14 des Kassentischs 5 an, und man erkennt, daß die ßedienungsperson das Abreißen des Kassenbons u.a. Tätigkeiten an dem Drucker 18 in sehr bequemer Weise mit der linken Hand durchführen kann.
Der Vorschub der Förderbänder 7, 8 wird von der Bedienungsperson 2 vorzugsweise unabhängig voneinander über nicht näher dargestellte Fußschalter gesteuert. In der Regel wird das zweite, im Nachlauf des Warenstroms angeordnete Förderband 8 kontinuierlich laufen, während der Vorschub der Waren über das erste Förderband 7 stoßweise mit der
Geschwindigkeit des Registriervorgangs erfolgt. Die Förder bänder 7, 8 können mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit laufen.
Abgesehen von den im einzelnen erwähnten Einheiten, kann der erfindungsgemäße Kassenstand vorteilhafterweise mit weiteren Zusatzgeräten ausgerüstet werden. Beispielsweise ist es möglich, in den Kassentisch 5 eine Wiegestation zu integrieren. Es ist ein Anschluß der Registrierkasse an eine zentrale Datenverarbeitungsanlage möglich, und als weiteres nützliches Zusatzaggregat kann ein automatischer Wechsel Geldgeber Verwendung finden.
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Liste der Bezuqszeichen
1 Kabine
CVJ Bedienungsperson
3 linker Arm
4 rechter Arm
5 Tisch
6 Tastatur
7,8 Förderband
9 Ende von 7
10 Ende von 8
11 Pfeil
12,13 Längsflügel
14 Querf1ügel
15 Lesestation
16 Führungswand
17 Geldkassette
18 Drucker

Claims (1)

  1. 6. September 19S3 G 9 136 - nrs
    Harr GmbH & Co., Mahdentalstr. 84, D-7032 Sindelfingen
    Kassenstand mit zwei Förderbändern
    Ansprüche
    1.) Kassenstand mit einem Tisch, dem mittels eines Förderbands Waren zugeführt werden, mit einem Sitzplatz für die Bedienungsperson vor dem Tisch und mit einer an dem Tisch angeordneten Registrierkasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (5) mit zwei parallelen, in gleicher Richtung laufenden, seitlich zueinander versetzten Förderbändern (7, 8) bestückt ist.
    2. Kassenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (7, 8) in Reichweite von dem Sitzplatz über einen Teil ihrer Länge nebeneinander her 1 aufen.
    3. Kassenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderband (7) in Arbeitsblickrichtung der Bedienungsperson auf den Sitzplatz zuläuft,
    und das zweite Förderband .(8) seitlich an dem Sitzplatz vorbei in einen Bereich hinter dem Sitzplatz führt.
    4. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sitzplatz stirnseitig dicht vor einem stromabwartigen Ende (9) des ersten Förderbands (7) befindet, und daß sich ein stromaufwärtiges Ende (10) des zweiten Förderbands (8) seitlich schräg vor dem Sitzplatz erstreckt.
    5. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderband (8) in Arbeitsblickrichtung links von dem Sitzplatz läuft.
    6. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen doppelt abgewinkelten Tisch (5) mit zwei parallel im Abstand zueinander stehenden Längsflügeln (12, 13), die über einen Querflügel (14) miteinander verbunden sind und eine durchgehende Tischebene bi'/den, wobei an jedem der Längsflügel (12, 13) ein Förderband (7, 8) installiert ist.
    /. Kassenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischflügel (12, 13, 14) in einer Z-Form unter rechtem Winkel zueinander stehen.
    8. Kassenstand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querflügel (14) eine Lesestation i ntegri ert i st.
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    9. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (5) sitzplatzseitig vor dem stromabwartigen Ende (9) des ersten Förderbands (7) eine Geldkassette (17) der Registrierkasse trägt.
    10. Kassenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldkassette (17) in den Tisch (5) versenkt liegt und mit einem Klappdeckel verschließbar ist, der sich nach oben öffnet.
    11. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tisch in Arbeitsblickrichtung rechts von dem ersten Förderband (7) eine Tastatur (6) der Registrierkasse angeordnet ist.
    12. Kassenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Tisch sitzplatzseitig quer vor dem zweiten Förderband (8) ein Drucker (18) befindet.
DE19838328096 1983-09-30 1983-09-30 Kassenstand mit zwei foerderbaendern Expired DE8328096U1 (de)

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