DE2916183C3 - Abfalleimer - Google Patents

Abfalleimer

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DE2916183C3
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
    • B65F1/1442Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure the receptacle being rotated about a vertical axis

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Einbau in mit aufklappbarer Türe ausgestatteten Schränken dienender Abfalleimer mit sich seitlich der Mantelfläche des Eimers vertikal verlaufend erstreckender, an gehäuscseitigen Haltekonsolen sitzender Lagerachse, Kupplungsmitteln zur Verbindung des Eimers mit der Türe und sich beim öffnen der Türe selbsttätig öffnendem Klappdeckel.
Eine Bauform dieser Art ist durch das DE-GM 7319091 bekannt. Bei Ausschwenken des Eimers aus dem Schrankkorpus wird der am Eimerrand anscharnierte Klappdeckel durch eine einerseits an ihm und andererseits im Schrankkorpus befestigte Schnur zurückgehalten und somit hochgeklappt. Diese Ausgestaltung ist nachteilig insofern, als durch zügiges öffnen der Türe der Deckel über seine Öffnungslage hinausklappt. Er muß in umständlicher Art und Weise wieder in seine funktionsgerechte Lage überführt werden. Meist versucht man diesem Mangel dadurch zu begegnen, daß man die Türe vorsichtiger öffnet und im übrigen die Öffnungslage des Klappdeckels weniger steil wählt Letzteres behindert aber das Herausnehmen des Inneneimers, welcher dazu vorgekippt werden muß. Bei Überfüllung kann es dabei passieren, daß Abfall herausfällt
Durch das DE-GM 70 35 724 ist eine Bauform bekanntgeworden, bei der der Deckel des Abfalleimers im Bereich des Vorderrandes der Schrankkorpusdeckel
ίο wippenartig angeordnet ist Der Abfalleimer sitzt an einer Klappe, die an der Vorderkante des Bodens anscharniert ist Diese Lösung ist nicht nur baulich aufwendig, sondern auch wartungsnachteilig, da die Klappe und ein zusätzlich vorgesehenes Traggerüst den freien Zugang zum Korpusinnenraum erschweren. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Deckel unter Berücksichtigung der Kipp-Bewegungsabläufe nicht in den gewünschten Maße geruchverschließend zugeordnet werden kann. Schließlich ist üoch eine Bauform bekanntgeworden (DE-GM 69 06 111)1 bei der der allerdings schienengeführt ausfahrbare Abfalleimer mit einem im Inneren des Sehrankkorpus in Deckennähe angeordneten Deckel zusammenwirkt Dieser Deckel hängt mit in Höhenrichtung liegendem Freigang an einem vom führenden Schienenteil ausgehenden Tragportal. Seitlich liegende, im Bereich der Vorderkante des in seinen vier Ecken aufgehängten Deckels vorgesehene Lappen fahren über seitliche" Steuerleisten des Abfalleimers. Letztere bilden endseitig Auflaufschrägen aus, die ein anfängliches Anheben des Deckels bewirken, so daß dieser beim Einfahren des Abfalleimers sich kurzzeitig anheben und dann in die Schließstellung absenken kann.
Diese Ausgestaltung ist nicht nur äußerst fertigungsaufwendig und geräuschintensiv, sondern in höchstem Maße wartungsgünstig, da es praktisch einer völligen Demontage bedarf, um den Schrankinnenraum zu reinigen.
Durch die DE-GM 17 70 325 ist ein Abfalleimer bekannt, dessen Klappdeckel in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung der Schranktüre gesteuert ist Eimer und Abschließorgan sind an der Türinnenseite befestigt Der Deckel schwenkt um eine horizontale Achse und steht über einen Steuerzapfen mit einer vertikal geführt verlagerbaren Steuerstange in Gelenkverbindung. Deren unteres Ende tastet einen eine Steuerschräge aufweisenden Schwenkhebel ab, der gelenkig um einen Punkt seitlich der Tür-Scharnierpunktes am Schrankkorpus gelagert ist. Der daher relativ zur Steuerstange verschiebliche, mitschwenkende Hebel ist an seinem freien Ende zusätzlich geführt. Die Vertikalführung für die Steuerstange ist als Beschlag gestaltet, der eine Tasche aufweist zur Einhängung des entsprechende Traglappen aufweisenden Eimers; eine zweite Tasche findet sich auch im Bereich der freien Türkante. Von Nachteil ist, daß das Gewicht des Eimers, des Deckels sowie der die Bedienungsmechanik bildenden Organe sämtliche die Türe belasten. Nachteilig ist, neben dem komplizierten Aufbau der relativ vielen Teile aufweisen*
den Bedienungsmechanik, daß in Öffnungsstellung keine volle Freigabe des Entnahmequerschnittes für den Abfalleimer vorliegt. Dieser muß vielmehr mit soviel Spiel zugeordnet werden, daß er aus dem Bereich des hochgestellten Deckels bewegt werden kann, um ihn aus den Taschen aushängen zu können. Gerade dieser Verschiebefreigang kann dazu führen, daß der Eimerrand lageverschoben, also nicht deckungsgleich zum Deckel liegt. Der abwärts gebördelte Deckelrand
kommt dadurch auf den Eimerränd zu liegen. Da eine Zwangssteuerung vorliegt, besteht die Gefahr, daß sich das Steuergestänge verbiegt Letzteres führt zu einer Beeinträchtigung der schiießgerechteh Deckellage und somit gegebenenfalls zu dauernder Geruchsbelästigung. Der Bedienungsmechanismus ist danach nicht mehr funktionssicher. Von weiterem Nachteil ist die Notwendigkeit, Führungen der Steuerteüe vorzusehen. Dies macht ein entsprechendes Abschließorgan wartungsbedürftig und auch stömngsanfällig.
Aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattüngsgemäßen Abfalleimer in herstelliihgstechnisch einfacher, gebrauchs- und wartungsgünstiger Weise so auszubilden, daß die Klappdeckelsteuerung ohne Schnur erreicht wird und auch unter Verzicht auf eine Kipplage des Abfalleimers, Wobei andererseits trotzdem der volle Entnahmequerschnitt für den Inrieneimer uneingeschränkt zur Verfügung stehen soll.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale beim Erfindungsgegenstand gelöst
Die Uriteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Abfalleimers gemäß Erfindung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch einfache, gebrauchs- und insbesondere auch reinigungsgünstige Abfalleimer-Zuordnung realisiert Der im Schrankinneren angelenkten Klappdeckel wird vom in Abhängigkeit von der Öffnungs-Schwenkbewegung der Türe wirkenden Schwenknocken gesteuert. Letzterer befindet sich unmittelbar neben der ortsfesten, sich parallel zur Konsoleh-Anschlägfläphe erstrekkenden Klappdeckel-Gelenkächse. Dadurch liegt der ausgeschwenkte Abfalleimer bezüglich seines Eritnahmequerschnitts praktisch völlig frei. Der Inneneimer läßt sich kippfrei entnehmen bzw. einstellen. Da der Deckel hierzu nicht mehr in eine der Lotrechtlage angenäherte Klapplage gebracht werden muß — es genügt ein Klappwinkel von ca. 20 Grad —, läßt sich unter Nutzung einer vorgegebenen Schrankhöhe die Literzahl erhohen oder eine Zwischendecke einziehen, wodurch der Nutzen eines solchen Möbels vergrößert wird. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht weiter darin, daß eine den Öffnungsrand des Eimers übergreifende Randleiste des Klappdeckels sich bis in den Bereich der Klappdeckel-Gelenkachse fortsetzt und der Schwenknocken aus seiner Stellung hinter der Randleiste in diejenige unter der Randleiste übertritt. Hier wird in günstiger Weise die Eckzone des Deckels als Eintauchraum für den Schwenknocken genutzt. Die diesen Raum begrenzende, verlängerte Randleiste bildet dabei die Steuerkante. Der als Auflaufschräge zu gestaltende Anfangsabschnitt des Schwenknockens kann so angelegt werden, daß über die Deckellast die Türe in ihre Schließ-Endstellung gezogen wird, so daß dem Schwenknocken diesbezüglich eine Zusatzfunktion zukommt. Eine bauliche günstige Ausgestaltung besteht ■n der Maßnahme, daß die Deckelgelenkachse an der Haltekonsole sitzt. Dieses die vertikale L?gerachse des Abfalleimers aufnehmende Bauteil, Schwenknocken und Klappendeckel sind im übrigen in ihrem Aufbau symmetrisch gestaltet, so daß diese Teile sowohl für eine rechtsschließende, als auch linksschließende Türe Verwendung finden können. Dies bedeutet, daß der Lagerabschnitt für die Lagerachse an der Haltekonsole doppelt vorgesehen irl. Im Hinblick auf die Ausgestaltung des Klappdeckels ist dabei so vorgegangen, daß eine entsprechende Randleiste auch an der gegenüberliegenden Seite des Klappdeckels vorgenommen ist.
■ Der Schwenknocken selbst ist einfach von einer aufwärts ragenden, gebogenen Rippe gebildet, weiche auf der Oberseite eines an der Mantelfläche des Abfalleimers vorstehenden Auslegers sitzt Ein weiterer Ausleger befindet sich auch im Bereich des Bodens des Abfälleimers. Schließlich besteht bezüglich des Schwenknockens noch ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß die Steuerfläche der Rippe zur Eimer-Lagerachse hin abfällend geneigt verläuft, etwa dergestalt daß jede
ίο Phase des Klappdeckel-Öffnungswinkels eine optimale Rippenanlagefläche vorfindet
Es ist bei Abfalleimern auch bereits bekannt (DE-PS 24 01 840), den Eimer lose so unter einen im Schrank anschamierten Deckel zu stellen, daß ein Vorsprung an der Rückseite des Eimers gegen einen auswärts gerichteten Ansatz des Deckels stößt und diesen dadurch entgegen der Belastung eines an einer Schnur hängenden Gewichtes in die Schließlage bewegt. Diese Lösung gestattet zwar das völlige Freigeben des Entnahmequerschnittes für einen etwaigen Innene.:/;ir, weil man den losen Eimer völlig aus dem Sehrank entnehmen kann. Dafür ist aber auf den Gebrauchsvorteil verzichtet, daß eine mit der Türbewegung zwangsläufig gekoppelte Bewegung des Eimers auf einer Bogenbahn um eine vertikale Achse stattfindet. Auch ist die ständige Gewichtsbelastung des Klappdeckels in Öffnungsrichtung ungünstig für einen narrensicheren Geruchsabschluß. Schließlich ist es bei unter einem Ladentisch anbringbaren Verkaufsbehälter für Lebensmittel auch bereits bekannt (DE-PS 3 06 042), den Verkaufsbehälter um eine vertikale Achse auszuschwenken und auf der vertikalen Achse eine sich mit der Achse drehende, gewindegangähnliche Steuerkurve vorzusehen, welche mit einem Steuerstift zusammenarbeitet, der einen Deckel zu sich selbst parallel anhebt, welcher Deckel einseitig ausladend an einer Büchse sitzt, die drehgesichert auf der bis über den Deckel reichenden vertikalen Achse gleitend gelagert ist. Auch diese Lösung gestattet es zwar, den vollen Entnahmequerschnitt des Verkaufsbehälters freizulegen; sie verzichtet demgegenüber aber auf die Benutzung eines gerade für Abfalleimer gebrauchsgünstigen Klappdeckels. Dabei ist auch wesentlich, daß die entsprechende Steuerkurve bei den zur Verfügung stehenden Ausschwenkwinkeln des Eimers nur eine relativ geringe Parallelverschiebung des Deckels erlaubt, wohingegen beim Gegenstand der Erfindung der Klappdeckel jedenfalls im Bereich seines freien Endes um ein Vielfaches der Höhe des Schwenknockens angehoben wird, was die Benutzung gerade als Abfalleimer erleichtert, weil leicht vorstehendes Füllgut nicht quer angeschnitten wird, sondern vielmehr in die größere, maulartige Öffnung zwischen Deckel und Eimerrand einfährt, dabei ev'l. s:gr,r den Deckel leicht anheben kann, welcher anschließend von Hand durch Druck unter Zusammendrücken des Füllguitb bis in die Schließlage bringbar isi. Ferner ist es herstellungstechnisch sehr aufwendig, die den weit ausladenden Deckel tragende Büchse verdrehungssicher und verkantungsfrei auf der Achse zu führen, insbesondere unter Berücksichtigung der einseitigen Belastung der Büchse durch den von der Steuerkurve gehobenen Stift. Auch ist die Freilage der getarnten Steuereinrichtung einschließlich der bis weit über den Deckel nach oben vorstehenden Achse insbesondere reinigungstechnisch nachteiliger, als die vom Gegenstand der Erfindung erzielte Verstecklage des Schwenknockens in Schließstellung des Deckels.
Ein Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen im Teilschnitt dargestellten Schrank mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Abfalleimer, und zwar bei geschlossener Türe,
F i g. 2 eine entsprechende, jedoch voitständige Schnittdarstellung bei geöffneter Türe,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie IIl-llI in F i g. 2, und zwar in etwa natürlicher Größe,
Fig.4 eine Ansicht gegen die die Klappdeckel-Anlenkstelle bildende Haltekonsole, in der Montagephase,
F i g. 5 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt, bei geschlossener Türe,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß Linie Vl-VI in F i g. 5 und
F i g. 7 einen Querschnitt durch den Schwenknocken unter Verdeutlichung der Steuert lachen-Abschrägung.
Der zylindrisch gestaltete, die Müllgefäßaufnahme bildende Abfalleimer 1 schließt oben und unten mit einem Profilring 2 bzw. 3 ab. Letztere setzen sich in je einen, die Eimer-Mantelfläche 4 wesentlich überragenden Ausleger 5 fort. Diese werden von einer die Ringe 2 und 3 nach oben und unten hin überragenden, vertikal angeordneten Lagerachse 6 durchsetzt.
Die Lagerachse 6 sitzt in einem Schrank 7, und zwar in Nähe der Scharniere 8 der Schanktüre 9.
Das bodenseitige Ende der Lagerachse 6 sitzt in einer Lagerbüchse 10. Die Lagerbüchse 10 ist auf dem Boden 11 des Schrankes 7 befestigt. Der Ausleger 5 stützt sich auf ihren oberen Stirnrand ab.
Das deckungsseitige Ende der Lagerachse 6 lagert in einer winkelförmig gestalteten Haltekonsole 12. Deren vertikaler Winkellappen 12' ist an der scharnierseitigen Schrankwand 7' angeschraubt. Der horizontale, schrankeinwärts gefaltete Winkellappen 12" setzt sich in zv/ei Lageraugen 13 fort. In eines dieser Lageraugen, und zwar in das der Türe 9 näherliegende ist das deckenseitige Ende der Lagerachse 6 eingesteckt.
Der so in unmittelbarer Türnähe angelenkte Abfalleimer 1 läßt sich aus der in F i g. 1 dargestellten Verstecklage in die den freien Zugang für das Einstecken bzw. Entnehmen eines Inneneimers 14 ermöglichende Vorschwenk-Stellung nach F i g. 2 bringen. Diese wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Türe 9 erreicht. Der Eimer ist dazu an der Türe 9 gefesselt, und zwar durch einen Mitnahmezapfen 15, welcher den bodenseitigen Profilring 3 hintergreift. Letzterer sitzt an einem Winkelböckchen, welches zugleich eine Abstützung für den Mülleimer 1 bildet.
Der in eine Ringschulter des oberen Profilringes 2 eingehängte Inneneimer 14 und der Abfalleimer als Ganzes sind von einem sich beim öffnen der Türe 9 selbsttätig öffnenden Klappdeckel 16 verschlossen. Der Klappdeckel 16 ist ebenfalls an der Haltekonsole 12 im Schrankinneren angelenkt. Die Haltekonsole 12 bildet dazu weitere, nach oben gerichtete Lageraugen 17 aus. Letztere liegen im Abstand zueinander und sind gegenüber den Lageraugen 13 in Richtung der scharnierseitigen Schrankwand T verlegt. Die die Lagerlappen 17 durchsetzende Klappdeckel-Gelenkachse 18 tritt durch Lageraugen 19 des .Klappdeckels 16 hindurch. Diese Lageraugen 19 erstrecken sich außer- «> halb des dem Öffnungsrand des Mülleimers 14 übergreifenden Klappdeckelrandes 16'.
Die Öffnungssteuerung des Klappdeckels 16 erfolgt durch einen unmittelbar neben der ortsfesten sich paraiiei zur Konsolen-Ansch'agfläche erstreckenden Klappdeckelachse 18 erstreckenden Schwenknocken N, welcher beim Öffnen der Türe 9 und dem einhergehenden Ausschwenken des Abfalleimers 1 den Deckelrand 16' unterläuft und den Klappdeckel 16 dabei um die horizontale Achse 18 schwenkend in die Öffnungsstellung gemäß F i g. 2 anhebt. Dieser in Form einer Rippe 20 gestaltete Schwenknocken N befindet sich auf der Oberseite des die Abfalleimer-Mantelfläche 4 seitlich überragenden Auslegers 5 des oberen Profilringes 2. Die Rippe kann unmittelbar angeformt sein. Sie verläuft bogenförmig vor dem den dortigen Ausleger überfangenden Lagerauge 13. Der Radiuspunkt dieser bogenförmigen Rippe ist mit P bezeichnet und liegt jenseits der vertikalen Lagerachse 6. Die Rippe 20 reicht von der einen Seitenkante Sl bis zur anderen Seitenkante 52 des etwa als rechtwinklige Ecke gestalteten Auslegers 5. Beide Endabschnitte der Rippe 20 besitzen eine Auflaufschräge 21. Beim Ausführungsbeispiel wirkt die der Seite 51 zugekehrte Auflaufschräge 21 mit der bis in den Bereich der Klappdeckelgelenkachse 18 vorgezogenen Randleiste R des Klappdeckels 16 zusammen. V/ird die Tür« 9 statt als rechtsanschlagende, als linksanschlagende Türe verwendet, so wirkt die der Seitenkante S 2 zugewandte Auflaufschräge 21 mit der Randleiste R zusammen. Sowohl die Haltekonsole 12 als auch der Deckel 16 sind auf diese Möglichkeit abgestimmt, indem sie beidseitig der Symmetrieachse y-y (Deckel 16) bzw. z-z (Haltekonsole 12) völlig gleichförmig ausgebildet sind. Im Falle des Schwenknockens N ist die Symmetrieachse mit Af-Af bezeichnet. Sie ist. '-on der Ecke des Auslegers 5 ausgehend, auf die Eimermitte gerichtet.
Die Steuerfläche 20' der Rippe 20 verläuft zur Abfalleimer-Lagerachse 6 hin geneigt abfallend, so daß in jeder Ausschwenkphase die ,größtmögliche Auflagefläche für die sie überfahrende Randleiste des Klappdeckels zur Verfügung steht (vergl. F i g. 7).
Die Randleiste R kann wie aus den F i g. 3, 5 und 6 ersichtlich durch eine Verstärkungsleiste hinterlegt sein. Bei formtechnischer Ausgestaltung des Klappdeckels 16 ist diese versteifend wirkende Leiste gleich mit angeformt.
Bei geschlossenem Klappdeckel 16 taucht der vorspringende Schwenknocken N in den Hohlraum 22 zwischen dem eigentlichen, kreisrund gestalteten Deckelrand 16' und der sich in Richtung der Klappdeckel-Gelenkachse hin fortsetzenden, vom Schwenknocken N zu unterlaufenden Randleiste R ein. Auf diese Weise ist ein aus materialsparenden Gründen ohnehin zu belassender Freiraum in raumsparender Weise und zur Bildung der Steuermittel sinnvoll genutzt.
Die als wieder herausziehbarer Steckzapfen gestaltete Klappdeckel-Gelenkachse 18 ist mit einer Handhabe 18'versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zum Einbau in mit aufklappbarer Türe ausgestatteten Schränken dienender Abfalleimer mit sich seitlich der Mantelfläche des Eimers vertikal verlaufend erstreckender, an gehäuseeitigen Haltekonsolen sitzender Lagerachse, Kupplungsmitteln zur Verbindung des Eimers mit der Türe und sich beim Öffnen der Türe selbständig öffnendem Klappdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben der schrankinnenwandseitigen und sich parallel zur Schrankwand (7') erstreckenden Klappdeckel-Gelenkachse (18) ein dem Öffnungsrand des Abfalleimers (1) benachbarter Schwenknocken (N) vorgesehen ist, welcher beim Ausschwenken des Abfalleimers (t) den Deckelrand unterläuft
2. Abfalleimer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 4^ß eine den Öffnungsrand des Abfalleimers (I) übergreifende Randleiste (R) des Klappdekkels (16) sich bis in den Bereich der Klappdeckel-Gelenkachse (18) fortsetzt und der Schwenknocken (N) aus seiner Stellung hinter der Randleiste (R) in diejenige unter der Randleiste übertritt
3. Abfalleimer nach dem Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da& die Klappdeckel-Gelenkachse (18) an der Haltekonsole (12) sitzt
4. Abfalleimer nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß Haltekonsole (12), Schwenknecken (N)una Klappdeckel (16) bezüglich der die Deckelsteuerung bringenden Mittel beiderseits ihrer Symmetrieachsen ('z-z bzw. x-x bzw. y-y) gleich ausgestaltet sind zur wahlweisen Anwendung an rechts- oder linksschließenc ,-n Türen.
5. Abfalleimer nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenknocken (N) von einer aufwärtsragenden, gebogenen Rippe (20) gebildet ist, die auf der Oberseite eines an der Mantelfläche (4) des Abfalleimers (1) vorstehenden Auslegers (5) sitzt
6. Abfalleimer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (20') der Rippe (20) zur Abfalleimer-Lagerachse (6) hin abfallend geneigt verläuft.
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