DE9104395U1 - Abfallbehälter - Google Patents
AbfallbehälterInfo
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- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
A 8507 - 1
Die Erfindung betrifft einen Abfa LL behäLter mit einem Mantel
sowie einem oberen und einem unteren Mantelring mit jeweils einem den jeweiligen Endabschnitt des Mantels umgebenden
Ringflansch.
Bei herkömmlichen Abfallbehältern der eingangs genannten
Art besitzen die Mantelringe jeweils eine Ringnut, die
einander zugekehrt sind und in die die Endabschnitte des
regelmäßig im Querschnitt kreisrunden und holzylindrischen
Mantels eingedrückt bzw. eingepreßt werden. Hierfür ist
eine zusätzliche Vorrichtung erforderlich, durch welche diese Verbindung herstellbar ist. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß der Abfallbehälter im zusammengebauten
Zustand geliefert werden muß, was aus Transportgründen ungünstig ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Abfallbehälter so weiter zu bilden, daß er auch von
Endabnehmern problemlso zusammengebaut werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der jeweilige Mantelring elastisch verformbare und mit
Abstand zur radialen Innenseite des Ringflansches angeformte
Rast vor Sprünge besitzt, die Ras taufnahmen des Mantels hintergreifen.
A 8507 - 2
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn der gewöhnlich aus Blech oder Kunststoff bestehende
Mantel im Bereich seines oberen und unteren Randes
Rastaufnahmen aufweist, die mit Rastvorsprüngen der
ManteLringe verbindbar sind. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine unlösbare Verbindung, so daß ein
ungewolltes Lösen dieser Verbindungen ausgeschlossen ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
der Abstand der Rastvorsprunge von der radialen Innenseite
des Ringflansches geringer ist als die Wanddicke des Mantels.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Ras t auf nahmen des Mantels als Durchbrüche ausgebildet sind. Soll der Mantel mit den
Mantelringen verbunden werden, dann werden die Ra stvorsprunge
zunächst von der radialen Innenseite des jeweiligen
Ringflansches weggedrückt, bis sie in die zugeordnete
Ausnehmung des Mantels einschnappen, so daß eine unlösbare
Verbindung hergestellt ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der
obere Mantelring eine Ringnut besitzt, die auf die Maße
des oberen Mantelabschnittes abgestimmt ist. Durch diese
Maßnahmen ist eine einfachere Verbindung zwischen dem Mantelring und dem Mantel herstellbar. Da rüberhinaus dient
der Mantelring als Stabilisierungskörper, der gewährleistet,
daß der Mantel seine ursprüngliche, höh IzyIindrisehe Form
beibehält.
A 8507 - 3
Ferner ist vorgesehen, daß der untere ManteLring eine in
Form eines koaxialen Ringes ausgebildete Stufe besitzt, die die Rastvorsprünge trägt. Hierbei ist es zweckmäßig,
wenn die Stufe axial vorstehende und mit Abstand zur radialen
Innenseite des Ringflansches angeformte Positionskörper
aufweist. Der Abstand der Positionskörper von der radialen
Innenseite des RingfI ansches nimmt zweckmäßigerweise in
Richtung der Abfallbehältermitte zu.
Ferner sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß die Rastvorsprünge als Widerhaken ausgebildet sind,
die sich in axialer Richtung des Abfallbehälters erstrecken.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders
zweckmäßig, wenn die Widerhaken sich zu ihren freien Enden
hin verjüngen. Schließlich ist vorgesehen, daß die Rastvorsprunge unregelmäßig verteilt sind, wodurch
gewährleistet ist, daß der Mantel mit den Mantelringen nur
in einer ganz bestimmten Relativlage der Teile zueinander verbunden werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher
er läutert.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 einen Abfallbehälter in perspektivischer Seitenansicht,
Fig. 2 den oberen Mantelring in axialer Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach
Fig. 2,
P? ■' Ä
A 8507 - 4 -
Fig. 4 einen Schnitt entLang der Linie IV-IV nach
Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlag der Linie V-V nach
Fig. 2,
Fig. 2,
Fig. 6 den unteren Mantelring in axialer Draufsicht,
Fig. 7 einen Schnitt entLang der Linie VII-VII nach
Fig. 6 und
Fig. 6 und
Fig. 8 einen Schnitt entLang der Linie VIII-VIII nach
Fig. 6 und
Fig. 6 und
Fig. 9 einen Schnitt entLang der Linie IX-IX nach
Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein Abfa LLbehäLter mit einem ManteL 10 sowie
einem oberen und einem unteren Mantelring 12, 13 mit jeweiLs einem den jeweiligen Endabschnitt des ManteLs 10 umgebenden
RingfLansch 6, 8 dargesteLLt. Dieser Abfa LLbehäLter ist
&zgr; . B. an einer Seitenwand eines Schrankfaches anbringbar und mit dieser gelenkig verbindbar.
Die Fig. 2 bis 9 Lassen erkennen, daß der jeweilige
Mantelring 12, 13 elastisch verformbare und mit Abstand zur radialen Innenseite des Ringflansches 6 und 8 angeformte
Rastvorsprünge 20 und 22 besitzt, die Ras taufnahmen des
ManteLs 10 hintergreifen.
Die ManteLringe sind zweckmäßigerweise aus Kunststoff
gespritzte Teile. Der Abstand der Rastvorsprünge 20 und
A 8507 - 5 -
22 von der radialen Innenseite des RingfL ansches 6 und 8
ist geringer als die Wanddicke des Mantels 10, die regelmäßig weniger als 3 mm beträgt. Die Rastauf nahmen des Mantels
10 sind hierbei als Durchbrüche ausgebildet. Der obere Mantelring 12 besitzt eine Ringnut 24, die auf die Maße
des oberen Mante I absch&eegr;i11es abgestimmt ist. Der Mantel
ist ein hoh I &zgr;yIindrischer und aus Stahlblech bestehender
Körper. Der untere Mantelring 13 besitzt eine in Form eines
koaxialen Ringes ausgebildete Stufe 26, die Rastvorsprünge 22 trägt. Die Stufe 26 weist axial vorstehende und mit
Abstand zur Radialinnenseite des Ringflansches 6 angeformte
Positionskörper 28, deren Aufgabe es ist, den Mantel mit dem Mantelring unverrückbar zu verbinden. Gegenüber den
Positionskörpern 28 sind Nasen 32 angeformt, die so bemessen
sind, daß der Abstand der Nasen 32 von den Pos i t i on s kö rpe rn
28 geringer ist als die Wanddicke des Mantels. Wird nun
der Mantel mit dem Mantelring verbunden, dann werden die
Positionskörper geringfügig elastisch verformt, wodurch
auf die radiale Innenseite des Mantels Druck ausgeübt wird. Um den Endabschnitt des Mantels in den Mantelring einfach
einbringen zu können, sind die Postitionskörper 28 so
ausgebildet, daß der Abstand von der radialen Innenseite
des Rinflansches 6 in Richtung der Abfallbehältermitte
zunimmt .
Die Rastvorsprünge 20 des oberen Mantelringes 12 laufen
in widerhakenähnliche Köpfe 34 aus, die, hat der Mantel
seine Betriebsposition eingenommen, die Ausnehmungen des
Mantels hintergreifen. Ein Lösen des Mantels von dem Mantel
ist allenfalls durch Gewalt möglich. Die Rastvorsprünge
20 sind von einem inneren Ring 2 des Mantelringes getragen
und mit den anderen Teilen des Mantelringes einstückig ausgebi Idet .
A 8507 - 6 -
Die Rastvorsprunge 20 und 22 sind unregelmäßig verteilt,
so daß nur eine einzige betriebsgemäße Verbindung zwischen
dem Mantel und den Mantelringen erfolgen kann. Dadurch ist auch gewährleistet, daß die Gelenke bei 1 und 3 der
Mantelringe 12 und 13 fluchten.
Claims (10)
- Georg Vogel Patentingenieur ■ 7141 Schwieberdingen ; JHerra&nn-EäsJg-Straije 35 · feiefqrj;(p7150) 33271 ■ Telefax (07150) 32191 A 8507 - a/j 20. März 1991H a i L &ogr; - WerkRudolf Loh GmbH & Co. KGIndustriestraßeH a i g e rAnsprüche. Abfallbehälter mit einem Mantel sowie einem oberen und einem unteren Mantelring mit jeweils einem den jeweiligen Endabschnitt des Mantels umgebenden Ringflansch,
dadurch gekennzeichnet,daß der jeweilige Mantelring (12,13) elastisch verformbare und mit Abstand zur radialen Innenseite des Ringflansches (6,8) angeformte Rastvorsprünge (20,22) besitzt, die Rast auf nahmen des Mantels (10) hintergreifen. - 2. Abfallbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der Rastvorsprunge (20,22) von der radialen Innenseite des Ringflansches (6,8) geringer ist als die Wanddicke des Mantels (10). - 3. Abfallbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet.A 8507 - 2 -daß die Ras tauf nahmen des Mantels (10) aLs Durchbrüche ausgebildet sind. - 4. Abfa LLbehäLter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,daß der obere Mantelring (12) einen Ring (24) besitzt, der auf die Maße des oberen Mante I endabschni11es abgestimmt ist. - 5. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,daß der untere Mantelring (13) eine in Form eines koaxialen Ringes ausgebildete Stufe (26) besitzt, die die Rastvorsprunge (22) trägt. - 6. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die Stufe (26) axial vorstehende und mit Abstand zur radialen Innenseite des Ringflansches (6) angeformte Positionskörper .(28) aufweist. - 7. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand der Positionskörper (28) von der radialen Innenseite des Ringflansches (6) in Richtung der Abfallbehältermitte zunimmt. - 8. Abfallbehälter nach einen der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,daß die Rastvorsprünge (20,22) als Widerhaken ausgebildet sind, die sich in axialer Richtung des Abfallbehälters erstrecken.A 8507 - 3 - - 9. Abfa LLbehäLter nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (20,22) sich zu ihren freien Enden (30) hin verjüngen.
- 10. Abfa LL behäLter nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (20,22) unregelmäßig verteilt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9104395U DE9104395U1 (de) | 1991-04-11 | 1991-04-11 | Abfallbehälter |
ITMI920592A IT1254281B (it) | 1991-04-11 | 1992-03-13 | Contenitore per immondizie |
GB9207600A GB2256786A (en) | 1991-04-11 | 1992-04-06 | Retaining means for a waste bin |
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DE9104395U DE9104395U1 (de) | 1991-04-11 | 1991-04-11 | Abfallbehälter |
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---|---|
DE9104395U1 true DE9104395U1 (de) | 1992-08-06 |
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ID=6866190
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9104395U Expired - Lifetime DE9104395U1 (de) | 1991-04-11 | 1991-04-11 | Abfallbehälter |
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GB (1) | GB2256786A (de) |
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Citations (2)
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-
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GB2256786A (en) | 1992-12-23 |
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