DE3212111A1 - Verfahren zum herstellen eines behaelters - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines behaelters

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DE3212111A1
DE3212111A1 DE19823212111 DE3212111A DE3212111A1 DE 3212111 A1 DE3212111 A1 DE 3212111A1 DE 19823212111 DE19823212111 DE 19823212111 DE 3212111 A DE3212111 A DE 3212111A DE 3212111 A1 DE3212111 A1 DE 3212111A1
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Aldo Artusi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/22Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of polygonal cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • erfahren zum Herstellen eines Behälters
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Behälters mit an Seitenwänden unlösbar festliegendem Boden und/oder Deckel sowie einen Behälter dieser Art.
  • Insbesondere auf medizinischem Gebiet werden Behälter benötigt, deren Deckel und/oder Boden unlösbar mit den Seitenwänden verbunden ist/sind. Diese Behälter dienen meist als Abfallbehälter für beispielsweise Einwegspritzen oder leere Arzneigerätschaften. Sie sind 1 n der Regel aus gewalztem Metall hergestellt und mit Boden und Deckel fest verschweißt, verlötet oder sonst wie t' erbunden.
  • Abgesehen davon, daß die Verwendung metallischen Materials für solche Behälter sehr aufwendig ist, haben sie den Nachtell, daß sie bei Transport und bei der Lagerung sehr viel el R a um in Anspruch nehmen. Dieses Problem tritt tisch bei ihrer Beseitígur-zg auf.
  • Der Crfinder hat sici zum Ziel gesetzt, ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Behälters zu entwickeln, bei dem diese Nachteile nicht auftreten, insbesondere daß Transportwolumen kleingehalten und die Herstellungskosten minimiert werden können.
  • Zur Lösung der Aufgabe führt ein Verfahren, bei dem Seitenwände, Deckel und/oder Boden nach der Entnahme aus ihrer Transportverpackung od. dgl. zusammengefügt und über Rastorgane unlösbar miteinander verbunden werden.
  • Da der meiste Platz von dem aus den Seitenwänden gebildeten Körper in Anspruch genommen wird, sollte erfindungsgemäß dieser aus einem faltbaren Werkstoffstreifen hergestellt werden. Dadurch ist es möglich, daß Seitenwände lageweise mit Deckel und/oder Boden in einer Transportverpackung gestapelt werden. Bevorzugt findet für die Seitenwände bzw. den Körper ein Kartonstreifen Anwendung, dessen beide Randkanten miteinander verbunden sind, der aber gleichzeitig iiber Knicklinien, welche auch die Form des Behälters bilden, zusammengelegt werden kann. Dieser so zusammengefaltete Körper des Behälters nimmt beim Transport kaum Platz in Anspruch; ebenso nicht bei der Lagerung, da er erst kurz vor dem Gebrauch mit einem Deckel und Boden versehen werden muß.
  • Für die Ausbildung von Rastorganen ist vorgesehen, daß von dem Werkstoffstreifen entlang von Knicklinien Laschen abgebogen und in Einformungen des Deckels und oder Boden eingeführt werden können, wo sie von Raststrelfen unterfangen werden.
  • Hierdurch wird eine -- außer mit Gewalt -- unlösbare Verbindung zwischen Deckel und/oder Boden sowie den Seitenwänden bzw. dem Körper hervorgerufen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß in den Deckel und/oder Boden eine halbbogenförmige Sollbruchlinie eingeprägt wird, welche eine Verschlußzunge für eine Öffnung umgrenzt. Der Halbbogen der Sollbruchlinie wird von einer als Scharnier dienenden Einformung in dem Deckel verbunden.
  • Die Erfindung umfaßt aber auch einen nach dem oben genannten Verfahren hergestellten Behälter mit an Seitenwänden unlösbar festliegendem Boden und/oder Deckel, bei welchem Seitenwände, Deckel und/oder Boden getrennt voneinander transportierbar sind und Rastorgane zu ihrer Verbindung aufweisen. Dabei bestehen die Seitenwände zumindest teilweise aus flexiblem Material wie beispielsweise Karton, Kunststoff. Dieser Werkstoffstreifen weist Knicklinien auf, wobei die einen Knicklinien die Form des Behälters bestimmen, während die anderen Kicklinin Teile der der Rastorgane abtrennen.
  • Bevorzugt soll der Werkstoffstrelfen einen etwa rechteckigen Zuschnitt aufweisen, wobei vier seine Achse querende Knicklinien die Seitenwände bilden. Dadurch erhält der Behälter im aufgeklappten Zustand eine quadratische bis rechteckige Form. Wird eine andere polygonale Form gewünscht, muß die Anzahl der Knlckllnlen entsprechend bestimmt werden.
  • An der einen Seitenwand ist getrennt durch eine Knicklinie eine Zunge angeformt, welche zur Herstellung des Körpers auf der ihr gegenüberliegenden Randkante des Zuschnitts festgelegt wird. Dies geschieht bevorzugt bereits vor dem Verpacken der Kartonstreifen bzw.
  • Deckel und/oder Bodentelle.
  • Wird beisplelsweise die oben genannte viereckige Form des Behälterkörper gewünscht, so erfolgt ein Zusammen -klappen des Zuschnitts über die etwa in der Mitte angeordnete Knicklinie und ein Verkleben der Zunge an der ihr gegenüberliegenden Randkante. Damit entsteht für den Transport ein flacher Körper, welcher zum Gebrauch in einfacher Weise durch Drücken auf beide Kanten auseinandergeklappt werden kann.
  • Die anderen Knicklinien sind parallel zur Achse randseit i g angeordnet und trennen von den Seitenwänden Laschen 5 c n ab. Nachdem der Streifen aus der Verpackung entnommen und aufgeklappt wurde, können diese laschen zum Rehalterinneren hin umgebogen werden. Danach erfolgt das Auflegen des Deckels undxoder Bodens.
  • Bevorzugt weisen Deckel und Boden die gleichen Einprägungen und Formen auf, so daß sie mittels einem einzigen Werkzeug hergestellt werden können. Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch, daß Deckel und Boden unterschiedlich geformt sind. Hierbei kommt es darauf an, ob der Behälter nur als Spender oder nur als Abfallbehälter oder als beides dienen soll, vie später beschrieben wird. vorliegend wird die Ausformung des Deckels und/oder Bodens nur anhand des Deckels beschieben.
  • Der Deckel weist Einformungen in Form eines Randwalles zur Aufnahme der Laschen sowie Teilen der Seitenwand auf. Dieser Randwall umgibt eine Innenfläche des Deckels.
  • In der Ebene der Innenfläche sind in den Randwall Raststreifen eingeformt. Werden die Laschen zusammen mit den Teilen der Seitenwände in den Randwall eingeführt, klappen die Laschen zum Behälterinnenraum um, bis sie beinahe der Innenfläche der Seitenwände des Körpers anliegen. Infolge der materialimmanenten Rückführkräfte stehen sie dann innerhalb des Randwalles von den Innenflächen der Seitenwände ab und bilden so einen Widerhaken, wobei sie auf dem Raststreifen aufsitzen. Hierdurch wird eine unlösbare Verbindung von Deckel und Seitenwänden erzielt. Eine Lösung beider Teile voneinander ist nur durch Zerstörung des einen oder anderen Teils möglich.
  • Weiterhin ist auf der Innenfläche des Deckels eine Sollbruchlinie angeordnet, welche einen Verschluß einer Öffnung des Behälters umgrenzt. Vor der Entnahme des Behälterinhalts bzw. vor dem Füllen des Behälters mit Abfall muß diese Sollbruchlinie aufgebrochen werden.
  • Bew-orzugt beschreibt die Sollbruchlinie einen um den Mittelpunkt des Deckels gezogenen Halbbogen, an dessen Endpunkt sich Geraden anschließen, welche über ein Scharnier werbinden sind. Das Scharnier besteht aus einem in den Deckel eingeformten Querbalken. Dieser Querbalken hat den Vorteil, daß der Verschluß ohne weiteres Zutun immer wieder in die Ebene der Innenfläche des Behälters zurückgebogen wird.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß an der Spitze des Halbbogens eine Nase ausgebildet ist. Bei Benutzung des Behälters als Abfallbehälter dient diese Nase nach dem Eindrücken des Verschlusses zum Behälterinneren als Rastase. Weiterhin kann an den Verschluß ein Griffstck angeformt sein.
  • Im übrigen weisen sowohl der Verschluß als auch die Deckelinnenfläche durch beispielsweise Tiefziehen bei Kunststoff erzeugte Stege oder Einformungen auf, welche der Versteifung von Deckel und/oder Verschluß dienen.
  • Gegenüber bekannten Behältern hat dieser erfindungsgemäß hergestellte Behälter den wesentlichen Vorteil, daß er sowohl bei Transport als auch bei Lagerung wenig Raum in Anspruch nimmt. Er besteht aus Werkstoffen, welche im Verhältnis zu dem bisher verwendeten Metall verhältnismäßig billig sind. Wird insbesondere Karton zur Herstellung des Behälterkörpers verwendet, ergeben sich auch keine Probleme bei der Beseitigung des Behälters, da dieser einfach verbrannt werden kann. Zudem weist der erfindungsgemäße Behälter alle diese Vorteile auf, ohne daß die wesentliche Anforderung an ihn, nämlich die Unlösbarkeit zwischen Deckel und/oder Boden sowie Behälterkörper beeinträchtigt wird.
  • Betorzugtermaßen ist die Behälterinnenfläche mit einem Kunststoff beschichtet. Üblicherweise befinden sich in dem medizinischen Abfall, beispielsweise in Kanülen von Spritzen, immer noch ein kleiner Restbestand an Flüssigkeit.
  • Diese Flüssigkeit sammelt sich am Boden des Behälters, kann aber bei dem erfindungsgemäßen Behälter nicht nach draußen entweichen, da dieser genügend Einformungen, wie beispielsweise die Versteifungsstege oder den Randwall zur Aufnahme der geringen Flüssigkeit aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, den Behälter als Spender und/oder Abfallbehälter zu verwenden. Als Spender für medizinische Kleingeräte wird der erfindungsgemäße Behälter von dem Hersteller dieser Kleingeräte gefüllt, sowie was ein weiterer erheblicher Vorteil der Erfindung ist, mit Aufdrucken, Warenzeichen od.
  • dgl. versehen. Im Labor oder in einem Krankenhaus wird dieser Spender an einen Halter gehängt und der Verschluß durch Aufbrechen der Sollbruchlinie geöffnet.
  • Nach der Entnahme der Kleingeräte kann der Spender einfach umgedreht werden und nunmehr als Abfallbehälter dienen.
  • Soll die Halterung des Behälters an einer Wand od. dgl.
  • erfolgen, so hat der Erfinder hierfür einen U-förmigen Halter entwickelt, welcher aus einem flachen Materialstreifen besteht, so daß die Schenkel des Halters zwischen die Seitenwände des Behälters und den Deckel in den Randwall eingeschoben werden können. Erfindungsgemäß weisen weiterhin diese Schenkel Rastnasen auf, über welche die Lage des Behälters zur Wand bestimmt werden kann.
  • Die Größe des Behälters kann in einfacher Weise den jeweiligen E~rfordernissen angepaßt werden, in dem die Größe des Zuschnitt.es werändert wird. Dies ist ohne operielle Haschinenumstellung wie bei bekannten Metallbehältern möglich und dementsprechend kostengünstig.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Fig. 1 eine Schrägsicht auf zugeordnete Einzelteile eines Behälters nebst Halter; Fig. 2 einen verkleinerten Zuschnitt eines Behälterkörpers; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite eines Behälterdeckels; Fig. 4 einen teilweise dargestellten Querschnitt durch einen Behälterdeckel nach Linie IV-IV in Fig. 3 in Gebrauchslage; Fig 5 eine teilweise geschnittene Schrägsicht auf zum Transport verpackte Behältereinzelteile; Fig. 6 einen Behälter in einer Gebrauchslage.
  • Ein Behälter R besteht nach Fig. 1 aus einem Körper 1, einem Deckel 2 sowie einem Boden 3 und wird in Gebrauchslage Fig. 6 an einem Halter 4 befestigt.
  • Der Körper 1 ist aus einem Kartonstreifen 5 (Fig. 2) geformt, bei welchem über vier quer zu seiner Achse A angeordnete Knicklinien 6 vier Seitenwände 7 sowie eine endseitig angeformte Zunge 8 gebildet sind. Parallel zur Achse A verlaufen randseitig zwei weitere Knicklinien 9, über welche an den Seitenwänden 7 angeformte Laschen 10 gebrochen werden können.
  • Diese Laschen 10 sind durch Einkerbungen 11 im Zuschnitt 5 trapetsförmig ausgestaltet.
  • Der Deckel 2 weist nach Fig. 3 eine quadratische Form auf und ist aus Kunststoff hergestellt. Seine Struktur erhält er durch Tiefziehen. Etwa in der Mitte des Deckels 2 ist eine Sollbruchlinie 12 eingeprägt, welche die Außenkante eines Verschlusses 14 einer Öffnung bildet.
  • Die Sollbruchlinie 12 verläuft in einem Halbbogen 15 um den Mittelpunkt M des Deckels 2 von einem Punkt G zu einem Punkt II, an welche Geraden 16 anschließen, deren Endpunkte von einem als Scharnier 17 dienenden Querbalken verbunden werden. Das Scharnier 17 ist durch eine Aufwölbung des Deckelmaterials gebildet. An der Spitze des Halbbogens 15 umgrenzt die Sollbruchlinie 12 eine Nase 19.
  • Entlang der Sollbruchlinie 12 verläuft in dem Verschluß 14 zu dessen Versteifung eine Einformung 18 siehe auch Fig. 4). Auf dem Verschluß 14 festgelegt oder ebenfalls durch Tiefziehen entstanden ist ein Griffstück 20, mittels welchem der Verschluß 14 um das Scharnier 17 bewegbar ist.
  • Parallel zu den Geraden 16 sind aus der Ebene der Deckelfläche F wallartige Stege 23 herausgeformt, welche von einem den Deckel 2 umgebenden Randwall 24 begrenzt werden.
  • Von Randwall 24 kragt ein Randstreifen 25 ab. Die Stege 23 dienen der Versteifung des Deckels 2, während der Randuall 24 die Seitenwände 7 sowie die Laschen 10 des Körpers 1 aufnimmt.
  • Entlang der Ebene der Deckel fläche F sind in das Innere des Randutalis 24 Raststreifen 26 eingeformt.
  • Der Boden 3 des Behälters R weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die gleiche Form auf wie der Deckel 2.
  • Der Halter 4 besteht aus einem U-förmig gebogenen Werkstoffstreifen mit Bohrungen 28 für seine Festlegung an einer Wand 29 (Fig. 6j od. dgl.
  • Zum Transport nach Fig. 5 werden die Einzelteile des Behälters R in einer Verpackung 30 gestapelt. Dabei wechseln lageweise jeweils zwei zusammengelegte Kartonstreifen 5 mit vier Deckeln 2 bzw. Böden 3.
  • Die Zunge 8 ist bereits an der gegenüberliegenden Randkante 31 des Kartonstreifens 5 (Fig. 2) festgelegt.
  • Zum Herstellen des Behälters R wird ein Kartonstreifen 5 der Verpackung 30 entnommen und durch Einknicken entlang der Knicklinien6 dem Körper 1 eine quaderartige Form gegeben. Sodann müssen die Laschen 10 über die Knicklinien 9 zum Körperinneren hin gebogen werden.
  • Auf die Knicklinien 9 sind Deckel 2 bzw. Boden 3 aufzusetzen und die Seitenwände 7 des Körpers 1 in den Randwall 24 einzuführen. Dabei klappen die Laschen 10 um, bis sie etwa der Innenfläche 32 (Fig. 4) der Seitenwände 7 anliegen. In Schließlage übergreifen die Raststreifen 26 die Laschen 10, welche auf den Raststreifen 26 infolge der materialimmanenten Rückführkräfte aufstehen.
  • Der so entstandene Behälter kann nun in den Halter 4 Fig. 6) eingehängt werden, wobei dessen Schenkel 33 durch Ausbildung von Rastnasen 34 teilweise zwischen Seitenwand 7 und Deckel 2 in den Randwall 24 eingreifen. Mittels dieser Rastnasen 34 kann die Lage des Behälters R bestimmt werden. Wird nur die Rastnase 34 a in den Randwall 24 eingeführt, so bildet der Behälter R mit der Wand 29 einen Winkel w.
  • Die Innenfläche 32 des Kartonstreifens 5 ist vorzugsweise mit einer flüssigkeitdichten Beschichtung versehen.
  • Leerseite

Claims (24)

  1. PATENTANSPRüCHE 5> Verfahren zum Herstellen eines Behälters mit an Seitenwänden unlösbar festliegendem Boden und/oder Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände, Deckel und/oder Boden nach Entnahme aus ihrer Transportverpackung od. dgl. zusammengefügt und über Rastorgane unlösbar miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Seitenwänden gebildeter Körper aus einem faltbaren Werkstoffstreifen sowie Deckel und/oder Boden lageweise in der Transportverpackung gestapelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über auf dem Werkstoffstreifen angeordnete Knicklinien Laschen abgebogen und in Einformungen des Deckels und/oder Bodens eingeführt sowie dort von Raststreifen unterfangen werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel und/oder Boden eine halbbogenförmige Sollbruchlinie eingeprägt wird, welche einen Verschluß einer Öffnung abtrennt, und der Halbbogen der Sollbruchlinie von einer als Scharnier dienenden Einformung in dem Deckel verbunden wird.
  5. 5. Behälter mit an Seitenwänden unlösbar festliegendem Boden und/oder Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß Seltenwände (7), Deckel (2) und/oder Boden (3) getrennt voneinander transportierbar sind und Rastorgane (10, 26) zu ihrer Verbindung aufweisen.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (7) aus einem Werkstoffstreifen (5, zumindest teilweise flexiblen Materials bestehen.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoffstreifen (5) Knicklinien (6, 9) aufueist, wobei die einen Knicklinien (6) die Form des Behälters (R) bestimmen und die anderen Knicklinien (9) Teile (10) der Rastorgane (10, 26) abtrennen.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoffstreifen (5! einen etwa rechteckigen Zuschnitt aufweist und vier seine Achse (A) querende Knicklinien (6) die Seitenwände (7) bilden, wobei getrennt durch eine Knicklinie (6) an eine Seitenwand (7) eine Zunge (8) angeformt ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichßet, daß der Werkstoffstreifen (5) zum Transport über die etwa in der Mitte des Zuschnitts angeordnete Knicklinie (6) gefaltet und die Zunge (8) an der ihr gegenüberliegenden Randkante (31) festgelegt ist.
  10. 10. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinien (9 parallel zur Achse (A) randseitig angeordnet sind und von den Seitenwänden (7) Laschen (10) abtrennen.
  11. 11. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) und/oder Boden (3) Einformungen (24) zur Aufnahme der Lasche (10) sowie Teilen der Seitenwand (7) aufweist/en.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einformung (24) als ein eine Innenfläche (F) des Deckels (2) und/oder Bodens (3) umgebender Randwall ausgebildet ist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Innenfläche (F) in den Randwall (24) Raststreifen (26) eingeformt sind, welche beim Zusammenbau des Behälters (R) die aus der Ebene der Seitenwände (7) um mehr als 900 herausgebogenen Laschen (10) unterfangen.
  14. 14. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der/den Innenflächen (F) des Deckels (2) und/oder Bodens (3, eine Sollbruchlinie (12) angeordnet ist, welche einen Verschluß (14) einer Öffnung des Behälters (R) umgrenzt.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie (12) einen um den Mittelpunkt (M) des Deckels (2) und/oder Bodens (3) gezogenen Halbbogen (15) beschreibt, an dessen Endpunkten (G, H) Geraden (16) anschließen, welche über ein Scharnier (17) verbunden sind.
  16. 16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (17) aus einem in den Deckel (2) und/oder Boden (3) eingeformten Querbalken besteht.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchlinie (12) an der Spitze des Halbbogens (15) eine Nase (19) bildet.
  18. 18. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verschluß (14) ein Griffstück (20) angeformt ist.
  19. 19. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche (F) zur Versteifung des Deckels (2) und/oder Bodens (3) Stege (23) angeordnet sind.
  20. 20. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter R) durch einen Halter (4) an einer Wand (29) od. dgl. festlegbar ist.
  21. 21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (33) Rastnasen (34) aufweisen, mittels welchen die Lage des Behälters (R) zur Wand (29) od. dgl. bestimmbar ist.
  22. 22. Verwendung eines Behälters nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 21 als Spender für medizinische Kleingeräte.
  23. 23. Verwendung eines Behälters nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 22 als Abfallbehälter für gebrauchte medizinische Kleingeräte.
  24. 24. Verwendung eines Behälters nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 22 als Spender für medizinische Kleingeräte und nach dessen Entleerung als Abfallbehälter für medizinische Kleingeräte.
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DE102021105541B3 (de) 2021-03-08 2022-09-01 ABUS August Bremicker Söhne Kommanditgesellschaft Befestigungssystem

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