DE4027513A1 - Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbe - Google Patents
Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Faltschachtel-Zuschnitt für eine
Faltschachtel sowie eine aus einem derartigen Zuschnitt be
stehende Faltschachtel zum Einlagern von Lebensmitteln, wie
beispielsweise Pralinen oder Glasampullen oder sonstige zu
verpackende Teile. Der Zuschnitt bzw. die Faltschachtel be
sitzen dabei einen wannenförmigen Einsatz mit stegartigen
Querteilungen zum gegenseitigen Separieren der zu verpacken
den Teile.
Lebensmittel, wie beispielsweise Pralinen, müssen in ihrer
Verpackung einen gegenseitigen ausreichenden Abstand aufwei
sen, da sie bei Berührung sonst aneinanderkleben würden. Bei
zu verpackenden Glasampullen, wie es in der Medizin- oder
Kosmetikbranche in sehr starkem Maße erforderlich wird, dür
fen sich die Glasampullen ebenfalls nicht berühren, damit sie
sich nicht gegenseitig beschädigen können.
Es ist bekannt, derartige Einsätze aus Plastikmaterial herzu
stellen. Aufgrund des heute immer mehr an Bedeutung gewinnen
den Umweltschutzes erweist sich die Verwendung von Kunst
stoff- bzw. Plastikmaterial aber in zunehmendem Maße als pro
blematisch. So verrottet das in aller Regel verwendete PVC-
Material nicht.
Aus der G 89 10 314 ist ein Einsatz bekannt, der aus umwelt
freundlichem Material, wie z. B. aus Karton, hergestellt wer
den kann. Dieser Einsatz wird in bekannter Weise in einen Um
karton, d. h. in eine ebenfalls bekannte Faltschachtel einge
schoben bzw. eingesetzt. Diese Verpackungsmöglichkeit bein
haltet damit mindestens zwei Verpackungsteile, nämlich ein
erstes Einsatzteil und ein zweites Faltschachtelteil.
Es ist ferner in der älteren P .. .. ... ein Faltschachtel-
Zuschnitt für eine Faltschachtel und ein Zuschnitt für die
selbe beschrieben, die sich durch folgende Merkmale auszeich
nen: So ist einmal der Einsatz Teil des Faltschachtel-Zu
schnittes, wobei der Zuschnitt mehrere aneinanderhängende,
jeweils umschlagbare Flächenteile aufweist, derart, daß diese
Teile durch Umbiegen und Verkleben zu einem hohlen Körper zu
sammengefaltet werden können. Darüber hinaus ist in dem
Deckelteil ein Innenteil vorhanden, das zahlenmäßig ein
erster Bereich ist, der in einem Teilbereich klebbar ausge
bildet ist und in dem Schneid- oder Stanzlinien und/oder
Roll- bzw. Rillinien und/oder Perforationslinien so ange
bracht sind, daß durch Umbiegen von Teilbereichen dieses Be
reiches die räumliche Einsatzform mit den stegartigen Quer
teilungen hergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem
vorbekannten Stand der Technik eine Verpackung bereitzustel
len, die die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile
nicht aufweist und die damit sowohl umweltfreundlich als auch
besonders wirtschaftlich ist, und die sich gegenüber der äl
teren Patentanmeldung als sinnvolle Weiterentwicklung er
weist.
Diese Erfindung ist für den Faltschachtel-Zuschnitt durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 und für eine aus diesem Falt
schachtel-Zuschnitt hergestellte Faltschachtel durch die
Merkmale des Patentanspruchs 10 gegeben.
Durch die Ausbildung des Faltschachtel-Zuschnittes auch
gleichzeitig als wannenförmiger Einsatz mit Ausbildung der
stegartigen Querteilungen zum gegenseitigen Separieren der zu
verpackenden Teile ergeben sich Vorteile, die in der älteren
Patentanmeldung P .. .. ... näher beschrieben sind und auf
die ausdrücklich Bezug genommen wird. Entsprechendes gilt
auch für die auf der Bodenfläche des eigentlichen Einsatzes
aufgebrachten Rillinien oder punktuellen Prägeeindrücke.
Dem gegenüber hat der vorliegende erfindungsgemäße Falt
schachtel-Zuschnitt und die entsprechende Faltschachtel den
weiteren Vorteil, daß auch beim Ausbilden des Einsatzes durch
zwei gegenüberliegende, die stegartigen Querteilungen aufwei
senden Innenteile, diese Innenteile fest am Bodenteil ange
bracht wie beispielsweise angeklebt werden können. Dies ist
dadurch möglich, daß diese beiden Innenteile an gegenüberlie
genden Rändern des Bodenteils angebracht und damit aus gegen
seitigen Richtungen her auf das Bodenteil umgeschlagen und
dort angeklebt werden können. Damit ist eine unverrückbare
räumliche Ausbildung des wannenförmigen Einsatzes möglich.
Dies hat Vorteile beim Konfektionieren des Faltschachtel-Zu
schnittes bzw. der Faltschachtel mit beispielsweise Ampullen,
Drehbleistiften oder sonstigen Waren.
Der Zuschnitt kann folgende fünf in Reihe hintereinanderhän
gende Flächenteile aufweisen: Ein erstes Innenteil, ein er
stes Laschenteil, ein Bodenteil, ein zweites am Bodenteil an
hängendes Laschenteil und ein zweites Innenteil, welches am
zweiten Laschenteil anhängt. Quer zu dieser Aufreihung ist
dabei das Kappenteil umschlagbar angeordnet.
In den beiden Innenteilen sind jeweils die in der älteren Pa
tentanmeldung bereits angegebenen stegartigen Querteilungen
durch die Ausbildung von entsprechenden Schneid- oder Stanz
linien und/oder Roll- bzw. Rillinien und/oder Perforationsli
nien vorhanden.
Als sinnvoll hat es sich herausgestellt, im Kappenteil eine
durch ein durchsichtiges Material abgedeckte Aussparung vor
zusehen. Dadurch kann die jeweils in der Faltschachtel ver
packte Ware im verschlossenen Zustand der Faltschachtel ein
gesehen werden.
Auf beiden bezüglich des Bodenteils sich gegenüberliegenden
Innenteilen sind jeweils in deren freien Randbereichen, die
dem Bodenteil jeweils abgewandt sind, eine Klebschicht vor
handen. Dadurch können die beiden Innenteile durch entspre
chendes Umschlagen auf das Bodenteil fest an dem Bodenteil
angeklebt werden. Die Umschlagachse ist dabei die Biegelinie,
die zwischen dem betreffenden Innenteil und dem Laschenteil,
über das dieses Innenteil an dem Bodenteil anhängt, vorhanden
ist.
Das Stabilisieren des Zuschnittes in seinem zum hohlen Körper
umgefalteten Zustand, und damit das Herstellen der eigentli
chen Faltschachtel kann durch Zusammenstecken bzw. Einstecken
von an den Zuschnitteilen entsprechend angebrachten Einsteck
schlitzen erfolgen. Es ist allerdings auch möglich, Zu
schnitteile nicht nur zusammenzustecken sondern auch ggf. zu
sätzlich über eine Klebverbindung fest aneinanderzuhalten.
Letzteres hat den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen
der Faltschachtel nicht unbemerkt bleiben wird.
Nähere Angaben zu Zuschnittformen, die für das Zusammen
stecken oder das Verkleben geeignet sind, und weitere Einzel
heiten zu den sich daraus ergebenden weiteren Vorteilen der
Erfindung sind den in den Unteransprüchen ferner aufgeführten
Merkmalen sowie den nachstehenden beiden Ausführungsbeispie
len zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines
Faltschachtel-Zuschnittes, der zum Zusammenstecken
geeignet ist,
Fig. 2 und 3 eine perspektivische Darstellung einer Faltschachtel,
bestehend aus dem Zuschnitt nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines
Faltschachtel-Zuschnittes, die zum teilweise Verkle
ben vorgesehen ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Faltschachtel mit
einem Zuschnitt nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch einen Teilbereich der
Faltschachtel nach Fig. 5 mit Darstellung eines der
beiden sich gegenüberliegenden Einsätze.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt 112 besitzt ein Boden
teil 114, an dem an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein La
schenteil 116 und ein Laschenteil 118 angeformt sind. Die
Stoßbereiche zwischen dem Bodenteil 114 und den beiden La
schenteilen 116, 118 sind als Biegekanten 120 ausgebildet. An
dem ersten Laschenteil 116 hängt über eine Biegekante 122,
die parallel zu der Biegekante 120 ausgerichtet ist, ein er
stes Innenteil 124 umklappbar an. In entsprechender Weise ist
an dem zweiten Laschenteil 118 ein zweites Innenteil 126
ebenfalls über eine Biegekante 122 angeformt. Im freien End
bereich 128 der beiden Innenteile 124, 126, die zum Bodenteil
114 die entferntesten Bereiche des jeweiligen Innenteils 124,
126 darstellen, ist jeweils eine Klebschicht 130 vorhanden.
Beim Umschlagen der Innenteile 124, 126 jeweils um die Biege
kante 122 können die Innenteile damit über ihre Klebschicht
130 auf dem Bodenteil 114 flach aufliegend angeklebt werden.
In jedem der beiden Innenteile 124, 126 sind zwei nebenein
anderliegende Schneidlinien 132, 134 angeordnet. Diese
Schneidlinien 132, 134 verlaufen senkrecht zu der Biegekante
122 und sind zwischen dieser Biegekante 122 und der Kleb
schicht 130 vorhanden. Senkrecht zu diesen Schneidlinien 132,
134 verlaufen Biegelinien 136, 138, die jeweils parallel zur
Biegekante 122 ausgerichtet sind. Diese Biegelinien 136, 138
sind allerdings im Bereich zwischen den beiden Schneidlinien
132, 134 nicht vorhanden. In diesem Zwischenbereich 140 sind
ebenfalls zwei Biegelinien 142, 144 vorhanden, die den glei
chen Abstand voneinander aufweisen wie die Biegelinien 136,
138, aber etwas zum Bodenteil 114 versetzt zu den Biegelinien
136, 138 verlaufen. Im umgeschlagenen Zustand des Innenteils
124 oder des Innenteils 126 können dann durch Aufrichten des
ersten Laschenteils 116 bzw. des zweiten Laschenteils 118 die
aus den Fig. 2 und 3 ersichtliche wannenförmige, mit Quer
stegen ausgebildete Form der betreffenden Innenteile ausge
bildet werden. Die Innenteile liegen dabei über ihre Kleb
schicht 130 fest und unverrückbar auf dem Bodenteil 114 an.
Außer an dem ersten und zweiten Laschenteil 116, 118 sind an
dem Bodenteil 114 noch ein drittes und viertes Laschenteil
146, 148 angeformt. Diese beiden Laschenteile 146, 148 sind
über Biegekanten 150 bzw. 152 klappbar am Bodenteil 114 befe
stigt. Die Biegekanten 150, 152 stehen dabei senkrecht auf
den anderen beiden Biegekanten 120.
Am dritten Laschenteil 146 ist eine weitere Biegekante 154
und ein Kappenteil 156 klappbar befestigt. In dem Kappenteil
156 ist eine Aussparung 158 vorhanden, die über eine durch
sichtige Folie 160 von innen abgedeckt ist.
Am Kappenteil 156 hängt auf der zum Bodenteil 114 entfernte
ren Seite über eine weitere Biegelinie 162 ein fünftes La
schenteil 164 an. An dem fünften Laschenteil 164 hängt außer
dem über eine weitere Biegelinie 166 noch ein siebtes La
schenteil 170 an. Das dritte Laschenteil 146, das Kappenteil
156, das fünfte Laschenteil 164 und das siebte Laschenteil
170 liegen jeweils in Reihe hintereinander.
An dem vierten Laschenteil 148 sind auf dessen dem Bodenteil
114 abgewandten Randseite zwei weitere Einstecklaschenteile
172, 174 klappbar angeordnet. Weitere Einstecklaschenteile
180, 182 sind jeweils an dem ersten und zweiten Laschenteil
116, 118 klappbar angebracht. Schließlich ist noch ein weite
res Einstecklaschenteil 184 jeweils seitlich an dem ersten
bzw. zweiten Innenteil 124 bzw. 126 klappbar vorhanden.
Das Zusammenbauen des Zuschnittes 112 zu der in den Fig. 2
und 3 dargestellten Faltschachtel 190 erfolgt auf folgende
Weise.
Zunächst einmal werden das erste und zweite Innenteil 124,
126 jeweils um ihre Biegekante 122 auf das Bodenteil 114 um
geschlagen und über die Klebschicht 130 fest mit dem Boden
teil 114 verbunden. Anschließend werden das erste und zweite
Laschenteil 116, 118 um ihre jeweilige Biegekante 120 um 90°
umgebogen. Dadurch bekommt jedes Innenteil 124, 126 seine in
Fig. 2 und 3 dargestellte körperliche Form, die zum Einlagern
beispielsweise einer Ampulle 96 vorgesehen und geeignet ist.
Da der Querschnitt des Ampullenhalses 98 kleiner als die
Querschnittsform im unteren Mantelbereich 99 der Ampulle 96
ist, sind die Schneidlinien 132, 134 im zweiten Innenteil 126
dichter beieinander als die Schneidlinien 132, 134 im ersten
Innenteil 124.
Anschließend werden die Einstecklaschenteile 180, 184 zuein
ander umgeschlagen. Nachdem daraufhin das vierte Laschenteil
148 ebenfalls um 90° umgeschlagen worden ist, können dessen
beide Einstecklaschenteile 172, 174 in den Spalt zwischen den
beiden Einstecklaschenteilen 180, 184 und dem oberen Bereich
125 bzw. 127 der beiden Innenteile 124, 126 verrastend einge
schoben werden. Nach dem Einlagern beispielsweise der Ampulle
96 kann dann durch Umschlagen der beiden Einstecklaschenteile
182 und anschließendem Umschlagen des Kappenteils 156 die Am
pulle 96 von oben abgedeckt werden. Sobald das Kappenteil 156
voll auf den beiden oberen Bereichen 125, 127 aufliegt, kann
das am Kappenteil 126 vorhandene fünfte Laschenteil 164 von
außen flach auf das vierte Laschenteil 148 angelegt werden.
Anschließend kann dann das am fünften Laschenteil 164 vorhan
dene siebte Laschenteil 170 in einen zwischen dem Bodenteil
114 und dem vierten Laschenteil 148 vorhandenen Einsteck
schlitz 192 verrastend eingesteckt werden. Die Faltschachtel
190 ist damit vollständig verschlossen vorhanden. Das Öffnen
der Faltschachtel 190 erfolgt durch Herausziehen des siebten
Laschenteils 170 aus dem Einsteckschlitz 192 und Wegklappen
des Kappenteils 156 vom Bodenteil 114.
Der in Fig. 4 dargestellte Zuschnitt 200 unterscheidet sich
von dem Zuschnitt 112 im wesentlichen dadurch, daß die beiden
Innenteile seitlich keine Einstecklaschenteile 184 (Fig. 1)
und an dem fünften Laschenteil 164 kein siebtes Laschenteil
170 vorhanden sind. Dafür ist auf dem fünften Laschenteil 164
eine Klebschicht 202 aufgebracht. Außerdem ist an dem vierten
Laschenteil 148 ein sechstes Laschenteil 204 über eine Biege
kante 206 angeformt. Zwischen dem vierten Laschenteil 148 und
dem Bodenteil 114 sind zwei Einsteckschlitze 208, 210 vorhan
den, in die an der freien Kante des sechsten Laschenteils 204
angeformte Ansätze 212, 214 eingesteckt werden können, sofern
das Laschenteil 204 um die Biegekante 206 etwa um 180° umge
schlagen ist.
Das Herstellen der aus diesem Zuschnitt 200 geformten Falt
schachtel 220, die in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist,
erfolgt auf folgende Weise:
Zunächst werden wiederum das erste und zweite Innenteil 124,
126 auf das Bodenteil 114 umgeschlagen und mit ihrer Kleb
schicht 130 an demselben befestigt. Das anschließende Auf
richten dieser Innenteile 124, 126 erfolgt ebenso wie bei der
Faltschachtel 190. Anschließend wird das vierte Laschenteil
148 in Richtung auf das Bodenteil 114 umgeschlagen und außer
dem das sechste Laschenteil 204 um 180° umgeschlagen, wobei
dessen beide Ansätze 212, 214 in die Einsteckschlitze 208,
210 eintauchen können. Bei der Draufsicht auf die geöffnete
Faltschachtel 220 (Fig. 5) ist von den Laschenteilen 148, 204
als Stoßkante die Biegekante 206 sichtbar. Durch anschließen
des Umschlagen der Einstecklaschenteile 180, 182 und des Kap
penteils 156 kommt das fünfte Laschenteil 164 auf der Außen
seite des vierten Laschenteils 148 zu liegen. Infolge der auf
dem fünften Laschenteil 164 vorhandenen Klebschicht 202 kann
das fünfte Laschenteil dann an dem vierten Laschenteil 148
angeklebt und damit fest angebracht werden.
Nachdem der in die Faltschachtel 220 einzulagernde beispiels
weise Druckbleistift 230 eine gegenüber der Ampulle 96 andere
Querschnittsgröße aufweist, sind die in dem ersten und zwei
ten Innenteil 124, 126 vorhandenen Schneidlinien 132, 134 in
einem gegenüber dem Zuschnitt 112 entsprechend anderen gegen
seitigen Abstand.
Claims (11)
1. Faltschachtelzuschnitt (112, 200) für eine Faltschachtel
(190, 220) zum Einlagern von Lebensmitteln wie beispiels
weise Pralinen oder sonstigen zu verpackenden Teilen, mit
einem wannenförmigen Einsatz (124, 126) mit stegartigen
Querteilungen zum gegenseitigen Separieren der zu ver
packenden Teile, wobei
- - der Einsatz (124, 126) Teil des Zuschnittes (112, 200) ist;
- - der Zuschnitt (112, 200) mehrere aneinanderhängende Flächenteile aufweist, derart, daß diese Teile durch Um biegen und Verkleben zu einem hohlen Körper faltbar sind;
- - der Einsatz (124, 126) zahlenmäßig zumindest ein Be reich ist, der in einem Teilbereich (130) klebbar ausge bildet ist und in dem Schneid- oder Stanzlinien und/oder Roll- bzw. Rill-linien und/oder Perforationslinien so an gebracht sind, daß durch Umbiegen von Teilbereichen die ses Bereiches die räumliche Einsatzform mit den stegarti gen Querteilungen herstellbar ist, nach P . . . . . . . ,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zumindest zwei Innenteile (124, 126) über jeweils ein erstes bzw. zweites Laschenteil (116, 118) an einem Bo denteil (114) anhängen,
- - diese Laschenteile (116, 118) an gegenüberliegenden Rändern des Bodenteils (114) anhängen und
- - am Bodenteil (114) über ein drittes Laschenteil (146) ein Kappenteil (156) anhängt, wobei die Biegekanten (150, 154) zwischen Bodenteil (114) und Kappenteil (156) quer zu den Biegekanten (120) zwischen dem Bodenteil (114) und den ersten und zweiten Laschenteilen (116, 118) verlau fen.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuschnitt zumindest fünf in Reihe hintereinanderhän
gende Flächenteile aufweist, und zwar:
- - ein erstes Innenteil (124),
- - ein erstes Laschenteil (116),
- - ein Bodenteil (114),
- - ein zweites Laschenteil (118), das am Bodenteil (114) anhängt, und
- - ein zweites Innenteil (126), das am zweiten Laschen teil (118) anhängt.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
am ersten und zweiten Laschenteil (116, 118) jeweils zwei
Einstecklaschen (180, 182) vorhanden sind.
4. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Bodenteil (114), dem dritten Laschenteil (146) gegen
überliegend, ein viertes Laschenteil (148) anhängt.
5. Zuschnitt nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Kappenteil (156), an dem dem Bodenteil (114) entfern
teren Randbereich, ein fünftes Laschenteil (164) anhängt.
6. Zuschnitt nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
am fünften Laschenteil (164) ein Klebbereich (202) so
vorhanden ist, daß im zum hohlen Körper umgefalteten Zu
stand des Zuschnittes das fünfte Laschenteil (164) am
vierten Laschenteil (148) anklebbar ist.
7. Zuschnitt nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - am vierten Laschenteil (148), an dem dem Bodenteil (114) entfernteren Randbereich, ein sechstes Laschenteil (204) mit zumindest einem Ansatz (212, 214) anhängt,
- - im Stoßbereich zwischen dem vierten Laschenteil (148) und dem Bodenteil (114) zumindest ein Einsteckschlitz (202, 210) so vorhanden ist, daß im umgefalteten Zustand des sechsten Laschenteils (204) dessen Ansatz (212, 214) in den Einsteckschlitz (208, 210) einsteckbar ist.
8. Zuschnitt nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - am fünften Laschenteil (164), an dem dem Bodenteil (114) entfernteren Randbereich, ein siebtes Laschenteil (170) anhängt,
- - im Stoßbereich zwischen dem Bodenteil (114) und dem vierten Laschenteil (148) ein Einsteckschlitz (192) so vorhanden ist, daß im zum hohlen Körper umgefalteten Zu stand des Zuschnittes das siebte Laschenteil (170) in diesen Einsteckschlitz (192) einsteckbar ist.
9. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - in dem Innenteil (124, 126) zumindest zwei Schneidli nien (132, 134) vorhanden sind, die quer zu den Biegeli nien (120, 122) der zwischen diesem Innenteil und dem Bo denteil vorhandenen ersten und zweiten Laschenteilen (116, 118) verlaufen,
- - diese Schneidlinien (132, 134) nicht bis zum freien Randbereich (128) dieses Innenteils reichen,
- - dieser freie Randbereich (128) im zum hohlen Körper um gefalteten Zustand des Zuschnittes zumindest teilweise (130) an dem Bodenteil anklebbar ist.
10. Faltschachtel, bestehend aus einem Zuschnitt nach einem
der Ansprüche 1 bis 9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027513 DE4027513A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-08-31 | Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024112 DE4024112A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-07-30 | Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbe |
DE19904027513 DE4027513A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-08-31 | Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027513A1 true DE4027513A1 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=25895463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027513 Ceased DE4027513A1 (de) | 1990-07-30 | 1990-08-31 | Faltschachtel und zuschnitt fuer dieselbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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