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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hülse aus einem halbsteifen Material
wie z. B. Pappe oder Wellpappe zum Schützen und Festlegen eines länglichen
Gegenstandes, insbesondere einer Flasche, in einer Verpackung. Die
Erfindung bezieht sich auch auf einen vorgeschnittenen und gefalzten Zuschnitt
aus einem halbsteifen Material für
die Verwirklichung dieser Hülse.
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Es
ist häufig,
in einer Verpackung aus Pappe, Wellpappe oder ähnlichem eine einzige Flasche unterzubringen,
die dann in dieser Verpackung bis zu ihrem Empfänger oder dem Ort ihrer Ausstellung
zum Verkauf gebracht wird.
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Im
Verlauf des Transports und der Handhabung muss die Flasche gegen äußere Stöße geschützt sein,
die die Verpackung empfängt.
Sie muss außerdem
in deren Innerem vollkommen festsitzen.
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Um
auf diese Anforderungen zu antworten, hat die Anmelderin bereits
in ihrer französischen
Patentanmeldung
FR-A-2
719 563 eine Vorrichtung aus einem halbsteifen Material
wie z. B. Pappe oder Wellpappe vorgeschlagen zum Schutz und zum
Festlegen einer Flasche im Inneren einer Verpackung, wobei diese
Vorrichtung vier im wesentlichen rechteckige Platten enthält, die über im wesentlichen
parallele Knickstellen aneinandergrenzen, so dass sie um die Flasche
in Kontakt mit dieser gefaltet werden können, um eine Schutzhülse für diese
Flasche zu bilden, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
dass sie an jedem Ende jeder dieser Platten eine erste Klappe enthält, die über zumindest
eine Querfaltlinie, die im we sentlichen rechtwinklig zu den Längsfaltlinien
verläuft,
an die zugeordnete Platte angrenzt, wobei die erste Klappe somit
gegen die Außenfläche der
angrenzenden Platte geklappt werden kann, die nicht der Flasche
zugewandt ist, um eine Verdickung außen an der Platte zu bilden
und somit einen direkten Kontakt zwischen dieser Platte und der
Verpackung zu verhindern.
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Durch
Vorsehen einer gelenkigen Klappe an jedem Ende der Platten der Vorrichtung
und durch ihr Falten gegen die Außenfläche dieser Platte, d. h. gegen
die Fläche,
die nicht der Flasche zugewandt ist, die in der Hülse untergebracht
ist, die durch diese Platten gebildet ist, werden somit die Flasche
und ihre Hülse
in der zugeordneten Verpackung vollkommen festgelegt, und es wird
jede direkte Übertragung von
Stößen, die
durch die Verpackung während
der Tätigkeiten
des Transports oder der Handhabung empfangen werden, auf die Flasche
oder auf die Platten, die in Kontakt mit ihr sind, vermieden.
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In
dieser Vorrichtung können
die Klappen, die an den Enden der Platten angeordnet sind, untereinander
seitlich über
Faltlinien verbunden sein, die in der Verlängerung derjenigen angeordnet
sind, über
die die Platten untereinander angrenzen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform,
die in
FR-A-2 719 563 beschrieben
ist, ist die erste Klappe, die an jedes Ende der Platten angrenzt,
durch eine zweite Klappe verlängert,
die zumindest über
eine Faltlinie, die senkrecht zu den Längsfaltlinien zwischen den
Platten ist, an die erste Platte angrenzt, so dass sie zwischen
die zugeordnete erste Klappe und die Außenfläche der entsprechenden Platte
gefaltet und eingeklemmt werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
wird somit an jedem Ende der Platten die Verdickung vergrößert, die durch
die zwei übereinanderliegenden
Klappen gebildet wird, mit der Folge eines besseren Festlegens der
durch diese Platten gebildeten Hülse
und eines besseren Schutzes der in dieser Hülse untergebrachten Flasche.
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Die
zweiten Klappen können
seitlich aneinander angrenzen über
Faltlinien, die in der Verlängerung
derjenigen angeordnet sind, über
die die Platten aneinander angrenzen, während zum Erleichtern des Informbringens
der Vorrichtung eine Aussparung vorteilhafterweise die benachbarten
ersten Platten voneinander trennen kann.
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Beim
Weiterverfolgen ihrer Studien über
diese Art von Hülse
hat die Anmelderin ihr anschließend verschiedene
Vervollkommnungen hinzugefügt,
die sich insbesondere beziehen auf:
- – das Verriegeln
der Hülse
in der zusammengebauten Stellung, während die oben beschriebene Hülse frei
von jedem Verriegelungselement ist;
- – das
Ausbilden eines Mittels an einem Ende der Hülse, das geeignet ist, sich
dem Durchtreten der Flasche, die es enthält, entgegenzustellen, wenn diese
Hülse in
vertikaler Stellung gehandhabt wird, um vertikal in eine nach oben
offene Verpackung eingeführt
zu werden, während
die oben beschriebene Hülse
horizontal in ihrer Verpackung angeordnet war.
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Zu
diesem Zweck hat sie in ihrer
französischen
Patentanmeldung Nr. 03.13231 , eingereicht am 12. November
2003 und zum Zeitpunkt des Einreichens der vorliegenden Anmeldung
nicht veröffentlicht,
eine Hülse
des oben beschriebenen allgemeinen Typs beschrieben, die zum Verpacken
eines länglichen
Gegenstands wie einer Flasche bestimmt ist, wobei die Hülse dadurch
gekennzeichnet ist, dass sie ein Mittel zur Verriegelung in der
zusammengebauten Stellung enthält,
das einen Körper
mit zumindest einer dieser Platten bildet.
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Das
Verriegelungsmittel kann von jedem an sich bekannten Typ sein, aber
in einer besonders einfachen Ausführungsform ist zumindest eine
Lasche in einer ersten Platte der Hülse ausgeschnitten, die zumindest
eine freie Längskante
enthält,
während
in einer an die vorige angrenzenden Platte, die ebenfalls eine freie
Längskante
aufweist, zumindest eine Aussparung ausgebildet ist, die dazu bestimmt
ist, die Lasche der ersten Platte aufzunehmen, die zum Inneren der
Hülse hin
gegen die Fläche
der Platte, an die sie angrenzt, gefaltet ist, wobei die Form und
die Abmessungen der Aussparung so sind, dass die zugeordnete Lasche
nur darin eingreifen kann, nachdem sie verbogen oder anders verformt
wurde, wobei die Lasche aufgrund der relativen Elastizität der Pappe
ihre anfängliche
Form wieder annimmt, um somit durch die Aussparung in ihrer Stellung
verriegelt zu sein.
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Die
Lasche und die Aussparung können
beispielsweise die allgemeine Form eines T haben, und die Lasche
kann insbesondere durch eine Knickstelle, die parallel zu denjenigen
ist, über
die die Platten untereinander gelenkig verbunden sind, gelenkig
an der Platte angebracht sein, aus der sie hervorgeht.
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Diese
Art der Verriegelung ist besonders vorteilhaft, weil die Lasche
und die Aussparung, die dazu bestimmt ist, sie aufzunehmen, in Platten
der Hülse
ausgebildet sind und daher keine zusätzliche Menge des halbsteifen
Materials verbrauchen.
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Außerdem kann
die Lasche manuell verformt werden, um in die Aussparung eingeführt zu werden, und
die Verriegelung der Hülse
ist daher besonders leicht zu verwirklichen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hülse desselben allgemeinen Typs,
die jedoch mit Klappen versehen ist, die geeignet sind, die Enden
der Hülse, die
dem Boden und dem Hals der Flasche entsprechen, zu verschließen.
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Die
Erfindung zielt ebenfalls darauf ab, in einer dieser Klappen ein
Mittel zum Festlegen der Position des Flaschenhalses vorzusehen.
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Die
Erfindung zielt schließlich
darauf ab, eine Hülse
dieses Typs vorzuschlagen, die geeignet ist, sich an Flaschen anzupassen,
deren Körper und/oder
Hals verschiedene Durchmesser aufweisen.
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Zu
diesem Zweck hat die Erfindung als Ziel eine Hülse aus halbsteifem Material
wie z. B. Pappe oder Wellpappe des allgemein oben beschriebenen Typs
zum Schützen
und Festlegen eines länglichen Gegenstands,
insbesondere einer Flasche, in einer Verpackung, und ist dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine fünfte
Platte enthält,
die an eine der vier anderen Platten über eine Faltlinie angrenzt,
die parallel zu denjenigen ist, über
die die Platten gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die fünfte Platte
gegen die Innenfläche
einer der vier anderen Platten zu liegen kommt, die senkrecht zu
derjenigen angeordnet ist, an die die fünfte Platte angrenzt, wobei
die fünfte
Platte enthält:
- – an
einem Ende, das dem Boden des in der Hülle zu verpackenden länglichen
Gegenstands entspricht, eine dritte Klappe, die über eine Querfaltlinie gelenkig
mit der fünf ten
Platte verbunden ist und senkrecht zu dieser aufgerichtet ist, um
das entsprechende Ende der Hülse
quer zu verschließen,
wobei ein übliches
Verriegelungsmittel vorgesehen ist, um diese dritte Klappe in der
aufgerichteten Stellung zu halten;
- – an
dem anderen Ende der fünften
Platte eine vierte Klappe, die über
eine Querfaltlinie gelenkig mit ihr verbunden ist und senkrecht
zu der angrenzenden Platte im Inneren der Hülse aufgerichtet ist, wobei
die vierte Klappe eine Aussparung oder Ansätze einer Aussparung aufweist,
die dazu bestimmt ist, einen vorspringenden Abschnitt des verpackten
länglichen
Gegenstandes aufzunehmen, insbesondere den Hals einer Flasche, wobei eine
fünfte
Klappe, die mit der vorigen über
eine Faltlinie gelenkig verbunden ist, gegen die Innenfläche der
Platte anliegt, die der fünften
Platte gegenüberliegt.
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In
einer Variante kann die Klappe, die dazu bestimmt ist, gegen die
Innenfläche
der der fünften Platte
gegenüberliegenden
Platte anzuliegen, eine Querknickstelle enthalten, was es ermöglicht,
das Ende dieser Klappe senkrecht zu den verschiedenen Platten aufzurichten,
um das entsprechende Ende der Hülse
zu verschließen.
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Um
die dritte Klappe, die die Hülse
an einem Ende verschließt,
in ihrer Stellung zu halten, kann eine Zusatzklappe oder sechste
Klappe vorgesehen sein, die an dieser über eine Querknickstelle gelenkig angebracht
ist und gegen die Innenfläche
der gegenüberliegenden
Platte anliegt. In dieser Zusatzklappe können ein oder mehrere Schnitte
ausgeführt
sein, die an der Faltlinie, über
die sie mit der angrenzenden Klappe gelenkig verbunden ist, zusammenlaufen,
wobei diese Faltlinie auch eine Schnittlinie aufweisen kann, die
es dieser Klappe ermöglicht,
sich zu verformen, um sich an den Durch messer des Bodens des verpackten
länglichen
Gegenstands anzupassen.
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An
dem entgegengesetzten Ende der Hülse kann
die fünfte
Klappe, die an diejenige angrenzt, in der eine Aussparung ausgebildet
ist, und die gegen die Innenfläche
einer gegenüberliegenden
Platte der Hülse
anliegt, vorteilhafterweise in ihrer Stellung durch eine Zunge festgelegt
sein, die von dieser Platte aus zum Inneren der Hülse hin
vorspringt.
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Um
die Hülse
in der zusammengebauten Stellung zu halten, kann ein Verriegelungselement, insbesondere
eine Zunge, vorteilhafterweise in der Platte ausgeschnitten sein,
gegen deren Innenfläche die
fünfte
Platte anliegt, und über
eine Faltlinie, die parallel zu denjenigen ist, über die die Platten gelenkig
miteinander verbunden sind, gelenkig mit ihr verbunden sein, so
dass es durch eine Aussparung, die in der fünften Platte gebildet ist,
zum Inneren der Hülse
hin gefaltet werden und durch Verformung oder Falten in eine Aussparung
mit kleineren Abmessungen eingreifen kann, die in der an die fünfte Platte
angrenzenden Platte ausgebildet ist, um zum Äußeren der Hülse hin vorzuspringen.
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Der
vorgeschnittene und gefalzte Zuschnitt aus halbsteifem Material
wie z. B. Pappe oder Wellpappe, aus der die Hülse gemäß der Erfindung hervorgeht,
bildet ein weiteres Ziel dieser Erfindung.
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Andere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung erscheinen in der folgenden
Beschreibung einer Ausführungsform.
In dieser Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in
denen:
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1 eine
Draufsicht auf einen vorgeschnittenen und gefalzten Zuschnitt aus
Wellpappe ist, aus der diese Ausführungsform der Hülse gemäß der Erfindung
hervorgeht;
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2 bis 6 perspektivische
Ansichten sind, die verschiedene aufeinanderfolgende Phasen des
Informbringens und des Zusammenbaus der Hülse ausgehend von dem Zuschnitt
der 1 aus zeigen;
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7 eine
perspektivische Ansicht der so gebildeten Hülse ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht ist, die das Einsetzen einer Hülse gemäß der Erfindung
in eine Verpackung zeigt;
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9 und 10 Ansichten äquivalent
zu 1 und 2 jeweils einer Variante des
Ausgangszuschnitts und der Hülse
gemäß der Erfindung in
einer zweiten Ausführungsform
sind.
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Wie
in dem oben erwähnten
Stand der Technik beschrieben, enthält der Zuschnitt aus Wellpappe,
der in 1 dargestellt ist, vier identische rechteckige
Platten 1, die entlang ihrer Längskanten durch parallele Knickstellen
verbunden sind, was es ermöglicht,
die Gesamtheit der Platten 1 senkrecht zueinander um eine
nicht dargestellte Flasche zu falten.
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An
jedem Ende der Platte ist eine erste Klappe 3 um zwei parallele
Knickstellen 4a, 4b schwenkbar angebracht, die
senkrecht zu den Knickstellen 2 sind. Man könnte eine
einzige Knickstelle verwenden, aber durch Verwenden von zwei, die
durch ein schmales Band getrennt sind, ist es auf bekannte Weise
möglich,
die Dicke der Wellpappe zu berücksichtigen.
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Auf
analoge Weise verlängern
sich die ersten Klappen 3 um eine zweite Klappe 6,
die an der vorigen über
zwei parallele Knickstellen 7a, 7b gelenkig angebracht
ist, die senkrecht zu den Linien 2 sind und durch ein schmales
Band getrennt sind.
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Wie
aus 1 ersichtlich werden die zweiten Klappen 6 gegen
die zugeordneten ersten Klappen 3 geklappt, wobei die Klappen 3 dann
gegen die Fläche der
Platte 1 geklappt werden, die nicht zum Inneren der Hülse gewandt
ist, die durch diese Platte gebildet ist, um somit die Klappen 6 zwischen
den Klappen 3 und den Platten 1 einzuklemmen.
Die einer Platte 1 zugeordneten so gefalteten Klappen 6 sind
gelenkig mit den benachbarten Klappen 6 verbunden und halten
sich somit ohne irgendein Verriegelungssystem aufgrund der Elastizität der Wellpappe
gegenseitig in ihrer Stellung.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind die Klappen 6 vorzugsweise über Faltlinien miteinander
verbunden, die in der Verlängerung
der Knickstellen 2 angeordnet sind, während die benachbarten Klappen 3 durch
Aussparungen 8 getrennt sind, die dazu bestimmt sind, das
Falten der Klappen zu erleichtern.
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Gemäß der Erfindung
ist eine fünfte
Platte 9 über
eine Faltlinie 10, die parallel zu den Knickstellen 2 ist,
gelenkig an einer der Platten 1 angebracht und senkrecht
zu dieser Platte 1 aufgerichtet, um in der zusammengebauten
Stellung der Hülse
gegen die Innenfläche
der Platte 1, die der vorigen benachbart ist, anzuliegen.
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An
dieser Platte 9 ist eine Klappe 11 über eine
Querfaltlinie, die senkrecht zu den Knickstellen 2 und 10 ist
und im wesentlichen auf dem Niveau der Linien 4a und 4b angeordnet
ist, gelenkig angebracht, wobei diese Klappe 11 Abmessungen hat, dass,
nachdem sie senkrecht zu der Platte 9 aufgerichtet wurde,
sie zumindest teilweise die Hülse
auf dem Niveau des Bodens der Flasche verschließt, die in dieser Hülse verpackt
werden soll.
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An
der Klappe 11 ist eine Klappe 12 über eine
Querfaltlinie gelenkig angebracht, d. h. senkrecht zu den Knickstellen 2,
wobei diese Klappe 12 dazu bestimmt ist, in die Hülse über deren
entsprechendes Ende einzugreifen, um gegen die Innenfläche der
Platte 1 zu liegen zu kommen, die der Platte 5 gegenüberliegt,
um die Klappe 11 in der Querstellung zu verriegeln. Um
das Einführen
der Klappe 12 in die Hülse
zu erleichtern, kann sie durch eine Faltlinie senkrecht zu den Knickstellen 2 in
zwei Abschnitte 12a, 12b unterteilt sein.
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Wie
aus 1 ersichtlich, kann der Abschnitt 12a eine
Schnittlinie 13 parallel zu den Knickstellen 2 enthalten,
während
eine Schnittlinie 14 in dem Mittelabschnitt der Knickstelle
ausgebildet ist, über
die die Klappe 11 und der Abschnitt 12a gelenkig
miteinander verbunden sind. Schräg
angeordnete Knickstellen verbinden darüber hinaus die Enden der Schnittlinien 13 und 14,
um somit der Klappe 12a die Möglichkeit der Verformung zu
bieten, um sich an Böden von
Flaschen verschiedener Durchmesser anzupassen.
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An
dem anderen Ende der Platte 9 ist eine Klappe 15,
die eine Aussparung 16 enthält, die dazu bestimmt ist,
den Hals der in der Hülse
verpackten Flasche aufzunehmen, über
eine zu den Knickstellen 2 senkrechte Faltlinie gelenkig
angebracht, was es ermöglicht,
die Klappe 15 quer zum Inneren der Hülse hin aufzurichten.
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Eine
Klappe 17, die über
eine zu den Knickstellen 2 senkrechte Faltlinie gelenkig
an der Klappe 15 angebracht ist, kommt im Inneren der Hülse gegen
die Innenfläche
der Platte 1 zu liegen, die der Platte 9 gegenüberliegt,
um die Klappe 15 in einer zu der Platte 9 senkrechten
Stellung zu verriegeln. Diese Klappe kommt selber gegen eine Zunge 18 zu
liegen, die von der der Platte 9 gegenüberliegenden Platte 1 aus
zum Inneren der Hülse
hin vorspringt. Man könnte
selbstverständlich
ein anderes Mittel zum Festlegen der Klappe 17 verwenden,
das aus ihrer oder aus der der Platte 9 gegenüberliegenden Platte 1 hervorgeht,
um sie in der aufgerichteten Stellung zu halten.
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Es
sei angemerkt, dass Schnittlinien, die von der Aussparung 6 ausgehen
und zu ihrem Äußeren hin
divergieren, es ihr ermöglichen,
sich an Hälse
von Flaschen mit unterschiedlichen Durchmessern anzupassen.
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Wie
dargestellt kann die Klappe 17 möglicherweise eine Querfaltlinie 26 enthalten,
die an ihrem Ende einen Abschnitt mit Messungen begrenzt, die im
wesentlichen gleich denjenigen des Innenquerschnitts der Hülse sind,
um diesen Endabschnitt senkrecht zu dem Abschnitt der Klappe 17 aufzurichten,
der gegen die Klappe 1 anliegt, um das entsprechende Ende
der Hülse
zu verschließen.
Der Abschnitt der Klappe 17, der die Hülse verschließt, könnte durch
jedes in der Technik bekannte Mittel verriegelt sein, beispielsweise
durch eine Zunge desselben Typs wie die Zunge 18, die von
der Platte 1 aus, die derjenigen gegenüberliegt, gegen die die Platte 9 anliegt,
zum Inneren der Hülse
hin vorspringt und unter der das freie Ende des gefalteten äußeren Abschnitts
der Klappe 17 zum Eingriff kommt.
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Ein
Abreißband 20 (s. 1)
kann sich möglicherweise
quer über
die Platten 1 erstrecken.
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Um
die Hülse
in der zusammengebauten Stellung zu verriegeln, ist eine Lasche 21,
hier in Form eines T, in der Platte 1 ausgeschnitten, gegen die
die Platte 9 anliegt, und an der Platte 1 über eine zu
den Knickstellen 2 parallele Faltlinie gelenkig angebracht,
so dass sie durch eine Aussparung 22 hindurch, die an einer
entsprechenden Stelle in der Platte 9 ausgebildet ist,
zum Inneren der Verpackung hin gefaltet werden kann. Diese Lasche 21 greift
dann durch Falten oder Verformung in eine Aussparung 23 mit
kleineren Abmessungen ein, um zum Äußeren der Hülse vorzuspringen und somit
in der Stellung verriegelt zu sein.
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Das
Informbringen der Hülse
wird kurz mit Bezug auf die 2 bis 7 dargelegt.
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Die
an die Klappen 3 angrenzenden Klappen 6 werden
zunächst
gegen diese Klappen 3 gefaltet, die ihrerseits in Richtung
der Platten 1 gefaltet werden.
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Die
Platten 1 werden dann gefaltet, um senkrecht zueinander
gebracht zu werden, während gleichzeitig
die Platte 9 gegen die benachbarte Platte 1 gebracht
wird, an die sie nicht angrenzt, wobei die Klappen 11 und 12 ebenso
wie die Klappen 15 und 17 in ihre endgültige Stellung
im Inneren der Hülse gebracht
werden (4 bis 7).
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Die
Lasche 21 wird dann gefaltet, zunächst zum Inneren der Hülse hin
durch die Aussparung 22 der Platte 9, dann zum Äußeren hin
durch die Aussparung 23 der Platte 1, aus der
sie hervorgeht, um die Hülse
in der zusammengebauten Stellung zu verriegeln (7).
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Wie
aus 8 ersichtlich, kann die Hülse 24 leicht vertikal
gehalten in eine an ihrem obere Abschnitt offene Verpackung 25 eingeführt werden,
in die sie in horizontaler Stellung untergebracht wird, ohne dass
ein Risiko besteht, dass die in der Hülse enthaltene Flasche in dieser
Stellung herausfällt.
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Die
durch 8 illustrierte Ausführungsform ist lediglich als
Beispiel gebracht, und es kann ein absolut beliebiger Typ sein und
eine einzige Flasche enthalten, die in einer Hülse gemäß der Erfindung untergebracht
ist, oder eine Mehrzahl von Flaschen, die in verschiedenen Hülsen untergebracht
sind.
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In
der Ausführungsform
der Hülse
gemäß der Erfindung,
die durch die 9 und 10 veranschaulicht
ist, in denen bereits beschriebene Elemente durch dieselben Bezugszeichen
gekennzeichnet sind, ist ein Verriegelungselement der Klappen 3 und 6 in
der gegen die zugeordnete Platte 1 geklappten Stellung
vorgesehen.
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Dieses
Verriegelungselement 30 hat die Form eines Pfeils, dessen
Schaft an dem von der Spitze am weitesten entfernten Ende über eine
Faltlinie an zwei benachbarten Platten 6 angebracht ist, während die
Spitze in dem Ausgangszuschnitt zwischen den zwei Klappen 3 angeordnet
ist, die diesen Klappen 6 zugeordnet sind, und zu der Aussparung 8 hin
gerichtet ist, die diese Klappen 3 trennt und zwischen
den zugeordneten Platten 1 verlängert ist.
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Wenn
die Klappen 6 und 3 gegen die Platte 1 gefaltet
werden, ist es somit möglich,
die Spitze des Pfeils des Verriegelungselements 26 in der
entsprechenden Aussparung 8 zu verriegeln, um die Hülse zusammenzubauen,
indem zu diesem Zweck die Seitenabschnitte der Spitze verformt werden,
die anschließend
ihre Form aufgrund der Elastizität
der Pappe wieder annehmen, um so die Klappen 3, 6 in der
gefalteten Stellung zu verriegeln.