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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Zigarettenpäckchen.
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Der
Ausdruck „Verpackung" (Karton) wird in diesem
Zusammenhang verwendet, um einen steifen Behälter zu beschreiben, der typischerweise
das Aussehen eines rechteckigen Parallelepipeds mit scharf ausgeprägten Kanten
hat und dazu bestimmt ist, mehrere Zigarettenpäckchen aufzunehmen. Üblicherweise
sind solche Verpackungen aus einem flachen Zuschnitt von einer im
wesentlichen rechteckigen Geometrie hergestellt: der einzelne Zuschnitt weist
eine Anzahl von längsverlaufenden
Prägelinien auf,
die dazu dienen, einen zwischenliegenden Längsabschnitt zu beschreiben,
der eine erste schmalere Seitenfläche der Verpackung bildet,
sowie zwei Längsabschnitte,
die einer auf jeder Seite des Zwischenabschnittes liegen und zwei
Paneele aufweisen, jedes eine grössere
Fläche
der Verpackung bildend und angeschlossen an den Zwischenabschnitt
entlang einer jeweiligen längsverlaufenden Prägelinie.
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Die
einzelnen Paneele sind auf der einen Seite mit dem Zwischenabschnitt
verbunden und auf der anderen Seite mit einem von zwei Längsflügeln, jeder
angeschlossen an das jeweilige Paneel entlang einer entsprechenden
Prägelinie
und einen Deckel bildend.
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Jedes
Längsende
des Zuschnitts weist zwei hervorstehende Endklappen auf, jede angeschlossen
an ein entsprechendes Paneel mit Hilfe einer querverlaufenden Prägelinie,
und eine Endklappe, die an den Zwischenabschnitt ebenfalls mit Hilfe
einer entsprechenden querverlaufenden Prägelinie angeschlossen ist.
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Um
die einzelne Verpackung zusammenzusetzen, werden die beiden Paneele
entlang den jeweiligen Prägelinien
im Verhältnis
zu dem länglichen Zwischenabschnitt
konvergierend in rechten Winkeln umgebogen, und die beiden Längsflügel des
Deckels werden gleichfalls um rechte Winkel entlang den jeweiligen
Prägelinien
im Verhältnis
zu den angrenzenden Paneelen auf solche Weise umgebogen, dass eine
zweite, kleinere Seitenfläche
gebildet wird.
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Mit
dem zunächst
zu einem rohrförmigen
Behälter
geformten Zuschnitt werden die Endflächen vervollständigt, und
zwar durch Umbiegen der Serie von Endklappen um einen rechten Winkel
im Verhältnis
zu den Paneelen, entlang den diese verbindenden Prägelinien,
sowie ebenfalls der Endklappen im Verhältnis zu dem Zwischenabschnitt
auf solche Weise, dass die beiden Klappen und der Flügel an jedem Ende
in eine gemeinsame Ebene gebracht und miteinander versiegelt werden
können,
um die Verpackung zu verschliessen.
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Es
konnte beobachtet werden, dass die Menge des für den einzelnen Zuschnitt notwendigen
Kartonmaterials, um die Kanten einer Verpackung gut ausgeprägt zu halten,
zu einer unvorteilhaften Verschwendung führt, und im Hinblick auf die
beachtliche Zahl von Verpackungen, die während einem normalen Produktionsablauf
ausgestossen werden, wird es deutlich genug, dass die Materialverschwendung erheblich
ist und dadurch die Herstellungskosten steigen.
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Ebenfalls
ist aus dem Dokument EP-A-0638482 ein Verpackungskarton mit einem achteckigen
Querschnitt bekannt, welcher einen internen Nutzraum mit einem rechteckigen
Querschnitt zur Aufnahme einer Gruppe von Zigarettenpäckchen oder
anderen rechteckigen Gegenständen
hat, sowie Seitenabschnitte auf beiden Seiten des Nutzraumes mit
einem Querschnitt, der ein gleichschenkliges Trapez mit einer Basislinie
bildet, die entlang der Seitenwand des Nutzraumes verläuft. Die
Formstabilität des
Verpackungskartons ist gesichert durch Verstärkungseinsätze aus demselben Material,
befestigt in den Seitenabschnitten desselben.
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Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, eine Verpackung für Zigarettenpäckchen vorzusehen,
die eine Materialmenge für
ihre Herstellung benötigt, welche
geringer ist als jene, die für
einen herkömmlichen
parallelflachen Karton der gleichen Proportionen erforderlich wäre.
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Verpackung für Zigarettenpäckchen vorzusehen,
die gegenüber
der her kömmlichen
parallelflachen Verpackung ein sichtbar besseres Aussehen aufweist.
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Die
gewünschten
Zwecke werden erreicht durch eine Verpackung für Zigarettenpäckchen nach den
anhängenden
Ansprüchen.
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Die
Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel
und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
erste vorgezogene Ausführung der
Verpackung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, gesehen in der
Perspektive;
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2 ist
eine Plansicht eines Zuschnitts, wie er zur Herstellung der Verpackung
aus 1 verwendet wird;
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3 zeigt
eine zweite vorgezogene Ausführung
der Verpackung nach der vorliegenden Erfindung, gesehen in der Perspektive;
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4 ist
eine Planansicht eines Zuschnitts, wie er zur Herstellung der Verpackung
aus 3 verwendet wird;
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5 ist
eine Ansicht im Querschnitt der Verpackung wie in 1;
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6 ist
eine Ansicht im Querschnitt der Verpackung wie in 3.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 der Zeichnungen ist mit 1 eine
Verpackung zur Aufnahme von Zigarettenpäckchen 31 bezeichnet,
die nebeneinander und im Kontakt miteinander angeordnet sind, geordnet
in zwei gestapelten Reihen 32 und entlang einer vorgegebenen,
längsverlaufenden
Bezugslinie L ausgerichtet. Die Verpackung 1 weist eine
im wesentlichen parallelflache Form auf, deren vorherrschende Abmessung
mit der längsverlaufenden
Bezugslinie L übereinstimmt,
und die verhältnismässig flach
erscheint, wenn ihre Längenabmessung
berücksichtigt wird.
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Beim
Betrachten der 1, 3, 5 und 6 ist
das einzelne Päckchen 31 im
wesentlichen parallelflach in der Form, mit einer vorderen Fläche 33,
einer hinteren Fläche 34,
zwei seitlichen Flächen 35 und
zwei Endflächen 36,
von welchen die vorderen und hinteren Flächen 33 und 34 mit
Hilfe von jeweiligen Kanten 37 an die beiden Endflächen 36 angeschlossen
sind. Die Päckchen 31 einer
jeden Reihe 32 sind Seite an Seite angeordnet, mit den
entsprechenden Seitenflächen 35 einander
zugewandt, während
die vorderen Flächen 33 der
Päckchen 31, welche
die untere Reihe 32 bilden, im dichten Kontakt mit den
hinteren Flächen 34 der
Päckchen 31 sind,
welche die obere Reihe 32 bilden.
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Die
wie in 1 gezeigte Verpackung 1 weist vier längliche
Seiten auf, enthaltend zwei sich einander gegenüberliegende und parallele grössere Seitenflächen, bezeichnet
mit 2 und 3, und zwei sich einander gegenüberliegende
klei nere Seitenflächen 4 und 5,
sowie zwei querverlaufende Endflächen 6, die
rechtwinklig zu den längsverlaufenden
Flächen 2, 3, 4 und 5 angeordnet
sind, ebenfalls einander gegenüberliegend
und parallel.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, stimmt die zuoberst liegende
grössere
längliche
Fläche 2 mit
der Oberseite der Verpackung 1 überein, die gegenüberliegende
grössere
längliche
Fläche 3 mit
dem Boden, die vorn liegende kleinere längliche Fläche 4 mit der Vorderseite
und die gegenüberliegende
kleinere längliche
Fläche 5 mit
der Rückseite,
während
die beiden verbleibenden Flächen 6 die
Enden bilden.
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Eine
Verpackung 1 nach der Erfindung weist ebenfalls vier längliche
Verbindungselemente 8, 9, 10 und 11 auf,
die sich parallel zu der längsverlaufenden
Bezugslinie L erstrecken, jedes derselben so angeordnet, dass es
zwei jeweilige aneinandergrenzend angeordnete Flächen 4 und 2, 2 und 5, 5 und 3, 3 und 4 miteinander
verbindet.
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Die
betreffenden vier Elemente 8, 9, 10 und 11 sind
lotrecht zu den beiden Endflächen 6 angeordnet
und zeigen sich als jeweilige flache längliche Streifen 8', 9', 10' und 11', jeder angewinkelt
um 45° im
Verhältnis
zu den miteinander verbundenen aneinandergrenzenden Flächen.
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Bezugnehmend
nun auf die 2, ist die Verpackung 1 mit
Hilfe eines Beispiels aus einem flachen Zuschnitt 12 hergestellt,
dessen Bestandteile, wo immer es möglich ist, mit apostrophierten
Nummern bezeichnet sind, welche den Nummern entsprechen, mit denen
die entsprechenden Teile der Verpackung 1 bezeichnet sind.
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Der
Zuschnitt 12 weist eine im wesentlichen rechteckige Form
auf, sehr ähnlich
jener eines Zuschnittes, aus welchem eine typische Verpackung für Zigarettenpäckchen hergestellt
werden würde,
und weist eine Anzahl von längsverlaufenden
Prägelinien,
bezeichnet von 13 bis 20, sowie zwei querverlaufende
Prägelinien,
bezeichnet mit 21 und 22, auf.
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Die
längsverlaufenden
Prägelinien 13...20 sind
auf solche Weise angeordnet, dass sie den Zuschnitt aufteilen in
einen ersten Längsflügel 4', begrenzt durch
die mit 13 bezeichnete Prägelinie, ein erstes Paneel 2', das sich zwischen
den mit 14 und 15 bezeichneten Linien erstreckt,
einen Zwischenabschnitt 5',
der sich zwischen den mit 16 und 17 bezeichneten
Linien erstreckt, ein zweites Paneel 3' zwischen den mit 18 und 19 bezeichneten
Linien, und einen zweiten Längsflügel 4'', begrenzt durch die mit 20 bezeichnete
Prägelinie,
alle in Längsrichtung
zwischen den beiden querverlaufenden Prägelinien 21 und 22 liegend.
Der erste Flügel 4' ist an das
erste Paneel 2' mit
Hilfe des ersten Streifens 8' angeschlossen,
welcher sich zwischen den beiden, mit 13 und 14 bezeichneten
Prägelinien
erstreckt; der Zwischenabschnitt 5' ist auf einer Seite (der linken
beim Betrachten der 2) an das erste Paneel 2' mit Hilfe des
zweiten Streifens 9' angeschlossen,
welcher sich zwischen den mit 15 und 16 bezeichneten
Linien erstreckt, und auf der anderen Seite (der rechten beim Betrachten
der 2) an das zweite Paneel 3' mit Hilfe des dritten Streifens 10', welcher sich
zwischen den mit 17 und 18 bezeichneten Linien
erstreckt; und schliesslich ist der zweite Flügel 4'' an das
zweite Paneel 3' mit
Hilfe des vierten Streifens 11' angeschlossen, welcher sich zwischen
den mit 19 und 20 bezeichneten Linien erstreckt.
Die vier Streifen 8', 9', 10' und 11' weisen alle
eine geringe Querabmessung auf und sind miteinander identisch. Jede querverlaufende
Prägelinie 21 und 22 markiert
einen Punkt, an welchem das erste Paneel 2' und das zweite Paneel 3' mit den jeweiligen
ersten Endklappen 6' und
den jeweiligen zweiten Endklappen 7 verbunden sind, und
der Zwischenabschnitt 5' mit
den jeweiligen Endklappen 23.
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Zum
Zusammensetzen der Verpackung 1 werden das erste Paneel 2' und das zweite
Paneel 3' jedes
zueinander hin und um einen rechten Winkel im Verhältnis zu
dem Zwischenabschnitt 5' gebogen, woraufhin
die Klappen 4' und 4'' in rechten Winkeln im Verhältnis zu
den Paneelen 2' und 3' gebogen und übereinander
gelegt werden, um so die vorgenannte vordere, kleinere längliche
Fläche 4 zu
bilden; somit werden die ersten und zweiten Paneele 2' und 3' jeweils zu
den oberen und unteren grösseren
länglichen
Flächen 2 und 3 und
der Zwischenabschnitt 5' wird
zu der kleineren länglichen Fläche 5.
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In
gleicher Weise werden die ersten und zweiten Endklappen 6' und 7 in
rechten Winkeln zu den entsprechenden ersten und zweiten Paneelen 2' und 3' gebogen, und
die Endklappen 23 in rechten Winkeln zu dem Zwischenabschnitt 5'; sobald die beiden
Paneele 2' und 3' in rechten
Winkeln zu dem Zwischenabschnitt 5' positioniert sind, können die Endklappen 6' und 7 und
die Klappen 23 übereinander
gelegt werden, um die Endfläche 6 der
Verpackung 1 zu bilden.
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Nochmals
die 2 betrachtend, kann gesehen werden, dass jede
der ersten Endklappen 6' am
Rand durch zwei sich gegenüberliegende
querverlaufende Kanten 6a eingegrenzt ist, von welchen eine,
genauer gesagt die an das erste Paneel 2' angrenzende, mit einer jeweiligen
querverlaufenden Prägelinie 21 und 22 übereinstimmt,
und durch zwei sich gegenüberliegende
längsverlaufende
Kanten 6b. Ebenfalls ist jede zweite Endklappe 7 am
Rand durch zwei sich gegenüberliegende
querverlaufende Kanten 7a eingegrenzt, von welchen eine,
das heisst die an das zweite Paneel 3' angrenzende, mit einer jeweiligen
querverlaufenden Prägelinie 21 und 22 übereinstimmt,
und durch zwei sich gegenüberliegende
längsverlaufende
Kanten 7b. Die beiden längsverlaufenden
Kanten 6b und 7b sind als solche bezeichnet, und
zwar aus Gründen
ihrer Übereinstimmung
mit der vorherrschenden Längsabmessung
des Zuschnitts 12.
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Nach
der vorliegenden Erfindung weist jede erste Endklappe 6' wenigstens
einen ersten Abschnitt 24 auf, angrenzend an eine der querverlaufenden
Kanten 6a, durch welchen die querverlaufende Kante 6a selbst
und eine angrenzende längsverlaufende
Kante 6b miteinander verbunden werden. Ebenfalls weist
jede zweite Endklappe 7 wenigstens einen ersten Abschnitt 25 auf,
angrenzend an die querverlaufende Kante 7a, die der betreffenden
Prägelinie 21 und 22 entspricht,
und durch welchen die querverlaufende Kante 7a und eine
angrenzende längsverlaufende
Kante 7b miteinander verbunden werden.
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Die
beiden jeweiligen ersten Verbindungsabschnitte 24 und 25 sind
an entsprechenden Enden der jeweiligen querverlaufenden Kanten 6a und 7a auf
solche Weise angeordnet, dass sie genau übereinstimmen, wenn die Paneele 2' und 3' in rechten Winkeln
umgebogen und die Endklappen 6' und 7 in überlappenden
Kontakt miteinander gebracht sind.
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In
dem Beispiel in 2 weist jede erste Endklappe 6' vier Verbindungsabschnitte 24 auf,
und zwar an den jeweiligen vier Ecken, positioniert im Winkel von
45° zu der
Bezugslinie L und jeweils zwischen den mit 13 und 14 und
zwischen den mit 15 und 16 bezeichneten Prägelinien
liegend, von welchen die beiden Abschnitte 24, die an die
querverlaufende Kante 6a der Endklappe 6' angrenzen,
welche mit der entsprechenden querverlaufenden Prägelinie 21 und 22 über einstimmt,
den Rand der Endklappe 6' mit
dem des ersten Paneels 2' verbinden.
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In
gleicher Weise weist jede zweite Endklappe 7 wenigstens
zwei Verbindungsabschnitte 25 auf, angeordnet an den beiden
Ecken, die sich an der querverlaufenden und mit dem zweiten Paneel 3' verbundenen
Kante 7a befinden, welche an die entsprechende querverlaufende
Prägelinie 21 und 22 angrenzt,
und die jeweils zwischen den mit 17 und 18 bezeichneten
längsverlaufenden
Prägelinien
und den mit 19 und 20 bezeichneten längsverlaufenden Prägelinien
liegen.
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Die
Breite der einzelnen ersten und zweiten Endklappen 6' und 7,
gemessen entlang einer Richtung parallel zu der querverlaufenden
Prägelinien 21 und 22,
ist geringer als die Gesamtbreite jeweils des ersten Paneels 2' zusammen mit
den zwei entsprechenden Streifen 8' und 9' und des zweiten Paneels 3' zusammen mit
den entsprechenden Streifen 10' und 11'; ebenfalls ist die Höhe der ersten
Endklappen 6',
gemessen entlang einer Richtung parallel zu den längsverlaufenden
Prägelinien 13...20,
geringer als die Gesamtbreite des Zwischenabschnittes 5' zusammen mit
den jeweiligen Streifen 9' und 10', so dass nach
Beendigung der bereits erwähnten
verschiedenen Biege- und Überlappungsphasen
die Paare von Verbindungsabschnitten 24 und 25 übereinstimmen
und profilierte Kanten um jede der beiden Endflächen 6 der Verpackung 1 bilden.
Nach Beendigung der Biegearbeiten werden ebenso die Streifen 8', 9', 10' und 11' mit ihren äussersten
Kanten in Übereinstimmung
mit den beiden querverlaufenden Prägelinien 21 und 22 positioniert,
anliegend an den entsprechenden angewinkelten Abschnitten 24 und 25 und
diese abdeckend.
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Bei
der zusammengesetzten Verpackung 1 sind die Abschnitte 24,
angeordnet angrenzend an die querverlaufende Kante 6a einer
jeden ersten Endklappe 6',
die mit dem ersten Paneel 2' verbunden
ist und somit an die entsprechende querverlaufende Prägelinie 21 und 22 angrenzt,
den entsprechenden äussersten
Kanten der jeweiligen Streifen 8' und 9' zugeordnet, obwohl nicht mit diesen
verbunden, was schliesslich bedeutet, dass dieselben äussersten
Kanten der Streifen 8' und 9' mit den passend geformten
Kanten der fertigen Endfläche 6 zusammenwirken,
doch von diesen gelöst
bleiben. In gleicher Weise sind die Abschnitte 25, angeordnet
angrenzend an die querverlaufende Kante 7a einer jeden
zweiten Endklappe 7, die mit dem ersten Paneel 3' verbunden ist
und somit ebenfalls an die entsprechende querverlaufende Prägelinie 21 und 22 angrenzt,
den entsprechenden äussersten
Kanten der beiden jeweiligen Streifen 10' und 11' zugeordnet, obwohl nicht mit diesen
verbunden, was schliesslich bedeutet, dass dieselben äussersten
Kanten der Streifen 10' und 11' mit den passend
geformten Kanten der fertigen Endfläche 6 zusammenwirken,
doch von diesen gelöst
bleiben.
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Dank
des Einfügens
der verbindenden Streifen 8', 9', 10' und 11' ist die gesamte
Breite des Zuschnittes 12 geringer als jene, die von einem
herkömmlichen
Zuschnitt aufgewiesen ist, verwendet zur Herstellung einer ähnlichen
parallelflachen Verpackung mit scharf beschriebenen Kanten.
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Die 3 zeigt
eine Verpackung 26, im wesentlichen ähnlich der Verpackung 1 aus 1,
bei welcher die Bestandteile, wo es möglich ist, mit denselben Bezugsnummern
bezeichnet werden. Bei dieser Verpackung 26 sind die Verbindungselemente 8, 9, 10 und 11 durch
Streifen 8', 9', 10' und 11' gebildet, die
abgestumpfte Längskanten
bilden, welche im Schnitt ein gebogenes Profil aufweisen; folglich
wird die Verpackung 26 zusammengesetzt unter Verwendung
eines Zuschnittes 27, wie er in 4 gezeigt ist,
welcher sich von dem Zuschnitt 12 aus 2 zunächst dadurch
unterscheidet, dass jeder der einzelnen Streifen 8', 9', 10' und 11' eine Anzahl
von längsverlaufenden
Prägelinien 28 aufweist,
und zweitens, dass die ersten Endklappen 6' und die zweiten Endklappen 7 mit
jeweiligen Verbindungsabschnitten 29 und 30 von
einem kreisförmigen
oder abgerundeten Profil ausgeführt
sind.
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Sobald
sie in den fertigen Verpackungen eingepackt sind, wie in den 5 und 6 gezeigt, haben
die Päckchen 31 als
einzige Kontaktpunkte zwischen sich und der Verpackung 1 oder 26 die
Berührungspunkte
der Kanten 37 mit den inneren Oberflächen der jeweiligen längsverlaufenden
Elemente 8, 9, 10 und 11, durch
welche die aneinandergrenzend angeordneten länglichen Seitenflächen 4 und 2, 2 und 5, 5 und 3, 3 und 4 der
Verpackung miteinander verbunden sind.
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Demgemäss ist kein
Kontakt zwischen der oberen länglichen
Fläche 2 der
Verpackung 1 oder 26 und den vorderen Flächen 33 der
die obere Reihe 32 bildenden Päckchen 31 vorhanden,
wie auch kein Kontakt zwischen der unteren länglichen Fläche 3 der Verpackung 1 oder 26 und
den hinteren Flächen 34 der
die untere Reihe 32 bildenden Päckchen 31 vorhanden
ist. Ebenfalls ist kein Kontakt zwischen den beiden länglichen
kleineren Seitenflächen 4 und 5 der
Verpackung 1 oder 26 und den Endflächen 36 der
Päckchen 31 vorhanden.
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Päckchen 31,
die in einer Verpackung 1 oder 26 nach der Erfindung
eingepackt sind, werden somit entlang der vollen Länge der
beiden Reihen 32 vorwiegend durch die vier länglichen
Elemente 8, 9, 10 und 11 gehalten,
die im Kontakt mit den Kanten 37 der einzelnen Päckchen 31 angeordnet
sind. Auf diese Weise ist zwischen den Päckchen 31 und den länglichen
Seitenflächen 2, 3, 4 und 5 der
Verpackung 1 oder 26 ein begrenzter „Zwischenraum" geschaffen, welcher
zur Folge hat, dass er die Päckchen
leicht herausnehmen lässt,
und noch spezifischer, dass er eine Dämpfungswirkung gegen zu fällige äussere Kräfte erzeugt,
welche Stösse
gegen die Verpackung sein können,
und zwar insofern, als eine leichte elastische und daher vorübergehende
Verformung der Seitenflächen 2, 3, 4 und 5 eine
dauerhafte plastische Verformung der Päckchen 31 verhindert.
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Die
Verpackung 1 oder 26 nach der vorliegenden Erfindung,
aber nicht gezeigt, kann auch eine Anzahl von Päckchen 31 aufnehmen,
die mit ihren jeweiligen Längsachsen
parallel zu der genannten vorgegebenen, längsverlaufenden Bezugslinie
L angeordnet sind und wenigstens eine gestapelte Reihe 32 auf
eine solche Weise bilden, dass wenigstens eine Längskante eines jeden Päckchens 31 im
Kontakt mit der inneren Oberfläche
des wenigstens einen länglichen
Elementes 8, 9, 10 und 11 ist,
wobei die genannte Längskante
durch die vordere Fläche 33 oder die
hintere Fläche 34 und
die entsprechende angeschlossene Seitenfläche 35 beschrieben
wird. Demgemäss
können
die Päckchen 31 in
der Verpackung 1 oder 26 so angeordnet werden,
dass die zweiten, querverlaufenden Kanten, welche durch die Seitenflächen 35 und
die Endflächen 36 beschrieben
werden, sich im Kontakt mit wenigstens einem länglichen Element 8, 9, 10 und 11 befinden.
Daher hat die genannte längsverlaufende
oder die zweite querverlaufende Kante eines jeden Päckchens 31 dieselbe Stützfunktion
wie die oben erwähnte
Kante 37 bei der ersten und zweiten vorgezogenen Ausführung der Verpackung 1 oder 26.
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Die
genannten längsverlaufenden
oder querverlaufenden Kanten können
auch eine Form (nicht gezeigt) entsprechend dem Profil der länglichen
Elemente 8, 9, 10 und 11 haben,
wobei sie aber immer einen begrenzten „Zwischenraum" zwischen den Päckchen 31 und
den länglichen
Seitenflächen 2, 3, 4 und 5 der
Verpackung 1 oder 26 lassen.