DE3135733A1 - "kosmetikkasten" - Google Patents
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Description
Kosmetikkasten
Die Erfindung betrifft einen Kosmetikkasten mit einem Auf-,
nahmeelement und einem Deckelelement, die um ein Gelenk aufklappbar miteinander verbunden und· so. ausgebildet
sind, daß sie durch eine Schnappineingriffnahme von zwei
elastischen Schließzungen zum Einschnappen gebracht werden können.
Bei einem bekannten Kosmetikkasten, beispielsweise einer
Puderdose, der oben beschriebenen Art sind die Schließzungen in einem Stück mit den Aufnahme- und Deckelelementen
jeweils durch ein Kunststoff-Formverfahren ausgebildet. Diese elastischen Schließzungen müssen in ihren Abmessungen
sehr genau gebildet werden. Der Grund dafür besteht darin, daß das Deckelelement des Kosmetikkastens sich unbeabsichtigt
öffnen wird, falls die Ineingriffnähme zwisehen beiden Schließzungen lose erfolgt. Wenn im Gegensatz
dazu die Schließzungen sehr fest miteinander in Eingriff stehen, ist eine relativ starke Kraft erforderlich, um
das Deckelelement zu öffnen, was für den Benutzer Schwierigkeiten bereitet. Wenn somit das Deckel- und das Aufnahmeelement
durch ein Formverfahren gebildet werden, muß der Genauigkeit der Abmessungen der Schließzungen höchste Aufmerksamkeit
gewidmet werden. Minderwertige Kosmetikkästen mit mangelhaften Abmessungen in den Schließzungen ergeben
sich jedoch unvermeidlich mit einem relativ hohen prozentualen Anteil.
Um die oben beschriebenen Mängel zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, ein Gleitelement vorzusehen,
das die Schnappineingriffnahme zwischen beiden Schließzun-
gen dann löst, wenn gegen das Gleitelement in horizontaler Richtung gedrückt wird. Dieser Aufbau hat bemerkenswerte
Vorteile insofern, als die Ineingriffnähme in der oben beschriebenen Weise sehr leicht mit einer kleinen
Druckkraft gelöst werden kann, was es möglich macht, die Schließzungen fest miteinander in Eingriff zu bringen,
ohne daß die hohe Abmessungsgenauigkeit wie bei einem herkömmlichen Kosmetikkasten erforderlich ist. Da das
Gleitelement bei dem oben beschriebenen vorgeschlagenen Kosmetikkasten ,jedoch lose in einen Hohlraum im Aufnahmeelement
oder im Deckelelement eingepaßt ist, ist es nach dem Lösen der Ineingriffnahme zwischen dem Deckelelement
und dem Aufnahmeelement im Hohlraum lose beweglich. Diese
Bewegung des Gleitelementes beeinträchtigt den Eindruck einer hohen Qualität des Kosmetikkastens.
Ziel der Erfindung ist daher ein Kosmetikkasten, dessen Deckelelement sehr leicht durch ein Gleitelement geöffnet
werden kann und bei dem eine lose Beweglichkeit des Gleitelements in einem Hohlraum im Aufnahmeelement oder
im Deckelelement sicher vermieden wird.
Durch die Erfindung soll insbesondere ein Kosmetikkasten der oben beschriebenen Art geschaffen werden, der gegenüber
dem oben vorgeschlagenen Kosmetikkasten ohne einen zusätzlichen Arbeitsvorgang zusammengebaut werden kann
und in seiner Funktion eine hohe Zuverlässigkeit zeigt.
Der erfindungsgemäße Kosmetikkasten umfaßt ein Aufnahmeelement
zum Aufnehmen von kosmetischen Materialien, ein Deckelelement, das mit dem hinteren Ende des Aufnahmeelementes
über ein Gelenk verbunden 1st, einen Hohlraum entweder im Aufnahmeelement oder im Deckelelement, der
vom vorderen Ende des jeweiligen Elementes ausgeht, und
ein elastisches Gleitelement aus einem Kunstharz, das
gleitend verschiebbar mit einem inneren Teil in den Hohlraum eingesetzt ist. Es sind ein erstes Schnappelement
im Aufnahmeelement oder im Deckelelement, in dem der Hohlraum ausgebildet ist, und ein zweites Schnappelement
im jeweils anderen Element vorgesehen, wobei das zweite Schnappelement mit dem ersten Schnappelement in Eingriff
kommen kann, wenn das Aufnahmeelement durch das Deckelelement
geschlossen wird. Das Gleitelement weist einen vergrößerten äußeren Teil auf, der so angeordnet ist, daß
er sich dicht neben dem vorderen Ende des jeweils anderen Elementes befindet, an dem das zweite Schnappelement
vorgesehen ist derart, daß dann, wenn das Gleitelement nach innen gedrückt wird, der vergrößerte äußere Teil eine solche Kraft ausübt, daß das erste Schnappelement vom
zweiten Schnappelement gelöst wird.
Das Gleitelement weist auch ein elastisches Teil aus dem
Kunstharz auf, das in einem Stück damit ausgebildet ist. Das äußere Ende des elastischen Teils ist mit dem Gleitelement
verbunden, während das innere Ende des elastischen Teils gegen eine Innenwand gedrückt ist, die den
Hohlraum begrenzt, so daß das Gleitelement immer entlang des Hohlraumes nach außen gedrückt wird.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Kosmetikkastens vor dem vollständigen Zusammenbau,
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a · 6 β *
Fig. | 4 | |
15 | ||
Fig. | 5 | |
20 | ||
Fig. | 6 | |
25 |
-9.
Fig. 2 in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht einen Teil des in Fig.1
dargestellten Kosmetikkastens, jedoch nach dem vollständigen Zusammenbau,
Fig. 3 in einer vergrößerten Schnittansicht denselben
Teil des Kosmetikkastens im eingeschnappten Zustand,
in einer vergrößerten Schnittansicht denselben Teil des Kosmetikkastens im auseinandergeschnappten
Zustand,
in einer perspektivischen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kosmetikkastens vor dem vollständigen Zusammenbau,
in einer vergrößerten Schnittansicht einen Teil des zweiten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens im
eingeschnappten Zustand nach dem vollständigen Zusammenbau,
Fig. 7 in einer vergrößerten Schnittansicht denselben
Teil des zweiten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens
im auseinandergeschnappten Zustand,
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht die
Verwendung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens,
Fig. 9 in einer vergrößerten perspektivischen
Ansicht ein elastisches Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Kosmetikkastens, und
Fig. 10 in einer vergrößerten perspektivischen
Ansicht ein elastisches Teil noch eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Kosmetikkastens.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens, nämlich eine Puderdose,
dargestellt. Der Kosmetikkasten besteht aus einem Kunststoffmaterial und umfaßt hauptsächlich ein Aufnahmeelement
1 und ein Deckelelement 2, die über ein Gelenk oder Scharnier 3 jeweils am hinteren Ende dieser beiden
Elemente miteinander verbunden sind.
Das Aufnahmeelement 1 ist mit einem konkaven Teil 4 versehen, in den eine Schale 4a zur Aufnahme des kosmetischen
Materials eingepaßt ist. Das obere vordere Ende zwischen dem konkaven Teil 4 und der oberen Vorderkante
des Aufnahmeelementes 1 ist rechteckig im mittleren Teil
in Form einer Aussparung 5 ausgeschnitten. Eine erste elastische Schließzunge 7 ist in einem Stück an einer
Stirnwand 6 ausgebildet, die teilweise die Aussparung 5 begrenzt. Der untere Teil der Aussparung 5 verläuft tief
auf den konkaven Teil 4 des Aufnahmeelementes 1 zu, um
dadurch einen Hohlraum 8 zu bilden. Wie es deutlich in Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, ist die den Hohlraum 8
begrenzende Unterfläche eine ebene Fläche, während die Oberfläche einen Vorsprung 9 am vorderen Ende aufweist.
Das Deckelelement 2 ist in einem Stück mit einem recht-
' η ι π ο ο
J / J O
J /
eckigen Vorsprung 10 verbunden, der vertikal vom vorderen Ende des Deckelelementes nach unten verläuft. Dieser
Vorsprung 10 weist eine zweite elastische Schließzunge auf, die an seiner vertikalen Innenfläche ausgebildet
ist, und ist gleichfalls mit einer schräg verlaufenden Aujßenflache 12 versehen. Wie es in der Zeichnung dargestellt
ist, kann der Vorsprung 10 in die Aussparung 5 des Aufnahmeelementes 1 eintreten, wenn das Deckelelement
teilweise geschlossen wird, wobei die zweite Schließzunge 11 mit der ersten Zunge 7 in der Aussparung durch
eine Schnapp- oder Einrastwirkung in Eingriff kommen kann, um das Aufnahmeelement durch den Deckel vollständig zu
schließen.
An der Innenfläche des Deckelelementes 2 kann ein Spiegel 13 befestigt sein.
Ein Gleitelement 14 aus einem Kunststoffmaterial ist
gleitend verschiebbar in die Aussparung 5 des Aufnahmeelementes 1 und den Hohlraum 8 eingesetzt, der am unteren
Teil der Aussparung ausgebildet ist. Das Gleitelement 14 weist einen inneren Hakenteil 14a und einen flachen
Zwischenteil 14b, die beide in den Hohlraum 8 eingesetzt
werden können, sowie einen äußeren vergrößerten Kopf 14c auf, der in der Aussparung 5 gleitend bewegbar
ist. Zwischen dem flachen Teil 14b und dem vergrößerten
Kopf 14c ist eine obere Schrägfläche 15 ausgebildet, die
sich dicht neben dem unteren Ende des Vorsprunges 10 des Deckelelementes 2 befinden wird, wenn das Deckelelement
auf dem Aufnahmeelement 1 in der in Fig. 3 dargestellten Weise geschlossen ist.
Die Stärke des Hakenteils 14a ist derart, daß es aufgrund
seiner Elastizität in den Hohlraum 8 gedrückt wer-
313
den kann, wobei jedoch: dann, wenn es einmal in den Hohlraum
eingesetzt ist, der Hakenteil in Eingriff mit dem Vorsprung 9 im Hohlraum 8 kommt, um dadurch zu verhindern,
daß das Gleitelement aus dem Hohlraum herausrutscht. Der flache Zwischenteil 14b hat gleichfalls
eine Stärke, die etwas kleiner als der Zwischenraum ist, der zwischen dem Vorsprung 9 und der Unterfläche des
Hohlraumes gebildet ist, während der vergrößerte Kopf 14c eine wesentlich größere Stärke als der Zwischenraum
hat.
Das Gleitelement ist weiterhin an seinem inneren Ende
mit einem elastischen Teil 16 versehen, der aus einem
Kunststoff besteht und in einem Stück mit dem Gleitelement 14 ausgebildet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das elastische Teil 16 halbkreisförmig ausgebildet, wobei der äußere oder vordere Endteil in
einem Stück mit dem inneren Ende des Gleitelementes verbunden ist. Der elastische Teil 16 drückt gegen die
Innenwand 8a, die den Hohlraum 8 begrenzt, wenn das Gleitelement in den Hohlraum eingesetzt ist. Nach dem
Einsetzen des Gleitelementes 14 wird dieses daher durch die elastische Kraft nach außen oder nach vorne gedrückt,
die im elastischen Teil 16 hervorgerufen wird.
Im folgenden wird die Benutzung der beschriebenen Puderdose erläutert. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung
ist das Deckelelement 2 über dem Aufnahmeelement 1 geschlossen,
wobei die erste Schließzunge 7 des Aufnahmeelementes in Eingriff mit der zweiten Zunge 11 des
Deckelelementes steht und der 'Hakenteil 14a des Gleitelementes 4 durch die Kraft des elastischen Teils 16 mit
dem Vorsprung 9 in Eingriff steht, der an der oberen Außenfläche des Hohlraums 8 ausgebildet ist. Wenn von
dieser Stellung aus der vergrößerte Kopf 8c des Gleit-
- 1 O - Π
»»4 ν, I ^
elementes in irgendeiner Weise, beispielsweise durch den Finger des Benutzers, nach innen gedrückt wird, bewegt
sich das Gleitelement nach innen gegen die Kraft des -elastischen Teils 16, der seinerseits weiter zusammengedrückt
wird. Da zu diesem Zeitpunkt die obere Schrägfläche 15 des Gleitelementes 14 gegen das untere Ende
des Vorsprungs 10 des Deckelelementes wirkt, um den Deckel anzuheben, wird die Ineingriffnähme der ersten
elastischen Schließzunge 7 mit der zweiten Zunge 11 gelöst
und das Deckelelement 2 teilweise vom Aufnahmeelement 1 in der in Fig. 4 dargestellten Weise geöffnet,
wodurch es möglich wird, den Deckel frei auf irgendeinen gewünschten Winkel zu öffnen, um den Spiegel 13 sowie
das kosmetische Material in der Schale 4a zu benutzen.
Wenn die Ineingriffnahme zwischen beiden Zungen 7 und
einmal gelöst ist, wird diese Ineingriffnahme nicht wieder bewirkt, es sei denn, daß das Deckelelement 2
durch den Benutzer nach unten gedrückt wird. Das Gleitelement 14 wird jedoch in seiner Ausgangslage durch die
Kraft des elastischen Teils 16 zurückgeführt, der in einem
Stück damit ausgebildet ist, sobald die am Gleitelement liegende Druckkraft abgenommen wird, wobei der Hakenteil
14a mit dem Vorsprung 9 in Eingriff kommt.
Aus der obigen Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist ersichtlich, daß aufgrund der
Tatsache, daß der elastische Teil 16 in einem Stück mit dem Gleitelement 14 ausgebildet ist und dieses längs des
Hohlraumes 8 nach außen drückt, keine lose Bewegung des Gleitelementes im Hohlraum auftritt, selbst nachdem das
Deckelelement 2 vom Aufnahmeelement 1 geöffnet ist. Die im elastischen Teil 16 hervorgerufene elastische Kraft
kann weiterhin zuverlässig erhalten und an' das Gleitelement 14 gelegt werden, da der elastische Teil 16 in ei-
nem Stück mit dem Gleitelement 14 an dessen innerem Ende ausgebildet und verbunden ist. Ein derartiger Aufbau des
elastischen Teils 16 und des Gleitelementes 14 hat weiterhin
den Vorteil, daß es möglich ist, die Anzahl der Bauteile herabzusetzen und den Zusammenbau des Kosmetikkastens
zu vereinfachen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 bis 7 ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem dieselben Bezugszeichen für parallele oder ähnliche Tei-Ie
wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit dem Zusatz 100 verwandt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Gleitelement 114, das in einem Stück mit einem elastischen
Teil 116 ausgebildet ist, gleitend verschiebbar in einen Hohlraum 108 eingesetzt, der am oberen Teil einer
Aussparung 105 ausgebildet ist, die in einem Deckelelement 102 vorgesehen ist. Andererseits ist ein Vorsprung 110 mit
einer zweiten elastischen Schließzunge 111 am vorderen Ende eines Aufnahmeelementes 101 ausgebildet, wobei die Zunge 111 vertikal vom Element 101 nach oben verläuft. Der
Aufbau der Puderdose des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und ihre Funktion sind im wesentlichen die gleiche
wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Da jedoch die Puderdose gewöhnlich so benutzt wird, daß sie in der in Fig.
8 dargestellten Weise auf die Handfläche des Benutzers gelegt wird, kann der Benutzer das Deckelelement 102 mit dem
Daumen öffnen, der das Gleitelement 114 nach innen drückt, ohne die Haltestellung der Puderdose zu ändern.
Fig. 9 und 10 zeigen jeweils abgewandelte Ausbildungsformen des elastischen Teils, der. in einem Stück mit dem
Gleitelement ausgebildet ist. Wie es in Fig. 9 und 10 dargestellt ist, kann dor elastische Teil ein Kunststoffring
216, der in einem Stück an seinem äußeren oder vorderen
Ende mit dem inneren Ende eines Gleitelementes 214
* · Aa
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5 verbunden ist oder eine Schraubenfeder 316 aus einem
Kunststoffmaterial sein, die in einem Stück mit einem Gleitelement 314 ausgebildet ist. Die Ausbildung der
Gleitelemente 214 und 314 und die Funktion dieser elastischen Teile 216 und 316 sind die gleichen wie beim ersten
10 Ausführungsbeispiel.
Leerseite
Claims (5)
1. Kosmetikkasten mit einem Aufnahmeelement, das kosmetische Materialien enthält, mit einem Deckelelement, das
an seinem hinteren Ende über ein Gelenk oder Scharnier aufklappbar mit dem Aufnahmeelement verbunden ist,
mit einem Hohlraum, der entweder im Aufnahmeelement ' oder im Deckelelement ausgebildet ist und vom vorderen
Ende des jeweiligen Elementes ausgeht, mit einem Gleitelement aus einem elastischen Kunstharz, das
gleitend verschiebbar an seinem inneren Teil in den Hohlraum eingesetzt ist und dessen äußerer Teil vergrößert
ist, mit einem ersten Schnappelement, das im
Aufnahmeelement oder im Deckelelement vorgesehen ist, in dem der Hohlraum ausgebildet ist, mit einem zweiten
Schnappelement, das in dem jeweils anderen Aufnahmeoder Deckelelement vorgesehen ist und mit dem ersten
Schnappelement in Eingriff kommen kann, wenn das Auf-
nahmeelement durch das Deckelelement geschlossen wird, wobei der vergrößerte äußere Teil des Gleitelementes
so ausgebildet ist, daß er sich nahe am vorderen Ende des anderen Elementes befindet, und
wobei das zweite Schnappelement so vorgesehen ist, daß dann, wenn das Gleitelement nach innen gedruckt
wird, sein vergrößerter äußerer Teil eine derartige Kraft ausübt, daß das erste Schnappelement vom zweiten
Schnappelement gelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (14,11,214,314) einen elastischen Teil (16,116,216,316) aus dem Kunstharz aufweist, der in einem Stück damit ausgebildet ist, wobei das äußere Ende des elastischen Teils (16,116, 216,316) mit dem Gleitelement (14,114,214,314) verbunden ist, während das innere Ende des elastischen Teils (16,116,216,316) gegen eine Innenwand (8a,108a) drückt, die den Hohlraum (8,108) begrenzt, wodurch das Gleitelement (14,114,214,314) entlang des Hohlraums (8,108) immer nach außen gedrückt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (14,11,214,314) einen elastischen Teil (16,116,216,316) aus dem Kunstharz aufweist, der in einem Stück damit ausgebildet ist, wobei das äußere Ende des elastischen Teils (16,116, 216,316) mit dem Gleitelement (14,114,214,314) verbunden ist, während das innere Ende des elastischen Teils (16,116,216,316) gegen eine Innenwand (8a,108a) drückt, die den Hohlraum (8,108) begrenzt, wodurch das Gleitelement (14,114,214,314) entlang des Hohlraums (8,108) immer nach außen gedrückt wird.
2. Kosmetikkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil (16,116), der in einem
Stück mit dem Gleitelement (14,114) ausgebildet ist,
die Form etwa eines.Halbkreises hat, wobei sein äußeres oder oberes Ende mit einem inneren Ende des
Gleitelementes (14,114) verbunden ist.
3. Kosmetikkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Teil (216) im wesentlichen
die Form eines Ringes hat-, der in einem Stück mit dem Gleitelement (214) ausgebildet und an seinem
äußeren Ende mit dem Gleitelement (214) verbunden ist,
1,T
_■ I v' J /
I · · ί
4. Kosmetikkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des
Gleitelements (14,214,214) und der elastische Teil (16,216,316) in dem Hohlraum (8) vorgesehen sind, der
im Aufnahmeelement (1) ausgebildet ist. 10
5. Kosmetikkasten nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Teil des Gleitelements (114,214,314) und der elastische Teil (116,216,316) im
Hohlraum (108) vorgesehen sind, der im Deckelelement (102) ausgebildet ist.
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