DE3141614A1 - "kosmetikkasten" - Google Patents

"kosmetikkasten"

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DE3141614A1
DE3141614A1 DE19813141614 DE3141614A DE3141614A1 DE 3141614 A1 DE3141614 A1 DE 3141614A1 DE 19813141614 DE19813141614 DE 19813141614 DE 3141614 A DE3141614 A DE 3141614A DE 3141614 A1 DE3141614 A1 DE 3141614A1
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DE
Germany
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container
cover element
recess
cosmetic case
cavity
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Application number
DE19813141614
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshiharu Tokyo Hatakayama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yoshida Industry Co Ltd
Original Assignee
Yoshida Industry Co Ltd
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Publication date
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45C13/00Details; Accessories
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    • A45C13/1084Arrangement of fasteners with a snap action of the latch-and-catch type

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Description

t · * ft A
Kosmetikkasten
Die Erfindung betrifft einen Kosmetikkasten, insbesondere aus einem Kunstharz mit einem Behälterelement und einem Deckelelement,die gelenkig derart miteinander verbunden sind, daß das Deckelelement das Behälterelement dadurch schließen kann, daß ein oder mehrere Verschlußelemente, die am Deckelelement vorgesehen sind, mit einem anderen Verschlußelement oder anderen Verschlußelementen, die am Behälterelement vorgesehen sind, durch eine Schnappwirkung in Eingriff gebracht werden.
Bei einem bekannten Kosmetikkasten, beispielsweise einer Puderdose der oben beschriebenen Art, hängt es hauptsächlich von der Genauigkeit der Verschlußelement züglich ihrer Abmessungen und/oder ihrer Form oder der Stelle ab, an der diese Elemente ausgebildet sind, ob die Dose oder der Kosmetikkasten gut bedienbar ist.Wenn irgendein Fehler in den Abmessungen, der Form oder der Position der Verschlußelemente auftritt, kann nur eine zu lose oder zu feste Ineingriffnähme zwischen dem Verschlußelement am Behälterelement und dem Verschlußelement am Deckelelement erhalten werden. Das führt dazu, daß das Deckelelement unbeabsichtigt und unnötig geöffnet wird, oder daß zuviel Kraft erforderlich ist, um das Deckelelement zu öffnen. Der Dimensionierung-, Formung und der Anordnung der Verschlußelemente beim Formen des Kosmetikkastens muß daher höchste Aufmerksamkeit gewidmet werden. Trotzdem werden viele Kosmetikkästen mit nur unzureichendem Ineingriff unvermeidlich mit einem relativ hohen prozentualen Anteil erzeugt.
Bei einem herkömmlichen Kosmetikkasten ist es weiter-
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hin notwendig, daß der Benutzer das Behälterelement auf einer Handfläche hält und fest das vordere Ende des Deckelelements mit der anderen Hand nach oben drückt. Ein derartiges Öffnen verhindert eine schnelle Benutzung des Kosmetikkastens, die eine der wesentlichen Erfordernisse für derartige Kosmetikkasten ist. Wenn weiterhin die Ineingriffnähme zwischen dem Deckelelement und dem Behälterelement relativ fest ist, da beispielsweise ein Abmessungsfehler in den Verschlußelementen aufgetreten ist, muß eine relativ starke Kraft am Behälterelement und am Deckelelement liegen, um letzteres zu öffnen, so daß in dem Augenblick, in dem das Deckelelement geöff- . net wird, das kosmetische Material und/oder Kosmetikzubehörteile, die im Behälterelement aufgenommen sind, leicht aufgrund der starken Kraft herausspringen.
Durch die Erfindung soll daher ein Kosmetikkasten geschaffen werden, bei dem es möglich ist, das Deckelelement mit einer relativ geringen Kraft selbst dann zu Öffnen, wenn zwischen dem Deckelelement und dem Behälterelement eine feste Ineingriffnähme besteht, um dadurch geringe Unregelmäßigkeiten in der Abmessung f der Form oder der Position der VerSchlußelemente zu ermöglichen.
Durch die Erfindung soll insbesondere ein Kosmetikkasten geschaffen werden, der sehr schnell mit einer Hand dadurch geöffnet werden kann, daß der Kasten auf die Handfläche gelegt und leicht zusammengedrückt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Kosmetikkasten soll es für den Benutzer weiterhin nicht notwendig sein, die Halteposition auf der Handfläche zu verschieben, nachdem das Deckelelement vollständig geöffnet ist.
Der erfindungsgemäße Kosmetikkasten besteht aus einem
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Kunstharz und umfaßt ein Behälterelement, das ein kosmetisches Material aufnehmen kann, ein Deckelelement, das gelenkig mit dem Behälterelement an dessen hinterem Endabschnitt verbunden ist, um das Behälterelement in der geschlossenen Stellung zu verschließen, und VeΓΙΟ Schlußelemente, die am Behälter- und am Deckelelement vorgesehen sind und in der geschlossenen Stellung in Eingriff miteinander stehen können. Zwei Hohlräume sind entweder im Behälterelement oder im Deckelelement ausgebildet, wobei jeder Hohlraum von Jedem Seitenteil des Elements in eine derartige Richtung in das Element hineinverläuft, daß die Hohlräume einander zugewandt sind. In jedem Hohlraum ist gleitend verschiebbar ein Schieberelement mit dem inneren Teil nach vorn eingesetzt, wobei der äußere Endteil vergrößert ist und 20' außerhalb des Hohlraumes bleibt, so daß er sich in der Nähe des Seitenteils entweder des Deckelelementes oder des Behälterelementes befindet, das mit keinem Hohlraum ausgebildet ist, wenn das Deckelelement über dem Behälterelement geschlossen ist. Der äußere Endteil des Schieberelernentes ist gleichfalls so angeordnet, daß er teilweise das Deckelelement mit einer Kraft öffnet, die vertikal an jedem Seitenteil des Deckelelements liegt, ■während die Schnappineingriffnahme zwischen den Verschlußelementen gelöst wird, wenn das Schieberelement nach innen gedrückt wird.
Vorzugsweise ist der Hohlraum an einem Teil einer Aussparung ausgebildet, die etwa in der Mitte jedes Seitenteils entweder des Behälterelementes oder des Deckelelementes vorgesehen ist, wobei ein Vorsprung an dem jeweils anderen Element an jedem Seitenteil vorgesehen ist. Jeder Vorsprung ist so angeordnet, daß er in jede Aussparung in der geschlossenen Stellung eintritt, wobei der Endbereich des Vorsprungs leicht mit einer ab-
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ge s chrägten Fläche des Schieberelemente in Berührung steht, die zwischen dem inneren Teil und dem vergrößerten äußeren Teil ausgebildet ist.
Die Verschlußelemente können elastische Schließzungen sein, wobei jede Zunge an einer Innenwand jedes Vorsprunges oder an einer inneren Endwand jeder Aussparung vorgesehen und so angeordnet ist, daß die Zungen am Vorsprung und an der Aussparung miteinander in Eingriff kommen können.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein
erstes Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Kosmetikkastens vor dem vollständigen Zusammenbau,
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dar-
gestellten Kosmetikkastens mit ge
schlossenem Deckelelement nach dem Zusammenbau,
Fig. 3 gleichfalls eine Schnittansicht des
in Fig. 1 dargestellten Kosmetik
kastens, wobei ein Schieberelement nach innen gedrückt ist,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht,wie
'.55 das erste Ausführungsbeispiel des er-
findunßsftcmaßen Kosmetikkastens benutzt wird,
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Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein
zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens vor dem vollständigen Zusammenbau,
Fig. 6 in einer Schnittansicht den in Fig.
dargestellten Kosmetikkasten mit geschlossenem Deckelelement nach dem Zusammenbau, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Schieberelement nicht in den Hohlraum eingesetzt ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens dargestellt. Der Kosmetikkasten umfaßt ein Behälterelement 1 aus einem Kunstharz und ein Deckelelement 2 gleichfalls aus einem Kunstharz, das am hinteren Endabschnitt mit dem Behälterelement 1 gelenkig verbunden ist. Das Deckelelement 2 ist mit einem ersten und einem zweiten Vorsprung 3a und 3b versehen, die in einem Stück mit beiden Seiten des Elementes 2 im wesentlichen in der Mitte ausgebildet sind und von beiden Seiten des Elementes 2 nach unten verlaufen. An der Innenwand der Vorsprünge 3a und 3b sind in einem Stück damit eine erste und eine zweite elastische Schließzunge 4a und 4b jeweils ausgebildet.
Das Behälterelement 1 ist rechteckig an beiden Seiten an einer Stelle ausgeschnitten, die den Vorsprüngen 39j3b im Deckelelement 2 entspricht, um eine erste und eine zweite Aussparung 4a und 4b an der jeweiligen Seite zu
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-W-
bilden. An der inneren Endwand 6a,6b der Aussparung 5a, 5b sind jeweils eine dritte und eine vierte elastische Schließzunge 7a,7b in einem Stück damit ausgebildet. Wenn somit das Deckelelement 2 über dem Behälterelement 1 geschlossen wird, treten der erste und der zweite Vorsprung 3a und 3b in die erste und die zweite Aussparung 5a und 5b jeweils ein, wobei die erste und die zweite Schließzunge 4a und 4b an den Vorsprüngen in Eingriff mit der dritten und der vierten Zunge 7a,7b an der inneren Endwand 6a,6b. der Aussparungen über eine Schnappwirkung kommen.
Die erste und die zweite Aussparung 5a und 5b sind nach innen an ihren unteren Teilen ausgehöhlt,um Hohlräume 8a, 8b jeweils zu bilden, in die gleitend verschiebbar Schieberelemente 9a und 9b jeweils eingesetzt sind. Die Schieberelemente 9a und 9b haben einen inneren Hakenteil 10a, 10b mit einer Stärke, die etwas größer als der Zwischenraum am offenen Ende des Hohlraumes 8a und 8b ist, sowie einen mittleren flachen Teil 11a,11b mit einer Stärke,die etwas kleiner als dieser Zwischenraum ist. Der Hakenteil und der -flache Teil jedes Schieberelementes können zwangsweise in den Hohlraum 8a,8b aufgrund der Elastizität des Kunstharzes gedrückt werden, aus dom das Schieberelement besteht. Wenn der Hakenteil 10a, 10b einmal in den vergrößerten Innenraum des Hohlraumes 8a,8b eingesetzt ist, bleibt er in seiner normalen Form aufgrund seiner Eigenelastizität und kommt er mit einer Stufe 14a, I4b in Eingriff, die im Inneren des Hohlraumes vorgesehen ist, so daß das Schieberelement 9a,9b daran gehindert ist, aus dem Hohlraum herauszufallen. Der mittlere flache Teil 11a,11b erlaubt ein gleichmäßiges gleitendes Verschieben des Schieberelementes 9a,9b längs des Hohlraumes.
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Das Schieberelement 9a,9b weist weiterhin einen äußeren vergrößerten Kopfteil 12a,12b auf, der eine Stärke hat, die beträchtlich größer als der Zwischenraum des Hohlraums 8a,8b ist, so daß sich eine schräg verlaufende Oberfläche 13a,13b zwischen dem Kopfteil und dem flachen Teil ergibt. Diese schräg verlaufende Oberfläche ist so angeordnet, daß dann, wenn das Deckelelement 2 über dem Behälterelement 1 geschlossen wird, die unteren Enden des ersten und des zweiten Vorsprunges 3a,3b leicht mit den schrägen Flächen 13a,13b jeweils in Berührung kommen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Vorzugsweise sollte das Schieberelement 9a,9b so angeordnet sein, daß sein äußeres Ende in derselben vertikalen Ebene oder innerhalb der vertikalen Ebene mit der Seitenwand des Behälterelementes 1 liegt, um dadurch zu verhindern, daß das äußere Ende des Schieberelementes 9a,9b vorsteht, so daß der Kosmetikkasten ein glattes Profil hat.
Eine konkave Schale 15 kann im Behälterelement 1 eingebettet sein, um das Kosmetikmaterial aufzunehmen, wahrend ein Spiegel 16 an der Innenfläche des Deckelelementes 2 angebracht sein kann.
Im folgenden wird die Benutzung des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens beschrieben. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung, in der das Deckelelement 2 über dem Behälterelement geschlossen ist, stehen die erste und die zweite Schließzunge 4a und 4b am Deckelelement jeweils mit der dritten und der vierten .Schließzunge 7a,7b am Behälterelement 1 in Eingriff. Der in dieser Weise geschlossene Kasten wird auf eine Handfläche des Benutzers so gelegt, daß der Daumen derselben Hand an einem
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Schieberelenient 9a und 9b liegt, während ein anderer Finger am anderen Schieberelement 9b oder* 9a liegt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Dann werden beide Schieberelemente 9a,9b gleichzeitig durch beide Finger nach innen gedrückt und längs der Hohlräume bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die schräge Oberfläche 13a,13b gegen das untere Ende des Vorsprungs 3a,3b am Deckelelement 2, um dieses nach oben zu drücken. In dieser Weise wird die Ineingriffnähme der ersten und der zweiten Schließzunge 4a und 4b mit der dritten und der vierten Schließzunge 7a und 7b jeweils gelöst, wodurch das Deckelelement 2 teilweise geöffnet wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der Benutzer kann daher den Deckel öffnen und ihn auf irgendeinen gewünschten Winlcel stellen, um das in der Schale 15 enthaltene kosmetische Material sowie den Spiegel 16 zu benutzen.
Es ist ersichtlich,daß der Arbeitsvorgang beim Öffnen des Deckelelementes 2 durch ein Lösen der Ineingriffnahme der Schließ.zungenvon den anderen Schließzungen sehr einfach ist und sehr schnell erfolgen kann, da der Benutzer leicht beide Schieberelemente 9a und 9b zusammendrücken kann, indem er leicht den Kosmetikkasten auf seiner Handfläche zusammendrückt. Die Kraft, die zum Öffnen des Deckelelementes 2 erforderlich ist, kann gleichfalls beträchtlich herabgesetzt werden, da die Schieberelemente 9a und 9b benutzt werden, die an beiden Seiten des Behälterclcmentes 1 vorgesehen sind.
Es ist weiterhin nicht notwendig, daß der Benutzer die Halteposition des Kastens auf seiner Handfläche verschiebt, um das kosmetische Material und den Spiegel 16 nach einer vollständigen Öffnung des Deckelelementes 2 zu benutzen, da der Kosmetikkasten notwendigerweise an
beiden Seitenteilen gehalten wird, wie es in Fig. 4 darge^· stellt ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Vorsprung 103a, 103b jeweils mit einer ersten und einer zweiten Schließzunge 104a, 104b an seiner Innenwand in einem Stück mit einem Seitenteil des Behälterelementes 101 vorgesehen. Der Vorsprung 103a, 103b geht von diesem Seitenteil des Behälterelementes 101 aus. Ein Deckelelement 102 ist an jedem sei-: ner Seitenteile mit einer Aussparung 105a und 105b versehen, an deren Innenendwand 106a, 106b eine dritte und eine vierte Schließzunge 107a, 107b jeweils vorgesehen sind. Der obere Teil der Aussparung ist nach innen ausgehöht, um dadurch einen Hohlraum 108a, 108b zu bilden, in den ein Schieberelement 109a, 109b gleitend verschiebbar mit der Oberseite nach unten, d.h. mit einer nach unten gerichteten schrägen Fläche 113a, 113b eingesetzt ist, so daß diese leicht mit dem oberen Ende des Vorsprunges 103a,103b in Berührung kommt. Im übrigen ist der Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels im wesentlichen gleich dem des ersten Ausführungsbeispiels, wobei in der Zeichnung dieselben Bauteile oder entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz "100" versehen sind.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens sehr bequem für eine schnelle Benutzung, da der Benutzer das Deckelelement 102 dadurch öffnen kann, daß er einfach den Kosmetikkasten in die Hand nimmt und ihn leicht zusammendrückt, um die Schieberelemente 109a und 109b nach innen zu drücken.
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Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem gleiche oder entsprechende Bauteile, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, mit denselben Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz "200" versehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche Aussparung 217 im vorderen Ende eines Behälterelementes 201 etwa in der Mitte ausgebildet, und ist gleichfalls ein zusätzlicher Vorsprung 218 in einem Stück mit einem Deckelelement 202 ausgebildet, wobei der zusätzliche Vorsprung 218 von der Vorderkante des Deckelelementes an einer Stelle nach unten verläuft, die der Aussparung 217 entspricht. An der Innenwand des Vorsprungs 218 ist eine erste elastische Schließzunge 219 vorgesehen, die über eine Schnappwirkung mit einer zweiten elastischen Schließzunge 220 in Eingriff bringbar ist, die an einer inneren Endwand 221 der Aussparung 217 vorgesehen ist. Wenn somit das Deckelelement 202 über dem Behälterelement 201 geschlossen wird, tritt der Vorsprung 218 in die Aussparung 217 ein und kommt die erste Schließzunge 219 des Deckels mit der zweiten Schließzunge 220 des Behälterelementes in Eingriff, um den Kasten vollständig zu schließen.
Der übrige Aufbau und die übrigen Merkmale sind im wesentlichen die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel, außer daß die Schließzungen 5a,5b,7a und 7b, die in beiden Seiten des Kosmetikkastens vorgesehen sind, fehlen können. Dac Lösen der ersten Schließzunge 219 von der zweiten SchlicßzungG 220 wird durch eine Aufwärtsbewegung des Deckelelementes 202 bewirkt, die durch die Schieberelemente 209a und 209b hervorgerufen wird.
Aus der Beschreibung der obigen Ausführungsbeispiele der Erfindung ist ersichtlich, daß aufgrund der Tatsache, daß die Schieberelemente an beiden Seiten "des Behälterele-
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mentes oder des Deckelelementes vorgesehen sind, der Benutzer den Kosmetikkasten leicht dadurch öffnen kann, daß er die Schieberelemente nach innen drückt, was dadurch erfolgen kann, daß der Kosmetikkasten auf eine Handfläche gelegt und der Kasten leicht zusammengedrückt wird. Wenn das Deckelelement einmal vollständig geöffnet ist, kann der Benutzer unmittelbar das kosmetische Material und den Spiegel benutzen, ohne die Haltestellung des Kastens auf seiner Handfläche zu verschieben, da der Kasten notwendigerweise an seinen beiden Seitenteilen gehalten wird. Das ,Öffnen des Kosmetikkastens ist daher sehr einfach und erfolgt sehr schnell. Die Ineingriffnähme zwischen der Schließzunge des Deckelelementes und der Schließzunge des Behälterelementes wird weiterhin durch eine Kraft gelöst, die in horizontaler Richtung ausgeübt wird, was es möglich
20. macht, die Ineingriffnähme mit einer schwachen Kraft selbst dann zu lösen, wenn die Ineingriffnähme relativ fest ist. Die Schließzungen können daher so ausgelegt werden, daß sie etwas größere Abmessungen haben, um eine etwas festere Ineingriffnähme zwischen beiden Zungen zu bewirken. Eine üoI-ehe Ausbildung erlaubt es, daß der Kosmetikkasten eine Eingriffskraft zeigt, die stark genug ist, um ein nicht erwünschtes Öffnen des Deckelelementes zu verhindern, selbst wenn Unregelmäßigkeiten in der Form oder der Abmessung der geformten Zungen auftreten.
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Claims (6)

fr · · a β * <? m m · β * » β ♦ ·«· ei · · Dr. F. Zumstein sen." Dr. ^rÄssmähn"*Dr. R. Koenigsberger Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun. PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFF-I C E 3/Li Ref:O63 YOSHIDA INDUSTRY CO.,LTD., Tokyo/Japan Kosmetikkasten
1. Kosmetikkasten aus einem Kunstharz mit einem Behälterelement, das ein kosmetisches Material enthalten kann, mit einem Deckelelement, das gelenkig mit dem Behälterelement an dessen hinterem Ende verbunden ist, um das Behälterelement in einer bestimmten Schließstellung zu verschließen,und mit Verschlußelementen, die sowohl an dem Behälterelement als auch am Deckelelement vorgesehen sind und in der Schließstellung miteinander in Eingriff kommen können ,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlräume (8a,8b;108a,108b;208a,208b) entweder im Behälterelement (1;1O1;2O1) oder im Deckelelement (2;102;202) ausgebildet sind, wobei jeder Hohlraum von jedem Seitenteil des entsprechenden Siementes in eine derartige Richtung nach innen verläuft, daß die Hohlräume einander zugewandt sind, und in jeden Hohlraum ein Schieberelement (9a,9b; 109a,109;209a,209b) gleitend verschiebbar mit dem
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inneren Teil nach vorn eingesetzt ist, dessen äußerer Endteil vergrößert ist und außerhalb des Hohlraums bleibt, so daß er sich dann, wenn das Deckelelement über dem Behälterel'ement geschlossen ist, in der Nähe des Seitenteils entweder des Deckelelementes oder des Behälterelementes befindet, das keinen Hohlraum aufweist, wobei der äußere Endteil des Schieberelementes so ausgebildet und angeordnet ist, daß er teilweise das Deckelelement mit einer Kraft öffnet, die vertikal an jedem Seitenteil des Deckelelementes liegt, während die Ineingriffnähme zwischen den Verschlußelementen gelöst wird, wenn das Schieberelement nach innen gedrückt wird.
2. Kosmetikkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8a,8b;108a,108b;208a,208b) an einem Teil einer Aussparung (5a,5b;105a,105b;205a,205b) ausgebildet 1st, die etwa in der Mitte jedes Seitentoila entweder des Behälterelementes (1,101,201) oder des Deckelelementes (2,102,202) vorgesehen ist, und daß ein Vorsprung (3,3b;103a103b;203a,203b) an dem jeweils anderen Element an jedem Seitenteil vorgesehen und so angeordnet ist, daß er in die Aussparung in der Schließstellung eintritt, wobei ein Endteil des Vorsprungs in eine leichte Berührung mit einer schräg verlaufenden Fläche (I3a,13b;113a»113b;213a, 213b) des Schieberelementes (9a,9b;109a,109b;209a, 209b) kommt, die zwischen dem inneren Teil und dem vergrößerten äußeren Teil (12a, 12b; 112a, 112b;"212a, 212b) ausgebildet ist.
3. Kosmetikkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5a,5b;205a,205b) in jedem Seitenteil des Behälterelementes (1,201) so ausgebildet ist, daß der untere Teil der Aussparung nach innen
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ausgehöhlt ist, so daß ein Hohlraum (8a,8b;208a, 208b) gebildet ist, und daß der Vorsprung (3a3b; 203a,203b) am Deckelelement (2,202) vorgesehen ist und von jedem Seitenteil des Deckelelementes nach unten verläuft.
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4. Kosmetikkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (iO5a,1O5b) an ,jedem Seitenteil des Deckelelementes (102) so vorgesehen ist, daß der obere Teil der Aussparung nach innen ausgehöhlt ist, so daß ein Hohlraum (i08a,108b) gebildet ist, in den das Schieberelement (109a,109b) eingesetzt ist, und daß der Vorsprung (103a,103b) am Behälterelement (101) an jedem Seitenteil vorgesehen ist und von dort nach oben verläuft.
5. Kosmetikkasten nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente elastische Schließzungen (4a,4b,7a,7b;104,104b,107a,107b) sind, ■wobei jede Zunge an einer Innenwand jedes Vorsprungs (3a,3b;103,103b) und an einer inneren Endwand (6a, 6b;106a,106) jeder Aussparung (5a,5b;1O5a,1O5b) ausgebildet und so angeordnet ist, daß eine Ineingriffnahme zwischen den Zungen (7a,7b;107a,107b) an den Aussparungen und den Zungen (4a,4b;104a,104b) an den Vorsprüngen erzielbar ist.
6. Kosmetikkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente zwei elastische Schließzungen (219,220) sind, wobei jede Zunge an einer Innenwand eines zusätzlichen Vorsprungs (21ü), der am vorderen Ende entweder des Deckelelementcs (202) oder des Behälterelementes (201) vorgesehen ist und an einer Innenwand (221) einer zusätzlichen
31416U
Aussparung (217) vorgesehen ist, die im vorderen Ende des jeweils anderen Elementes ausgebildet ist, wobei die Anordnung der Zunge'n derart ist, daß dazwischen eine Ineingriffnähme erzielbar ist.
DE19813141614 1980-12-01 1981-10-20 "kosmetikkasten" Ceased DE3141614A1 (de)

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