DE3141614A1 - "kosmetikkasten" - Google Patents
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Description
t · * ft A
Kosmetikkasten
Die Erfindung betrifft einen Kosmetikkasten, insbesondere aus einem Kunstharz mit einem Behälterelement und
einem Deckelelement,die gelenkig derart miteinander verbunden
sind, daß das Deckelelement das Behälterelement dadurch schließen kann, daß ein oder mehrere Verschlußelemente,
die am Deckelelement vorgesehen sind, mit einem anderen Verschlußelement oder anderen Verschlußelementen,
die am Behälterelement vorgesehen sind, durch eine Schnappwirkung in Eingriff gebracht werden.
Bei einem bekannten Kosmetikkasten, beispielsweise einer Puderdose der oben beschriebenen Art, hängt es hauptsächlich
von der Genauigkeit der Verschlußelement züglich ihrer Abmessungen und/oder ihrer Form oder der
Stelle ab, an der diese Elemente ausgebildet sind, ob die Dose oder der Kosmetikkasten gut bedienbar ist.Wenn
irgendein Fehler in den Abmessungen, der Form oder der Position der Verschlußelemente auftritt, kann nur eine zu
lose oder zu feste Ineingriffnähme zwischen dem Verschlußelement am Behälterelement und dem Verschlußelement
am Deckelelement erhalten werden. Das führt dazu, daß das Deckelelement unbeabsichtigt und unnötig geöffnet
wird, oder daß zuviel Kraft erforderlich ist, um das Deckelelement zu öffnen. Der Dimensionierung-, Formung
und der Anordnung der Verschlußelemente beim Formen des Kosmetikkastens muß daher höchste Aufmerksamkeit
gewidmet werden. Trotzdem werden viele Kosmetikkästen mit nur unzureichendem Ineingriff unvermeidlich mit einem relativ hohen prozentualen Anteil erzeugt.
Bei einem herkömmlichen Kosmetikkasten ist es weiter-
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hin notwendig, daß der Benutzer das Behälterelement auf einer Handfläche hält und fest das vordere Ende des
Deckelelements mit der anderen Hand nach oben drückt. Ein derartiges Öffnen verhindert eine schnelle Benutzung
des Kosmetikkastens, die eine der wesentlichen Erfordernisse für derartige Kosmetikkasten ist. Wenn weiterhin
die Ineingriffnähme zwischen dem Deckelelement und dem
Behälterelement relativ fest ist, da beispielsweise ein Abmessungsfehler in den Verschlußelementen aufgetreten
ist, muß eine relativ starke Kraft am Behälterelement und am Deckelelement liegen, um letzteres zu öffnen, so
daß in dem Augenblick, in dem das Deckelelement geöff- . net wird, das kosmetische Material und/oder Kosmetikzubehörteile,
die im Behälterelement aufgenommen sind, leicht aufgrund der starken Kraft herausspringen.
Durch die Erfindung soll daher ein Kosmetikkasten geschaffen werden, bei dem es möglich ist, das Deckelelement
mit einer relativ geringen Kraft selbst dann zu Öffnen, wenn zwischen dem Deckelelement und dem Behälterelement
eine feste Ineingriffnähme besteht, um dadurch
geringe Unregelmäßigkeiten in der Abmessung f der Form oder
der Position der VerSchlußelemente zu ermöglichen.
Durch die Erfindung soll insbesondere ein Kosmetikkasten geschaffen werden, der sehr schnell mit einer Hand dadurch
geöffnet werden kann, daß der Kasten auf die Handfläche gelegt und leicht zusammengedrückt wird. Bei dem
erfindungsgemäßen Kosmetikkasten soll es für den Benutzer
weiterhin nicht notwendig sein, die Halteposition auf der Handfläche zu verschieben, nachdem das Deckelelement
vollständig geöffnet ist.
Der erfindungsgemäße Kosmetikkasten besteht aus einem
3U16H
Kunstharz und umfaßt ein Behälterelement, das ein kosmetisches Material aufnehmen kann, ein Deckelelement,
das gelenkig mit dem Behälterelement an dessen hinterem Endabschnitt verbunden ist, um das Behälterelement in
der geschlossenen Stellung zu verschließen, und VeΓΙΟ
Schlußelemente, die am Behälter- und am Deckelelement vorgesehen sind und in der geschlossenen Stellung in
Eingriff miteinander stehen können. Zwei Hohlräume sind entweder im Behälterelement oder im Deckelelement ausgebildet,
wobei jeder Hohlraum von Jedem Seitenteil des Elements in eine derartige Richtung in das Element
hineinverläuft, daß die Hohlräume einander zugewandt sind. In jedem Hohlraum ist gleitend verschiebbar ein
Schieberelement mit dem inneren Teil nach vorn eingesetzt, wobei der äußere Endteil vergrößert ist und
20' außerhalb des Hohlraumes bleibt, so daß er sich in der
Nähe des Seitenteils entweder des Deckelelementes oder des Behälterelementes befindet, das mit keinem Hohlraum
ausgebildet ist, wenn das Deckelelement über dem Behälterelement geschlossen ist. Der äußere Endteil des
Schieberelernentes ist gleichfalls so angeordnet, daß er teilweise das Deckelelement mit einer Kraft öffnet, die
vertikal an jedem Seitenteil des Deckelelements liegt, ■während die Schnappineingriffnahme zwischen den Verschlußelementen gelöst wird, wenn das Schieberelement
nach innen gedrückt wird.
Vorzugsweise ist der Hohlraum an einem Teil einer Aussparung ausgebildet, die etwa in der Mitte jedes Seitenteils
entweder des Behälterelementes oder des Deckelelementes
vorgesehen ist, wobei ein Vorsprung an dem jeweils anderen Element an jedem Seitenteil vorgesehen
ist. Jeder Vorsprung ist so angeordnet, daß er in jede Aussparung in der geschlossenen Stellung eintritt, wobei
der Endbereich des Vorsprungs leicht mit einer ab-
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ge s chrägten Fläche des Schieberelemente in Berührung steht, die zwischen dem inneren Teil und dem vergrößerten äußeren
Teil ausgebildet ist.
Die Verschlußelemente können elastische Schließzungen sein,
wobei jede Zunge an einer Innenwand jedes Vorsprunges oder an einer inneren Endwand jeder Aussparung vorgesehen und
so angeordnet ist, daß die Zungen am Vorsprung und an der Aussparung miteinander in Eingriff kommen
können.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein
erstes Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Kosmetikkastens vor dem vollständigen Zusammenbau,
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dar-
gestellten Kosmetikkastens mit ge
schlossenem Deckelelement nach dem Zusammenbau,
Fig. 3 gleichfalls eine Schnittansicht des
in Fig. 1 dargestellten Kosmetik
kastens, wobei ein Schieberelement nach innen gedrückt ist,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht,wie
'.55 das erste Ausführungsbeispiel des er-
findunßsftcmaßen Kosmetikkastens benutzt
wird,
3H16H
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht ein
zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kosmetikkastens vor dem vollständigen Zusammenbau,
Fig. 6 in einer Schnittansicht den in Fig.
dargestellten Kosmetikkasten mit geschlossenem Deckelelement nach dem
Zusammenbau, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Schieberelement
nicht in den Hohlraum eingesetzt ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens dargestellt. Der
Kosmetikkasten umfaßt ein Behälterelement 1 aus einem Kunstharz und ein Deckelelement 2 gleichfalls aus einem
Kunstharz, das am hinteren Endabschnitt mit dem Behälterelement 1 gelenkig verbunden ist. Das Deckelelement
2 ist mit einem ersten und einem zweiten Vorsprung 3a und 3b versehen, die in einem Stück mit beiden Seiten
des Elementes 2 im wesentlichen in der Mitte ausgebildet sind und von beiden Seiten des Elementes 2 nach unten
verlaufen. An der Innenwand der Vorsprünge 3a und 3b sind in einem Stück damit eine erste und eine zweite
elastische Schließzunge 4a und 4b jeweils ausgebildet.
Das Behälterelement 1 ist rechteckig an beiden Seiten an
einer Stelle ausgeschnitten, die den Vorsprüngen 39j3b
im Deckelelement 2 entspricht, um eine erste und eine zweite Aussparung 4a und 4b an der jeweiligen Seite zu
• *
-W-
bilden. An der inneren Endwand 6a,6b der Aussparung 5a,
5b sind jeweils eine dritte und eine vierte elastische Schließzunge 7a,7b in einem Stück damit ausgebildet.
Wenn somit das Deckelelement 2 über dem Behälterelement 1 geschlossen wird, treten der erste und der zweite Vorsprung
3a und 3b in die erste und die zweite Aussparung 5a und 5b jeweils ein, wobei die erste und die zweite
Schließzunge 4a und 4b an den Vorsprüngen in Eingriff mit der dritten und der vierten Zunge 7a,7b an der inneren
Endwand 6a,6b. der Aussparungen über eine Schnappwirkung kommen.
Die erste und die zweite Aussparung 5a und 5b sind nach innen an ihren unteren Teilen ausgehöhlt,um Hohlräume 8a,
8b jeweils zu bilden, in die gleitend verschiebbar Schieberelemente
9a und 9b jeweils eingesetzt sind. Die Schieberelemente 9a und 9b haben einen inneren Hakenteil 10a,
10b mit einer Stärke, die etwas größer als der Zwischenraum am offenen Ende des Hohlraumes 8a und 8b ist, sowie
einen mittleren flachen Teil 11a,11b mit einer Stärke,die
etwas kleiner als dieser Zwischenraum ist. Der Hakenteil und der -flache Teil jedes Schieberelementes können
zwangsweise in den Hohlraum 8a,8b aufgrund der Elastizität des Kunstharzes gedrückt werden, aus dom das Schieberelement
besteht. Wenn der Hakenteil 10a, 10b einmal in den vergrößerten Innenraum des Hohlraumes 8a,8b eingesetzt
ist, bleibt er in seiner normalen Form aufgrund seiner Eigenelastizität und kommt er mit einer Stufe 14a,
I4b in Eingriff, die im Inneren des Hohlraumes vorgesehen
ist, so daß das Schieberelement 9a,9b daran gehindert ist, aus dem Hohlraum herauszufallen. Der mittlere flache
Teil 11a,11b erlaubt ein gleichmäßiges gleitendes Verschieben des Schieberelementes 9a,9b längs des Hohlraumes.
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Das Schieberelement 9a,9b weist weiterhin einen äußeren
vergrößerten Kopfteil 12a,12b auf, der eine Stärke hat, die beträchtlich größer als der Zwischenraum des Hohlraums
8a,8b ist, so daß sich eine schräg verlaufende Oberfläche 13a,13b zwischen dem Kopfteil und dem flachen
Teil ergibt. Diese schräg verlaufende Oberfläche ist so angeordnet, daß dann, wenn das Deckelelement 2 über dem
Behälterelement 1 geschlossen wird, die unteren Enden des ersten und des zweiten Vorsprunges 3a,3b leicht mit den
schrägen Flächen 13a,13b jeweils in Berührung kommen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Vorzugsweise sollte das Schieberelement 9a,9b so angeordnet
sein, daß sein äußeres Ende in derselben vertikalen Ebene oder innerhalb der vertikalen Ebene mit der
Seitenwand des Behälterelementes 1 liegt, um dadurch zu verhindern, daß das äußere Ende des Schieberelementes
9a,9b vorsteht, so daß der Kosmetikkasten ein glattes Profil hat.
Eine konkave Schale 15 kann im Behälterelement 1 eingebettet
sein, um das Kosmetikmaterial aufzunehmen, wahrend ein Spiegel 16 an der Innenfläche des Deckelelementes
2 angebracht sein kann.
Im folgenden wird die Benutzung des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens beschrieben. In der in Fig. 2 dargestellten
Stellung, in der das Deckelelement 2 über dem Behälterelement geschlossen ist, stehen die erste und die
zweite Schließzunge 4a und 4b am Deckelelement jeweils mit der dritten und der vierten .Schließzunge 7a,7b am
Behälterelement 1 in Eingriff. Der in dieser Weise geschlossene
Kasten wird auf eine Handfläche des Benutzers so gelegt, daß der Daumen derselben Hand an einem
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Schieberelenient 9a und 9b liegt, während ein anderer
Finger am anderen Schieberelement 9b oder* 9a liegt, wie
es in Fig. 4 dargestellt ist. Dann werden beide Schieberelemente 9a,9b gleichzeitig durch beide Finger nach
innen gedrückt und längs der Hohlräume bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die schräge Oberfläche 13a,13b gegen das
untere Ende des Vorsprungs 3a,3b am Deckelelement 2, um dieses nach oben zu drücken. In dieser Weise wird die
Ineingriffnähme der ersten und der zweiten Schließzunge
4a und 4b mit der dritten und der vierten Schließzunge 7a und 7b jeweils gelöst, wodurch das Deckelelement 2
teilweise geöffnet wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der Benutzer kann daher den Deckel öffnen und ihn auf
irgendeinen gewünschten Winlcel stellen, um das in der Schale 15 enthaltene kosmetische Material sowie den
Spiegel 16 zu benutzen.
Es ist ersichtlich,daß der Arbeitsvorgang beim Öffnen des
Deckelelementes 2 durch ein Lösen der Ineingriffnahme der Schließ.zungenvon den anderen Schließzungen sehr einfach
ist und sehr schnell erfolgen kann, da der Benutzer leicht beide Schieberelemente 9a und 9b zusammendrücken
kann, indem er leicht den Kosmetikkasten auf seiner Handfläche zusammendrückt. Die Kraft, die zum Öffnen
des Deckelelementes 2 erforderlich ist, kann gleichfalls beträchtlich herabgesetzt werden, da die Schieberelemente
9a und 9b benutzt werden, die an beiden Seiten des Behälterclcmentes
1 vorgesehen sind.
Es ist weiterhin nicht notwendig, daß der Benutzer die Halteposition des Kastens auf seiner Handfläche verschiebt,
um das kosmetische Material und den Spiegel 16 nach einer vollständigen Öffnung des Deckelelementes 2
zu benutzen, da der Kosmetikkasten notwendigerweise an
beiden Seitenteilen gehalten wird, wie es in Fig. 4 darge^·
stellt ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 und 6 ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher beschrieben. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Vorsprung 103a, 103b
jeweils mit einer ersten und einer zweiten Schließzunge 104a, 104b an seiner Innenwand in einem Stück mit einem
Seitenteil des Behälterelementes 101 vorgesehen. Der Vorsprung 103a, 103b geht von diesem Seitenteil des Behälterelementes
101 aus. Ein Deckelelement 102 ist an jedem sei-: ner Seitenteile mit einer Aussparung 105a und 105b versehen,
an deren Innenendwand 106a, 106b eine dritte und eine vierte Schließzunge 107a, 107b jeweils vorgesehen sind.
Der obere Teil der Aussparung ist nach innen ausgehöht, um dadurch einen Hohlraum 108a, 108b zu bilden, in den ein
Schieberelement 109a, 109b gleitend verschiebbar mit der Oberseite nach unten, d.h. mit einer nach unten gerichteten
schrägen Fläche 113a, 113b eingesetzt ist, so daß diese
leicht mit dem oberen Ende des Vorsprunges 103a,103b in Berührung
kommt. Im übrigen ist der Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels
im wesentlichen gleich dem des ersten Ausführungsbeispiels, wobei in der Zeichnung dieselben Bauteile
oder entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz "100" versehen sind.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist das zweite Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Kosmetikkastens sehr bequem für eine schnelle Benutzung, da der Benutzer das
Deckelelement 102 dadurch öffnen kann, daß er einfach den Kosmetikkasten in die Hand nimmt und ihn leicht zusammendrückt,
um die Schieberelemente 109a und 109b nach innen zu drücken.
r * at*
- xf- AHr
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem gleiche oder entsprechende Bauteile, wie beim
ersten Ausführungsbeispiel, mit denselben Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz "200" versehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine zusätzliche Aussparung 217 im vorderen Ende eines Behälterelementes 201 etwa in der Mitte
ausgebildet, und ist gleichfalls ein zusätzlicher Vorsprung 218 in einem Stück mit einem Deckelelement 202 ausgebildet,
wobei der zusätzliche Vorsprung 218 von der Vorderkante des Deckelelementes an einer Stelle nach unten
verläuft, die der Aussparung 217 entspricht. An der Innenwand des Vorsprungs 218 ist eine erste elastische Schließzunge
219 vorgesehen, die über eine Schnappwirkung mit einer zweiten elastischen Schließzunge 220 in Eingriff bringbar
ist, die an einer inneren Endwand 221 der Aussparung 217 vorgesehen ist. Wenn somit das Deckelelement 202 über
dem Behälterelement 201 geschlossen wird, tritt der Vorsprung 218 in die Aussparung 217 ein und kommt die erste
Schließzunge 219 des Deckels mit der zweiten Schließzunge 220 des Behälterelementes in Eingriff, um den Kasten vollständig
zu schließen.
Der übrige Aufbau und die übrigen Merkmale sind im wesentlichen die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
außer daß die Schließzungen 5a,5b,7a und 7b, die in beiden
Seiten des Kosmetikkastens vorgesehen sind, fehlen können. Dac Lösen der ersten Schließzunge 219 von der zweiten
SchlicßzungG 220 wird durch eine Aufwärtsbewegung des Deckelelementes 202 bewirkt, die durch die Schieberelemente
209a und 209b hervorgerufen wird.
Aus der Beschreibung der obigen Ausführungsbeispiele der Erfindung ist ersichtlich, daß aufgrund der Tatsache, daß
die Schieberelemente an beiden Seiten "des Behälterele-
.:. 3Κ16Η
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mentes oder des Deckelelementes vorgesehen sind, der Benutzer
den Kosmetikkasten leicht dadurch öffnen kann, daß er die Schieberelemente nach innen drückt, was dadurch erfolgen
kann, daß der Kosmetikkasten auf eine Handfläche gelegt und der Kasten leicht zusammengedrückt wird. Wenn
das Deckelelement einmal vollständig geöffnet ist, kann der Benutzer unmittelbar das kosmetische Material und den
Spiegel benutzen, ohne die Haltestellung des Kastens auf seiner Handfläche zu verschieben, da der Kasten notwendigerweise
an seinen beiden Seitenteilen gehalten wird. Das ,Öffnen
des Kosmetikkastens ist daher sehr einfach und erfolgt sehr schnell. Die Ineingriffnähme zwischen der Schließzunge
des Deckelelementes und der Schließzunge des Behälterelementes wird weiterhin durch eine Kraft gelöst, die
in horizontaler Richtung ausgeübt wird, was es möglich
20. macht, die Ineingriffnähme mit einer schwachen Kraft selbst
dann zu lösen, wenn die Ineingriffnähme relativ fest ist.
Die Schließzungen können daher so ausgelegt werden, daß sie etwas größere Abmessungen haben, um eine etwas festere Ineingriffnähme
zwischen beiden Zungen zu bewirken. Eine üoI-ehe
Ausbildung erlaubt es, daß der Kosmetikkasten eine Eingriffskraft zeigt, die stark genug ist, um ein nicht erwünschtes
Öffnen des Deckelelementes zu verhindern, selbst wenn Unregelmäßigkeiten in der Form oder der Abmessung der
geformten Zungen auftreten.
Leerseite
Claims (6)
1. Kosmetikkasten aus einem Kunstharz mit einem Behälterelement,
das ein kosmetisches Material enthalten kann, mit einem Deckelelement, das gelenkig mit dem
Behälterelement an dessen hinterem Ende verbunden
ist, um das Behälterelement in einer bestimmten Schließstellung zu verschließen,und mit Verschlußelementen,
die sowohl an dem Behälterelement als auch am Deckelelement vorgesehen sind und in der
Schließstellung miteinander in Eingriff kommen können ,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hohlräume (8a,8b;108a,108b;208a,208b) entweder
im Behälterelement (1;1O1;2O1) oder im Deckelelement
(2;102;202) ausgebildet sind, wobei jeder Hohlraum von jedem Seitenteil des entsprechenden Siementes
in eine derartige Richtung nach innen verläuft, daß die Hohlräume einander zugewandt sind,
und in jeden Hohlraum ein Schieberelement (9a,9b; 109a,109;209a,209b) gleitend verschiebbar mit dem
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inneren Teil nach vorn eingesetzt ist, dessen äußerer Endteil vergrößert ist und außerhalb des Hohlraums
bleibt, so daß er sich dann, wenn das Deckelelement über dem Behälterel'ement geschlossen ist, in der Nähe
des Seitenteils entweder des Deckelelementes oder des Behälterelementes befindet, das keinen Hohlraum aufweist,
wobei der äußere Endteil des Schieberelementes so ausgebildet und angeordnet ist, daß er teilweise
das Deckelelement mit einer Kraft öffnet, die vertikal an jedem Seitenteil des Deckelelementes liegt, während
die Ineingriffnähme zwischen den Verschlußelementen
gelöst wird, wenn das Schieberelement nach innen gedrückt wird.
2. Kosmetikkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (8a,8b;108a,108b;208a,208b) an einem Teil einer Aussparung (5a,5b;105a,105b;205a,205b)
ausgebildet 1st, die etwa in der Mitte jedes Seitentoila
entweder des Behälterelementes (1,101,201) oder des Deckelelementes (2,102,202) vorgesehen ist, und
daß ein Vorsprung (3,3b;103a103b;203a,203b) an dem
jeweils anderen Element an jedem Seitenteil vorgesehen und so angeordnet ist, daß er in die Aussparung
in der Schließstellung eintritt, wobei ein Endteil des Vorsprungs in eine leichte Berührung mit einer
schräg verlaufenden Fläche (I3a,13b;113a»113b;213a,
213b) des Schieberelementes (9a,9b;109a,109b;209a,
209b) kommt, die zwischen dem inneren Teil und dem vergrößerten äußeren Teil (12a, 12b; 112a, 112b;"212a,
212b) ausgebildet ist.
3. Kosmetikkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5a,5b;205a,205b) in jedem
Seitenteil des Behälterelementes (1,201) so ausgebildet ist, daß der untere Teil der Aussparung nach innen
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ausgehöhlt ist, so daß ein Hohlraum (8a,8b;208a, 208b) gebildet ist, und daß der Vorsprung (3a3b;
203a,203b) am Deckelelement (2,202) vorgesehen ist und von jedem Seitenteil des Deckelelementes nach
unten verläuft.
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4. Kosmetikkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (iO5a,1O5b) an ,jedem Seitenteil
des Deckelelementes (102) so vorgesehen ist, daß der obere Teil der Aussparung nach innen ausgehöhlt
ist, so daß ein Hohlraum (i08a,108b) gebildet ist, in den das Schieberelement (109a,109b) eingesetzt
ist, und daß der Vorsprung (103a,103b) am Behälterelement
(101) an jedem Seitenteil vorgesehen ist und von dort nach oben verläuft.
5. Kosmetikkasten nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußelemente elastische Schließzungen (4a,4b,7a,7b;104,104b,107a,107b) sind,
■wobei jede Zunge an einer Innenwand jedes Vorsprungs (3a,3b;103,103b) und an einer inneren Endwand (6a,
6b;106a,106) jeder Aussparung (5a,5b;1O5a,1O5b)
ausgebildet und so angeordnet ist, daß eine Ineingriffnahme zwischen den Zungen (7a,7b;107a,107b) an
den Aussparungen und den Zungen (4a,4b;104a,104b) an
den Vorsprüngen erzielbar ist.
6. Kosmetikkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußelemente zwei elastische Schließzungen (219,220) sind, wobei jede Zunge an
einer Innenwand eines zusätzlichen Vorsprungs (21ü),
der am vorderen Ende entweder des Deckelelementcs (202) oder des Behälterelementes (201) vorgesehen
ist und an einer Innenwand (221) einer zusätzlichen
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Aussparung (217) vorgesehen ist, die im vorderen Ende des jeweils anderen Elementes ausgebildet ist, wobei
die Anordnung der Zunge'n derart ist, daß dazwischen eine Ineingriffnähme erzielbar ist.
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