DE3714789A1 - Formkunststoff-behaelter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Formkunststoff-
Behälter, z.B. blasgeformte doppelwandige Versand- und
Lagerbehälter aus Kunststoff.
Doppelwandige blasgeformte Behälter d.h. mit Wandungen
aus jeweils einer inneren und einer äußeren Folie
(Blatt), die größtenteils voneinander beabstandet lie
gen, aber an bestimmten Stellen und entlang der Kanten
miteinander verbunden sind, finden verbreitet Einsatz,
wo Wirtschaftlichkeit, Dauerhaftigkeit und geringes
Gewicht erwünscht sind. Das geringe Gewicht hält die
Versandkosten niedrig; die Doppelwandkonstruktion
sichert den Behälterinhalt gegen Stöße.
Ein derartiger zweiteiliger blasgeformter Behälter ist
besonders eingerichtet für den Schutz von Videokassetten
und weist ein spezielles Scharnier zwischen den Teilen,
eine spezielle doppelwirkende Sperre und einen eingelas
senen Haken auf, mit dem der Behälter von einem waage
rechten Träger abgehängt werden kann, wie insbesondere
in den US-PS 42 11 337, 41 53 178 bzw. 41 77 896
beschrieben. Während dieser Behälter weite Verbreitung
gefunden hat, ergibt sich aus den praktischen Erfahrun
gen mit ihm die Notwendigkeit bestimmter Verbesserungen.
Die Videokassetten enthaltenden Behälter unterliegen
einer rauhen Behandlung; sie werden fallengelassen und
geworfen, so daß die äußere Polymerisatfolie an den
Behälterecken eingedrückt wird. Diese eingedrückten
Ecken sehen nicht nur unschön aus; es können in ihnen
auch Torsionskräfte auftreten, die den Behälterteil, in
dem die zerdrückte Ecke ausgebildet ist, so verformt,
daß kein einwandfreier Schließeingriff mit dem zugehöri
gen Behälterteil mehr möglich ist.
Außerdem hat sich gezeigt, daß in die geschlossenen
Behälter - insbesondere entlang des Scharniers - uner
wünscht viel Staub eingedrungen ist.
Weiterhin hat es sich als schwierig herausgestellt,
einen großen Stapel der Behälter zu tragen, da sie
infolge glatter und ebener Seitenflächen der Behälter
leicht gegeneinander verrutschen.
Der verbesserte blasgeformte erfindungsgemäße Behälter
weist (1) eine neuartige Eckenkonstruktion auf, die
einem Zerdrücken der Ecken und einer Verformung der
Behälterteile, an denen die Ecken ausgebildet sind,
entgegenwirkt, ferner weist er (2) eine Scharnierkon
stuktion auf, die bei geschlossenem Behälter das Ein
dringen von Staub weitgehend verhindert, und (3) weist
er Paßeinrichtungen auf den Seitenwänden des Behälters
auf, in die zugehörige Paßeinrichtungen auf den Seiten
wänden angrenzender gleicher Behälter eingreifen, um das
Tragen eines Behälterstapels zu erleichtern, jedoch das
Herausnehmen eines Behälters zwischen angrenzenden
Behältern, die auf einer Regalablage aufgestellt oder
von einem Träger abgehängt sind, nicht wesentlich be
hindern.
Die Erfindung schafft einen geformten Behälter der Art
mit einem ersten und einem zweiten Teil (bzw. einem
Unter- und einem Oberteil bzw. Deckel), die jeweils ein
inneres und ein äußeres Blatt (bzw. Folie) aus Polymeri
satmaterial aufweisen, die eine Seitenwand und Kanten
wande bilden, die allgemein rechtwinklig von der Seiten
wand abstehen und einander unter Bildung der Behälter
ecken schneiden. Bei einem erfindungsgemäßen Behälter
sind die Innenblätter bzw. -folien am Schnitt der Sei
tenwand und der Kantenwände, der eine Ecke bilden, zu
hohlen pfostenartigen Stützen (vorzugsweise allgemein
kegelstumpfförmiger Gestalt) ausgebildet, die recht
winklig zum Außenblatt der Seitenwand in der Ecke vor
stehen und dieses berühren, um einer Verformung des
Außenblatts an der Ecke entgegenzuwirken. Es hat sich
erwiesen, daß bei Verwendung dieser Eckenstützkonstruk
tion sich eine Verformung der Ecken im Vergleich zu den
obenerwähnten, nicht mit solchen Stützen versehenen
Behältern auch dann verringern läßt, wenn die mit den
Stützen versehenen Behälter aus erheblich dünnerem
Blatt- bzw. Polymerisat-Folienmaterial hergestellt sind.
Weiterhin weist die Scharnieranordnung zwischen den
Teilen des erfindungsgemäßen Behälters eine Rücken
leiste, die entlang einer Kante einer Seitenwand des
Unterteils verläuft, sowie zwei fluchtende Scharnier
stifte auf, die von den Enden der Rückenleiste auswärts
vorstehen und eine Achse für die Scharniereinrichtung
aufspannen. Der Deckel bzw. das Oberteil des Behälters
weist beabstandete gegenüberliegende Scharnierteile auf,
die allgemein rechtwinklig von der Seitenwand des Ober
teils vorstehen und Öffnungen zur Aufnahme der Schar
nierstifte enthalten. Das Oberteil hat eine Rückwand,
die allgemein rechtwinklig zu seiner Seitenwand vorsteht
und zwischen den Scharnierteilen verläuft. Die Rücken
leiste und die Rückwand sind durchgehend ausgebildet und
passen zwischen den Scharnierteilen in der Schließstel
lung der Behälterteile dicht zusammen. Weiterhin weisen
sie eine Sperreinrichtung auf, die in den Eingriff
tritt, wenn die Teile sich in ihrer Schließstellung
befinden, um eine Relativbewegung zwischen der Rücken
leiste und der Rückwand in im wesentlichen allen zur
Achse rechtwinkligen Richtungen einzuschränken. Dieser
Scharnieraufbau verhindert bei geschlossenem Behälter
ein Eindringen von Staub weit stärker als der nach der
US-PS 42 11 337, bietet aber dennoch eine Abstützung
entlang der Mittellinie der Rückenleiste zwischen den
Scharnierstiften, um eine Verformung der Rückenleiste in
diesem Bereich zu verhindern, wenn der Behälter ge
schlossen ist. Eine solche Verformung, falls so groß,
erlaubt das Eindringen von Staub in den Behälter; desgl.
können dann die Scharnierstifte aus ihren Öffnungen
herausrutschen.
Die Sperreinrichtung besteht vorzugsweise aus einer U-
Profilschiene auf dem Oberteil entlang der Rückwand, die
eine allgemein halbzylindrische Innenfläche aufweist,
die allgemein koaxial mit der Achse der Scharnieranord
nung verläuft und von der Seitenwand des Oberteils
hinweg sich öffnet, sowie aus einer Vertiefung in der
halbzylindrischen Innenfläche, die teilweise von einer
End-Sperrfläche umschlossen ist, die parallel zur Sei
tenwand des Oberteils und dieser zugewandt verläuft. Die
Rückenleiste hat einen länglichen Teil und an einer
Seite desselben einen Vorsprung. Der längliche Teil ist
entlang der halbzylindrischen Innenfläche angeordnet und
der Vorsprung liegt in der Vertiefung so, daß er bei in
der Schließstellung befindlichen Teilen an der Endfläche
anliegt, so daß beim Anliegen des Mittelteils der
Rückenleiste an der halbzylindrischen Innenfläche und
dem Anliegen des Vorsprungs an der Endfläche einer
Verformung des Mittelteil der Rückenleiste bei geschlos
senem Behälter ein Widerstand entgegenwirkt.
Weiterhin wird vorzugsweise das der Sperrfläche gegen
überliegende Ende der Vertiefung von einer zweiten
Sperrfläche gebildet, die rechtwinklig zur Seitenwand
des Oberteils liegt. Der längliche Teil der Rückenleiste
wird dann von der halbzylindrischen Innenfläche aufge
nommen und der Vorsprung liegt an der zweiten Endfläche
an, wenn die Teile sich in der Offenstellung befinden,
um einer Verformung des Mittelteils der Rückenleiste bei
offenem Behälter entgegenzuwirken.
Zusätzlich weist die erste Seitenwand des Behälters
vorzugsweise eine Vielzahl (bspw. vier) von ersten
Paßeinrichtungen auf, die jeweils einen vertieft liegen
den Mittelteil und eine Außenfläche aufweisen, die
geringfügig (bspw. 0,69 mm (0.027 in.)) in die äußere
Seitenfläche der ersten Seitenwand eingelassen sind.
Weiterhin ist die erste Seitenwand außen um den Mittel
teil herum gewellt unter Bildung eines Randes, der um
den Mittelteil herumverläuft und dessen Außenfläche
geringfügig (bspw. 0,69 mm (0,27 in.)) aus der äußeren
Seitenfläche der ersten Seitenwand hervorsteht, sowie
einer in der äußeren Seitenfläche der ersten Seitenwand
um den Rand herum verlaufenden Vertiefung. Entsprechend
weist eine zweite Seitenwand eine Vielzahl (bspw. vier)
von zweiten Paßeinrichtungen mit jeweils einem höherlie
genden Mittelteil mit einer Außenfläche die geringfügig
(bspw. 0,69 mm (0,027 in.)) über der Außenfläche der
zweiten Seitenwand liegt, auf, und ist die zweite Sei
tenwand um den höherliegenden Mittelteil außen herum
gewellt, um in der Außenfläche der zweiten Wand eine
innere und eine äußere Vertiefung auszubilden, die um
den angehobenen Mittelteil herum verlaufen. Die ersten
und zweiten Paßeinrichtungen sind so angeordnet und
bemessen, daß sie die Seitenwände nebeneinanderliegender
Lagerbehälter ineinandergreifend in der Sollage halten,
so daß sie im Stapel getragen werden können, ohne zu
verrutschen. Die gewellten Teile der Seitenwände sind
jedoch biegsam genug und wirken nockenartig aufeinander
derart, daß sie in den Behälter hineingedrückt werden
und den gegenseitigen Eingriff verlassen können, um die
ersten und zweiten Paßeinrichtungen voneinander zu
lösen. Es kann also ein Behälter zwischen den angrenzen
den Behältern herausgenommen werden, die dicht nebenein
ander auf einem Regal- bzw. Ablagebrett aufgestellt oder
an einem Träger aufgehängt sind, ohne daß sich dabei die
Seitenflächen dieser angrenzenden Behälter trennen.
Vorzugsweise sind die höherliegenden und die vertieft
liegenden Mittelteile kreisrund ausgeführt und verlaufen
die Wellungen in konzentrischen Kreisen mit zunehmendem
Durchmesser um die Mittelteile.
Die vorliegende Erfindung soll nun ausführlicher unter
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wer
den, in deren Figuren gleiche Bezugszahlen gleiche Teile
bezeichnen.
Fig. 1 ist eine Endansicht auf einen erfindungsgemäß
blasgeformten Behälter in der geöffneten Stellung,;
Fig. 2 ist eine Innendraufsicht eines ersten Teils des
Behälters der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Innendraufsicht eines zweiten Teils des
Behälters nach Fig. 1;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa
aus der Ebene 4-4 der Fig. 2 und 3 nach dem Zusammen
setzen des ersten und des zweiten Behälterteils, wie die
Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa
auf der Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa
auf der Linie 6-6 der Fig. 2 und 3, nach dem Zusammen
setzen des ersten und des zweiten Behälterteils, wie in
Fig. 1 gezeigt;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa
auf der Linie 7-7 der Fig. 2;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa
auf der Linie 8-8 der Fig. 3;
Fig. 9 ist eine Außendraufsicht des ersten Teils des in
Fig. 1, 2 gezeigten Behälters;
Fig. 10 ist eine Außendraufsicht des zweiten Teils des
Behälters der Fig. 1 und 3;
Fig. 11 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa
auf der Linie 11-11 der Fig. 10; und
Fig. 12 ist eine vergrößerte Teilschnittdarstellung etwa
auf der Linie 12-12 der Fig. 10.
Die Zeichnung zeigt einen blasgeformten Behälter nach
der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit dem Be
zugszeichen 10 bezeichnet ist.
Der dargestellte Behälter 10 ist besonders geeignet zur
Aufnahme einer Videokassette 11, der in Fig. 1 gestri
chelt gezeigt ist, kann aber auch zahlreichen anderen
Gegenständen angepaßt werden.
Der blasgeformte Behälter 10 hat einen ersten oder
Unterteil 12 und einen zweiten oder Oberteil bzw. Deckel
14, die jeweils aus einem inneren und einem äußeren
Polymerisatblatt (Folie) 15, 16 ausgebildet sind, die
größtenteils voneinander beabstandet verlaufen, aber zur
Ausbildung von Seitenwänden 17, 18 für den Unter- und
den Oberteil 12 bzw. 14 stellenweise miteinander verbun
den sind, wie bspw. an den Stützpunkten 13 und entlang
vieler ihrer Kanten. Die Kantenwände stehen allgemein
rechtwinklig zu den Seitenwänden 17, 18 vor unter Bil
dung der Ecken 20 des Behälters 10. Diese Kantenwände
sind u.a. die zueinander passend ausgeführten Kanten
wandteile 24, 25 auf den Teilen 12 bzw. 14 und eine
Rückwand 26 auf dem Oberteil 14.
Bei dem verbesserten Behälter 10 sind die Innenflächen
15 am Schnitt der Seiten- und der Kantenwände, der die
Ecken 20 bildet, im Formgebungsverfahren zu hohlen
pfostenartigen Stützen 28 (vergl. Fig. 6) jeweils in der
Gestalt eines hohlen Kegelstumpfes mit kreisrundem
Querschnitt ausgebildet, der auf einer Seite offen ist
und im rechten Winkel bis zur Außenfläche 16 der Seiten
wand 17, 18 in einer der Ecken 20 verläuft, um Verfor
mungen der Außenfläche 16 an dieser Ecke 20 in Grenzen
zu halten.
Weiterhin ist zwischen den Teilen 12, 14 eine neuartige
Scharnieranordnung 30 vorgesehen, die eine Schwenkbewe
gung zwischen den Teilen 12, 14 zwischen einer Schließ-
und einer Offenstellung zuläßt. Die Scharnieranordnung
30 weist eine Rückenleiste 32, die entlang einer Kante
der Seitenwand 17 des Unterteils 12 verläuft, sowie ein
Paar fluchtender Scharnierstifte 34 auf, die von den
Enden der Rückenleiste auswärts vorstehen und eine Achse
für die Scharnieranordnung 30 bilden. Das Oberteil 14
des Behälters 10 weist beabstandete gegenüberliegende
Scharnierteile 36 auf, die die Scharnierstifte 34 auf
nehmen. Das Oberteil 14 weist eine Rückwand 26 auf, die
allgemein rechtwinklig zur Seitenwand 18 des Oberteils
14 vorsteht und zwischen den Scharnierteilen 36 ver
läuft. Die Rückenleiste 32 und die Rückwand 26 sind
durchgehend ausgebildet und passen im geschlossenen
Zustand der Teile 12, 14 dicht ineinander zwischen den
Scharnierteilen 36, um das Eindringen von Staub zu
verhindern. Weiterhin weisen die Rückenleiste 32 und die
Rückwand 26 eine Sperreinrichtung auf, die in den Ein
griff tritt, wenn die Teile 12, 14 sich in der Schließ
stellung befinden, um eine Relativbewegung zwischen der
Rückenleiste 32 und der Rückwand 26 in im wesentlichen
allen zur Achse der Rückenleiste 32 rechtwinkligen
Richtungen zu verhindern.
Die Sperrvorrichtung (cf. Fig. 2, 3, 4 und 6) weist eine
U-profilförmige Schiene 40 in der Rückwand 26 auf, deren
Innenfläche 42 allgemein halbzylindrisch ausgebildet ist
und allgemein koaxial mit der Scharniereinrichtung 30
verläuft, wobei die U-Profilschiene sich von der Seiten
wand 18 des Oberteils 14 hinweg öffnet. Eine Vertiefung
44 in der halbzylindrischen Innenfläche 42 ist teilweise
von einer Endsperrfläche 46 gebildet, die der Seitenwand
18 des Oberteils 14 zugewandt und mit ihr allgemein
parallel verläuft; die Rückenleiste 32 hat einen längli
chen Teil 48 und einen Vorsprung 50 auf einer Seite des
länglichen Teils 48. Der längliche Teil 48 ist entlang
der halbzylindrischen Innenfläche 42 und dem Vorsprung
50 so angeordnet, daß er an die Endfläche 46 anschlägt,
wenn die Teile 12, 14 ihre Schließstellung einnehmen.
Der Vorsprung 50 bewegt sich frei entlang der bogen
förmigen Vertiefung 44, während die Teile 12, 14 zwi
schen ihrer Schließ- und Offenstellung verschwenkt
werden. Das der Sperrfläche 46 gegenüberliegende Ende
der Vertiefung 44 ist gebildet von einer zweiten Sperr
fläche 52, die rechtwinklig zur Seitenwand 18 des Ober
teils liegt. Der längliche Teil 48 der Rückenleiste 32
wird von der halbzylindrischen Innenfläche 42 aufgenom
men und der Vorsprung 50 liegt an der zweiten Endfläche
52 an, wenn die Teile 12, 14 ihre Offenstellung einneh
men. Diese Berührung schränkt eine Auslenkung der
Mittelteile der Rückenleiste 32 aus der Ausrichtung mit
der Achse der Scharniereinrichtung 30 ein, wenn sich die
Teile 12, 14 in ihrer Offenstellung befinden.
Die Hauptseitenwände 17, 18 des Unter- und des Oberteils
haben allgemein ebene äußere Seitenflächen 54 bzw. 55.
Die Behälter 10 können wie die bekannten Behälter mit
ihren Unter- und Oberteil-Seitenwänden 17, 18 vertikal
aufrecht und ausgerichtet mit den identischen Ober und
Unterteil-Seitenwänden 18, 17 nebenliegender Behälter 10
und in gegenseitiger Berührung mit diesen angeordnet
werden und lassen sich auch, wenn sie aus dem Lagerzu
stand entfernt werden, im Stapel tragen. Die Oberteil-
Seitenwand 18 weist eine Vielzahl von Oberteil- bzw.
zweiten Paßeinrichtungen 60 (Fig. 10, 12) auf, die
jeweils einen kreisrunden vertieften Mittelteil 61
aufweisen, dessen Außenfläche geringfügig in die Außen
fläche 55 der Oberteil-Seitenwand 18 eingelassen ist.
Die Außenfläche 16 der Oberteil-Seitenwand 18 ist um den
Mittelteil 61 herum radial auswärts gewellt unter Aus
bildung eines Randes 63 um den Mittelteil 61 herum,
dessen Außenfläche geringfügig aus der Seitenfläche 55
der Oberteil-Seitenwand 18 hervorsteht. Die Wellung
bildet auch in der Seitenfläche 55 der Oberteil-Seiten
wand 18 um den Rand eine Vertiefung aus. Die Unterteil-
Seitenwand 17 enthält eine Vielzahl von Unterteil- bzw.
ersten Paßeinrichtungen 68 (Fig. 9, 8), die jeweils
einen angehobenen kreisrunden Mittelteil 69 mit einer
kreisrunden Außenfläche aufweisen, die geringfügig über
der Seitenfläche 54 der Unterteil-Seitenwand 17 liegt,
wobei die Außenfläche 16 der Unterteil-Seitenwand 17
radial auswärts um den angehobenen Mittelteil 69 gewellt
ist, um in der Seitenfläche 54 der Unterteil-Seitenwand
17 um den angehobenen Mittelteil 69 herum innere und
äußere Vertiefungen 71, 72 auszubilden. Die ersten und
zweiten Paßeinrichtungen 68, 60 sind so angeordnet und
bemessen, (Fig. 13), daß sie ineinandergreifen und die
Seitenwände 17, 18 nebeneinanderstehender Behälter 10 in
die Sollage bringen. Die gewellten Teile der Seitenwände
17, 18 wirken nockenartig aufeinander und sind ausrei
chend biegsam, daß die ersten und zweiten Paßeinrichtun
gen 68, 60 voneinander getrennt werden können, indem sie
in den Behälter 10 hineingedrückt werden, wenn man den
Behälter 10 aus einem Stapel unmittelbar nebeneinander
liegender Behälter 10 parallel zu seinen Seitenflächen
54, 55 herauszieht, ohne daß sich die Seitenflächen 54,
55 dieser nebeneinanderliegenden Behälter 10 weiter
trennen.
Das Unterteil 12 hat in der Innenfläche eine allgemein
rechteckige Vertiefung 80 (Fig. 2, 7), die eine entfern
bare Aufnahmesperrlasche (nicht dargestellt) einer
Kassette aufnehmen kann, wenn diese nicht an der Kassette
gebraucht wird. Gegenüberliegende Haltelippen 82 stehen
über ein Ende der Vertiefung 80 vor und können die
Lasche reibschlüssig in ihr festhalten.
Die Teile 12, 14 des Behälters 10 können in ihrer
Schließstellung lösbar mit einer Sperranordnung 84
festgelegt werden (Fig. 9), die einen Schieber 85 auf
weist, der beweglich auf dem Vorderwandteil 22 ange
bracht ist und lösbar in den Eingriff mit einem Teil 86
des Vorderwandteils 23 treten kann. Diese Sperranordnung
ist ausführlicher in der US-PS 41 53 178 erläutert, auf
deren Lehre hier Bezug genommen wird.
Der Behälter 10 weist weiterhin einen Hakenansatz 88 auf,
der teilweise auf dem Vorderwandteil 23 des Behälters 10
ausgebildet ist und gestattet, den Behälter an einem
waagerechten Element (nicht dargestellt) aufzuhängen,
das durch eine Vertiefung 88 in den Vorderwandteilen 22,
23 hindurch aufgenommen wird, wie ausführlicher in der
US-PS 41 77 896 beschrieben.
Ein Außenflächenteil 90 des Unterteils entlang und nahe
der Rückenleiste 32 bildet gemeinsam mit der entfernt
liegenden Kante der Rückwand 26 eine Tasche, die den
Daumen oder andere Finger der Hand des Benutzers auf
nehmen kann, wenn dieser die geschlossenen Behälter 10
um die Rückwand 26 herum ergreift, um den Behälter 10 zu
halten. Diese die Vertiefung bildenden Flächen am Unter
teil 12 und an der Rückwand 26 sind bei geschlossenem
Behälter 10 voneinander hinweg geschrägt, so daß, wenn
der Benutzer seine Finger oder den Daumen in der Vertie
fung beläßt, während er den Behälter öffnet, diese ge
schrägten Flächen den Daumen bzw. die Finger aus der
Vertiefung hinausdrücken, während deren Breite abnimmt,
so daß der Daumen bzw. die Finger nicht gequetscht
werden können.
Die Kantenwandteile 24, 25 und äußeren Teile der Vorder
wandteile 22, 23 sind mit abgesetzten, passend zueinan
der gestalteten Flächen 94 ausgeführt, die das Eindrin
gen von Staub verhindern, wenn das Ober- auf dem Unter
teil geschlossen ist. Weiterhin ist an der Innenkante
des Vorderwandteils 23 eine kleine aufwärts vorstehende
Lippe 95 ausgebildet, die sich an die Innenfläche des
Vorderwandteils 22 anlegt, wenn der Behälter 10 ge
schlossen ist, um den gleichen Effekt zu erbringen.
Diese Ausbildungsmerkmale ergeben gemeinsam mit der oben
beschriebenen neuartigen Scharnieranordnung 30 einen im
Schließzustand im wesentlichen staubdichten Behälter 10.
Die Kantenwandteile 24, 25 entlang eines Endes des
Behälters 10 sind mit Anschlägen 97 ausgeführt, die als
Beine dienen, mit denen der Behälter auf diese Kanten
wandteile 24, 25 aufgestellt werden kann.
Ein bevorzugter Kunststoff für den neuartigen Behälter
10 ist hochdichtes Polyäthylen, wie es häufig für die
Blasformgebung eingesetzt wird; es ist preiswert und
weist gute Zähigkeit, Stabilität und Formbeständigkeit
auf, während es ausreichend biegsam ist, um ein leichtes
Zusammensetzen des Behälters 10 zu erlauben, was sich
bewerkstelligen läßt, indem man die Rückenleiste 32
geringfügig biegt, so daß sich beide Scharnierstifte 34
in die Öffnungen 38 einsetzen lassen.
Claims (8)
1. Formkunststoff-Behälter (10) mit einem ersten und
einem zweiten Teil (12, 14) mit beabstandeten Innen- und
Außenflächen (15, 16) aus Polymerisatmaterial, die erste
und zweite Seitenwände (17, 18) sowie Kantenwände bilden,
die allgemein rechtwinklig zu den Seitenwänden (17, 18)
vorstehen und sich unter Bildung der Ecken (20) des
Behälters schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenflächen (15) am Schnitt der Seiten- mit den Kanten
wänden, die die Ecken (20) umschließen, hohle pfostenar
tige Teile (28) bilden, die in den Ecken (20) rechtwink
lig zu den Außenflächen (16) der Seitenwände (17, 18)
vorstehen und sich auf ihnen abstützen, um die Verformung
der Außenflächen (16) an den Ecken (20) einzuschränken.
2. Formkunststoff-Behälter (10) nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die hohlen pfostenartigen Teile
(28) allgemein die Gestalt eines Kegelstumpfes aufweisen.
3. Formkunststoff-Behälter (10) mit einem ersten und
einem zweiten Teil (12, 14) mit einer ersten und einer
zweiten Seitenwand (17 bzw. 18) und einer Scharnieran
ordnung (30) zwischen diesen Teilen, die eine Schwenkbe
wegung der Teile (12, 14) relativ zueinander zwischen
einer Schließ- und einer Offenstellung zuläßt, wobei die
Scharnieranordnung (30) eine Rückenleiste (32), die
entlang einer Kante der ersten Seitenwand (17) verläuft
und entgegengesetzte Enden hat, und ein Paar fluchtender
Scharnierstifte (23) aufweist, die auswärts von den Enden
der Rückenleiste 32 vorstehen und eine Achse der Schar
nieranordnung (30) bilden, wobei der zweite Teil (14) des
Behälters (10) beabstandete gegenüberliegende Scharnier
teile (36) aufweist, die allgemein rechtwinklig von der
zweiten Seitenwand (18) aus vorstehen und Öffnungen (38)
zur Aufnahme der Scharnierstifte (34) enthalten, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (14) eine Rückwand
(26) hat, die allgemein rechtwinklig zur zweiten Seiten
wand (18) vorsteht und zwischen den Scharnierteilen (36)
verläuft, daß die Rückenleiste (32) und die Rückwand (26)
durchgehend ausgebildet sind und zwischen den Scharnier
teilen (36) in der Schließstellung der Teile (12, 14)
dicht ineinanderpassen und weiterhin eine Sperreinrich
tung (46, 50) aufweisen, die in den Eingriff treten kann,
wenn die Teile (12, 14) sich in der Schließstellung
befinden, um eine Relativbewegung der Rückenleiste (32)
und der Rückwand (26) in im wesentlichen allen zur Achse
rechtwinkligen Richtungen zu verhindern.
4. Formkunststoff-Behälter mit Wandungen einschließlich
einer ersten und einer zweiten großen Seitenwand (17, 18)
mit allgemein ebenen äußeren Seitenflächen (54, 55), der
so lagerbar ist, daß die erste und zweite Seitenwand (17,
18) aufrecht stehen und ausgerichtet sind und in Berüh
rung stehen mit im wesentlichen identischen zweiten und
ersten Seitenwänden (18, 17) angrenzender Behälter (10),
wobei der Behälter in Stapeln getragen werden kann,
nachdem er der Lagerung entnommen wurde, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Seitenwand (18) eine Vielzahl
von zweiten Paßeinrichtungen (60) aufweist, die jeweils
einen vertieften Mittelteil (61) aufweisen, dessen Außen
fläche geringfügig in die äußere Seitenfläche (55) der
zweiten Seitenwand (18) eingelassen ist, wobei die zweite
Seitenwand (18) außen um den Mittelteil herum gewellt
ist, um in der äußeren Seitenfläche (55) der zweiten
Seitenwand (18) einen um den Mittelteil (61) herum ver
laufenden Rand (63) vorzusehen, dessen Außenfläche ge
ringfügig über der äußeren Seitenfläche (55) der zweiten
Seitenwand (18) liegt, um um den Rand (63) herum eine
Vertiefung (65) auszubilden, daß die erste Seitenwand
eine Vielzahl erster Paßeinrichtungen (68) mit jeweils
einem angehobenen Mittelteil (69) enthält, dessen Außen
fläche geringfügig über der Außenfläche (54) der ersten
Seitenwand (17) liegt, wobei die erste Seitenwand (17)
außen um den angehobenen Mittelteil (69) herum gewellt
ist, um in der Außenfläche (54) der ersten Seitenwand
(17) eine innere und eine äußere Vertiefung (71, 72)
auszubilden, die um den angehobenen Mittelteil (69) herum
verlaufen wobei die ersten und die zweiten Paßeinrichtun
gen (68, 60) so angeordnet und bemessen sind, daß die
Seitenwände (17, 18) aneinandergrenzender Behälter (10)
ineinandergreifen und in der Sollage gehalten werden, und
daß die gewellten Teile der Seitenwände (17, 18) biegsam
genug sind, um ein Trennen der ersten von den zweiten
Paßeinrichtungen (68, 60) und eine Bewegung des Behälters
(10) aus der Lage zwischen den angrenzenden Behältern
(10) heraus parallel zu den Seitenflächen (54, 55) zuzu
lassen, ohne die Seitenflächen (54, 55) dieser angrenzen
den Behälter (10) zu trennen.
5. Formkunststoff-Behälter (10) nach Anspruch 1 oder 4,
weiterhin gekennzeichnet durch eine Scharnieranordnung
(30) zwischen den Teilen (12, 14), die eine Relativ-
Schwenkbewegung der Teile (12, 14) zwischen einer
Schließ- und einer Offenstellung erlaubt, und die eine
Rückenleiste (32), die entlang einer Kante der Seitenwand
(17) des ersten Teils (12) verläuft und entgegengesetzt
Enden hat, sowie ein Paar fluchtender Scharnierstifte
(34) aufweist, die von den Enden der Rückenleiste (32)
auswärts vorstehen und eine Achse für die Scharnierein
richtung (30) bilden, wobei der zweite Teil (14) des
Behälters (10) beabstandet gegenüberliegende Scharnier
teile (36), die allgemein rechtwinklig von der Seitenwand
(18) des zweiten Teils (14) abstehen und Öffnungen (38)
zur Aufnahme der Scharnierstifte (34) enthalten, und
weiterhin eine Rückwand (26) aufweist, die allgemein
rechtwinklig zur Seitenwand (18) des zweiten Teils (14)
vorsteht und zwischen den Scharnierteilen (36) verläuft,
wobei die Rückenleiste (32) und die Rückwand (26) durch
gehend ausgebildet sind, zwischen den Scharnierteilen
(36) in der Schließstellung der Teile (12, 14) dicht
aneinanderpassen und mit einer Sperreinrichtung (46, 50)
ausgebildet sind, die in Eingriff treten kann, wenn die
Teile (12, 14) sich in der Schließstellung befinden, um
eine Relativbewegung zwischen der Rückenleiste (32) und
der Rückwand (26) in im wesentlichen allen zur Achse
rechtwinkligen Richtungen zu unterbinden.
6. Formkunststoff-Behälter (10) nach Anspruch 3 oder 5,
weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrein
richtung aufweist eine U-Profilschiene (40) auf dem
zweiten Teil (14), die entlang der Rückwand (26) verläuft
und eine allgemein halbzylindrische Innenfläche (42) hat,
die allgemein koaxial mit der Achse verläuft und sich von
der Seitenwand (18) des zweiten Teils (14) hinweg öffnet,
und ferner aufweist eine Vertiefung (44) in der halbzy
lindrischen Innenfläche (42), die teilweise von einer
End-Sperrfläche (46) gebildet ist, die der Seitenwand
(18) des zweiten Teils zugewandt ist und mit dieser
allgemein parallel verläuft, daß die Rückenleiste (32)
einen länglichen Teil (48) und einen Vorsprung (50) auf
einer Seite desselben aufweist, wobei der längliche Teil
(48) entlang der halbzylindrischen Innenfläche (42)
angeordnet ist und der Vorsprung (50) sich an die End
fläche (46) von einer zweiten Sperrfläche (52) gebildet
wird, die rechtwinklig zur Seitenwand (18) des zweiten
Teils (14) liegt, wobei der längliche Teil (48) der
Rückenleiste (32) entlang der halbzylindrischen Innen
fläche (42) aufgenommen wird und der Vorsprung (50) an
der zweiten Endfläche (52) anliegt, wenn die Teile (12,
14) sich in der Offenstellung befinden.
7. Formkunststoff-Behälter (10) nach Anspruch 1 oder 5,
weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Seitenwand (17, 18) allgemein ebene äußere Seiten
flächen (54, 55) aufweisen und der Behälter (10) so
gelagert werden kann, daß seine erste und zweite Seiten
wand (17, 18) mit den identischen zweiten bzw. ersten
Seitenwänden (18, 17) angrenzender Behälter (10) ausge
richtet sind und in Berührung stehen, und der Behälter
nach dem Herausnehmen aus der Lagerstellung im Stapel
getragen werden kann, daß die Polymerisat-Äußenfläche
(16) der zweiten Seitenwand (18) eine Vielzahl von zwei
ten Paßeinrichtungen (60) aufweist, die jeweils einen
vertieften Mittelteil (61) mit einer in die äußere Sei
tenfläche (55) der zweiten Seitenwand (18) geringfügig
eingelassenen Außenfläche aufweist, daß die äußere Poly
merisat-Fläche (16) der zweiten Seitenwand (18) außen um
den Mittelteil (61) herum gewellt ist, um in der äußeren
Seitenfläche (55) der zweiten Seitenwand (18) um den
Mittelteil (61) einen Rand (63) auszubilden, dessen
Außenfläche geringfügig über der äußeren Seitenfläche
herum (55) der zweiten Seitenwand (18) liegt, und um den
Rand (63) herum eine Vertiefung (65) auszubilden, daß die
Polymerisat-Außenfläche (16) der ersten Seitenwand (17)
eine Vielzahl erster Paßeinrichtungen (68) mit jeweils
einem angehobenen Mittelteil (14) aufweist, dessen Außen
fläche geringfügig über der Außenfläche (54) der ersten
Seitenwand (17) liegt, daß die Polymerisat-Außenfläche
(16) der ersten Seitenwand (17) außen um den höherliegen
den Mittelteil (69) herum gewellt ist, um in der Außen
fläche (54) der ersten Seitenwand (17) um den höherlie
genden Mittelteil (69) herum innere und äußere Vertiefun
gen (71, 72) auszubilden, daß die ersten und zweiten
Paßeinrichtungen (68, 60) so angeordnet und bemessen
sind, daß sie ineinanderpassend die Seitenwände (17, 18)
nebeneinanderliegender Behälter (10) in der Sollage
halten, und daß die gewellten Teile der Seitenwände (17,
18) biegsam genug sind, daß die ersten und zweiten
Paßeinrichtungen (68, 60) sich voneinander trennen lassen
und der Behälter (10) zwischen angrenzenden Behältern
(10) parallel zu den Seitenflächen (54, 55) herausziehbar
ist, ohne die Seitenflächen (54, 55) dieser angrenzenden
Behälter (10) zu trennen.
8. Formkunststoff-Behälter (10) nach Anspruch 7, weiterhin
dadurch gekennzeichnet, daß die angehobenen und die
vertieften Mittelteile (69, 61) kreisrund sind, daß die
Wellungen in konzentrischen Kreisen zunehmenden Durchmes
sers um die Mittelteile (69, 61) herum verlaufen, und daß
der Behälter (10) vier erste Paßeinrichtungen (68) auf
der ersten Seitenwand (17) und vier zweite Paßeinrichtun
gen (60) auf der zweiten Seitenwand (18) hat.
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