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Die
Erfindung betrifft einen Transport- und Lagerbehälter, der einen im wesentlichen
rechteckigen Boden und zwei einander gegenüberliegende erste Seitenwände sowie
zwei einander gegenüberliegende
zweite Seitenwände
aufweist, wobei der Boden zwei einander gegenüberliegende, einen unteren
Teil der ersten Seitenwände
bildende erste Wandsockelbereiche und zwei einander gegenüberliegende,
einen unteren Teil der zweiten Seitenwände bildende zweite Wandsockelbereiche
aufweist, wobei zur Bildung von Schwenkachsen Scharnierverbindungen
vorgesehen sind, die wandseitige Scharnierelemente, die sich von
einer Unterseite der ersten und zweiten Seitenwände wegerstrecken, und bodenseitige
Scharnierteile aufweisen, wobei die bodenseitigen Scharnierteile
jeweils in einer Scharnieraufnahmeöffnung angeordnet sind.
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Transport-
und Lagerbehälter
sind in unterschiedlichsten Ausführungen
bekannt, wobei insbesondere Behälter
aus Kunststoff zunehmend als Mehrwegbehälter eingesetzt werden und
Einwegverpackungen ersetzen. Um leere Mehrwegbehälter platzsparend transportieren
und lagern zu können,
ist es zweckmäßig und
auch schon bekannt, diese Behälter
mit klappbaren Seitenwänden
auszuführen.
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Ein
gattungsgemäßer Transport-
und Lagerbehälter
ist aus der
EP 0 786
412 B1 bekannt, welche auf die Anmelderin zurückgeht.
Die
EP 0 786 412 B1 offenbart
einen Transport- und Lagerbehälter
mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden und mit vier Seitenwänden. Im
leeren Zustand des Behälters ist
zumindest der obere Teil der Seitenwände um zu den Kanten des Bodens
parallele Schwenkachsen nach innen und zum Boden hin einklappbar.
Zwei einander gegenüberliegende
erste Seitenwände
sind mit eckumgreifenden Wandendbereichen ausgebildet. Die eckumgreifenden
Wandendbereiche der ersten Seitenwände und die zweiten Seitenwände sind mit
im aufgerichteten Zustand einander überlappenden Verbindungs-Wandbereichen
ausgebildet, von denen die Teile der ersten Seitenwände bildenden Verbindungs-Wandbereiche
außen
liegen. Die Schwenkachsen der ersten Seitenwände sind in einem größeren vertikalen
Abstand über
dem Boden angeordnet als die Schwenkachsen der zweiten Seitenwände. Der
Boden ist mit zwei einander gegenüberliegenden, den unteren Teil
der ersten Seitenwände
bildenden Wandsockelbereichen ausgebildet, die an ihren Stirnenden
eckumgreifende Sockelendbereiche aufweisen, wobei die eckumgreifende
Länge der
Wandsockelendbereiche kleiner ist als die eckumgreifende Länge der
Wandendbereiche. Zwei einander gegenüberliegende zweite Seitenwände sind
in ihrem unteren Bereich mit in Höhe der Wandsockelbereiche liegenden
seitlich vorspringenden Verbreiterungen ausgebildet, die im aufgerichteten Zustand
der Seitenwände
in Vertikalrichtung betrachtet zwischen den eckumgreifenden Wandendbereichen
und dem Boden liegen. Der vertikale Abstand der Schwenkachsen der
ersten Seitenwände
von der Oberseite des Bodens stimmt im wesentlichen mit der im aufgerichteten
Zustand in Horizontalrichtung von der Schwenkachse aus gemessenen
Länge der eckumgreifenden
Wandendbereiche überein.
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Die
wandseitigen Scharnierelemente erstrecken sich jeweils von der Unterseite
jeder Seitenwand nach unten und sind jeweils durch ein Paar von nach
unten vorragenden Stegen gebildet, die ihrerseits eine Scharnierachse,
die durch zwei nach außen
weisende Achsstummel gebildet ist, tragen. Die äußeren Stirnenden der Achsstummel
sind nach unten hin zulaufend keilförmig abgeschrägt.
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Diese
Ausgestaltung des in der
EP
0 786 412 B1 offenbarten Transport- und Lagerbehälters hat sich
in der Praxis dahin gehend bewährt,
daß die
Abschrägungen
der Achsstummel zur Erleichterung des Zusammenbaus von Seitenwänden und
Boden dienen, wobei die Scharnierelemente lediglich durch Ausübung einer
entsprechenden Kraft in die entsprechenden Scharnieraufnahmeöffnungen
des Boden eingedrückt
und dadurch eingerastet werden können.
Dabei erfolgt dieses Verbinden der Seitenwände mit dem Boden durch gegenseitige
Verrastung im Bereich der Scharnierelemente in eingeklappter Stellung
der Seitenwände
durch Verschieben der Seitenwände
parallel zur Bodenebene relativ zum Boden. Der Boden muß dazu gegen
seitliches Verrutschen gut fixiert werden, damit die Verrastung
sicher erfolgen kann.
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Für die vorliegende
Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Transport- und
Lagerbehälter
zu schaffen, der mit einfachen Mitteln dahin gehend verbessert wird,
daß die
Verbindung der Seitenwände
mit dem Boden im Bereich der Scharnierverbindungen noch einfacher
hergestellt werden kann, wobei eine sichere Verbindung im Schwenkbereich gewährleistet
bleiben soll.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
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In
der Ausgestaltung gemäß Anspruch
1 ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß zumindest
die Scharnierelemente der ersten Seitenwände eine im Querschnitt gesehen
halbkreisförmige
Ausnehmung aufweisen, die den zumindest in der Scharnieraufnahmeöffnung des
ersten Wandsockelbereiches angeordneten, im Querschnitt gesehen
im wesentlichen rund verlaufenden Scharnierteil umfassen, und daß der jeweiligen
Scharnieraufnahmeöffnung
zumindest des ersten Wandsockelbereiches ein Halteelement zugeordnet
ist, das derart in der Scharnieraufnahmeöffnung angeordnet ist, daß das Halteelement
das Scharnierelement auf das Scharnierteil drückt und in dieser Stellung
hält.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Scharnierverbindung ist es möglich,
die Seitenwand von oben auf die jeweilig zugeordneten Wandsockelbereiche
zu führen,
wobei das Scharnierelement mit seiner halbkreisförmigen Ausnehmung das Scharnierteil
innerhalb der Scharnieraufnahmeöffnung
umfaßt.
Damit wird eine einfach herzustellende, für eine Verschwenkung um etwa
90° genügende Scharnierverbindung
zwischen der Seitenwand und dem Bodenteil zur Verfügung gestellt,
die es ermöglicht,
den Transport- und Lagerbehälter
im eingeklappten Zustand auf ein Minimum seiner ausgeklappten Größe zusammenzuklappen,
wobei die Scharnierverbindung gleichzeitig mechanisch sehr stabil
ist.
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Zweckmäßigerweise
weisen zumindest die Scharnierelemente der ersten Seitenwände zwei
sich von der Unterseite weg erstreckende, zueinander parallel verlaufende
Stege auf, zwischen denen an deren freien Endbereichen ein Quersteg
angeordnet ist, in dem die Ausnehmung eingebracht ist, wobei die Ausnehmung
mit ihrer Eingriffsöffnung
zu einer Innenseite der ersten Seitenwand weist, und wobei der Quersteg
in einem im Querschnitt gesehen rechteckigen Fortsatz übergeht,
der zwischen den freien Enden der Stege angeordnet ist.
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Günstig im
Sinne der Erfindung ist, wenn die Scharnierelemente zwischen den
Stegen eine Abschlußplatte
aufweisen, die sich von der Unterseite in Richtung zur Ausnehmung
erstreckt, wobei die Abschlussplatte auf einer Innenseite der ersten
Seitenwand angeordnet ist.
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Vorteilhaft
ist, wenn die Stege jeweils eine an einer Außenseite der Seitenwand angeordnete
Stufe aufweisen, wobei die Stufen etwas unterhalb der Unterseite
angeordnet sind.
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Zweckmäßig kann
das wandseitige Scharnierelement jeweils mit einer etwa 180° umfassenden Ausnehmung
versehen sein, die den in der Scharnieraufnahmeöffnung vorgesehenen Scharnierteil umfasst,
welcher als über
einen Winkel von etwa 270° rund
verlaufender, walzenförmiger
Körper
ausgestaltet sein kann, der in seinem Außendurchmesser korrespondierend
zur halbkreisförmigen
Ausnehmung des wandseitigen Scharnierelementes ausgestaltet ist.
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Um
zu erreichen, daß sich
die jeweiligen Scharnierteile bzw. -elemente nicht voneinander lösen, ist
vorteilhaft vorgesehen, daß das
Halteelement an einem von dem Wandsockelbereich in Richtung zu einer
Wandsockelinnenseite abstehenden Steg angeordnet ist und im Längsschnitt
gesehen im wesentlichen T-förmig
mit einem Kopfsteg und einem T-Steg ausgestaltet ist, wobei der
T-Steg als Andrücklasche
oder -zunge ausgestaltet ist. Mittels des Haltelementes, insbesondere
der als T-Steg ausgestalteten An drücklasche oder -zunge, wird
erreicht, daß das
wandseitige Scharnierelement auf das bodenseitige Scharnierteil
aufgedrückt
und in dieser Stellung gehalten wird. Beim Anbringen der Seitenwände an das
Bodenteil, also beim Einführen
der wandseitigen Scharnierelemente in die bodenseitige Scharnieraufnahmeöffnung,
wird die Andrücklasche oder
-zunge elastisch flexibel nach außen ausgefedert und springt
dann, wenn die Scharnierteile in Eingriff miteinander gelangen,
wieder in ihre Grundstellung zurück.
In dieser Grundstellung sperrt die Andrücklasche oder -zunge die Scharnierverbindung gegen
eine Trennung voneinander.
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Um
ein Aufrasten des Scharnierelementes auf dem Scharnierteil zu ermöglichen,
ist es günstig im
Sinne der Erfindung, wenn die Ausnehmung etwa in ihrer Mitte eine
Durchbrechung aufweist und dort eine zu einer Innenseite der ersten
Seitenwand orientierte Nase angeordnet ist. Diese Nase verlängert in ihrem
Bereich den Umfang der halbkreisförmigen Ausnehmung auf etwas
mehr als 180°,
wodurch erreicht wird, daß das
Scharnierelement vorteilhaft auf dem bodenseitigen Scharnierteil
aufgerastet werden kann. Hierdurch wird der Zusammenhalt der Scharnierverbindung
weiter verbessert.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Scharnierverbindung
bzw. des Scharniers wird vorteilhaft erreicht, daß die Schwenkachse
des Scharniers sehr nahe an der inneren Oberfläche der Wand des Behälters liegt
bzw. liegen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Wandoberfläche, die
dem Inneren des Behälters
zugewandt ist, im Bereich des Scharniers eine glatte Fläche aufweist,
was die im Behälter
gelagerten und transportierten Güter
vor Beschädigungen
schützt.
Außerdem
ist der Innenraum des Behälters
nicht durch nach innen vorstehende hälters nicht durch nach innen
vorstehende Scharnierteile in seiner Nutzung eingeschränkt.
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Insbesondere
die außenseitige
Stufe am wandseitigen Scharnierelement dient dazu, beim Anheben
des Behälters
an seinen Wänden
die gesamte Traglast zu verteilen. Ein Teil der Last wird dabei über die
ineinander greifenden Scharnierteile abgeleitet, wobei ein zweier
Teil der Last über
die außenseitige Stufe
des wandseitigen Scharnierelementes auf den Wandsockel übertragen
wird. Hierdurch wird Schäden
an dem Scharnier vorgebeugt.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist noch
darin zu sehen, daß die
gesamte Scharniereinheit bzw. das Scharnier sehr flach baut und
nur einen Teil der gesamten Wanddicke bzw. Dicke des Wandsockels
in Anspruch nimmt und so die Wand bzw. den Wandsockel nicht oder
nur sehr wenig schwächt.
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Im
Rahmen der Erfindung ist es möglich,
an einer Seitenwand zwei unterschiedlich ausgeführte Scharnierelemente anzuordnen,
nämlich
einerseits Scharnierelemente mit Nase und andererseits Scharnierelemente
ohne Nase vorzusehen. Natürlich
können
auch alle Scharnierelemente, z. B. insgesamt vier Stück pro Seitenwand,
identisch ausgestaltet sein. Bevorzugterweise werden an der Seitenwand endseitig
angeordnete Scharnierelemente mit der Nase ausgeführt, wobei
zwei mittig angeordnete Scharnierelemente ohne Nase ausgestaltet
werden.
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Der
Transport- und Lagerbehälter
besteht vorteilhafterweise aus einem Kunststoff und ist spritztechnisch
hergestellt. Selbstverständlich
bestehen auch die Scharnierelemente bzw. die Scharnieraufnahmeöffnungen
mit dem Scharnierteil aus Kunststoff und sind einstückig mit
der jeweiligen Seitenwand bzw. dem Bodenteil hergestellt. Bei dem
Spritzgießen
der Wand aus Kunststoff kann bevorzugt ein Formschieber durch die
Ausnehmung geführt
werden, um die Nase zu erzeugen.
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In
einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Anspruch 7 ist vorteilhaft
vorgesehen, daß die
Scharnieraufnahmeöffnungen
zumindest des ersten Wandsockelbereiches sich von deren Oberseite
in Richtung zum Boden keilförmig
verjüngend ausgestaltet
sind, so daß in
Längsrichtung
gesehen einander gegenüberliegende
Einführschrägen ausgestaltet
sind, die jeweils an einem unteren Ende je ein ein Scharnierauge
bildendes Scharnierteil aufweisen, so daß in jedes Scharnierauge je
ein Achsstummel des Scharnierelementes einrastbar ist.
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Um
zu erreichen, daß sich
das wandseitige Scharnierelement sowohl bei aufgerichteter wie auch bei
eingeklappter Wand im Bereich zwischen seinen beiden Achsstummeln
abstützen
kann, ist es zweckmäßig im Sinne
der Erfindung, wenn die Scharnieraufnahmeöffnungen eine Auflagefläche aufweisen, an
der sich jeweils der Bereich zwischen den beiden Achsstummeln abstützen kann.
Hierdurch werden die Achsstummel selbst entlastet und vor einem
Abscheren geschützt.
Die Auflagefläche
kann bevorzugt als Erhebung ausgestaltet sein.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Die
Figuren der Zeichnung zeigen:
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1 eine
erste Ausgestaltung eines Scharnierelementes in einer perspektivischen
Ansicht,
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2 eine
zweite Ausgestaltung eines Scharnierelementes in perspektivischer
Ansicht,
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3 das
Scharnierelement aus 1 in einer perspektivischen
Ansicht von einer Innenseite der Seitenwand,
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4 eine
perspektivische Ansicht auf ein Bodenteil,
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5 einen
Querschnitt durch ein Scharnierelement aus 2,
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6 einen
Querschnitt durch ein Scharnierelement aus 1,
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7 einen
Querschnitt durch einen zusammengeklappten Behälter im Bereich eines Scharnierelementes
gemäß 2,
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8 einen
Querschnitt durch einen zusammengeklappten Behälter im Bereich eines Scharnierelementes
gemäß 1,
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9 eine
perspektivische Ansicht auf einen Behälter mit aufgesetzter Seitenwand,
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10 eine
perspektivische Ansicht auf ein Bodenteil mit einer Scharnieraufnahmeöffnung in
einer zweiten Ausgestaltung,
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11 ein
Scharnierelement in einer perspektivischen Ansicht in einer zweiten
Ausgestaltung, komplementär
zu der Scharnieraufnahmeöffnung
gemäß 10,
und
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12 das
Scharnierelement aus 11 in einer Ansicht von innen.
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In
den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben
Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben
werden.
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1 zeigt
eine erste Seitenwand 1 eines weiter nicht dargestellten
Transport- und Lagerbehälters,
der im folgenden als Behälter
bezeichnet wird. Der Behälter
weist einen im wesentlichen rechteckigen Boden 2 und zwei
einander gegenüberliegende erste
Seitenwände 1 sowie
zwei einander gegenüberliegende
zweite Seitenwände
auf, wobei in 1 lediglich die erste Seitenwand 1 als
Einzelheit dargestellt ist.
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Der
Boden 2 (4) weist zwei einander gegenüberliegende,
einen unteren Teil der ersten Seitenwände 1 bildende Wandsockelbereiche 3 auf.
Die beiden Wandsockelbereiche 3, von denen in 4 lediglich
einer dargestellt ist, ragen an den Längsrändern des Bodens 2 nach
oben vor, wobei der Boden 2 einstückig mit den Wandsockelbereichen 3 hergestellt
ist. Der Wandsockelbereich 3 weist an seinen beiden Enden
jeweils einen eckumgreifenden Sockelendbereich 4 auf. Die
Wandsockelbereiche 3 gehen jeweils in die eckumgreifenden
Sockelendbereiche 4 über
und sind einstückig
mit diesen hergestellt. An Stirnseiten des Bodens 2 ist
jeweils ebenfalls ein weiterer Wandsockelbereich 6 vorgesehen,
dessen Höhe
aber im Vergleich zu den zuerst genannten Wandsockelbereichen 3 wesentlich
niedriger ist. Außerdem
ist bei den zweiten Wandsockelbereichen 6 die in horizontaler
Richtung gemessene Stärke
nur etwa halb so groß wie
die Stärke
der ersten Wandsockelbereiche 3.
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Der 1 ist
zu entnehmen, daß die
ersten Seitenwände 1 ebenfalls
einen eckumgreifenden Endbereich 7 aufweisen, die im Querschnitt
gesehen in etwa identisch zu den eckumgreifenden Sockelendbereichen 4 ausgestaltet
sind. Die Endbereiche 7 sind einstückig mit der ersten Seitenwand 1 hergestellt.
Sowohl die ersten Seitenwände 1 als auch
die eckumgreifenden Endbereiche 7 weisen eine nicht dargestellte
Oberseite und eine dazu gegenüberliegende
Unterseite 9 auf. Selbstverständlich weisen auch die Wandsockelbereiche 3 und
deren Sockelendbereiche 4 eine Oberseite 11 und
eine dazu gegenüberliegende
Unterseite 12 auf.
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Die
ersten Seitenwände 1 können als
Längswände bezeichnet
werden, wobei die zweiten Seitenwände als Stirnwände bezeichnet
werden können. Die
jeweiligen ersten und zweiten Wandsockelbereiche sind den ersten
und zweiten Seitenwänden
zugeordnet, weswegen der erste Wandsockelbereich auch als Längswandsockelbereich
und der zweite Wandsockelbereich auch als Stirnwandsockelbereich
bezeichnet werden kann.
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Zur
Bildung von Schwenkachsen sind Scharnierverbindungen bzw. Scharniere
vorgesehen, die als wandseitige, vorstehende Scharnierelemente 13 und
bodenseitige Scharnieraufnahmeöffnungen 14 ausgestaltet
sind. Die Scharnierelemente 13 erstrecken sich von der
Unterseite 9 der ersten Seitenwände 1 nach unten hin
weg. Die Scharnierelemente 13 greifen in die passenden
Scharnieraufnahmeöffnungen 14 (4)
ein.
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In 1 ist
lediglich ein Scharnierelement 13 im Endbereich 7 der
ersten Seitenwand 1 dargestellt. Selbstverständlich können auch
entsprechende Scharnierelemente 13 an der nicht dargestellten zweiten
Seitenwand angeordnet sein.
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An
einem zum dargestellten Endbereich 7 gegenüberliegenden
Endbereich ist ein zum dargestellten Scharnierelement 13 identisches
Scharnierelement angeordnet. In einem Mittenbereich (2) der
ersten Seitenwand 1 sind in Längsrichtung der Seitenwand
gesehen zwei zusätzliche,
Scharnierelemente 13 angeordnet.
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Das
Scharnierelement 13 weist eine im Querschnitt gesehen halbkreisförmige Ausnehmung 16 auf.
Die Ausnehmung 16 umfaßt
einen zumindest in der Scharnieraufnahmeöffnung 14 des ersten Wandsockelbereiches 3 angeordneten,
im Querschnitt gesehen im wesentlichen rund verlaufenden Scharnierteil 17,
der weiter unten näher
erläutert wird.
Den jeweiligen Scharnieraufnahmeöffnungen 14 ist
ein Halteelement 18 zugeordnet (4), das derart
in der Scharnieraufnahmeöffnung 14 angeordnet
ist, daß das
Halteelement 18 das Scharnierelement 13 auf das
Scharnierteil 17 drückt
und in dieser Stellung hält
(6 und 8).
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Das
Scharnierelement 13 weist zwei sich von der Unterseite 9 weg
erstreckende, zueinander parallel verlaufende Stege 19 auf,
zwischen denen an dessen freien Endbereichen 21 ein Quersteg 22 angeordnet
ist, in dem die vorzugsweise 180° umfassende Ausnehmung 16 eingebracht
ist. Die Ausnehmung 16 weist mit ihrer Eingriffsöffnung 23 zu einer
Innenseite 24 der ersten Seitenwand 1. Der Quersteg 22 geht
in einen im Querschnitt gesehen rechteckigen Fortsatz 26 über, der
zwischen freien Enden 27 der Stege 19 angeordnet
ist. Das Scharnierelement 13 weist eine Abschlußplatte 28 auf,
die sich von der Unterseite 9 in Richtung zur Ausnehmung 16 erstreckt, wobei
die Abschlußplatte 28 auf
der Innenseite 24 der ersten Seitenwand 1 angeordnet
ist (3).
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An
einer zu der Innenseite 24 der ersten Seitenwand 1 gegenüberliegenden
Außenseite 29 weisen
die Stege 19 jeweils eine Stufe 31 auf, wobei
die Stufe 31 jeweils etwas unterhalb der Unterseite 9 angeordnet
ist.
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Der
Quersteg 22 weist, wie 3 zeigt,
etwa in seiner Mitte eine Durchbrechung 32 auf und an der dem
Betrachter der 3 zugewandten Stirnseite des
Fortsatzes 26 ist eine zu der Innenseite 24 der ersten
Seitenwand 1 orientierte Nase 33 angeformt.
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Im
Unterschied zu dem in 1 dargestellten Scharnierelement 13 weisen
die Scharnierelemente 13 gemäß 2 eine solche
Durchbrechung 32 nicht auf. Ansonsten sind die in 2 dargestellten
Scharnierelemente identisch zu dem in 1 dargestellten
Scharnierelement 13. Denkbar ist, daß im Mittenbereich der Seitenwand
zwei Scharnierelemente 13 gemäß der Ausgestaltung nach 2 angeordnet
sind, wobei jeweils im Endbereich 7 der Seitenwand 1 Scharnierelemente 13 gemäß der Ausgestaltung
nach 1 vorgesehen sind. Möglich ist aber selbstverständlich auch,
daß die
Seitenwand 1 jeweils identische Scharnierelemente 13 gemäß der Ausgestaltung
nach 1 oder nach 2 aufweist.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht auf den Behälter mit seinem im wesentlichen
rechteckigen Boden 2, der die ersten und zweiten Wandsockelbereiche 3 und 6 aufweist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist dem ersten Wandsockelbereich 3 die Scharnieraufnahmeöffnung 14 zugeordnet,
die komplementär
zu dem Scharnierelement 13 ausgestaltet ist. In der Scharnieraufnahmeöffnung 14 ist
das Halteelement 18 an einem von dem Wandsockelbereich 3 in
Richtung zu einer Wandsockelinnenseite abstehenden Steg 34 (5)
angeordnet und im Längsschnitt
gesehen im wesentlichen T-förmig mit
einem Kopfsteg 36 und einem T-Steg 37 ausgestaltet.
Der T-Steg 37 ist als flexible Andrücklasche oder -zunge ausgestaltet.
In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der zweite Wandsockelbereich 6 die oben schon beschriebene
Scharnieraufnahmeöffnung 14 auf.
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In
einem Fußbereich
der Scharnieraufnahmeöffnung 14 ist
das Scharnierteil 17 angeordnet. Das Scharnierteil 17 ist
im Querschnitt gesehen (6) ein über einen Winkel von etwa 270° rund verlaufender,
walzenförmiger
Körper,
der genau in die halbkreisförmige
Ausnehmung 16 des Scharnierelementes 13 paßt. In dem
in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Scharnierteil 17 eine in
seinem Mittenbereich angeordnete Abplattung 38 auf, die
entsprechend zur Durchbrechung 32 bzw. komplementär zur Nase 33 ausgestaltet
ist. In dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die in 4 gezeigte und deutlich sichtbare
Abplattung 38 nicht vorgesehen, weswegen das Scharnierteil 17 an eine
Ausgestaltung des Scharnierelementes 13 gemäß 2 angepasst
ist.
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In
den 5 und 6 ist jeweils ein Querschnitt
durch eine aufgestellte erste Seitenwand 1 und durch das
Schar nierelement 13 mit dem Scharnierteil 17 dargestellt.
In 5 ist eine Scharnierverbindung in einem Wandmittenbereich
dargestellt, während
in 6 eine Scharnierverbindung an einem Wandendbereich
dargestellt ist.
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Aufgrund
der gewählten
Darstellungsform ist in 5 der T-Steg 37 bzw.
die Andrücklasche
oder -zunge nicht erkennbar. Erkennbar ist aber, wie sich der Kopfsteg 36 mit
der Unterseite seiner beiden freien Enden an der Stufe 31 anlegt.
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In 6 dagegen
ist der T-Steg 37, der die Andrücklasche oder -zunge bildet,
erkennbar, wobei nun hier nicht sichtbar ist, daß sich der Kopfsteg 36 mit
seinen freien Enden an die Stufe 31 anlegt. Zumindest der 6 ist
somit zu entnehmen, daß der T-Steg 37 bzw.
die Andrücklasche
oder -zunge ein ungewolltes Lösen
des Scharnierelementes 13 von dem Scharnierteil 17 verhindert,
da der T-Steg 37 bzw.
die Andrücklasche
oder -zunge das Scharnierelement 13 auf das bodenseitige
Scharnierteil 17 aufdrückt
und in dieser Stellung hält.
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Beim
Anbringen der jeweiligen Seitenwände an
das Bodenteil, also beim Einführen
des wandseitigen Scharnierelementes 13 in die bodenseitige Scharnieraufnahmeöffnung 14,
wird der T-Steg 37 bzw. die Andrücklasche oder -zunge elastisch
flexibel in Richtung zur Außenwand
ausgefedert und springt, wenn der Quersteg 22 den T-Steg 37 überwunden hat,
wieder in ihre Grundstellung zurück.
In dieser Grundstellung sperrt der T-Steg 37 bzw. die Andrücklasche
oder -zunge die Scharnierverbindung gegen eine Trennung voneinander.
Diese Wirkung ist in 5 so nicht deutlich zu erkennen,
aber dennoch vorhanden.
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In
den 7 und 8 ist ein zusammengeklappter
Behälter
dargestellt, dessen zweite Seitenwand 39 bzw. Stirnwand
zuerst eingeklappt wird und auf dem Bodenteil 2 aufliegt,
während
die erste Seitenwand 1 bzw. Längswand auf die zweite Seitenwand 39 hin
geklappt wird. Deutlich erkennbar ist, daß im zusammengeklappten Zustand
der Behälter nur
noch einen Bruchteil seiner aufgeklappten Höhe aufweist.
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In 7 ist
ein Querschnitt durch eine Scharnierverbindung im Wandmittenbereich
dargestellt, während
in 8 ein Querschnitt durch die Scharnierverbindung
im Wandendbereich dargestellt ist. In beiden Figuren ist deutlich
zu sehen, daß der T-Steg 37 bzw.
die Andrücklasche
oder -zunge zur Lagesicherung der eingeklappten Wände an dem Fortsatz 26 des
Scharnierelementes 13 anliegt.
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In
den unterschiedlichen Ausführungen
gemäß der 1 bis 8 ist
deutlich zu sehen, daß die
Scharnierverbindung vorteilhaft derart ausgestaltet ist, daß deren
Schwenkachse sehr nahe an der inneren Oberfläche der jeweiligen Wand des
Behälters liegt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die zum Behälterinneren
weisende Wandoberfläche
auch im Bereich der Scharnierverbindung eine glatte Fläche aufweist,
was die im Behälter
gelagerten und transportierten Güter
vor Beschädigungen
schützt.
Außerdem
ist der Innenraum des Behälters
nicht durch nach innen vorstehende Scharnierelemente bzw. Scharnierteile
in seiner Nutzung eingeschränkt.
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Die
in den 1, 2, 3 und 5 sichtbare
außenseitige
Stufe 31 am wandseitigen Scharnierelement 13 dient
insbesondere dazu, beim Anheben des Behälters an seinen Wänden die
gesamte Traglast zu verteilen. Ein Teil der Last wird dabei über die
ineinander greifenden Scharnierelemente 13 und Scharnierteile 17 abgeleitet;
ein zweiter Teil der Last wird über
die außenseitige
Stufe 31 des wandseitigen Scharnierelementes 13 auf
den jeweiligen ersten bzw. zweiten Wandsockelbereich 3 bzw. 6 übertragen.
Hierdurch wird Schäden
an der Scharnierverbindung, insbesondere an den Scharnierelementen 13 bzw.
Scharnierteilen 17, vorgebeugt.
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Vorteilhaft
ist zudem, daß die
gesamte Scharnierverbindung sehr flach baut und nur einen Teil der
gesamten Wanddicke bzw. der Dicke des Wandsockelbereiches in Anspruch
nimmt und so die Wand bzw. den Wandsockelbereich nicht oder nur sehr
wenig schwächt.
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Wie
den 1 bis 3 entnommen werden kann, sind
an derselben Seitenwand zwei unterschiedlich ausgeführte Scharnierelemente 13 dargestellt,
nämlich
einerseits endseitige Scharnierelemente 13 und andererseits
Scharnierelemente 13 aus dem mittleren Wandbereich. Selbstverständlich können auch
alle Scharnierelemente 13, z. B. insgesamt vier Stück pro Seitenwand,
identisch sein. Das in 1 dargestellte endseitige Scharnierelement 13 hat
eine mittige Ausnehmung (Durchbrechung 32) im Bereich ihrer
halbrunden Aufnahme (Ausnehmung 16) für das bodenseitige Scharnierteil 17.
Durch diese Ausnehmung kann beim Spritzgießen der Wand aus Kunststoff
ein Formschieber geführt
werden, um die in 3 gut sichtbare Nase 33 zu
erzeugen. Diese Nase 33 verlängert in ihrem Bereich den
Umfang der halbkreisförmigen
Aufnahme (Ausnehmung 16) auf etwas mehr als 180°, wodurch
erreicht wird, daß dieses
Scharnierelement 13 auf das bodenseitige Scharnierteil 17 aufgerastet
werden kann. Hierdurch wird der Zusammenhalt der Scharnierverbindung verbessert.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Scharnierverbindung ist den 9 bis 12 entnehmbar.
Im Unterschied zu den 1 bis 8 weist
die Scharnierverbindung eine anders ausgestaltete Scharnieraufnahmeöffnung 41 im
Wandsockelbereich 3 und/oder 6 und ein dazu entsprechend ausgestaltetes
Scharnierelement 42 auf.
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Das
Scharnierelement 42 erstreckt sich von der Unterseite 9 der
ersten Seitenwand 1 nach unten und weist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ein
Paar von nach unten vorragenden Stegen 43 auf, die ihrerseits
eine Scharnierachse bilden, die durch zwei nach außen weisende
Achsstummel 44 gebildet ist (11). Äußere Stirnenden
der Achsstummel 44 sind nach unten hin keilförmig zulaufend
abgeschrägt (12).
Den Scharnierelementen 42 ist jeweils an der Innenseite 24 der
Seitenwand 1 ebenfalls die Abschlussplatte 28 zugeordnet,
die sich von der Unterseite 9 der Seitenwand 1 in
Richtung zu den Achsstummeln 44 erstreckt und kurz vor
diesen endet.
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Die
Scharnieraufnahmeöffnungen 41 sind zur
Oberseite 11 des Wandsockelbereiches 3 bzw. 6 geöffnet. Von
der Oberseite 11 erstreckt sich die Scharnieraufnahmeöffnung 41 in
Richtung zum Boden 2 und ist sich in Richtung zum Boden 2 keilförmig verjüngend ausgestaltet,
so daß in
Längsrichtung des
Wandsockelbereiches 3 bzw. 6 gesehen einander
gegenüberliegende
Einführschrägen 46 ausgestaltet
sind, die jeweils an einem unteren Ende 47 das ein Scharnierauge 48 bildendes
Scharnierteil aufweisen. In jedes Scharnierauge ist der jeweils
zugehörige
Achsstummel 44 des Scharnierelementes 42 einrastbar.
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Bodenseitig
weist die Scharnieraufnahmeöffnung 41 eine
etwa in ihrer Mitte angeordnete Erhebung 49 auf, die über geneigte Übergangsflächen in etwa
parallel zum Boden ausgerichtete Endflächen 51 übergehen.
Die Ausgestaltung der bodenseitigen Erhebung 49 ist komplementär zu einem
wandseitigen Auflagebereich 52 ausgestaltet, der sich zwischen
den beiden Achsstummeln 44 bzw. zwischen den beiden Stegen 43 des
Scharnierelementes 42 befindet.
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Die
Montage bei dieser Scharnierverbindung ist ebenfalls sehr einfach,
weil die jeweilige Seitenwand lediglich von oben nach unten auf
das Bodenteil aufgedrückt
werden muß,
bis die Achsstummel 44 in die jeweiligen Scharnieraugen 48 einrasten.
Insbesondere durch die Ausgestaltung mit der Erhebung 49 wird
erreicht, daß sich
das wandseitige Scharnierelement 42 sowohl bei aufgerichteter
wie auch bei eingeklappter Seitenwand im Bereich zwischen seinen
beiden Achsstummeln 44 auf der bodenseitigen Erhebung 49 abstützt, wodurch
die Achsstummel 44 entlastet und vor einem Abscheren geschützt werden.
-
- 1
- erste
Seitenwand
- 2
- Boden
- 3
- erster
Wandsockelbelbe
-
- reich
v. 2
- 4
- Sockelendbereich
v. 3
- 5
-
- 6
- zweiter
Wandsockelbe
-
- reich
v. 2
- 7
- eckumgreifender
Endbe
-
- reich
v. 1
- 8
-
- 9
- Unterseite
v. 1
- 10
-
- 11
- Oberseite
v. 3
- 12
- Unterseite
v. 3
- 13
- Scharnierelement
- 14
- Scharnieraufnahmeöff
-
- nung
- 15
-
- 16
- Ausnehmung
- 17
- Scharnierteil
- 18
- Halteelement
- 19
- Stege
v. 13
- 20
-
- 21
- freie
Endbereiche v.
-
-
19
- 22
- Quersteg
- 23
- Eingriffsöffnung
- 24
- Innenseite
v. 1
- 25
-
- 26
- Fortsatz
- 27
- freie
Enden v. 19
- 28
- Abschlussplatte
- 29
- Außenseite
v. 1
- 30
-
- 31
- Stufe
an 19
- 32
- Durchbrechung
in 22
- 33
- Nase
- 34
- Steg
an 3
- 35
-
- 36
- Kopfsteg
v. 18
- 37
- T-Steg
v. 18
- 38
- Abplattung
- 39
- zweite
Seitenwand
- 40
-
- 41
- Scharnieraufnahmeöff
-
- nung
- 42
- Scharnierelement
- 43
- Stege
v. 42
- 44
- Achsstummel
an 43
- 45
-
- 46
- Einführschrägen in 41
- 47
- unteres
Ende v. 46
- 48
- Scharnierauge
(Schar
-
- nierteil)
- 49
- Erhebung
- 50
-
- 51
- Endflächen
- 52
- Auflagebereich