DE3821390A1 - Kosmetikdose - Google Patents

Kosmetikdose

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DE3821390A1
DE3821390A1 DE19883821390 DE3821390A DE3821390A1 DE 3821390 A1 DE3821390 A1 DE 3821390A1 DE 19883821390 DE19883821390 DE 19883821390 DE 3821390 A DE3821390 A DE 3821390A DE 3821390 A1 DE3821390 A1 DE 3821390A1
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Germany
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locking
latching
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cosmetic jar
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Ceased
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DE19883821390
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English (en)
Inventor
Juergen Maschick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOOPMANN WILHELM KG
Original Assignee
KOOPMANN WILHELM KG
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Publication date
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Publication of DE3821390A1 publication Critical patent/DE3821390A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover

Description

Die Erfindung betrifft eine Kosmetikdose mit einer Gehäusescha­ le, einer Abdeckung und einem um eine Gelenkachse schwenkbar angeord­ neten Deckel sowie mit einem Schnappverschluß aus zusammenwirkenden Schnappteilen am Deckel und an der Gehäuseschale.
Kosmetikdosen dieser Art weisen einen Schnappverschluß auf, des­ sen Rastflächen etwa parallel zur Gelenkachse des Deckels angeordnet sind. Die Rastflächen befinden sich auf der der Gelenkachse gegenüber­ liegenden Seite des Deckels. Infolgedessen entspricht der Abstand des Raststeges von der Gelenkachse etwa der größten Querabmessung des Deckels. Die Fertigungsgenauigkeit muß also diesen vergleichsweise großen Abstand berücksichtigen. Hierdurch ergeben sich erhebliche Fertigungsprobleme, weil für den Schnappverschluß sehr enge Toleran­ zen vorgeschrieben sind, um die Betätigungskräfte in engen Grenzen zu halten. Hinzu kommt, daß die Genauigkeit der Rastung nicht nur auf den großen Abstand zu der Gelenkachse innerhalb der Gehäuseschale, sondern auch noch unter Berücksichtigung des Spiels der Anlenkung des Deckels bemessen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Schnappver­ schlusses, daß derselbe mit hoher Genauigkeit und unter Einhaltung enger Toleranzen für die notwendigen Betätigungskräfte hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schnappverschluß zwei nachgiebige, einander gegenüberstehende Rastzun­ gen und mindestens einen Raststeg aufweist, dessen Rastflächen je­ weils mit einer Rastzunge zusammenwirken.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als zwei Rastflächen einander gegenüberstehend, parallel zur Gelenk­ achse ausgerichtet sind. Die Fertigungstoleranzen sind also nur auf den Abstand der beiden Rastflächen abzustimmen. Vor allem die Toleran­ zen der Gelenkanordnung sind unbeachtlich. Man kann so die Rastkräfte innerhalb eines sehr engen Bereiches genau einhalten. Die Rastzungen können an dem Deckel, an der Gehäuseschale, an der Abdeckung oder an einer beweglichen Zwischenplatte angebracht sein. Der oder die Stege sind dann an einem entsprechend gegenüberstehenden Teil angeordnet.
Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich dadurch, daß zwei Rastzungen einander symmetrisch bezüglich der die Gelenkachse senkrecht kreuzenden Mittellinie der Kosmetikdose gegenüberstehen und daß die Rastflächen der Raststege sich in Längsrichtung der genannten Mittellinie erstrecken.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung erzielt man dadurch, daß auf der genannten Mittellinie ein Raststeg zwischen den beiden Rast­ zungen angeordnet ist.
Für die Gestaltung der Kosmetikdose ist es besonders vorteil­ haft, daß die Rastzungen am Gehäuseboden sitzen.
Eine wirtschaftliche Herstellung erzielt man dadurch, daß die Rastzungen zusammen mit der Gehäuseschale als einstückiges Kunststoff­ spritzgießteil ausgebildet sind.
Eine genaue Rastfunktion erhält man dadurch, daß die Rastzungen in ihren Rastflächen Nocken aufweisen.
Demgegenüber ist vorgesehen, daß der Raststeg als Ansatz des Deckels ausgebildet ist.
Die Raststellung wird dadurch genau festgelegt, daß in den Rast­ flächen des Raststeges Ausnehmungen für die Nocken der Rastzungen ausgebildet sind.
Eine Führung und Abstützung der Rastzungen erhält man dadurch, daß die Rastzungen durch Schlitze der Abdeckung hindurchreichen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug­ nahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kosmetikdose,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Die Kosmetikdose nach der Erfindung umfaßt eine Gehäuseschale 1, eine plattenförmige Abdeckung 2, die in die Gehäuseschale rastend eingesetzt wird und einen Deckel 3, der um eine Gelenkachse 4 schwenk­ bar und damit aufklappbar ist. Eine Mittellinie 5 der Kosmetikdose kreuzt diese Gelenkachse 4 senkrecht. Alle diese Teile sind normaler­ weise als Kunststoffspritzgießteile aus einem thermoplastischen Kunst­ stoff ausgebildet sein, oder es ist zusätzlich eine bewegliche Zwi­ schenplatte vorhanden.
Die Gehäuseschale 1 bzw. die Innenflächen der Abdeckung 2 nehmen Näpfchen für Kosmetikstoffe wie Puder, Cremes, Farbstoffe und derglei­ chen auf. Die Kosmetikdose kann auch Aufnahmen für einen Wimpern­ stift, eine Puderquaste und ähnliche kosmetische Geräte sowie für einen Spiegel aufweisen. Diese Teile sind jedoch nicht dargestellt.
Am Gehäuseboden 6 sind zwei Rastzungen 7 angeformt, die einander symmetrisch zu der genannten Mittellinie 5 gegenüberstehen. Die Kopf­ seite jeder Rastzunge 7 ist dreieckförmig abgeschnitten und weist ge­ geneinandergerichtete Nocken 8 auf, siehe Fig. 3.
Die plattenförmige Abdeckung 2 weist einen Innenmantel 9 auf, der den Einlageraum für ein oder mehrere Näpfchen begrenzt. Außerdem hat die Abdeckung eine Ringwand 10 mit im wesentlichen dreieckförmi­ gem Querschnitt. Diese Ringwand 10 deckt die Gehäuseschale 1 am Außen­ rand ab. In der Ringwand 10 befinden sich zwei Schlitze 11, durch die die Rastzungen 7 hindurchtreten. Die dreieckförmig abgeschnittenen Kopfflächen der Rastzungen 7 schließen an das Profil der Ringwand 10 an. Zwischen den Rastzungen 7 befindet sich ein ebener Abschnitt der Abdeckung 2.
Der Deckel 3 ist passend zur Gehäuseschale 1 und zur Abdeckung 2 gestaltet und legt sich in die Ringwand 10 ein. Die Gelenkausbildung kann verschieden sein und ist nicht im einzelnen erläutert. Gegenüber dem Gelenk befindet sich ein Ansatz als Raststeg 12 mit Ausnehmungen 13 für die Nocken 8.
Die Paßmaße für die Rastung ergeben sich deutlich aus Fig. 3. Diese sind die Breite des Raststeges 12 und der Abstand der Rastzun­ gen 7. Ferner sind die Nocken 8 auf die Ausnehmungen 13 abzustimmen. Diese Abmessungen sind im Vergleich zum Durchmesser der Kosmetikdose klein und können leicht genau eingehalten werden. Infolgedessen kann man die zulässigen Rastkräfte innerhalb enger Toleranzen festlegen. Man kann die Rastzungen auch am Deckel anordnen und die Stege an der Gehäuseschale bzw. an der Abdeckung oder einer Zwischenplatte. Auch eine andere Ausrichtung der Rastzungen ist möglich. Wichtig ist, daß sich die Rastzungen jeweils gegenüberstehen, damit der Abstand der Rastflächen allein die Genauigkeit der Rastung bestimmt.

Claims (9)

1. Kosmetikdose mit einer Gehäuseschale, einer Abdeckung und einem um eine Gelenkachse schwenkbar angeordneten Deckel sowie einem Schnappverschluß aus zusammenwirkenden Schnappteilen am Deckel und an der Gehäuseschale, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverschluß zwei nachgiebige, einander gegenüberstehende Rastzungen (7) und minde­ stens einen Raststeg (12) aufweist, dessen Rastflächen jeweils mit einer Rastzunge zusammenwirken.
2. Kosmetikdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rastzungen (7) einander symmetrisch bezüglich der die Gelenkach­ se (4) senkrecht kreuzenden Mittellinie (5) der Kosmetikdose gegen­ überstehen und daß die Rastflächen der Raststege (12) sich in Längs­ richtung der genannten Mittellinie (5) erstrecken.
3. Kosmetikdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der genannten Mittellinie (5) ein Raststeg (12) zwischen den beiden Rastzungen (7) angeordnet ist.
4. Kosmetikdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastzungen (7) am Gehäuseboden (6) sitzen.
5. Kosmetikdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen (7) zusammen mit der Gehäuseschale (1) als einstückiges Kunststoffspritzgießteil ausgebildet sind.
6. Kosmetikdose nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen (7) in ihren Rastflächen Nocken (8) aufweisen.
7. Kosmetikdose nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Raststeg (12) als Ansatz des Deckels (3) ausgebil­ det ist.
8. Kosmetikdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rastflächen des Raststeges (12) Ausnehmungen (13) für die Nocken (8) der Rastzungen (7) ausgebildet sind.
9. Kosmetikdose nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastzungen (7) durch Schlitze (11) der Abdeckung (2) hindurchreichen.
DE19883821390 1988-06-24 1988-06-24 Kosmetikdose Ceased DE3821390A1 (de)

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