DE3337138C2 - Schere mit Hülle - Google Patents

Abstract

Eine Schere (1) mit einer Hülle (2) hat zwei Scherenhälften (11), deren Griffe (14) über je eine Stufe (15) in die Klingen (13) übergehen. Die Hülle (2) zur Aufnahme der Klingen (13) hat eine Öffnung (22) mit Ausnehmungen (23), in die an die Stufen (15) angeformte Einrastvorrichtungen (16) eingreifen. An der Öffnung (22) entspricht die Dicke (t) der Hülle (2) der Höhe (h) der Stufe (15).

Claims (1)

1

Hülle 2 dargestellt. Die Schere 1 weist ein Paar Scheren-Patentanspruch: hälften 11 auf, die in ihrer Mitte auf bekannte Weise

mittels eines Zapfens 12 drehbar gelagert ist. Bei dem

Schere mit einem Paar in ihrer Mitte drehbar ge- dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Scherenlagerten Seherenhälften, bestehend aus Klinge und. 5 hälften 11 eine identische Form. Ein erster Bereich der Griff, und mit einer an ihrem einen Ende mit einer Schere 1 dient als Klinge 13 und ein zweiter Bereich als Öffnung versehenen, der Aufnahme der Klingen die- Griff 14. Die Griffe 14 sind gegenüber den Klingen nenden Hülle, die an der Schere festlegbar ist, da- abgestuft Zungen 16 erstrecken sich auf der Oberseite durch gekennzeichnet, der Klinge 13 von der Stufe 15 in Richtung auf die Spitze

ίο der Klinge 13 und haben ein abgerundetes Vorderende.

— daß die Griffe (14) über je eine Stufe (15) in die Die Hülle 2 besteht aus elastischem Material, bei-Klingen (13) übergehen und je eine Zunge (16) spielsweise Kunststoff, und hat einen Hohlraum 21, so an die Stufen (15) angeformt ist, daß sie die Klingen 13 der Schere 1 aufnimmt. An der

— daß die öffnung (22) der Hülle (2) Ausnehmun- Öffnung 22 der Hülle 2 sind den Zungen 16 entsprechengen (23) aufweist, und 15 de Ausnehmungen 23 eingeformt. Die Zungen 16 und

— daß die Dicke (t) der Hülle (2) an der Öffnung Ausnehmungen 23 bilden damit eine Einrastvorrich-(22) der Höhender Stufe (15) entspricht. tung. Die Dicke t der Hülle 2 an der Öffnung 22 entspricht im wesentlichen der Höhe h der Stufen 15 der

Schere

20 Wenn die Klingen 13 der Schere 1 in dem Hohlraum 21 der Hülle 2 untergebracht sind, greifen die Zungen

Die Erfindung betrifft eine Schere gemäß Oberbegriff nachgiebig in die Ausnehmungen 23 der Hülle ein, verdes Patentanspruchs. rasten dort und das Äußere der Hülle geht glatt in die

Die CH-PS 84 955 zeigt bereits eine derartige Schere Oberfläche der Schere 1 über.

mit Schutzhülle von etwa Rechtecksform, welche über 25 Ohne die Hülle 2 sieht die Schere 1 unschön aus, so die Klingen einer Schere gesteckt wird. Am offenen daß der Verwender daran gehindert wird, die Hülle 2 zu Ende der Hülle befindet sich ein federnder Fortsatz, an vergessen und zu verlieren.

dessen freiem Ende ein Stift angeordnet ist, der zwi-

sehen die Handgriffe der Schere greift und so ein unbe- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

absichtigtes Abstreifen der Schutzhülle von der Schere 30

verhindern soll. Letzteres wird jedoch dann nicht erreicht, wenn der Stift zufällig durch externe Einwirkung aus seiner Verriegelungsstellung herausgedrückt wird und die über die Außenkontur der Schere vorstehende Schutzhülle abgestreift werden kann.

Aus der US-PS 21 46 132 ist ein Schutzblatt für eine Nagelschere bekannt, welches mit einer einen Stift aufnehmenden Ausnehmung derart unter den Klingen der Schere festklemmbar ist, daß ein Raum für die Aufnahme abgeschnittener Nagelstücke entsteht.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Kombination von Schere und Hülle der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Hülle besonders auf das Äußere der Schere abgestimmt ist und die Schere durch bessere Sichtbarkeit sicherer gemacht werden soll.

Die Aufgabe wird mit Hilfe der im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.

Mit Hilfe der Erfindung wird daher eine Schere geschaffen, deren Griffe gegenüber den Klingen abgestuft sind. Die Hülle hat eine Öffnung, deren Dicke der Höhe der Stufe zwischen Griff und Klinge entspricht. An der Übergangsstelle von Griff und Hülle ist eine ineinandergreifende Rastvorrichtung vorgesehen. Wenn die Hülle auf die Schere aufgesteckt ist, geht ihre Oberfläche glatt in die der Schere über. Die Hülle steht im nachgiebigen Eingriff mit der Schere.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Schere mit Hülle;

F i g. 2 eine Explosionszeichnung der Schere mit Hülle;

F i g. 3 eine Seitenansicht der Schere mit Hülle;

Fig.4 eine Seitenansicht der Schere mit entfernter Hülle; und

Fig. 5 eine Draufsicht, teilweise im Schniit, auf die mit Hülle versehene Schere.

In den Figuren ist eine Kombination aus Schere 1 und