DE2405462A1 - Abnehmbarer scherkopf fuer einen elektrorasierer - Google Patents
Abnehmbarer scherkopf fuer einen elektrorasiererInfo
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Description
Abnehmbarer Scherkopf für einen Elektrorasierer
Die Erfindung bezieht sich auf einen abnehmbaren Scherkopf
für einen Elektrorasierer mit einem Scherblattrahmen, der
ein perforiertes, an Schneidelementen anliegendes Scherblatt trägt.
für einen Elektrorasierer mit einem Scherblattrahmen, der
ein perforiertes, an Schneidelementen anliegendes Scherblatt trägt.
Elektrorasierer mit auswechselbaren Scherblättern finden eine veitverbreitete Anwendung, und die Erfindung bezieht sich
auf einen verbesserten Elektrorasierer, der einen einsetzbaren und auswechselbaren feststehenden Scherkopf mit Scherblatt
trägt.
Die dünnen, sehr flexiblen perforierten Scherblätter sind im allgemeinen elektrolytisch hergestellt un4 bilden in einem
Scherkopf ein äußeres, feststehendes Messer, gegen das ein
bewegliches, im allgemeinen hin- und hergehendes Schermesser arbeitet, das federnd nach außen gegen die Unterseite des
Scherkopf ein äußeres, feststehendes Messer, gegen das ein
bewegliches, im allgemeinen hin- und hergehendes Schermesser arbeitet, das federnd nach außen gegen die Unterseite des
Scherblatts gedrückt v.rird.
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ORIGINAL INSPECTED
Üblicherweise v.Tird das innere, bewegliche Schermesser über
eine Art fliegende Lagerung nach außen gedrückt, wobei ein Teil des Schermessers oder das gesamte Schermesser als Reaktion
auf einen Druck, der durch eine unregelmäßige Kontur der zu rasierenden Körperstelle ausgeübt und durch das Scherblatt
übertragen wird, niedergedrückt wird. Die sehr hohe Flexibilität des Scherblatts erlaubt es, daß sich dieses in
der Form teilweise oder insgesamt der Kontur des zu rasierenden p[örperteils anpaßt. Daher muß dieses Scherblatt so befestigt
sein, daß es infolge des Druckes auf seine Außenseite nachgeben kann. Zusätzlich werden die Scherblätter oszillierenden
Kräften unterworfen, die als Folge der oszillierenden Bewegungen des gegen sie gedrückten inneren Schermessers parallel
zur inneren Fläche des Scherblatts auftreten. Solche Scherblätter müssen aus mehreren Gründen so befestigt sein,
daß sie durch die Wirkung dieser oszillierenden Kräfte keinerlei Bewegungen ausführen können. Erstens wird schon beim geringsten
Kitwandern des feststehenden Scherblatts mit dein
inneren, sich bewegenden Schermesser der Schereffekt gemindert, da eine Scherwirkung nur dann stattfindet, wenn eine Relativbewegung
zwischen dem inneren Schermesser und dem äußeren Scherblatt vorhanden ist. Zweitens führt früher oder später
jede auch noch so geringe Bewegung des Scherblatts unter der Wirkung der relativ hochfrequenten Oszillationsbewegung des
inneren Schermessers, die von Durchbiegungen und Knickungen begleitet wird, zu Ermüdungserscheinungen der Scherblatteile,
die den mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Um solche Nachteile auszuschalten, muß ein Befestigujigssystem für Scherblätter
die oben genannten Bedingungen erfüllen.
Es sind bereits Systeme zur Befestigung von Scherblättern in Scherköpfen bekannt, die aber unerwünschte Eigenschaften und
teilweise sogar schwerwiegende Tachteile haben.
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Zum Beispiel benutzt ein weitverbreitetes System zur Befestigung
eines elektrolytisch hergestellten Scherblattes an einem Metallstanzteil ein Scherblatt, das einer Tragbahre ·
ähnelt, wobei das Scherblatt zwischen einem Paar starker, seitlicher Elemente aufgehängt ist, die kurze, stangenartige,
sich axial von den vier Ecken erstreckende Verlängerungen haben. Dieses Scherblatt wird dann in einen offenen, spritzgegossenen
Scherkopfrahmen gesteckt, und die Verlängerungen werden in relativ sshmale Aussparungen an den vier inneren
Ecken des Scherkopfes eingesetzt. Das Scherblatt wird durch einen Schnappdraht fixiert, der bezüglich des Scherkopfrahmens
federnd befestigt ist und an diesem dadurch befestigt wird, . '.;
daß ein freies Ende in eine Aussparung im Scherkopfrahmen einschnappt. Einer der Nachteile dieses Systems ist die Tatsache,
daß der Wechsel des Scherblattes für den Benutzer schwierig und unhandlich ist. Um das Scherblatt in der richtigen
Betriebsstellung zu befestigen, wird der Draht tief im Scherkopfrahmen und ziemlich unzugänglich eingesetzt. Ferner
geschieht es bei diesem System leicht, daß ein Benutzer das Scherblatt falsch herum einsetzt. Außerdem besteht für den
Benutzer die starke Tendenz, eine oder mehrere der Verlängerungen zur Befestigung des Scherblattes von ihren Sitzen
im Scherkopfrahmen wieder zu entfernen, da der Benutzer dazu
neigt, seine Finger gegen das lose eingesetzte Scherblatt zu drücken, während der Schnappdraht einschnappt. Die Folge ist,
daß der Benutzer, hervorgerufen durch das Einschnappen des Drahtes, den falschen Eindruck erhält, daß das Scherblatt
richtig sitzt, obgleich tatsächlich eines oder mehrere der Enden des Metallstanzteiles nicht richtig eingesetzt wurden.
Hieraus folgt ein schiefer und ungenauer Sitz des Scherblattes«
Ein anderes System, das zur Befestigung von feststehenden Scherblättern in Scherköpfen vorgeschlagen wurde, ist das
Anbringen des Scherblattes mit den Längsseiten an stabile Metallbefestigungselemente, die an ihren Enden "U"-förmige
Klammern haben, wobei das Scherblatt durch die offene Grund-
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ä. -
fläche des Scherkopfrahrsens eingesetzt und der Scherkopfrahr:en
mit den "U"-förnigen Klammern in Eingriff kommt.
Durch diese Anordnung wird das äußere Profil des Rasierapparates durchbrochen, da Teile der Klammern außen hervorstehen.
Überdies ist es bei jeden der oben genannten Systeme möglich,
daß die einander gegenüberliegenden Befestigungsstanzteile von herausgenommenen Scherblättern oder von Ersatzscherblättern
gegeneinandergefaltet verdeη und das Scherblatt geknickt
wird, so daß es mit der Zeit bricht wie ein Blatt Papier, v:elches man ständig faltet und knickt. Diese Scherblätter
können auch zufällig mit der Innenseite nach außen geknickt werden, so daß ein ständirrer Knick zurückbleibt, der gegen
das bewegliche Schermesser gerichtet ist und eine Stelle beschleunigter Abnutzung bildet. Ein anderer Nachteil der oben
genannten Systeme ist die Tatsache, daß die relativ zerbrechlichen Preßteile, an denen das Scherblatt zur Befestigung angebracht
ist, vor dem Einsetzen deformiert werden können. In diesem Fall sitzt nach dem Einsetzen mindestens ein Teil des
Scherblatts nicht richtig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Scherkopf zu schaffen, dessen Scherblatt mit einem Handgriff aus einem geöffneten
Scherkopfrahmen herausgenommen und ebenso mit einem Handgriff genau und sicher eingesetzt v/erden kann.
Ein Scherkopf der eingangs erwähnten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung derart ausgebildet, daß ein
Scherblatt sit seinen beiden Längsrändern an zwei Längsrändern
eines federnden Scherbiattrahmens mit starren Endbrükken
befestigt ist und daß der Scherblattrahmen mit seinen "beiden Längsrändern zwischen dem Sciierkcpfrahmen und den Rasierkörper
gehalten ist.
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Gemäß der Erfindung wird das perforierte Scherblatt entlang seiner einander gegenüberliegenden Längsränder durch
einen steifen, federnden Rahmen gehalten, dessen einander gegenüberliegende Längsränder sich entlang der Längsränder
des Scherblatts erstrecken und der Endbrücken aufweist, die sich zwischen den Längsrändern an deren Enden erstrekken
und an ihnen befestigt sind, der Befestigungen umfaßt, die die Längsränder des Scherblatts an den Längsrändern des
Rahmens halten, und der so dimensioniert ist, daß er schliessend in die Öffnung des Scherkopfrahmens bei geöffneter Stellung
eingesetzt werden kann und bei Eetriebsstellung zwischen dem Scherkopf und dem Körper des Elektrorasierers festgehalten
wird.
Durch die erfindungsgemäße Abstützung des Scherblatts wird erreicht, daß die lokalen Kräfte, die durch die örtlichen
Schleppkräfte des oszillierenden Schermessers auf das feststehende Scherblatt parallel zu ihm entstehen, gleichmäßig
auf die gesamte Länge der Scherblattbefestigung verteilt werden und weder das Scherblatt biegen oder knicken noch das
Scherblatt verrücken können.
Zusätzlich wird erreicht, daß beim Auswechseln des Scherkopfes das Scherblatt gegen versehentliches Zusammenfalten gesichert
ist, wodurch die Gefahr der Zerstörung durch unerwünschte Knickfalten im Scherblatt verringert wird.
Desweiteren wird erreicht, daß die äußere Profillinie des Scherkopfrahmens nicht durch störende, hervorstehende Klammern
oder andere Befestigungsvorrichtungen durchbrochen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung verbesserten Elektrorasierers,
Figur 2 eine Seitenansicht des in Fig.1 gezeigten Rasierers,
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Figur 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teilstükkes
etwa entlang der Linie 3 - 3 in Figur 2,
Figur 4- eine perspektivische Ansicht einer festen Schervorrichtung nach der Erfindung,
Figur 5 eine vergrößerte Seitenansicht der in Figur 4-gezeigten
Schervorrichtung,
Figur 6 eine Seitenansicht der in Figur 4- gezeigten Schervorrichtung, in der ein Teil des Scherblattes
abgeschnitten dargestellt ist, um den Scherblattrahmen in eingesetzter Stellung zu zeigen,
Figur 7 eine Aufsicht auf die in Figur 4- gezeigte Schervorrichtung,
Figur 8 eine Schnittansicht etwa entlang der Linie 8 - 8 in Figur 2, und
Figur 9 eine Ansicht entlang der Linie 8 - 8 in Figur 3j wie in Figur 8 dargestellt mit der Ausnahme, daß
eine Arretiervorrichtung der Schervorrichtung in einer verschobenen Stellung gezeigt ist, um die schnelle
Abnehmbarkeit darzustellen.
Wie in Figur 1 und 2 gezeigt, schließt ein Elektrorasierer einen Hauptkörper 12 ein, der einen geeigneten, nicht
gezeigten Motor zum Antrieb einer nicht gezeigten Vorrichtung enthält, die ihrerseits ein herkömmliches Schermesser
antreibt. Schalter 13 schaltet den elektrischen Strom für den Motor.
Der Elektrorasierer 10 schließt auch einen drehbaren Scherkopfrahmen
14 ein, der auf herkömmliche Art drehbar am Hauptkörper 12 befestigt ist. Ferner schließt er einen ansteigenden
Schwenkarm 16 und ein im wesentlichen waagerecht angeordnetes Element 18 ein. Der Scherkopfrahmen 14 ist
vorzugsweise ein Ketallstanzteil und in der gezeigten Ausführung so gestaltet, daß die äußere Form einen glatten
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Übergang mit dem Hauptkörper 12 bildet, wenn der Scherkopfrahmen
14, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, in Betriebsstellung steht. Der Scherkopfrahmen 14 läßt sich in eine
"offene" Stellung schwenken (eine ausgeschwenkte Stellung ist in Figur 2 gestrichelt dargestellt). Demgemäß ist der
Scherkopfrahmen 14 in der bevorzugten gezeigten Ausführung
ein wesentliches Element und schließt ein Paar sich nach oben erstreckende Kopfseitenteile 22, 24 sowie seitlich
angeordnete längliche Längsseitenteile 26, 28 ein, die sicli
längs den Seiten des Scherkopfrahmens 14 erstrecken. Die
Längsseitenteile 26, 28 haben eine geringere Höhe und unten Aussparungen 30, 32. Die Bedeutung der Aussparungen 30s 32
wird weiter unten erläutert. Bei der Aufsicht auf den Seherkopfrahmen
14 bildet die verminderte Höhe der nach oben und innen konisch zulaufenden Längsseitenteile 26, 28 zwischen
den Kopfseitenteilen 22, 24 eine Öffnung 39 für das Scherblatt.
Der Hauptkörper 12 schließt eine Endplatte 3^ mit einer
Öffnung 36 ein, durch die ein nicht gezeigter Antriebsarm
in den Raum 38 zwischen dem Hauptkörper 12 und dem Scherkopfrahmen
14 reicht.
Wenn der Scherkopfrahmen 14, wie in den Figuren 1 und 2
gezeigt, in Betriebsstellung steht, ist er gegen Verdrehen gesichert durch eine Arretierung 40 und eine Feder 429 die
durch Druck auf einen Knopf 44 ausgeklinkt werden kann.
V/enn der Scherkopfrahmen 14 in eine offene Stellung gedreht
ist, bildet er an der Unterseite 38 des Scherkopfrahmens
18 einen offenen Mund 45 s &er durch die Kopfseitenteil,e
22, 24 und die Längsseitenteile 26, 28 begrenzt ist. (Siehe Figur 2 und 8).
Die Figuren 4 bis 9 zeigen einen verbesserten, auswechselbaren.,
feststehenden Scherkopf 50, der ein dünnes, poliertes,
flexibles und federndes elektrolytisch hergestelltes Scher-
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blatt 52 einschließt, das an der Stelle 54- zahlreiche Perforationen
aufweist sowie nicht perforierte Endränder 56 56
und nicht perforierte Längsränder 57 - 57 hat, die den perforierten Teil 5^- umgeben«
Der Scherkopf 5° schließt ferner einen Scherblattrahmen
aus Kunststoff ein, der längliche Längsränder 62 - 62 und Endbrücken 64- - GA- umfaßt, die die Längsränder 62 - 62 an
ihren Enden überbrücken. Der Scherblattrahmen 60 schließt ferner sich seitlich erstreckende Nasen 66 — 66 ein. Für
die Längsränder 62 - 62, die Endbrücken 64-64 und die Nasen 66 - 66 wurde jeweils nur eine Bezugsnummer gewählt,
da jede Seite der betreffenden paarweisen Teile identisch ist und der Scherblattrahmen 60 doppelseitig sowohl in Bezug
auf eine senkrechte Mittelebene durch die Längsachse als auch auf eine Mittelebene quer dazu symmetrisch ist. Von
den Seitenflächen 68 - 68 der Längsränder 62 - 62 erstreckt sich eine Anzahl von Zapfen 70 entlang der gesamten Seite
nach außen.
In der gezeigten Ausführung schließt der Scherkopf 50 Laschen
72 - 72 mit einem erhabenen Mittelteil 74- und Randteile
76 ein, die auf das Scherblatt 52 einwirken. Die Kunststoffzapfen
70 gehen durch Öffnungen längs der einander gegenüberliegenden
Längsränder 37 - 57 des Scherblattes 52 und
durch Öffnungen in den Laschen 72 - 72, und die Enden der Zapfen 70 sind über der Lasche '72 so abgeplattet, daß auf
den Zapfen 70 Köpfe 78 - 78 entstehen, die die Lasche 72 72 gegen die äußere Fläche der seitlichen Längsränder 57 57
des Scherblattes ^I drücken und festhalten.
Figur 3 zeigt, daß das allgemeine Profil der Längsseitenteile
26, 28 des Scherkopfrahmens 18 nach oben und innen geneigt ist und die Längsränder 62 - 62 des Scherblattrahmens
60 gleichartig so gestaltet sind, daß sie passend in das Innere der Längsseitenteile 26, 28 aufgenommen werden,
wenn der Scherblattrahmen 60 in die Öffnung 45 des Scher-
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kopfrahmens 14 eingefügt wird. Die Rasen 66 - 66 sind so
gestaltet, daß sie in die Aussparungen 30» 32 (Figur 2 und
8) passen.
Wie Figur 8 zeigt, paßt der Scherkopf 50 in die Öffnung 45
und kann .soweit darin eingesenkt werden, daß sich das Scherblatt 60 durch die Scherblattöffnung 39 erstreckt, der
Scherkopf 50 an den Innenseiten der Längsseitenteile 26, 28
des Scherkopfrahmens 14 anliegt und die Nasen 66 - 66 in die Aussparungen 30, 32 eingesetzt werden können. In dem Augenblick,
wo der Scherkopf 50 eingesetzt ist, wird das Scherblatt
52 vollkommen im Scherkopfrahmen 14 gehalten und ausgerichtet.
Figur 2 zeigt, daß die Aussparung 30 unterschnittene Seitenwände
82, 84 hat, von denen jede in Richtung auf den Eingang in die Öffnung 45, das heißt in Richtung zur Spitze des
Scherkopfrahmens 14 abgeschrägt ist. Figur 8 zeigt, daß die
Seitenwände 82, 84 der Aussparung 30 konisch in die seitliche
Richtung der Öffnung 45 zusammenlaufen. Die Aussparungen 30, 32 und die Nasen 66 - 66 sind so gestaltet, daß ein
glattes Profil längs der Unterseite 38 des Scherkopfrahmens
14 entsteht, wenn der Scherkopf 50 eingesetzt ist. Ebenso
sind die äußeren Kanten 86 - 86 der Nasen 66 - 66 abgeschrägt, um ein glattes Profil mit der zugeordneten äußeren Oberfläche
der betreffenden Längsseitenteile 26, 28 zu erhalten.
Da, wie Figur 9 zeigt, die äußere Form des Längsseitenteiles 26 zum Beispiel nach oben und innen geneigt ist, kann ein
Benutzer, wenn der Scherkopfrahmen 14 in der geöffneten Stellung (gestrichelte Linien in Figur 2) ist, die Kante
86 der Nase 66 fassen und die Nase 66 nach innen drücken, wie der Pfeil in Figur 9 anzeigt. Obwohl der Scherblattrahmen
60 relativ steif ist, erlaubt es die schwache Flexibilität doch, daß ein sehr kleiner Abstand geschaffen wird, so daß
die schrägen Seitenkanten 90, 92 von den benachbarten Seitenwänden
82, 84 frei sind und der gesamte Scherkopf 50 aus
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seinem Sitz in der Öffnung 45, das heißt senkrecht zu der Ebene der Aufsicht in Figur 95 genommen werden kann. Wegen
der glatten, nach oben und innen konischen Form des Scherkopfrahmens
14 an den Aussparungen J)O1 32 bilden die Längsseitenteile
26, 28 und die Aussparungen 30, 52 eine Kerbe
in der Oberfläche 68 - 68, die ungehindert für den Finger des Benutzers so tief eingedrückt werden kann, daß die
schrägen Seitenkanten 90, 92 von den unterschnittenen Seitenwänden 82,84 freikommen.
Die vorangegangene Beschreibung legt klar, daß sämtliche darin erläuterte Verbesserungen in Übereinstimmung mit der
bevorzugten Erfindung erreicht werden. Der feste Scherkopf 50 bietet eine bequeme Möglichkeit zum Einsetzen, wobei der
Scherkopf 50 automatisch einwandfrei ausgerichtet und in
den offenen Scherkopfrahmen 14 mit einem einfachen Handgriff eingelegt oder aus ihm herausgenommen werden kann. Wenn die
Nasen 66 - 66 in den Aussparungen 30» 32 sitzen, wird der
Scherkopf 50 sicher im Scherkopfrahmen gehalten, so daß der
Scherkopfrahmen 14 aus der in Figur 2 gestrichelt gezeichneten offenen Stellung in die in den Figuren 1 und 2 gezeigte
Betriebsstellung geklappt werden kann, ohne daß sich der Scherkopf 50 verschiebt oder aus der Richtung kommt. Sobald
der Scherkopfrahmen 14 in die Betriebsstellung eingeschnappt ist (siehe Figur 2), wird der feststehende Scherkopf 50 gemäß
der Erfindung infolge des engen Paßsitzes des Scherkopfes 50 im Scherkopfrahmen 14 in einer genau ausgerichteten
Betriebsstellung gehalten. Die Endbrücken 64 - 64 des Scherkopfes 50 stützen die Enden der Längsränder 62 - 62 nach
außen gegen die angrenzenden Oberflächen der Längsseitenteile 26, 28 des Scherkopfrahmens 14 ab.
Ebenso ist es vor dem Einsetzen unmöglich, die Längsränder 57 - 57 des Scherblattes 52 miteinander so in Kontakt zu
bringen, daß es gefaltet wird und ein Knick oder eine Falte entsteht. Wenn der Scherkopfrahmen 14 mit dem in seinem Sitz
gesicherten Scherkopf 50 in die Betriebsstellung geklappt
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wird (siehe Figur 2), trifft die innere Oberfläche 94- des
Scherblattes 52 auf ein zugeordnetes Schermesser konventioneller 'Art (nicht gezeigt). Kurz vor dem vollständigen Sehliessen
des Scherkopfrahmens 14- auf dem Hauptkörper 12 findet
der Kontakt des Scherblattes 52 mit dem Schermesser statt, und das bewegliche Schermesser wird wegen des Druckes gegen
die innere Fläche 94- nach unten vorgespannt, und, als Reaktion darauf, wird das bewegliche Schermesser nach außen gegen die
innere Fläche 94- des Scherblattes 52 gedrückt.
Die hier im Detail erläuterte Ausführung dient nur der Beschreibung,
und die Erfindung soll nicht auf diese Ausführung beschränkt sein. Die Erfindung wird durch die Ansprüche definiert,
und es ist klar, daß viele Veränderungen und Modifikationen der gezeigten Ausführung gemacht werden können,
ohne von dem Sinn und von den Möglichkeiten der Erfindung abzuweichen. Es ist zum Beispiel unwesentlich, daß die Nasen
66 insgesamt durch die Längsseitenteile 26, 28 reichen, und als Alternative können die Nasen 66 - 66 v/eggelassen oder
nur an einer Seite vorgesehen sein. Jedoch ist es vorzuziehen, Nasen 66 - 66 vorzusehen, die passend in den Aussparungen
30» 32 sitzen, weil durch den festen Kontakt der Längsränder
62 - 62 mit der Endplatte 34- über deren gesamten Länge eine vollkommene Unbeweglichkeit des Scherblattrahmens
60 erreicht wird, wenn der Elektrorasierer in Betriebsstellung ist.
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Claims (1)
- "12~ 24Q5A62Patentansprüche1J Abnehmbarer Scherkopf für einen Elektrorasierer mit einem Scherkopfrahmen, der ein perforiertes, an Schneidelementen anliegendes Scherblatt trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblatt (52) mit seinen beiden Längsrändern (57 -57) an zwei Längsrändern (62 - 62) eines federnden Scherblattrahmens (60) mit starren Endbrücken (64- - 64·) befestigt ist und daß der Scherblattrahmen (60) mit seinen beiden Längsrändern (62 - 62) zwischen dem Scherkopf rahmen (14-) und dem Rasiererkörper (12) gehalten ist.2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherblaftrahmen (60) einstückig aus Kunststoff gebildet ist.5. Scherkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Nasen (66) an den Längsrändern (62 - 62) des Scherblattrahmens (60) vorgesehen sind, denen entsprechend geformte Aussparungen (30, 32) in den Längsseitenteilen (26, 28) des Scherkopfrahmens (14-) zugeordnet sind.4-, Scherkopf nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Breite wenigstens einer der Nasen (66) der Breite des zugeordneten Längsseitenteiles (26, 28) des Scherkopfrahmens (14-) entspricht, daß Außenflächen der Längsseitenteile (26, 28) zur Mitte des Scherkopf rahmens (14-) geneigt sind, daß die Nasen (66) schräge Außenkanten (86) haben, die dem Profil des Scherkopf rahmens (14-) angepaßt sind, und daß die Seitenkanten (90, 92) der Nasen (66) an den Aussparungswänden (82, 84-) anliegen, die in Richtung auf die Längsränder (62 62) divergieren.5. Scherkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf rahmen (14·) einen Schwenkarm409832/0890(16) zu seiner Drehung zwischen einer Betriebsstellung und einer offenen Stellung aufweist, daß der Scherkopfrahmen (14) eine Scherblattöffnung (39) hat, von der das Scherblatt (52) bogenförmig absteht, und daß Vorrichtungen (70 bis 78) zum Befestigen der Längsränder (57 - 57) des Scherblattes (52) an den betreffenden Längsrändern (62 - 62) des Scherblattrahmens (60) vorgesehen sind..6. Scherkopf nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (70 bis 78) Zapfen (70) und ihnen zugeordnete Paßöffnungen in den Längsrändern (57 - 57) des Scherblattes (52) umfassen, daß ferner längliche, steife Befestigungslaschen (72 - 72) vorgesehen sind, die die Länge eines jeden Seitenrandes (57 - 57) des Scherblattes (52) überdecken und eine Anzahl Öffnungen für die Zapfen (70) haben, und daß an jedem Zapfen (70) auf die Oberseite der Laschen (72 - 72) einwirkende und die Laschen (72 - 72) gegen das Scherblatt (52) drückende Fixierelemente (78) vorgesehen sind.7. Scherkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnetf daß die Laschen )72 - 72) über ihre gesamte Länge einen erhabenen Mittelteil (74-) haben, in dem die Öffnungen angeordnet sind.409832/0890ι 4HLeerseit
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