DE1536709A1 - Kartenreiter fuer Registraturgegenstaende - Google Patents

Kartenreiter fuer Registraturgegenstaende

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DE1536709A1 DE1967S0109650 DES0109650A DE1536709A1 DE 1536709 A1 DE1536709 A1 DE 1536709A1 DE 1967S0109650 DE1967S0109650 DE 1967S0109650 DE S0109650 A DES0109650 A DE S0109650A DE 1536709 A1 DE1536709 A1 DE 1536709A1
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Description

Firma P. SOENNECKEN, Bonn, Kirschallee 1
Kartenreiter für Re gistraturgegenstande
Die Erfindung betrifft einen Kartenreiter für Registraturgegenstände wie Schriftgutbehälter oder -träger, insbesondere für Hangehefter oder Hängetaschen von Hängeregistraturen, deren Registraturrand eine Reihe von in bestimmten Abständen angeordneten Perforationslöchern aufweist. Für derartige Registraturgegenstände sind Kartenreiter bekannt, deren Fußteil den Registraturrand des Registraturgegenständes von beiden Seiten umgreifende
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Klemmschenkel besitzt, von denen mindestens einer mit einem Vorsprung zum Einrasten in die Perforationslöcher des Registraturrandes versehen ist, so daß man den Kartenreiter an einer beliebig wählbaren Stelle des Registraturgegenstandes lösbar verankern kann. Der Kopfteil eines solchen Kartenreiters hat eine Kennzeichen- oder Sehildhalterung oder einen Halterahmen oder sonstigen Träger zur Aufnahme bestimmter Markierungen oder Beschriftungen bzw. zum Einlegen oder Einschieben, eines Beschriftungsschildes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kartenreiter dieser Art so auszubilden, daß er besonders einfach und billig in Massenfertigung aus Kunststoff hergestellt werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Kartenreiter so auszubilden, daß er den Anforderungen der Praxis hinsichtlich Handhabung und Wirkungsweise besser entspricht als die bisher üblichen Kartenreiter.
Diese Aufgabe wird gemäß einem wesentlichen Kennzeichen der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klemmschenkel des Reiterfußteiles und der Kennzeichen-
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oder Schildhalter, Halterahraen oder die sonstige Halterung des Reiterkopfteiles mittels eines Zwischensfceges zu einem einteiligen Körper aus Kunststoff miteinander verbunden sind, wobei der Zwischensteg mindestens eine zum Abstützen des Kartenreiters auf der Randkante des Registratürrandes dienende Anschlagfläche bzw. Anschlagnocken od.dgl. aufweist. Ein solcher Kartenreiter kann schnell und in außerordentlich großen Stückzahlen aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt werden, wobei die zum Aufklenimen des Fußteiles auf den Registraturrand erforderliehe Kleinmkraft durch die Anordnung der Klemmschenkel an dem Zwischensteg erreicht wird. Es brauchen also keine besonderen Klemmfedern wie z.B. metallische Blattfedern od.dgl. verwendet werden. Ein derartiger Kartenreiter iat in der Herstellung sehr g und hat aach ein ansprechendes Aussehen. Er vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoffmateria.1 gefertigt werden, jedoch ist auch eine Ferti-
UiIo aus undurchsichtigem oder weniger durchsiehtijet: Kunststoffiaat^irLal möglich, wobei gegebenenfalls ein Fenster zum ALiesen des eingelegten Beschriftimjssehildes od.dgl. vorgesehen wird.
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-I1-
Ein Kartenreiter gemäß der Erfindung kann auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Gemäß einer einfachen Ausführungsform wird, die Kennzeichen- oder Schildhalterung des Reiterkopfteiles von einer an der hinteren Seite des Zwischensteges hochragenden Rückwand und oberen und unteren Führungsleisten gebildet, wodurch einPührungsrahmen
erhalten wird, in den z.B. ein Beschriftungsschild eingeschoben werden kann.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Kennzeiohen-
oder Beschriftungsschildhalterung des Reiterkopfteiles aus einer von dem Zwischensteg, hochragenden, vollen oder durchbrochenen Rückwand und einer mittels einer scharnierartig biegsamen Verdünnungszone des Kunststoffkörpers an eine Seite der Rückwand
angelenkten, vollen oder durchbrochenen Vorderwand, die zweckmäßig unter Wahrung eines geringen Abstandes für die Aufnahme des Beschriftungsschildes auf die Rückwand klappbar und in dieser Lage arretierbar ist. ' Die scharnierartig wirkende Verdünnungßzone befindet sich zweckmäßig an der oberen Längsseite der Rückwand, so daß die Vorderwand von oben nach unten geklappt werden kann. Die Anlenkung der
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Vorderwand könnte aber auch z.B. an einer der beiden Seitenränder der Rückwand erfolgen. Unter Umständen könnte die Vorderwand auch aus einem auf die Rückwand aufsteckbaren oder anhängbaren Deckblättchen bestehen.
Die Arretierungsmittel oder Rastorgane können vorteilhaft aus Rastvorsprüngen oder Rastnasen bestehen, die an der der Scharnierzone abgewandten freien Randzone der klappbaren Vorderwand angeordnet sind und in eine bzw„ mehrere Rastausnehmungen oder -durchbrechungen der Rückwand einrastbar sind. Wenn ein solcher Kartenreiter aus durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellt wird, brauchen weder die Rückwand noch die Vorderwand des Reiterkopfteiles besondere Fensterausschnitte erhalten* da das Bes chriftungsschild durch die Kunststoffwand hindurch gelesen werden kann; dabei ist das Beschriftungsschild gegen Staub und Schmutz gut in dem Kopfteil geschützt untergebracht.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Kennzeichen sowie Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht
sind. Es zeigen« " -.
BADORieiNAL
909884/01Ή ."- 6 -
Pig. 1, 2 und j5 in Draufsicht bzw. im Schnitt nach den Linien II - II bzw. III - III der Fig. 1 einen Kartenreiter gemäß der Erfindung mit einem Kopfteil zum Einschieben eine's Beschriftungsschildes,
Fig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung den Kartenreiter nach Fig. 1 - 5 in Richtung des Pfeiles IV bzw. des Pfeiles V der Fig. 2 gesehen,
Fig. 6 und 7 in perspektivischer Darstellung eine v/eitere Ausfüiirungsform des Kartenreiters mit einem Kopfteil, dessen Vorderwand gemäß Fig. ό hochgeklappt und gemäß Fi^. 7 in Gebrauchsstellung heruntergeklappt ist,
Fig. 8 und 9 in perspektivischer Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform des Kartenreiters mit einem Kopfteil mit klappbarer Vorderwand in geöffneter bzw. geschlossener Stellung, und
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Pig. 10 bis 15 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt nach der Linie X-X der Fig. 8, eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 8, einen Teilschnitt nach der Linie XlI - XII der Fig. 9 und einen Teilschnitt nach der Linie XEII - XIII der Fig. 9.
Der in Fig. 1 bis 5 veranschaulichte Kartenreiter besteht aus einem Kopfteil 1 und einem Fußteil Zj die durch einen Zwischensteg 3 miteinander verbunden sind und einen einteiligen Kunststofflcörper bilden. Der Fußteil 2 hat einen mittleren Klemmschenkel 4 und zwei äußere Klemmschenkel 5, die in zwei gegeneinander versetzte!Schenkelebenen liegen, zwischen denen der Registraturrand des Re- ^istraturgegenstandes Platz findet, wenn der Kartenreiter auf den Registraturrand aufgesteckt wird. Der mittlere,Klemmsehenkel h ist an seinem unteren, freien Ende mit einem inneren, der gegenüberliegenden Schenkelebene der Klemmschenkel 5 zugewandten Rastvorsprung 6 versehen, dessen Form und Größe den Perforationslöchern des Registraturrandes des Jeweiligen Registraturgegenstandes entspricht. Gegebenenfalls können solche Rastvorsprünge auch an den inneren
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Seiten der äußeren Klemmschenkel 5 angeordnet aein, wobei der Abstand der Perforationslöcher im Registraturrand eingehalten werden muß.
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Die Breite des mittleren Klemmschenkels 4 verringert sich zweckmäßig nach seinem unteren, freien Ende hin, und die äußeren Klemmschenkel 5 haben entsprechend geneigte Seitenränder. Ferner ist es zwecks .Erzielung einer zur Handhabung des Kartenreiters günstigen Elastizität des Pußteiles vorteilhaft, die Dicke der Klemmschenkel 4, 5 vom Zwischensteg 2 aus nach unten, d.h. nach den freien Schenkelenden hin abnehmen zu lassen.
Die Unterseite des Zwischensteges 5 bildet eine Anschlagfläche 7, mit der sich der Kartenreiter auf der oberen Randkante des Registraturrandes des Registraturgegenstandes abstützen kann. Diese Anschlagfläohe kann auch durchbrochen sein oder aus mehreren Anschlagnocken od.dgl. gebildet werden, die natürlich in einer zur Randkante des Registraturrandes parallelen Fluchtlinie liegen müssen.
Der Kopfteil 1 des Kartenreiters besteht bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 aus einer von
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der hinteren Seite des Zwischensteges J hochragenden Rückwand 8/ einer mit geringem Abstand von der Rückwand auf der Vorderseite des Zwischensteges parallel zur Rückwand nach -oben vorspringenden Führungsrahmenleiste 9 und einer der letzteren gegenüberliegenden oberen Führungsrahmenleiste 11, die am oberen abgewinkelten Rand 10 der Rückwand nach unten vorspringt. In die von diesen Führungsrahmenleisten gebildete Führung auf der Rückwand 8 kann ein Beschriftungsschild eingeschoben werden.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat der Kartenreiter . einen Fußteil 2, der im wesentlichen dem Fußteil der Ausführungsform gemäß Fig» 1 bis 5 entspricht und dessen Einzelteile entsprechend bezeichnet sind. Die Kennzeichen- oder Beschriftungsschildhalterung des Kopfteiles 1 besteht dagegen aus einer von der hinteren Seite des Zwischensteges ^ hochragenden Rückwand 12 und einer mittels einer scharnierar.t-ig biegsamen Verdünnungszone 13 des Kunststoffmaterials an eine Seite der Rückwand- 12 angelenkten Vorderwand 14, die zweckmäßig unter Wahrung eines geringen Abstandes zur Unterbringung des Beschriftungsschildes auf die Rückwand klappbar und in dieser Lage arretierbar ist.
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Die Rast- oder ArrdAerungsmittel bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem z.B. druckknopfartigen Rastvorsprung 15 und einer in der gegenüberliegenden Randzone der Rückwand 12 vorgesehenen Rastausnehmung oder Rastdurchbrechung 16, in die der Rastvorsprung 15 Ira Klappzustand des Kopfteiles einrastbar ist. In Fig. 6 ist ein solcher Kartenreiter mit aufgeklappter Rückwand dargestellt, während Fig. 7 äen Gebrauchszustand des Kartenreiters mit heruntergeklappter und arretierter Vorderwand zeigt. Wenn der Kartenreiter aus nicht oder nicht genügend durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellt ist, wird z.B. in der herabklappbaren Vorderwand 14 ein Fenster 14' vorgesehen, durch das das eingelegte Beschriftungsschild sichtbar ist. Falls der Kartenreiter aus durchsichtigem Kunststoffmaterial besteht, kann auf ein solches Fenster verzichtet werden. Diese Ausführung ist günstiger, weil das Beschriffcungsschild auf diese Weise besser geschützt in dem Kopfteil des Kartenreiters untergebracht ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforni der Erfindung ist in den Fig. 8 bis 1J veranschaulicht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der
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Fußteil 1 des Kartenreiters im wesentlichen so ausgebildet, wie bei den Kartenreitern nach Fig. 1 bis 7. Die förderwand 14 des Kopfteiles 1 ist ebenfalls um eine seharaierartig wirkende Verdünnungszone 15 auf die Rückwand 12 des Kopfteiles klappbar. Jedoch ist die Vorderwand 14 hier in Längsrichtung des Kartenreiters etwas kürzer als die Rückwand 12, welche dafür mit"seitlich vorspringenden Rahmenleisten I7 versehen ist, zwischen welche sich die Vorderwand 14 im Klappzustand der Haiterung einlegen kann, wie dies aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist.
Als Arretierungsmittel ist am oberen, freien Rand der klappbaren Vorderwand 14 in der Mitte ein Rastvorsprung 18 angeordnet, der eine widerhakenartige Nase 19 besitzt.. Die Rückwand 12 bzw. der Zwischensteg 5 ist mit einer Rastausnehmung oder -durchbrechung 20 versehen, in welche der Rastvorsprung 18 im Klappzustand der Halterung einrastet. Dabei kann sich die Nase I9, wie Fig. 12 erkennen läßt, hinter den entsprechenden Rand der Rastdurchbrechung 20 legen. Es ist zweckmäßig, den Rastvorsprung 18 so lang zu machen, daß man auf ihn zwecks Lösung der Arretierung von der Rückseite der Rückwand
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her einen schräg nach unten gerichteten Druck ausüben kann, wodurch sich der Rastvorsprung 18 aus der Raatdurchbrechung 20 löste Die scharnierartige Verdünnungszone 13 zwischen der Rückwand 12 und der Vorderwand "14 wird zweckmäßig so ausgebildet, daß sich die Vorderwand 12 nach Lösung der Verastung 18, 20 selbsttätig elastisch von der Rückwand absprei4zt· Die Vorderwand 14 kann dann leicht vollständig hochgeklappt werden, um ein Beschriftungsschild in den Rahmen der Rückwand 12 einlegen bzw. das Schild auswechseln zu können.
Beiderseits des Rastvorsprunges 18 können an den Enden der freien Oberkante der Rückwand 14 noch zusätzliche Vorsprünge 21 vorgesehen werden, die in herabgeHapptem Zustand der Vcrderwand 14 in Ausnehmungen oder Durchbrechungen 22 der Rückwand 12 eingreifen und dort gegebenenfalls ähnlich wie der Rastvorsprung 18 einrastbar sind,
Zum Abstützen des Kartenreiters auf dem Registra-turrand des Registraturgegenstandes sind bei dieser Ausführungsform eine mittlere Anschlagfläche 7 an dem Zwischensteg 3 sowie beiderseits derselben zwei Anschlagnocken 23 oder ähnliche
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Anschlagflächen vorgesehen. Diese Anschlagnocken bewirken in vorteilhafter Weise, daß sich der auf den Registraturrand aufgesteckte Kartenreiter nicht seitlich verkanten kann, sondern sicher auf dem Registraturrand sitzt und bei einer Verstellung des Kartenreiters leicht verschoben werden kann.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale.η So kann der Kartenreiter beispielsweise auch langer oder kürzer als die dargestellten Ausführungsbeispiele ausgeführt werden, um einen mehr oder weniger langen Beschriftungsstreifen in dem Kopfteil unterbringen zu können.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Kartenreiter für Registraturgegenstände wie Schriftgutbehälter oder -träger, dessen Fußteil den Registraturrand des Registraturgegenstandes beidseitig umgreifende, mit mindestens einem Vorsprung zum Einrasten in Perforationslöcher des Registra-. turrandes versehene Klemmschenkel besitzt, und dessen Kopfteil einen Kennzeichenträger, Beschriftungschildhalter oder -rahmen oder eine sonstige Halterung zur Aufnahme von Kennzeichnungen oder Beschriftungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, <iaß die Klemmschenkel (4, 5) des Reiterfußteiles(2) und die Kennzeichen- oder Beschriftungsschildhalterung des Reiterkopfteiles (1) mittels eines Zwischensteges zu einem einteiligen Körper aus Kunststoff miteinander verbunden sind, wobei der Zwischensteg (3) mindestens eine zum Abstützen des Kartenreiters auf der Randkante des Registraturrandes des Registraturgegenstandes dienende Anschlagfläche (7) bzw. Anschlagnocken (23) od.dgl. oder ähnliche Anschläge aufweist.
    2. Kartenreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel in zwei.gegeneinander versetzten Schenkelebenen mit dem Zwischensteg (3) des Kunststoffkörpers zusammenhängen.
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    J5. Kartenreiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- Xm. zeichnet, daß in der einen Schenkelebene ein mittlerer Klemmscheokel (4) und in der anderen Schenkelebene zwei beiderseits des mittleren Klemmschenkels
    (4) angeordnete äußere Klemmschenkel (5) verlaufen.
    4. Kartenreiter nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Klemmschenkel (4) mindestens einen nach der gegenüberliegenden Schenkelebene hin gerichteten Rastvorsprung (6) trägt.
    5· Kartenreiter nachAnspruch 1 bis j5* dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Klemmschenkel (5) je einen nach der gegenüberliegenden Schenkelebene hin gerichteten Rastvorsprung tragen.
    6. Kartenreiter nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß sich die Breite des mittleren Klemmschen-Jcels (4) nach seinem freien Ende hin verringert und mindestens die Innenränder den äußeren Klemmschenkel
    (5) vorzugsweise entsprechend den konvergierenden Außenrändern des mittleren Kleramsehenkels (4) schräg geneigt verlaufen.
    - 16 -
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    7. Kartenreiter nach einem oder mehreren'der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klemmschenkel (4, 5) vom Zwischensteg (j5) aus bis su ihren freien Enden hin abnimmt.
    8. Kartenreiter nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenoder Beschriftungsschildhalterungen des Reiterkopfteiles (1) aus einer von der hinteren Seite des Zwischensteges (3) hochragenden vollen oder durchbrochenen Rückwand (8), einer mit Abstand von der Rückwand auf der vorderen Seite des Zwischensteges parallel zur Rückwand (8) nach oben vorspringenden Führungsrahmenleiste (9) und einer mit entsprechendem Abstand von der Rückwand (8) am oberen, abgewinkelten Rand (-1O)- derselben nach unten vorspringenden PUhrungsrahmenlelste (11) besteht (Pig. 1-5)·
    9. Kartenreiter nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenoder Beschriftungsschildhalterungen des Reiterkopfteiles (1) aus einer von der hinteren Seite des Zwischensteges (3) hochragenden, vollen oder durchbrochenen Rückwand (12) und einer mittels einer scharnierartig
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    biegsamen Verdünnungszone (1]5) an eine Seite der Rückwand (12) angelenkten, vollen oder durchbrochenen Vorderwand (14) besteht, welche vorzugsweise unter Wahrung eines geringen Abstandes auf die Rückwand (12) klappbar und in dieser Lage festhaltbar ist. . ■
    1Oo Kartenreiter nach Anspruch 9.» dadurch gekennzeichnet, daß die der Scharnierzone (1p) abgewandte freie Randzone der klappbaren Vorderwand (14) und die dieser Randzone im Klappenstand des Kopfteiles (1) gegenüberliegende Ilandzone der Rückwand (12) mit zusammenarbeitenden Rast- oder Arretierungsorganen versehen sind.
    11. Kartenreiter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der ^.charnierzone (1j5) abgewandte freie Randzone der klappbaren Vorderwand (14) mit mindestens einem Rastvorsprung (15 oder 18 bzw. 21) und die dieser Randzone im Klappzustand des Kopfteiles ..(1) gegenüberliegende Randzone der Rückwand (12) mit mindestens einer Rastausnehmung oder -durchbrechung (16 oder 20 bzw. 22) versehen ist,oder umgekehrt.
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    12. Karbenreiter nach oinem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbare Vorderwand (I2O des Kopfteiles (1) in Längsrichtung des Reiters kürzer als die Rückwand (12) ist, welche mit seitlich vorspringenden Rahmenleisten (17) versehen ist, zwischen welche sich die Vorderwand (14) im Klappzustand des Kopfteiles (T) einlegt.
    13· Karbenreiter nach einem odor i:.^hreven der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbare Vorderwand (11I-) des Kopf teilen (1) an in der Mitte ihres freien, oberen Randes einen Rastvorsprung (18) trägt, der in eine entsprechende Rastausnehmung oder -durchbrechunj im Zwischensteg (3) bzw. in der Rückwand (12) einrastbar ist.
    14. Kartenreiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der klappbaren Vorderwand (14) an beiden Endseiten je einen Vorsprung (21) trägt, der in je eine Ausnehmung oder -durchbrechung der Rückwand (12) einführbar oder einrastbar ist.
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    15· Kartenreiter nach Anspruch I5 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (18) oder die Vorsprung (21) widerLakenartl^E ausgebildet sind und durch die Rast ausnehmungen. (20 bzw. 22) auf die Rückseite der Rückwand ra^en.
    16. Kartenreiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 Ms 15* dadurch Gekennzeichnet-, ' daß die Vorderwand (14) und, odor die Rückwand (12) des Kopfteiles (1) mit einem Fenster (14f) .versehen ist baw. aind £. 6 und 7).
    17. Kartenreiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ^ekennzeichn et, daß die Rückwand (12) des R iterkopftolles (1) {je.jenüber den Ebenen der Kleminsc.he.nkel" (4, 5) des Reiterfußteiles (2) schräg nach hinten ^enei^t angeordnet ist.
    13. -Kartenreiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch jekennzeiclinet, daß der Kunststoffkörper des Kartenreiters aus durchsichtigem Material besteht.
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    19- Kartenreiter nach einem oder mehreren der Ansprüche , 9 bis 15.» dadurch gekennzeichnet, daß die klappbare Vorderwand (14) des Kopfteiles unter der Wirkung der scharnierartigen Mat'erialverdünnung (1.5) selbsttätig elastisch von der Rückwand (12) abspreizbar ist, wenn die Rasterung gelöst wird.
    F. SOENNECKEN vertreten durch«
    (Edmund F. Eigner) - Patentanwalt
    009884/Om
    L e e r s e 11 e
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