DE1121583B - Vorrichtung zum Ablegen von blattartigen Registriergegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von blattartigen Registriergegenstaenden

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DE1121583B
DE1121583B DES51289A DES0051289A DE1121583B DE 1121583 B DE1121583 B DE 1121583B DE S51289 A DES51289 A DE S51289A DE S0051289 A DES0051289 A DE S0051289A DE 1121583 B DE1121583 B DE 1121583B
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DE
Germany
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rod
fastening rod
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holding rod
registration object
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Pending
Application number
DES51289A
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English (en)
Inventor
Raymond Guichard
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Arianex S A
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Arianex S A
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ablegen von blattartigen Registriergegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen von blattartigen Registriergegenständen, die aus Tragschienen und mindestens einer quer zu deren Längsrichtung verschiebbaren, den zugeordneten Registriergegenstand auswechselbar aufnehmenden Haltestange besteht. Diese blattartigen Registriergegenstände, z. B. Mappen, Kartons od. dgl. werden dabei mit ihrem Fußrand durch die Haltestange gehaltert. So aufbewahrte Registriergegenstände sind sowohl an ihrem Kopfrande als auch an ihren Seiten zugänglich und haben insbesondere den Vorteil, daß sie wesentlich weiter geöffnet werden können als aufgehängte Sammelmappen oder Aktendeckel, wodurch gleichzeitig das Einordnen des aufzunehmenden Schriftgutes sowie dessen überprüfungerleichtert wird, ohne daß es notwendig ist, die Papiere aus der Vorrichtung herauszunehmen.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung überragt jede Haltestange die Stirnenden der Auflagefläche des Registriergegenstandes, wobei das eine Ende der Haltestange als Handhabe ausgebildet und mit jedem aus dem Registriergegenstand herausragenden Ende an mindestens einer quer zu den Registriergegenständen verlaufenden und zugleich teilweise als Unterlage dienenden Profilschiene verriegelbar ist. Als Registriergegenstand dienen vorzugsweise Ordner, Mappen, Karteikarten od. dgl., bei denen alsdann der Rücken oder Fußrand mit der auswechselbaren Haltestange verbunden ist.
  • Jede Haltestange wird mit dem zugeordneten blattartigen Registriergegenstand dadurch verbunden, daß der üblicherweise aus Karton bestehende Registriergegenstand an seiner unteren Längskante bzw. an seinem Fußrand einen angefalzten Rücken aufweist, in den Öffnungen eingestanzt sind, durch welche die Haltestange eingefädelt ist. Es hat sich nun gezeigt, daß eine aus Metall bestehende Haltestange sehr steif ist, so daß der Karton gewellt wird. Wird dagegen eine zu weiche Haltestange verwendet, so kann sie die ihr zugemuteten mechanischen Belastungen nicht aufnehmen; sie wird sich vielmehr verbiegen oder sogar vom Registriergegenstand lösen. Zwar können die einzelnen Wände bzw. Kartons gegenüber den bekannten Hängeordnern verhältnismäßig weit auseinandergeklappt werden. Dem ist aber doch durch die Steifigkeit des Kartons im Übergangsbereich zum Rücken, der die Haltestange aufweist, eine Grenze gesetzt. Insbesondere wird in diesem Übergangsbereich der Karton im Laufe der Zeit schneller verschleißen als an seinen übrigen Stellen. Im übrigen ist bei dem bekannten Registriergegenstand zum Einschieben der Haltestange notwendig, den angefalzten Rücken an der freien Längsseite nochmals nach oben umzufalzen. Diese jeweilig notwendige Verdoppelung des Kartons bedingt eine größere Baubreite, die bei der Aneinanderreihung einer großen Anzahl vonRegistriergegenständen bereits eine erhebliche Verringerung des Fassungsvermögens des Gesamtordners verursacht.
  • Die Befestigung zwischen einem Registriergegenstand, vorzugsweise einem Karton, und der Haltestange ist somit zu verbessern, und zwar unter dem Gesichtspunkt, daß nicht nur eine noch weitergehende freie Beweglichkeit des Kartons und eine kleinere Baubreite sichergestellt wird, sondern daß insbesondere der verhältnismäßig hoch beanspruchte, der Haltestange benachbarte Bereich möglichst gegen die mit diesen Beanspruchungen verbundenen Verschleißerscheinungen geschützt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Haltestange an ihrer freien Längsseite mindestens zwei Riegel, Haken od. dgl. und dazwischen einen Ansatz aufweist, denen in einer gleichliegenden, quer zu den Tragschienen verschiebbaren flachen Befestigungsstange entsprechende Öffnungen zugeordnet sind, derart, daß die in die Öffnungen eingreifenden Riegel, Haken od. dgl. mit der Befestigungsstange gelenkig verbunden sind.
  • Die Haltestange zur Aufnahme des Fußrandes eines blattartigen Registriergegenstandes kann vorzugsweise falzartig ausgebildet sein. Weiterhin kann der blattartige Registriergegenstand aus einer Stützwand aus Metall oder Kunststoff gebildet sein und unmittelbar an seiner Fußkante die Riegel, Haken od. dgl. und mindestens einen Ansatz aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungform sind in der flachen Befestigungsstange im mittleren Bereich zwei Öffnungen vorgesehen, denen an der Haltestange ein einziger, außermittig zu den Riegeln, Haken od. dgl. vorgesehener Ansatz zugeordnet ist, derart, daß die Haltestange in zwei um 180° verschwenkte Stellungen mit der Befestigungsstange verriegelbar ist. Schließlich kann die Befestigungsstange an einem Ende eine rinnenförmige Abbiegung und an dem der Bedienungsseite zugekehrten Ende eine Handhabe aufweisen, mittels derer und der rinnenförmigen Abbiegung die Befestigungsstange an senkrecht zu ihr stehenden Rändern der Träger verriegelbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt entlang einer mit einem Registriergegenstand verbundenen Haltestange und quer durch die die Haltestange aufnehmenden Tragschienen, Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, ohne Registriergegenstand und mit freigemachter Haltestange, Fig. 4 eine Ansicht des Fußrandes eines Registriergegenstandes, Fig.5 einen Längsschnitt durch die Haltestange allein, und Fig.6 die Draufsicht auf die Befestigungsstange nach Fig. 5.
  • Die Registriergegenstände 1 ruhen in bekannter Weise auf einer Reihe von waagerechten, d. h. zum Fußboden parallelen Tragschienen 2, 3, 4 und 5, die von Profilschienen aus Metall gebildet werden. Jeder Registriergegenstand ist in bekannter Weise auf diesen waagerechten Tragschienen durch eine elastisch biegsame Befestigungsstange 6 festgelegt, die vorzugsweise aus einem Metallstreifen besteht. Jede Befestigungsstange ist an dem der Bedienungsseite der Vorrichtung zugekehrten Ende zu einer Handhabe 7 umgebogen und am anderen Ende so rinnenförmig abgebogen, daß diese rinnenförmige Abbiegung 8 einen Haken bildet, der sich zum Festhalten des Registriergegenstandes unter einen Flügel 9 der hinteren Tragschiene 5 legt.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel besteht der Registriergegenstand 1 aus einem Zuschnitt aus Karton, der mit seinem Fußrand in eine metallische Haltestange 10 eingeführt ist, die vorzugsweise falzartig ausgebildet wird. Diese Haltestange kann jedoch beispielsweise auch aus Kunststoff bestehen. An ihrer Fußseite hat die Haltestange 10 im Bereich ihrer Quermitte einen Ansatz 11 sowie mindestens zwei Riegel 12 und 13 in der Nähe ihrer Enden, die hakenartig ausgebildet sind.
  • Die elastische Befestigungsstange 6 selbst hat in ihrem Mittelbereich zwei Öffnungen 14 und 15. Der Ansatz 11 kann in die eine oder in die andere Öffnung eingeführt werden, je nachdem, ob der Seitenrand 18 oder der Seitenrand 19 des Registriergegenstandes nach vorne zur Bedienungsseite gedreht wird. Die eingelegten Papiere sollen jedenfalls vorne nicht über den Endrand des Registriergegenstandes herausragen, obwohl dieser Rand schräg angeordnet ist. Die elastische Befestigungsstange 6 hat an ihrem Ende noch zwei weitere Öffnungen 16 und 17, die den Riegeln 12 und 13 entsprechen.
  • Um den Registriergegenstand mit der Befestigungsstange zu verbinden, werden die beiden Riegel 12 und 13 zunächst in die entsprechenden Öffnungen 16 und 17 eingeführt. Dann wird der Registriergegenstand leicht nach dem einen Ende oder nach dem anderen Ende der Befestigungsstange 6 verschoben, um die Riegel 12 und 13 in ihre in Fig. 1 dargestellte Festlegestellung zu bringen.
  • Durch eine geringfügige seitliche Durchbiegung des Registriergegenstandes wird diese Arbeit erleichtert, wodurch der Ansatz 11 seitlich gegen den Rand der Stange anliegt. Es genügt dann, auf die Befestigungsstange und auf den Registriergegenstand gleichzeitig einen leichten Druck auszuüben, um diesen Ansatz in die entsprechende Öffnung hineinzudrücken. Erst nachdem Eingreifen des Ansatzes in die entsprechende Öffnung wird der Registriergegenstand gegenüber der Befestigungsstange in Längsrichtung festgelegt.
  • Wenn der Registriergegenstand in der entgegengesetzten Richtung angeordnet werden soll, so daß sein Seitenrand 18 der Bedienungsseite zugekehrt ist, dann werden die dazu notwendigen Handgriffe in gleicher Weise ausgeführt. Die Verriegelung wird aber dadurch sichergestellt, daß der Registriergegenstand leicht in der Richtung zur Bedienungsseite der Vorrichtung auf der Befestigungsstange 6 verschoben wird, wodurch der Ansatz 11 dann nicht in die Öffnung 15, sondern in die Öffnung 14 einrastet.
  • Um den so mit seiner Befestigungsstange verbundenen Registriergegenstand zur Dokumentenablage in der Vorrichtung anzubringen, wird er zunächst auf die Tragschienen 2, 3, 4 und 5 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung aufgesetzt, in welcher die Handhabe 7 dieser Befestigungsstange 6 von dem Flügel 20 der Tragschiene 2 frei ist. Das vordere elastische biegsame Ende der Befestigungsstange 6 wird dann leicht nach unten gebogen, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Alsdann wird die Befestigungsstange mitsamt dem Registriergegenstand in der von der Bedienungsseite abgekehrten Richtung geschoben, bis das die Handhabe 7 bildende umgebogene Ende an dem Flügel 20 der Tragschiene 2 eingreift, wogegen gleichzeitig die rinnenartige Abbiegung 8 der Befestigungsstange den Flügel 9 der Tragschiene 5 untergreift, so daß auf diese Weise der Registriergegenstand festgelegt wird. Um den Registriergegenstand frei zu machen und aus der Dokumentenablage zu entnehmen, genügt es, die gleichen Arbeitsgänge in umgekehrter Richtung zu wiederholen.
  • Wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, sind die Riegel 12 und 13 und der Ansatz 11 geradlinig ausgerichtet, wie dieses auch bei den Öffnungen 16, 14, 15 und 17 der Befestigungsstange der Fall ist. Es hindert demgemäß nichts, um den Registriergegenstand um diese als Scharnier angenommene Linie zu schwenken, wobei der Ansatz 11 und die Riegel 12 und 13 in entsprechender Weise unter der Befestigungsstange 6 schwenken können, ohne daß eine Gefahr der Trennung zwischen der genannten Befestigungsstange und dem Registriergegenstand besteht. Hierbei ist der Platzbedarf jedes Registriergegenstandes in der Breite praktisch auf die Breite der Befestigungsstange 6 beschränkt.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Registriergegenstand 1 eine Metall- oder Kunststoffplatte sein. In diesem Falle können die beiden Riegel 12 und 13 sowie der Ansatz 11 unmittelbar aus dem Fußrand herausgeformt werden, wodurch die Haltestange 10 überflüssig wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Ablegen von blattartigen Registriergegenständen, bestehend aus Tragschienen und mindestens einer quer zu deren Längsrichtung verschiebbaren, den zugeordneten Registriergegenstand auswechselbar aufnehmenden Haltestange, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (10) an ihrer Fußseite mindestens zwei Riegel, Haken (12 und 13) od. dgl. und dazwischen einen Ansatz (11) aufweist, denen in einer gleichliegenden, quer zu den Tragschienen (2 bis 5) verschiebbaren flachen Befestigungsstange (6) entsprechende Öffnungen (16 und 17 sowie 14 oder 15) zugeordnet sind, derart, daß die in die öffnungen eingreifenden Riegel, Haken od. dgl. mit der Befestigungsstange gelenkartig verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (10) zur Aufnahme des Fußrandes eines blattartigen Registriergegenstandes (1) falzartig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blattartige Registriergegenstand von einer Stützwand aus Metall oder Kunststoff gebildet ist und unmittelbar an seiner Fußkante die Riegel, Haken od. dgl. und mindestens einen Ansatz aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der flachen Befestigungsstange (6) im mittleren Bereich zwei öffnungen (14 und 15) vorgesehen sind, denen an der Haltestange (10) ein einziger, außermittig zu den Riegeln, Haken (12 und 13) od. dgl. vorgesehener Ansatz (11) zugeordnet ist, derart, daß die Haltestange in zwei um 180° verschwenkten Stellungen mit der Befestigungsstange verriegelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstange (6) an einem Ende eine rinnenförmige Abbiegung (8) und an dem der Bedienungsseite zugekehrten Ende eine Handhabe (7) aufweist, mittels derer und der rinnenförmigen Abbiegung die Befestigungsstange an senkrecht zu ihr stehenden Rändern (20) der Träger (2 bis 5) verriegelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 291217; französische Patentschrift Nr. 1088 96l.
DES51289A 1956-08-09 1956-11-17 Vorrichtung zum Ablegen von blattartigen Registriergegenstaenden Pending DE1121583B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH291217A (de) * 1951-05-11 1953-06-15 P & W Blattmann Metallwaren Un In Fächer unterteiler Behälter mit Trennplatten.
FR1088961A (fr) * 1953-09-03 1955-03-14 Système de classement vertical

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH291217A (de) * 1951-05-11 1953-06-15 P & W Blattmann Metallwaren Un In Fächer unterteiler Behälter mit Trennplatten.
FR1088961A (fr) * 1953-09-03 1955-03-14 Système de classement vertical

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