DE831233C - Vertikal einzuordnende Mappe fuer Akten - Google Patents

Vertikal einzuordnende Mappe fuer Akten

Info

Publication number
DE831233C
DE831233C DEC3025A DEC0003025A DE831233C DE 831233 C DE831233 C DE 831233C DE C3025 A DEC3025 A DE C3025A DE C0003025 A DEC0003025 A DE C0003025A DE 831233 C DE831233 C DE 831233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folder
flap
attached
folders
files
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3025A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Chenouard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE831233C publication Critical patent/DE831233C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Description

  • Vertikal einzuordnende Mappe für Akten Dic Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von für vertikale Anordnung bestimmte Aktendeckel bzw. Aktenumschläge (Mappen) und bezieht sich speziell auf die Schaffung von seitlich zu öffnenden und zu prüfenden Mappen.
  • Die Erfindung besteht in der Hauptsache in der :1nbringung einer seitlichen, eine Seite jeder Mappe verlängernden Klappe, die sich an den Seitenrand der anderen Seite der Mappe anlegt. Gemäß der Erfindung kann die Klappe außerdem mit einer Lasche versehen sein. die ihrerseits an einer Verstufung befestigt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Abb. t -zeigt perspektivisch eine Mappe gemäß der Erfindung in halbgeöffnetem Zustand, gesehen von der Öffnungsseite, mit einer Klappe ausgerüstet; Abb. a zeigt die ebenfalls halbgeöffnete Mappe, jedoch von der dem seitlichen Öffnen entgegengesetzten Seite; Abb. 3 zeigt die offene Mappe in Ebene, auf ihre Innenflächen gelegt; Abb. 4 zeigt -die Mappe in Aufsicht gefaltet; Abb. 5 zeigt die gefaltete Mappe in perspektivischer Ansicht; Abb.6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine halbgeöffnete, von der seitlichen Öffnungsseite her gesehene Mappe mit Versteifung und Lasche; Abb. 7 zeigt die Mappe ebenfalls halbgeöffnet, jedoch von der dem seitlichen Öffnen entgegengesetzten Seite; Abb. 8 zeigt die Mappe gefaltet; Abb.9 ist ein Teilquerschnitt in vergrößertem iNfaßstab, und Abb. io zeigt eine Außenansicht der gefalteten Mappe.
  • In dem in den Abb. i bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Mappe aus einem Pappbogen oder aus einem anderen in der Länge gemäß einer Geraden i gefalteten Material; diese Falte bildet die Rückseite, auf der die Mappe beim Öffnen in Längsrichtung nach oben ruht.
  • Eine der beiden Seiten 2 der Mappe ist von der seitlichen Öffnung 4 ab verlängert zur Bildung einer Klappe 5, die über den Rand 6 dieser Öffnung geklappt wird zwecks Überdeckens des entsprechenden Randteiles der anderen Seite 3.
  • Die in der Mappe untergebrachten Akten sind, wie das üblich ist, im Sinne der Grundfaltung i gelegt; sie sind zur Prüfung oder zum Herausnehmen durch die seitliche Öffnung 4 durch Aufklappen der den Verschluß bildenden Klappe 5 zugänglich.
  • Auf diese `''eise ist es bei einer gewissen Anzahl von derartigen, Seite an Seite in einem geeigneten Behälter gemäß dem Prinzip der vertikalen Ordner, wobei die mit der Klappe versehene Seite nach dem vorderen offenen Teil dieses Behälters liegt, untergebrachten Mappe möglich, eine bestimmte Akte ohne die Mappen in Unordnung zu bringen, zu suchen, es aus der Mappe'herauszunehmen und wieder hereinzutun und ohne daß das Herausnehmen der Mappe nötig wäre.
  • Diese Möglichkeit des leichten seitlichen Zugangs, die eine Prüfung der an ihrem Platz befindlichen Mappen von oben unnötig macht, gestattet es, sie in dem Fach eines Gestells oder Möbelstücks unterzubringen, das unmittelbar oberhalb des Raumes für diese Mappen geschlossen ist, derart, daß sie vor Staub und jeder schädlichen Berührung ihres Inhalts geschützt sind.
  • Ein Etikett 7, das auf dem Rücken der Klappe angeklebt oder auf irgendeine Weise befestigt ist und das bei jeder Mappe vorzugsweise in einer unterschiedlichen Höhe angebracht ist, gestattet eine leichte und schnelle Bezeichnung bzw. Markierung.
  • Diese Mappe könnte außerdem eine Längsschutzklappe besitzen, die an ihrem oberenTeil die Seite 2 verlängert, die bereits mit der seitlichen Klappe 5 ausgerüstet ist; die Schutzklappe würde sich auf den Außenrand der anderen Seite auflegen und so die Höhe dieser Mappe völlig schließen.
  • Diese Mappe kann alle zusätzlichen Einrichtungen, die für den besonderen Gebrauch geeignet sind, besitzen, wie zum Beispiel alle Mittel um die Haltbarkeit und Festigkeit der verschiedenen Elemente sicherzustellen, zum Beispiel Schutzstücke aus Metall oder plastischer Masse an den Rändern, oder seitliche Gleitstücke, in denen je eine in jeder Stellung feststellbare bewegliche Lasche gleiten kann.
  • In dem in den Abb.6 bis io dargestellten Ausführungsbeispiel sind die gleichen Teile der Mappe mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wie in den Abb. i bis 5. Die Seite 2 ist an dem öffnungsrund 4 mehrfach in sich gefaltet zwecks Schaffung einer Versteifung 8, deren Falten mittels metallischer Klammern miteinander und einerseits mit der Klappe 5, die sich gegen die Außenseite der anderen Seite 3 anlegt, und andererseits mit der Bezeichnungslasche 9 befestigt, die von der Endscite der Mappe nach außen reicht.
  • Die in der 'Mappe untergebrachten Akten sind, wie das üblich ist, im Sinne der Grundfaltung i gelegt und können zwecks Prüfung oder Herausnahme durch die seitliche Offnung vor 4 durch Aufklappen der Klappe 5, die diese Öffnung verschließt, erreicht werden.
  • Wenn eine bestimmte Anzahl solcher Mappen Seite an Seite in einen für die vertikale Einordnung geeigneten Behälter bzw. Möbelstück untergebracht sind, so befinden sich die Laschen 9, die an jeder flappe in unterschiedlicher Höhe angebracht sind, an der Außenfläche einer Stufenordnung, die es infolge der hier angebrachten Markierungen gestattet, die 'Mappen und ihren Inhalt genau zu bezeichnen, was die Prüfung besonders leicht und schnell gestaltet.
  • Andererseits bilden die Laschen 9 für jede Mappe Griffe, die das teilweise oder vollständige Herausziehen der gewählten Akte aus dem Ordner mit größter Sicherheit gestatten infolge der Festigkeit, die dem Rand der Mappe durch die durch Verdoppelung der Kartondicke geschaffene Versteifung erteilt wird.
  • Die Lasche 9, die in ihrer einfachsten Form in diesem Beispiel dargestellt ist, kann zur Aufnahme irgendwelcher Art Bezeichnungen oder Marken dienen. Die gezeichnete charakteristische dreieckige Form wird vorzugsweise gewählt, da die infolgedessen in geneigter Linie auf ihr angebrachten Beschriftungen leicht zu lesen sind, weil bei einem bestimmten Aussprittgen der Lasche sich eine größere Länge für die Beschriftung ergibt. Außerdem läßt sich diese Form leichter und bequemer als andere fassen.
  • Die -Mappe könnte außerdem eine Längsschutzklappe besitzen, die die Seite 2 am oberen Teil verlängert und die sich auf den Außenrand der anderen Seite legt und so die Mappe in seiner ganzen Höhe schließt.
  • Die Versteifung kann durch einen Metallstreifen bzw. einen Streifen aus plastischem Material, der in sich gefaltet ist, gebildet werden und in dessen Falten der Papprand der Mappe eingesetzt ist. Sie könnte als Gleitstück geeigneten Profils ausgebildet sein, in dem ein anzeigender, durch geeignete Mittel an jedem gewünschten Ort zu befestigender Reiter gleiten kann.
  • Die Mappe kann außerdem alle übrigen für seinen besonderen Gebrauch geeigneten zusätzlichen Einrichtungen aufweisen.
  • Bemerkt sei, daß die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele die Erfindung nicht beschränken und daß, wie klar ist, verschiedene Abänderungen ohne Abweichen von dem Rahmen der Erfindung getroffen werden können.
  • Insbesondere kann die Vorrichtung angewendet werden bei vertikal hängenden, seitlich zugänglichen Mappen.
  • Die Mappen können in hängenden Behältern untergebracht sein, jedoch können auch die Mappen selbst aufgehängt :ein. Zu diesem Zweck kann jede der beiden Seiten der Mappe an ihrem oberen Teil an einer Aufhängestange angebracht sein, die auf geeigneten horizontalen Trägern oder Schienen ruht. An Stelle der Vorsehung einer Aufhängestattge für jede Seite der Mappendeckel kann man auch nur eitle Stange vorsehen, an der eine der Seiten befestigt ist, während die Mappe eine das Verhaken der an.dereti Seite an die erste oder an die Aufhängestange gestattende Einrichtung besitzt, wenn die Mappe geschlossen werden soll. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Mappe auch an seiner oberen Endseite dauernd geschlossen sein, entlang der clie beiden Seiten an einer gemeinsamen Aufhängestange angebracht sind, wobei das Offnen der Mappe sich dann nach unten vollzieht, wobei die eine der beiden Seiten sich an die andere trennbar längs des unteren Randes anhakt; zu diesem "Zweck kann eine der beiden Seiten ein gekrümmtes Verlta'kungsstäbchen besitzen oder irgendeine andere gleichwirkende Vorrichtung, in die sich die andere Seite einhakt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vertikal einzuordnende Mappe für Akten, gekennzeichnet durch einen gemäß einer Längslinie der Mappe derart gefalteten Pappbogen, das die beiden Seiten praktisch vertikal liegen und die Längsfaltung horizontal den Rücken der Mappe bildet, und durch eine, eine der beiden Seiten seitlich verlängernde Klappe, die auf die Außenseite der anderen Seite umgeschlagen werden kann.
  2. 2. Mappe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf der Außenseite der Klappe befestigtes zur Vermeekung dienendes Etikett.
  3. 3. Mappe nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch mehrere übereinanderliegende Faltungen der Pappe zwischen der mit der Klappe versehenen Seite der Mappe und dieser Klappe und durch Verbindungsmittel für das Verbinden der Falten zur Bildung einer Verstärkung.
  4. 4. Mappe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an der Faltung zwischen der Klappe und Seite befestigte Lasche, die eine Verlängerung der Klappe bildet und sich nach außen erstreckt zwecks Anzeige und um als Griff für die Betätigung der Klappe zu dienen.
  5. 5. Mappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche dreieckig und in verschiedenen Höhen zwecks Erleichterung des Lesens der Bezeichnungen der nebeneinanderliegenden Mappen angebracht ist.
  6. 6. Mappe nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine am oberen Rande angebrachte Vorrichtung zum Aufhängen der Mappe im Innern eines Ordners.
DEC3025A 1944-09-09 1950-10-03 Vertikal einzuordnende Mappe fuer Akten Expired DE831233C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR831233X 1944-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE831233C true DE831233C (de) 1952-02-11

Family

ID=9291119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3025A Expired DE831233C (de) 1944-09-09 1950-10-03 Vertikal einzuordnende Mappe fuer Akten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE831233C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE831233C (de) Vertikal einzuordnende Mappe fuer Akten
DE814592C (de) Haengeregistratur fuer Ordner, Schnellhefter, Karteien o. dgl.
DE563390C (de) Mappe zur Aufbewahrung von Briefen, Schriftstuecken o. dgl. mit die Deckel verbindenden seitlichen Begrenzungsscharnieren
DE922046C (de) Vorrichtung zum Einordnen von blattartigem Sammelgut, insbesondere von Schriftstuecken und/oder Schallplatten
DE838440C (de) Vorrichtung fuer das vertikale Einordnen von haengenden, seitlich zugaenglichen Akten
DE1141617B (de) Sammelmappe
DE608779C (de) Kontrollelement zum Ordnen von Mappen, die durch seitlich vorspringende Stangen auf Gleitschienen eines Ordners laengs verschiebbar angeordnet sind
DE1876537U (de) Kartenhalter.
AT124114B (de) Kartothek.
DE2347119C3 (de) Profilleiste für eine Hängeregistratur
DE567842C (de) Buch, insbesondere Notizbuch, mit in dem biegsamen Umschlag lose eingesetzten Blocksoder Blaettern aus Papier, Stoffgewebe o. dgl.
DE568337C (de) Faltkarte fuer Staffelkarteien mit den faltbaren Teil ueberragenden Sichtstreifen
CH385167A (de) Sammelmappe
DE830185C (de) Ordner zur Unterbringung von Zeichnungen u. dgl.
DE1926265A1 (de) Sammelmappe fuer Akten zum Ablegen
DE591344C (de) Staffelkartei
DE1436138C (de) Briefsammler, Mappe od dgl
DE2037354A1 (de) Sammler bzw Behalter zum Abstellen von Mappen, Heftern, losem Schriftgut u dgl
DE2014721B2 (de) Ordner bzw. mappe zum mittigen ablegen von grossformatigem schriftgut, insbesondere endloslisten
DE1127870B (de) Behaelter zum Aufbewahren insbesondere von Zeichnungen mittels Haengetaschen
DE1859474U (de) Schau- und verkaufspakkung fuer schreibgeraete.
DE1851564U (de) Verpackungsschachtel.
DE1168864B (de) Sammelmappe mit einer Hilfsmappe fuer Loseblaetter
DE1223802B (de) Ordner mit einer Aufreihvorrichtung fuer perforierte Blaetter
DE1738712U (de) Karteitasche.