DE1851564U - Verpackungsschachtel. - Google Patents

Description

• "Verpackungsschachtel" Die Neuerung betrifft eine Verpackungsschachtel, welche die Unterbringung von Gegenständen von unterschiedlichen Abmessungen, insbesondere unterschiedlicher Dicke ermöglicht.
• Sie gestattet es, für diesen Zweck mit nur einem einzigen oder wenigstens einer sehr beschränkten Anzahl von verschiedenen Schaöhteltypen auszukommen,'während es normalerweise unter solchen Voraussetzungen notwendig ist, eine große Anzahl von verschiedenartigen Schachteln zu verwenden, deren jede den Abmessungen des bestimmten darin unterzubringenden Gegenstandes entspricht.
• Die Verpackungsschachtel gemäß der Neuerung ist grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, daß ihre Seitenwandungen einen oder mehrere Faltenbälge bilden. Auf diese Weise ist es, wie ohne weiteres ersichtlich ist, möglich, in ein und derselben Schachtel Gegenstände von unterschiedlicher Dicke unterzubringen.
• Die Schachtel gemäß der Neuerung kann zur Unterbringung von verschiedenartigsten Gegenständen, wie z. B. Wäsche, Strümpfen-und anderen Trikotwaren, Kleidungsstücken, Spielzeug usw. dienen. Durch diese Aufzählung sind aber ihre Verwendungsmöglichkeiten in keiner Weise erschöpft. So kann zum Beispiel die Schachtel auch zur Verpackung von in ihrem Inneren untergebrachten Schachteln dienen, die ihrerseits wieder die verschiedensten Gegenstände enthalten können.
• Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die Schachtel einen beweglichen, einen Schieber bildenden Teil aufnehmen, der selbst als Faltenbälge ausgebildete Seitenwandungen aufweist. Die Faltenbälge der Schachtel und des gegebenenfalls vorgesehenen Schiebers können sich gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung so ineinanderschachteln, daß die Faltenbälge des Schiebers in den Faltenbälgen der Schachtel gleiten können bzw. in diesen geführt sind.
• Insbesondere, falls die Verpackungsschachteln gemäß der Neuerung große Abmessungen besitzen und aufeinandergestapelt und gehandhabt werden müssen, können an den Faltenbälgen Teile aus dickerem oder gegenüber den anderen Teilen der Faltenbälge widerstandsfähigerem Werkstoff vorgesehen werden"um die Gesamtanordnung zu verstärken.
• Nachstehend wird, lediglich als Beispiel, anhand der Abbildungen eine Ausführungsform einer Schachtel gemäß der Neuerung, auf welche diese aber keineswegs beschränkt ist, beschrieben.
• Fig. 1-ist eine perspektivische Darstellung-einer Schachtel gemäß der Neuerung, teilweise weggebrochen. Fig. 2 ist ein Vertikalquersohnitt gemäß Linie 11-11 der Fig. 1 und Fig. 3 ein vertikaler Längsschnitt gemäß Linie III-III der Fig. 1.
• Der Grundkörper der Schachtel gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Boden 1, einem Deckel 2 und den Boden und Deckel miteinander verbindenden, als Faltenbälge ausgebildeten Seitenwandungen 3. Der Deckel kann in der aus den Abbildungen ersichtlichen Weise fest angeordnet sein und mit dem Faltenbalg aus einem einzigen Körper'bestehen, wobei dann die aus dem Deckel und dem Faltenbalg bestehende Gesamtheit durch beliebige zweckentsprechende Mittel, z. B. durch Verkleben, an dem Boden-1 der Schachtel befestigt wird.
• Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Neuerung kann der Deckel auch beweglich, d. h. als solcher abnehmbar angebracht sein.
• Der Deckel kann, wie in den Abbildungen dargestellt ist, einen . mittleren Bereich. 4 aus durchsichtigem Werkstoff aufweisen, durch welchen hindurch die in der Schachtel enthaltenden Gegenstände sichtbar sind.-Bei der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsform der Schachtel gemäß der Neuerung enthält diese außerdem einen einen Schieber bildenden beweglichen Teil. Dieser bewegliche Schieber besteht aus einem Boden 5 und einem oberen'Rahmen, die miteinander seitlich durch Faltenbälge 7 verbunden sind.
• Die in der Verpackungsschachtel unterzubringenden Gegenstände, z. B. Wäschestücke, werden in den Schieber eingelegt, der dann, unter Gleiten des Faltenbalges 7 in dem Faltenbalg 3 an seine Stelle innerhalb des Schachtelkörpers eingeführt wird.
• Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die vorstehend, im einzelnen beschriebene und in'den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, demgegenüber vielmehr zahlreiche Änderungen möglich sind, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. So können bei-Verwendung eines in demSchachtelkörper gleitenden einen Schieber bildenden Elementes mit dem. Schachtelkörper oder mit dem Schieber-verbundene Mittel, wie z. B.
• Zungen, vorgesehen werden, um hierdurch eine'gewisse Abdichtung, insbesondere gegen die Möglichkeit'des'Eindringens von" Staub, zu schaffen.
• Schutzansprüche :

Claims (4)

1. Schutzansprüche 1. Verpackungsschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Seitenwandungen eine oder mehrere Faltenbälge bilden.
2. 2. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einen Schieber bildenden Teil, der ebenfalls seitliche Faltenbälge aufweist,-enthält.
3. 3. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltenbälge des Schachtelkörpers und die des Schiebers derart ineinandergeschachtel sind, daß beim Einschieben und Herausziehen des Schiebers die' Faltenbälge des Schiebers in denen des Schachtelkörpers gleitend geführt sind.
4. 4. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1-bis 3, insbesbndere Verpackungsschachtel von großen Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die FaltenBälge mit örtlichen Verstärkungen versehen sind.