AT211729B - Verpackungsbehälter - Google Patents

Description

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    Verpackungsbehälter   
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter mit schräg gestaffelten Halterungen für kleinstückiges Gut, welcher aus einer Schachtel und einem verschiebbaren Deckel besteht, wobei einer der beiden Teile, nämlich die Schachtel bzw. der Schiebedeckel, mit einer Raste, der andere mit einer Reihe von Rasten versehen ist, die miteinander zusammenwirken und deren Abstand die Freigabe einer vorbestimmten Anzahl des Gutes gewährleistet. 



   Es sind Verpackungsbehälter bekannt geworden, bei denen die Schrägstaffelung des Gutes durch an dem Behälterboden vorgesehene Stege oder Warzen erfolgt. Diese Anordnungen haben den Nachteil, dass sie für längliches Gut wie Zäpfchen, Kapseln, Ampullen, od. dgl. nicht geeignet sind. 



  Bei den modernen Verpackungsbehältern ist ja das Gut deswegen schräg gestaffelt, um durch stufenweises Öffnen des Schiebedeckels jeweils eine bestimmte Anzahl, z. B. von Pillen, zur Entnahme freizugeben. Bei länglichem Gut ist dies aber nur möglich, wenn dasselbe in aufrechter Lage in der Schachtel gehalten wird, was die Stege oder Warzen jedoch nicht bewerkstelligen können. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verpackungsbehälter, der diesen Nachteil dadurch behebt, dass die Halterungen als Öffnungen eines im Abstand vom Boden angeordneten Haltefaches ausgebildet sind. Eine besonders vorteilhafte Halterung ergibt sich, wenn die Ränder der Haltefachöffnungen, um das Schrägstellen des Gutes zu verhindern, hülsenartig ausgebildet sind. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, die einen Verpackungsbehälter mit etwas geöffnetem Schiebedeckel und einem im Abstand vom Boden angeordneten Haltefach sowie in diesem schräg gestaffelt gehalterte Zäpfchen in schaubildlicher Darstellung teilweise geschnitten zeigt. 



   Zäpfchen 1 od. dgl. sind in einem Verpackungbehälter, welcher aus einer Schachtel 2 und einem Schiebedeckel 3 besteht, untergebracht. An den Längsseitenwänden 4 der Schachtel 2 sind Führungen 5 vorgesehen, in denen der Schiebedeckel 3 geführt ist. Am Schiebedeckel   ? sind   vorzugsweise zwei Reihen von Rasten 7 vorgesehen, welche je mit einer, in der Zeichnung nicht sichtbaren, an der Schachtel angeordneten Nase zusammenwirken. Dieser Rastenmechanismus gewährleistet, dass der Schiebedeckel 3 nur schrittweise geöffnet werden kann und bei jedem Öffnungsschritt eine vorbestimmte Anzahl von z. B. Zäpfchen zur Entnahme freigibt. Die Einrichtung, welche das schrittweise Öffnen des Schiebedeckels 3 sicherstellt, kann jedoch auch beliebig anders ausgestaltet sein.

   In einem Abstand vom Boden der Schachtel   2,   vorzugsweise in halber Höhe, befindet sich ein Haltefach 8, welches in gestaffelt angeordneten Öffnungen das Gut, z. B. die Zäpfchen, in aufrechter Lage haltert. Um das Schrägstellen des Gutes zu verhindern, sind die Ränder der   Haltefachöffnungen   vorzugsweise hülsenartig ausgebildet. 



   In vorteilhafter Weise kann die Schachtel 2 als schiefwinkeliges Parallelogramm ausgebildet sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verpackungsbehälter mit schräg gestaffelten Halterungen für kleinstückiges Gut, welcher aus einer Schachtel und einem verschiebbaren Deckel besteht, wobei einer der beiden Teile, nämlich die Schachtel bzw. der Schiebedeckel, mit einer Raste, der andere mit einer Reihe von Rasten versehen ist, die miteinander zusammenwirken und deren Abstand die Freigabe einer vorbestimmten Anzahl des Gutes gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen als Öffnungen eines im Abstand vom Boden angeordneten Haltefaches ausgebildet sind. 

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Claims (1)

1. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Haltefachöffnungen, um das Schrägstellen des Gutes zu verhindern, hülsenartig ausgebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.