DE1122282B - Aufbewahrungsbehaelter fuer Diapositive oder aehnlich geformte Einschubstuecke - Google Patents

Aufbewahrungsbehaelter fuer Diapositive oder aehnlich geformte Einschubstuecke

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DE1122282B
DE1122282B DEP18868A DEP0018868A DE1122282B DE 1122282 B DE1122282 B DE 1122282B DE P18868 A DEP18868 A DE P18868A DE P0018868 A DEP0018868 A DE P0018868A DE 1122282 B DE1122282 B DE 1122282B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEP18868A
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English (en)
Inventor
Donald Macdougal Paterson
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Aufbewahrungsbehälter für Diapositive oder ähnlich geformte Einschubstücke Die Erfindung bezieht sich auf Aufbewahrungsbehälter für Diapositive oder ähnlich geformte Einschubstücke mit Führungen, durch die die Einschubstücke wechselweise gegeneinander seitlich versetzt gehalten werden.
  • Es sind Behälter bekannt, bei welchen die Einschubstücke jeweils in Führungen (z. B. Nuten oder Schlitzen) in den gegenüberliegenden Wandungen eines Kastens abgestützt werden. Damit ein Einschubstück zu seiner Herausnahme zwischen den Fingern erfaßt werden kann, müssen die Einschubstücke im Abstand voneinander angeordnet sein, so daß die Zahl der Einschubstücke, die in einer Reihe untergebracht werden kann, verhältnismäßig klein ist, wenn nicht der Kasten unverhältnismäßig lang gemacht wird.
  • Es ist ferner eine Einrichtung in Kastenform zum Aufbewahren von Diapositiven bekannt, in welchen Diapositive hintereinander und geneigt zum Kastenboden so eingelegt werden können, daß alle am oberen Rand der Diapositive angeordneten Bildmarkierungen in schräger Blickrichtung sichtbar sind. Zu diesem Zweck sind zwei quer zur Kastenlängsachse gegeneinander versetzte Reihen von schrägen mit verbreiterten Eingängen versehene Nuten vorgesehen, von denen je eine Reihe innen an einer der beiden Längswände des Kastens angeordnet ist. Mit einem Arm versehene schwenkbare Drahtbügel dienen zum Halten der Diapositive. Bei dieser Ausführung wird der zur Verfügung stehende Raum nur unvollkommen ausgenutzt, und die Diapositive können nur von einer Seite des Kastens eingeführt und herausgenommen werden.
  • Die Erfindung hat den Zweck, einen Aufbewahrungsbehälter zu schaffen, in dem eine große Anzahl Einschubstücke auf einem begrenzten Raum untergebracht werden können und dennoch gewährleistet wird, daß jedes Einschubstück schnell herausgenommen werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einschubstücke wechselweise von den einander gegenüberliegenden parallelen, durch Deckel verschließbaren Behälterseiten zugänglich sind, gegen die die Einschubstücke gegeneinander versetzt sind.
  • Nach einer Ausführungsform können sich die Führungen von einer offenen Seite des Behälters zur anderen erstrecken und sind an den Längswänden des Behälters befestigt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können die seitlichen an den Innenwandungen des Aufbewahrungsbehälters angeordneten Führungen mit Bezug auf eine durch den Aufbewahrungsbehälter gelegte senkrechte Querebene etwas geneigt verlaufen, wodurch Aufnahmefächer gebildet werden, die an ihrer Eingangsseite breiter als an ihrem unteren Ende sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden vorzugsweise die durch die seitlichen Führungen gebildeten Fächer an ihrem unteren Ende durch Anschlagleisten begrenzt, und diese Anschlagleisten können mit Bezug auf die Führungen schräg verlaufen.
  • Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß eine maximale Raumausnutzung des Aufbewahrungsbehälters erreicht wird, zugleich jedoch ein bequemes Einführen und eine bequeme Herausnahme der Einschubstücke aus dem Aufbewahrungsbehälter möglich ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Aufbewahrungsbehälters zur Aufnahme von Farbtransparenten; Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie II-lI der Fig. 3; Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie 111-11I der Fig. 2; Fig.4 ist eine Stirnansicht des Aufbewahrungsbehälters mit einem Deckel in der Offenstellung zur Herausnahme der Farbtransparente von einer Seite; Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, welche den Aufbewahrungsbehälter mit dem anderen Deckel in der Offenstellung zeigt. Gemäß Fig. 1 ist der Aufbewahrungsbehälter allgemein mit 10 bezeichnet, der gegenüberliegende parallele Seitenwände 11 und 12, Stirnwände 13 und 14 und zwei Deckel 15 und 16 aufweist, die jeweils bei 17 an der Seitenwand 11 angelenkt sind und deren jeder mit einem Verriegelungsglied 18 versehen ist, das mit einem Knopf 19 an der Seitenwand 12 in Eingriff treten kann. Die Deckel 15 und 16 schließen die Oberseite 20 und die Unterseite 21, durch welche Einschubstücke aus dem Kasten 10 herausgenommen bzw. wieder in ihn eingesetzt werden können.
  • Die Stirnwand 13 ist mit einem Traghandgriff 22 versehen.
  • Zwischen den offenen Seiten 20 und 21 befinden sich zwei Reihen paralleler, allgemein mit 23 und 24 bezeichneter Führungen, welche die Transparente abstützen und die durch eine durchgehende Trennwand 25 voneinander getrennt sind.
  • Durch die zwei Reihen Führungen kann eine genügende Anzahl Transparente im Aufbewahrungsbehälter 10 untergebracht werden; der Behälter kann auch nur eine Reihe oder mehr als zwei Reihen enthalten.
  • Die Reihe Führungen 23 (und 24), welche sich in der Höhe gesehen von einer offenen Seite zur anderen offenen Seite erstrecken, sind paarweise angeordnet, wobei eine der Führungen, die bei 26 angedeutet ist, von der Innenfläche einer Seitenwand des Aufbewahrungsbehälters (d. h. Seitenwand 11 und 12) und die andere, 27, von der Trennwand 25 getragen wird (Fig. 3). Jedes Paar Führungen 26, 27 kann ein Transparent (das bei 28 strichpunktiert dargestellt ist) durch die offene Seite 21 aufnehmen und abstützen. Den Führungen 26 und 27 entsprechende Führungen 29, welche von den Seitenwänden des Aufbewahrungsbehälters und durch die Trennwand 25 getragen werden, sind zwischen die Führungen 26 und 27 gesetzt (Fig.2). Diese zwischengesetzten Führungen 29 können Transparente 28 durch die offene Seite 20, also von unten, aufnehmen.
  • Die Transparente 28 werden durch Öffnungen 31 in die sie aufnehmenden Räume 30 eingeführt, von denen jeder durch einen Anschlag 32 abgeschlossen ist, welcher die Einwärtsbewegung des Transparentes 28 begrenzt. Die Anschläge 32 sind so angeordnet und ausgeführt, daß, wenn die Transparente 28 von der einen oder von der anderen Seite in die Räume 30 vollständig eingeführt sind und an ihren Kanten jeweils durch ein Paar Führungen abgestützt sind, das Ende jedes Transparentes 28 durch die offene Seite 20 oder 21 in den Raum innerhalb des Deckels 15 und 16 vorragt, der jeweils eine entsprechende Ausnehmung aufweist (Fig. 2).
  • Der Anschlag 32 enthält eine Leiste, welche das Ende des Führungsraumes 30 vollständig abschließt. Die frei liegende oder Außenfläche der Anschlagleiste 32 ist eben und nach innen geneigt (Fig. 2). Demgemäß wird ein Transparent 28, wenn es in einen Führungsraum 30 eingeführt wird und mit der frei liegenden Fläche der Anschlagleiste 32 in Eingriff tritt, dadurch in den richtigen Führungsraum gelenkt. Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Führungen 26 und 29 so angeordnet sind, daß die eine in Linie mit der Oberkante der Anschlagleiste 32 und die andere in Linie mit der Unterkante dieser Anschlagleiste 32 lii@gt, und daß das Paar Führungen 26, 29 für jede Anschlagleiste 32 in der Richtung, in welcher die Transparente 28 in den Führungsraum 30 eingeführt werden, leicht konvergiert, d. h., die Führungen verlaufen in der gleichen Richtung wie die frei liegende Fläche der Leiste 32 etwas schräg, so daß eine geringe seitliche Bewegung eines Transparentes 28 innerhalb des Führungsraumes 30 gegeben ist. Dadurch ist mehr Raum zum Erfassen der vorstehenden Enden der Transparente während des Herausnehmens verfügbar, und auch das Einführen der Transparente wird vereinfacht.
  • Die Anschlagleisten 32 können zu Identifizierungszwecken den Namen, den Tigel oder die Nummer des Transparentes darüber oder darunter tragen.
  • Bei der besonderen beschriebenen Ausführung besitzt jede Anschlagleiste 32 eine ebene Fläche, welche in einem spitzen Winkel geneigt ist, und an der Fläche ist eine Verstärkungsrippe 33 vorgesehen.
  • Beim Gebrauch wird in jede der Reihen 23, 24 eine Reihe Transparente 28 durch die offene Seite 20 und eine zweite Reihe Transparente durch die offene Seite 21 eingeführt. Wenn der Deckel 15 geöffnet ist, sind die Transparente, welche durch die offene Seite 20 vorstehen, zugänglich (Fig. 4). Jedes Paar benachbarter Transparente, welches durch die offene Seite 20 vorsteht, ist durch eine der Anschlagleisten 32 getrennt, und die Breite der Anschlagleisten 32 ist derart, daß die Finger zwecks Herausnahme bequem zwischen die Transparente eingeführt werden können.
  • Die Transparente 28 sind dabei so angeordnet, daß sie durch die offenen Seiten 20, 21 in einem solchen Ausmaß vorstehen, daß die Enden nahe der Innenfläche des Deckels 15 bzw. 16 liegen. Auf diese Weise werden die Transparente innerhalb des Aufbewahrungsbehälters an Ort und Stelle zweckentsprechend gehalten.
  • Wenn der Deckel 15 geschlossen und der Kasten herumgedreht wird, so daß er auf dem Deckel 15 ruht, und dann der Deckel 16 geöffnet wird, wird die Seite 21 mit den aus ihr vorstehenden Transparenten 28 zwecks Herausnahme freigelegt.
  • Der Aufnahmebehälter 10 wird hinsichtlich der Unterbringung maximal ausgenutzt, da hinter jeder Anschlagleiste 32 ein Transparent liegt, und obgleich eine maximale Anzahl von Transparenten in dem Behälter vorhanden ist, ist dennoch jedes Transparent leicht herausnehmbar.
  • Vorzugsweise sind der Aufbewahrungsbehälter 10, die Trennwand 25, die Führungen 26, 27 und 29 und die Anschlagleisten 32 durch einen Formvorgang aus Kunstharz in einem Stück gebildet.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere als Behälter für die Aufbewahrung vonTransparenten (Diapositiven), kann jedoch auch als Behälter zur Aufnahme von Mikroskop-Einschubstücken bzw. Objektträgern, Spulen mit Magnetaufzeichnungen tragenden Bändern, Schallplatten, Karteikarten oder ähnlichen ebenen Gegenständen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufbewahrungsbehälter für Diapositive oder ähnlich geformte Einschubstücke mit Führungen, durch die die Einschubstücke wechselweise gegeneinander seitlich versetzt gehalten werden, da- durch gekennzeichnet, daß die Einschubstücke wechselweise von den einander gegenüberliegenden parallelen, durch Deckel verschließbaren Behälterseiten (20, 21) zugänglich sind, gegen die die Einschubstücke gegeneinander versetzt sind. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungen von einer offenen Seite des Behälters zur anderen erstrecken und an den Längswänden des Behälters befestigt sind. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die Einschubstücke mit Bezug auf eine quer durch den Behälter gelegte senkrechte Ebene in einem kleinen Winkel schräg angeordnet sind. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem durch die Führungen gebildeten Fach am Ende eine Anschlagleiste für das Einschubstück vorgesehen ist. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste mit Bezug auf die zugeordneten Führungen schräg verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 248 008; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1746 888.
DEP18868A 1956-07-11 1957-07-09 Aufbewahrungsbehaelter fuer Diapositive oder aehnlich geformte Einschubstuecke Pending DE1122282B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1122282X 1956-07-11

Publications (1)

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DE1122282B true DE1122282B (de) 1962-01-18

Family

ID=10875721

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP18868A Pending DE1122282B (de) 1956-07-11 1957-07-09 Aufbewahrungsbehaelter fuer Diapositive oder aehnlich geformte Einschubstuecke

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DE (1) DE1122282B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4248346A (en) * 1979-01-29 1981-02-03 Fluoroware, Inc. Shipping container for semiconductor substrate wafers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH248008A (de) * 1947-11-14 1947-04-15 S Manzardo Roger Einrichtung zum Aufbewahren von Diapositiven.
DE1746888U (de) * 1956-11-14 1957-06-13 Werner Junginger Verschliessbarer kasten zum aufbewahren von diapositiven u. dgl.

Patent Citations (2)

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CH248008A (de) * 1947-11-14 1947-04-15 S Manzardo Roger Einrichtung zum Aufbewahren von Diapositiven.
DE1746888U (de) * 1956-11-14 1957-06-13 Werner Junginger Verschliessbarer kasten zum aufbewahren von diapositiven u. dgl.

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