DE1812968A1 - Behaelter zum Versenden und Aufbewahren von Objekttraegern - Google Patents

Behaelter zum Versenden und Aufbewahren von Objekttraegern

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DE1812968A1
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walls
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Speelman Irving A
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Propper Manufacturing Co Inc
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Propper Manufacturing Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/10Devices to locate articles in containers
    • B65D25/107Grooves, ribs, or the like, situated on opposed walls and between which the articles are located

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung Behälter zum Versenden und Aufbewahren von Objektträgern.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Beh@ltor @ür den Versand von Objektträgern, die als Unterlage für Objekte benutzt werden, welche mit @ilfe eines Mikroskops oder auf andere weise untersucht werden sollen sowie auf Behalter, in denen solche Objektträger durch den Benutzer aufbewahrt werden können. Objektträger für Mikroskope haben gewöhnlich die Form dünner Flachmaterial stücke aus einem durchsichtigen iierkstoff, z.B.
  • Glas, und daher müssen sie während des Versandes und der Lagerung mit Vorsicht gehandhabt werden. Es ist allgemein ublich, Objektträger in Behältern zu versenden, von denen die Objektträger so aufgenommen werden, daß sie flach aufeinander liegen.
  • Wenn der Benutzer eine sendung von Objektträgern erhält, die eine bestimmte Stückzahl umfaßt, überflihrt er die Objektträger gewöhnlich in einen zweiten Behälter, der so ausgebildet ist, daß die Objektträger in paralleler Lage, Jedoch in Abständen voneinander gehalten und in dieser Lage aufbewahrt werden.
  • Solche Objektträger werden vorzugsweise so aufbewahrt, daß sie durch Zwischenräume getrennt sind, damit man nach Bedarf jeden einzelnen Objektträger an seinen Rändern erfassen kann. Bei dieser Anordnung braucht der Benutzer, der dem Behälzwei einen ObJektträger entnehmen will, den ObJektträger nicht an den Flachseiten zu berühren, so daß eine Verunreinigung dieser Flächen vermieden wird. Ein weiterer Grund für die Wahl dieser Anordnung beste@t darin, daß sie es ermöglicht, Objekttr@-er aufzubewahren, die Präparate tragen, ohne daß die Gefahr einer Verunreinigung oder Beschädigung der Pr@parate besteht, wie es der Fall sein würde, wenn solche Objektträger flach aufeinander liegend aufbewahrt würden.
  • Behälter, in denen Objektträger in Abständen und in paralleler Lage aufbewahrt werden können, werden gewöhnlich als Objektträgerkästen bezeichnet, und es ist üblich, diese Kästen getrennt von den Objektträgern auf den Markt zu bringen. Die bis jetzt @ebräuchlichen Versandbehälter für Objektträger werden nach dem Entnehmen der Objektträger normalerweise weggeworfen.
  • Dieses Verfabren ist nicht nur u@bequem, sondern auch unwirtschaftlich, da der Benutzer sowohl einen mit Objektträgern gefüllten Behälter als auch einen gesonderten Aufbewahrungsbehälter erwerben muß, und da der Versandbehlter keiner zweckmäßigen Verwendung zueführt werden kamm, nachdem er entleert worden ist.
  • Allgemein gesorochen sieht die erfindung nunmehr einen'ß'ehälter vor, der eine Umschließung umfaßt, die mindestens ein Objektträgerfach abgrenzt, das die Objektträger zum Zweck des Versandes flach aufeinander liegend und parallel zu zwei durch einen seitlichen Abstand getrennten Seitenwänden des Fachs aufnimmt, ferner einen Deckel, der abnehmbar oberhalb der Umschlie-Pung und der Objektträger angeordnet ist und die Umschließun0 abdeckt, sowie in dem Behälter angeordnete Vorrichtungen, die es ermöglichen, die Objektträger in Abständen voneinander in paralleler Lage und im rechten Winkel zu den erwähnten, dadurch einen seitlichen abstand getrennten Seitenwänden des Fachs sowie parallel zu zwei weiteren, durch einen seitlichen Abstand getrennten Wänden festzuhalten, wobei der Abstand zwischen den beiden ersten und den beiden zweiten, durch einen seitlichen Abstand getrennten Wänden im wesentlichen der Länge der ObJektträger entspricht. Die Haltevorrichtungen umfassen vorzugsweise mehrere Trennwände, die in der Nähe Jeder der beiden durch einen seitlichen Abstand getrennten Seitenwande des Fachs paarweise einander -egenUber so angeordnet sind, daß mindestens einige der Objektträger zwischen einander benachbarten und einander zugewandten Paaren von Trennwänden festgehalten werden können.
  • Diese Trennwandteile begrenzen miteinander fluchtende paarweise angeordnete schlitze, deren Breite im wesentlichen der Dicke der Objektträger entspricht.
  • Die aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Behälter zu schaffen, in dem Objektträger bruchsicher versandt werden köirnen, und der so ausgebildet ist, daß die Objektträger durch den Benutzer so angeordnet werden können, daß sie in paralleler Lage und in Abständen voneinander festgehalten werden. Ferner sieht die Erfindung einen Behälter vor, bei dem die Objektträger sowohl in ihrer für den Versand vorgesehenen Lage als auch in ihrer für die Aufbewahrung vorgesehenen Lage so festgehalten werden, daß sie leicht erfaßt und dem Behälter entnommen werden können. Weiterhin sieht die Erfindung einen Behälter für den Versand und die Aufbewahrung von Objektträgern vor, der zwei oder mehr Fächer umfaßt, von denen jedes geeignet ist, Objektträger sowohl in der für den Versand vorgesehenen Lage als auch in der für die Aufbewahrung vorgesehenen Lage aufzunehmen.
  • Schließlich sieht die. Erfindung einen Behälter für den Versand und die Aufbewahrung von Objektträgern vor, bei dem die Obaektträger auch dann, wenn der ganze Behälter bewegt wird, im wesentlichen sowohl in der für den Versand vorgesehenen Lage als auch in der für die Aufbewahrung vorgesehenen Lage gehalten werden Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters für den Versand und die Aufbewahrung von ObJektträgern im geschlossenen Zustand.
  • Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Ebene 2-2 in Fig. 1, der die Obektträger in ihrer flir den Versand vorgesehenen Lage zeigt.
  • Fig. 3 und 4 sind Schnitte längs der Linien 3-3 und 4-4 in Fig. 2.
  • Fig. 5 zeigt im Grundriß einen Teil des Aufnahmeteils des Behälters nach Fig. 1, in dem ObJektträger in der für die Aufbewahrung vorgesehenen Lage angeordnet sind.
  • Fig. 6 ist ein schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5.
  • Fig. 7 ist ein Teilschriitt längs der Linie 7-7 in Fig. 5.
  • Der insgesamt mit 10 bezeichnete Behälter nach der Erfindung umfaßt einen Deckel 12 und ein Unterteil 14; diese beiden Teile sind vorzugsweise Jeweils einteilig aus einem IÇunststoff geformt. Das Unterteil 14 umfaßt einen allgemein rechteckigen Boden 16, ein erstes Paar von allgemein rechteckigen, durch einen seitlichen Abstand getrennten Seitenwänden 17 und 18, die sich von der Längskanten des Bodens 16 aus nach oben erstrecken, sowie ein zweites Paar von allgemein rechteckigen, durch einen seitlichen Abstand getrennten Stirnwänden 19 und 20, die sich von den beiden Enden des Bodens 16 aus nach oben erstrecken.
  • Gegenüber dem Boden 16 nach oben ragende innere Unterteilungswände 22 und 23 erstrecken sich zwischen den beiden Seitenwänden 17 und 18 des Unterteils in Ebenen, die im wesentlichen parallel zu den Stirnwänden 19 und 20 verlaufen. Die Stirnwand 19, die innere Unterteilungswand 22 und die sich zwischen diesen Wänden erstreckenden Teile der Seitenwände 17 und 18 begrenzen ein Fach 24, während die Stirnwand 20, die innere Unterteilungswand 23 und die sich zwischen diesen Wänden e'rstreckenden Teile der Seitenwände 17 und 18 ein Fach 25 abgrenzen. In den Fächern 24 und 25 sind längs der Seitenwände 17'und 18 paarweise miteinander fluchtende, einander zugewandte Trennwandteile 28 aWsgebildet. Der eine Trennwandteil jedes Paars von miteinander fluchtenden Trennwandteilen erstreckt sich von der Seitenwand 17 aus in einer dazu rechtwinkligen Ebene bis zu einer inneren Stirn@ fläche 30, während sioh der andere Trennwandteil des gleichen Paars in der gleichen Ebene von der Seitenwand 18 aus bis zu einer inneren Stirnfläche 31 erstreckt. Die inneren Stirnflächen 30 und 31 bestimmen Ebenen, die im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 17 und 18 verlaufen. Zwischen einander in der Längsrichtung benachbarten Paaren von einander zugewandten Trennwandteilen 28 ist jeweils ein Schlitz 32 vorgesehen.
  • In Fig. 2 bis 4 sind die Objektträger 34 in ihrer für den Versand vorgesehenen lage dargestellt. Hierbei sind die Objekt träger in den Fächern 24 und 25 zwischen den Innenflächen 30 und 31 der Trennwandteile 28 flach aufeinander liegend angeordnet.
  • Die Objektträger erstrecken sich bei dieser Anordnung im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 17 und 18 des Behälterunterteils.
  • Fig. 5 bis 7 zeigen die Objektträger 34 fiir den Fall, daß sie in die für die Aufbewa@rung vorgesehene Lage gebracht @orden sind, bei der sie in den schlitzen 32 zwischen benachbarten Paaren von miteinander fluchtenden Trennwandteilen 28 angeordnet sind. hierbei erstrecl.en sich die Objektträger iIl wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden 17 und 18.
  • Während der Aufbewahrung ers-trecken sich die Objektträger 34 somit rechtwinklig zu den Ebenen, in denen die Objektträger liegen, wenn sie ihre für den Versand vorgesehene Lage einnehmen.
  • Das Fach 36 zwischen den inneren Unterteilun£;swänden 22 und 23 dient zum Aufbewahren weiterer Objektträger oder anderer Gegenstände, die der Benutzer des Behälters aufzubewahren wünscht. Die Seitenwände 17, 18 und die Stirnwände 19 20 erstrecken sich vom Boden des Behälters aus nach oben vorzugsweise bis zu einer Höhe, die geringer ist als die Höhe der aufzunehmenden Objektträger, damit die herauszunehmenden Objektträger an ihren Rändern erfaßt werden können.
  • Der Deckel 12 hat eine allgemein rechteckige Form und umfaßt eine allgemein rechteckige obere Wand @0 und sich von den Rändern der oberen Wand aus nach unten erstreckende, allgemein rechteckige Seiten- und Stirnwände 42. Die oberen Ränder der rechteekigen Seitenwände 17, 18 und der Stirnwände 19 20 sind Jeweils mit einer nach außen gerichteten Stufe 38 versehen, die reibungsschlüssig mit einer entsprechenden nach innen gerichteten Stufe an den unteren Rändern der Wände des Deckels 12 zusammenarbeiten können. Der Deckel 12 dient dazu, die Objektträger 34 zu schützen, wenn sie die f.r den Versand oder die für die wufbewahrung vorgesehene Lage einnehmen. Man kann ein beliebiges geeignetes Dichtungsmaterial, z.B. ein abziehbares Band oder dergleichen vorsehen, um den Deckel 12 an dem Unterteil 14 zu befestigen, wenn der Behälter transportiert werden soll, Bei dieser Anordnung werden die Objektträger durch den Behälter weitgehend gegen Beschädigungen geschützt.
  • Sobald die Packung in den besitz des-Benutzers kommen ist, können ihr Objektträger nach Bedarf entnommen werden. Nachdem die ihre für den Versand bestimmte Lage einnehmenden ObJekttrager aus den Fächern 24 und 25 entnommen norden sind, kann man in diesen Fächern Objektträger in den Schlitzen 32 zwischen benachbarten, miteinander flucntenden Eaaren von einander zugewandten Trennwandteilen 28 anordnen. hierbei werden die Obåektträger in Abständen voneinander und in paralleler Lage zur Aufbewahrung festgehalten.
  • Eine gebräuchliche Form von Objektträgern für Mikroskope ist im wesentlichen rechteckig und hat bei einer Dicke von 1 mm und einer Breite von etwa 25 mm eine Länge von etwa 75 mm. Solche ObJektträger werden normalerweise in Mengen von je 72 jtücke (ein halbes Gron) auf den Markt gebracht. Ein erfindungsgemäßer Behälter zum Versenden und Aufbewabren von solchen Cbjektträgern kann so ausgebildet sein, daß die innere Unterteilunswand 22 in einem Abstand von etwa 77 mm von den Stirnwand 19 angeordnet ist, und daß der Abstand zwischen den Seitenwänden 17 und 18 etwa 76,6 mm beträgt. Wenn sich die Trennwandteile 28 von den Seitenwänden 17 und 18 aus um etwa 1,9 mm nach innen erstrecken, beträgt der abstand der durch die inneren Stirnflächen 30 und 31 der Trennwandteile bestimmten Ebenen etwa 73 mm. Ein halbes Gros (72 Stück) von Objektträgern mit einer Dicke von 1 mm kann zum Zweck des Versandes von dem Raum zwischen den inneren Stirnflächen 30 und 31 der Trennwandteile 28 aufgenommen und test in seiner Lage gehalten werden. Ein zweiter Satz von 72 Objektträgern kann von dem Fach 25 aufgenommen werden, das vorzugsweise die gleichen Abmessungen hat wie das Fach 24.
  • Die Wände der Fächer 24 und 25 sind so angeordnet, daß die Fächer Objektträger mit einer Länge von 75 mm sowohl in der für den Versand als auch in der für die Aufbewahrung vorgesehenen Lage aufnehmen können. Der Abstand zwischen diesen Wänden ist etwas größer als 75 mm, um geringe Abweichungen bezüglich der Länge der ObJektträger auszugleichen, und um es dem Benutzer zu erleichtern, Objektträger in den Behälter in der Weise einzuführen, daß die ObJektträger in einem geringen ausmaß außer Fluchtung mit den Seitenwänden gehalten werden. Jedoch sind die Wände Jedes Fachs in solchen Abständen voneinander angeordnet, daß Jede größere Bewegung der ObjektträGer in der Längsrichtung verhindert wird, wenn der Behälter als Ganzes bewegt wird; die erwähnten Abstande entsprecL-en im wesentlichen der Länge der Objektträger.
  • Bei dem vorste@end beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel wiirde jedes Bach weniger als ein halbes Gros von 1 mm dicken Objektträgern in der für die Aufbewahrung vorgesehenen Lage aufnehmen Ircnnen, Die Breite der Schlitze 32 entspricht im wesentlichen der Dicke der Objektträger. Somit richtet sich die genaue Zahl von Objektträgern, die in jedem Fach in der fiir die Aufbewa@rung vorgesehenen Lage festgehalten werden können, nach dem Abstand, der zwischen benachbarten Objektträgern eingehalten werden soll. Dieser Abstand wird seinerseits durch die Dicke der Trennwandteile 28 bestimmt.
  • Zwar umfaßt die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zwei Fächer 24 und 25 und ein dazwischen angeordnetes zusätzliches Aufbewahrungsfach 36, doch sei bemerkt daß man gemäß der Erfindung auch andere Anordnungen vorsehen kann. Beispielsweise könnte man bei einem Behälter für den Versand und die Aufbewahrung von Objektträgern nur ein Fach oder mehr als zwei Fächer vorsehen, die im wesentlichen ebenso ausgebildet sind wie das beschriebene Fach 24. Ein einziges Fao,h könnte vollständig durch die Seiten- und Stirnwände des Behälterunterteils abgegrenzt worden, und man könnte weitere Trennwände zwischen durch einen geeigneten Abstand getrennten Stirnwanden vorsehen, um nach Bedarf mehrere Fächer abzugrenzen. Gegebenenfalls kann man einen erfindungsgemißen Behälter für den Versand und die Aufbewahrung von ObjeRtträgern auch ohne das zusätzliche Aufbewahrungsfach 36 herstellen.
  • Eine weitere Ausführungsform mit nur einem Sach könnte Stirnwände 19 und 20 umfassen, deren Abstand so gewählt ist, daß das Fach ein halbes Gros von 1 mm dicken Objektträgern in der für die Aufbewairung vorgesehenen Lage, d9h. in Abständen voneinander, aufnehmen kann. Diese Ausführungsform könnte mit einer herausnehmbaren Trennwand versehen sein, die in zwei einander zugewandte Schlitze 32 zwischen benachbarten Paaren von miteinander fluchtenden Trennwandteilen eingeführt und in einem solchen Abstand von der Stirnwand 19 oder der Stirnwand 20 angeordnet werden kann, daß Bewegungen der ObJektträger in der Längsrichtung während des Transports verhindert werden. Durch eine solche herausnehmbare Trennwand würde dann ein Fach- abgegrenzt werden, das den Fächern 24 und 25-der bevorzugten Ausführungsform entspricht.
  • Patentansprüche:

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Behälter für den Versand und die Aufbewahrung mehrerer ObJektträger, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter ein Unterteil (14) und ein dazu passendes Deckelteil (12) umfaßt, daß das Unterteil ein zum Aufnehmen von ObJektträgern dienendes Fach abgrenzt, das ein erstes und ein zweites Paar von durch einen seitlichen Abstand getrennten Wänden umfaßt, bei dem der Abstand zwischen den @änden im wesentlichen der Länge der Objektträger (34) entspricht, daß das erste Paar von W'änden (17, 18) mit Haltevorrichtungen (28) versehen ist, die sich längs dieser Wände erstrecken und so in das Fach (24) hineinragen daß sie paarweise aufeinander ausgerichtete schlitze (32), abgrenzen, deren Breite im wesentlichen der Dicke der Objektträger entspricht, daß die Objektträger flach aufeinander liegend und parallel zu dem ersten Paar von Wänden (17, 18) und zwischen dem zweiten Paar von Wänden (19, 22) angeordnet sind, wenn sie ihre für den Versand vorgesehene Lage einnehmen, und daß die Objektträger in Abständen voneinander in den schlitzen anbeordnet sind und sich rechtwinklig zu dem ersten Paar von Wänden und parallel zu dem zweiten Paar von Wänden erstrecken, wenn sie die zu ihrer Aufbewahrung vor6esehene Lage einnehmen.
  2. 2. B-ehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -.
    z e i c h n e t , daß sich die Winde des Fachs zum Aufnehmen der Objektträger bis zu einem Punkt nach oben erstrecken, der tiefer liegt als die oberen Ränder der ObJektträger, so, daß die aus dem Behälter zu entnehmenden Objektträger erfaßt werden können.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Unterteil und das Deckelteil jeweils als einteiliges Element aus einem geformten Kunststoff hergestellt ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c @ -n e t , daß die Haltevorric]tungen mehrere Trennwandteile (28) umfassen, die in Abständen längs den Wänden (17, 18) des ersten Paars verteilt und so angeordnet sind, daß sie einander paarweise und in Fluchtung miteinander zugeordnet sind und in das Fach bis zu einer inneren Stirnflache hineinragen, daß mindestens einige der inneren Stirnflächen der Trennwandteile, die einer der Wände des ersten Paars zugeordnet sind, eine erste ebene (30) bestimmen, daß mindestens einige der inneren Stirnflächen der der anderen Wand des ersten Paars zugeordneten Trennwandteile eine von der ersten Ebene durch einen Abstand getrennte zweite Ebene (31) bestimmen, daß die Objektträger in eihrer für den Versand vorbesehenen Lage von dem Raum zwischen den inileren Stirnflächen der Trennwandteile, welche die erste und die zweite Ebene bestimmen, aufgenommen werden können, und daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten ebene im wesentlizehen der Summe der Dicke der in dem Fach angeordneten Objektträger entspricht.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t. daß das Behälterunterteil mindestens ein weiteres, Ob-Jektträger aufnehmendes Fach (25) abgrenzt, das im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie das zuerst erwähnte Fach.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Behälterunterteil im wesentlichen rechteckig ist, daß es einen Boden (16) umfaßt, ferner ein erstes und ein zweites Paar von Jeweils durch einen seitlichen abstand getrennten Wänden und eine erste und eine zweite innere Unterteilungswand (22, 23), die sich zwischen den Wänden (17, 18) des ersten Paars und parallel zu den Wänden (19, 20) des zweiten Paars erstrecken, daß das zuerst erwähnte Fach (24) durch eine Viand (19) des zweiten Paars von Wänden, die erste innere,Unterteilungswand (22) und sich zwischen diesen Wänden erstreckende Teile der Wande (17, 18) des ersten Paars abgegrenzt ist, daß däs zweite Fach (25) durch die andere Wand (20) des zweiten Paars von Wänden, die zweite innere Unterteilungswand (23) und sich zwischen diesen beiden Wänden erstreckende Teile der Wände (17, 18) des ersten Paars von Wänden abgegrenzt ist, däß sich die Haltevorrichtungen (28) längs den erwähnten Teilen der Wände des ersten Pa@rs erstrecken und ir die Fächer hineinragen, und daß die erste und die zweite innere Unterteilungswand durch einen Abstand getrennt sind und ein zusätzliches Aufbewahrungsfach abgrenzen.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c a -n e t , daPJ das Behälterunterteil ein zweites Fach abgrenzt, dL's mit den erw@hnten Haltevorrichtungen versehen ist, so daß im wesentlichen alle in dem ersten Fach zum Versand gebrachten Objektträger in den Behälterunterteil in der zu ihrer hufbewahrung vorgesehenen Lage untergebracht werden können.
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