DE7618933U1 - Behaelter zum Aufbewahren von fotografischem Bildmaterial - Google Patents
Behaelter zum Aufbewahren von fotografischem BildmaterialInfo
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- DE7618933U1 DE7618933U1 DE19767618933 DE7618933U DE7618933U1 DE 7618933 U1 DE7618933 U1 DE 7618933U1 DE 19767618933 DE19767618933 DE 19767618933 DE 7618933 U DE7618933 U DE 7618933U DE 7618933 U1 DE7618933 U1 DE 7618933U1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/001—Counting; Classifying; Marking
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Firma Friedrich Theysohn
THY 9
10. Juni 1976
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zum Aufbewahren von fotografischem Bildmaterial in Fox-m von Positiv-Bildern
und dazugehörigen, in Streifen vorgegebener Länge geschnittenen Negativen.
Zur fotografischen Festlegung von Motiven sind unterschiedliche
Verfahren bekannt. So lassen sich Bilder in Form von Diapositiven oder auch als Positiv-Bilder farbig oder nicht
farbig herstellen. Für die Aufbewahrung von Diapositiven sind Kassetten seit langem bekannt. Positive Bilder warden
beispielsweise in Alben eingeklebt oder auch lose in Tüten oder Kartons aufbewahrt. Da derartige Bilder nicht nur einmal,
sondern mehrmals und oft auch in größeren Zeitabständen nochmals betrachtet werden sollen, ist die Anordnung derselben
in Alben am zweckmäßigsten. Für das Einkleben der Bilder in diese Alben ist jedoch ein nicht unerheblicher
zeitlicher Aufwand erforderlich, der von vielen gescheut
wird, und die Alben haben selbst einen relativ großen Platzbedarf.
In sehr vielen Fällen werden die Bilder daher nicht in Alben eingeklebt, sondern lose in irgendwelchen Behältern
aufbewahrt. Es ergibt sich in diesen Behältern dann nach einiger Zeit ein relativ großes Durcheinander, das durch
das Heraussuchen bestimmter Bilder nicht verbessert wird. Diese Tatsache gilt in noch stärkerem Maße für die zu den
Bildern gehörenden Negative, welche oft zur Herstellung
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zusätzlicher Abzüge aufbewahrt werden. Diese Negative können oder sollen nicht in Alben eingeklebt werden und
liegen deshalb immer irgendwo herum, wenn sie nicht vernichtet werden. Hierbei kommt erschwerend hinzu, daß diese
Negative in Streifen mit bestimmter Länge vorliegen, welche für ein automatisches, kostengünstiges Abziehen von Bildern
geeignet ist. Da diese Länge nicht mit dem Format der Bilder selbst übereinstimmt, ist also eine gemeinsame Aufbewahrung
in einem diesen Abmessungen entsprechenden Behälter nicht mögli ch.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter anzugeben,
der es gestattet, aus Positiven und Negativen bestehendes Bildmaterial problemlos und auf einfache Weise geordnet
und jederzeit greifbar abzulegen.
Diese Aiifgabe wird mit einem Behälter der eingangs geschilderten
Art gemäß der Neuerung durch die Verwendung eines in ein Gehäuse eiiischiäbbären, nach üben offenen Kasten» mit
rechxecKigen Abmessungen gelost, eier m mindestens einen
der Breite der Positiv-Bilder entsprechenden Raum und in mindestens einen von diesem Raum durch eine Zwischenwand
getrennten Bereich, dessen Länge der Länge der Streifen der Negative entspricht, unterteilt ist.
Ein solcher Behälter bietet den Vorteil, daß durch die spezielle Raumaufteilung des Kastens problemlos eine
größere Anzahl von Bildern und zugehörigen Negativen mit den für eine automatische Bearbeitung erforderlichen Abmessungen
geordnet abgelegt und auf engstem Raum gemeinsam untergebracht werden können. Die Länge des Kastens wird
dabei von der Länge der Negativstreifen bestimmt, die dann
auch für die abschnittsweise unterzubringenden Positiv-Bilder ausgenutzt werden kann. Für die Breite des Kastens
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ist im wesentlichen die Breite der unterzubringenden Positiv-Bilder
maßgebend, die lediglich um die Breite der Bereiche erhöht werden muß, in welchen die entsprechenden Negative
unterzubringen sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist
in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Behälters gemäß der Neuerung, in Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen für
einen derartigen Behälter verwendeten Kasten dargestellt und in Fig. 3 ist eine Anordnung meh-rerer Behälter übereinander
in verkleinertem Maßstab wiedergegeben.
Mit 1 ist das Gehäuse eines Behälters für die Aufbewahrung '•on fotografischem Bildmaterial bezeichnet, in welches ein
Kasten 2 eingeschoben ist. Das Gehäuse 1 kann an seiner Oberseite mit Vertiefungen 8 und an seiner Unterseite mit
Vorsprüngen 9 versehen sein, die so aufgebildet sind, daß entsprechend Fig. 3 mehrere solcher Gehäuse unverrückbar
übereinander stapelbar sind und dadurch möglichst wenig Raum einnehmen.
Der Kasten 2 ist in seinen Einzelheiten in Fig. 2 genauer dargestellt. Er ist rundum von einer Umrandung 3 umgeben
und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem sich
über die gesamte Länge des Kastens erstreckenden Raum 4 zur Aufbewahrung von Positiv-Bildern sowie mit zwei Bereichen
versehen, in denen Negativstreifen untergebracht werden können. Die Bereiche 5 sind von dem Raum 4 durch Zwischenwände
6 abgeteilt. Die Breite des Raumes 4 entspricht der Breite der aufzubewahrenden Bilder, wobei zweckmäßig eine
dem größten Standardmaß entsprechende Abmessung gewählt wird. In diesen Raum 4 können gestrichelt angedeutete Zwischen-
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-Z1-
wände 7 eingesetzt werden, die den Raum k in kleinere Teilräume
unterteilen. Ebenso ist es möglich, in den Bereichen 5 Zwischenwände einzusetzen, die auch diese Bereiche in
relativ schmale Teilräume unterteilen. Mittels der Zwischenwände 7 läßt sich somit der Raum 4 variabel in Teilräume
unterteilen, deren Anzahl sich nach der Anzahl und Größe der zusammengehörenden Bilder richtet. Prinzipiell wäre es
auch möglich, einige dieser Zwischenwände von vornherein fest im Kasten anzubringen, wobei für den Abstand die Breite
eines Bildpackens von Standardfilmen mit 20 oder 36 Bildern
zugrunde zu legen wäre.
Die Zwischenwände 7 sollten höher als die aufzubewahrenden
Bilder sein, jedoch entsprechend der Darstellung in Fig. 1 Aussparungen 10 aufweisen, die die Bilder freilassen, damit
dieselben problemlos ergriffen werden können. Die Zwischenwände 7 können in Vertiefungen 11 in den Zwischenwänden 6
befestigt werden.
Die Anordnung des Raums 4 und der Bereiche 5 innerhalb des Kastens 2 ist an sich beliebig. So können die Bereiche 5
entsprechend der Darstellung in Fig. 2 auf beiden Seiter' des Raums 4 angeordnet sein, es ist jedoch auch möglich,
diesen Raum 4 an eine Seite des Kastens 2 zu verlagern und nur auf einer Seite davon einen Bereich 5 anzuordnen.
Am Kasten 2 kann zur einfachen Bestätigung an seiner Frontseite eine GLriffmulde 12 angebracht sein. Auch ein Beschriftungsfeld
kann dort vorgesehen werden. Ebenso ist es möglich, die Zwischenwände 7 mit derartigen Beschriftungsfeldern zu
versehen, wodurch ein Auffinden bestimmter Bilder erleichtert wird.
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Claims (5)
1. Behälter zum Aufbewahren von fotografischem Bildmaterial
in Form von Positiv-Bildern und dazugehörigen, in Streifen vorgegebener Länge geschnittenen Negativen,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines in ein Gehäuse (l) einschiebbaren, nach oben offenen Kastens
(2) mit rechteckigen Abmessungen, der in mindestens einen der Breite der Positiv-Bilder entsprechenden
Raum (4) und in mindestens einen von diesem Raum (4) durch eine Zwischenwand (6) getrennten Bereich (5)1
dessen Länge dsr Länge der Streifen der Negative entspricht,
unterteilt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Raum (^) Befestigungsstellen zur Anbringung von
Zwischenwänden (7) angebracht sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Zwischenwänden (7) Beschriftungsfelder angebracht
sind.
k. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet , daß auf beiden Seiten des Raumes (4) Bereiche
(5) angebracht sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
, daß das Gehäuse (l) an seiner Ober- und seiner Unterseite mit Vorsprüngen (9) bzw. Vertiefungen
(8) versehen ist, die ein unverrückbares Ubereinanderstapeln mehrerer Gehäuse (l) gestatten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767618933 DE7618933U1 (de) | 1976-06-15 | 1976-06-15 | Behaelter zum Aufbewahren von fotografischem Bildmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767618933 DE7618933U1 (de) | 1976-06-15 | 1976-06-15 | Behaelter zum Aufbewahren von fotografischem Bildmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7618933U1 true DE7618933U1 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=6666440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767618933 Expired DE7618933U1 (de) | 1976-06-15 | 1976-06-15 | Behaelter zum Aufbewahren von fotografischem Bildmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7618933U1 (de) |
-
1976
- 1976-06-15 DE DE19767618933 patent/DE7618933U1/de not_active Expired
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