DE961577C - Aufbewahrungsbehaelter fuer kurze, endlose Schallbaender - Google Patents

Aufbewahrungsbehaelter fuer kurze, endlose Schallbaender

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Publication number
DE961577C
DE961577C DET10484A DET0010484A DE961577C DE 961577 C DE961577 C DE 961577C DE T10484 A DET10484 A DE T10484A DE T0010484 A DET0010484 A DE T0010484A DE 961577 C DE961577 C DE 961577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage container
box
sound bands
width
container according
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Expired
Application number
DET10484A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Daniel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
Original Assignee
Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
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Publication date
Application filed by Tefi Apparatebau Dr Daniel KG filed Critical Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/06Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1957
T10484 VJIId /42 g
Die Erfindung betr-ifft «inen Aufbewahrungsbehälter für kurze, endlose, nicht zu einem Wickel aufgerollte Schallbänder, in dem sich eine verhältnismäßig große Anzahl solcher endloser Kurzbänder auf verhältnismäßig kleinem Raum unterbringen läßt, ohne daß die Übersicht über den akustischen Inhalt der Bänder verlorengeht.
Der Aufbewahrungsbehälter gemäß der Erfindung besteht aus einem in seiner Höhe etwa der
ίο Breite der aufzubewahrenden Schallbänder und in seiner Tiefe oder Breite etwa der halben Bandlänge entsprechenden kastenförmigen Behälter mit Halteleisten mit Bandeinsteckschlitzen, die sich quer zu der Längsrichtung der einzulegenden Bänder erstrecken. Die Einsteckschlitze verlaufen vorzugsweise schräg zu der Längsrichtung der Leisten und haben eine Breite, die gleich der doppelten Dicke der in sie einzusteckenden Schallbänder ist. Hierbei können die Einsteckschlitze so bemessen und angeordnet sein, daß eine Draufsicht auf samtliehe in dem Behälter befindliche Schallbänder möglich ist, so daß, wenn diese bezüglich ihres akustischen Inhaltes in irgendeiner Weise gekennzeichnet sind, die Auswahl eines bestimmten Bandes aus der Vielzahl der in dem Behälter befind- as liehen Bänder erfolgen kann, ohne daß die einzelnen Bänder erst gewendet oder zur Feststellung ihres akustischen Inhaltes einzeln herausgenommen werden müssen.
Die Anzahl der in einem Behälter unterbringbaren Schallbänder läßt sich gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch vergrößern, daß man zwei je mit Einsteckleisten versehene offene, kastenförmige Behälter derart aneinanderlenkt,
daß der eine Behälter jeweils den Deckel für den anderen bildet. Hierbei kann eine Zwischenwand zwischen den beiden gelenkig miteinander verbundenen kastenförmigen Behälterteilen vorgesehen sein, durch die beim Schließen des Behälters verhindert wird, daß die Schallbänder der einen Kastenhälfte mit denen der anderen Kastenhälfte in Berührung kommen.
Eine besonders gute und sichere Lage der Schallbänder in dem Kasten bzw. Kastenteil wird dadurch erreicht, daß ieweils zwei mit Einsteckschlitzen versehene Leisten parallel zueinander angeordnet werden.
Schließlich empfiehlt es sich, dem Aufbewahrungsbehälter die Gestalt eines Buches zu geben und ihn auf der als Buchrücken ausgebildeten Seitenwand mit einem Inhaltsverzeichnis zu versehen.
In der Zeichnung ist ein zum Aufbewahren von Schallbändern dienender Behälter gemäß der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen einfachen Aufbewahrungsbehälter und Fig. 2 einen doppelseitigen Aufbewahrungsbehälter.
Der Behälter der Fig. 1 besteht aus einem flachen Kasten i, der mit einem Deckel 2 versehen ist. Die Höhe 3 des Kastens ist etwa gleich der Breite der in ihm unterzubringenden Schallbänder; sie kann, wenn die Schallbänder in der nachstehend beschriebenen Weise schräg in den Kasten eingelegt werden, geringer sein als die Breite'der Schallbänder. Die Tiefe 4 des Kastens ist etwa gleich der halben Länge der in ihn einzulegenden treibriemenförmig gestalteten Schallbänder; seine Breite 5 hängt von der Anzahl der in ihn einzulegenden Schallbänder ab.
In dem Kasten sind zwei Leisten! 6 parallel zueinander angeordnet, und diese Leisten sind mit schräg zu ihrer Längsrichtung liegenden Einschnitten 7 versehen, deren Schlitzbreite etwa gleich der doppelten Dicke der aufzubewahrenden Schallbänder ist. Die Schallbänder werden, wie dies in Fig. 1 für zwei Schallbänder 8 veranschaulicht ist, mit ihren beiden Bahnen aufeinanderliegend in je einen Einschnitt7 der beiden Leisten6 eingelegt. Hierbei können die Einschnitte derart bemessen und zueinander angeordnet sein — gleichgültig ob die Schallbänder nur zu einem Teil ihrer Breite oder mit ihrer ganzen Breite in den Einsteckschlitzen liegen —, daß bei einer seitlichen Draufsicht auf die eingelegten Bänder praktisch die ganze Bandbreite aller Bänder sichtbar.ist, so daß, wenn die Bänder mit Kennzeichen oder Beschriftungen versehen sind, die Auswahl eines bestimmten Bandes möglich ist, ohne daß hierzu die Bänder aller erst einzeln aus den Einschnitten herausgezogen werden müssen.
Fig. 2 zeigt einen Aufbewahrungsbehälter, der aus zwei offenen Kästen 9 und 10 besteht, die an ihren benachbarten Längsseiten durch ein Gelenk 11 .miteinander verbunden sind. Jeder dieser beiden Teilkästen besitzt eine Höhe, die etwa gleich der Bandbreite ist, und in jedem der beiden Teilkästen sind zwei Leisten 12 bzw. 13 paarweise, parallel zueinander angeordnet. Jede dieser Leisten ist mit schrägen Einschnitten 14 versehen, die zur Aufnahme der! Schallbänder 15 dienen. Zwischen den beiden Teilkästen 9, 10 ist bei 11 eine Zwischenwand 16 schwenkbar angeordnet, die, wenn der Teilkasten 10 als Deckel auf den Teilkasten 9 gelegt wird, verhindert, daß die in dem einen Teilkasten befindlichen Schallbänder mit den in dem anderen Teilkasten befindlichen Schallbändern in Berührung kommen.
. Werden in den Aufbewahrungsbehältern Schallbänder untergebracht, die nur auf ihrer einen Seite beschriftet sind, so kann auf die unbeschriftete Rückseite der Bänder ein Papierstreifen geklebt werden, der mit einer den akustischen Inhalt des Bandes wiedergebenden Angabe bedruckt ist. Diese Inhaltsangabe ist, da das Schallband durchsichtig ist, von der Vorderseite des Bandes aus lesbar, so daß ein Blick auf alle in dem Äufbewahrungsbehälter befindlichen Bänder genügt, um deren akustischen Inhalt festzustellen.
Da die Breite der Schallbänder nur 16 mm beträgt, braucht die Höhe des lichten Innenraumes selbst eines doppelseitigen Aufbewahrungsbehälters das Maß von 32 mm kaum zu übersteigen. go Dies ermöglicht, den Aufbewahrungsbehältern äußerlich die Gestalt eines Buches zu geben und die Behälter wie Bücher in einer Bibliothek aufzustellen. In einem einzigen Aufbewahrungsbehälter gemäß,der Erfindung sind bequem zwanzig Kurzbänder unterbringbar, die je eine Abspieldauer haben, die derjenigen einer normalen Schallplatte entspricht.

Claims (6)

PatentANSPBüCHE:
1. Aufbewahrungsbehälter für kurze, endlose Schallbänder, gekennzeichnet durch einen in seiner Höhe etwa der Breite der aufzubewahrenden Schallbänder und in seiner Tiefe oder Breite etwa der halben Bandlänge entsprechenden kastenförmigen Behälter (1) mit Halteleisten (6) mit Bandeinsteckschlitzen (7), die sich quer zu der Längsrichtung der in sie einzulegenden Bänder erstrecken.
2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Einsteckschlitze' (7) der Halteleisten (6) schräg zu deren Längsrichtung verlaufen und eine Breite besitzen, die gleich der doppelten Dicke der in sie einzusteckenden Schallbänder ist.
3. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 und. 2, gekennzeichnet durch zwei aneinander angelenkte, je mit Einsteckleisten (12, 13) versehene offene, kastenförmige Behälter (9, 10), von denen der eine den Deckel für den anderen bildet.
4. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine verschwenkbare Zwischenwand (16) zwischen den- beiden gelenkig miteinander verbundenen kastenför- . Jnigen Behälterteilen.
5. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Kasten bzw. Teilkasten jeweils zwei parallel zueinander angeordnete, mit Einsteckschlitzen versehene Leisten (12, 13) liegen.
6. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er äußerlich die Gestalt eines Buches hat und auf seiner dem Buchrücken entsprechenden Seitenfläche mit einem Inhaltsverzeichnis versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET10484A 1955-01-25 1955-01-25 Aufbewahrungsbehaelter fuer kurze, endlose Schallbaender Expired DE961577C (de)

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DE961577C true DE961577C (de) 1957-04-11

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DE (1) DE961577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4657138A (en) * 1986-04-11 1987-04-14 Watson Frank K Carrying case for insulin syringes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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