DE1905676A1 - Tonbandkassette - Google Patents
TonbandkassetteInfo
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
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Description
Tonbandkassette.
Die Erfindung betrifft eine Tonbandkassette mit einem Gehäuse aus zwei einander ähnlichen Gehäuseteilen aus Kunstharz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tonbandkassette
zu schaffen, die sich ohne Schwierigkeiten in ein Tonbandgerät einsetzen und aus diesem herausnehmen lässt, die
einfach und kompakt aufgebaut ist und sehr kleine Dimensionen,
insbesondere eine geringe Dicke aufweist, obwohl die Andrückrolle und die Tonköpfe des Tonbandgerätes eine verhältnismässig
grosse Höhe haben, und bei der das Tonband mit stets
gleichbleibendem Druck an die Tonköpfe angedrückt und in dem Abschnitt vor den Tonköpfen unter Spannung gehalten wird.
Diese Aufgabe löst eine Tonbandkassette der eingangs ge-.nannten
Art, welche sich erfindungsgemäss kennzeichnet durch
eine, beide Gehäuseteile auf der Flachseite der Kassette bedeckende Schutzplatte aus Metall, z. B. Aluminium, durch jeweils
drei, an den Eckpunkten eines gleichschenKligen Dreiecks
vorgesehene Öffnungen in den Gehäuseteilen bzw. der Platte zur Aufnahme von drei, an einem Tonbandgerät angebrachten
Stiften, von denen zwei ortsfest sind und einer gegen
die Wirkung der Feder quer zu seiner Längsrichtung bewegbar
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f ORJÖ INSPECTED
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ist und die mit Einkerbung zum Einrasten in den Öffnungeir versehen sind, durch mehrere, von der Schutzplatte überdeckte Aussparungen für eine Bandantriebswelle und für Tonköpfe in; einer
Stirnwand des Gehäuses, hinter denen eine symmetrische Blattfeder an ihrer Mitte in einem der beiden Gehäuseteile schwenkbar
befestigt ist, welche an den Stellen hinter den Aussparungen für die Tonköpfe Andruckkissen aus Filz trägt, sowie
durch zwei Umlenkrollen in den Ecken des Gehäuses neben den Enden
der Blattfeder, welche jeweils am freien Ende eines kanalförmlgen,
um einen Stift an dem die Blattfeder tragenden Gehäuseteil schwenkbaren Armes gelagert sind, wobei an jedem Arm
eine L-förmige, sich mit einem Schenkel am Gehäuse abstützenden
Feder angreift, die die Umlenkrolle gegen die seitliche Gehäusewand drückt.
Die Erfindung und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung
sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Tonbandkassette,
welche auf ein Tonbandgerät aufgelegt, aber noch nicht in dieses eingesetzt ist, wobei eine Schutzplatte teilweise weggebr ochen gezeichnet ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. b einen Fig. 3 ähnlichen Schnitt, wobei die Kassette
jedoch in ein Τ-onbandgerät eingesetzt ist,
Fig. 5 die Vorderansicht eines Führungsstiftes,
Fig. 6 eine Drufsicht auf eine erfindungsgemässe Tonbandkassette, wobei eine Schutzplatte teilweise weggebrochen gezeichnet ist,
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Pig. 7 eine Vorderansicht zu Fig. 6, Pig. 8 eine Rückansicht zu Pig. 6,"
Fig. 9 einen Schnitt durch die Tonbandkassette der Fig.
in Richtung der Linie IX-IX in Fig. 6,
Fig. Io einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 6,
Fig. 11 die Rückansicht eines Speicherbehälters, in welchem
mehrere, aufeinander gestapelte erfindungsgemässe Kassetten untergebracht sind,
Fig. 12 die Darstellung einer bekannten Tonbandkassette
in einem Fig. Io gleichenden Schnitt,
Fig. 13 eine Draufsicht auf das untere Gehäuseteil einer
erfindungsgemässen Kassette,
Fig. I^ eine Seitenansicht in teilweise weggebrochener
Darstellung zu Fig. 13,
Fig. 15 eine Vorderansicht zu Fig. 13,
Fig. 16 eine getrennte Darstellung einer in Fig. 13 gezeigten
Blattfeder, jedoch im Zusammenwirken mit einem Tonkopf,
Fig. 17 eine Draufsicht auf das untere Gehäuseteil eurer
erfindungsgemääsen Kassette, .
Fig. 18 eine isometrische Darstellung einer Umlenkrolle
und des Befestigungsteiles für diese.
In den Fig. sind mit 1 und 2 das untere und obere Gehäuseteil
des Gehäuses einer erfindungsgemässen Kassette bezeichnet.
Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 haben im wesentlichen die gleiche Form und den gleichen Aufbau und sind' aus Kunstharz
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hergestellt. Eine Schutzplatte 3 aus Metall, z. B. aus Aluminium,
bedeckt die beiden Gehäuseteile 1 und 2. Ein Tonbandgerät 4 weist
eine .Öffnung 5 auf, durch welche die Kassette in das Tonbandgerät
einsetztbar und aus ihm herausnehmbar ist.
Die Öffnung 5 ist normalerweise mit einer Deckelplatte 6 verschlossen, welche eine Feder 7 gegen die Unterseite des unteren
Gehäuseteiles 2 drückt.
Unterhalb der Öffnung 5 ist im Tonbandgerät 4 eine Auflageplatte
8 befestigt, welche drei wegstehende Führungsstifte 9, 9 und 9a aufweist;
Zwei dieser drei Führungsstifte 9 sind ortsfest an den Endpunkten der Basis eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet,
während der dritte Führungsstift 9a bewegbar am Scheitelpunkt,
d. h. am dritten Eckpunkt des gleichschenkligen Dreiecks angeordnet ist. Die drei Stifte weisen aussen in ihrem
unteren Abschnitt Einkerbungen 91 auf, welche einer durch zwei
Antriebswellen loa und lob gelegten und durch die Schnittlinie II-II angedeuteten Ebene zugewandt sind.
Das obere und das untere Gehäuseteil 1 bzw. 2 weisen jeweils Öffnungen 11, 11 und 11a auf, welche zur Aufnahme der
Stifte 9f 9 bzw. 9a bestimmt sind. Der Mittelpunkt der Öffnung
11a für den bewegbaren Stift 9a ist geringfügig gegenüber einer Stelle nach aussen versetzt, welche der Mittelpunkt des bewegbaren
Stiftes 9a normalerweise einnimmt.
Ein um einen Schwenkpunkt 13 an der Auflageplatte 8 schwenkbarerHebel 12 drückt unter der Wirkung einer Feder 14
mit seinem inneren Eride gegen den bewegbaren Stift 9a und
ragt mit seinem äusseren Ende durch eine Öffnung 15 aus dem Tonbandgerät hervor, wobei das äussere Ende an einer Kante der
Öffnung 15 anliegt. Der bewegbare Stift 9a ist daher mit einer
bestimmten Kraft in Richtung auf die beiden ortsfesten Stifte 9 vorgespannt, wobei die Einkerbung am unteren Ende des bewegbraren
Stiftes den Einkerbungen am unteren Ende der ortsfesten
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Stifte zugewandt ist.
Wenn die Kassette über der Öffnung 5 des Tonbandgerätes ^,
wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ausgerichtet und dann gegen die auf die Deckelplatte 6 ausgeübte Wirkung der Feder 7 in die
Öffnung 5 eingedrückt wird/ bewegt sich der bewegbare Stift 9s
von den beiden anderen ortsfesten Stiften 9 gegen die Wirkung der Feder I^ fort, bis die Deckelplatte 6 die Einkerbung 91
der Führungsstifte erreicht. Dann bewegt sich der bewegbare
Stift 9a wieder in Richtung auf die ortsfesten Stifte 9, so
dass das untere Gehäuseteil 2 der Kassette zwischen dem bewegbaren
Stift einerseits und den beid&n ortsfesten Stiften andererseits einrastet. Auf diese Weise ist die Kassette in
ihrer richtigen Stellung gehalten.
Wenn dasäussere Ende des Hebels 12 mit einem Finger nach unten gedruckt wird, wie es in Fig. 1 durch einen" Pfeil angedeutet
ist, wird der bewegbare Stift 9a freigegeben und seine
Mittelachse in Fluchtung mit der Mitte der Öffnung 11a gebracht. Dabei drückt sich die Deckelplatte 6 unter der Wirkung
der Feder 7 nach oben und nimmt wieder die ursprüngliche, in den Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung ein. Die Kassette kann dann
umgedreht und wiederum durch die Öffnung 5 in das Tonbandgerät 4 eingesetzt werden, um Aufnahmen auf bzw. Wiedergaben von
der zweiten Spur eines Tonbandes 16 zu ermöglichen.
Die oben beschriebene Einrastung und Auslösung der Kassette erlaubt ein sehr bequemes Einsetzen und Herausnehmen der Kassette.
Das Tonband 16 läuft zwischen zwei Spulen 17 und 18 über zwei UmlenkroUen 2o an der Innenseite einer vorderen Stirnwand
19 der Kassette entlang.
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Die Stirnwand 19 v/eist mehrere Aussparungen 21a, 21b und 21c auf, welche zur Aufnahme einer Andrückrolle 22, einer Bandantriebs we'le 23 und von Tonköpfen 24- bestimmt sind.
Die Aussparung 21a ist bogenförmig und umschliesst die Andrückrolle 22 wie in Fig. 9 gezeigt. Die Aussparung 21b für
die Bandantriebswelle 23 ist halbkreisförmig, während die Aussparungen 21cpwelche die Aufnahme/Wiedergabe- und Löschköpfe 2kt
wie in Pig. Io gezeigt, umschliessen, bogenförmig oder rechtwinklig
-sind. Eine halbkreisförmige Aussparung 21d in den Schutzplatten 3 dient ebenfalls zur Aufnahme der Bandantriebswelle
23.
Da die Aussparungen 21a, 21b und 21c von den Schutzplatten 3, 3 überdeckt sind, können die Andrückrolle 22 und die Köpfe
24 in der Höhe so vergrössert werden, dass sie zwischen die Platten 3 hineinpassen. Gleichzeitig erhält man dadurch eine
Kassette, die einfach und kompakt im Aufbau ist und kleine Dimensionen, insbesondere eine geringe Dicke hat.
Bei einer konventionellen, in Fig. 12 gezeigten Kassette sind die oberen und unteren Wände I1 an einem Ende I11 erweitert,
um einen Kopf von relativ grosser Höhe zwischen sich aufnehmen zu können. Daher unterscheidet sich die Dicke der
oberen und unteren Wände I1 am Ende 1" von der Dicke der Wände
im übrigen Abschnitt. Wenn daher konventionelle Kassetten aufeinander gestapelt werden, z. B. zur Aufbewahrungin einem
Speicherbehälter, entstehen nutzlose Hohlräume, weshalb der Speicherbehälter unnötig gross gemacht werden muss und dadurch
unhandlich wird.
Die erfindungsgemässen Kassetten können zu einer handlichen Einheit gestapelt und in einem Speicherbehälter 25
aufbewahrt werden, ohne dass Speicherraum nutzlos verschwendet wird.
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In den Fig. B und 11 sind mit 26 und 27 zwei verschiedene Abschnitte eines Stück Papieres bezeichnet, welches zwischen
den hinteren Kanten der Schutzplatten 3 und 3 eingesteckt ist
und welches mit verschiedenen Informationen beschriftet werden kann, aus welchen der Benutzer z. B. den Inhalt der Aufnahme
auf dem Band 16 entnehmen kann.
Eine in der Form symmetrische Blattfeder 28 ist in ihrer
Mitte an einem Haltestück 29 schwenkbar befestigt, welches an der Innenseite des unteren Gehäuseteiles 2 der Kassette hervorsteht.
Die Blattfeder 28 reicht über Führungsstifte Jo,
welche längs einer geraden Linie parallel zur Laufrichtung des Bandes 16 angeordnet sind, und ist an dem Haltestück 29
schwenkbar mittels einer kugelförmigen oder messerkantenartigen Ausbuchtung 31» welche inder Mitte der Blattfeder 28 vorsteht,
angelenkt.
Wenn die Blattfeder an dem Haltestück mittels einer kugelförmigen Ausbuchtung 31 angelenkt ist, kann die Blattfeder
28 an ihrer Unterkante einen Lappen 32 aufweisen, welcher in
einer Aussparung 33 im unteren Gehäuseteil 2 der Kassette aufgenommen
ist, vgl. Fig. 15·
Die Blattfeder 28 stützt sich mit ihren beiden Enden 34
an den Führungsstiften 3° ab, welche als Anschläge für das
Band 16 dienen. Die Blattfeder trägt an den Stellen hinter den Aussparungen 21c für die Tonköpfe 24 in jeweils gleichem
Abstand von dem Haltestück 29 Andrückkissen 35 aus Filz.
Wenn die Kassette, wie in Fig. 16 gezeigt, in das Tonbandgerät eingesetzt ist, kommt der Tonkopf 24 mit dem Band 16 in B©>
rührung, wobei die Blattfeder 28 um eine Strecke χ verlagert wird. Die Reaktionskraft der Feder 28 wird dabei von dem ortsfesten
Haltestück 29 und den als Anschläge diendenden Führungsstifen
3o, 3° aufgenommen.
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Die ursprüngliche Form der Blattfeder 28 ist so festgelegt,
dass die Kraft, mit welchen der Kopf 24 das Band 16 gegen die
Kissen 35* 35 drückt, die geeignete Grosse hat.
Wenn die Kassette umgedreht und wiedereum in das Tonbandgerät
eingesetzt wird, um die zweite Spur des Bandes 16 abzuspielen bzw.. auf dieser aufzunehmen, wird die Reaktionskraft
der Blattfeder 28 ebenfalls auf das Haltestück 29 und die Führungsstifte 3o, 3o übertragen. Daher wird das Band 16mit dem
Kopf 24 unter dem gleichen Druck in Berührung gebracht, der auch auf das Band ausgeübt wurde, als die Kassette in ihrer
normalen Stellung in das Tonbandgerät eingesetzt war.
Der Druck, mit welchem das Band l6 gegen den Kopf 24 gedrückt wird, ist also immer der gleiche, unabhängig davon, ob
die Kassette in ihrer normalen Stellung oder in ihrer umgedrehten
Stellung in das Tonbandgerät eingesetzt ist. Mit Hilfe
der erfindungsgemassen Kassette ist also ohne weitere Justierung eine Aufnahme und Wiedergabe möglich, bei denen der Ausgang keine irregulären Schwankungen aufweist, obwohl die
Kassette sehr einfach aufgebaut ist.
Ferner ist ein kanal for mi ger, schwenkbarer Arm -J6 vorgesehen,
der mit einem Ende an einem ortsfesten Stift 37 gelagert ist j welcher im unteren Gehäuseteil 2 der Kassette hoch ragt
und durch Locher 38 im Arm 36 reicht. Die freien Enden
der Arme 36 weisen jeweils Locher 4o auf, in welchen die beiden Um3.enkrollen,2ö mit Achsen 39 gelagert sind. Weiterhin ist "
für jel3£, Arm 36 eine L-förmige Feder 36 vorgesehen, deren
einer Schenkel 4-2 sich senkrecht durch zwei übereinanderliegende,
rechtwinkligen Löcher 43 Im Arm 36 erstrecket und im
oberen Lo:α 43 am Arm angreift. Der andere, waagrechte Schenkel
44 reicht aussen an dem feststehenden Stift 37 vorbei und liegt
unter SpE^iung mit seinem freien Ende an einer seitlichen Wand
45 des uri*■ :ren Gehäuseteiles 2 der Kassette an.
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Die L-förmige Feder 41 wirkt als Hebel, dessen Schwenkpunkt
46 dort liegt, wo die Feder 4l den ortsfesten Stift 37 berührt. Sie drückt den Arm 36 gegen die seitliche Wand 45 in
Richtung des in Fig. 18 strichpunktierten Pfeiles. Daher wird das über die Umlenkrollen 2o laufende Band mittels des Armes
36 gegen die seitliche Wand des unteren Gehäuseteiles 2 der Kassette gedrückt. Ein mit einer Aussparung 48 im unteren Gehäuseteil
2 zusammenwirkendes Anschlagstück 47 begrenzt die Schwenkbewegung des Armes 36.
In der erfindungsgemääsen Kassette wird also der Abschnitt
des Bandes l6 zwischen den beiden Umlenkrollen 2o aufgrund des Reibungsschlusses zwischen dem Band und der Seitenwand 45 des
unteren Gehäuseteiles 2 der Kassette unter Spannung gehalten. Dies geschieht selbst dann, wenn sich nur eine der beiden
Spulen 17 oder 18 während der Handhabung der Kassette oder aufgrund der Trägheit der Spulen dreht.
Die erfindungsgemässe Kassette hat den weiteren Vorteil,
dass beim Einsetzen der Kassette in;ein Tonbandgerät nicht die Gefahr besteht, dasss das Band l6 mit der Bandantriebswelle
in Berührung gerät und dadurch gedehnt oder zerrissen wird. Dies ermöglicht eine schnelle und sichere Handhabung der
Kassette in einem Tonbandgerät.
Patentanspruch:
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Claims (1)
- DR.ING. F.WUESTIIOFF 8 MUNOHBN 00 I ν) ϋ 5 U 7 6DIPL. ING. G. PULS ^Q · schweioehsthasse ίDR.E.V.PECHMANN iiuro» 22 06 31DR. ING. D. BEHRENSpatehtanwAlte" IA-35 813PATENTANSPRUCHTonbandkassette rait einem Gehäuse aus zwei einander ähnlichen Gehäuseteilen aus Kunstharz, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine beide Gehäuseteile (Ij 2) auf der Flachseite der Kassette bedeckende Schutzplatte (3) aus Metall, z, B* Aluminium, durch jeweils drei, an den Eckpunkten eines gleichschenkligen Dreiecks vorgesehene Öffnungen (11) in den Gehäuseteilen bzw» der Platte zur Aufnahme von drei, an einem Tonbandgerät (Λ) angebrachten Stiften (9)r von denen zwei ortsfest sind und einer (9a) gegen die Wirkung der Feder (Ik-) quer zu seiner Längsrichtung bewegbar ist und die mit Einkerbung (91) zum Einrasten in den Öffnungen versehen sind, durch mehrere, von der Schutzplatte überdeckte Aussparungen (21) für eine Bandantriebsiielle (23) und für Tonköpfe (2^-) in einer Stirnwand (19) des Gehäuses (I8 2), hinter denen eine symmetrische Blattfeder (28)· an ihrer Mitte in einem der beiden Gehäseteile schwenkbar (bei 3D befestigt ist, welche an den Stellen hinter den Aussparungen für die Tonköpfe Andruckkissen (35) aus Filz trägt9 sowie durch zwei Umlenkrollen (2o) in den Ecken des Gehäuses neben den Enden (3^) der Blattfeder, welche jeweils am freien Ende eines kanalförmigen, um einen Stift (37) an dem die Blattfeder tragenden Gehäuseteil schwenkbaren Armes (36) gelagert sind, wo- , bei an jedem Arm eine L-förmige, sich mit einem Schenkel (44) am Gehäuse abstützenden Feder angreift, die die Umlenkrolle gegen die seitliche Gehäusewand (4-5) drückt. ·909834/1271Leerseite
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