DE1436191C - Karteiblattregister - Google Patents

Karteiblattregister

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DE1436191C
DE1436191C DE1436191C DE 1436191 C DE1436191 C DE 1436191C DE 1436191 C DE1436191 C DE 1436191C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Neilsen Hildaur Lykke, Metuchen, N.J. (V.St.A.)

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Karteiblatt- 20 und oberer Abdeckung 22 ist mit einem vorderen
register für aufrecht stehende Registerkarten mit abklappbaren Deckel 24 versehen, der durch einen
einem vorderen abklappbaren Deckel. Bügel 27 aus Draht mit einem Gleitstück 26 gelenkig
Bei der Benutzung dieser Karteiblattregister wird verbunden ist.
der Deckel allein oder mit einer Anzahl Kartei- 5 Auf seiner Innenseite ist der Deckel 24 unten mit blätter nach vorn von Hand heruntergeklappt, indem zwei einander gegenüberliegenden Augen 30 verein Finger einer Hand in eine entsprechende Finger- sehen, die je einen Zapfen 34 tragen. Diese sind in raste eingelegt wird, so daß das jeweils gewünschte Lagerbüchsen 35 α eingesetzt, die in Bohrungen 35 Karteiblatt aufrecht stehenbleibt und eingesehen der Seitenwände 16, 18 sitzen. Die Augen 30 haben werden kann. Bei unachtsamer Handhabung kann io ferner nach innen gerichtete bogenförmige Flansche .der Deckel mit den gegebenenfalls auf seiner Innen- 36, die zur Halterung der Registerkarten 28 in sehe aufliegenden Karteiblättern durch Schwerkraft Schlitze 40 derselben eingreifen. An der oberen herunterfallen, was eine starke Beanspruchung des Kante ist der Deckel 24 mit einem nach außen ragen-Materials . und der Scharnierverbindung bedeutet. den Flansch 32 versehen.
Zum Schließen muß der Deckel angehoben und in 15 Die Vorderwand 20 des Gehäuses 10 endet in Abseiner Schließstellung festgelegt werden. stand vom Boden 12, so daß der untere Teil des ge-
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Kartei- öffneten Deckels 24 in das Gehäuse 10 hineinragt,
blattregister dieser Art so auszubilden, daß der nach vgl. F i g. 4. Der etwa U-förmige Bügel 27 ist mit
vorn abklappbare Deckel während seiner Bewegung seinen Enden 27 b in exzentrisch zur Schwenkachse
gewichtsmäßig ausgeglichen geführt wird. ^ 20 liegende Löcher 54 der Augen 30 eingesteckt, wäh-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- rend sein Mittelteil 27 α unter einer Leiste 52 mit löst, daß an dem Deckel ein im Gehäuse des Kartei- Zunge 52 α des in Führungen 48 geführten Gleitblattregisters geführtes annähernd senkrecht ver- Stücks 26 greift.
schiebbares Gleitstück über ein Gestänge angelenkt Die zwölf Registerkarten 28 haben oben in der
ist, und daß in der Abdeckung des Gehäuses ein as üblichen Weise Registerflächen38 (Fig. 6). Die
Schlitz vorgesehen ist, durch den das Gleitstück hin- Vorderkante 22 α der oberen Abdeckung 22 ragt über
durchbewegbar ist. die Vorderwand 20 hinaus und verläuft schräg, um
Beim Herunterklappen des Deckels von Hand be- der Dicke des Karteiblattstapels an den Registerwegt sich das als Gegengewicht wirkende Gleitstück flächen 38 zu entsprechen. Unter der Vorderkante durch den erwähnten Schlitz nach oben und geht um- 30 22 α ist ein Magnetstreifen 42 befestigt, während hingekehrt beim Schließen. des Deckels wieder nach ten an den Registerflächen 38 jeweils ein kleines unten, so daß die Bewegung des Deckels gewichts- Blechstück 44 mittels Krampen 44 α angeheftet ist, mäßig ausgeglichen vor sich geht. Zum Schließen vgl. F i g. 5, so daß die Registerkarten 28 bei geschlosbraucht der Deckel nicht angehoben zu werden, son- senem Karteiblattregister in etwa senkrechter Lage dem der Benutzer drückt einfach das Gleitstück wie- 35 magnetisch festgehalten werden, vgl. F i g. 3. der in das Gehäuse hinein. Die Abdeckung 22 des Gehäuses 10 ist mit bis zu
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, ihrer Vorderkante 22 α verlaufenden Fingerrasten 46 daß das Gleitstück zur Aufnahme von Notizzetteln versehen, deren Anzahl der Anzahl der Registerhohl ausgebildet werden kann. Bei geöffnetem Deckel flächen 38 entspricht. Wenn also ein Benutzer einen können die Notizzettel aus dem nach oben aus dem 40 Finger in eine Fingerraste46 einlegt, wie in Fig. 3 Gehäuse heraustretenden Gleitstück bequem ent- strichpunktiert angedeutet ist, und durch Ziehen den nommen werden. Deckel 24 aufklappt, wird eine entsprechende An-
Ferner ist es möglich, das Gleitstück zur Aufnahme zahl Registerkarten 28 mit dem Deckel 24 zusammen eines annähernd senkrecht stehenden Schreibstifts' abgeklappt, so daß die Eintragungen auf der Rück-
mit einem seitlichen Boden zu versehen und in der 45 seite der Registerkarte 28 α und auf der Vorderseite
Abdeckung des Gehäuses eine Öffnung vorzusehen, der Registerkarte 28 b abgelesen werden können,
durch die der Schreibstift hindurchbewegbar ist. Beim vgl. F i g. 4.
öffnen des Deckel tritt der zunächst im Gehäuse ver- Beim Abklappen des Deckels 24 wirkt auf ihn die
senkt liegende Schreibstift aus der Öffnung heraus, Schwerkraft ein. Da jedoch gleichzeitig das Gleitstück
so daß er bei geöffnetem Deckel zum.Schreiben ent- 50 26 durch einen Schlitz 50 in der Abdeckung 22 des
nommen werden kann. Gehäuses 10 aus diesem nach oben heraustritt, wirkt
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs- dieses als Gegengewicht, so daß der Deckel 24 ohne
beispiel der Erfindung. Es zeigt starkes Aufschlagen auf einer Tischfläche od. dgl. in
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kartei- die Offenstellung gelangt. Zum Schließen braucht der
blattregisters, 55 Benutzer nur das Gleitstück 26 wieder in das Ge-
F i g. 2 eine Aufsicht auf das Karteiblattregister, häuse 10 hineinzudrücken, wodurch der Deckel 24 in
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in seine Schließstellung zurückgeschwenkt wird.
F i g. 1, Das Gleitstück 26 ist zur Aufnahme von Notiz-
Fig. 4 einen Querschnitt wie Fig. 3, jedoch in blättern56 hohl, d.h. kastenförmig ausgebildet. Bei
geöffneter Lage des Karteiblattregisters, 60 Benutzung des Karteiblattregisters können in der an-
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in gehobenen Stellung des Gleitstücks 26 Notizzettel 56
F i g. 3, entnommen werden, um die von einer Registerkarte
Fig. ,6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in abgelesenen Angaben zu notieren. Zur leichteren
Fig. 2, Entnahme der Notizzettel 56 hat das Gleitstück26
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in 65 oben eine Ausnehmung 26 α, vgl. Fi g. 4 und 7,
F i g. 4. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel er-
Das Gehäuse 10 des Karteiblattregisters mit Boden streckt sich das Gleitstück 26 über die ganze Breite
12, Rückwand 14, Scitenwänden 16, 18, Vorderwand des Gehäuses 10, vgl. F i g. 7. Neben dem Schlitz 50
für das Gleitstück 26 hat die Abdeckung 22 eine öffnung 58, unter der das Gleitstück 26 einen seitlichen Boden aufweist. Wird ein Schreibstift 60 von angepaßter Länge in die öffnung 58 eingesteckt, so befindet sich der Schreibstift 60 bei geschlossenem Karteiblattregister fast völlig im Gehäuse 10. Beim öffnen des Karteiblattregisters tritt der Schreibstift 60 zusammen mit dem Gleitstück 26 nach oben aus dem Gehäuse 10 heraus, so daß er zum Schreiben entnommen werden kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Karteiblattregister für aufrecht stehende Registerkarten mit einem vorderen abklappbaren Deckel, dadurch gekennzeich η et, daß an dem Deckel (24) ein im Gehäuse (10) des Karteiblattregisters geführtes annähernd senkrecht verschiebbares Gleitstück (26) über ein Gestänge (27) angelenkt ist, und daß in der Abdeckung (22) des Gehäuses (10) ein Schlitz (50) ao vorgesehen ist, durch den das Gleitstück (26) hindurchbewegbar ist.
2. Karteiblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (27) als Bügel ausgebildet ist, dessen Enden (27 b) in exzentrisch zur Schwenkachse liegende Löcher (54) des Deckels (24) eingesetzt sind, während sein Mittelteil (27 α) unter eine Leiste (52) des Gleitstücks (26) greift.
3. Karteiblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) zur Aufnahme von Notizzetteln (56) hohl ausgebildet ist.
4. Karteiblattregister nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) zur Aufnahme eines annähernd senkrecht stehenden Schreibstifts (60) einen seitlichen Boden aufweist, und daß in der Abdeckung (22) des Gehäuses (10) eine öffnung (58) vorgesehen ist, durch die der Schreibstift (60) hindurchbewegbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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