DE477816C - Vorrichtung zum Scharfmaschen bzw. Scharferhalten einer Mehrzahl von Rasierhobelklingen auf magnetischem Wege - Google Patents

Vorrichtung zum Scharfmaschen bzw. Scharferhalten einer Mehrzahl von Rasierhobelklingen auf magnetischem Wege

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DE477816C
DE477816C DEL62493D DEL0062493D DE477816C DE 477816 C DE477816 C DE 477816C DE L62493 D DEL62493 D DE L62493D DE L0062493 D DEL0062493 D DE L0062493D DE 477816 C DE477816 C DE 477816C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/10Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of safety-razor blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Scharfmachen bzw. Scharferhalten einer Mehrzahl von Rasierhobelklingen auf magnetischem Wege Es ist bekannt, die Klingenblätter von Rasierapparaten sowie anderer ähnlicher Schneidvorrichtungen dadurch zu schärfen bzw. scharf zu erhalten, daß man mehrere Magnete oder Magnetpole in die Nähe der Klingenschneiden bringt, so daß durch die Wirkung der Magnete auf die Schneiden deren Unregelmäßigkeiten beseitigt werden und die Klingen länger scharf erhalten bleiben. Man hat ferner bereits vorgeschlagen, die zu schärfenden Klingenblätter übereinander in einem Kästchen unterzubringen, dessen Wände durch die Schenkel eines Magneten gebildet werden, wobei die Klingenblätter parallel zu den Polflächen der Magnetschenkel angeordnet wurden. Dies geschah mit Hilfe eines besonderen Tragbehälters, der in das Magnetkästchen eingeführt wurde.
  • Diese bekannten Vorrichtungen weisen gewisse Nachteile auf. Um die erforderliche, vollkommen parallele Lage der Klingenschneiden untereinander und gegenüber den Magnetschenkeln zu erzielen, - ist es nötig, daß die Klingenblätter fast ohne Spiel in den Tragbehälter eingeführt werden. Dies hat zur Folge, daß das Herausnehmen der Blätter ohne Beschädigung der Schneide sehr schwierig ist, da die Schneiden dabei leicht die Wandungen des. Behälters streifen. Ferner besteht die Gefahr, daß die aufeinandergelegten Klingenblätter infolge der magnetischen Anziehung aneinanderhaften, da man bei der völlig symmetrischen Ausbildung der Iilingenblätter ihre magnetischen Pole nicht auseinanderhalten und deshalb beim Einlegen in den Behälter nicht darauf achten kann, daß die stets in gewisser Weise polarisierten Blätter mit ihren gleichnamigen Polen aufeinanderliegen. -Gemäß der Erfindung werden diese übelstände dadurch vermieden, daß man in dem Kästchen, dessen Seitenwände durch die beiden Schenkel eines Magneten gebildet werden, zwei senkrechte Zapfen vorsieht, in die die zum Halten der Blätter im Rasierapparat bestimmten Löcher treten, die also zur Führung der in wagerechter Lage übereinander angeordneten Klingenblätter dienen. Außerdem sind gemäß der Erfindung Plättchen aus Isoliermaterial vorgesehen, die zwischen die Klingenblätter gelegt werden. -Auf diese Weise wird erreicht, daß. die Klingenblätter genau parallel zu den Polflächen des Magneten liegen, und daß :sie leicht herausgenommen werden können, ohne daß, dabei eine besondere Vorsicht geübt zu werden brauchte.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, stellt Abb. i die Vorrichtung bei geöffnetem Deckel schaubildlich dar.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie 2-z der Abb. i, wobei der Deckel des Kästchens der Vorrichtung in geschlossenem Zustande dargestellt ist.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i ; sie zeigt die Vorrichtung ebenfalls mit geschlossenem Deckel.
  • Abb. ¢ ist ein der Abb. 3 entsprechender S.Chnitt durch eine andere Ausführungsform. Abb. 5 stellt eine weitere Ausführungsform ebenfalls im Querschnitt dar, In dem Kästchen i werden in bekannter Weise zwei gegenüberliegende Wände von den Schenkeln eines Magneten 2 gebildet. Zwischen den Magnetschenkeln oder Magnetpolen werden die Klingenblätter 3 rechtwinklig zu den Magneten 2 derart übereinandergeschichtet, daß ihre einander gegenüberliegenden Schneiden q. in der Nähe der Innenflächen der Magnetschenkel 2 liegen und beide Schneiden jeder Klinge gleichzeitig dem Einfluß der Magnete unterworfen sind. Durch die Wirkung der Magnete wird von den Schneiden der lose Grat entfernt und der feste in der Schneiderebene gierichtet, so daß ein Schleifen und Abziehen der Klinge nicht so häufig vorgenommen zu werden braucht, diese also bei Aufbewahrung in einem solchen Kästchen länger scharf erhalten werden.
  • Die Klingenblätter ruhen innerhalb des Gehäuses auf einem urmagnetischen Block 5, der auf dem falschen Boden 6 des Gehäuses i aufliegt und mit nach oben ragenden, ebenfalls urmagnetischen Zapfen 7 versehen ist, die durch die Löcher oder Schlitze 8 der Klingenblätter hindurchgreifen und die letztere in ihrer richtigen Lage in dem Gehäuse sichern. -Bei der Ausführungsform nach Abb. q. ist ein U-förmiger Magnet 2, 9 vorgesehen, dessen Schenkel dieselben Zwecke erfüllen wie die getrennten Seitenmagnete 2 der Ausführungsform nach Abb. i bis 3.
  • Zum Gebrauch werden die Klingenblätter von den Zapfen 7. gehoben und aus dem Gehäuse entnommen. Damit eine größere Anzahl von Klingen gleichzeitig geschärft werden kann, werden zwischen die Klingen zweckmäßig Isolierplättchen gelegt. Da auch die Zapfen 7. aus Isoliermaterial hergestellt sind, ist jede Klingenschneide für sich der Anziehung der einander gegenüberliegenden. Magnete unterworfen.
  • In Abb.5 ist eine Ausführungsform dargestellt, die zur Behandlung von nur auf einer Seite mit einer Schneide versehenen Rasierklingen dient. Der Hufeisenmagnet besteht- aus den Schenkeln oder Polen 2 und aus dem Verbindungsstück 9, ähnlich wie bei der Ausbildung nach Abb. q.. Bei der in Abb. 5 dargestellten Ausführung ist der Magnet jedoch wagerecht gelagert. Die Platte i i ruht auf dem Boden io des Gehäuses i. Auf dieser liegen die Klingenträger 13 und 14, die auf gegenüberliegenden Seiten mit oberen und unteren Ausschnitten 15 und 16 versehen sind, in die die Klingen 17 und 18 mit ihren Rücken eingeführt werden. Wie die Abbildung erkennen läßt, befinden sich die der Magnetwirkung ausgesetzten Schneiden nahe den Polen 2, ohne sie aber zu berühren. Die Träger 13 und 14 werden zweckmäßig aus Bakelit öder einem ähnlichen Isoliermaterial hergestellt. Die Platte i i, die Schraube 12 und die Klingenträger 13 und 14 können als Ganzes aus dem Gehäuse teerausgeschoben werden, wenn eine Klinge eingesetzt oder entfernt werden soll.

Claims (1)

  1. PATEN T AN-S1'RU CI3 Vorrichtung zum Scharfmachen bzw. Scharferhalten einer Mehrzahl von Rasierhobelklingen auf magnetischem Wege, bestehend aus einem Kästchen, dessen Wandungen zum Teil durch zwei parallele Magnetschenkel gebildet werden, zwischen denen die Klingenblätter ruhen, gekennzeichnet durch zwei in dem Kästchen angeordnete urmagnetische Zapfen, auf die die Klingenblätter abwechselnd mit urmagnetischen Platten aufgereiht werden, um einerseits sämtliche Klingenschneiden in genau gleichem Abstande von den Magnetschenkeln zu halten, andererseits das Abheben einzelner Klingen zu erleichtern.
DEL62493D 1925-02-24 1925-02-24 Vorrichtung zum Scharfmaschen bzw. Scharferhalten einer Mehrzahl von Rasierhobelklingen auf magnetischem Wege Expired DE477816C (de)

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