DE1536566C3 - Kartei - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kartei mit einem nichtmagnetisierbaren
Karteikasten, an dessen Seiten Magnete angeordnet sind und in welchem mehrere Karten
aus nichtmagnetisierbarem Material im wesentlichen aufrecht hintereinander stehend angeordnet sind und
einige Karten an ihren den Magneten zugewandten Seiten mit magnetisierbaren Einsätzen ausgerüstet sind
und sich nach Magnetisierung ihrer Einsätze gegenseitig abstoßen, wobei zu den Karten Informationen tragende
Karteikarten und Trennkarten gehören.
Diese aus der US-PS 29 54 032 bekannte Kartei besitzt den Nachteil, daß das Auffächern im wesentlichen
nur auf den Satz an Karteikarten beschränkt bleibt, die sich zwischen zwei Trennkarten befindet. Dadurch ist
ein schneller Überblick im Sinne einer zunächst nur groben Information über den Inhalt der in diesem Karteikasten
enthaltenen Karten nur durch Umlegen der einzelnen Trennkarten möglich. Hinzu kommt, daß
beim Umlegen der Trennkarten jede Trennkarte angefaßt werden muß, was in den üblichen Kfz-Reparaturbetrieben,
für die eine derartige Kartei bestimmt ist, zu einer erheblichen Verschmutzung und Abnutzung der
Trennkarten führt. Ferner wirkt sich der Umstand aus, daß bei der großen Zahl gängiger Fahrzeugtypen die
Menge an karteimäßig zu erfassenden Informationen über die große Zahl an verschiedenen, eingebauten
Einzelteilen außerordentlich angewachsen ist, so daß bei Karteien herkömmlicher Art die Übersicht erheblich
leidet.
Man ist daher dazu übergegangen, die Informationen als Mikrofilmabschnitte auf den Karteikarten unterzubringen
(US-PS 29 84 921), ohne allerdings wesentliche Abhilfe der genannten Nachteile zu gewinnen. Man hat
auch versucht, die Karteikarten im Karteikasten am Boden durch eine lösbare Befestigungsvorrichtung gcmaß
US-PS 25 23 722 vor dem Herausnehmen aus der Kartei zu schützen, um die Ordnung in dem Karteiinhalt
zu erhalten. Dies läuft jedoch einer Informationsaufzeichnung durch Mikrofilm zuwider, bei welcher die
Karteikarten herausnehmbar sein müssen.
Mit der Erfindung soll daher die bekannte Kartei so weitergebildet werden, daß sie eine bessere Raumausnutzung
und einen schnelleren Überblick über ihren Inhalt erlaubt, ohne die Ordnung innerhalb der Kartei zu
gefährden.
Bei einer Kartei der genannten Gattung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nur die aus nichtmagnetisierbarem
Material bestehenden Trennkarten mit den magnetisierbaren Einsätzen versehen sind.
Die bessere Übersicht ergibt sich dadurch, daß nur, die Trennkarten mit den magnetisierbaren Einsätzen
versehen sind, und daher nur diese auffächern, während sich die Informationskarten und gegebenenfalls eingesetzte
Zwischenkarten in dem Fächer locker verteilen. Dabei wird nicht angestrebt, daß jede lnformationskarte
in der Kartei gelesen werden soll, es soll nur ermöglicht werden, daß die Informationskarten herausgenommen
und in einem vergrößerten Leuchtrahmen betrachtet werden können. Da sich zwischen je zwei
Trennkarten oder zwischen Karten nur wenige Informations-Karten befinden, genügt das Auffächern durch
die Trennkarten, um eine gewünschte Informationskarte bequem herausnehmen zu können.
Die Erfindung erlaubt mehrere vorteilhafte Ausführungsformen. So können die Trennkarten am Boden
des Karteikastens verschwenkbar und gegen Herausnehmen lösbar gehaltert sein. Dadurch bleiben die
Trennkarten unverändert an den Stellen zwischen den Informationskarten, die aus Ordnungsgesichtspunkten
festliegen. Selbst bei Herausnehmen von Informationskarten bleibt also die Ordnung einer Kartei dadurch
erhalten.
Zweckmäßig haben die Trennkarten zwei Bereiche unterschiedlicher Höhe und die Informationskarten
eine solche Höhe, die größer ist als die Höhe des niedrigeren Bereichs der Trennkarten, wodurch die optische
Unterscheidbarkeit von Trennkarten und Informationskarten verbessert wird.
Schließlich kann die lösbare Befestigung der Trennkarten in dem Karteikasten so ausgeführt sein, daß die
Halterung eine Einsenkung umfaßt, die den Boden des Karteikastens unter Bildung einer länglichen Nut in
zwei Teile teilt, daß die Trennkarten nach unten abstehende Zungen haben, die in der Einsenkung liegen und
mit zueinander fluchtenden Löchern versehen sind, durch die eine längliche Haltestange hindurchgeführt
ist, wobei der Karteikasten eine die Haltestange in ihrer eingesetzten Lage verriegelnde Vorrichtung hat.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine gemäß
der Erfindung aufgebaute Kartei,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt
durch die Kartei gemäß F i g. I1
F i g. 3 einen Teilquerschnitt durch die Kartei entlang der Linie 3-3 in F i g. 2 zur Erläuterung der Halterung
für die Trennkarten,
Fig.4 in vergrößertem Maßstab eine geschnittene
Stirnansicht der Kartei gemäß F i g. 1 zur Erläuterung der verwendeten Magnetkreise,
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Teilansicht entlang der Linie 5-5 in Fig.4 zur
Darstellung der Befestigung der Zwischenkarten und
F i g. 6 in perspektivischer, auseinai.dergezogener Darstellung einige Trenn-, Zwischen- und Informationskarten
der erfindungsgemäßen Kartei.
Die insbesondere in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigte Kartei 20 besteht aus einem Karteikasten 22, mit einer
Magneteinrichtung 24 an sich gegenüberliegenden Längsseiten des Kastens 22 und einer Vielzahl von
Trennkarten 26, die im Karteikasten stehen sowie eine Vielzahl von Informationskarten 28, die zwischen den
Trennkarten untergebracht sind.
Der Karteikasten 22 ist zunächst in üblicher Weise derart ausgebildet, daß er eine größere Anzahl von
Karteikarten aufrecht- und hintereinander stehend aufnehmen kann. Zu diesem Zweck hat der Karteikasten
22 eine offene Oberseite 30, sich gegenüberliegende Längsseitenwände 32,34, eine Stirnwand 36, eine Rückwand
38 sowie einen Boden 40. Aus F i g. 2 geht hervor, daß die Stirnwand 36 und die Rückwand 38 mit Hilfe
eines Bodens 42 verbunden sind, welcher unterhalb des Bodens 40 verläuft und an welchem vier aus Filz bestehende
Füße 44 befestigt sind. Der Karteikasten 22 enthält weiterhin gemäß F i g. 4 Seitenwandauskleidungen
46, die mit abgeschrägten oberen Kanten 48 versehen sind, wodurch sie das Einsetzen der herausnehmbaren
Informationskarten 28 in den Innenraum des Karteikastens erleichtern. Die Seitenwandauskleidungen 46 bestehen
in vorteilhafter Weise aus Vulkanfiber, einem Kunstharz oder aber einem anderen Material mit
einem geringen Reibungsbeiwert sowie guten Widerstandseigenschaften gegen Verschleiß. ·
Wie schon aus den Materialangaben hervorgeht, sind die Füße 44 und die Seitenwandauskleidungen 46
amagnetisch; das gleiche trifft auch für die übrigen Teile des Karteikastens, d. h. für die Seitenwände, die
Stirn- und die Rückwand sowie den Boden zu, da auch diese Teile aus amägnetischen Materialien bestehen,
um das von der Magneteinrichtung 24 erzeugte Magnetfeld nicht zu beeinflussen. Bei der Herstellung dieser
Teile haben sich Aluminiumlegierungen als besonders vorteilhaft herausgestellt, und zum Zusammenbau
dieser Teile läßt sich insbesondere ein Schweiß- bzw. ein Punktschweißverfahren verwenden.
Gemäß Fig.4 sind zwei Magneteinrichtungen 24
vorgesehen, die je einen langgestreckten Permanentmagneten 50 sowie eine amagnetische Verkleidung 52
aufweisen. Die unteren Kanten der Verkleidung 52 sind in vorteilhafter Weise mit ihren zugeordneten Seiten
des Karteikastens punktverschweißt, während die oberen Enden der Verkleidung bis in die Bereiche 54 des
Kastens ragen, welche Fortsetzungen der oberen Kanten der Seitenwände 32, 34 sind. Der Karteikasten 22
hat gemäß den F i g. 1 und 2 auf der Stirn- und auf der
Rückseite je einen Handgriff 58, 60, der in geeigneter Weise am Kasten befestigt ist. Beispielsweise können
die Handgriffe hervorstehende Lappen od. dgl. haben, die in offene Enden der Verkleidungen 52 hineinragen,
wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Auch die Handgriffe 58, 60 bestehen aus einem amagnetischen Material, sie dienen
in üblicher Weise zum Anheben des Kastens aus einem Abstellplatz od. dgl.
Die in dem Ausführungsbeispiel verwendeten Magnete sind — wie schon gesagt — Permanentmagnete
50, die eine große magnetische Feldstärke haben. Für die für die Erfindung erforderlichen Zwecke sind die
verschiedensten magnetischen Materialien erhältlich. Die beiden Permanentmagnete 50 sind in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung so polarisiert, daß ihre obere Längskante den Nordpol und ihre
untere Längskante den Südpol bildet; durch Einfügen der entsprechenden Buchstaben »Λ/« und »5« ist diese
Polarität in F i g. 4 angedeutet. Die Arbeitsweise dieser Magneten wird weiter unten noch näher erläutert werden.
Der Karteikasten 22 ist so ausgebildet, daß die Trennkarten 26 und die Informationskarten 28 mit jeweils
einer ihrer Kanten auf dem Boden 40 aufliegen; um diesen unteren Kanten der Karten einen gewissen
Halt zu geben, ist der Boden mit einer Reibfläche 62 versehen, die in vorteilhafter Weise aus Kork besteht
und sich über die beiden Längsseiten des Bodens 40 erstreckt, wie es in Fig.4 gezeigt ist. Hinzu kommt,
daL die Trennkarten 26 gemäß einem wesentlichen Merkmal dieser Erfindung herausnehmbar, aber fest im
Karteikasten 22 angeordnet sind. Zu diesem Zweck ist im Boden 40 des Kastens eine nach oben offene Einsenkung
64 vorgesehen, die den Boden 40 in zwei Teile teilt und eine zentral im Kasten in dessen Längsrichtung
verlaufende Nut bildet. Gemäß der Darstellung in F i g. 4 ist jede Trennkarte 26 mit einer nach unten abstehenden
Zunge 66 versehen, die in diese Nut eingreift. Alle Zungen der verschiedenen Trennkarten sind
mit einem zentral liegenden Loch 68 versehen, wobei alle diese Löcher 68 im eingesetzten Zustand der Karten
in einer Linie liegen. Durch diese Löcher 68 wird eine Haltestange 70 hindurchgesteckt, wie es insbesondere
in F i g. 2 und 3 gezeigt ist. Um die Haltestange 70 fest in der durch die Einsenkung 64 gebildeten Nut zu
verriegeln, sind zwei Halterungen 72, 74 vorgesehen, die am Boden 42 befestigt sind und nach oben aufragende
gelochte Schenkel haben, durch welche die Haltestange 70 hindurchgesteckt werden kann. Die Haltestange
hat außerdem einen quer zu ihrer Längsrichtung abgebogenen Endbereich 76, der für die Handhabung
der Stange sowie für ihre Festlegung im Bereich der Rückwand 38 des Kastens vorteilhaft ist. In dieser
Rückwand ist ein vertikal verlaufender Schlitz 78 vorgesehen, durch welchen die Haltestange 70 mit aufrecht
stehendem Endbereich 76 hindurchführbar ist.
Die Kartei ist erfindungsgemäß so aufgebaut, daß sich die Trennkarten 26 — jedoch nicht die Informationskarten
28 — unter der Wirkung von Magnetkräften auffächern, wodurch das Auffinden einer bestimmten
Trennkarte und der dieser zugeordneten Informationskarten stark erleichtert wird. Zu diesem Zweck bestehen
die fest, aber herausnehmbar im Kasten angeordneten Trennkarten 26 aus einem amagnetischen
Bereich 80 sowie seitlichen magnetisierbaren Einlagen 82, Aufsätzen od. dgl., wie es in den F i g. 4 und 6 gezeigt
ist. Der Bereich 80 der Karte besteht üblicherweise aus zwei oder mehr Schichten eines geeigneten Papiers,
die miteinander verklebt sind; die seitlichen Einlagen 82 bestehen dagegen in vorteilhafter Weise aus
dünnen Platten oder Folien eines magnetisierbaren Materials. Diese Einlagen 82 sind zunächst nicht selbst
magnetisch; wenn sie daher in die in Fig.4 gezeigte Stellung gebracht werden, in der sie dicht benachbart
zu den Permanentmagneten 50 stehen, magnetisieren diese Magneten die Einlagen, so daß die in Fig.4 gezeigte
Polarität entsteht. Wegen der Länge der Permanentmagnete 50 und der beschriebenen Anordnung
ihrer Pole nimmt jede Einlage jeder Trennkarte die gezeigte Polarität an, wodurch sich — wegen der gegenseitigen
Abstoßung gleichnamiger Pole — eine Auffächerwirkung aneinandergrenzender Trennkarten ergibt,
so daß die Prüfung dieser einzelnen Karten und der zwischen ihnen liegenden Informationskarten ohne
jede Mühe sofort möglich ist. Wegen der lösbaren Befestigung der Trennkarten am Boden des Karteikastens
ist außerdem sichergestellt, daß sich die Trennkarten nicht auf Grund der Wirkung der Permanentmagnete
in ungewünschter Weise verschieben.
Zur Erleichterung des Aufbringens von Hinweisen auf die Trennkarten 26 sowie gleichzeitig zum Vereinfachen
des Herausnehmens der zwischen diesen liegenden Informationskarten sind die Trennkarten so ausgebildet,
daß sie an gleichen Stellen liegende erste Seitenbereiche 84 und gegenüberliegende zweite Seitenbereiche
86 haben, die niedriger sind als die Bereiche 84. Obwohl sich die Breite der Trennkarten zwischen den
Bereichen 84 und 86 in beliebiger Weise unterteilen läßt, hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, daß
eine etwa gleichmäßige Aufteilung der Bereiche vorzuziehen ist. Mit dieser unterschiedlichen Höhe jeder
Trennkarte wirkt eine Ausbildung der Informationskarten zusammen; und zwar haben die Informationskarten
einen seitlichen Bereich 88, der mit den Bereichen 86 der Trennkarten fluchtet, jedoch etwas höher ist, so
daß der Bereich 88 der Informationskarten über die obere Kante der seitlichen Bereiche 86 der Trennkarten
vorsteht und dadurch ein Herausnehmen dieser Karten aus dem Karteikasten und zwischen den Trennkarten
erleichtert.
Jede Trennkarte 26 und jede zugeordnete Informationskarte 28 kann mit correüerenden Indizes 92, 94
versehen sein, wie es aus den F i g. 4 und 6 hervorgeht. Diese Indizes werden auf den Seitenbereichen 84 der
Trennkarten und den Seitenbereichen 88 der Informationskarten untergebracht; sie haben sich als sehr nützlich
für das richtige Wiedereinordnen herausgenommener Informationskarten herausgestellt.
Jede Informationskarte 28 ist aus streifenförmigem Filmmaterial hergestellt. Auf diese Weise können die
Informationskarten Fotografien, beispielsweise in verringertem Maßstab von gedruckten oder graphisch
dargestellten Angaben enthalten, so daß sie unter Verwendung eines üblichen Mikrofilm-Lesegerätes betrachtet
werden können.
Wenn die Kartei beispielsweise Ersatzteilkataloge ersetzen soll, dann braucht lediglich jede Katalogseite
abfotografiert und auf den Maßstab des gezeigten Rechteckes 96 verkleinert werden; eine Vielzahl derartiger
Rechtecke läßt sich auf einer einzigen Informationskarte unterbringen, wobei die Anordnung in den in
Fig.6 gezeigten Reihen besonders zweckmäßig ist. Eines der Rechtecke 98 enthält in vorteilhafter Weise
einen Hinweis auf das in den anderen Rechtecken der selben Karte enthaltene Material. Zweckmäßigerweise
liegt dieses die Hinweise enthaltende Rechteck an der oben links liegenden Kante der Informationskarte.
Jede Informationskarte kann ein Feld 100 enthalten, das von Informationen freigehalten wird und gemäß
Fig.4 in der oberen rechten Kante des seitlichen Bereiches
90 liegt. Dieser informationsfreie Teil jeder Karte dient dem Anfassen, so daß keine Informationen
durch die Einwirkung von Fett od. dgl. beschädigt werden können.
Es versteht sich, daß eine oder auch mehrere Informationskarten zwischen zwei benachbarten Trennkarten
untergebracht werden können. Es hat sich zusätzlich als vorteilhaft erwiesen, vor und hinter jeden Block
von Informationskarten sowie auch zwischen die Informationskarten aus einem festen, steifen Material bestehende
Zwischenkarten 102 einzusetzen, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Diese Zwischenplatten führen dazu,
daß auch bei nur teilweise gefülltem Karteikasten ein Verschieben der Trennplatten auf Grund der Einwirkung
der Permanentmagnete vermieden wird. Die Zwischenplatten 102 bestehen ebenso wie die anderen Tei-Ie
der Kartei aus einem amagnetischen Material, wie z. B. Aluminium. Die Zwischenplatten sollen vorzugsweise
in ihren Stellen festgelegt sein und haben dazu nach unten abstehende Zungen 104, die gemäß der
Darstellung in den F i g. 4 und 6 in entsprechend ausgebildete Schlitze 106 des Bodens 40 eingreifen (s.
F i g. 5). Zweckmäßigerweise haben die Zwischenkarten bzw. -platten an ihrer Unterseite eine Kerbe 108,
die gemäß F i g. 4 die Haltestange 70 übergreift.
An den oberen Kanten der Seitenbereiche 84 der Trennkarten 26 können gegebenenfalls Reiter 110 vorgesehen
werden, die eventuell zusätzlich mit einem geeigneten Text oder anderen Hinweisen versehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kartei mit einem nichtmagnetisicrbaren Karteikasten,
an dessen Seiten Magnete angeordnet sind und in welchem mehrere Karten aus nichtmagnetisierbarem
Material im wesentlichen aufrecht hintereinander stehend angeordnet sind und einige
Karten an ihren den Magneten zugewandten Seiten mit magnetisierbaren Einsätzen ausgerüstet sind
und sich nach Magnetisierung ihrer Einsätze gegenseitig abstoßen, wobei zu den Karten Informationen
tragende Karteikarten und Trennkarten gehören, dadurch gekennzeichnet, daß nur die aus
nichtmagnetisierbarem Material bestehenden Trennkarten (26) mit den magnetisierbaren Einsätzen
(82) versehen sind.
2. Kartei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkarten (26) am Boden (40) des
Karteikastens (22) verschwenkbar und gegen Herausnehmen lösbar gehaltert sind.
3. Kartei nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkarten (26) zwei Bereiche
unterschiedlicher Höhe und die Informationskarten (28) eine Höhe haben, die größer ist als die
Höhe des niedrigeren Bereiches (86) der Trennkarten.
4. Kartei nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (68 bis 72) eine Einsenkung
(64) umfaßt, die den Boden des Karteikastens (22) unter Bildung einer länglichen Nut in zwei Teile
teilt; daß die Trennkarten nach unten abstehende Zungen (66) haben, die in der Einsenkung (64) liegen
und mit zueinander fluchtenden Löchern (68) versehen sind, durch die eine längliche Haltestange (70)
hindurchgeführt ist; und daß der Karteikasten eine die Haltestange in ihrer eingesetzten Lage verriegelnde
Vorrichtung (72, 74, 78) hat.
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