CH248008A - Einrichtung zum Aufbewahren von Diapositiven. - Google Patents

Einrichtung zum Aufbewahren von Diapositiven.

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CH248008A
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S Manzardo Roger
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S Manzardo Roger
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  Einrichtung zum Aufbewahren von Diapositiven.    Die bisher bekannten, der geordneten  Aufbewahrung z. B:. von Filmdiapositiven  dienenden     Kästchen    sind innen entweder  glattwandig oder weisen ihren     Längsseiten     entlang senkrechte Nuten auf, in welchen die  Diapositive     hintereinanderstehend    und :ein  ander fast ganz verdeckend eingereiht wer  den.     Bei    diesen     bekannten    Kästchen     verhin-          dern    die     hintereinanders:

  tehenden,    einander  fast ganz verdeckenden Diapositive     -das    Le  sen der jeweiligen     Bildtitel,    die in Randnähe  der     Filmmaske    oder :der     Einfassung        oberhalb     des Bildes     meistens    auf einen geklebten Pa  pierstreifen     geschrieben    sind. Diese     Tatsache          erschwert    das rasche Auffinden der ge  wünschten Diapositive.  



  Der Gegenstand dieser     Erfindung    ist eine       Einxichtun;b    zum     Aufbewahren    von Diaposi  tiven, gekennzeichnet durch einen Kasten,  z. B. aus Holz, in den die am obern Rande  mit einer Bildmarkierung versehenen Diapo  sitive hintereinander und derart geneigt zum  Kastenboden eingelegt werden können, dass  alle Bildmarkierungen in schräger, von vorne  einfallender Blickrichtung sichtbar sind.  



  In der Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 stellt ein übliches, aus Negativ,  :Schutzgläsern und Maske     montiertes    Film  diapositiv A dar. A1 ist die     Bildbeschriftung     am obern Rand; A2 die in der     Ausstanzung     der Maske freigelegten Schutzgläser.         Fig.    2 zeigt einen Längsschnitt durch das  abgedeckte Aufbewahrungskästchen B, an  dessen Seitenwänden die im spitzen Winkel  zum Kastenboden     geneigten,    am Eingang ver  breiterten Nuten     Dl    angebracht sind.

   In die  sem Kästchen sind zwei Filmdiapositive  < 9  eingelegt, von welchen das erste in einer Nute  der sichtbaren Längswand geführt ist, wäh  rend das zweite Diapositiv seine     Fübrung    in  der bezüglichen Nute der gegenüberliegenden  zweiten, in dieser Figur nicht sichtbaren  Wand hat. Die Nuten     Dl    können auch  schwenkbar an den     Seitenwänden    angebracht  werden.  



       Fig..    3 veranschaulicht dasselbe, aber leere  Aufbewahrungskästchen B in Draufsicht. Bei  dieser Zeichnung ist ersichtlich, dass die den       Seitenwänden    entlang angebrachten, oben ver  breiterten     Nuten   <B>BI</B> zum Zwecke der Raum  ersparnis wechselweise, also versetzt, ange  bracht sind.  



       Fig.    4     zeigt    in Vorderansicht ein zum  zweiten Ausführungsbeispiel gehörendes, bü  gelartiges, vorzugsweise aus Stahldraht ge  formtes Element C mit seinen federnden  Schenkeln Cl. C2 ist ein     haarnadelförmiger     Arm, und C3 sind die     abgekröpften    Enden  der Schenkel Cl.  



       Fig.    5 illustriert im Längsschnitt ein  Kästchen D mit zwei eingelegten Diaposi  tiven A. Bei diesem sind beiden Seitenwänden  entlang an Stelle der Nuten die     Bohrungen          D1    in regelmässigen Abständen angebracht.  In diesen werden die     abgekröpften    Enden C2      der     federnden,    Schenkel Cl     eingeschoben,    wo  durch die Elemente C     zwischen    beiden Seiten  wänden des Kästchens D schwenkbar gela  gert sind.

   Mit ihrem Arm C3 an die obere  Kante     einer    der beiden Seitenwände des Käst  chens D sich aufstützend, dienen die Elemente  C als Träger der darüber, im spitzen Winkel  zum     Kästchenboden    liegenden Diapositive A,  an welchen je die     Bildbeschriftung    A1 frei  liegt und deshalb immer sieht- und lesbar  bleibt.  



  Je nachdem man mit der rechten oder mit  der     linken    Hand die Diapositive A anfassen  und wieder einreihen     will,    kann man die Ele  mente C im Kästchen D<I>so</I> montieren, -dass  sich der Arm C3 auf die     rechte    oder auf die  linke     Seitenwand    des Kästchens D aufstützt.  



  Wie das vorderste Element C in dieser       Fig.    5, lassen sich alle Elemente C und damit  die darüber     eingelegten    Diapositive A bis       mindestens    rechtwinklig zum Boden des Käst  chens aufstellen, und zwar so, dass, wenn bei  spielsweise das fünfte Element C     aufge-          schwenkt    wird, dieses     die    vier vor ihm liegen  den mit den     bezüglichen    Diapositiven darauf  zwangsläufig     mitaufrichtet.    Zwischen den  aufgerichteten und den liegenden Elementen  C und desgleichen zwischen den entsprechen  den Diapositiven A entsteht dann eine ver  hältnismässig grosse Lücke,

   die das Heraus  nehmen und     Wiedereinreihen    der Diapositiv  A     erleichtert.    Bei der Ausführung nach die  ser Figur können die Diapositive A in senk  rechter Stellung zum Boden des Kästchens D  sowohl versorgt     wie    entnommen werden, was  bei der Ausführung nach     Fig.    2 nicht möglich       ist;    wenn die Nuten nicht schwenkbar ange  bracht sind.  



       Fig.    6 stellt einen     Querschnitt    durch das  Kästchen D und     durch    ein senkrecht zu dessen  Böden-     aufgerichtetes    Element C dar. Bei die  ser Figur ist ersichtlich, wie die Elemente C  in den     Bohrungen    Dl schwenkbar     -lagern.     Ausserdem wird     gezeigt,    dass das Element C  das.

   Schutzglas in der Bildöffnung A2 des       Diapositivs    A nicht berühren     kann,    -weil des  sen Seitenschenkel Cl in jeder Neigungslage       immer        ausserhalb    der Bildöffnung A2 liegen,    wodurch eine Verletzung des Glases ausge  schlossen ist.     -          Fig.    7 stellt einen vertikalen     Querschnitt     durch ein als drittes Ausführungsbeispiel  konstruiertes Kästchen F dar. Bei diesem sind  die Elemente H, von welchen eines ebenfalls  im vertikalen     Querschnitt    -dargestellt ist; in  den Bohrungen<B>GI</B> des.

   Trägers G schwenk  bar gelagert, welcher aus geeignetem     Material          hergestellt,    lose im innen     glattwandigen    Käst  chen F oder in einer angepassten Versenkung  desselben eingesetzt, angeleimt oder     sonstwie     mit bekannten     Mitteln    am oder im Kästchen  F     befestigt    wird.

   Die     Abkröpfungen    Hl,  mit welchen .sich die nach hinten geneigten  Elemente H auf dem Träger G aufstützen,  gewährleisten zugleich die richtigen Ab  stände sowohl zwischen den Elementen H wie       zwischen    den über diesen liegenden Diaposi  tiven A, bei welchen die     Bildbeschriftung    A1  immer sieht- und lesbar bleibt.  



       Fig.    8 veranschaulicht einen Längsschnitt  durch das Kästchen F, in welchem vier Dia  positive A . eingeordnet. sind.  



  Es geht aus der Zeichnung hervor, wie  die Filmdiapositive A im Kästchen B, D und  F eingelegt und aus diesen herausgenommen  werden.- Desgleichen veranschaulicht die  Zeichnung die     beständige    Sichtbarkeit des  beschrifteten Streifens Al     aller    in einem  Kästchen aufbewahrten Diapositive A, unter  welchen die jeweils gewünschten augenblick  lich ermittelt werden können, indem alle Bild  markierungen am     obern    Rand der Diapositive  in schräger, von vorne einfallender Blickrich  tung sichtbar sind.  



  Bei der Ausführung laut     Fig.    7 und 8  kann in Fällen. wo die Titelbeschriftung     -dl     aus     zwei    Zeilen besteht, die Höhe des Sicht  streifens dadurch ausgedehnt werden, dass  man mit der Hand das vorderste der im Käst  chen aufbewahrten Diapositive A abwärts       presst:    Dank der Eigenfederung aller einzel  nen Elemente H überträgt sich der auf das  erste Diapositiv A ausgeübte Druck auf alle  nachfolgenden Diapositive A, wobei sich  dann deren spitze Neigungswinkel zum Käst-           chenboden    verkleinern und die Höhe des  sichtbaren Streifens entsprechend steigert.  



  Bei der Ausführung laut     Fig.    -7 und 8  lassen sich an Stelle der Elemente 11 auch  zweckmässig geformte, im spitzen Winkel  zum     Kästchenboden    geneigte Windungen  einer im oder am Kästchen F befestigten  Drahtschraube, vorzugsweise aus     federndem.     Draht, verwenden. Um die richtigen, gleich  mässigen Abstände von Windung zu Windung  der Schraube zu     gewährleisten,    wäre je eine  Windung teilweise in einer entsprechenden  Nute des     Kästchenbodens,    einer oder beider       Kästchenwände    oder eines zweiten Bodens als  Träger der Schraube versenkt.  



  Da bei den dargestellten verschiedenen  Ausführungsbeispielen die Abstände von  Nute zu Nute verringert sind und weil  ausserdem die geneigt liegenden Diapositive A  nicht die ganze Höhe der stehenden beanspru  chen, lässt sich der Innenraum des Kästchens  rationeller ausnutzen.  



  Mit bekannten Mitteln kann das Kästchen  auch so gebaut werden, dass es sich beliebig  aufstellen oder aufhängen lässt.  



  Schliesslich lassen sich die Kästchen in  verschiedenen Grössen und verschiedenen La  gen aneinander- oder aufeinander bauen,  z. B. als     herausziehbare    und im ganz heraus  gezogenen Zustand     abwärts    klappbare Schub  laden eines Sammelschrankes konstruieren. In  diesem Falle wäre beispielsweise die Rück  wand je eines Kästchens, die beim Heraus  ziehen desselben nach bekannter Bauart, bei  spielsweise der englischen Züge, vorn an der       innern    Frontseite des     Sammelschrankes    an  schlägt, durch ein sich maximal bis zu einem  Winkel von 180  öffnendes Scharnier mit  dem Boden des Kästchens     verbunden.     



  Die Vorteile der dargestellten Einrichtun  gen sind somit:  Erstens der in der normalen Blickrichtung  sichtbare Titelstreifen aller im Kästchen ver  sorgten Diapositive und damit die rasche       Auffindbarkeit    derselben;     zweitens    die ratio  nelle     Raumausnützung    und die Material  ersparnis bei der Konstruktion der Kästchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufbewahren von Dia positiven, gekennzeichnet durch einen Kasten, in den die am obern Rand mit einer Bild markierung versehenen Diapositive hinter einander und derart geneigt zum Kastenboden eingelegt werden können, dass alle Bildmarkie rungen in schräger, von vorne einfallender Blickrichtung sichtbar sind. UNTERANSPRüCHE 1..
    Einrichtung nach Patentanspnich, ge kennzeichnet durch zwei gegeneinander ver setzte Reihen von schrägen und mit verbrei terten Eingängen versehenen Nuten, von denen je eine Reihe innen an einer der beiden Längswände des Kastens angeordnet ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Drahtschraube, deren einzelne Windungen zum Kastenboden ge neigt sind und zum Halten der Diapositive dienen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mit einem Arm versehene Drahtbügel, welche im gasten schwenkbar angebracht sind und zum Halten der Diaposi tive dienen. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbügel aus ihrer geneigten Ruhe= Lage mindestens bis rechtwinklig zum Kasten boden aufgerichtet werden können. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drahtbügel das Schutzglas in der Bildöffnung eines aufgelegten Diaposi tives in keiner Neigungslage berühren. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Arm als Anschlag dient. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anpressen eines Diapositives auf die nachfolgenden, im Kasten aufbewahrten Diapositive die Höhe des sichtbaren Streifens der nachfolgenden Diapositive gesteigert wird. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbügel absehwenkbar in einem lose im gasten angeordneten Träger befestigt sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Mit tel zum Aufhängen des Kastens. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Kasten übereinander eingebaut sind. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gasten als aus ziehbare. Schubladen in einem Schrank aus gebildet sind. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ganz herausgezogenen Schubladen um einen rechten Winkel abwärts geklappt wer den können.
CH248008D 1947-11-14 1946-02-08 Einrichtung zum Aufbewahren von Diapositiven. CH248008A (de)

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CH (1) CH248008A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013169B (de) * 1955-01-12 1957-08-01 Otto W Krause Diapositivkasten
DE1122282B (de) * 1956-07-11 1962-01-18 Donald Macdougal Paterson Aufbewahrungsbehaelter fuer Diapositive oder aehnlich geformte Einschubstuecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013169B (de) * 1955-01-12 1957-08-01 Otto W Krause Diapositivkasten
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