DE8806749U1 - Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen - Google Patents

Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen

Info

Publication number
DE8806749U1
DE8806749U1 DE8806749U DE8806749U DE8806749U1 DE 8806749 U1 DE8806749 U1 DE 8806749U1 DE 8806749 U DE8806749 U DE 8806749U DE 8806749 U DE8806749 U DE 8806749U DE 8806749 U1 DE8806749 U1 DE 8806749U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sales device
holding
wall
base body
printed matter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8806749U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRABNER WERNER 6074 ROEDERMARK DE
Original Assignee
GRABNER WERNER 6074 ROEDERMARK DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRABNER WERNER 6074 ROEDERMARK DE filed Critical GRABNER WERNER 6074 ROEDERMARK DE
Priority to DE8806749U priority Critical patent/DE8806749U1/de
Publication of DE8806749U1 publication Critical patent/DE8806749U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • A47F7/146Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with compartments or pockets

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

I · t *
I a · ■ · ·
&igr; I ·
Werner Grabner
Jägerscr. 2a
6074 Rödermark-Waldacker
Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen "
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Verkaufseinrichtung tür Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen, insbesondere von Panorama-Bildpostkarten, mit mindestens einem Aufnahmebehälter für einen Drucksachenvorrat.
Derartige Verkaufseinrichtungen sind als sogenannte Verkauf sständer bekannt. Soweit es sich dabei um Verkaufsständer für Bildpostkarten handelt, bestehen die Aufnahmebehälter aus quaderförmigen, nach oben offenen Drahtkörben. Dabei ist das Bildmotiv der jeweils vordersten Postkarte dem Betrachter zugekehrt. Die Aufnahmebehälter bieten den Postkarten jedoch wenig Schutz, und es ist auch nicht möglich, großflächige Drucksachen, wie beispielsweise Panorama-Bildpostkarten in Ausgebreitetem Zustand zu präsentieren und gleichzeitig in tusammengefaltetem Zustand vorrätig zu halten.
Bei den Panorama-Bildpostkarten handelt es sich um solche, bei denen das Bildmotiv in waagrechter Richtung eine sehr viel größere Ausdehnung hat, als dies dem Längen:Breitenverhältnis üblicher Postkarten entspricht. Derartige Panorama-Bildpostkaren sind daher üblicherweise gefaltet, um den postalischen Bestimmungen zu genügen. Eine Panorama-Bild-Postkarte, für die die Verkaufseinrichtung vornehmlich vorgesehen ist, ist in dem DE-GM 87 04 650 beschrieben.
Dem Gegenstand des Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufseinrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, durch die jeweils ein Exemplar auch großflächiger Drucksachen feilgehalten werden kanr, während in unmittelbarer Nähe davon ein Vorrat beispielsweise zusammengefalteter Drucksachen verkaufsbereit gehalten werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs
• t
• ·
• *
beschriebenen Verkaufseinrichtung erfindungsgemäß durch einen Grundkörper mit einer Haltewand, die in ihrem oberen und unteren Bereich mit jeweils mindestens einem Halteelement zum seitlichen Einschieben und formschlüssigen Übergreifen der Drucksache an mindestens zwei Rändern versehen ist.
In eine solche Haltewand ist beispielsweise eine Panorama-Bildpostkarte in voller Länge, d.h. in Richtung ihrer längsten Kartenränder einschiebbar, und sie wird in dieser Lage auch zuverlässig gegen ein Herausfallen gesichert gehalten. Während sich das Panorama- oder "Breitwandmotiv" dem Betrachter ungeschmälert darbietet, können die (zusammengefalteten) Panorama-Bildpostkarten auch in größerer Zahl unmittelbar daneben vorrätig gehalten werden, wobei für den Aufnahmebehälter nur ein Bruchteil der verfügbaren Präsentationsfläche benötigt wird.
Eine solche Verkaufseinrichtung kann sowohl einzeln als auch in mehrfacher Anordnung eingesetzt werden. Einzelne Verkaufseinrichtungen der erfindungsgemäßen Art können beispielsweise auf Ladentische und in Regale gestellt oder an einer Wand aufgehängt werden. Es können aber auch mehrere erfindungsgemäße Verkaufseinrichtungen übereinander angeordnet und auf die weiter unten noch näher beschriebene Weise fest miteinander verbunden werden.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Grundkörper kastenförmig ausgebildet ist und eine Zarge aufweist und wenn die Haltewand die Zarge nach vorn verschließt.
Auf diese Weise entsteht ein verwindungssteifer Hohlkörper, der auch ohne besondere Hilfsmittel stapelbar ist.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Haltewand durch eine Teil-Zylinderfläche gebildet ist, deren Achse in Gebrauchslage
8 -
senkrecht verläuft. Auf diese Weise bietet die Haltewand dem Betrachter eine Präsentationsfläche dar, die den Panorama-Effekt noch verstärkt.
In besonders vorteilhafter Weise besteht der Grundkörper aus einer tiefgezogenen thermoplastischen Folie, so daß Zarge und Haltewand einstückig ausgeführt und fest miteinander verb\cnden sind. Wenn als thermoplastische Folie eine transparente oder transluzente Folie verwendet wird, läßt sich in dem Grundkörper eine Beleuchtungseinrichtung unterbringen, und es können auch Transparentbilder entsprechender Größe dargeboten werden.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Halteelemente leistenförmig ausgebildet und die Abstände zwischen Ihnen durch eine Klarsichtfolie überdeckt sind, die in gleichbleibendem Abstand zur Haltewand verläuft. Auf diese Weise entsteht bei einer konkav ausgebildeten Haltewand ein hohlzylindrisch gebogener Spalt, in der Die Drucksache zuverlässig gehalten und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.
Um dabei die bauliche Vereinigung mehrerer Verkaufseinrichtungen miteinander zu erleichtern, ist der Grundkörper besonders zweckmäßig im Bereich seiner Rückseite mit in Gebrauchslage senkrechten Führungselementen für den Einschub in eine Trageinrichtung versehen, die komplementäre Führungselemente aufweist. Besonders vorteilhaft ist hier eine sogenannte Schwalbenschwanzverbindung.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Trageinrichtung eine rechteckige Wandfläche aufweist, die an ihren beiden senkrechten Kanten je ein schienenförmiges Führungselement besitzt. Derartige Trageinrichtungen können zu mehreren zu einem Hohlkörper vereinigt werden, der ein regelmäßiges
Polygon mit vorzugsweise drei senkrechten Kanten bildet. Einzelheiten werden nachfolgend noch anhand der Detailbeschreibung erläutert.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Figuren i bis 8 näher erläutert.
Es zeigen Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Verkaufseinrichtung, bei der der Aufnahmebehälter für den Drucksachenvorrat auf der Haltewand befestigt ist,
einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Figur 1,
eine perspektivische Ansicht zweier durch eine Wandfläche mit Führungselementen baulich vereinigter Verkaufseinrichtungen,
eine Draufsicht auf eine rotationssymmetrische Anordnung mehrerer Verkaufseinrichtungen in Form eines Dreikant-Prismas,
eine vergrößerte Darstellung des im Kreis V in Figur 4 gezeigten Ausschnitts,
eine perspektivische Darstellung eines vollständigen Verkaufsständers mit einem Fahrgestell und
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels analog Fig. 1, bei dem jedoch der Aufnahmebehälter für den Drucksachenvorrat auf der anderen Seite der Haltewand liegt und in den Grundkörper integriert ist.
Figur 8 eine Mehrfachanordnung von Einschubfächern nach
Fig. 7 mit einer durchgehenden Haltewand und einem durchgehenden Grundkörper.
In Figur 1 ist ein Grundkörper 1 dargestellt, der *»\ne rechteckige Zarge 2 und eine die Zarge nach vorn hin /erschliessende Haltewand 3 aufweist. Die Haltewand wird durch eine Teil-Zylinderfläche gebildet, deren hier nicht dargestellte Achse senkrecht verläuft. Dadurch besitzt der Grundkörper zwei senkrechte, rechteckige Seitenwände 4 und 5 und zwei waagrechte, kreisbogenförmig ausgeschnittene Wände und 7. Dadurch, daß der Grundkörper aus einer thermoplastischen Folie tiefgezogen wurde, ist er kastenförmig bzw. als Hohlkörper ausgebildet und hat infolgedessen ein sehr geringes Gewicht.
Aui der Haltewand sind in deren oberem und unterem Bereich Halteelemente 8 und 9 befestigt, in die die hier nicht gezeigte Drucksache in Richtung des Pfeils 10 einschiebbar ist. Das untere Halteelement 9 ist im Querschnitt L-iörmig ausgebildet, und zwar weist der eine Schenkel nach oben und ist in gleichem Abstand und parallel zur Haltewand 3 ausgerichtet, während der andere Schenkel in einer Ebene verläuft, die parallel zu den waagrechten Wänden 6 und 7 verläuft und senkrecht zur Erzaugenden der Haltewand 3 ausgerichtet ist.
Das obere Halteelement 8 ist T-£örmig ausgebildet, wobei die beiden, den Querbalken des "T" bildenden Schenkel in gleichem Abstand parallel zur Haltewand 3 verlaufen, während der den Steg bildende andere Schenkel parallel zu den waagrechten Wänden 6 und 7 und senkrecht zur Erzeugenden der Haltewand 3
; «ti
- 11 -
verläuft. Dadurch werden zwischen den Halteelementen 8 und und der Haltewand 3 zwei aufeinander zu gerichtete Nuten gebildet, in die die Drucksache in Richtung des genannten Pfeils 10 einschiebbar ist.
über dem Halteelement 8 ist ein weiteres Halteelement 11 angeordnet, das im Querschnitt spiegelsymmetrisch zum unteren Halteelement 9 ausgebildet, ist., So uäS auch zwischen den Haltelementen 8 und 11 zwei aufeinander zu gerichtete Nuten gebildet werden. Allerdings ist der Abstand zwischen den Halteelementen 8 und 11 wesentlich geringer als der Abstand zwischen den Halteelementen 9 und 8.
Zwischen die Halteelemente 8 und 11 kann ein schmaler bedruckter oder beschrifteter Streifen eingeschoben werden, der mit Hinweisen über das Motiv der Drucksache beschriftet sein kann.
Am linken Ende der Haltewand 3 ist auf dieser ein Aufnahmebehälter 12 mit quaderförmigem Innenraurn 13 angeordnet, dessen Boden 14 in der gleichen Ebene liegt, wie die waagrechte Wand 7. Nach oben hin ist der Aufnahmebehälter 12 offen, jedoch befindet sich über der Öffnung ein Deckel 15, der mittels eines Scharniers 16 an der Haltewand 3 befestigt ist. Der Deckel 15 kann beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Schlosses gesichert sein.
Die rückseitigen Kanten 17 der Zarge 2 verlaufen in einer gemeinsamen Ebene E-E, und unmittelbar vor dieser Ebene ist der Grundkörper 1 mit in Gebrauchslage senkrechten Führungselementen 18 und 19 versehen, die zum Einschub in eine Trageinrichtung 20 gemäß Figur 3 dienen. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auch auf die Figur 5 verwiesen.
Die Seitenwand 12a des Aufnahmebehälters 12 dient auch als
- 12 -
Anschlag für die eingeschobene Drucksache, und es ist ersichtlich, daß die Halteelemente 8, 9 und 11 in einer Ebene enden, die durch die Seitenwand 12a definiert wird.
In Figur 2 ist eine Variante der Halteelemente 8a, 9a und 11a dargestellt, und zwar werden in diesem Falle die Halteelemente durch flache Leisten aus Kunststoff gebildet, die mit der Halteband 3 verklebt sind; Die £orn>5?!hlÜ5sige He.lteiruüo 4e? Drucksachen wird in diesem Falle dadurch gebildet, daß die Abstände zwischen den Leisten durch eine Klarsichtfolie überdeckt sind, die mit dem freien Teil der Haltewand kongruent ist und in gleichbleibendem Abstand zur Haltewand verläuft. Dadurch werden zwei schmale, hohlzylindrische Spalte gebildet, in die die bereits erwähnten Drucksachen einschiebbar sind.
Figur 3 zeigt eine Trageinrichtung 20, in die zwei Grundkörper 1 analog Figur 1 eingeschoben sind. Zu diesem Zweck besitzt die Trageinrichtung 20 ein Paar in einer Ebene liegender paralleler, schienenförmiger Führungselemente 22 und 23, die zusammen mit den Führungselementen 18 und 19 am Grundkörper 1 Schwalbenschwanzführungen bilden (siehe auch Figur 5).
In Figur 3 sind senkrecht übereinander zwei Grundkörper eingeschoben dargestellt, jedoch ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Trageinrichtung 20 nach oben hin unbegrenzt fortgesetzt zu denken ist, so daß der stapelförmige Aufbau praktisch nicht begrenzt ist.
Zur Trageinrichtung 20 gehört eine rechteckige Wandfläche 24, an deren beiden senkrechten Kanten 24a und 24b die schienenförmigen Führungselemente 22 und 23 befestigt sind.
Aus Figur 4 ist zu ersehen, daß drei Trageinrichtungen 20 in
- 13 -
der Weise baulich miteinander vereinigt sind, daß jeweils zwei nicht dem gleichen Grundkörper 1 zugeordnete Führungselemente 22 und 23 an den Ecken El, E2 und E3 eines regelmäßigen Polygons (Dreiecks) liegen.
Auf den Rückseiten der Trageinrichtungen 20 befinden sich rechteckige Rahmen 25, die über radial verlaufende Abstandshalter 26 n»it einer Muffe 27 verbunden sind, die in senkrechter Richtung verstellbar auf einer Tragsäule 28 eines Ständers 29 angeordnet ist.
Die Tragsäule 28 besitzt an ihrem unteren Ende sternförmig angeordnete Ausleger 30, an deren Enden schwenkbare Fahrrollen 31 angeordnet sind.
Figur 6 zeigt einen kompletten Ständer 29 mit Fahrrollen 31 analog Fig. 4, jedoch mit drei in Form eines regelmäßigen Polygons angeordneten jeweils einteilig ausgebildeten Grundkörpern Ib analog Fig. 8, so daß auf die Führungselemente und 23 sowie auf den Rahmen 25 verzichtet werden kann. Die Grundkörper (.gegenüber Fig. 8 auf jeweils fünf Einschubfsicher Ic erweitert) sind dabei oben und unten in ihrer polygonalen Anordnung und auf gleicher Höhe durch waagrechte, an den Enden abgewinkelte (hier nicht sichtbare) Bleche zusammengehalten, die an der Tragsäule. 28 befestigt sind. Dabei bilden die Ebenen, in denen die rückseitigen Kanten 17 der Zargen 2 bzw. 2a liegen, ein regelmäßiges Polygon.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispxel eines Grundkörpers la ist der Aufnahmebehälter 34 für den Drucksachenvorrat rechts neben der entsprechend verkürzten Haltewand 3a in einer tiefgezogenen und auf der Rückseite geschlossenen Kammer 33 angeordnet, die sich von einer Wandfäche Id des Grundkörpers ausgehend nach hinten erstreckt. Auf diese Weise wird die Bauti^i^e des kompletten Grundkör-
• ·
- 14 -
pers la ent sprecL; &lgr;<1 verringert* und der Aufnahmebehälter 3^ behindert auch nicht die Sicht von der rechten Seite her.
Dabei sind die glasklar durchsichtige Vorderwand 34c des Aufnahmebehälters 34 und die Wandfläche Id in einer Ebene angeordnet, in der auch die rechte Seitenkante 3b der Haltewand 3a liegt. Das Einschieben der Drucksachen in das Einachubfach Ic erfolgt in diesem Falle von links her in Richtung des Pfeils 10. Da die Kalteelciaeiütc 8, 5 und 11 in diesem Fall jeweils eine weitere, in der Zeichnung nicht sichtbare Nut aufweisen, die vor der jeweiligen Nut für das Einschieben der Drucksache liegt (sie im Querschnitt also F-förmig bzw. (bei dem Halteelement 8) doppel-F-förmig ausgebildet sind), kann unter Einhaltung eines spaltförmigen Abstandes vor die Drucksache eine glasklar durchsichtige, ausreichend steife Folie (gleichfalls in Richtung des Pfeils 10) eingeschoben werden, so daß die Drucksache hervorragend gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt ist.
Die übrigen Verhältnisse sind unverändert, so daß der Grundkörper 1 gemäß den Figuren 1 bis 5 ohne weitej.es durch den Grundkörper la nach Fig. 7 bzw. Ib nach Fig. 8 ersetzt werden kann.
Auch die Grundkörper la nach Figur 7 sind analog Figur 3 stapelbar.
Figur 8 zeigt jedoch einen einstückigen Grundkörper Ib, der fiber mehrere (drei) EinschubfScher Ic durchgehend ausgebildet ist und auch aufgrund eines Tiefziehprozesses eine durchgehende Haltewand 3a aufweist, auf der in Mehrfachanordnung die bereits beschriebenen Halteelemente 8, 9 bzw,. Ba, 9a angeordnet sind. Ferner ist eine durchgehender _je 2a vorhanden.
&bull;» &ogr;
&Ggr;":
- 15 - ft
Jedem Einschubfach lc ist ein Aufnahmebehälter 34 zugeordnet, wobei der unterste Aufnahmebehälter geöffnet gezeigt ist: Er ist um eine im Bereich seiner vorderen Unterkante 34b (Figur 7) liegende Achse 34d derart begrenzt schwenkbar gelagert, daß die obenliegende Öffnung 34a des quaderförmigen Innenraums zur Entnahme der (gefalteten) Drucksachen (35) freiliegt. Das Herausziehen bzw. Herausschwenken des Aufnahmebehälters wird durch einen Griff 36 erleichtert.

Claims (22)

321x3-2 SCHUTZANSPRDCHE ;
1. Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen, insbesondere von Panorama-Bildpostkarten, mit mindestens einem Aufnahmebehälter für einen Drucksachenvorrat, gekennzeichnet durch einen Grundkörper (1, la) mit einer Haltewand (3, 3a), die in ihrem oberen und unteren Bereich mit jeweils mindestens einem Halteelement (8, 9) zum seitlichen Einschieben und formschlüssigen Übergreifen der Drucksache an mindestens zwei Rändern versehen ist.
2. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1, la) kastenförmig ausgebildet ist und eine karge (2) aufweist und daß die Haltewand (3, 3a) die Za. ge (2) nach vorn verschließt.
3. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewand (3, 3a) konkav ausgebildet ist.
4. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewand (3, 3a) durch eine Teil-Zylinderfläche gebildet ist, deren Achse in Gebrauchslage senkrecht verläuft.
5. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (12) für den Drucksachenvorrat auf einer seitlichen Verlängerung der Haltewand (3) befestigt ist.
6. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (12, 34) für den Drucksachenvorrat neben der Haltewand (3a) und relativ zu dieser zurückgesetzt angeordnet ist.
7. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1, la) aus einer tiefgezogenen thermoplastischen Folie besteht.
8. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitigen Kanten (17) der Zarge (2) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (E-E) liegen.
9. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8, 9) als im Querschnitt "T"-förmige bzw. "L"-förmige Leisten ausgebildet sind, von denen jeweils ein Schenkel in gleichem Abstand und parallel zur Haltewand (3, 3a) verläuft, während die jeweils anderen Schenkel von mindestens zwei Halteelementen in zueinander parallelen Ebenen verlaufen, die senkrecht zur Erzeugenden der Haltewand stehen.
10. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den leistenförmigen Halteelementen (8, 9 bzw. 8a, 9a) durch eine Klarsichtfolie (21) überdeckt sind, die in gleichbleibendem Abstand zur Haltewand (3, 3i.) verläuft.
11. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab auf der Haltewand (3, 3a) eines Grundkörpers (Ib) mehrere, durch Mehrfachanordnung von Halteelementen (8, 9) gebildete Einschubfächer (Ic) übereinander angeordnet sind.
12. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Haltewand (3a) in einer in die Haltewand überqehenden Wandfläche (Id) des Grundkörpers (Ib) pro Einschubfach (Ic) eine gegenüber der Wandfläche zurückgesetzte Kammer (33) angeordnet ist, in der der Aufnahmebehälter (34) versenkt angeordnet ist.
&mdash; O ..
13. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (34) einen quaderförmigen Innenraum (13) und eine oben liegende Öffnung (34a) aufweist und aus der Kammer (33) mindestens teilweise herausziehbar ist.
14. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (34) um eine im Bereich seiner vorderen Unterkante (34b) liegende Achse derart begrenzt herausschwenkbar gelagert ist, daß die Öffnung (34a) in herausgeschwenktem Zustand mindestens teilweise außerhalb der Kammer (33) liegt.
15. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Vorderwand (34c) des Aufnahmebehälters (34) aus einem glasklar durchsichtigen Material besteht.
16. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1, la) im Bereich seiner Rückseite mit in Gebrauchslage senkrechten Führungselementen (18, 19) für den Einschub in eine Trageinrichtung (20) versehen ist, die komplementäre Führungselemente (22, 23) aufweist.
17. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 16 mit einer Trageinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (20) mindestens ein Paar in einer Ebene liegender, paralleler, schienenförmiger Führungselemente (22, 23) aufweist, in die, senkrecht übereinander, mehrere Grundkörper (1, la) eingesetzt sind.
18. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (20) eine rechteckige Wandfläche (24) aufweist, die an ihren beiden senkrechten Kanten (24a, 24b) je ein schienenförmiges Führungs-
i ·
- 4 element (22, 23) besitzt.
19. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1 oder 11 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grundkörper (1, la, Ib) in der Weise baulich miteinander vereinigt sind, daß die Ebenen (E-E)&ldquor; in der die rückseitigen Kanten der Zargen eines jeden Grundkörpers liegen, aller Grundkörper ein regelmäßiges Polygon bilden.
20. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 16 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Trageinrichtungen (20) in der Weise miteinander verbunden sind, daß jeweils zwei nicht dem gleichen Grundkörper (1, la) zugeordnete schienenförmige Führungselemente (22, 23) an den Ecken (El, E2, E3) eines regelmäßigen Polygons liegen.
21. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anordnung auf einem Ständer (29).
22. Verkaufseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (29) mit Fahrrollen (31) versehen ist.
DE8806749U 1988-05-24 1988-05-24 Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen Expired DE8806749U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8806749U DE8806749U1 (de) 1988-05-24 1988-05-24 Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8806749U DE8806749U1 (de) 1988-05-24 1988-05-24 Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8806749U1 true DE8806749U1 (de) 1988-08-18

Family

ID=6824342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8806749U Expired DE8806749U1 (de) 1988-05-24 1988-05-24 Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8806749U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5080343A (en) * 1989-02-14 1992-01-14 Fuji Photo Film Co., Ltd. Sheet film loading apparatus
US5333850A (en) * 1989-02-14 1994-08-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Sheet film loading apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5080343A (en) * 1989-02-14 1992-01-14 Fuji Photo Film Co., Ltd. Sheet film loading apparatus
US5333850A (en) * 1989-02-14 1994-08-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Sheet film loading apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8308485U1 (de) Fachkonstruktion zur aufnahme auszustellender bzw. anzubietender waren
DE3110025A1 (de) &#34;aufbewahrungsanordnung&#34;
EP3585217B1 (de) Wechselrahmen
AT393042B (de) Plakathalter
DE8806749U1 (de) Verkaufseinrichtung zur Präsentation und Vorratshaltung von Drucksachen
EP0394891B1 (de) Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen
DE2342210C2 (de) Vorratsregal
DE1812612C3 (de) Ständer für Reklame und sonstige Anzeigezwecke
DE20219692U1 (de) Regal für Warenlagerung und Darbietung in Einzelhandelsgeschäften
DE8912613U1 (de) Transport- und Verkaufsverpackung für auf Trägerkarten aufgezogene Produkte
DE9003964U1 (de) Präsentations- und Verkaufsmöbel für Geschenk- und Dekorationspapierrollen
DE8613948U1 (de) Verkaufständer für Gegenstände, insbesondere Scheren, Messer u.dgl.
DE29807289U1 (de) Einrichtung zur Präsentation und Aufhängung von Waren
DE3926171A1 (de) Verkaufsstaender
DE9001838U1 (de) Tablett
DE19756196A1 (de) Behälterregal und Zwischenstück
DE29510946U1 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder Präsentation von CD-Behältern aus Blech, insbesondere aus Stahlblech
DE3023244A1 (de) Praesentationsstellfach fuer flache waren
CH555750A (de) Registraturbehaelter mit einem griff.
DE8016463U1 (de) Praesentationsstellfach fuer flache waren
DE7307752U (de) Schuh-Auswahlgestell
DE9006892U1 (de) Regal
DE8900565U1 (de) Verpackungs- und Präsentationseinheit
DE1812612B2 (de) Staender fuer reklame und sonstige anzeigezwecke
DE7535714U (de) Stufenfoermiger haengetraeger