DE8912613U1 - Transport- und Verkaufsverpackung für auf Trägerkarten aufgezogene Produkte - Google Patents

Transport- und Verkaufsverpackung für auf Trägerkarten aufgezogene Produkte

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DE8912613U1 DE8912613U DE8912613U DE8912613U1 DE 8912613 U1 DE8912613 U1 DE 8912613U1 DE 8912613 U DE8912613 U DE 8912613U DE 8912613 U DE8912613 U DE 8912613U DE 8912613 U1 DE8912613 U1 DE 8912613U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/26Elements or devices for locating or protecting articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dr. Meywald KG, Ostpreußenstr. 72, 3548 Arolsen
Transport- und Verkaufsverpackung für auf Trägerkarten aufgezogene Produkte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- und Verkaufsverpackung für auf Trägerkarten aufgezogene Produkte, mit einem von einem Umkarton umgebenen Verkaufsständer, der im wesentlichen eine L-formige Gestalt besitzt und dabei eine Rückwand und einen ersten Lagerblock aufweist, in welchem Schlitze zum teilweisen Einstecken der Trägerkarten in Parallelanordnung vorgesehen sind. Die Transport- und Verkaufsverpackung nimmt Produkte auf, die auf Trägerkarten angeordnet sind und dabei auf der Trägerkarte von einer durchsichtigen Kunststoffolie gehalten sind. Die Kunststoffolie kann in Form eines Blisters vorgesehen oder auch aufgeskinnt sein. Dabei nimmt das Produkt nur einen gewissen Raum im Mittelfeld der Trägerkarte ein, so daß die Trägerkarte über das Produkt allseitig mehr oder weniger weit übersteht. Die Transport- und Verkaufsverpackung dient dem
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Zweck, die auf den Trägerkarten aufgezogenen Produkte sowohl während des Transports, inbesondere vom Hersteller der Produkte zum Verkäufer, zu schützen, als auch die Produkte im Verkaufsständer dem Endverbraucher werbewirksam und zum leichten Ergreifen darzubieten.
Eine Transport- und Verkaufsverpackung der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt. Der dabei eingesetzte Verkaufsständer weist eine Rückwand und einen ersten . \ Lagerblock auf, die miteinander verbunden und in £j Seitenansicht L-formig angeordnet sind. Der erste Lagerblock, * auf dem der Verkaufsständer aufsteht, ist mit vertikalen, parallel zueinander verlaufenden Schlitzen versehen, in die jeweils eine Trägerkarte mit dem aufgezogenen Produkt eingesteckt wird. Das andere Ende der Trägerkarten ragt frei nach oben aus. Der erste Lagerblock besitzt eine horizontal verlaufende Oberfläche, so daß die Trägerkarten mit den Produkten auf dem Lagerblock in identischer Hohe stehend aufgenommen sind. Diese Transport- und Verkaufsverpackung ist nur für Produkte mit geringem Gewicht geeignet, bei denen keine Gefahr besteht, daß die Trägerkarten einer solchen Beanspruchung unterzogen werden, die zu einer Knickung der ) Trägerkarten führen konnte. Bei dem bekannten Verkaufsständer besteht auch die Gefahr, daß sich die Trägerkarten mit den Produkten nach vorn neigen, so daß der Verkaufsständer dann einen unschönen Anblick bietet. Es liegt auch nahe, bei der einzelnen Wegnahme der Produkte nicht unbedingt von vorn nach hinten vorzugehen, sondern Trägerkarten aus dem mittleren Bereich herauszunehmen, wodurch ein unvollständiger Eindruck der dargebotenen Produkte in dem Vekaufsständer entsteht.
Andererseits ist es auch bekannt, auf Trägerkarten ' aufgezogene Produkte an Regalen mit Lochwänden hängend darzubieten. Hierzu werden Haken oder kurze Stangen in die Lochwand eingehängt und es erfolgt das Auffädeln der Trägerkarten mit den aufgezogenen Produkten hintereinander,
wobei jede Trägerkarte eine Durchbrechung für den Durchtritt der Stange aufweist. Diese Art der Präsentation benötigt eine erhebliche Wandstellfläche, die in Geschäftslokalen in der Regel nur schwer zur Verfugung steht, was durch die Vielzahl der angebotenen Produkte bedingt ist. In nachteiliger Weise muß bei dieser hängenden Präsentation an Lochwänden auch eine erhebliche Servicearbeit durchgeführt werden, damit die Darbietung einen ordentlichen Eindruck macht. Bekanntlich werden von Endverbrauchern solche aufgehängten Produkte probeweise ergriffen und nicht selten nach anderer Stelle wieder aufgehängt, wo sie andere, unterschiedliche Produkte verdecken und daher durch den Regalservice wieder zurückgehängt werden müssen. Diese hängende Darbietung der Produkte besitzt auch den weiteren Nachteil, daß dann, wenn die Trägerkarten auf Stangen hintereinander aufgehängt werden, sich oft unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Trägerkarten ergeben, wodurch ebenfalls ein unschöner Anblick entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport- und Verkaufsverpackung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die geeignet ist, auch schwere Produkte, die auf Trägerkarten aufgezogen sind, während des Transports und der anschließenden Handhabung im Ladenlokal schützend aufzunehmen und ordnungsgemäß zu präsentieren.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Umkarton ein zweiter Lagerblock vorgesehen ist, welcher in Zuordnung zu dem ersten Lagerblock parallele Schlitze zur Aufnahme der anderen Enden der Trägerkarten aufweist und lose und damit von dem Verkaufsständer wegnehmbar im Umkarton angeordnet ist. Der eingesetzte Umkarton untf der zweite Lagerblock sind in Verbindung mit dem Verkaufsständer und dem ersten Lagerblock wesentlich für die Aufnahme und den Schutz der auf den Trägerkarten aufgezogenen Produkte während des Transports. Dabei hält der Umkarton den zweiten Lagerblock,
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indem er diesen und den Verkaufsständer in entsprechender Dimensionierung umgibt. Zwischen den beiden Lagerblöcken werden die Trägerkarten mit den Produkten aufgenommen. Dabei sind die Trägerkarten an zwei Stellen, also beidendig, abgestützt und gehalten, während sich die Trägerkarten bzw. die Produkte in der anderen Richtung gegeneinander im Umkarton abstützen. Damit wird eine versandfertige Einheit geschaffen, bei der auch Stoße und Würfe der Transport- und Verkaufsverpackung nicht dazu führen können, daß die Produkte oder die Trägerkarten beschädigt werden können oder die hergestellte Anordnung und Ordnung der Trägerkarten durcheinandergerät. Wenn der Transport beendet ist, kommt es darauf an, dem Endverbraucher, also dem Käufer, die Produkte ordnungsgemäß im Verkaufsständer zu präsentieren, ohne daß hierzu großer Anstrengungen und entsprechender Pflege bedarf. Bei der neuen Transport- und Verkaufsverpackung muß der Verkaufsständer einschließlich der in dem ersten Lagerblock aufgelagerten Trägerkarten mit den aufgezogenen Produkten lediglich aus dem Umkarton herausgenommen werden. Dabei wird der zweite Lagerblock von den Trägerkarten abgezogen und entfernt. Der Verkaufsständer einschließlich der ordnungsgemäß aufgenommenen Trägerkarten mit den Produkten kann nun im Ladenlokal in nahezu beliebiger Art und Weise dargeboten und präsentiert werden. Er benötigt keine Lochwand für seine Präsentation. Er kann aufgestellt oder aufgehängt dargeboten werden, beispielsweise durch Aufstellen auf einem Boden eines Regals, einem Tisch oder einer sonstigen Verkaufsfläche. Die Parallelanordnung der Trägerkarten mit den aufgezogenen Produkten, die bereits während des Transports bestand, wird insoweit nicht aufgehoben und muß auch nicht erst hergestellt werden, sondern es genügt, den Verkaufsständer aus dem Umkarton herauszunehmen und im Ladenlokal zu plazieren. Dem Käufer der Produkte bietet sich sofort ein übersichtlicher, ordnungsgemäßer Anblick der präsentierten Waren, wobei er das Produkt in vollem Umfang zur direkten Draufsicht dargeboten erhält. Es versteht sich,
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daß die Dimensionierung des Verkaufsständers mit seiner Rückwand und dem Lagerblock an die Große der Trägerkarten bzw. der Produkte angepaßt ist. Auch schwere Produkte lassen sich auf diese Art und Weise transportieren und dem Käufer darbieten. Ein Abknicken der Trägerkarten erfolgt nicht, weil sich die Produkte in ihrer stehenden Parallelanordnung aneinander und letztlich über die Rückwand des Verkaufsständers abstützen. Dabei entspricht der Abstand der parallel angeordneten Schlitze in dem Lagerblock der Höhe des , . aufgezogenen Produkts einschließlich der Trägerkarte. Die neue Transport- und Verkaufsverpackung ist auch für solche Produkte geeignet, die zwar ein großes Gewicht, jedoch keine große Auflagefläche zu der Oberfläche des Lagerblocks aufweisen. Die Produkte können trotzdem im Verkaufsständer in der aufgestellten Form nicht gegeneinander verrutschen, sondern behalten ihre ordnungsgemäße Parallelanordnung bei.
Die Lagerblöcke können im wesentlichen Parallelepipedform aufweisen und aus geschäumtem Kunststoff bestehen. Damit ist in einfacher Weise eine Anpassung an den Umkarton einerseits und die Produkte mit den Trägerkarten andererseits möglich. Es ergibt sich bei geringem Gewicht eine ausreichende { ) Festigkeit und der entsprechende Schutz der Produkte.
Der erste Lagerblock kann in einer kastenartigen Vertiefung des Verkaufsständers angeordnet sein, wobei die Seitenwände der kastenartige Vertiefung eine größere Wandhöhe als der erste Lagerblock aufweisen. Insoweit wird der erste Lagerblock in der kastenartigen Vertiefung des Verkaufsständers aufgenommen, so daß er selbst seine relative Lage zu den übrigen Teilen des Verkaufsständers, die in der Regel aus Wellpappe bestehen, nicht verlassen kann. Da die Trägerkarten in stehender Parallelanordnung aus dem ersten Lagerblock herausragen, ist ein seitliches Verrutschen oder Verschieben durch die Seitenwände des Verkaufsständers beseitigt.
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Die den Produkten zugekehrte Oberfläche des ersten Lagerblocks kann geneigt ausgebildet sein, wobei der erste Lagerblock im Bereich der Rückwand des Verkaufsständers die geringste Hohe aufweist. Mit dieser sich nach hinten neigenden Oberfläche des ersten Lagerblocks ist der Vorteil verbunden, daß das einzelne, auf einer Trägerkarte aufgezogene Produkte sich mit einer senkrecht zu der Fläche der Trägerkarte erstreckenden Aufstandsfläche an der Oberfläche des Lagerblocks in einiger Entfernung zu seinem zugehörigen Schlitz abstützt, und zwar so, daß der Abstützpunkt oder die Abstützlinie vom Schlitz aus gesehen der Vorderwand des Verkaufsständers zugeordnet ist. Auf diese Art und Weise erhält jede Einheit aus Trägerkarte und Produkt die Tendenz, eine Neigung in Richtung auf die Rückwand des Verkaufsständers bzw. der dort befindlichen weiteren Produkte einzunehmen, so daß insoweit eine Abstützung erfolgt. Ein Umkippen unter Einknickung der Trägerkarten in Richtung auf die Vorderwand des Verkaufsständers wird damit vermieden. Gleichzeitig erbringt die geneigte Anordnung der Oberfläche des Lagerblocks die Möglichkeit, daß das dem Betrachter zugekehrte vordere Produkt im Bereich der Vorderwand des Verkaufsständers etwas höher angeordnet ist als jedes weitere Produkt in Richtung auf die Rückwand, so daß für den Käufer die Neigung besteht, das jeweils vordere Produkt bzw. die jeweils vordere Trägerkarte zu ergreifen und nicht Produkte aus dem Mittelbereich des Stapels herauszunehmen.
Der erste Lagerblock kann zumindest auf seiner Oberfläche von einem entsprechend seiner Schlitzanordnung geschlitzten Zuschnitt aus Wellpappe, Vollkarton o. dgl. abgedeckt sein. Diese Ausbildung ist besonders für relativ schwere Produkte mit kleiner Auflagerfläche auf dem Lagerblock sinnvoll. Durch den Zuschnitt findet eine Kraftverteilung statt. Ein Eindrücken des Lagerblocks wird damit vermieden. Auch kann
der Zuschnitt farbig gestaltet oder bedruckt werden. Auch die Flächen des Verkaufsständers sind in dieser Weise nutzbar.
Der Verkaufsständer mit seiner kastenartigen Vertiefung weist einen Boden, die Rückwand, eine vergleichsweise niedrigere Vorderwand und zwei Seitenwände auf, wobei der obere Rand der Seitenwände an die oberen Ränder von Vorder- und Rückwand anschließen. Insoweit wird ein Verkaufsständer geschaffen, der zwar nach vorn offen ist und dem Betrachter die volle Einsicht auf das jeweils vordere Produkt gestattet, bei dem aber gleichzeitig die Rückwand über die Seitenwände so abgestützt und fixiert ist, daß sich die Trägerkarten mit dem Produkten hier anlehnen bzw. abstützen können.
Der erste und der zweite Lagerblock können identische Formgebung aufweisen, wobei die beiden Lagerblocke im Umkarton so relativ zueinander angeordnet sind, daß sich ein konstanter Abstand ihrer Oberflächen zueinander ergibt. Die Dimensionierung kann dabei so getroffen sein, daß sich die Produkte nicht nur an der Oberfläche des ersten Lagerblocks, sondern auch an der Oberfläche des zweiten Lagerblocks gleichzeitig abstützen, so daß die Trägerkarten mit dem Produkten gegen gegenseitiges Verrutschen gesichert im Umkarton aufgenommen sind und einander auch nicht durch Reiben beschädigen können. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Lagerblöcke unterschiedlich auszubilden, wobei die Ausbildung gegeneinander abgestimmt ist.
Die Rückwand des Verkaufsständers kann schließlich mit einer Grifföffnung versehen sein, um den Verkaufsständer leichter aus dem Umkarton herausziehen zu können. Die Grifföffnung dient auch der weiteren Handhabung des Verkaufsständers im Ladenlokal.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Transport- und Verkaufsverpackung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch die Transport- und Verkaufsverpackung und
Figur 2 einen dazu etwa senkrechten Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1.
f'. in einem Umkarton 1, der in üblicher Weise als quaderförmiger Korper beispielsweise aus Wellpappe bestehen kann, ist ein Verkaufsständer 2 untergebracht. Der Verkaufsständer 2 besteht in weiten Teilen aus Wellpappe, Vollpappe o. dgl.. Er besitzt einen Boden 3, eine Vorderwand, eine Rückwand 5 und zwei symmetrisch ausgebildete Seitenwände 6. Die Vorderwand 4 besitzt eine wesentlich geringere Hohe als die Rückwand 5, auf deren Hohe letztlich die Größe des ümkartons 1 abgestimmt ist. Die Seitenwände 6 verlaufen schräg, und zwar in der Weise, daß ein oberer Rand 7 der Rückwand mit einem oberen Rand der Vorderwand 4 verbunden wird, beispielsweise durch einen gerade, jedoch geneigt verlaufenden Rand 9. Auf diese Art und Weise wird im unteren Bereich des Verkaufsständers 2 eine kastenartige Vertiefung 10 geschaffen, in der ein erster Lagerblock 11, der vorzugsweise aus geschäumtem Kunststoff besteht, lagestabil aufgenommen ist. Der Lagerblock 11 weist parallel zueinander in gleichen Abständen und senkrecht ausgerichtet Schlitze 12 auf, in die mit ihrem einen Ende jeweils eine Trägerkarte 13 eingesteckt ist. Auf jeder Trägerkarte befindat sich ein Produkt 14, hier z. B. in Form eines kompletten Meßbands, welches auf die Trägerkarte 13 mit einer Kunststoffolie aufgeblistert oder aufgeskinnt ist. Damit werden Einheiten aus Trägerkarten 13 und Produkten 14 aufgezeigt, wie sie an sich bekannt sind. Der Abstand der Schlitze 12 voneinander entspricht der Gesamthöhe aus Produkt 14 einschließlich der Trägerkarte 13. Der erste Lagerblock 11
kann von einem Zuschnitt 15, beispielsweise aus Wellpappe, umgeben sein, wobei sich dieser Zuschnitt 15 zumindest über die obere Fläche, die den Produkten 14 zugekehrt ist, erstreckt. Der Zuschnitt 15 ist ebenfalls mit Schlitzen 16 versehen, die so angeordnet sind, daß sie sich mit den Schlitzen 12 im Lagerblock 11 decken. Der Lagerblock 11 bzw. insoweit auch der Zuschnitt 15 geben eine geneigte Oberfläche 17 ab, und zwar in der Weise, daß sich diese Oberfläche 17 von der Vorderwand 4 in Richtung auf die Rückwand 5 nach hinten unten neigt. In Verbindung mit den Produkten 14, die
' in der Regel in ihrem dem Lagerblock 11 zugekehrten Bereich mit einer senkrecht zu der Trägerkarte 13 sich erstreckenden Fläche abschließen, wird insoweit eine Aufstandsfläche 18 an der Oberfläche 17 des Lagerblocks 11 geschaffen, die von dem zugehörigen Schlitz 12 der Trägerkarte 13 aus betrachtet in Richtung auf die Vorderwand 4 versetzt zu dem betreffenden Schlitz 12 angeordnet ist. Insoweit erhält die einzelne Einheit aus Trägerkarte 13 und Produkt 14 durch diese Auflagerung die Neigung, sich an der Rückwand 5 bzw. über das in Richtung auf die Rückwand 5 nachfolgende Produkt abzustützen. Eine Neigung der Einheiten aus Trägerkarte 13 und Produkt 14, nach vorn in Richtung auf die Vorderwand 4
( ) umzukippen, und zwar unter Einknickung der Trägerkarten 13, ist damit beseitigt.
Die Produkte 14 sind in der Regel kleiner bzw. mit einem kleineren Umriß versehen als die Trägerkarten 13, so daß die Trägerkarten 13 das Produkt 14 allseits überragen. Die Tiefe der Schlitze 12 kann auf den Überstand der Trägerkarten 13 über das Produkt 14 in der Weise abgestimmt sein, daß die Auflagerung der Produkte an den Aufstandsflächen 18 erfolgt.
In dem Umkarton ist in Zuordnung zu dem ersten Lagerblock 11 ein weiterer, zweiter Lagerblock 19 vorgesehen, der Schlitze 20 aufweist und lose im Umkarton 1 aufgenommen ist, also mit dem Verkaufsständer 2 nicht in Verbindung steht. Die
Anordnung der Schlitze 20 ist auf die Anordnung der Schlitze 19 im ersten Lagerblock 11 abgestimmt, und zwar derart, daß die Einheiten aus Trägerkarten 13 und Produkten 14 in Parallelanordnung zueinander vertikal aufgenommen und abgestützt sind. Der zweite Lagerblock weist eine Oberfläche 21 auf, die parallel zu der Oberfläche 17 und ebenfalls geneigt verläuft. Der Abstand der Oberflächen 17 und 21 voneinander entspricht der Höhe des Produkts 14, so daß dieses unverrutschbar an zwei Stellen, nämlich durch die -x beiden Lagerblocke 11 und 19, abgestützt ist. Es versteht sich, daß das eine Ende 22 der Trägerkarten 13 in den Schlitzen 12 und das andere Ende 23 der Trägerkarten 13 in den Schlitzen 20 aufgenommen ist.
Figur 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Transport- und Verkaufsverpackung in versandfähigem Zustand, also mit Umkarton 1, während Figur 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II-II in Figur 1 zeigt, nachdem der Verkaufsständer 2 aus dem Umkarton herausgenommen worden ist. Dabei wurde auch der obere Lagerblock 19 entfernt. Figur 2 zeigt also die Stellung, in welcher sich die Produkte in dem Verkaufsständer 2 dem Käufer im Ladenlokal darbieten.
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Hieraus ist ersichtlich, daß die Einheiten aus Trägerkarten 13 und Produkten 14 beim Hersteller der Ware ordnungsgemäß in Parallelanordnung in dem Verkaufsständer 2 mit Hilfe des Lagerblocks 11 eingelagert werden. Der Verkaufsständer 2 wird dann in den Umkarton 1 eingeführt und die anderen Enden 23 der Trägerkarten 13 werden durch Aufsetzen des Lagerblocks 19 geschützt aufgenommen, worauf der Umkarton 1 geschlossen und die Transport- und Verkaufsverpackung zum Versand gebracht wird. Im Ladenlokal wird dann der Umkarton geöffnet und der zweite Lagerblock 19 entfernt sowie der Verkaufsstander 2 aus dem Umkarton 1 herausgenommen und an geeigneter Stelle im Ladenlokal aufgestellt. Eine weitere Handhabung und Pflege ist beim Verkauf der Produkte nicht mehr erforderlich. Diese
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behalten ihre ordnungsgemäße Parallelanordnung bei, wobei sich die Einheiten aus Trägerkarten 13 und Produkten 14 leicht gegen die Rückwand 5 abstützen. Die einzelnen Einheiten werden von vorn nach hinten nacheinander entnommen, was zweckmäßig in Selbstbedienung geschieht. Die Transport- und Verkaufsverpackung ist deshalb in besonderer Weise für Verbrauchermärkte und ähnliche Ladenlokale geeignet. Die Flächen des Verkaufsständers 2 können werbewirksam bedruckt werden. Dies gilt auch für den Zuschnitt 15.

Claims (8)

Schutzanspruehe ;
1. Transport- und Verkaufsverpackung für auf Trägerkarten aufgezogene Produkte, mit einem von einem Umkarton umgebenen Vekaufsständer, der im wesentlichen eine L-förmige Gestalt besitzt und dabei eine Rückwand und einen ersten Lagerblock aufweist, in welchem Schlitze zum teilweisen Einstecken der Trägerkarten in Parallelanordnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Umkarton (1) ein zweiter Lagerblock (19) vorgesehen ist, welcher in Zuordnung zu dem ersten
V Lagerblock (11) parallele Schlitze (20) zur Aufnahme der anderen Enden (23) der Trägerkarten (13) aufweist und lose und damit von dem Verkaufsständer (2) wegnehmbar im Umkarton (1) angeordnet ist.
2. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerblöcke (11, 19) im wesentlichen Parallelepipedform aufweisen und aus geschäumtem Kunststoff bestehen.
3. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerblock (11) in
^ einer kastenartigen Vertiefung (10) des VerkaufsStänders (2) angeordnet ist, wobei die Seitenwände (6) der kastenartigen Vertiefung (10) eine größere Wandhöhe als der erste Lagerblock (11) aufweisen.
4. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Produkten (14) zugekehrte Oberfläche (17) des ersten Lagerblocks (11) geneigt ausgebildet ist, und daß der erste Lagerblock (11) im Bereich der Rückwand (5) des Verkaufsständers (2) die geringste Höhe aufweist.
5. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerblock (11)
zumindest auf seiner Oberfläche von einem entsprechend seiner Schlitzanordnung geschlitzten Zuschnitt (15) aus Wellpappe, Vollkarton o. dgl. abgedeckt ist.
6. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsständer (2) mit
seiner kastenartigen Vertiefung (10) einen Boden (3), die
Ruckwand (5), eine vergleichsweise niedrigere Vorderwand (4) und zwei Seitenwände (6) aufweist, wobei der obere Rand (9) der Seitenwände (6) an die oberen Ränder (8, 7) der Vorder- und Rückwand (4, 5) anschließt.
7. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Lagerblock (11, 19) identische Formgebung aufweisen.
8. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5) mit einer
Griffoffnung versehen ist.
DE8912613U 1989-10-25 1989-10-25 Transport- und Verkaufsverpackung für auf Trägerkarten aufgezogene Produkte Expired - Lifetime DE8912613U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999052789A1 (en) * 1998-04-08 1999-10-21 Brødrene Hartmann A/S Packaging means for protecting articles against shock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999052789A1 (en) * 1998-04-08 1999-10-21 Brødrene Hartmann A/S Packaging means for protecting articles against shock

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